DE591113C - Gelenkig unterteilter Gleiskettenfuehrungsrahmen - Google Patents

Gelenkig unterteilter Gleiskettenfuehrungsrahmen

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DE591113C
DE591113C DEL81028D DEL0081028D DE591113C DE 591113 C DE591113 C DE 591113C DE L81028 D DEL81028 D DE L81028D DE L0081028 D DEL0081028 D DE L0081028D DE 591113 C DE591113 C DE 591113C
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DEL81028D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/062Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen gelenkig unterteilten Gleiskettenführimgsrahmen. Es ist bereits bekannt, den Fahrzeugoberbau auf den gelenkig unterteilten Gleiskettenführungsrahmen allseitig beweglich abzustützen und damit eine weitgehende Anpassungsfähigkeit des Gleiskettenführungsrahmens an den. vorhandenen Bodenunebenheiten zu erreichen. Insbesondere kann sich der Gleisketteinführungsrahmen, um eine waagerechte Längsachse schwingend, bewegen. Bei sehr langen Gleisketten;, deren Gleiskettenführungsrahmen gelenkig unterteilt sind, tritt der Übelstand auf, daß bei ungleichmäßiger Fahrbahnbeschaffenheit der eine Gleiskettenführungsrahmentcil die Neigung hat, sich gegenüber dem anderen zu verkanten. Die gelenkige Verbindung der beiden Glciskcttcnführungsrahmenteile muß deshalb so beschaffen sein, daß sie diesen Verkantungen Rechnung trägt und weiterhin geeignet ist, den in der Gleiskette herrschenden Zug aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Gleiskcttenführungsrahmenteile allseitig gelenkig miteinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Kugelzapfcn.
Aus besonderen Gründen ist es rweck-
mäßig, das die beiden Gleiskettenführungsrahmenteile verbindende Gelenk gleichzeitig als Achse für eine Stützrolle auszubilden, wobei diese Stützrolle Lastanteile von beiden Gleiskettenführungsrahmentcilcn auf den Boden zu übertragen hat.
Gemäß einer weiteren Erfindung wird die allseitig gelenkige Lagerung bei einem derartigen ■ Gleiskettenführungsrahmen dadurch erreicht, daß der Mittelpunkt des Kugelzapfens ein Punkt der Drehachse der Stützrolle ist und letztere in nur einem Führungsrahmenteil gelagert ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich jeder Gleiskettenführungsrahmenteil den vorhandenen Bodenunebenheiten Unabhängig von dem anderen Führungsrahmenteil anpassen kann, ohne daß die weiteren Funktionen der gelenkigen Verbindung der Führungsrahmenteile beeinträchtigt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert.
Abb. ι zeigt eine Gleiskette in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Schnitt dazu in Richtung 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Gleiskette in Seitenansicht,
Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt in Richtung 4-4 der Abb. 3 und
Abb. 5 einen Schnitt in Richtung 5-5 den Abb. 4.
In Abb. ι stützt sich der Fahrzeugoberbau (nicht gezeichnet) mittels eines Kugelzapfens α auf jeden der beiden Gleiskettenführungsrahmenteile b und c allseitig beweglich auf. Die beiden Führungsrahmenteile b und c sind durch ein Kugelgelenk d, d1 miteinander allseitig gelenkig verbunden. Der auf jeden Gleiskettenführungsrahmenteil b und c über-

Claims (2)

  1. tragene Lastanteil des Fahrzeugoberbaues wird mittels Stützrollen e unter Vermittlung der Gleiskette/ auf den Boden übertragen.
    Bei dem Gleiskettenführungsrahmcn nach Abb. 3 ist das die beiden Führungsrahmenteile b und c verbindende Gelenk gleichzeitig als Achse für eine Stützrolle g ,ausgebildet. Die Achse h der Stützrolle g ist in dem einen Führungsrahmenteil c gelagert. Das Ende dicses Führungsrahmenteils c hat die Form einer Kugelkalotte /, die von einer entsprechenden . Kugelschale i1 des Führungsrahmenteils b umschlossen wird. Der Mittelpunkt des Kugelgelenkes i, iL ist ein Punkt der Mittellinie . der Achse h.
    Durch diese Ausbildung der Gelenkverbindung der beiden Führungsrahmenteile b und c wird von jedem Führungsrahmenteil b und c ein Lastanteil auf die Stützrolle / übertragen.
    Gleichzeitig ist die Verbindung geeignet, den Zug der Gleiskette/ zu übertragen.
    P Λ T E N T Λ N S P R Ü C H E :
    ι. Gelenkig unterteilter Gleiskettcnführungsrahmen, auf den sich der Fahrzeugoberbau allseitig" beweglich abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiskettenführungsrahmenteile [b, c) allseitig gelenkig miteinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Kugelzapfen (d, fr\ i, l·).
  2. 2. Gleiskettenführungsrahmen nach Anspruch i, bei dem in der Gelenkverbin* dung die Achse einer Stützrolle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (h) in dem einen Führungsrahmenteil (c) gelagert ist, der an seinem Ende eine Kugelkalotte (/) trägt, die von einer I\ugelschale (i1) des anderen Führungsrahmenteils (b) umfaßt wird, so daß der Mittelpunkt des Kugelgelenks ein Punkt der Mittellinie der Achse (Ji) ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    SüiUJN. OKDI(IJCKT IN BKR
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5076378A (en) * 1990-08-15 1991-12-31 Lagace Jean Hugues Vehicle with three-axle walking beams suspension
US5515935A (en) * 1995-07-10 1996-05-14 Vehicules Ts Bellechasse Ltee Track tensioning system for endless track-propelled vehicle
US5515936A (en) * 1995-07-10 1996-05-14 Vehicules Ts Bellechasse Ltee Track tensioning system for endless track propelled vehicle
WO2017114954A1 (en) * 2015-12-31 2017-07-06 Consulting Casters François Bvba Track chain mechanism

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