DE69207884T2 - Verstärkte Trägerscheibe für betätigbares Trennsystem - Google Patents
Verstärkte Trägerscheibe für betätigbares TrennsystemInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrrichtungs-Aufhängungssystem für bewegliche Trennwände und insbesondere bewegliche Trennwandanordnungen, zu denen einzelne Platten gehören, die an einer Hängebahn aufgehängt sind, und die an der Bahn entlang zwischen einem Punkt des beabsichtigten Einsatzes und einem Aufbewahrungsbereich bewegt werden können, der von dem zu unterteilenden Raum entfernt ist.
- Wenn große Räume, beispielsweise in Hotels, Clubs, Versammlungshallen und dergleichen, vorübergehend in kleinere Räume unterteilt werden sollen, ist normalerweise ein Trennwand- Aufhängungssystem vorhanden, das es ermöglicht, unterteilende Platten zwischen dem Punkt des beabsichtigten Einsatzes und einem Aufbewahrungsbereich zu bewegen, der von dem unterteilten Raum entfernt ist. Dazu gehört eine Hängebahnanordnung, die gewöhnlich aus geraden Bahnabschnitten und rechtwinkligen Kurven, Kreuzungen und T-Kreuzungen besteht, die zwischen die geraden Bahnabschnitte eingesetzt sind.
- Platten können bei Systemen dieser Art groß und schwer sein. Bei vielen Einrichtungen müssen die Platten akustisch konstruiert sein, so daß es zu minimaler Schallübertragung durch die Platten kommt. Dadurch kann das Gewicht der einzelnen Platten zunehmen.
- Bei beweglichen Trennwandsystemen dieser Art sind Platten normalerweise nicht verbunden separat mit einem Paar Trägern an dem Bahnsystem aufgehängt, die sowohl am vorderen als auch am hinteren Rand der entsprechenden Platten angeordnet sind. Die einzelnen Platten werden aus dem Aufbewahrungsbereich zu Einsatzpunkten bewegt, indem sie an den Bahnen entlang gerade an den Trägern und anschließend, je nachdem, wie dies aufgrund der Schienenanordnung erforderlich ist, um rechtwinklige Kurven und/oder über Kreuzungen bewegt werden.
- Bei bekannten Lagerträgeranordnungen, wie beispielsweise der in US Patent 3,879,799 offenbarten, besteht jeder Träger aus einem Bolzen, der an der Oberseite einer Platte angebracht ist, und einem Paar koaxial gelagerter Scheiben, die sich auf der Bahn um den Bolzen herum drehen. Zwei Lager sind in jede Scheibe preßgepaßt, das heißt, eines von jedem Ende aus, und die Lager sind durch einen Abschnitt der Scheibe voneinander getrennt, der einen zusätzlichen Halt gegen die nach unten gerichtete Kraft der Last der Platten darstellt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es dazu gekommen, daß das Scheibenmaterial durch den Bolzen unter der Last gebrochen wird oder er durch selbiges hindurchzieht, so daß es zum vorzeitigen Ausfall der Träger kommt. Eine Gegenmaßnahme bestand im Einsatz festerer Materialien oder einer größeren Scheibe in den Trägern, jedoch lassen sich die Größe und das Gewicht der Scheiben nur bis zu dem Punkt steigern, an dem die anderen Leistungseigenschaften der Träger, beispielsweise die Gewährleistung gleichmäßiger und leichter Bewegung in den Bahnen, nachteilig beeinflußt werden.
- Zu den Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehört die Schaffung eines Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn-Systems, das relativ gleichmäßige, wartungsfreie Funktion ermöglicht.
- Eine speziellere Aufgabe besteht darin, ein derartiges System zu schaffen, bei dem die Scheibenbauteile gegen vorzeitigen Scheibenausfall verstärkt sind.
- Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Scheibe für ein Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn-System zu schaffen, die leichten und dennoch beständigen Aufbau aufweist.
- Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung ein Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn-System gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 9.
- Die Trägerscheibe selbst weist ein erstes und ein zweites Lager auf, das heißt, ein Kugellager mit inneren und äußeren Laufringen. Die inneren Laufringe sind aneinandergrenzend entlang der Achse angebracht. Die Scheibe weist einen äußeren zylindrischen Kranzabschnitt auf, wobei der Kranzabschnitt eine nach innen gewandte Fläche, eine nach außen gewandte Fläche sowie eine obere und eine untere Fläche aufweist. Die untere Fläche ist mit der Scheibentragefläche der Bahn in Kontakt. Die nach innen gewandte Fläche ist im allgemeinen zylindrisch und mit den äußeren Lagerlaufringen in Kontakt. Die nach innen gewandte Fläche enthält vorzugsweise strukturbildende, beabstandete Flächen, die stufenartig radial nach innen auf die Achse zu vorstehen und so eine erste und eine zweite axial gerichtete und axial beabstandete Fläche bilden, die von der nach innen gewandten Fläche vorstehen. Die beiden äußeren Laufringe sind mit entsprechenden axial gerichteten Flächen in Kontakt und werden so gegen axiale Bewegung in einer Richtung in bezug auf die Achse des Trageelementes in dem äußeren Kranzabschnitt gehalten.
- Bei einer Ausführung weist die nach innen gewandte Fläche einen ersten Durchmesser an einem Ende der Scheibe und einen zweiten, kleineren Durchmesser auf, der von diesem Ende entfernt ist. Dieser erste und zweite Durchmesser bilden an ihrer verbindungsstelle die erste der axial gerichteten Flächen. Ein dritter Durchmesser, der kleiner ist als der zweite Durchmesser, findet sich am gegenüberliegenden Ende der Scheibe, und der zweite und der dritte Durchmesser bilden an ihrer Verbindungsstelle die zweite axial gerichtete Fläche.
- Bei einer anderen Ausführung umgibt ein im allgemeinen zylindrisches Verstärkungsband wenigstens einen Abschnitt der nach außen gewandten Fläche des äußeren zylindrischen Kranzab schnitts und ist mit selbigem in Kontakt. Das Band verstärkt den zylindrischen Kranz und schirmt den empfindlicheren Kranzabschnitt gegenüber dem Kontakt mit Ecken oder anderen Vorsprüngen in dem Bahnsystem ab.
- Indem eine neuartige Anordnung eines Paars von Lagern integriert wird und ein Stahlband den Kranzabschnitt der Scheibe umgibt, werden die Gesamtfestigkeit und -beständigkeit und damit die Belastbarkeit des Trägerscheibensystems erheblich verbessert.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung, die lediglich als Beispiel dient, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
- Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführung eines Trägersystems für ein bewegliches Trennwandsystem ist, das erfindungsgemäß aufgebaut ist; und
- Fig. 2 ein axialer Schnitt durch das in Fig. 1 darstellte System ist, das den Innenaufbau der Trägerscheiben zeigt.
- Ein Trägersystem 10, das die Erfindung verkörpert, ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Das System 10 ist von der Art, die mit einer beweglichen Trennwand (nicht dargestellt) eingesetzt wird, die an einem Bahnsystem 12 im allgemeinen mit wenigstens zwei Trägern 14 (von denen nur einer dargestellt ist) aufgehängt ist. Bei der bevorzugten Anordnung ist ein Träger an jeder der vertikalen Kanten jeder Platte 16 angebracht. Das Bahnsystem 12 besteht aus Bahnabschnitten 18.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist zu sehen, daß der bevorzugte Bahnabschnitt 18 zwei im allgemeinen horizontale Stege 20 und 22 mit nach oben gewandten Flächen 24 bzw. 26 enthält. Die Stege 20 und 22 sind horizontal und vertikal voneinander beabstandet und stellen so ein Paar vertikal beabstandete Rollenwege bildender Stege dar, die zu beiden Seiten der Bahn angeordnet sind.
- Jeder Träger 14 enthält vorzugsweise zwei Scheiben 28 und 30, die übereinander angeordnet sind und um einen vertikalen Bolzen 32 drehbar getragen werden. Das bevorzugte Scheibenmaterial ist relativ leicht, so beispielsweise ein Kunststoffmaterial, und das am meisten bevorzugte Material ware eines, das an dem Bahnsystem auch selbstschmierend ist, solange es geeignete Lagerungs- und strukturelle Eigenschaften aufweist. Die Scheiben haben untere bzw. lasttragende Flächen 34 und 36, die auf einer entsprechenden der Scheibentragef lächen 24 und 26 aufliegen. Jede der Scheiben ist so mit nur einem der Stege 20 bzw. 22 an einander gegenüberliegenden Seiten von Bolzen 32 in Kontakt. Der Bolzen 32 bewegt sich in dem Schlitz 33 zwischen den Bahnstegen 20 und 22, und die Scheiben 28 und 29 sind an dem Bolzen 32 koaxial drehbar gelagert, wobei der Bolzen 32 eine Drehachse 38 bildet. Die Scheiben 28 und 30 können sich so auf den Scheibentrageflächen 24 und 26 rollend bewegen, wenn sich der Träger 14 durch den Bahnabschnitt 18 bewegt. Die Anordnung ist so, daß sich die Lasttragefläche 34 der oberen Scheibe 28 auf der oberen Scheibentragefläche 24 bewegt und von jedem sonstigen Stegkontakt frei ist, und sich die Lasttragefläche 36 der unteren Scheibe 30 auf der unteren Scheibentragefläche 26 bewegt und desgleichen von jedem sonstigen Stegkontakt frei ist. Das führt dazu, daß sich die Scheiben 28 und 30 ungehindert in einander entgegengesetzten Richtungen an den entsprechenden Scheibentragestegen 24 und 26 drehen und rollen können, wenn die Platten 16 an dem Bahnsystem 12 entlangbewegt werden. Darüber hinaus halten sie den Bolzen 32 und damit den Träger aufrecht und mittig in den Schlitz.
- Die Bahn 18 besteht vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium oder geformten Stahl, wobei eine für Schwerlasten eloxierte Präzisions-Aluminiumschiene am meisten bevorzugt wird. Bei dem bevorzugten Aufbau ist nur ein Steg 20 unter Scheibe 28 vorhanden, da keine Scheibe an der linken Seite der Bahn 18 erforderlich ist. Was die andere Scheibe 30 angeht, so ist desgleichen anzumerken, daß nur ein Steg 22 unter der Scheibe 30 erforderlich ist, aus ästhetischen Gründen jedoch ein Abdecksteg 40 an der, in den Zeichnungen gesehen, rechten Seite von Scheibe 30 vorhanden ist. Die untere Scheibe 30 ist von der oberen Fläche 42 des Abdecksteges 40 beanstandet, so daß sich die Scheibe 30 weiterhin ungehindert drehen kann, da sie nur mit einer Scheibentragefläche 26 in Kontakt ist. Dies wird erreicht, indem der Abdecksteg 40 dünner ausgeführt wird als der untere Steg 22, so daß ein Zwischenraum 46 zwischen der Scheibe 30 und der Fläche 42 vorhanden ist.
- Ein Abstandshalter 48 ist an dem Bolzen 32 vorhanden und erhält den vertikalen Abstand zwischen den Scheiben 28 und 30 aufrecht. Desgleichen ist ein Abstandshalter 50 unter der unteren Scheibe 30 und zwischen ihr und einer Mutter 52 vorhanden, die auf den unteren Gewindeabschnitt 54 des Bolzens 32 aufgeschraubt ist. Der Gewindeabschnitt 54 des Bolzens 32 ist geeigneterweise an der Oberseite der Platte 16 auf herkömmliche Weise (nicht dargestellt) angebracht. Ein Großteil der obenbeschriebenen Struktur und der Funktion ähnelt der bereits in meinem früheren Patent 3,879,799 offenbarten.
- Das verbesserte Scheibensystem ermöglicht ruhigere, gleichmäßigere Plattenbewegungen, auch wenn bei langen, schweren Platten größere Gewichte auftreten. Die Scheiben 28 und 30 sind identisch aufgebaut, So daß gleiche Zahlen zur Bezeichnung identischer innerer Bauteile in beiden Scheiben (Fig. 2) verwendet werden. Jede Scheibe 28 und 30 enthält eine erste und eine zweite radiale Kugellagerbaugruppe 56 und 58, die auf dem Bolzen 32 angebracht sind. Zwei Lager in jedem Rad ermöglichen eine bessere Rollwirkung, durch die bei der Zweifach- Horizontalscheibenkonstruktion eine relativ große Lagerfläche auf zwei Bahnebenen für einen gleichmäßigen Betrieb ermöglicht wird, so daß Hängenbleiben an Kreuzungen oder beim Fahren in entfernte Aufbewahrungsbereiche hinein bzw. aus ihnen heraus auf ein Minimum verringert wird.
- Im einzelnen werden Kugeln 60 und 62 zwischen inneren Laufringen 64 und 66 sowie äußeren Laufringen 68 und 70 gehalten. Zwei Lagerbuchsen 72 und 74 sind an dem Bolzen 32 angeordnet. Die inneren Laufringe 64 und 66 sind aneinandergrenzend an dem Bolzen 32 entlang angebracht und sind auf die Lagerbuchsen 72 und 74 preßgepaßt. Die inneren Laufringe 64 und 66 sind damit in bezug auf den Bolzen 32 stationär. Bei der oberen Scheibe 28 grenzen die untere Lagerbuchse 74 und der innere Laufring 66 an den Scheibenabstandhalter 48 an, während bei der unteren Scheibe 30 die Buchse 74 und der innere Laufring 66 an den unteren Abstandhalter 50 angrenzen.
- Jede Scheibe 28 und 30 weist des weiteren einen äußeren zylindrischen Kranz 76 auf. Der Kranz 76 hat eine nach innen gewandte Fläche 77, die mit den äußeren Laufringen 68 und 70 in Kontakt ist, sowie eine nach außen gewandte Fläche 79 und obere bzw. untere Flächen 82 und 84. Die untere Fläche 84 der entsprechenden Scheiben 28 und 30 ist mit den Bahnstegen 20 und 22 in Kontakt, und diese unteren Flächen 84 bilden die eigentlichen Lasttrageflächen 34 bzw. 36. Ein Kunststoffpolymermaterial wird vorzugsweise für den Kranz 67 eingesetzt, der den Grundkörper der Scheiben darstellt, und er gewährleistet gleichmäßigere und ruhigere Funktion auf den Bahnen. Ein bevorzugtes Scheibenmaterial ist ein leichter Kunststoff, der darüber hinaus selbstschmierend ist, so beispielsweise Nylon.
- Der Kranz 76 dreht sich auf den Kugeln 60 und 62 um Achse 38 mit den äußeren Laufringen 68 und 70 in bezug auf die stationären Laufringe 62 und 64 und den Bolzen 32. Die nach innen gewandte Fläche 77 des Kranzes 76 ist im allgemeinen zylindrisch und enthält Flächen, die nach innen stufenartig auf die Achse 38 zu vorstehen und eine erste und eine zweite, sich in radialer Richtung erstreckende, axial gerichtete Fläche 86 und 88 bilden. Bei der bevorzugten Ausführung bilden die erste und die zweite Fläche 86 und 88 sowie die nach innen gewandte Fläche 76 drei getrennte Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern. Der erste Durchmesser 90 grenzt an ein axiales Ende des Kranzes 76 an, wobei sich dieses Ende in den Zeichnungen an der oberen Fläche 82 befindet. Eine zweiter, kleinerer Durchmesser 92 ist nach innen von diesem Ende und dem ersten Durchmesser 90 beabstandet, und dieser erste und der zweite Innendurchmesser 90 und 92 bilden an ihrer Verbindungsstelle den ersten Absatz 86. Ein dritter Durchmesser 94, der kleiner ist als der zweite Durchmesser 92, grenzt an das gegenüberliegende Ende des Kranzes, das heißt, an die untere Fläche 84 an, wobei der zweite und der dritte Durchmesser 92 und 94 an ihrer Verbindungsstelle den zweiten Absatz 88 bilden.
- Der erste und der zweite äußere Laufring 68 und 70 weisen untere Flächen 96 bzw. 98 auf. Die äußeren Laufringe 68 und 70 sind mit dem ersten und dem zweiten Durchmesser 90 und 92 der nach innen gewandten Fläche 77 in Kontakt, und des weiteren mit den axial gerichteten Absätzen 86 und 88. Das heißt, die untere Fläche 96 des ersten äußeren Laufrings 68 liegt auf Absatz 84 auf, während die untere Fläche 98 des zweiten äußeren Laufrings 70 auf Schulter 86 aufliegt. Die äußeren Laufringe 68 und 70 werden somit in dem Kranz 76 gegen axiale Bewegung in einer Abwärtsrichtung in bezug auf die Achse 38 und in der Zeichnung gesehen gehalten. Diese Absatzanordnung zur Anbringung der einzelnen Lager bildet eine wichtige Auflagefläche in axialer Richtung und erhöht somit den Widerstand gegen die Last, die das Bolzen-/Lager-Bauteil axial durch die Scheibe zieht. Das heißt, der Träger kann eine schwerere Platte tragen, ohne daß die Gefahr des Durchziehens (pullthrough) besteht.
- Ein Verstärkungsband 100, das vorzugsweise aus Metall, wie beispielsweise Stahl, besteht, umgibt die Scheiben 28 und 30 und ist vorzugsweise um den oberen Abschnitt des Kranzes 76 herum angeordnet. Das Band 100 verstärkt den Kranz 76. Obwohl die Trageanordnung der Lager 68 und 70 die Gefahr des Durchziehens verringert, besteht nach wie vor die Möglichkeit, daß die unter Last wirkende Kräfte radiale Risse und Spalten in dem Kranz 76 verursachen. Das Verstärkungsband 100 wirkt dem Aufspalten des Kranzes entgegen. Band 100 ist vorzugsweise ein fortlaufendes zylindrisches Element, das auf Kranz 76 und an den radialen Absatz 102 preßgepaßt wird.
- Der Kranz 76 könnte auch durch den Kontakt mit Ecken oder Vorsprüngen in der Bahn beschädigt werden. Das Band 100 hat vorzugsweise einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Kranzes 76, so daß es vertikal von dem Kranz vorsteht. Jeder Kontakt zwischen dem Kranz 76 und einer Ecke oder einem Vorsprung der Bahn wird zunächst von dem Band 100 aufgenommen und in großem Maße absorbiert, so daß der Kranz 76 weitergehend gegen Beschädigung geschützt ist.
- Obwohl mehrere Ausführungen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (15)
1. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn (10), die in Kombination
umfaßt:
eine Bahn (12),
Einrichtungen (20, 22) an der Bahn, die eine
Scheibentragefläche (24, 26) bilden,
eine Scheibe (28, 30),
eine Einrichtung (32), die ein Achse (38) bildet und die
Scheibe um die Achse drehbar trägt, wobei die Scheibe mit
der Scheibentragefläche in Kontakt ist,
wobei die Scheibe eine erste und eine zweite
Lagerbaugruppe (56, 58) enthält, wobei die Lagerbaugruppen innere
(64, 66) und äußere Laufringe (68, 70) aufweisen, wobei
die inneren Laufringe aneinandergrenzend entlang der
Achse angebracht sind,
einen äußeren zylindrischen Kranzabschnitt (76), wobei
der Kranzabschnitt eine nach innen gewandte Fläche (77),
eine nach außen gewandte Fläche (79) sowie eine obere und
eine untere Fläche (82, 84) aufweist, wobei die nach
innen gewandte Fläche mit den äußeren Laufringen in
Kontakt ist, und die untere Fläche mit der Bahn (12) in
Kontakt ist, und
Einrichtungen (60, 62) an der nach innen gewandten
Fläche, die beabstandete Flächen bilden, die stufenartig
radial nach innen auf die Achse (38) zu vorstehen und
zwei axial beabstandete, sich radial erstreckende Absätze
(86, 88) bilden, die von der nach innen gewandten Fläche
vorstehen,
wobei die äußeren Laufringe (68, 70) mit den Absätzen
(86, 88) in Kontakt sind und so gegen axiale Bewegung in
einer Richtung in bezug auf die Achse des Trageelementes
in dem äußeren Kranzabschnitt (76) gehalten werden.
2. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 1, wobei
die nach innen gewandte Fläche im allgemeinen zylindrisch
ist,
die nach innen gewandte Fläche einen ersten Durchmesser
hat, der sich von einem Ende der Scheibe aus nach innen
erstreckt,
einen zweiten, kleineren, von dem einen Ende entfernten
Durchmesser, der in bezug auf das eine Ende von dem
ersten Durchmesser nach innen beabstandet ist, wobei der
erste und der zweite Durchmesser an ihrer
Verbindungsstelle einen ersten axial gerichteten Absatz bilden, und
einen dritten Durchmesser, der kleiner ist als der zweite
Durchmesser, zwischen dem zweiten Durchmesser und dem
gegenüberliegenden Ende der Scheibe, wobei der zweite und
der dritte Durchmesser an ihrer Verbindungsstelle einen
zweiten axial gerichteten Absatz bilden.
3. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 1, wobei der
Kranzabschnitt aus einem Kunststoffmaterial besteht.
4. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 1, wobei ein
im allgemeinen zylindrisches Verstärkungsband wenigstens
einen Abschnitt der nach außen gewandten Fläche des
Kranzabschnitts umgibt und mit ihm in Kontakt ist.
5. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 4, wobei das
Band aus Metall besteht.
6. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 4, wobei der
Außendurchmesser des Bandes größer ist als der
Außendurchmesser des Kranzabschnitts.
7. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 6, die eine
Einrichtung enthält, die einen Absatz in der Außenfläche
des Kranzabschnitts bildet, der eine axial gerichtete
Fläche bildet, wobei das Band einen Rand aufweist, der
mit dem Absatz in der Außenfläche des Kranzabschnitts in
Kontakt ist.
8. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 1 mit einer
ersten und einer zweiten Scheibe, die koaxial entlang der
Achse beabstandet und beide wie in Anspruch 1 definiert
aufgebaut sind, sowie eine erste und eine zweite Bahn,
die eine erste bzw. zweite Scheibentragefläche aufweisen,
die mit der ersten und der zweiten Scheibe in Kontakt
sind.
9. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn (10), die in Kombination
umfaßt:
eine Bahn (12),
Einrichtungen (20, 22) an der Bahn, die eine
Scheibentragefläche (24, 26) bilden,
eine Scheibe (28, 30),
eine Einrichtung (32), die eine Achse (38) bildet und die
Scheibe um die Achse drehbar trägt, wobei die Scheibe mit
der Scheibentragefläche in Kontakt ist,
wobei die Scheibe eine erste und eine zweite
Kugellagerbaugruppe (56, 58) enthält, wobei die Lagerbaugruppen
innere (64, 66) und äußere Laufringe (68, 70) aufweisen,
wobei die inneren Laufringe aneinandergrenzend entlang
der Achse angebracht sind,
einen äußeren zylindrischen Kranzabschnitt (76), wobei
der Kranzabschnitt eine nach innen gewandte Fläche (77),
eine nach außen gewandte Fläche (79) sowie eine obere und
eine untere Fläche (82, 84) aufweist, wobei die nach
innen gewandte Fläche mit den äußeren Laufringen in
Kontakt ist, und die untere Fläche mit der Bahn in Kontakt
ist,
ein im allgemeinen zylindrisches Verstärkungsband (100),
das wenigstens einen Abschnitt der nach außen gewandten
Fläche (79) umgibt und mit ihm in Kontakt ist, und
Einrichtungen an der nach innen gewandten Fläche, die
axial beabstandete, radial gerichtete Flächen bilden, die
stufenartig radial nach innen auf die Achse zu vorstehen
und zwei axial beabstandete Absätze (86, 88) bilden, die
von der nach innen gewandten Fläche (77) vorstehen,
wobei die äußeren Laufringe mit den Absätzen in Kontakt
sind und so gegen axiale Bewegung in einer Richtung in
bezug auf die Achse des Trageelementes in dem äußeren
Kranzabschnitt gehalten werden.
10. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 9, wobei die
innere Fläche im allgemeinen zylindrisch ist, wobei die
innere Fläche einen ersten Durchmesser hat, der sich von
einem Ende der Scheibe aus nach innen erstreckt,
einen zweiten, kleineren, von dem einen Ende entfernten
Durchmesser, der in bezug auf das eine Ende von dem
ersten Durchmesser nach innen beabstandet ist, wobei der
erste und der zweite Durchmesser an ihrer
Verbindungsstelle einen ersten axial gerichteten Absatz bilden, und
einen dritten Durchmesser, der kleiner ist als der zweite
Durchmesser, zwischen dem zweiten Durchmesser und dem
gegenüberliegenden Ende der Scheibe, wobei der zweite und
der dritte Durchmesser an ihrer Verbindungsstelle einen
zweiten axial gerichteten Absatz bilden.
11. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn.nach Anspruch 9, wobei der
Kranzabschnitt aus einem Kunststoffmaterial besteht.
12. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 9, wobei das
Band aus Metall besteht.
13. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 9, wobei der
Außendurchmesser des Bandes größer ist als der
Außendurchmesser des Kranzabschnitts.
14. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 13, die eine
Einrichtung enthält, die einen Absatz in der Außenfläche
des Kranzabschnitts bildet, der eine axial gerichtete
Fläche bildet, wobei das Band einen Rand aufweist, der
mit dem Absatz in dem Außenabschnitt des Kranzabschnitts
in Kontakt ist.
15. Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn nach Anspruch 9 mit einer
ersten und einer zweiten Scheibe, die koaxial entlang der
Achse beabstandet und beide wie in Anspruch 1 definiert
aufgebaut sind, sowie eine erste und eine zweite Bahn,
die eine erste bzw. zweite Scheibentragef läche aufweisen,
die mit der ersten und der zweiten Scheibe in Kontakt
sind.
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