DE2217520A1 - Lenkrolle mit schwenklager - Google Patents

Lenkrolle mit schwenklager

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Publication number
DE2217520A1
DE2217520A1 DE19722217520 DE2217520A DE2217520A1 DE 2217520 A1 DE2217520 A1 DE 2217520A1 DE 19722217520 DE19722217520 DE 19722217520 DE 2217520 A DE2217520 A DE 2217520A DE 2217520 A1 DE2217520 A1 DE 2217520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
guide plate
swivel
castor
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722217520
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Happe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Happe and Co
Original Assignee
Happe and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Happe and Co filed Critical Happe and Co
Priority to DE19722217520 priority Critical patent/DE2217520A1/de
Publication of DE2217520A1 publication Critical patent/DE2217520A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • "Lenkrolle mit Schwenklager11 Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einem Schwenklager, das eine mit dem Fahrzeug zu verbindende obere Lagerplatte und einen darunter angeordneten, aus gepreßtem Stahlblech bestehenden Drehteller aufweist, der mit dem Rücken der Lenkrollengabel verbunden und über zwei in beidseitig seines schräg aufwärts gebogenen Tellerrandes vorhandenen Führungsbahnen laufende Kugelkränze gelagert ist, wobei sich der obere Kugelkranz an der mit einer vertieft ausgeformten Laufbahn versehenen Unterseite der Lagerplatte und der untere Kugelkranz in einer Hohlkehle abstützen, die von dem unteren einwärts gebogenen Rand einer an der Unterseite der Lagerplatte befestigten und den Drehteller mitsamt seinen Kugelkränzen umfassenden Gehäuseringschale gebildet ist.
  • Bekannte Lenkrolen-Schwenklager obiger Art gewährleisten eine solide schwenkbewegliche Verbindung zwischen der Lenkrollengabel und dem Fahrzeug, wobei über die beiden nahe am Außenumfang des Drehtellers angeordneten Kugelkränze auch größere Tragkräfte bzw. Momente aufgenommen bzw. übertragen werden können. Darüber hinaus sind solche Lenkrollen-Schwenklager durch die den Drehteller sowie die Kugelkränze umhüllende Gehäuseringschale gegen Verschmutzen der Kugellaufbahnen wirksam geschützt. Auch ist die Herstellung solcher Lenkrollen-Schwenklager nicht zuletzt deswegen verhältnismäßig einfach und kostensparend, weil der am Rücken der Lenkrollengabel zu verschraubende, zu verschweißende oder zu vernietende Drehteller aus gestanztem bzw. entsprechend gepreßtem Stahlblech hergestellt wird.
  • Bei bekannten Lenkrollen-Schwenklagern vorstehender Gattung hat es sich nun aber gezeigt, daß es im Laufe der Zeit bei höheren Beanspruchungen des Schwenklagers zu dessen Schwergängigkeit kommt. Obwohl die Kugeln des oberen Kugelkranzes in der auf der Unterseite der Lagerplatte vorhandenen vertieft ausgeformten Laufbahn beidseitig geführt sind, kommt es unter dem Einfluß größerer Beanspruchungskräfte bzw. -momente zu Abweichungen der Kugel-Bewegungsbahn von ihrer bestimmungsgemäßen Laufbahn, was offenbar auf entsprechende elastische Verformungen bzw. Verwindungen des Drehtellers zurückzuführen ist. Dabei ist zu beachten, daß solche Schwenklager nicht nur statischen sondern zuweilen auch recht erheblichen dynamischen Kräften, wie entsprechenden Fahrstößen o. dgl. ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle zu schaffen, deren Schwenklager, obwohl ebenfalls nur mit einem aus gepreßtem Stahlblech bestehenden Drehteller ausgerüstet, auch größeren Beanspruchungen auf die Dauer gewachsen ist, ohne daß es dabei zu Verlagerungen der Kugel-Laufbahnen kommen kann. Diese Aufgabe wird bei einer Lenkrolle der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Drehteller innerhalb des oberen Kugelkranzes eine Führungsplatte angeordnet ist, deren Außenrand eine zusätzliche innere Führungsfläche für die Kugeln bildet. Vorteilhaft verjüngt sich der Führungsplatten-Außenrand nach oben konisch, wodurch eine noch bessere innere Anlage- bzw. Führungsfläche für die oberen Kugeln geschaffen wird. Auf diese Weise kann sowohl die Beanspruchbarkeit als auch die Lebensdauer der in Rede stehenden Lenkrollen-Schwenklager wesentlich vergrößert bzw. verlängert werden, und das auf denkbar einfache Weise, nämlich durch bloßes Hinzufügen bzw. Einsetzen einer einfachen Platte, die vorzugsweise aus gehärtetem Stahlblech besteht. Insbesondere kann diese Führungsplatte aus dem gleichen Werkstoff wie die Gehäuseringschale bestehen; vorteilhaft wird sie sogar aus der bei deren Herstellen ausgeschnittenen Mittelscheibe ausgepreßt, so daß für die Führungsplatte überhaupt kein zusätzlicher Materialaufwand erforderlich ist. Die Führungsplatte ist zweckmäßig mit mehreren Bohrungen versehen, mit denen sie auf aus dem Drehteller nach oben herausgepreßte Gewindebüchsen für die Schraubbolzen aufgesteckt ist. Obwohl sie hier einfach durch Haftsitz genügend fest aufliegen kann, versteht es sich, daß die Führungsplatte erforderlichenfalls auch in anderer Weise noch zusätzlich auf dem Lenkrollengabelrücken befestigt werden kann, z.B. durch Schweißen oder Nieten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die neue Lenkrolle in der Seitenansicht mit einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,die die Unteransicht auf das Lenkrollen-Schwenklager wiedergibt.
  • Die abgebildete Lenkrolle ist mit dem in der Lenkrollengabel 1 drehbar angeordneten Rollenrad 2 versehen. Der Rücken 1' der Lenkrollengabel ist über eine zwischengelegte Distanzscheibe 3 und die drei Befestigungsschrauben 4 mit dem Drehteller 5 lösbar verbunden. Dieser besteht aus gepreßtem Stahlblech. Beidseitig sines schräg aufwärts gebogenen Tellenandes 5' sind die Kugelkränze 6 und 7 angeordnet, über die der Drehteller an der mit dem nicht dargestellten Fahrzeug verbundenen oberen Lagerplatte 8 schwenkbeweglich verbunden ist. Die Kugeln des oberen Kugelkranzes 6 stützen sich dabei in der vertieft ausgeformten Laufbahn 8' an der Unterseite der Lagerplatte 8 ab, während die Kugeln des unteren Kranzes 7 in einer Hohlkehle 9' laufen, die von dem unteren einwärts gebogenen Rand 9'' der an der Unterseite der Lagerplatte 8 befestigten und den Drehteller 5 mitsamt seinen Kugelkrënzen umfassenden Gehäuseringschale 9 gebildet ist.
  • Obwohl die Kugeln des oberen Kugelkranzes 6 in der in der Lagerplatte 8 ausgeformten Laufrille 8' beidseitig geführt sind, hat die-Praxis gezeigt, daß es wegen der am Drehteller 5 angreifenden, zuweilen recht erheblichen statischen und dynamischen Kräfte bzw. Momente zu einem Verlaufen der Kugeln kommen kann. Das ist aber nicht mehr möglich, wenn entsprechend der vorliegenden Erfindung auf dem Drehteller 5 innerhalb des oberen Kugel-kranzes 6 eine Führungsplatte lo angeordnet wird, deren Außenrand lo' eine zusätzliche innere Führungsfläche für die Kugeln bildet.
  • Dieser Außenrand ist vorteilhaft nach oben konisch verjüngt.
  • Die Führungsplatte lo ist im vorliegenden Fall mit drei Bohrungen lo'' versehen, mit denen sie auf die aus dem Drehteller 5 nach oben herausgepreßten Gewindebüchsen 5'' für die Schraubbolzen 4 aufgesteckt ist. Die Führungsplatte 10 besteht vorteilhaft aus gehärtetem Stahlblech. Es ist von besonderem Vorteil, wenn sie aus dem gleichen Werkstoff wie die Gehäuseringschale 9 besteht, insbesondere wenn sie aus der bei deren Herstellen ausgeschnittenen Mittelscheibe ausgestanzt bzw.
  • ausgepreßt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst materialsparende Herstellung für die Führungsplatte lo. Da die Kugeln des oberen Kugelkranzes 6 durch die Führungsplatte lo sicher auf ihrer vorbestimmten Laufbahn gehalten werden, und das selbst bei höchsten Beanspruchungen des Drehtellers 5, bleibt die Funktionstüchtigkeit des Lenkrollen-Schwenklagers auch bei starken Beanspruchungen durchaus erhalten.
  • Damit wird eine entsprechend längere Lebensdauer bei zugleich einwandfreier Arbeitsweise erzielt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Führu-ngsplatte lo auf dem Drehteller 5 zusätzlich durch Schweißen oder Nieten befestigt sein. Auch ist es grundsätzlich möglich, die Gewindebüchsen 5" anstatt aus dem Drehteller 5 aus der Führungsplatte lo nach unten auszupressen und die entsprechenden Durchsteckbohrungen im Drehteller 5 vorzusehen. Allerdings hätte diese umgekehrte Anordnung der Gewindebüchsen den Nachteil, daß sie bei höheren Zugbeanspruchungen leichter ausreißen können. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Schraubgewindebüchsen 5'' verdient daher in jedem Falle den Vorzug. Schließlich könnte an die Stelle der Führungsplatte lo auch ein an seinem Außenumfang entsprechend gestalteter Führungsring treten, der auf dem Drehteller 5 befestigt bzw. zu diesem Zweck gegebenenfalls auch etwas in den Drehteller 5 eingelassen werden könnte. Wesentlich ist, daß ein solcher Führungsring ebenso wie die Führungsplatte lo eine zusätzliche innere Führungs- bzw. Schulterfläche für die Kugeln des oberen Kugelkranzes 6 bildet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    9 Lenkrolle mit Schwenklager, das eine mit dem Fahrzeug zu verbindende obere lagerplatte und einen darunter angeordneten, aus gepreßtem Stahlblech bestehenden Drehteller aufweist, der mit dem Rücken der Lenkrollengabel verbunden und über zwei in beidseitig seines schräg aufwärts gebogenen Tellerrandes vorhandenen Führungsbahnen laufende Kugelkränze gelagert ist, wobei sich der obere Kugelkranz an der mit einer vertieft ausgeformten Laufbahn versehenen Unterseite der Lagerplatte und ir untere Kugelkranz in einer Hohlkehle abstützen, die von dem unteren einwärts gebogenen Rand einer an der Unterseite der Lagerplatte befestigten und den Drehteller mitsamt seinen Kugelkränzen umfassenden Gehäuseringschale gebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Drehteller (5) innerhalb des oberen Kugelkranzes (6) eine Führungsplatte (lo) angeordnet ist, deren Außenrand (lo') eine zusätzliche innere Führungsfläche für die Kugeln bildet.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c hn e t , daß sich der Außenrand (lo') der Führungsplatte (lo) nach oben konisch verjüngt.
  3. 3. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Führungsplatte (lo) mit mehreren Bohrungen (wo'') versehen ist, mit denen sie auf aus dem Drehteller (5) nach oben herausgepreßte Gewindebüchsen (5'') für die Schraubbolzen (4) aufgesteckt ist.
  4. 4. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (lo) aus gehärtetem Stahlblech besteht.
  5. 5. Lenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (lo) aus dem gleichen Material wie die Gehäuseringschale (9) besteht, insbesondere aus der ii deren Herstellen ausgeschnittenen Mittelscheibe ausgepreßt ist.
DE19722217520 1972-04-12 1972-04-12 Lenkrolle mit schwenklager Pending DE2217520A1 (de)

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DE (1) DE2217520A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341063A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Haco-Rollen-Vertrieb GmbH & Co KG, 5632 Wermelskirchen Verfahren zum herstellen von lenkrollen-schwenklagern und danach hergestelltes schwenklager
US4765021A (en) * 1985-12-20 1988-08-23 Albert Schulte Sohne Gmbh. & Co. Heavy duty caster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341063A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Haco-Rollen-Vertrieb GmbH & Co KG, 5632 Wermelskirchen Verfahren zum herstellen von lenkrollen-schwenklagern und danach hergestelltes schwenklager
US4765021A (en) * 1985-12-20 1988-08-23 Albert Schulte Sohne Gmbh. & Co. Heavy duty caster

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