DE2518647A1 - Schubladenfuehrung mit gefuehrten waelzkoerpern - Google Patents

Schubladenfuehrung mit gefuehrten waelzkoerpern

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24. April 1975
Bstreff Kumepa τ^βρ**** ge Seilschaft Etablissement,
FL-9 49O Vaduz/Liechtenstein, Postjach 34.771
Schubladenführung mit geführten Wälzkörpern (Zusatz zu Patentanmeldung P 22 56 065.2-16)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubladenführung gebildet aus seitlichen, ortsfesten und verschiebliehen Führungsschienen, mit frei geführten, lastübertragenden Wälzkörpern, die insbesondere als Führungsrollen ausgebildet sind, und in der einen - z.B. der ortsfesten - Führungsschiene gegen Herausfallen gesichert angeordnet sind,
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^ernäD^oc^e' Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: Nr 120P5 7S Postscheckkonto:
wiP.dau Ό3382ι 5917 05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) -Bank Lindau (B) Nr. 278 920 München 29525-809
Bayer.Hypotheken-u.Wechsel
und an denen die andere Führungsschiene mit Laufflächen aufliegt, nach Patentanmeldung P 22 56 065.2-16.
Mit der Hauptanmeldung ist eine Schubladenführung aus frei geführten, lastübertragenden Wälzkörpern bekannt geworden. Diese Art der Schubladenführung hat den Vorteil, daß die sonst an den Lagern der Wälzkörper entstehende Lagerreibung entfällt, und die Schubladenführung dadurch besonders leicht läuft. Ebenso sind die frei geführten Wälzkörper nur geringem Verschleiß ausgesetzt. Die Wälzkörper sind dabei in einer Führungsschiene (entweder der ortsfesten oder der verschieblichen) angeordnet, wobei dann die Lauffläche der anderen, gegenüberliegenden Führungsschiene auf den Wälzkörpern aufliegt und an diesen abrollt.
Bei der Anordnung der Hauptanmeldung war zwischen der seitlich am Korpus angeordneten Führungsschiene und der seitlich an der Schubladenwand angeordneten Führungsschiene ein Bewegungsspiel in senkrechter Richtung zur Ebene der Korpus- und Schubladenseitenwand. Insbesondere konnte sich die Führungsschiene, welche mit ihrer Lauffläche oben auf der Führungsrolle auflag in senkrechter Richtung zur Auszugsrichtung noch geringfügig bewegen. Dieses Seitenspiel ist im Sinne einer präzisen Führung der Schublade nicht erwünscht und soll vermieden werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schubladenführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Seitenspiel der Schublade in Bezug zum Korpus wesentlich vermindert ist.
Die Aufgabe wird gem. der vorliegenden Erfindung durch eine Schubladenführung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Führungsrollen unten auf einer Lauffläche einer Führungsschiene laufen, während die Lauffläche der gegenüberliegenden Führungsschiene auf der Führungsrolle oben aufliegt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungsrollen durch mindestens ein aus der Ebene der Laufflächen der Führungsschienen abragendes Profil geführt sind, welches in mindestens ein zugeordnetes Profil am Umfang der FührungsroIlen eingreift.
Mit der dargestellten technischen Lehre werden die Führungsrollen radial an ihrem Umfang von aus der Ebene der Lauffläche abragende Profile geführt, wobei diese Profile in zugeordnete Profile am Unfeng der Führungsrollen eingreifen .
Das wesentliche der vorliegenden Erfindung gegenüber der Anordnung des Hauptpatentes ist, daß das axiale Spiel der FührungsroIlen nunmehr durch eine radiale Führung dieser Führungsrollen durch aus der Ebene der Führungsschienen abragenden Profile wesentlich eingeschränkt ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht die Anwendung der oben dargestellten technischen Lehre auch auf ortsfest an einer Führungsschiene drehbar gelagerte, lastübertragende Wälzkörper vor. Auch bei dieser Anordnung soll das Seitenspiel der Schublade zur Korpusseitenwand hin verringert werden, dadurch, daß das axiale Spiel der Führungsschiene vermindert wird, die mit ihrer Lauffläche an der Oberseite der Führungsrollen (Wälzkörper) abrollt. Die Aufgabe wird gem. der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsrolle durch mindestens ein auf der Ebene der Lauffläche der Führungsschiene abragendes Profil geführt ist, welches in mindestens ein zugeordnetes Profil am Umfang der Führungsrolle eingreift.
Wesentliches Merkmal dieser technischen Lehre gegenüber der vorstehend beschriebenen technischen Lehre ist, daß die Führungsrolle nunmehr ortsfest, aber frei drehbar, an einer Führungsschiene angeordnet ist, und die gegenüberliegende Führungsschiene mit ihrer Lauffläche lediglich an der Oberseite der Führungsrolle abrollt. Aus dieser Lauffläche ragt mindestens ein Profil ab, das in ein entsprechend zugeordnetes Profil der Führungsrolle eingreift. Durch den Eingriff der beiden Profile ineinander, wird ein axiales Spiel, der in ,Bezug zur Führungsrolle verschiebliehen Führungsschiene wesentliche vermindert.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die aus der Lauffläche der Führungsschienen abragenden
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Profile, sich mit zunehmender Entfernung der Ebene der Lauffläche konisch verjüngen. Ebenso verjüngt sich das zugeordnete Profil der Führungsrolle. Die konische Ausformung der Profile hat den Vorteil, daß die Rückstellkräfte auf die in axialer Richtung zur Führungsrolle ausweichende Führungsschiene mit zunehmender Ausweichentfernung anwachsen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei gehen aus der Zeichnung und deren Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt (Seitenansicht) durch ein erstes Ausführungsbeispiel gem. der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 Schnitt (Seitenansicht) durch ein zweiten Ausführungsbeispiel unter Weglassung der Schublade und des Korpus;
Fig. 3 Schnitt (Seitenansicht) durch ein drittes Ausführungsbeispiel gem. der vorliegenden Erfindung mit ortsfest geführten Führungsrollen;
Fig. 4 Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel (Seitenansicht) gem. der vorliegenden Erfindung.
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In Fig. 1 ist eine Führungsschiene 3 am Korpus 1 mit einer Schraube 5 befestigt. Die an der Wandung des Korpus 1 anliegende Kröpfung 7 der Führungsschiene 3 soll in Verbindung mit der Schraube 5 federn, so daß die Schraube 5 immer unter einer gewissen Federvorspannung in den Korpus 1 eingeschraubt ist. Der korpusseitigen Führungsschiene 3 ist die Führungsschiene 4 der Schublade 2 gegenübergestellt. Diese Führungsschiene 4 ist mit einer Schraube 6 an der Schubladenseitenwand befestigt. Die Lauffläche 13 der Führungsschiene 3 und die Lauffläche 14 der Führungsschiene 4 schließen die frei bewegliche, achslos geführte Führungsrolle 9 ein.
Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß die Lauffläche 13 der Führungsschiene 3 (der Schublade 2) ein aus der Ebene der Lauffläche herausragendes Profil aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist dieses Profil als Steg Io ausgebildet. In gleicher Weise weist die schubladenseitige Führungsschiene 4 an ihrer Lauffläche 14 ebenfalls einen Steg 16 auf. Beide Stege Io, 16 greifen in ein zugeordnetes Profil der Führungsrolle 9. Im gegebenen Ausführungsbeispiel ist dieses Profil als Einkerbung 11 am Umfang der Führungsrolle 9 angeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispxel ist es nicht zwingend vorgeschrieben, daß die Lauffläche 13 ein Profil aufweist und die Lauffläche 14 ein gleiches Profil. Ebenso könnte nur die Lauffläche 14 der Schubladenseitigen Führungsschiene 4 ein Profil (z.B. einen Steg 16) aufweisen, der in das zu-
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geordnete Profil (Einkerbung 11) der Führungsrolle 9 greift. Es muß jedoch mindestens ein aus der Ebene der Lauffläche herausragendes Profil vorhanden sein, um die Führungsrolle 9 radial an ihrem Umfang zu führen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, (in allen Ausführungsbeispielen), daß das aus der Ebene der Lauffläche herausragende Profil, im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wäre dies die aus der Ebene der Laufflächen 13,14 herausragenden Stege lo,16, sich mit zunehmender Entfernung von der Ebene der Lauffläche konisch verjüngen. Dieses Merkmal zeigt den wesentlichen Vorteil, daß die Rückstellkraft auf die Schublade 2 um so größer wird, je mehr die Schublade 2 den zwischen dem Korpus 1 und- der Schublade 2 eingezeichneten Abstand 17 vergrößert. Mit der radialen Führung der Führungsrolle 9 aufgrund des aus der Ebene der Laufflächen 13,14 abragenden Profiles wird die Veränderung der Abstandes 17 zwischen der Schublade 2 und dem Korpus 1 wesentlich vermindert(Verminderung des Seitenspiels).
In vorteilhafter Weise wird eine Stirnfläche der Führungsrolle 9 von einer Abkröpfung 15 eingefaßt, so daß damit eine axiale Führung der Führungsrolle 9 gewährleistet ist. Diese Abkröpfung 15 ist in gleicher Weise in den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 4 gezeigt.
Der in den Fig. 1 und 4 gezeichnete axiale Dorn 12 der Führungsrolle 9,44 dient zur Sicherung gegen Herausfallen
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- 8 -
der Führungsrolle aus der korpusseitigen Führungsschiene 3,4o.Die Führungsrolle 9,44 kann dabei nicht nach oben herausfallen oder entfernt werden, sondern nur in der Ebene der Lauffläche 13,42 eingesetzt oder herausgenommen werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt eine andere Möglichkeit der radialen Führung der Führungsrolle 26. Das aus den Laufflächen 22,23 der Führungsschienen 2o,21 abragende Profil ist in diesem Ausführungsbeispiel als längs verlaufende Nut 24,25 ausgebildet. In diese Nut 24,25 greift ein zugeordneter, radial am Umfang der Führungsrolle 26 verlaufender Steg 27. Mit der dargestellten Anordnung werden die gleichen Vorteile erzielt, wie sie im Ausführungsbeispiel gem. der Fig. 1 beschrieben worden sind. Wesentlich bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß mindestens ein Profil an einer Lauffläche vorhanden sein muß, das in ein zugeordnetes Profil an der Führungsrolle eingreift. Es können jedoch auch beide Laufflächen 22,23 ein entsprechend gleiches Profil aufweisen. Dabei kann dieses Profil aus mehreren, neben-einander liegenden Nuten gebildet sein. Das Profil kann sogar kammförmig ausgebildet sein, und in entsprechende kammförmige Profilierung am Umfang der Führungsrolle eingreifen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt eine andere Möglichkeit der radialen Führung der Führungsrolle 35. Diesem Ausführungsbeispiel liegt die gleiche Aufgabenstellung wie den Ausführungsbeispielen gem. der Fig. 1,2 und 4 zugrunde.
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Auch hier soll das Seitenspiel der Schublade 2 in Bezug zum Korpus I vermindert werden. Das heißt, daß der Abstand 17 zwischen dem Korpus 1 und der Schublade 2 nur einer geringen Änderung unterworfen sein soll. Die im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dargestellte Schubladenführung ist aus einejjortsfesten Führungsschiene 3o und einer verschieblichen Führungsschiene 31 gebildet. Die lastübertragenden Wälzkörper, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Führungsrollen 35 ausgebildet sind, sind ortsfest an der Führungsschiene 3o der Schublade 1 drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt im vorliegenden Fall durch eine Niete 37, welche durch eine Bohrung der Führungsschiene 3o greift und dort durch Vernieten befestigt ist.
Die Aufgabe der Verminderung des Seitenspiels der Schublade 2 in Bezug zum Korpus 1 wird gem. dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch gelöst, daß die Führungsrolle 35 durch ein aus der Ebene der Lauffläche 33 der Führungsschiene 31 abragendes Profil geführt ist, welches in ein zugeordnetes Profil am Umfang der Führungsrolle 35 eingreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Profil als Steg 34 in der Lauffläche 33 ausgebildet; dieser Steg 34 greift in eine zugeordnete Einkerbung 36 am Umfang der Führungsrolle 35 ein. Mit dieser radialen Führung der Führungsrolle 35 wird die Lauffläche 33 und damit die gesamte ichubladenseitige Führungsschiene 31 mit konstantem Abstand zum Korpus 1 in Längsrichtung geführt. Das Seitenspiel der Schublade 17 (Variation des Abstandes 17) ist erfindungsgemäß
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- Io -
- Io -
vermindert.
Die Form des Profils ist nicht zwingend vorgeschrieben, wesentlich ist nur, daß sich das Profil mit zunehmender Entfernung von der Ebene der Lauffläche 33 konisch verjüngt. Dieses Merkmal gewährleistet, daß die Rückstellkraft auf die schubladenseitige Führungsschiene 31 um so größer wird, je größer der Abstand 17 zwischen der Schublade 2 und dem Korpus 1 wird. Entsprechend den anderen Profilformen kann der Steg 34 der Lauffläche 33 auch als Nut ausgebildet sein (siehe Fig. 2); es können auch mehrere Profile nebeneinander angeordnet sein.
Das Ausführungsbeispiel gem. der Fig. 4 zeigt eine andere Lösung der gestellten Aufgabe. Im vorliegenden Fall ist das aus den Laufflächen 42,43 der Führungsschiaien 4o,41 abragende Profil als in Längsrichtung verlaufende Abkröpf ungen 46 ausgebildet; diese Abkröfpfungen liegen an radial am Umfang der Führungsrolle 44 verlaufenden Schultern 45 an, so daß hiermit die Führungsrolle 44 radial geführt ist. Mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ebenfalls das Seitenspiel der Schubladenseitigen Führungsschiene 41 in Bezug zur korpusseitigen Führungsschiene wesentlich vermindert. Auch hier ist wesentlich, daß mindestens ein Profil (eine Abkröpfung 46) vorhanden sein muß, an der etfie zugeordnete Schulter 45 der Führungsrolle 44 abrollt, Im gezeichneten Ausführungsbeispiel weist jede Lauffläche 42,43 zwei Abkrö/Ofungen 46 auf.
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Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    \1.j Schubladenführung gebildet aus seitlichen, ortsfesten und verschieblichen Führungsschienen, mit frei geführten, lastübertragenden Wälzkörpern, die insbesondere als Führungsrollen ausgebildet sind, und in der einen - z.B. der ortsfesten - Führungsschiene gegen Herausfallen gesichert angeordnet sind, und an denen die andere Führungsschine mit Laufflächen aufliegt, nach Patentanmeldung P 2256065.2-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (9,26,44) durch mindestens ein aus der Ebene der Laufflächen (13,14; 22,23; 42,43) der Führungsschienen (3,,4; 2o,21; 4o,41) abragendes Profil geführt sind, welches in mindestens ein zugeordnetes Profil am Umfang der Führungsrollen eingreift (Fig. 1,2,4).
  2. 2. Schubladenführung gebildet aus seitlichen, ortsfesten und verschieblichen Führungsschienen, mit ortsfest an einer Führungsschiene drehbar gelagerten, lastübertragenden Wälzkörpern, die insbesondere als FührungsroIlen ausgebildet sind, an denen die andere Führungsschiene mit Laufflächen aufliegt, nach Patentanmeldung P 2256065.2-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (35) durch mindestens ein aus der Ebene der Lauffläche (33) der Führungsschiene (31) abragendes Profil geführt ist, welches in mindestens ein zugeordnetes Profil am Umfang der Führungsrolle (35) eingreift.
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    - 12 -
  3. 3. Schubladenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Profil der Laufflächen (13,14; 22,23; 33; 42,43) mit zunehmender Entfernung von der Ebene der jeweiligen Lauffläche ausgehend konisch verjüngt.
  4. 4. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Profil der Laufflächen (13,14) der Führungsschienen (3,4) aus mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden Steg (Io ,16) gebildet i§t, der in eine zugeordnete Einkerbung (11) am Unfang der Führungsrolle (9) eingreift (Fig. 1).
  5. 5. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Profil der Laufflächen (22,23) der Führungsschienen (2o,21) aus mindestens einer in Längsrichtung laufenden Nut (24,25) gebildet ist, in die ein zugeordneter, radial am Umfang der Führungsrolle (26) verlaufender Steg (27) eingreift (Fig. 2).
  6. 6. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, daß das Profil der Laufflächen (42,43) der Führungsschienen (4o,41) aus mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Abkröfpfung (46) gebildet ist, an der zugeordnete, radial am Umfang der Führungsrolle (44) verlaufende Schultern (45) abrollen (Fig. 4).
    - 13 -
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  7. 7. Schubladenführung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Profil der Lauffläche (33) der Führungsschiene (31) aus mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden Steg (34) gebildet ist, der in eine zugeordnete Einkerbung (36) am Umfang der Führungsrolle (35) eingreift.
  8. 8. Schubladenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (9,44) mindestens einen axialen Dorn (12) aufweisen, der in eine zugeordnete, längsverlaufende Nut (8) an der Seitenfläche der Führungsschiene (3,4o) eingreift (Fig. 1,4).
  9. 9. Schubladenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (13,22,42) der Führungsschiene (3,2o,4o), welche die Führungsrolle (9,26,44) trägt, eine die Stirnfläche der Führungsrolle (9,26,44) mindestens teilweise umgreifende Abkröpfung (15) aufweist.
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