DE2421207A1 - Personenkraftwagen - Google Patents
PersonenkraftwagenInfo
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Description
Daimler-Denz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Daim Io 24o/4
Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit
einem eine Vorder- und eine Hinterachse, die zumindest in Fahrzeuglängsrichtung unnachgiebig miteinander
verbunden sind, umfassenden Unterteil und einem von diesem unabhängigen, zumindest den Fahrgastraum
umfassenden Oberteil, der zumindest in bezug auf eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, in Höhe oder
oberhalb des Schwerpunktes des Oberteiles im längsmittleren Wagenbereich liegende Momentandrehachse gegenüber
dem Unterteil verschwenkbar ist»
Bei einem bekanntest! Personenkraftwagen der vorgenannten
Art wird das Fahrseugoberteil im mittleren Bereich
gelenkig über einen vom Falarseugusiterteil ausgehenden
S09847/OO58
24212ίΐ
Daim Io 2
Zapfen abgestützt, wobei die Abstützung über ein Kardangelenk od.dgl. erfolgt, dessen Gelenkmxttelpunkt oberhalb
des Schwerpunktes des Fahrzeuges liegt, jjei einer
derartigen Lösung kann das Fahrzeugoberteil zwar bis zu einem gewissen Grade frei nach vorne und hinten schwenken·
Die Schwenkung erfolgt dabei immer um eine festliegende
Drehachse und es ist somit immer eine Koppelung zwischen Längsbewegungen und Drehbewegungen um diese Achse
gegeben. Dementsprechend kann mit der bekannten Lösung zwar ein dem Anfahrnicken und Bremstauchen entgegengesetztes
Neigen des Fahrsceugoberteiles erreicht werden, aufgrund der geometrischen Bindung ist aber eine Übertragung
von Schwingungen und Stößen, so insbesondere Langsschwingungen
und Längsstößen auf das Fahrzeugoberteil nicht zu verhindern.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen derartig aufgebauten Personenkraftwagen dahingehend weiterzubilden,
daß auch solche Schwingungen und Stöße nicht auf den Fahrzeugkörper übertragen und so für den Insassen
fühlbar werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß Oberteil und Unterteil im Bereich der Achsen jeweils über wenigstens
eine Abstützung verbunden sind, die in zumindest einer Richtung eine elastische Nachgiebigkeit aufweist.
Durch diese elastische Nachgiebigkeit der Abstützungen wird erreicht, daß die Bewegungen zwischen Ober- und Unterteil
nicht UBi eine geometrisch festliegende Jioraentan-Drehachse
erfolgen, sondern daß die Momentan-Orchachsc
ortsveränderlich ist, wodurch neben der Verechwenkbar-
χ ■ - -■
- 3 - Daim Io 2ko/k
keit um die genannte Fahrzeugquerachse als Momentan-Drehachse
auch eine translatorische Längsverschiebbarkeit erreicht wird, die eine weitgehende Absorption von Längsschwingungen
und Längsstößen ermöglicht und damit wesentlich zur Verbesserung des Fahrkomforts beiträgt. Darüber
hinaus wird durch die Elastizität auch das vertikale Federungsverhalten verbessert und der Übergang von Schwingungen
auf das Fahrzeugoberteil gedämpft.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Abstützung durch ein in Ilöhenrichtung sich erstreckendes und gelenkig mit
Oberteil und Unterteil verbundenes Stützelement gebildet sein, wobei das Stützelement bevorzugt zu einer vertikalen
Fahrzeugquerebene geneigt angeordnet ist. Durch die Neigung des in Höhenrichtung sich erstreckenden Abstützelementes
und auch durch die Länge desselben ist eine Abstimmung
auf die Auslegung des Fahrwerkes möglich, die Anfahrnicken und Bremstauchen zumindest im wesentlichen
ausschließt.
Das Stützelement kann im Rahmen der Erfindung über Kugelgelenke mit dom Ober- und Unterteil verbunden sein unö) es
kann des weiteren zumindest eines der Kugelgelenke über eine elastische Halterung an dem entsprechenden Wagenteil,
also dem Ober- oder Unterteil angebracht sein. Anstelle der Kugelgelenke können auch Kardangelenke vorgesehen
sein, wobei ebenfalls zumindest eines der Kardanger lenke über eine elastische Halterung mit dem entsprechenden
Wagenteil verbunden sein kann. Sowohl Kugel- ale auch
S09847/0058
- 4 - Daim Io 2ho/k
Kardangelenke ermöglichen neben der längsnachgiebigen und
um eine Fahrzeugquerachse verschwenkbaren Abstützung des
Unterteiles gegenüber dem Oberteil auch eine quernachgiebige und um eine Fahrzeuglängsachsa verechwenkbare Abstützung
von Unterteil und Oberteil, so daß das Oberteil gegenüber dem Unterteil praktisch allseitig in einer zur
Fahrbahnebene etwa parallelen Ebene verschiebbar ist und in dieser Ebene wirkende Schwingungen und Stöße zumindest
weitgehend absorbiert werden und nicht auf das Oberteil übergehen.
Bei Befestigung der Stützelemente ;über Kugel- oder Kardangelenke gegenüber dem Fahrzeugunter- bzw. dem Fahrzeugoberteil
unter Zwischenschaltung elastischer Halterungen kann über die elastischen Halterungen praktisch
allseitig eine elastische Nachgiebigkeit erreicht werden. Um trotz dieser elastischen Nachgiebigkeiten und der über
Kugel- oder Kardangelenke erzielten Verschwenkbarkeiten eine in Abhängigkeit von Gewichtskräften sich einstellende,
stabile Lage des Oberteiles gegenüber dem Unterteil zu erreichen, können zumindest im Bereich einer Achse
zwei Abstützungen vorgesehen werden, wobei diese Abstützungen bevorzugt in Querrichtung nach oben aufeinander
zulaufend angeordnet werden. Zur Stabilisierung der Lage von Ober- und Unterteil können zudem auch zwischen diesen
Teilen unabhängig von den Abstützungen Stützfedern od.dgl. vorgesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als die Abstützung
übernehmendes Stützelement wenigstens ein Stützzapfen vorgesehen sein, der ohne weitere Nachgiebig-
r· r» η η ι η ι η
- 5" - Daim Io i
keiten lediglich über Gummilager gegenüber dem Fahrzeugoberteil
und/oder dem Fahrzeugunterteil abgestützt ist.
Im Rahmen der Erfindung können des weiteren auch zumindest in ihrer Längsrichtung nachgiebige Stützelemente
vorgesehen sein, die bevorzugt als Federn, insbesondere Schraubenfedern ausgebildet sind. Auch für derartig ausgestaltete
Stützelemente erweist es sich als zweckmäßig,
diese über elastische Halterungen mit dem entsprechenden Wagenteil zu verbinden, um die Übertragung von Torsinskräften
auf derartige Stützelemente zu verhindern. Des weiteren ist auch eine anderweitige gelenkige Lagerung
derartiger· Stützelemente mit Vorteil möglich, so beispielsweise, wie vorstehend erwähnt, über Kugel- oder
Kardangelenke.
Eine bevorzugte und besonders einfache erfindungsgemäße Auegeetaltungsforni besteht darin, als Abstützung ein
haubenartiges, mit einem Wagenteil verbundenes und über ein dem anderen Wagenteil zugeordnetes Auflager gelegtes
Spannband vorzusehen. Das Spannband kann als, solches elastisch ausgebildet sein oder elastisch gehalten sein.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergibt eich,
wenn als Abstützung eine mit dem einen Wagenteil verbundene und über ein dem anderen Wagenteil zugeordnetes
Auflager aufgespannte Membran vorgesehen wird. Als Auflager kann hierbei beispielsweise ein dem Unterteil,
insbesondere einer Achse zugeordneter, nach oben ragender Ansatz vorgesehen werden.
509847/0058 - 6 -
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich, wenn bei einer derartigen Ausgestaltung das als Abstützung dienende
Spannband bzw. die als Abstützung dienende Membran elastisch ausgebildet wird, so daß die Membran bzw. das
Spannband zusätzliche Federungseigenschaften übernehmen
kann. Zur Stabilisierung der Abstützung der Wagenteile gegeneinander, bzw. zur gezielten Verhärtung in vorgegebenen
Bewegungs- oder Schwenkrichtungen kann dabei der
Raum zwischen Spannband bzw. insbesondere zwischen Membran und Auflager bevorzugt mit einem elastischen Material
wenigstens teilweise gefüllt sein. Ahnliche Effekte lassen sich auch durch eine über ihren Umfang unterschiedlich
harte Ausgestaltung der liembran erzielen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungβ-beispiele
mit weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen erläutert, wobei die Fig. 1 und 2 sowie die Fig. 3 und k zusammen
jeweils in schematisierter Darstellung einen Längsschnitt durch einen Personenkraftwagen zeigen und wobei
weiter in den einzelnen Figuren jeweils eine andere Art der Abstützung zwischen Fahrzeugunter- und Fahrzeugoberteil
dargestellt ist.
Ein im Längsschnitt dargestellter Personenkraftwagen ist
auf die Fig. 1 und 2 aufgeteilt, von denen Fig. 1 den vorderen Teil und Fig. 2 den rückwärtigen Teil des Wagens
zeigt. Der Wagen umfaßt insgesamt ein Oberteil 1 und ein Unterteil 2, dessen Vorderachse 3 einen Vorderachskörper
k und Vorderräder 5 und dessen Hinterachse 6 einen
Hinterachskörper 7 und Hinterräder 8 umfaßt. Vorderachskörper h und Hinterachskörper 7 stehen jeweils symbolisch
5098A7/0058 - 7 -
- 7 - Deim Io 24o/4
für beliebige Achskonstruktionen und diesen zugeordnete
Radführungen. Der Vorderachekörper k und der Hinterachskörper
7 sind über ein mittleres Rahmenteil 9 verbunden, das horizontal seitliche Relativbewegungen zwischen den
beiden Achsen ausschließt«
In Fig. 1 ist nun eine Abstützung des Oberteiles 1, das
zumindest den Fahrgastraum umfaßt, dem aber wie hier gezeigt,
die Front- und Heckverkleidung zugehören können,-gezeigt,
die ein Stützelement Io umfaßt, das als Stützzapfen
ausgebildet ist und über Kugelgelenke 11, 12 mit dem Fahrzeugoberteil 1 und dem Fahrzeugunterteil/verbunden
ist, wobei die Verbindung mit dem Unterteil über das Kugelgelenk 12 erfolgt, das in einem nach oben ragenden
Ansatz 13 des Vorderachskörpers k gelagert ist. Dadurch,
daß das im Ansatz 13 gehaltene Kugelgelenk 12 oberhalb des Kugelgelenkes 11 liegt, ist das Oberteil 1 im Bereich
der Vorderachse hängend geführt. Das Kugelgelenk 11 ist in einem nach vorne ragenden Ansatz l4 des Oberteiles 1
vorgesehen. Der Ansatz 13 des Vorderachskörpers k ist in
Frontalansicht, was hier nicht dargestellt ist, bevorzugt brückenartig ausgebildet, so daß der Ansatz Ik zwischen
die Schenkel des Ansatzes 13 zu liegen kommt.
Das Stützelement Io, das im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 als Stab od.dgl. ausgebildet ist, der in den Kugelgelenken 11 und 12 ausläuft, erstreckt sich leicht
schräg nach hinten und oben, und durch diese Neigung des ■ Stützelementes ist in Verbindung mit der Neigung des der
Hinterachse zugeordneten Stützelementes 15 die Lage der
in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Momentan-Drehachse
S09847/0058
- 8 - Daim Io 2'
bestimmt, um die der Oberteil 1 gegenüber dem Unterteil 2
verschwenkbar ist.
Zusätzlich zu dieser Verschwenkbarkeit ist eine translatorische
Verschiebbarkeit zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 dadurch erreicht, daß den Kugelgelenken 11, 12 in
den Ansätzen 131 l'i entsprechende elastische Halterungen
l6, 17 zugeordnet werden, wobei diese Halterungen durch elastische Schalen od.dgl. gebildet sein können.
In Fig. 2 ist eine insgesamt analog zur Darstellung gemäß Fig. 1 ausgebildete Abstützung gezeigt, wobei diese nun
aber durch ein Stützelement 15 gebildet ist, das zwischen
einem dem Ilinterachekorper 7 zugeordneten Ansatz 13aund
einem Ansatz l4a vorgesehen ist, der dem Oberteil 1 zugeordnet
ist und der sich nach hinten erstreckt. Der Ansatz 13a liegt auch hier oberhalb des Ansatzes llh\ das Stützelement
erstreckt sich nun schräg nach vorne und oben. Die gelenkige Anlenkung des Stützelementes 15 gegenüber den Ansätzen
I3aund l'ia erfolgt über Kardangelenke l8, 19, von denen
wenigstens eines in hier nicht näher dargestellter Weise elastisch am jeweiligen Ansatz angebracht ist. Auch bei
dieser Aueführungeform ist der Ansatz 13a in Längsansicht
im wesentlichen brückenförmig gestaltet, so daß der Ansatz 1^o zwischen seine Schenkel ragt. Ferner ist auch hier
das Oberteil 1 hängend gegenüber dem Unterteil abgestützt.
Darüber hinaus kann, was hier nicht weiter dargestellt ist, bevorzugt im Dereich der Hinterachse 6 das Unterteil 2 gegenüber
dem Oberteil 1 über zwei Stützelemente abgestützt sein, die gemäß dem Stützelement Io oder 15 ausgebildet
S09847/0058
- 9 '
Daim Io 2.ko/k
sind und die in Fahrzeugquerrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind. Die Anordnung erfolgt dabei bevorzugt so,
daß die Stützelemente schräg nach oben aufeinander zu verlaufen, derart, daß die Kraftwirkungslinien sich in einem
Punkte schneiden* Hierdurch wird in Verbindung mit de*i
der Vorderachse 3 zugeordneten Stützelement eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Momentan-Drehachso bestimmt,
um die der Fahrzeugoberteil 1 gegenüber dem Unterteil 2 verschwenkbar ist. Daneben ist aufgrund .der gegebenen Elastizitäten
auch in Querrichtung, eine translatorische Verschiebbarkeit gegeben, so daß sowohl Lä*igs- wie Querschwingungen
als auch auch Längs- wie Querstöße weitgehend abgefangen und nicht für den im Oberteil als Fahrgastraum befindlichen
Insassen spürbar werden.
Das in den Fig. 3 und k insgesamt im Längsschnitt dargestellte
Fahrzeug entspricht in seinem Gesamtaufbau jenem gemäß Fig, 1 und 2, und es ist dementsprechend auch hier
ein Oberteil 1, ein Unterteil 2, eine Vorderachse 3» ein
Vorderachskörper 4, ein Vorderrad 5» eine Hinterachse 6,
ein Hinterachskörper 7 und ein Hinterrad 8 vorgesehen. Die Achskörper k und 7 sind auch hier über einen Rahmenteil
9 verbunden, der zwar eine Tordierbarkeit der Achsen
gegeneinander zuläßt, aber einen Querversatz derselben ausschließt.
Die Achskörper k und 7 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
darüber hinaus noch über einen Diagonalverband bildende Zugstreben 2o verbunden, die, was hier nicht
weiter dargestellt ist, injihrem Kreuzungspunkt miteinander verbunden sind und die gegenüber dem Vorderachskörper k
und dem Hinterachskörper 7 gelenkig angelenkt sind.
- Io -
5Ö98U/0Q58
- io - Daim Io 2*
Die Abstützung dee Oberteiles 1 gegenüber dem Vorderachskörper
k erfolgt im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. über eine den am Vorderachskörper k vorgesehenen Ansatz
21 übergreifende Membran 22, welche in einer ringförmigen* den Ansatz 21 mit Abstand umgreifenden und dem
Oberteil 1 zugehörigen Halterung 23 verankert ist und hutartig den Ansatz 21 überspannt. Die Membran ist bevorzugt
elastisch ausgebildet. Diese Elastizität kann über den Umfang der Membran 22, was aus der Zeichnung
nicht ersichtlich ist, verschieden groß sein, so daß sich in unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche
Nachgiebigkeiten ergeben. Ein ähnlicher Effekt läßt sich im Rahmen der Erfindung auch dadurch erzielen, daß der
Raum 24 zwischen der Membran 22 und dem Ansatz 21 mit
einem elastischen Material gefüllt wird, wobei je nach Härte dieses Materialee in unterschiedlichen Richtungen
wiederum unterschiedliche Nachgiebigkeiten zu erreichen •ind. Der Raum 2k kann hierbei beispielsweise aufgeschäumt
sein. Darüber hinaus läßt sich durch eine Aufschäumung des Raumes 2.k auch eine Stabilisierung des
Fahrzeugoberteiles 1 gegenüber dem Unterteil erreichen, die es beispielsweise möglich macht, ohne, oder zumindest
ohne wesentliche zusätzliche Abstützungen das Oberteil und das Unterteil sowohl vorne wie auch hinten lediglich
über eine derartige MembranabStützung zu verbinden.
Die Auegectaltungsform gemäß Fig. k entspricht weitgehend
jener gemäß Fig« 2, und es ist der dem Fahrzeugoberteil 1 zugeordnete Ansatz hier mit 25 und der dem Hinterachskörper
7 zugeordnete Ansatz mit 26 bezeichnet. Die Ansätze
- 11 -
609847/0058
- 11 - Daim Io 24ο/4
25 und 26 sind über eine Feder, im Auβführungsbeispiel
eine Schraubenfeder 27 als Abstützelement verbunden, und es ist diese Schraubenfeder 27 zumindest an einem Ende,
also beispielsweise im Ansatz 26 elastisch gehaltert. Dies ist beispielsweise durch ein Gummilager od.dgl.
möglich, was hier nicht weiter dargestellt ist.
- 12 -
509847/0058
Claims (1)
- Daim IoAnsprüche/ 1. Personenkraftwagen mit einem eine Vorder- und eine Hin- ^- terachse, die zumindest in Fahrzeuglängsrichtung unnachgiebig miteinander verbunden sind, umfassenden Unterteil und einem von diesem unabhängigen, zumindest den Fahrgastraum umfassenden Oberteil, der zumindest in bezug auf eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, in Hohe oder oberhalb des Schwerpunktes des Oberteiles im längsmittleren Wagenbereich liegende Momentan-Drehachse gegenüber dem Unterteil verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (l) und Unterteil (2) im Bereich der Achsen (3 bzw. 6) jareils über wenigstens eine Abstützung (z.B.Io) verbunden sind, die in zumindest einer Richtung eine elastische Nachgiebigkeit aufweist.2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützung durch ein in Ilöhenrichtung sich erstreckendes und gelenkig mit Oberteil (l) und Unterteil (2) verbundenes Stützelement (lo) gebildet ist.3« Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (lo) zu einer vertikalen Fahrzeugquerebene geneigt angeordnet ist.509847/0058- Ί·3 - ■ Daim Iok. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß da» Stützelement (lo) über Kugelgelenke (11, 12) mit dem Oberteil (l) und dem Unterteil (2) verbunden ist.5· Personenkraftwagen nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der Kugelgelenke (11, 12) über eine elastische Halterung mit dem entsprechenden Wagenteil verbunden ist.6. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (15) über jeweils ein Karlange lenk (l8, 19) mit dem Oberteil (l) und dem Unterteil (2) verbunden ist.7· Personenkraftwagen nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der Kardangelenke (lO, 19) über eine elastische Halterung mit dem entsprechenden Wagenteil verbunden ist.8. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützelement (lo, 15) einen Stützzapfen umfaßt.9. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der. Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement zumindest in seiner Längsrichtung nachgiebig ausgebildet ist.- 14 -5098^7/0058Daim Io 24o/410. Personenkraftwagen nach Anspruch 9» 'dadurch gekennzeichnet , daß als Stützelement ein zumindest in seiner Längsrichtung federndes Element, insbesondere eine Schraubenfeder (27) vorgesehen ist.11. Personenkraftwagen nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest in seiner Längsrichtung elastische Stützelement (Schraubenfeder 2?) über eine elastische Halterung mit dem entsprechenden Wagenteil verbunden ist,12. Personenkraftwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das in seiner Längsrichtung elastische Stützelement an seinen Enden gelenkig gelagert ist.13· Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß als Abstützung ein haubenartiges, mit dem einen Wagenteil verbundenes über ein dem anderen Wagenteil zugeordnetes Auflager gelegtes Spannband vorgesehen ist.,l4. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Abstützung eine mit dem einen Wagenteil (Oberteil l) verbundene und über ein dem anderen Wagenteil (Unterteil 2) zugeordnetes Auflager (Ansatz 21) gespannte Membran (22) vorgesehen ist.- 15 -509847/0058- ί& - Daim Io 2ko/k15· Personenkraftwagen nach Anspruch 13 oder l4, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager ein dem Unterteil (2), insbesondere einer Achse zugeordneter, nach oben ragender Ansatz (21) vorgesehen ist.16. Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß das als Abstützung dienende Spannband, bzw. die als Abstützung dienende Membran (22) elastisch ausgebildet ist.509847/0058Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |