DE1776244U - Kreuzrollen-ketten und fuehrungswagen. - Google Patents

Kreuzrollen-ketten und fuehrungswagen.

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DE1776244U
DE1776244U DEE8679U DEE0008679U DE1776244U DE 1776244 U DE1776244 U DE 1776244U DE E8679 U DEE8679 U DE E8679U DE E0008679 U DEE0008679 U DE E0008679U DE 1776244 U DE1776244 U DE 1776244U
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rollers
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    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/041Ball or roller bearings having rollers crossed within a row
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/50Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal

Description

  • Kreuzrollen-Ketten u. Führungswagens Die hin-und hergehende Bewegung eines Werkzeugschlittens oder eines anderen, in einer Gradführung'oszilJ. ierenden Maschinen= teils bei völliger Spieltreiheit möglichst leichtsinnig zu ge= ßtalten, ist für den Konstrukteur eine besondere Aufgabe, solange ein Gleiten und damit ein Verschleiß der Bauteile in Kauf gen nommen werden muß. Durch Anordnungen von Kugelführungen hat man dieses Problem als Wälzlager schon besser zu lösen vermocht.
  • Hinsichtlich Tragfähigkeit ist jedoch die Kreuzrollenanordnung allen übrigen Konstruktionen überlegen ; hingegen ist die reibungs= gebundene Führung und Halterung der um 9o Grad gegeneinander Ver= setzten Zylinderrollen in entsprechenden Käfigen noch weiter
    zu verbessern. um günstigere Laufeigensehaftenund-beOTiders bei
    kleinen Rollendurohmessern-eine bedeutende Erhöhung der Trag=
    tnhigkeit zu erzielen.
  • Anhand der Abb. l werden die Kraft-und Rollverhältniese des Erfindungsgegenstandes durch Gegenüberstellung mit denen einer gebräuchlichen Kreuzrollenkette dargelegt. Abb. 2 bis 12 dienen zur Erläuterung verschiedener Möglichkeiten der Rollen=
    halterung in Kreuzrollen-Ketten, Mfigen und Wagen.
    Nach Abb. l wird der senkrecht zur Bildebene bewegliche
    Schlitten 1 durch die Kraft F auf die mit dem Schlitten l ver=
    schraubt Eollsohienen 2und 3 gedrückt, die auf die einzelnen
    Rollen Teilkrfte 4,5 und 6 u. 7 übertragen. Während die breitere Rolle 8 durch die Gegenkraft 5 der Kraft 4 entgegenwirkt und dabei unter der Einwirkung eines mit dem Hebelarm a wirkenden Kippmomentes liegt, heben die Kräfte 6 und 7 bei Rolle 9 sich ebenfalls auf, ohne aber die Rolle 9 auf eine Kante der beweglichen Bollsohiene 3 oder der festen Laufschiene lo besonders fest anzupressen. Es ist ersichtlich, daß demgegenüber die Rolle 8 an den Kanten 11 und 12 die Höchstwerte der walzenpressung auf die Rollechlene 2 bzw. Laufschiene 15 erreicht, sodaß allein schon aus diesem Grunde die Tragfähigkeit der Rolle 8 gegenüber der von Rolle 9 mit ihrer gleichmäßigen Walzenpressung nach=
    stehenmuß,
    Die bekannte Anordnung der Fahnen 13 und 14 eines aus dünnem
    Blech gestanzten Kettengliedes 26 normaler Bauart verlangt
    ausreichend breite Nuten 32 und 33 sowohl in Rollschiene 2
    wie in Laufschiene 15, sodaß auf diesen bzw. deren Laufrillen
    von der vorhandenen Rollenbreite (Mantellinien-Länge) nur ein Teilatuck in der GroRe von Punkt 12 bis Punkt 34 zum Tragen kommt.
    S8 hat doh bei den bisher gebräuchlichen Kreuzrollentrieben
    mit der Anordnung der Fahnen 13 und 14 bei Rollendurchmesaern
    von 9 am. abwärts gezeigt, daß die tragende Mantellinie nicht
    einmal den halben Wert (4, 5 mm) des Rollendurohmessers erreicht,
    während die schmale Rolle 9 be1 9 mm Durchmesser aut e1ner Mntel=
    linie von 6 mm Länge gleichmäßig trägt, denn die Rolle ist selbst
    6mm breit, eodaß die Fahnen 16 und l7 bei l mm Wandstärke in
    einer quadratischen Laufrille von 9 mm noch ausreichende Spiele
    6'* ze.
    freiheit haben. Trotz Ihrer geringeren Breite weist also die
    Rolle 9 eine 3o % längere und zudem gleichmäßiger tragende Mantel"
    linie auf al « die breite Rollo 8.
    n Auch wenn man die in Sild l gezeigte wasserechte Anordnung
    den Kettengliedes 26 verlaßt und die senkrechte Anordnung wie
    Glied 80 w ! thlt, wird bei Fortfall der Nuten 52 und 33 der Spalt
    zwischen Rollachiene 2 und Laufschiene 15 auf die Breite der
    Nuten 32 und 33 erweitert worden müssen, damit die Fahnen 13 und 14 wieder Platz haben. Es wird also weder eine Verlängerung der tragenden Mantellinie noch eine gleichmäßige Belastung derselben erreicht.
    Gemäß Abb. 2 werden die in ihrer Aohsrichtung um 9o Grad
    versetzten Rollen 9 und 18 von dem Kettenglied 2o zugleich getragen. Man erkennt ferner, daß die in Bild 1 unter 45 Grad herausgeatanzten Fahnen die Rollen 9 und 18 seitlich weitgehend abdecken, waa ein beaonderer Vorzug gegenüber der gebräuchlichen Kreuzrollenkette ist.
    ? m die Rollen tgegen Berausrutschen aus der Fahnenhalterung
    zu sichern, werden verschiedene Ausführungen der Rollen 9, 18
    und 19 In den Abb. 4, 5und, 6 im Schnitt gezeigt. Rolle 9 kann ohne
    Stift 22 zwischen die Fahnen geschoben werden. Sobald aber der
    Stift indiz Rolle eingepreßt ist und mit den halbkreisförmigen
    Ausnehmungen 23 (Bild 3) In den Fahnen abschließt, ist die
    Rolle in dem Glied 2o fest aber drehbar gelagert.
  • Die Rolle 18 nach Abb. 5 besitzt keine Bohrung mit Stift sondern zwei seitlich vorstehende Naben 24 und 25, welche die Aufgabe des Stiftes 22 ebenfalls übernehmen können. Allerdings muß beim Einschieben der Rolle zwischen die Fahnen mindestens/ eine der Fahnen über den Winkel von 45 Grad hinaus abgebogen werden ; damit die Rolle an der Fahne mit einer der beiden Naben vorbei geschoben werden kann. Anschließend ist die ab= gebogene Fahne wieder auf 45 Grad zurückzubiegen, Abb. 6 zeigt schließlich eine Möglichkeit, einmal ohne Stift und außerdem ohne Naben (Abbiegen einer Fahne) auszukommen.
  • Es fallen drittens auch die bisher benötigten halbkreisförmigen Ausnehmungen 23 in den Fahnen fort. Durch Körnerschlag 27 wird das 1 mm starke Blech der Fahnen in die zentrierten Seiten der Rolle 19 eingetrieben. Man kann auch durchbohrte Rollen gemaß
    Abb. 4 ohne Stift auf die besehriebene Weise durch Körnerschlag
    t
    sichern wie es auch in Abb. 12 gezeigt wird,
    Die Kettenglieder 2o und 21 sind gemaß Abb 2 und 3 an ihren
    Enden zu Gelenkösen 28 umgelegt, in die ein rechteckig gebogener, offener Drahtring 29 als Verbinder eingelegt ist.
  • Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß statt 2 Rollen nur eine Rolle oder auch beliebig viele in einem Glied (Bleoh= streifen) untergebracht werden können. Bei einer Vielzahl von Rollen in einem einzigen Bleohstreifen entsprechender Mnge er= hilft man statt der Kreuzrollenkette einen Rollenführungswagen, wie er als Kugelführungswagen bei Kugelführungssohienen bereits bekannt ist. Erstmalig ist ein solcher Rollenführungswagen zu einem geschlossenen, kreisrunden Ring zu biegen möglich, sodaß er als starrer Kfig tür rotierende Lagerungen, z, B. Pivotlager, eingesetzt werden kann.
  • Es soll jetzt ein wesentlicher Punkt erklärt werden, der für das reibungsarme Spuren der in ihrer Breite geschmälerten Rollen wesentlich ist. In Abb. 1 sind Dreht 30 und 31 in den Winkel der Rollschiene 3 und der Laufschiene lo eingelegt, sodaß die Rolle 9 entlang den Drehen einer Führung unterliegt, die in ihrer Reibungsarbeit gegenüber der Reibung der Rolle 8 an deren Rollaohiene 2 und Laufschiene 15 verschwindend klein ist, da die Relativbewegungan der Rolle 9 an den Drehen 30 und 31 größenmlßig einer Spurkranzbewegung entsprechen.
  • 29 ist naheliegend, daß man die runden Spurdrihte zwecks Erhöhung ihrer Lebensdauer durch solche quadratischen Querschnittes austauschen kann oder an Stelle von Drahtes die Laufbahnen selbst mit Borden (s. a. Abb. 12 Nun 42, 43,44.) versieht, wenn dies fertigungstechnisch bei der Herstellung der dreieckförmigen Laufrillen nicht erschwerend wirkt oder durch übergeordnete Gesichtspunkte angebrachter erscheint, wie in der Beschreibung der Abb. 7 bis 12 noch darzulegen ist.
  • Die neuartige Gestaltung der Zylinderrollenführung durch zwei einander diagonal entgegengesetzte Spurdrähto oder Borde in Wechselwirkung mit den in der anderen Diagonalen angeordneten Fahnen l6 und 17 (Abb. 1) erübrigt das Vorhandensein weiterer Drehte oder Borde, wie es bei anderen Wlzlagerführungen gebrauche lieh ist. So erfordert z. B. eine ähnliche Führung bei als Kugel. bahnen ausgeführten Laufrillen mindestens vier Drehte, da jeweils zwei Dreht sowohl in der Laufschiene wie in der Rollschiene be= nötigt werden. Außerdem dienen dort die Drlhee zur Darstellungder Laufbahn selbst und somit zur Übertragung der äußeren Lagerkrfte.
  • Gemaß dem Erfindungsgegenstand dienen die eingelegten Drehte nicht zur Aufnahme von äußeren Lagerkrlftensondern sie über-nehmen statt einer Gleisspur die Ausrichtung der Wllzkörper (zylinder= rollen) in Verbindung mft dem Wälzkörperkäfig, der als Sonder= ausführung einer Kreuzrollenkette oder eines Kreuzrollenführungswagens die Ausrichtung der lzkörper umsomehr ergänzen muß, je schmaler die Rollen im Vergleich zu ihrem Durchmesser werden.
  • Auch bei leicht tonnenförmig ausgeführten Zylinderrollen ist die ergänzende Führung des Kreuzrollenhalterung durch die Kettenglieder oder den Führungswagen durch den Einfluß der Nachbarrollen (s. Bild 2) so weit ausreichend, daß keine Rolle taumeln kann.
  • Mit Spurdrnhten 30 und 31 ausgerüstete Kreuzrollenlagerungen haben sich besonders bei hohen Temperaturen bewahrt, bei denen die Anwendung von Schmierfette nicht mehr möglich war. Auch bei Staubzutritt bleibt der Verschleiß noch gering, wenn statt runder Dreht solche mit quadratischem Querschnitt eingelegt sind.
  • Es ist besonders vorteilhaft, daß die von jeglicher kraftschlüssigen Reibung verschonten Laufrillen gut erhalten bleiben, während die Verschleißteile, die Spurdrlhte sowie die Zylinderrollen selbst, bei Bedarf erneuert werden können.
  • In Abb. 7 bis 12 soll nun eine Kreuzrollenkette beschrieben werden, die geeignet ist, auch ohne Zuhilfenahme von Spurdrhten bei besonders langen Laufrillen die fertigungstechnisch unlieb= samen Borde zu vermeiden, indem ein besonderer Kreuzrollträger Verwendung finden kann. Zum besseren Vestlindnis des Gesagten
    f/
    soll in der schematischen Darstellung der Abb. 7 der Bewegungen
    vorgang zunächst erläutert werden. Mit 35 ist ein Führungsstück
    eines langen Maschinenbetts bezeichnet, in dessen Laufrille 36 die Zylinderrollen ein-, und auslaufen, wenn sie in Pfeilrichtung 37 um den Kreuzrollentrger 38 umlaufen, während letzterer in Pfeil= richtung 39 wandert. Die Bedeutung von Kreuzrollenträgern bei Sdiittenführungen langebeweglicher Maschinenteile wird als bekannt vorausgesetzt, sodaß lediglich zu erklären ist, die Kraft 40 presse den Kreuzrollentr4ger ständig gegen das Maschinenbett 35.
  • Wie Abb. 12 als vergrößertes Schnittbild von Abb. 7 zeigt, besteht der KreuzrollentrHger 38 aus zwei gleichen Hälften (38), die mittels Schrauben 41 ein gemeinsames Mitteblech42 halten.
  • Dieses Mittel. blech 42 ersetzt für die Laufrille des Kreuzrollen= trgers die Funktion eines eingelegten Drahtes. Da ebenso die lange Laufrille (s. Abb. 7) des maschinenbettes keinen eingelegten Draht haben soll, spuren die Zylinderrollen abwechselnd zwischen dem Bord des Mittelblechs 42 ungden Außenborden 43 bzw. 44. Auf diese Weise ist die Herstellung der langen Laufrille 36 in einfacher Dreiecksform ohne Bord erleichtert. Das Einlegen eines langen Drahtes ist deswegen nicht empfehlenswert, da derselbe nur an seinen Enden befestigt, auf großer Länge von stützenden Rollen entblößt, leichtaus der Laufrille 36 austreten und mit anderen Teilen der Maschine kollidieren könnte. Die Anfertigung der Hälften 38 des Kreuzrollentrügers mit jeweils nur einem Bord 43 u. 44 ist ebenfalls gut ausführbar.
  • Die in Abb. 7 und 12 beschrieben Konstruktion ist nur durch die besondere Gestaltung der Kettenglieder möglich, die in den vorhandenen Laufrillen vollständig Platz haben, sodaß der Spalt 45 (Abb. 12) auf ein Minimum reduziert werden konnte, um für die Borde 43 u. 44 Platz zu schaffen.
  • Aus den Abb. 8 bis 11 ist ersichtlich, daß jedes einzelne Kettenglied aus zwei gegeneinander genieteten Hälften besteht.
  • Nach Abb. 9 und lo stellen die Nettenh lften U-förmig gebogene Blechstreifen. 46 dar, deren Flanschen 47 (Abb. 11) in ihren Enden 48 und 49 im Winkel von 45 Grad zum U-Proril-Steg 46 augebogen und gegeneinander vernietet sind. Die somit erzielte Niet= verbindung 5o ! Abb. 9) der Kettenglieder untereinander ist auch gleichzeitig das Gelenk der Kreuzrollenkette. Diese Verbindung ist gegenüber der gebräuchlichen elnschnittigen Nietverbindung bekannter Kreuzrollenketten zweischnittig, was nicht nur ihre Zugfestigkeit zugute kommt, sondern auch dem Nietgelenk geringeren Verschleißbeschert, welches außerdem völlig Symetrisch aufge= baut ist. Der Niet erhält also in sein6 NietkSpfe keine Zugbe= anspruchungen, die denselben zu kanten versuchen und aus den Nietlöcher ziehen können, wie es bei einschnittigen Nietver= bindungen der Falaist.

Claims (1)

  1. Anspruch l.
    Kombinierte Kreuzrollenführung schmaler Rollen (9, 18 u. l9) in dreieckförmigen Laufrillen dadurch gekennzeichnet, daß in die Laufrillenwinkel eingelegte Dreht (30, 31) oder herausgearbeitete t* e"- Borde die Rollen an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Rändern begrenzen, während die Gegen-Diagonal-Führung durch die Rollen=
    halterung der Kettenglieder (oder des Rollenführungswagens) ausgeübt wird.
    Anspruch 2.
    Rollenhalterung schmaler Zylinderrollen in Kreuzrollen-Ketten, Käfige oder Führungswagen mit Spurkranzführung nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen von aus dem Glied-oder Käfigbleoh unter eiern winkel von 45 Grad ausgestanzten Fahnen (16, 17) seitlich umfaßt werden und die Fixierung der Rollen= drehachse an diesen Fahnen (durch Stifte, harzen oder Körner) erfolgt.
    Anspruch 3 Kreuzrollenkette für schmale Zylinderrollen mit Spurkranzführung und Fixierung der Pollendrehachse nach Ansprüchen l u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenglieder aus je zwei u-formig gebogenen Blechstreifen bestehen, deren Flanschenden (48, 49) unter 45 Grad in Richtung des U-Profilsteges (46) abgewinkelt und gegeneinander vernietet Rind, sodaß sie mittels derselben Nietverbindung (50) mit den Flanschenden des Nachbar= gliedes verbunden sind.
DEE8679U 1956-07-16 1956-07-16 Kreuzrollen-ketten und fuehrungswagen. Expired DE1776244U (de)

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DE1776244U true DE1776244U (de) 1958-10-23

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DEE8679U Expired DE1776244U (de) 1956-07-16 1956-07-16 Kreuzrollen-ketten und fuehrungswagen.

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DE (1) DE1776244U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911614A1 (de) * 1978-04-14 1979-10-25 Hiroshi Teramachi Lineares kreuzroll- bzw. -waelzlager
DE3800729A1 (de) * 1988-01-13 1989-07-27 Skf Linearsysteme Gmbh Kaefig fuer ein linear- oder drehbewegungen ausfuehrendes rollenlager
DE102011001736A1 (de) * 2011-04-01 2012-10-04 Zf Lenksysteme Gmbh Lager

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911614A1 (de) * 1978-04-14 1979-10-25 Hiroshi Teramachi Lineares kreuzroll- bzw. -waelzlager
DE3800729A1 (de) * 1988-01-13 1989-07-27 Skf Linearsysteme Gmbh Kaefig fuer ein linear- oder drehbewegungen ausfuehrendes rollenlager
DE102011001736A1 (de) * 2011-04-01 2012-10-04 Zf Lenksysteme Gmbh Lager

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