DE2721950A1 - Radsatz fuer skate-boards - Google Patents

Radsatz fuer skate-boards

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DE2721950A1
DE2721950A1 DE19772721950 DE2721950A DE2721950A1 DE 2721950 A1 DE2721950 A1 DE 2721950A1 DE 19772721950 DE19772721950 DE 19772721950 DE 2721950 A DE2721950 A DE 2721950A DE 2721950 A1 DE2721950 A1 DE 2721950A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wheels
skate
axle
wheel
boards
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772721950
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhiro Kosono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOSONO
Original Assignee
KOSONO
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Filing date
Publication date
Application filed by KOSONO filed Critical KOSONO
Publication of DE2721950A1 publication Critical patent/DE2721950A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/014Wheel arrangements
    • A63C17/015Wheel arrangements with wheels arranged in two pairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Radsatz für Skate-Boards
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Radsatz für Skate-Boards.
  • Skate-Boards oder ähnliche Sportgeräte werden zum Kurvenfahren auf geneigten Flächen verwendet und sind üblicherweise mit den gleichen Rädern ausgerüstet, wie sie für Rollschuhe verwendet werden.
  • Im folgenden werden kurz die Radsätze der bekannten Skate-Boards unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben.
  • Der Achsblock 2 ist mittels Schrauben in einer gewünschten Stellung am Skate-Board 1 befestigt und die Räder 4 und 4', welche aus Sicherheits- und Festigkeitsgründen mit einer breiten Lauffläche ausgebildet sind, sind jeweilig an beiden Enden der Radachse 3 angeordnet, welche durch den Achsblock 2 abgestützt ist.
  • Läuft das Skate-Board einen Kreisbogen, so sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Räder 4 und 4' derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit der sich vom Kreismittelpunkt (Krümmungsmittelpunkt) weiter weg befindenden Räder, also die Außenräder höher ist als die der Innenräder. Dies gilt auch bei einzeln an beiden Seiten der Achse angeordneten Rädern.
  • wodurch es zum sogenannten Radieren kommt. Je größer die Breite der einzelnen Räder ist, desto größer ist der Unterschied in den Umfangsgeschwindigkeiten an beiden Enden des gleichen Rades. Die Räder werden zwangsweise mit diesem Unterschied bezüglich ihrer Umfangsgeschwindigkeiten an beiden Radenden gedreht und können nicht weich und gleichmäßig drehen. Deshalb kann mit den bekannten Skate-Boards kein sauberes Kurvenfahren durchgeführt werden und die Räder sind einem hohen Verschleiß unterworfen. Dies insbesondere dann, wenn die Räder aus einem elastischen Material, wie etwa Kunststoff hergestellt sind Aufgabe der Erfindung ist es, die bei den bekannten Skate-Boards gegebenen Nachteile zu beheben und einen Radsatz für Skate-Boards zu schaffen, welcher bei Enden rungen der Richtung und/oder Belastung während des Skate-Board-Fahrens weniger störanfällig ist und gleichmäßig drehen kann. Weiter soll ein Radsatz geschaffen werden, der gleichermaßen für Rollschuhe verwendbar ist. Zusätzlich soll der Radsatz einfach aufgebaut, mit geringen Kosten herstellbar und leicht zusammensetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß durch einen Radsatz für Skate-Boards gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß mehr als zwei unabhängig voneinander drehbare Räder beidseitig auf einer entsprechend am Skate-Board-Brett montierten Radachse angeordnet sind.
  • Bezüglich weiterer Vorteile und Merkmale wird auf den Unteranspruch 2 verwiesen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Skate-Boards, Figur 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Skate-Boards, Figur 3 eine Vorderansicht eines bekannten Skate-Boards, Figur 4 einen Querschnitt des Radsatzes des erfindungsgemäßen Skate-Boards, sowie Figur 5 eine Draufsicht und eine teilweise perspektivische Ansicht eines wellig gepreßten Käfigs mit Klauen, welcher für die Kugellager des in Figur 4 dargestellten Rades verwendbar ist.
  • In Figur 1 ist ein Skate-Board dargestellt, bei dem der erfindungsgemäße Radsatz verwendet ist.
  • Die Radachse 2 ist mit Schrauben in gewünschten Stellungen am vorderen und hinteren Abschnitt auf der Unterseite des Skate-Boards 1 befestigt, welcher aus einem langen, flachen Brett besteht. Die Radachsen 3 sind parallel zum Skate-Board-Brett 1 im Achsblock 2 fixiert. Zwei Räder 4a und 4b sind mit Abstandsgliedern 5 an einer Seite der Radachse auf Kugellagern (nachfolgend beschrieben) derart montiert, daß die Räder unabhängig voneinander drehen können. In gleicher Weise sind zwei weitere Räder 4a' und 4b' mit Abstandsgliedern 5' an der anderen Seite der Radachse 3 angeordnet.
  • Diese Räder 4a, 4b, 4a' und 4b' sind aus synthetischem Kautschuk oder aus Kunststoff hergestellt. Ein elastisches Rohr 6 ist zwischen der Radachse 3 und dem Achsblock 2 vorgesehen.
  • Aus Figur 2 geht hervor, daß Schenkel 7 einander gegenüberliegendan der Innenseite des Skate-Boards angeordnet sowie Stützschenkel 8 an der Außenseite des Skate-Boards vorgesehen sind. Die Schenkel 7 und die Stützschenkel 8 sind mit der Radachse 3 gekoppelt.
  • Nachfolgend wird das Fahrverhalten des erfindungsgemäßen Skate-Boards beschrieben.
  • Bei Richtungsänderungen des Skate-Boards während des Fahrens, verschiebt die Person auf dem Skate-Board ihr Gewicht zur Drehseite hin. Dadurch wird das elastische Rohr 6 zusammengedrückt und infolgedessen das Skate-Board geneigt, die Radachse 3 ändert ihre Richtung in die gewünschte Drehrichtung und die Räder 4a, 4b, 4a' und 4b' drehen mit ihren jeweiligen Umfangsgeschwindigkeiten. Bei Drehen des Skate-Boards beispielsweise auf die linke Seite (Figur 1), d.h. in die Richtung, in welcher das Skate-Board aus der Figur gegen den Betrachter herauskomst, besitzt das Rad 4a der Räder 4a und 4b an der rechten Seite der Radachse 3 in der Figur eine höhere Umfangsgeschwindigkeit als das Rad 4b an der Innenseite. In gleicher Weise besitzt das Rad 4a' der Räder 4a' und 4b' an der linken Seite der Radachse in der Figur eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als das Rad 4b'. Somit drehen sich die Räder mit ihren jeweiligen Umfangsgeschwindigkeiten.
  • Im nachfolgenden wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Radsatzes und der für den Radsatz verwendeten Kugellager beschrieben. Aus Figur 4 geht hervor, daß das verwendete Kugellager 11 ein Radialkugellager ist, welches einen Innenring 12, einen Außenring 13, Stahlkugeln 14, zur Aufnahme der Kugeln etwa wellenförmig gepreßte Käfige 15 und 15' mit Klauen sowie einen den Schmutz abhaltenden Deckel 16 umfaßt. Der Radkörper 17 besitzt Lagerbohrungen 18 an beiden Stirnseiten, welche durch eine Mittelbohrung 19 mit kleinerem Durchmesser verbunden sind. Beide Lagerbohrungen 18 sind in Anpassung an den Außendurchmesser des Außenrings 12 des Kugellagers t1 ausgebildet, welches in die Lagerbohrung eingesetzt wird. Die Mittelbohrung 19 ist durch einen Wellenabsatz 17b gebildet, welcher den Zwischenraum zwischen den Außenringen 13 der beiden Kugellager 11 im zentralen Abschnitt des Radkörpers 17 bestimmt. Der Radkörper 17 besteht aus einem synthetischen Kautschuk oder einem Kunststoff, wie beispielsweise einem Gemisch aus Urethan und Polycarbonat und ein elastisches Kunststoffmaterial, wie etwa Polyurethan, ist auf den Abschnitt 17a aufgebracht, welcher mit dem Außenring 13 des Kugellagers 11 in Berührung gelangt, um die Kugellager elastisch nachgiebig zu schützen. In der Figur 4 sind die Achse 21, die Haltemutter 22, der Halter 23 und das Abstandsglied 24 dargestellt.
  • Die Abstandsglieder 5 und 5', welche zwischen den Rädern 4a, 4b, 4a' und 4b' vorgesehen sind, können bis zu der Stellung verlängert werden, wo das Abstandsglied normalerweise eingesetzt ist und können mit dem Innenring, etwa dem Innenring 12 gemäß Figur 4, einstückig ausgebildet sein. Dieser Aufbau ist außerordentlich vorteilhaft für einen schnellen Zusammenbau des Radsatzes.
  • Die zur Abdeckung der Kugellager 11 verwendeten Deckel 16 des erfindungsgemäßen Radsatzes brauchen lediglich an den nebeneinanderliegenden Lagerbohrungen 18, welche auf die Zwischenräume 20 zwischen den Lagerbohrungen 18 des Radsatzes 17 weisen, angeordnet werden. Sie verhindern das Eintreten von Schmutzstoffen, wie etwa Staub, durch die Zwischenräume 20.Dadurch werden die Gesamtkosten fnr die Herstellung des Radsatzes wesentlich vermindert und wird der Zusammenbau erleichtert.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Kugellager verwendet einen üblichen Käfig mit Klauen, die etwa in Figur 5 dargestellt, da die Räder den üblichen Anforderungen für das Skate-Board-Fahren, wie Stoßfestigkeit, Geschwindigkeitscharakteristik und Reibdrehmoment gerecht werden müssen.
  • Da das Skate-Board derart aufgebaut ist, daß mehr als zwei sich unabhängig voneinander drehende Räder beidseitig auf einer entsprechend am Skate-Board montierten Radachse angeordnet sind, drehen sich die Räder mit ihren jeweiligen Umfangsgeschwindigkeiten, wenn das Skate-Boardentlang einer Kurve gefahren wird, weshalb Drehrichtungswechsel des Skate-Boards, also das Kurvenfahren, ohne Störungen durchgeführt werden kann. Die Räder werden weniger stark durch große Belastungen und durch Drehung beansprucht, wodurch die Zerstörung und der Verschleiß der Räder wesentlich gemindert und die Dauerhaftigkeit beträchtlich erhöht wird.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander parallele Räder an beiden Seiten einer jeden Achse vorgesehen, es können jedoch auch drei oder vier Räder angeordnet sein. Obgleich der oben beschriebene Radsatz äußerst zweckmäßig für Skate-Boards verwendbar ist, so ist dieser Radsatz gleichermaßen gut für Rollschuhe verwendbar.
  • Auch das im Radsatz verwendete Kugellager gemäß der Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1 .)Radsatz für Skate-Boards, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei unabhängig voneinander drehbare Räder (4a, 4a', 4b, 4b') beidseitig auf einer entsprechend am Skate-Board-Brett (1) montierten Radachse (3) angeordnet sind.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Radialkugellager (11), deren Innenringe (12) mit Ublicherweise zwischen den Rädern vorgesehenen Abstandsgliedern einstückig ausgebildet sind, in den jeweiligen Rädern angeordnet sind.
DE19772721950 1976-10-15 1977-05-14 Radsatz fuer skate-boards Withdrawn DE2721950A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1976138660U JPS5643335Y2 (de) 1976-10-15 1976-10-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2721950A1 true DE2721950A1 (de) 1978-04-20

Family

ID=15227152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772721950 Withdrawn DE2721950A1 (de) 1976-10-15 1977-05-14 Radsatz fuer skate-boards

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5643335Y2 (de)
DE (1) DE2721950A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991016113A1 (de) * 1990-04-24 1991-10-31 Stefan Kubierschky Rollsportgerät
US5100161A (en) * 1991-03-12 1992-03-31 Joseph Tillyer Skateboard for use in off-road situations
WO2011107637A1 (es) * 2010-03-02 2011-09-09 Luis Carrillo Lostao Patín
US20110302741A1 (en) * 2009-09-22 2011-12-15 OCS Intellitrak, Inc. Drive Wheel and Bearing

Family Cites Families (1)

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JPS4886686U (de) * 1972-01-21 1973-10-20

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5643335Y2 (de) 1981-10-09
JPS5356274U (de) 1978-05-13

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