DE69031536T2

DE69031536T2 - Trägersystem für verfahrbare Trennwände

Info

Publication number: DE69031536T2
Application number: DE69031536T
Authority: DE
Inventors: Charles E Williams
Original assignee: Hufcor Inc
Current assignee: Hufcor Inc
Priority date: 1989-12-26
Filing date: 1990-12-20
Publication date: 1998-04-16
Anticipated expiration: 2010-12-21
Also published as: FI95070C; FI906331A; ES2108690T3; MX174415B; US5406676A; JPH04143391A; FI95070B; EP0435583A1; DE69031536D1; ATE158839T1; AU630775B2; FI906331A0; CA2032210A1; EP0435583B1; SG45360A1; CA2032210C; AU6829990A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrrichtungs-Aufhängungssystem für verstellbare Trennwände, und insbesondere Trennwandanordnungen, bei denen Platten an einer Hängebahn aufgehängt sind und an der Bahn zwischen einem Einsatzpunkt und einem Aufbewahrungsbereich bewegt werden können, der von dem zu unterteilenden Raum entfernt ist.
Wenn große Räume zeitweilig in kleinere Räume unterteilt werden sollen, so beispielsweise in Hotels, Clubs, Versammlungshallen und dergleichen, ist normalerweise ein Trennwandaufhängungssystem vorhanden, das die Bewegung von Unterteilungsplatten zwischen dem Einsatzort und einem Aufbewahrungsbereich ermöglicht, der von dem unterteilten Raum entfernt ist. Dazu gehört eine Hängebahnanordnung, die normalerweise aus geraden Bahnabschnitten sowie rechtwinkligen Bahnabschnitten, Kreuzungen und T-Verzweigungen bestehen, die in die geraden Bahnabschnitte eingesetzt werden.
Die Platten können bei diesem System groß und schwer sein. Bei vielen Installationen müssen die Platten schalldämmend ausgelegt sein, so daß minimale Schallübertragung durch die Platten hindurch stattfindet. Dadurch kann sich das Gewicht der einzelnen Platten erhöhen.
Platten in verstellbaren Trennwandsystemen dieses Typs werden normalerweise nichtgelenkig verbunden separat von dem Bahnsystem, sowie von einem Paar Träger, die sich jeweils am vorderen und hinteren Rand der entsprechenden Platten befinden, getragen. Die einzelnen Platten werden aus dem Aufbewahrungsbereich zum Einsatzort bewegt, indem sie gerade an den Trägern in der Bahn entlang und dann je nach der Anordnung der Bahnen um rechtwinklige Kurven herum und/oder über Kreuzungen bewegt werden.
Ein erhebliches Problem bei verstellbaren Trennwandanordnungen dieses Typs besteht darin, die Platten leicht in der Bahn und über die Bahnkreuzungen, die rechtwinkligen Kurven usw. zu bewegen. Eine wirkungsvolle Lösung dieses Problems wurde mit der Konstruktion geschaffen, die in unserer Anmeldung US-A-3,879,799 beschrieben und beansprucht wird. Auch bei dem Trägersystem von US-A-3,879,799 treten jedoch bestimmte Probleme auf, wenn der Träger eine Kreuzung oder eine rechtwinklige Kurve passieren soll.
Alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 sind aus US-A-3,879,799 bekannt.
Zu den allgemeinen Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehört es, ein Mehrrichtungs- Träger-und-Bahn-System des in US-A-3,879,799 offenbarten Typs zu schaffen, bei dem der Träger die Bahnkreuzungen und/oder die rechtwinkligen Kurven wirkungsvoller passiert, und zwar insbesondere, wenn schwere Platten transportiert werden, und mit dem so die Gesamtbewegung der Platten in dem Bahnsystem verbessert wird.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn- System für Trennwände geschaffen, das in Kombination umfaßt:
eine Bahn,
eine Einrichtung an der Bahn, die eine erste und eine zweite Scheibetragefläche aufweist, die horizontal und vertikal voneinander beabstandet sind,
wenigstens einen Träger, der eine erste und eine zweite Scheibe umfaßt, und
eine Einrichtung, die eine Achse bildet und die erste und zweite Scheibe um die Achse drehbar trägt, wobei die erste Scheibe mit einer der Scheibentrageflächen in Kontakt ist und die zweite Scheibe mit der anderen der Scheibentrageflächen in Kontakt ist, wobei sich die Scheibentrageflächen an einander gegenüberliegenden Seiten der Achse befinden, so daß jede nach oben der Scheibe zugewandt ist, die sie trägt, wobei jede der Scheibentrageflächen nach unten und nach innen auf die Achse zu geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheibentrageflächen in einem Winkel von im wesentlichen 5º gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
Vorzugsweise stellen die Scheibentrageflächen einen Teil von Absätzen dar, die sich auf jeder Seite der Achse befinden.
Die Unterseite der Tragescheiben, die mit den angewin kelten Scheibentrageflächen in Kontakt kommen, sind vorzugsweise ebenfalls gegenüber der Horizontalen angewinkelt, wobei dieser Tragescheibenwinkel vorzugsweise komplementär zum Winkel der Bahnscheibentrageflächen ist, d.h., wenn die Scheibentrageflächen 5º zur Horizontalen geneigt sind, weisen die Scheibenflächen einen Winkel von 5º auf. Die Unterseite der Scheiben kann entweder flach oder bogenförmig sein. Die vorliegende Erfindung sieht ebenfalls den Einsatz eines Kunststoffrings, vorzugsweise aus einem geeigneten Lagermaterial, wie beispielsweise einem Acetalharz, das unter dem Warenzeichen CELCON oder DELRIN vertrieben wird, als Einsatz an der Unterseite der Scheibe vor, um den Kontakt mit den Scheibentrageflächen herzustellen.
Bei der bevorzugten Ausführung wird die obenerwähnte Drehachse durch eine Schraube gebildet, die die beiden Scheiben trägt. Die Schraube ist darüber hinaus so mit einer Platte verbunden, daß die Platte mit den Scheiben entlang der Bahn bewegt werden kann. Die Schraube ist im allgemeinen mit der beweglichen Trennwand bzw. Platte verbunden, so daß die bewegliche Trennwand von der Schraube und damit durch die Scheiben von der Bahn getragen werden kann.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine leicht schematisch ausgeführte Perspektivansicht ist, die eine Platte zeigt, die gemäß der Erfindung aufgehängt ist und sich an einer Kreuzung befindet und über diese bewegt;
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers ist, der sich in einem Abschnitt der Bahn befindet, wobei sowohl die Bahn als auch der Träger im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bahnkreuzung ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine rechtwinklige T-Verzweigung der Bahn ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine rechtwinklige Kurve der Bahn ist;
Fig. 6 eine Ansicht einer alternativen Ausführung im Schnitt ist, die einen Träger zeigt, der in einem Abschnitt der Bahn angeordnet ist;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren alternativen Ausführung im Schnitt ist, die den Träger zeigt, der in einem Abschnitt der Bahn angeordnet ist; und
Fig. 7a einen alternativen Aufbau für einen Abschnitt der Ausführung in Fig. 7 zeigt.
Fig. 1 zeigt eine verstellbare Trennwand 10, die an einem Bahnsystem 12 mit einem Paar Träger 14 aufgehängt ist. Einer der Träger ist jeweils an einem der vertikalen Ränder der Platte 10 angebracht. Das Bahnsystem 12 besteht aus Bahnabschnitten mit einem Querschnitt, wie er am besten in Fig. 2 zu sehen ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, enthält der Bahnabschnitt 16 zwei im allgemeinen horizontale Absätze 18 und 22. Diese Absätze sind horizontal und vertikal voneinander beabstandet.
Jeder Träger 14 enthält zwei Scheiben 24 und 26, die übereinander angeordnet sind und um eine vertikale Schraube 28 drehbar gelagert sind. Scheibe 24 kommt mit der nach oben gerichteten Fläche 30 von Absatz 18 in Kontakt. Scheibe 26 kommt mit der nach oben gerichteten Fläche 32 von Absatz 22 in Kontakt. Durch diesen Aufbau kommen die Scheiben 24 und 26 lediglich mit einem einzelnen Absatz 18 bzw. 22 in Kontakt. Die Scheiben können so Rollbewegung auf den Absätzen 18 und 22 ausführen, wenn die Platte über die Bahnanordnung 12 bewegt wird. Schraube 28 bildet eine Drehachse, und die Scheiben drehen sich um Schraube 28, wenn die Platte durch den Bahnabschnitt und an ihm entlang bewegt wird.
Bahn 16 besteht im allgemeinen aus extrudiertem Aluminium oder geformtem Stahl, und bei der bevorzugten Konstruktion ist nur ein Absatz 18 unter Scheibe 24 vorhanden, da kein Absatz auf der linken Seite der Bahn erforderlich ist, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist. In bezug auf Scheibe 26 ist gleichfalls anzumerken, daß nur ein Absatz, d.h. Absatz 22, unter der Scheibe 26 vorhanden sein muß, aus ästhetischen Gründen ist jedoch ein Abschirmabsatz 34 auf der rechten Seite von Scheibe 26 vorhanden, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist. Scheibe 26 ist von der Oberseite 36 von Absatz 34 beabstandet, so daß sich die Scheibe 26 aufgrund des Kontakts mit lediglich einer Absatzfläche 32 ungehindert drehen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß Absatz 34 eine geringere Dicke hat als Absatz 22, so daß der Zwischenraum 38 zwischen Scheibe 26 und Absatz 34 vorhanden ist. Abschirmabsatz 34 kann, wie aus weiter unten stehenden Erläuterungen in der vorliegenden Patentbeschreibung hervorgeht, eine funktionelle Aufgabe an den Kreuzungen der Bahnabschnitte erfüllen, an denen der Zwischenraum zwischen den Absätzen 22 und 34 größer wird. Es ist auch anzumerken, daß der Kontakt der Scheiben 24 und 26 mit den Absätzen 18 und 22 an einander gegenüberliegenden Seiten der Schraube 28 die Schraube in aufrechtstehender Position hält.
Die Scheiben 24 und 26 sind durch Kugellagerbaugruppen 40 und 42 strukturell an Schraube 28 gelagert. Die Lager sind identisch aufgebaut, so daß identische Bezugszeichen zur Bezeichnung identischer Teile bei beiden Lagern verwendet werden. Das heißt, Kugeln 44 werden zwischen einem inneren Ring 46 und einem äußeren Ring gehalten, der durch Elemente 48 und 50 gebildet wird. Die inneren Ringe 46 sind in Preßpassung auf Schraube 28 gepaßt worden, so daß die inneren Ringe 46 in bezug auf die Schraube stationär sind. Die Elemente 48 und 50 der äußeren Ringe sind in Reifenabschnitte 52 und 54 der Scheiben 24 und 26 preßgepaßt. Aufgrund dieser Anordnungen können sich die Reifen 52 und 54 ungehindert auf den Kugeln 44 und in bezug auf die stationären Ringe 46 sowie die Schraube 28 drehen.
Abstandshalter 54 ist auf Schraube 28 vorhanden und erhält den vertikalen Abstand zwischen den Scheiben 24 und 26 aufrecht. Desgleichen ist ein Abstandshalter 56 unter Scheibe 26 sowie zwischen selbiger und einer Mutter 58 vorhanden, die auf den unteren Gewindeabschnitt 60 von Schraube 28 aufgeschraubt ist. Der untere Gewindeabschnitt 60 der Schraube 28 ist in geeigneter Weise an der Oberseite der Platte 10 auf herkömmliche Weise, die nicht dargestellt ist, angebracht.
Wenn die Platten in dem Bahnsystem 12 entlangbewegt werden, rollt Scheibe 24 auf Absatz 18 und dreht sich in einer Richtung, während Scheibe 26 auf Absatz 22, jedoch in einer Scheibe 24 entgegengesetzten Richtung, rollt. Wenn sich der Träger einer Kreuzung nähert, neigt der Träger dazu, in die vergrößerte Öffnung zu fallen, die an dieser Kreuzung ausgebildet ist. Diese Öffnung ist in Fig. 1 und 3 beispielsweise mit dem Bezugszeichen 62 gekennzeichnet, und in den Zeichnungen ist zu sehen, daß die Öffnung durch die Ecken begrenzt wird, an denen die Bahnabschnitte an der Kreuzung zusammentreffen, und daß sie etwas größer ist als der Zwischenraum 64, der zwischen den Absätzen 22 und 34 besteht. Wenn sich die Scheibe 26 in dieser Kreuzungsöffnung 62 befindet, muß sie diesen größeren Zwischenraum passieren und auf die nächste Reihe von Absätzen 18 und 22 rollen, und zwar entweder in einem geraden Weg, oder, wenn sich der Träger an der Kreuzung in einen neuen Bahnabschnitt hineinbewegt. Die gleiche Erscheinung tritt sowohl dann auf, wenn sich der Träger durch die Öffnung 62 bewegt als auch, wenn er sich die Öffnungen 62a und 62b an der T-Verzweigung bzw. der rechtwinkligen Kurve in Fig. 4 und 5 bewegt.
Bei der dargestellten Ausführung sind die Unterseiten der Scheiben 24 und 26, d.h. die Flächen 64 und 66 gegenüber der Horizontalen angewinkelt. Die Oberseiten 30 und 32 der Absätze 18 und 22 sind ebenfalls gegenüber der Horizontalen angewinkelt. Dadurch wird die Rollwirkung der Scheiben auf den Bahnabschnitten verstärkt, und darüber hinaus wird so der Träger gut gehalten, indem die Schraube 28 besser in einer aufrechtstehenden Position gehalten wird. Dieser angewinkelte Kontakt zwischen den Scheiben und den Absätzen 18 und 22 ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn die Träger eine Öffnung 62, 62a oder 62b an einer Kreuzung passieren müssen. Da wenigstens die Auflage der Absätze 18 und 22 angewinkelt sind, rollen die Scheiben auf den nächsten angrenzenden Absatz, auf den sie sich zu bewegen müssen, und so wird das Hoch- und Herausziehen der Scheiben aus den Öffnungen 62, 62a oder 62b erleichtert. Wenn die Unterseiten der Scheiben ebenfalls angewinkelt sind, wird diese Eigenschaft des Hoch- und Herausziehens aus den Öffnungen 62, 62a oder 62b noch verstärkt.
Das heißt, die Rollwirkung zwischen den Scheiben und den Absätzen wird dadurch verstärkt, daß die Oberseiten 18 und 22 angewinkelt und mit entsprechend angewinkelten Flächen 64 und 66 der Scheiben 24 und 26 in Eingriff sind. Diese Konstruktion ermöglicht einen angewinkelten Kontakt zwischen den Scheiben und den Absätzen, der zu einem gleichmäßigen Rollkontakt der Scheiben mit den Absätzen führt. Sie trägt darüber hinaus dazu bei, die Scheiben, wie obenerwähnt, aus den Kreuzungsöffnungen hoch- und herauszuziehen.
Ein Großteil der obenbeschriebenen Konstruktion und Funktion gleicht den Offenbarungen meines früheren Patents 3,879,799.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat sich herausgestellt, daß diese Rollwirkung und die Bewegung durch die Kreuzungsöffnungen erheblich verbessert werden können, wenn der Winkel der Absatzscheibentrageflächen entsprechend berücksichtigt wird und darüber hinaus eine angewinkelte Fläche an der Unterseite der Scheibe hergestellt wird, an der sie mit den Absatzscheibentrageflächen in Kontakt kommt. Der Winkel A der Flächen 30 und 32 an den Absätzen 18 und 22 gegenüber der Horizontalen beträgt im wesentlichen 5º. Desgleichen beträgt der Winkel der Flächen 64 und 66 der Scheiben 24 und 26 gegenüber der Horizontalen ebenfalls 5º. Es hat sich herausgestellt, daß diese speziellen Winkel die Rollwirkung und die Fähigkeit der Träger verbessern, Öffnungen, wie beispielsweise die Öffnungen 62, 62a und 62b zu passieren, die in Funktion auftreten. Auch wird damit das Herausrollen der Scheiben aus den Kreuzungen erleichtert.
Fig. 6 und 7 stellen zusätzliche Ausführungen der Erfindung dar.
In Fig. 6 sind die Unterseiten 90, 92 der Scheibenbaugruppen 94, 96 nicht linear, sondern bogenförmig. Diese bogenförmigen Flächen bilden, wenn der Träger in die Bahn 16 eingesetzt wird, die Kontaktfläche mit den Absätzen 18, 22.
In Fig. 7 bestehen die Scheiben 98,100 aus Stahl und sind jeweils mit einer ringförmigen Nut 102,104 in den Unterseiten 106,108 versehen. Die Unterseiten 106 und 108 sind horizontal. Die Nuten sind konzentrisch zu Lagerbaugruppen 110,112. Ein ringförmiger Kunststoffring 116,118 ist in jeder Nut angeordnet. Die Ringe bestehen vorzugsweise aus einem Acetalharz, wie es beispielsweise unter dem Warenzeichen CELCON oder DELRIN vertrieben wird. Es können andere Kunststoffmaterialien eingesetzt werden, soweit sie ausreichende Lagerungs- und strukturelle Eigenschaften aufweisen. Das freiliegende Ende bzw. die Außenseite jedes Rings ist mit Absätzen 18, 22 in Kontakt, wenn der Träger in Bahn 16 eingeführt ist. Die Oberseiten der Absätze 18, 22 sind um 5º angewinkelt, und die Außenseiten 120,122 der Ringe sind horizontal, können jedoch komplementär zu dem Winkel der Scheibentrageflächen der Absätze 18, 22 angewinkelt sein (wie dies in Fig. 7a dargestellt ist) oder, wie im Zusammenhang mit der Ausführung in Fig. 6 erläutert, bogenförmig sein.
In Fig. 7a weist die Unterseite des freiliegenden Endes des Rings so wie die Fläche des Absatzes, mit dem sie in Kontakt ist, einen Winkel von 5º auf. Der Ring in der anderen Scheibe und der Absatz weisen die gleiche Beziehung auf, sind jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Bei der Ausführung in Fig. 7 können die Scheiben aus Metall, vorzugsweise Stahl, bestehen, um schwerere Lasten zu tragen. Die Ringe bestehen, wie oben beschrieben, aus einem geeigneten Lagermaterial, um das Geräusch zu verringern, das erzeugt wird, wenn die Träger auf den Bahnen rollen, und um Reibung bzw. Roliwiderstand zu verringern und einen leichteren Laufeingriff zwischen der Scheibe und der Bahn zu gewährleisten.

Claims

1.Ein Mehrrichtungs-Träger-und-Bahn-System für Trennwände (10), das in Kombination umfaßt:

eine Bahn (12),

eine Einrichtung an der Bahn, die eine erste und eine zweite Scheibetragefläche (30,32) aufweist, die horizontal und vertikal voneinander beabstandet sind,

wenigstens einen Träger (14), der eine erste und eine zweite Scheibe (24,26) umfaßt, und

eine Einrichtung (28), die eine Achse bildet und die erste und zweite Scheibe (24,26) um die Achse drehbar trägt, wobei die erste Scheibe (24) mit einer (30) der Scheibentrageflächen in Kontakt ist und die zweite Scheibe (26) mit der anderen (32) der Scheibentrageflächen (30,32) in Kontakt ist, wobei sich die Scheibenauflageflächen an einander gegenüberliegenden Seiten der Achse befinden, so daß jede nach oben der Scheibe zugewandt ist, die sie trägt, wobei jede der Scheibentrageflächen nach unten und nach innen auf die Achse zu geneigt ist,

dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheibentrageflächen (30,32) in einem Winkel von im wesentlichen 5º gegenüber der Horizontalen geneigt ist.

2. Träger-und-Bahn-System nach Anspruch 1, wobei die Scheibentrageflächen (30, 32) einen Teil der Absätze (18, 22) bilden, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der Achse (28) befinden.

3. Träger-und-Bahn-System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einrichtung, die die erste und die zweite Scheibe (24, 26) trägt, eine Schraube (28) ist, wobei die Schraube die Achse bildet und darüber hinaus eine Einrichtung (60) zur Anbringung an einer beweglichen Trennwand (10) enthält, so daß die bewegliche Trennwand von der Bahn (12) über die Scheiben (24, 26) getragen werden kann.

4. Träger-und-Bahn-System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite Scheibe (24, 26) im allgemeinen lineare Flächen (64, 66) enthalten, die mit entsprechenden der Scheibentrageflächen (30, 32) in Kontakt kommen, und die linearen Flächen gegenüber der Horizontalen komplementär zum Winkel der Scheibentrageflächen angewinkelt sind.

5. Träger-und-Bahn-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste und die zweite Scheibe (24, 26) im allgemeinen bogenförmige Flächen (90, 92) enthalten, die mit entsprechenden der Scheibentrageflächen (30, 32) in Kontakt kommen.

6. Träger-und-Bahn-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sowohl die erste als auch die zweite Scheibe (24, 26) einen ringförmigen Ring (116, 118) aus Lagermaterial enthält, der an der Unterseite (106, 108) der Scheibe angebracht ist und von selbiger vorsteht, so daß eine Außenseite (120, 122) des Rings mit den entsprechenden Scheibentrageflächen (30, 32) in Kontakt kommt.

7. Träger-und-Bahn-System nach Anspruch 6, wobei die Ringaußenseite (120,122) gegenüber der Horizontalen komplementär zum Winkel der Scheibentrageflächen (30, 32) gegenüber der Horizontalen angewinkelt ist.

8. Träger-und-Bahn-System nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die Scheiben (24, 26) aus Stahl bestehen.