DE1531171C - Laufkatzenkran mit Schlepp katzen Laufkatze - Google Patents
Laufkatzenkran mit Schlepp katzen LaufkatzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Laufkatzenkran mit einer auf Schienen eines Brückenträgers verfahrbaren
Laufkatze, deren Hubwerk an einem oder mehreren Laufkatzenquerträgern zwischen Radträgern angeordnet
ist, und die über ein Traggelenk mit einer mit Seilangriffsmitteln versehenen Schleppkatze verbunden
ist.
Laufkatzen werden für bestimmte Tragkraftbereiche gebaut, wobei die größtmögliche Belastung
durch das Hubwerk mit der Seiltrommel und den Laufkatzenrahmen mit den Laufrädern bestimmt
wird. Da die geforderte Tragkraft sehr unterschiedlich ist, werden sehr viele Laufkatzengrößen in entsprechend
kleinen Serien hergestellt. Die Kosten für eine Laufkatze sind daher unnötig hoch.
Die bekannten Schleppkatzen verdoppeln schon auf einfache Art die Tragkraft der Laufkatzen und bewirken
so das Beschränken der Typenzahl. Die mit Schleppkatzen verbundenen Laufkatzen haben aber
den Nachteil, daß ihre Länge verdoppelt und das Anfahrmaß entsprechend vergrößert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufkatzenkran der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß die Gesamtlänge von Laufkatze und Schleppkatze zusammen nicht oder nur wenig größer
wird als die Länge einer entsprechenden Laufkatze ohne Schleppkatze.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gesamte Schleppkatze zwischen den Radträgern der
Laufkatze angeordnet ist und daß sich die Laufräder der Schleppkatze auf zusätzlichen Schienen abstützen,
die innerhalb der Schienen für die Laufkatze auf den Kran-Brückenträgern befestigt sind.
Eine andere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Tragrahmen der Schleppkatze zwischen den
Radträgern der Laufkatze angeordnet ist und daß nur die sich auf den Schienen abstützenden Laufräder der
Schleppkatze einschließlich deren Lagerböcke in Längsrichtung der Laufkatze über diese hinausragen.
Durch diese Maßnahmen wird die Typenanzahl erheblich reduziert und folglich die Serie vergrößert,
wodurch vor allem die Hubwerke mit den Seiltrommeln, die Fahrwerksantriebe, die.Längsträger mit den
Laufrädern und sonstigen Einbauten wirtschaftlicher hergestellt werden. Die hierbei erfolgten Einsparungen
werden nur zum Teil für den durch die Schleppkatze bedingten Mehraufwand benötigt. Durch die
Anordnung der Schleppkatze zwischen den Radträgern der Laufkatze wird die Schleppkatze ganz oder
teilweise in der Grundfläche der Laufkatze aufgenommen. Es wird somit bei der Verwendung der Schleppkatze
keine oder nur eine geringe zusätzliche Länge für die Laufkatze bei einer Verdoppelung der Tragkraft
benötigt. Voraussetzung ist jedoch, daß die der Schleppkatze zugewandten Laufräder der Laufkatze
für die zusätzliche Belastung ausgelegt sind. Der Laufkatzenquerträger wird bei dieser Bauart nicht wesentlich
belastet, da die Traggelenke in unmittelbarer Nähe der Laufräder angeordnet sind.
Das Abstützen der Schleppkatzen-Laufräder auf zusätzlichen Schienen hat den Vorteil, daß die Brükkenträger,
die- meistens "ids Kastenträger ausgebildet sind, auf beiden Stegen belastet werden und daß die
Torsionsspannung, die sekundäre Biegespannung sowie die Beulgefahr verringert wird.
Nach dieser Erfindung kann auch 'die Tragfähigkeit bereits vorhandener Krananlagen vergrößert werden.
Dies kann z. B. beim Aufstellen neuer Maschinen in Werkhallen erforderlich sein. Falls die Brückenträger
für diese Belastung nicht ausreichen, können die Schienen für die Laufräder der Schleppkatze auch auf
zusätzlichen Brückenträgern befestigt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Laufkatzenkrans,
F i g. 2 die Draufsicht auf F i g. 1,
Fi g. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 1,
Fig.4 die Draufsicht auf einen anderen Laufkatzenkran.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist auf den mit Schienen 10 versehenen Brückenträgern 1 eine Laufkatze
2 mit einer Schleppkatze 12 verfahrbar. Ein Laufkatzen-Querträger 3 trägt einen Hubmotor 6 und
verbindet zwei Radträger 4 miteinander, an denen je ein Katzfahrmotor 8 befestigt ist. Am Laufkatzen-Querträger
3 sind zwei Traggelenke 7 zum Anlenken der Schleppkatze 12 an die Laufkatze 2 befestigt. An
der Schleppkatze 12 sind als Seilangriffsmittel zwei Umlenkrollen 16 und eine Ausgleichsrolle 17 gelagert,
die mit den Rollen 15 und dem von der Trommel 5 ablaufenden Seil 13 einen Flaschenzug bilden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 laufen die Laufräder 9 der Laufkatze 2 auf äußeren
Schienen 10 des Brückenträgers 1, und die Räder 9 a der in Längsrichtung nicht über die Lauf radträger 4
der Laufkatze 2 hinausragenden Schleppkatze 12- laufen auf den inneren Schienen 10a.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 ist auf
jedem Brückenträger I nur eine Schiene 10 angeordnet. Die Schleppkatze 12 hat auf jeder Seite einen
Lagerbock 12 a für ein Laufrad 9 a, das so nahe wie möglich an das Laufrad 9 der Laufkatze 2 herangeführt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Laufkatzenkran mit einer auf Schienen von Brückenträgern verfahrbaren Laufkatze, deren
Hubwerk an einem oder mehreren Laufkatzenquerträgern zwischen Radträgern angeordnet ist und
die über ein Traggelenk mit einer mit Seilangriffsmitteln versehenen Schleppkatze verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schleppkatze (12) zwischen den Radträgern
(4) der Laufkatze (2) angeordnet ist und daß sich die Laufräder (9 a) der Schleppkatze (12) auf
zusätzlichen Schienen (10 a) abstützen, die innerhalb der Schienen (10) für die Laufkatze (2) auf
den Kran-Brückenträgern (1) befestigt sind. •
2. Laufkatzenkran mit einer auf Schienen von
Brückenträgern verfahrbaren Laufkatze, deren Hubwerk an einem oder mehreren Laufkatzenquerträgern
zwischen Radträgern angeordnet ist ao und die über ein Traggelenk mit einer mit Seilangriffsmitteln
versehenen Schleppkatze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen
der Schleppkatze (12) zwischen den Radträgern (4) der Laufkatze (2) angeordnet ist und daß nur
die sich auf den Schienen (10) abstützenden Laufräder (9a) der Schleppkatze (12) einschließlich
deren Lagerböcke (12 a) in Längsrichtung der Laufkatze (12) über diese hinausragen.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053791 | 1967-08-08 | ||
DED0053791 | 1967-08-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531171A1 DE1531171A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1531171B2 DE1531171B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1531171C true DE1531171C (de) | 1973-05-17 |
Family
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