DE471874C - Stuetzrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Stuetzrollenlagerung an Gleisketten von KraftfahrzeugenInfo
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- DE471874C DE471874C DEB129791D DEB0129791D DE471874C DE 471874 C DE471874 C DE 471874C DE B129791 D DEB129791 D DE B129791D DE B0129791 D DEB0129791 D DE B0129791D DE 471874 C DE471874 C DE 471874C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/14—Arrangement, location, or adaptation of rollers
- B62D55/15—Mounting devices, e.g. bushings, axles, bearings, sealings
Landscapes
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Description
- Stützrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stützrollenlageranordnung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen, bei der die Kettenlaschen an den Enden des einen Lagerteils angreifen.
- Bei derartigen Gleisketten ist es u. a. von großer Wichtigkeit, daß die die einzelnen Kettenlaschen verbindenden Achsen, die bekanntlich auch die Träger der sich zwischen den Schienen abrollenden Kettenrollen sind, eine solche Lagerung erhalten, daß sie sich bei ihrer hohen Umlaufgeschwindigkeit (es kommen 3ooo bis 4000 Umdrehungen in der Minute in Frage) nicht festfressen.
- Dieser Gefahr begegnet man am besten durch Anordnung von Kugel- oder Rollenlagern. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, däß die Durchmesser der Kettenlaschenhülsen unverhältnismäßig groß ausgebildet werden müssen und die Kette schwer und teuer wird.
- Da auch die äußeren Hülsen der inneren Kettenlaschen auf Kugeln laufen müssen, weil sonst bei der großen Gleitgeschwindigkeit dieser Hülsen, die schwer belastet sind, wenn sie eine Bewegung im Kettenrad machen, sich schnell abnutzen, mußten bei Anwendung von normal gehaltenen Kugellagern auch diese Hülsen in ihrem Durchmesser noch größer gehalten werden.
- Die besondere Ausbildung gestattet es nun, nach der Erfindung Kugellager anzuwenden, ohne den vorhin genannten Hülsen unverhältnismäßig große Durchmesser geben zu müssen. Zu diesem Zwecke sind die die Enden der Kettenlaschen aufnehmenden Hülsen als Kugelkäfig ausgebildet, derart, daß in in ihren Wandungen vorgesehenen Bohrungen Kugeln (oder Rollen) gelagert sind, die in ihrem Durchmesser so gehalten sind, daß ihre Flächen über die Wandung der Hülsen hinausragen, so daß die Achse sowie die Naben der Glieder sich auf den Kugeln drehen.
- Auf der Zeichnung ist die Achsenlageranordnung für die Kettenlaschen bei schnelllaufenden Gleiskettenfahrzeugen in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt die Kugellageranordnung im Querschnitt.
- Abb. 2 stellt einen Längsschnitt dar. Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt der Kettenlasche nach der Linie A-B der Abb. i.
- Die Abb. 2 und 3 lassen die Anordnung und Ausbildung der auf den die Kettenlaschen verbindenden Achsen 22 befindlichen Kugellager erkennen. Die Achsen sind gleichzeitig die Träger der zwischen den, Schienen rollenden Kettenrollen 23. Die Achsen 22 tragen eine zwischen den Rollen 23 angeordnete Hülse 2q., auf der die Kettenlaschen 6 sitzen. Diese Hülse 2q. ist in bestimmten Abständen mit Bohrungen 25 ausgestattet, in welchen sich Kugeln 26 oder Rollen befinden. Diese tragen die Naben 27 der Kettenglieder 28 und nehmen aber gleichzeitig noch den Druck für die schnell umlaufenden Rollenachsen 22 auf, indem die Kugelflächen etwas über den Außendurehmes'ser der ihren Käfig bildenden Hülse 24 hinausragen und etwas in die Bohrung der Hülse 24 hineinragen. Mit anderen Worten, der Durchmesser der Kuge126 ist um ein weniges größer als die Wandstärke der Hülse 24.
- Diese Hülsen 24 haben, wie in. der. Einleitung schon erwähnt, mehrere Aufgaben zu erfüllen, indem sie die- Träger der- Kettenlaschen 6 sind, einen Kugelkäfig für die schnellaufenden Rollenachsen 22 bilden und einen Kugelkäfig für die Nabe 27 der Glieder 28 ergeben. Diese Naben 27 führen während des Umlaufes der Kette lediglich eine Relativbewegung aus, und zwar, wenn sie die Kettenräder umlaufen. Bei der Ausführung dieser Bewegung sind die Naben aber schwer belastet. Die gleichzeitige Verwendung der Kugeln bzw. Rollen zum Tragen der inneren Achse und äußeren Nabe ermöglicht es, die Naben gering im Durchmesser zu halten und dadurch an Gewicht und Kosten zu sparen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stützrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen, bei der die Kettenlaschen an, den Enden des einen Lagerteils angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Stützrollenachse befindlichen Hülse Löcher zur Aufnahme von Kugeln vorgesehen sind, deren Durchmesser größer als die Wandstärke der Hülse ist, so daß die Kugeln an der Rollenachse und der die Hülse-aüfnehmenden Bohrung des Kettengliedes anlie en. "' ""`-'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129791D DE471874C (de) | 1926-08-06 | 1926-08-06 | Stuetzrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB129791D DE471874C (de) | 1926-08-06 | 1926-08-06 | Stuetzrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471874C true DE471874C (de) | 1929-02-20 |
Family
ID=6997460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129791D Expired DE471874C (de) | 1926-08-06 | 1926-08-06 | Stuetzrollenlagerung an Gleisketten von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471874C (de) |
-
1926
- 1926-08-06 DE DEB129791D patent/DE471874C/de not_active Expired
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