DE2101576C3 - Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen

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DE2101576C3
DE2101576C3 DE19712101576 DE2101576A DE2101576C3 DE 2101576 C3 DE2101576 C3 DE 2101576C3 DE 19712101576 DE19712101576 DE 19712101576 DE 2101576 A DE2101576 A DE 2101576A DE 2101576 C3 DE2101576 C3 DE 2101576C3
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roller
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roller body
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DE19712101576
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DE2101576B2 (de
DE2101576A1 (de
Inventor
Gernot Dipl.-Ing. 4630 Bochum Kotte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Schmiedetechnik 4640 Wattenscheid GmbH
Original Assignee
Rheinstahl Schmiedetechnik 4640 Wattenscheid GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers
    • B62D55/15Mounting devices, e.g. bushings, axles, bearings, sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)
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Description

körper 2 auf der Gleitlagerbuchse 3 und von dort über die Laufrollenachse S auf den Lagerböcken 1 und 7 ab.
Diese Lagerböcke 1 und 7 bestehen gemäß F i g. 1 bis 3 aus einem Kunststoffkörper 1 α bzw. 7 a, welcher an den mit dem Laufrollenkörper 2 in Verbindung stehenden Stellen eine Beschichtung gegen mechanischen Verschleiß aufweist.
Um zwischen dem Kunststoffkörperla und dem Laufrollfnkörper 2 in dem in F i g. 1 besonders herausgezeichneten Bereich die Verschleißerscheinungen herabzumindern, ist die Oberfläche des Laufrollenkörpers 2 gehärtet, die direkt mit dem Kunststoffkörper 1 α in gleitender Berührung steht.
Die Lagerböcke 1 und 7 greifen in die nabenartig ausgebildete Stirnseite des Laufrollenkörpers 2 ein und haben in diesem Bereich in Längsrichtung einen U-förmigen Querschnitt. Dieser U-förmige Querschnittsteil nimmt die angedeuteten Gleitlager 4 und Dichtungen auf. Zur Verminderung der Verschleißerscheinungen in diesem Bereich tragen die Kunststoffkörper 1 α und la die in Fig.2 größer dargestellten Verschleißbleche 1 b, mit denen sich die Abtragung des Plastikmaterials an den besonders durch Abrieb beanspruchten Zonen vermeiden läßt. Die Verschleißbleche 1 b in Form eines umlaufenden Ringes sind durch schwalbenschwanzförmig ausgebildete Noppen Ic und entsprechend ausgebildete Bohrungen mit dem Kunststoffkörper 1 α verdrehsicher verbunden.
Gemäß F i g. 3 ist für spezielle Fälle eine gehärtete Stahl anlauf scheibe 7 fc zur Aufnahme von Axialkräften mit dem Lagerbock 7 verbunden. Ähnlich wie in F i g. 2 dargestellt ist, ist diese Stahlanlaufscheibe 7 b durch Noppen 7 c mit dem Kunststoff körper 7 α verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen, bei welcher der Laufrollenkörper durch die die Laufrollenachse abstützenden Lagerböcke seitlich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (1 und 7) durch den Laufrollenkörper (2) bei Stoßbelastung beidseitig abstützende und stoßabsorbierende Kunststoffkörper (la und 7 a) gebildet sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkörper in den von dem Laufrollenkörper (2) belasteten Bereichen eine Beschichtung (Verschleißblech 1 b bzw. Stahlanlaufscheibe 7 b) gegen ruechanischen Verschleiß aufweisen.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (1 und 7) ihrer Form nach durch in die nabenartig ausgebildeten Stirnseiten des Laufrollenkörpers (2) hineinreichende und in diesem Bereich im Längsschnitt U-förmig und die Gleitlager (4) und Dichtungen aufnehmende Buchsen gebildet sind.
4. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Umfangsflächen des Lauf rollenkörpers (2) in Verbindung tretende Teil des Lagerbockmantels eine metallische Verschleißschicht (Verschleißblech Ib) trägt, welche durch Noppen (Ic) drehsicher auf dem Kunststoffkörper festgelegt ist.
5. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Stirnseite des Laufrollenkörpers (2) in Verbindung tretende Teil des Lagerbockes (1 und 7) mit einer metallischen Verschleißschicht (Stahlanlaufscheibe 7 b) versehen ist, die durch Noppen (7 c) mit dem Kunststoffkörper verdrehsicher verbunden ist.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in das andere Material eingreifenden Noppen (Ic bzw. 7c) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Verschleißschicht durch Verklebung oder Verschweißung mit dem Kunststoffkörper verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen, bei welcher der Laufrollenkörper durch die die Laufrollenachse abstützenden Lagerböcke seitlich geführt ist.
Derartige Laufrollen sind Teile des Gleiskettenfahrwerkes von Gleiskettenfahrzeugen, die auf der auf dem Boden ausliegenden Kette abrollen und dabei anteilig das Maschinengewicht auf die Fahrbahn übertragen. Bei den bisher bekannten Laufrollenlagerungen hat man versucht, die vorhandenen Stoßübertragungen zwischen dem Laufrollenkörper und dem Laufrollen rahmen und die dabei entstehende Reaktion auf die zumeist bronzenen Laufrollen-Gleitlager durch zwischengeschaltete, metallische Dämpfungsglieder abzubauen. Die Ausbildung und Anordnung dieser Dämpfungsglieder erforderte einen sehr großen konstruktiven Aufwand, ohne daß zufriedenstellende Dämpfungswirkungen tatsächlich eintraten (FR-PS 1 453 715).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Mangel der bekannten Laufrollenlagerungen abzustellen und mit einfachen Mitteln eine zufrieden-
stellende Dämpfung der Stoßübertragungen sicherzustellen.
Diese Aufgabe nvird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Lagerböcke durch den Laufroüenkörper bei Stoßbeiastung beiderseitig abstützende und stoß-
absorbierende Kunststoffkörper gebildet sind.
Je nach der Eigenverschleißfestigkeit dieser Kunststoffkörper kann deren Dämpfungsvermögen über einen längeren Zeitraum dadurch erhalten bleiben, daß die Kunststoffkörper in den von dem Laufrollen-
ao körper belasteten Bereichen eine Beschichtung gegen mechanischen Verschleiß aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerböcke ihrer Form nach durch in die nabenartig ausgebildeten Stirnseiten des Laufrollenkörpers hin-
« einreichende und in diesem Bereich im Längsschnitt U-förmig und die Gleitlager und Dichtungen aufnehmende Buchsen gebildet. Der mit den Umfangsflächen des Laufrollenkörpers in Verbindung tretende Teil des Lagerbockmantels trägt eine metallische
Verschleißschicht, welche durch Noppen drehsicher auf dem Kunststoffkörper festgelegt ist. Der mit der Stirnseite des Laufrollenkörpers in Verbindung tretende Teil des Lagerbockes ist mit einer metallischen Verschleißschicht versehen, die durch Noppen mit dem Kunststoffkörper verdrehsicher verbunden ist. In der einen Ausführungsform weisen die in das andere Material eingreifenden Noppen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Die metallische Verschleißschicht ist in einer anderen Ausführungsform durch Verklebung oder Verschweißung mit dem Kunststoff körper verbunden.
Durch die mechanischen Kennwerte des verwendeten Kunststoffmaterials weisen die Lagerböcke eine hohe Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Schlag auf und dämpfen einen Großteil der auf sie eingeleiteten Vertikalstöße. Die Lagerböcke lassen sich durch das plastische Formgebungsverfahren in allen Konturen und Funktionsmaßen im Fertigzustand herstellen. Dies ist von großem Vorteil, auch unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichen Herstellung der Laufrollenlagerungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt in Längsrichtung
durch die Laufrollenlagerung mit einem größer herausgezeichneten Detailpunkt,
F i g. 2 einen Halbschnitt durch den linken Lagerbock gemäß F i g. 1 mit einem größer herausgezeichneten Detailpunkt und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den rechten Lagerbock gemäß Fig. 1 mit einem größer herausgezeichneten Detailpunkt.
Gemäß F i g. 1 ist die Laufrolle mit den Laperbökken 1 und 7 unter die Längsträger des Laufrollenrahmens geschraubt. In beiden Lagerböcken 1 und 7 ist die Laufrollenachse 5 durch Schwerspannstifte 6 oder eine spezielle Verschraubung befestigt. Das anteilige Maschinengewicht stützt sich über den Laufrollen-
DE19712101576 1971-01-14 1971-01-14 Lagerung für die Laufrollen von Gleiskettenfahrzeugen Expired DE2101576C3 (de)

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DE2101576A1 DE2101576A1 (de) 1972-08-03
DE2101576B2 DE2101576B2 (de) 1974-10-31
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JP5552558B1 (ja) * 2013-06-17 2014-07-16 株式会社小松製作所 履帯式走行車両の転輪

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DE2101576B2 (de) 1974-10-31
DE2101576A1 (de) 1972-08-03

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