DE3046818C2 - Käfigring für Klemmkörper-Freiläufe - Google Patents
Käfigring für Klemmkörper-FreiläufeInfo
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- DE3046818C2 DE3046818C2 DE3046818A DE3046818A DE3046818C2 DE 3046818 C2 DE3046818 C2 DE 3046818C2 DE 3046818 A DE3046818 A DE 3046818A DE 3046818 A DE3046818 A DE 3046818A DE 3046818 C2 DE3046818 C2 DE 3046818C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
ίο Die Erfindung geht aus von einem Käfigring für
Klcmmkörper-Freiläufe, insbesondere in Form eines gestanzten Metallkäfigs, der in seinem zylindrischen
Wandbereich zahlreiche in Umfangsrichtung benachbarte Ausnehmungen aufweist, in denen zumindest zum
■·.·>
Teil Klemmkörper angeordnet sind, die durch die Kontur der Ausnehmungen axial und in Umfangsrichtung
geführt sind.
Ein derartiger Käfigring ist durch die DE-PS 19 15 567 bekannt. Er zeichnet sich durch robusten und
kostengünstigen Aufbau aus. Nun besteht bei zahlreichen Anwendungsfäüen das Bedürfnis, den Käfigring
teilweise mit Rollen zu bestücken, damit der Freilauf gleichzeitig als Rollenlager fungiert und man auf separate
Kugellager zur Führung des Freilauf-Innenringes
2ί bzw. -Außenringes verzichten kann. Ein Ersatz einzelner
Klemmkörper durch Rollen ist jedoch bei dem bekannten Käfigring-nicht möglich, da die Rolien aufgrund
ihres im allgemeinen größeren Durchmessers nicht in die auf die Klemmkörper angepaßten Ausnehmungen
jo des Käfigringey.hineinpassen.
Ein Käfigring für einen kombinierten Rollenlager-Freilauf ist durch die DE-PS 12 99 956 bekannt. Sein
Käfigring kann wahlweise mit Klemmkörpern oder mit Rollen bestückt werden. Seine Herstellung ist jedoch
wegen der Tcilcvielzahl relativ kostenaufwendig. Außerdem kann der Käfigring nur mit solchen Klemmkörpem
bestückt werden, deren Dicke in Umfangbrichtung dem Rollendurchmesser entspricht. Die Klemmkörper
müssen also sehr dickbatehig s\ in und haben dadurch
ein hohes Trägheitsmoment und eine entsprechend niedrige Ansprechgeschwindigkeit. Vor allem aber muß
der bekannte Käfig komplett bestückt werden, ehe er zusammengebaut werden kann. Nach Fertigstellung des
Käfigs ist es nicht mehr möglich, einzelne Klemmkörper durch Rollen zu ersetzen oder umgekehrt.
Daneben sind noch kombinierte Kugellager-Freiläufe bekannt, bei denen die Klemmkörper axiai versetzt neben
den Kugeln angeordnet sind. Diese Freiläufe benötigen daher einen größeren axialen Bauraum. Ein Ersatz
so von Klcmnikörpern durch Kugeln ist bei ihnen wegen
der unterschiedlichen Lauf- bzw. Klemmbahnformer von vornherein ausgeschlossen.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegen den Erfindung darin, den Käfigring der eingangs be
schriebenen Gattung dahingehend weiterzuverbessern daß er unter Beibehaltung seiner kostengünstigen Her
siellbarkeit nach Belieben mit Klemmkörpern oder mi Rollen bestückt werden kann, ohne daß es hierzu eine
tcilwciscn Demontage des Käfigs bedarf und ohne dal b» die Klemmkörper dieselbe Dicke aufweisen müssen wie
die Rollen. Dabei sollen die Klemmkörper und die RoI
len in derselben Laufebene umlaufen, also am Innen
bzw. Außenring die gleiche Klemmbahn benutzen, da mil der axiale Bauraum gering bleibt.
hr. Ausgehend von dem bekannten Käfigring. wird dies« Aufgabe crfiiiduiigsgemiiß dadurch gelost, daLl die Ans nchiiHingcn des Käfigringes /ur wahlwciscn liesiük kling mil Rollen, deren axiale I .änge größer oder kleine
hr. Ausgehend von dem bekannten Käfigring. wird dies« Aufgabe crfiiiduiigsgemiiß dadurch gelost, daLl die Ans nchiiHingcn des Käfigringes /ur wahlwciscn liesiük kling mil Rollen, deren axiale I .änge größer oder kleine
als die der Klemmkörper und deren Durchmesser kleiner
bzw. größer als die mit der Ausnehmung korrespondierende Klemmkörperdicke in Umfangsrichtung ist,
über einen Teil der axialen Kantenlänge einen in Umfangsrichtung nach außen versetzten Rand aufweisen,
dessen axial gemessene Länge auf die Länge des in ihm geführten, in Umfangsrichtung überstehenden Teiles
(Rolle bzw. Klemmkörper) und dessen Abstand zum gegenüberliegenden Rand an die mit der Ausnehmung
korrespondierende Dicke dieses Teiles (Rolle bzw. Klemmkörper) angepaßt ist, während die unversetzten
axialen Ränder und die in Umfangsrichtung laufenden Außenseiten der Ausnehmungen in an sich bekannter
Weise das andere, in Axialrichtung überstehende Teil
(Klemmkörper bzw. Rolle) führen.
Durch die erfindungsgemäße Kontur der Ausnehmungen
läßt sich ein einteiliger Universalkäfig herstellen, der nach seiner Fertigstellung wahlweise sowohl mit
Klemmkörpern als auch mit Rollen bestückt werden kann, wobei man bezüglich der Positionierung der
Klemmkörper bzw. der Rollen völlig freie Hand hat und auch das Verhältnis beliebig variieren kann. Ermöj*'icht
wird dies dadurch, daß die Aussparungen im Käfig teils auf die Kontur der Klemmkörper, teils auf die Kontur
der Rollen abgestimmt sind, so daß für beide Teile Führungsflächen zur Verfügung stehen.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß sich unterschiedlich große Klemmkörper und Rollen dann in
derselben Ausnehmung des Käfigs führen lassen, wenn entweder der Klemmkörper oder die Rolle axial länger,
jedoch gleichzeitig in Umfangsrichtung gesehen dünner als das andere Teil ist. Dadurch können in derselben
Ausnehmung Führungsflächen für die axial überstehenden Bereiche des einen Teiles und für die in Umfangsrichtung
überstehenden Bereiche des anderen Teiles zur Verfügung gestellt werden, ohne daß diese Führungsflächcn
den Einbau des von ihnen nicht geführten Teiles behindern. Die maßlichen Voraussetzungen für den erwähnten
Größenunterschied zwischen Klemmkörpern und Rollen sind r der Praxis gegeben. Denn normalerweise
werden große Klemmflächen, also lange Klemmkörper, angestrebt, um die Hertzschc Pressung an den
Klcmmbahnen nicht zu hoch werden zu lassen, wohingegen
für die Rollen aufgrund der niedrigen Malerialbcanspruchung
geringe Baulängen genügen. Auch in Umfangsrichtung lassen sich die maßlichen Voraussetzungen
ohne weiteres erfüllen, da die Klemmkörper im allgemeinen weniger dick als die Rollen sind.
Die erfindungsgemäße Kontur der Ausnehmungen eignet sich aber auch dann, wenn dickbäuchige Klemmkörper
verwendet werden, die aufgrund ihrer Massenverteilung untei dem Fliehkrafteinfluß vom Außenring
abheben. In diesem Falle werden die in Umfangsrichtung überstehenden Bereiche des Klemmkörpers zu seiner
Führung im Käfig verwendet, während die Rollen axial länger ausgeführt und mit ihren axialen Überständen
im Käfig geführt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, daß die versetzt axial verlaufenden Ränder mit
axialem Abstand zu den in Umfangsrichtung laufenden Außenseiten angeordnet sind. Dadurch ist sichergestellt,
daß die Führungsflächen für das axial überstehende Teil (Klemmkörper oder Rolle) zu beiden Seiten des Außenversatzes
zur Verfügung stehen, so daß dieses Teil an seinen beiden Enden geführt wird.
Ebenso empfiehlt es sich zur besseren Führung des in
Umfangsrichtung vorstehenden Teiles, daß die versetzten Rander an beiden axial verlaufenden Rändern vorgesehen
sind, so daß auch das in Umfangsrichtung überstehende Teil an beiden Seiten der Ausnehmung im Käfigring
geführt wird. Man kann allerdings auf diese Maßnahme insbesondere dann verzichten, und stattdessen
an der einen Längsseite der Ausnehmung einen geradlinigen Verlauf vorsehen, wenn auf andere Weise die
Führung der Klemmkörper oder Rollen im Käfig unterstützt wird, worauf nachfolgend näher eingegangen
wird.
ίο Um vor allem die Rollen gegen ein Herausfallen aus
dem Käfigring zu sichern, solange dieser noch nicht eingebaut ist, können in Weiterbildung des Erfindungsgedankens
die axial verlaufenden Ränder der Ausnehmungen schräg abgewinkelte, elastische Fortsätze zur mindestens
lokalen Abstützung der eingesetzten Rollen oder Kiemmstücke aufweisen. Die Fortsätze sind so angeordnet,
daß sich die Rollen oder Klemmstücke unter geringem Druck unter elastischem Aufweiten der Fortsätze
in den Käfigring einschnappen lassen. Sie sichern dann durch flächige oder punktuelie Anluve in einem
gewissen Abstand zum zylindrischen Wa«ubereich des Käfigringes die eingesetzten Teile zuverlässig gegen
Herausfallen. Zugleich erleichtern sie auch die Montage. Außerdem können die Fortsätze in eingebautem Zustand
des Käfigringes eine Anschlagfunktion für die Klemmkörper ausüben, indem sie sicherstellen, daß diese
keine unnötig großen Kippbewegungen durchführen oder teilweise aus den Käfigring-Ausnehmungen herausrutschen.
Aus stanztechnischen Gründen empfiehlt es sich, daß mehrere Fortsätze vom selben Rand ausgehen und sie
aüwechseind nach unten und oben abgewinkelt sind. Dadurch kann der gegenüberliegende Rand der Ausnehmung
geradlinig verlaufen. Die Fortsätze selbst sind
j5 zweckmäßigerweise als längs des Umfanges der eingesetzten
Rollen oder Klemmstücke laufende Lappen ausgebildet.
Unabhängig von der beschriebenen Sicherung der Rollen oder Klemmstücke gegen Herausfallen in nicht
eingebautem Zustand des Käfigringes können in an sich bekannt! - weise zumindest am einen der in Umfangsrichtung
laufenden, die Klemmkörper führenden Ränder zusätzliche Aussparungen für den Einbau ein?r den
Klemmkörper verspannenden Wickelfeder vorgesehen
•Ti werden. Dadurch sind die Wickelfedern unverlierbar
untergebracht, ohne die Klemmkörper mit ihrem Gewicht zu belasten und zugleich bekommen auch die
Klemmkörper durch ihre Verspannung mit der Wickelfeder einen zusätzlichen Halt.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß zumindest einer der axialen Ränder in an sich bekannter Weise
als die Kippbewegung des Klemmkörpers begrenzender ApKhlag fungiert. Dadurch wird der Halt der
Klemmkörper im Käfig im nicht eingebauten Zustand weiter verbessert und .-gleich werden unnötig große
Ausschläge des Klemmkörpers verhindert.
Statt die Fortsätze zur Halterung der Rollen anzustanzen, kann man selbstverständlich auch eine separate
Spange an den Ausnehmungen vorsehen, die diese HaI-
bo tcrung der Roller, übernimmt.
Der Käfigring ist zweckmäßigerweise als einteiliger Stan/.käfig ausgeführt. Doch eignet sich die beschriebene
Käfiggeometric selbstverständlich auch beispielsweise für Käfige aus Spritzguß.
b") Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielcn erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen teilweisen AxiiHsehnitt des eingebauten
Käfigringes;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in F i g. I;
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Käfigringes;
F i g. 4 einen teilweisen Axialschniti eines Käfigringes
mit zusätzlicher Abstützung für die Rollen;
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Käfigring gemäß Fig. 4;
Fig.6 einen teilweisen Axialschnitt durch einen Käfigring
mit zusätzlicher Abstützung für die Rollen und die Klemmkörper;
Fig.7 eine Draufsicht auf den Käfigring gemäß Fig. 6;
F i g. 8 eine lose Spange zur Halterung der Rollen im Käfigring anstelle der zusätzlichen Abstützungen für
die Rollen nach F i g. 6.
Gemäß Fig. I ist zwischen einem Außenring 1 mit innenzylindrischer Klcmmbahn und einem koaxialen Innenring
2 mit außenzylindrischer Klcmmbahn ein Käfigring 3 gelagert. Er ist in dem gezeigten Segment iiiii
zwei Rollen 4 und 6 und einem dazwischen befindlichen Klemmkörper 5 bestückt, die jeweils auf denselben
Klemmbahnen laufen.
Selbstverständlich brauchen die beiden Klemmbahnen nicht durch separate Ringe I und 2 gebildet zu
werden, sie können auch unmittelbar durch die Bohrung
F i g. 2 zeigt das Frcilaufscgment im Querschnitt. Man erkennt, daß der Käfigring 3 im wesentlichen aus einem
zylindrischen Wandbereich besteht, der etwa miltig zwischen Außenring 1 und Innenring 2 verläuft und der zu
seiner Versteifung an beiden Rändern senkrecht abgewinkelt ist. Zur axialen Halterung des Käfigringes 3 dienen
beidseits angeordnete Halteringe 7 und 8, die in Nuten des Außenringes 1 oder des Innenringes 2 angeordnet
sind.
F i g. 3 zeigt die Kontur der Ausnehmungen 9 im Käfigring 3, in die wahlweise RoSlen 4, S oder Klemmkörper
5 eingesetzt werden können, obgleich der im Käfigring 3 geführte Querschnitt dieser beiden Teile verschieden
ist. Die einzige Voraussetzung für die mit den Ausnehmungen 9 korrespondierende Querschnittsform der
Rollen bzw. der Klemmkörper besteht darin, daß der Querschnitt des einen Teiles (meist die Rolle) in Umfangsrichtung
gesehen größer und in Axialrichtung gesehen kleiner als der des anderen Teiles (meist der
Klemmkörper) sein muß. Für den Klemmkörper wird meist deshalb die längere und schmalere Form bevorzugt,
weil dies kostengünstiger ist. eine bessere Ausnutzung der axialen Baulänge des Freilaufes erlaubt und ein
relativ geringes Trägheitsmoment bei der Kippbewegung der Klemmkörper ergibt.
Die Kontur der Ausnehmungen 9 ist dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer rechteckigen Grundform,
deren Umriß zur Führung des axial längeren und im Durchmesser kleineren Teiles geeignet ist, zumindest
der eine axial verlaufende Rand über einen Teilbereich 9a seiner axialen Länge in Umfangsrichtung nach außen
versetzt ist, damit sich zum gegenüberliegenden Rand der zur Dicke des in Umfangsrichtung größeren Teiles
passende Abstand ergibt, wobei die axial gemessene Länge des Außenversatzes 9a der Länge des in Umfangsrichtung
dickeren Teiles entspricht. Dadurch dient der Außenversatz 9a mit seinen beiden in Umfangsrichtung
laufenden Seitenkanten 96 zur Führung des in Umfangsrichtung
überstehenden, axial kürzeren Teiles, während die unversetzten axialen Ränder 9c und die in
Umfangsrichtung laufenden Außenseiten 9c/ zur Führung des axial überstehenden, jedoch in Umfangsrichtung
kleineren Teiles dienen.
Die beschriebene Kontur der Ausnehmungen 9 erlaubt es somit, einen einteiligen Univenalkäfig herzustellen,
der in fertigem Zustand beliebig mit Klemmkörpern bzw. Rollen bestückt werden kann und der ggf.
nach einer gewissen Probelaufzcil noch beliebig hinsichtlich seiner Klemmkörper- bzw. Rollenzahl verändert
werden kann, um ihn optimal an den gegebenen F.inbiiufall anzupassen.
Zur Verdeutlichung ist in Fig. 3 die in ihre Ausnehmung
9 eingesetzte Rolle 4 bzw. der Klemmkörper 5 in strichpunktierten Linien dargestellt.
Die Position des Außenversatzes 9;/ mit seinen Seitenkanten 9i>
zur Führung des in Umfangsrichtung überstehenden Teiles, im Ausführiingsbeispicl der Rolle
4. kann mittig zu den Außenseiten 9c/ liegen, er kann
jedoch stattdessen außermittig versetzt sein, wie in F i g. J dargestellt. Ebenso kann der AuUcnvcrsatz auch ;
lii UniiiiMgSiiChiürig gegenüber aCT rechteckigen
Grundform verschoben sein, was spüler noch gezeigt wird.
Zur Anfederung und Halterung der Klemmkörper 5
dienen i:i an sich bekannter Weise axial benachbart angeordnete Wickclfedern 10, die in seitlichen Aussparungen
Il und 12 der Außenseite 9i/untergebracht sind.
CiU.........^„.ii:„u l„„„,„„ ;...!„.,u Γ.·.- ,ι;., u.,ι,„-.,.,.. '
und Anfederung der Klemmkörper auch diverse andere Koiuiiruktionsmöglichkeiten in Betracht, ohne daß dabei
die beschriebene Univcrsalgeomcirie der Käfigans-
jo nchmungen aufgegeben werden muß.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung des Käfigringes, die seinen Einbau zwischen Innen- und
Außenring erleichtern und die sich vor allem dann emp- , fiehlt, wenn der fertigbestückte Käfigring in nicht einge- J
bautcm Zustand ausgeliefert wird. Hierzu weist der Käfigring
an seinen axial verlaufenden Rändern 9o oder 9c abgewinkelte Fortsätze J4 bzw. !5 auf. Diese Fortsätze
dienen primär zur Halterung der Rollen 4. Denn zur Halterung der Klemmkörper 5 genügt zumindest dann,
wenn sie das in Fig.4 dargestellte schmale Profil aufweisen,
im allgemeinen ihre Verspannung mit der Wikkclfedcr 10. Die Fortsätze 14 und 15 können in einfacher
Weise, insbesondere während des Standvorganges des Käfigringes geformt werden. Sie laufen annähernd entlang
des äußeren Umfangcsder Rolle 4, so daß sie gegen Herausfallen gesichert ist. Das Einsetzen der Rollen 4
erfolgt unter elastischem Aufweiten der Fortsätze 14 und 15.
Die F i g. 4 und 5 zeigen nur jeweils zwei Fortsätze an einer Ausnehmung, wobei der eine Forlsatz Pich oben,
der gegenüberliegende nach unten abgewinkelt ist. Selbstverständlich können jedoch auch an jedem axial
verlaufenden Rand mehrere, abwechselnd nach oben und unten abgewinkelte Fortsätze angeordnet sein, sofern
dies notwendig ist.
Die Fig.6 und 7 betreffen den Fall, wo die Klemmkörper
in Umfangsrichtung gesehen größer, dafür jedoch axial kürzer als die Rollen sind. Solche dickbauchigen
Klemmkörper 16 haben den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Massenverteilung ab einer bestimmten
Drehzahl des Käfigringes vom Außenring abheben, so daß bei in Freilaufstellung umlaufendem Käfigring keinerlei
Reibung und Verschleiß mehr zwischen den Klemmkörpern und dem Außenring stattfindet. Die Ab-
b5 Stützung der Klemmkörper 16 gegenüber der einwirkenden
Fliehkraft kann durch innenzylindrische Ringflächen des Käfigs oder einen separaten Stüt/.ring erfolgen, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Die Fig. 6 und 7 /eigen eine Möglichkeit, wie mit
denselben Fortsätzen 17 und 18 am einen axial verlaufenden Rand der Ausnehmung 9 sowohl die Rolle 4 als
auch der Klemmkörper Ib im nicht eingebauten Käfigring gesichert werden kann. Dazu ist der Dickenunter- r>
schied zwischen der Rolle 4 und dem Klemmkörper 16
in I Imfangsrichlung gesehen allein durch einen entsprechend gp-'Jen Außenversatz 9;) am einen axial verlaufenden Rand der Ausnehmung überbrückt. Der gegenüberliegende Rand kann dadurch geradlinig ausgeführt io
sein und seine Fortsätze 17 und 18 sind gleichermaßen
als Stützflächen zur radialen Halterung geeignet, gleich- B
denselben Fortsätzen 17 und 18 am einen axial verlaufenden Rand der Ausnehmung 9 sowohl die Rolle 4 als
auch der Klemmkörper Ib im nicht eingebauten Käfigring gesichert werden kann. Dazu ist der Dickenunter- r>
schied zwischen der Rolle 4 und dem Klemmkörper 16
in I Imfangsrichlung gesehen allein durch einen entsprechend gp-'Jen Außenversatz 9;) am einen axial verlaufenden Rand der Ausnehmung überbrückt. Der gegenüberliegende Rand kann dadurch geradlinig ausgeführt io
sein und seine Fortsätze 17 und 18 sind gleichermaßen
als Stützflächen zur radialen Halterung geeignet, gleich- B
gültig, ob eine Rolle oder ein Klemmkörper in die Aus- ·'!
nehmung eingesetzt wird. i}\
Anstelle des Ausstanzens und Biegens der Fortsätze 15 t
zur Halterung der Rollen 4. besteht in zweckmäßiger :/\
Weiterbildung des Erfindungsgedankens erfindungsge- ^
maß die Möglichkeit, die Rollen 4 mittels einer separa- ig
lcn Spange im Kiifiwrinij λ zn haltf-n. K i g. H /piiM ein ώ
Ausführungsbeispiel einer solchen Spange 19. Sic be- 20 p
steht aus einem Blechstreifen oder aus gebogenem j|
Draht und weist im wesentlichen zwei elastisch aufbieg- ^
bare Schenkel 19a und 19b auf die in eingebautem Zu- fi
stand der Spange etwa in Umfangsrichtung des Käfig- $j
ringes verlaufen und mit ihren rechtwinklig abgewinkcl- 2$ jig
ten Enden 19cund 19c/am Umfang der Rolle 4 anliegen. jp
und zwar radial außerhalb und radial innerhalb des Ka- >;■
figringes 3, so daß die Rolle gegen ein Herausfallen in II
radialer Richtung gesichert ist. ||
Um die Elastizität der Schenkel 19,-f und 19Z>
zu erhö- jo S
hen. ist hre Verbindung zweckmäßig durch mehrere ii
Bogen 20a, 206 und 20cgebildet. Dabei drückt der mitt- %
lere Bogen 206 die beiden äußeren Bogen 20a und 20c ύ
zusammen, so daß die Spange auf dem Käfigring 3 vcr- |
klemmt werden kann, indem der Bogen 20a oberhalb 35 |
der Kante 9c und der Bogen 20c unterhalb der Kante 9c |
in Umfangsrichtung auf den Käfigring 3 geschoben 2
wird. j|
Selbstverständlich besteht jedoch auch die Möglich- §
keil, die Spange 19 seitlich, also axial auf den Käfigring 3 40
aufzustecken. Dabei wird zweckmäßig in der seitlichen
senkrechten Abwinkelung des Käfigringes 3 eine radial
verlaufende Nut vorgesehen, in welche der Bogen 20b
hineingesteckt wird, während die Enden 19c und 19t/
oberhalb bzw. unterhalb des Käfigringes verlaufen. Die- 45
se Positionierung der Spange im Käfigring ermöglicht
ihr nachträgliches axiales Abziehen, nachdem der Käfigring zwischen Innen- und Außenring eingebaut worden
ist.
aufzustecken. Dabei wird zweckmäßig in der seitlichen
senkrechten Abwinkelung des Käfigringes 3 eine radial
verlaufende Nut vorgesehen, in welche der Bogen 20b
hineingesteckt wird, während die Enden 19c und 19t/
oberhalb bzw. unterhalb des Käfigringes verlaufen. Die- 45
se Positionierung der Spange im Käfigring ermöglicht
ihr nachträgliches axiales Abziehen, nachdem der Käfigring zwischen Innen- und Außenring eingebaut worden
ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beschriebene 50
Geometrie in den Ausnehmungen des Käfigringcs zum
wahlweisen Einbau von Klemmkörpcrn oder Rollen
auch bei solchen Käfigen zu verwenden, die aus einer
Vielzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden
Einzelgliedern zusammengesetzt und unter der Be- 55
zeichnung »Freilaufkette« bekannt sind.
Geometrie in den Ausnehmungen des Käfigringcs zum
wahlweisen Einbau von Klemmkörpcrn oder Rollen
auch bei solchen Käfigen zu verwenden, die aus einer
Vielzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden
Einzelgliedern zusammengesetzt und unter der Be- 55
zeichnung »Freilaufkette« bekannt sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Käfigring für Klemmkörpcr-Freiläufe, insbesondere
in Form eines gestanzten Metallkäfigs, der in seinem zylindrischen Wandbereich zahlreiche, in
Umfangsrichtung benachbarte Ausnehmungen aufweist, in denen zumindest zum Teil Klemmkörper
angeordnet sind, die durch die Kontur der Ausnehmungen axial und in Umfangsrichtung geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) des Käfigringes (3, 13) zur wahlweisen
Bestückung mit Rollen (4, 6), deren axiale Länge größer oder kleiner als die der Klemmkörper (5) und
deren Durchmesser kleiner bzw. größer als die mit der Ausnehmung (9) korrespondierende Klemmkörperdicke
in Umfangsrichtung ist, über einen Teil der axialen Kantenlänge einen in Umfangsrichtung nach
außen versetzten Rand (9a) aufweisen, dessen axial gemessene Länge auf die Länge des in ihm geführten,
in Umfangsrichtung übersiehenden Teiles (Rulie
4,6 bzw. Klemmkörper 5) und dessen Abstand zum gegenüberliegenden Rand (9a) an die mit der Ausnehmung
korrespondierende Dicke dieses Teiles (Rolle 4,6 bzw. Klemmkörper 5) angepaßt ist, während
die unversetzten axialen Ränder (9c) und die in Umfangsrichtung laufenden Außenseiten (9J) der
Ausnehmungen (9) in an sich bekannter Weise das andere, in Axialrichtung überstehende Teil (Klemmkörper
5 bzw. Rolle 4,6) führen.
2. Käf^ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die versetzt ?v.ial verlaufenden Ränder
(9a) mn axialem Abstand zu den beiden in Umfangsrichtung laufenden Äußere ^iten (9d) angeordnet
sind.
3. Käfigring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Ränder (9a) an beiden
axial verlaufenden Rändern (9c) vorgesehen sind.
4. Käfigring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden
Ränder der Ausnehmungen (9) schräg abgewinkelte Fortsätze (14,15,17, 18) zur mindestens
lokalen Abstützung der eingesetzten Rollen (4, 6) oder Klemmstücke (5, 16) gegen ein Herausfallen
aufweisen.
5. Käfigring nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fortsätze (17,18) vom selben
Rand ausgehen und sie abwechselnd nach unten und oben abgewinkelt sind.
6. Käfigrir.g nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fortsätze (14, 15, 17, 18) als längs des Umfanges der eingesetzten Rollen (4, 6)
oder Klemmstücke (5,16) laufende Lappen ausgebildet sind.
7. Käfigring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem der in Umfangsrichtung laufenden, die
Klemmkörper (5) führenden Ränder (9d) zusätzliche Aussparungen (11, 12) für den FJnbau einer den
Klemmkörper (5) verspannenden Wickelfeder (10) vorgesehen sind.
8. Käfigring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer
der uxialcn Ränder (9;i. 9ι·) als die Kippbewegung
des Klemmkörper (5) bcgivn/cmlcr Anschlag
fungiert.
9. Käfigring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise einteilig ausgeführt ist.
10. Käfigring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er mit Spangen (19) zur Halterung der Rollen (4) bestückt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3046818A DE3046818C2 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Käfigring für Klemmkörper-Freiläufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3046818A DE3046818C2 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Käfigring für Klemmkörper-Freiläufe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3046818A1 DE3046818A1 (de) | 1982-06-16 |
DE3046818C2 true DE3046818C2 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6118972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3046818A Expired DE3046818C2 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Käfigring für Klemmkörper-Freiläufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3046818C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439385C1 (de) * | 1984-10-27 | 1986-03-20 | Gelenkwellenbau Gmbh, 4300 Essen | Schwenklager fuer oszillierende Drehbewegungen |
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DE102019133857A1 (de) * | 2019-12-11 | 2021-06-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Freilauf und Freilaufriemenscheibe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022109860B3 (de) | 2022-04-25 | 2023-01-12 | Ringspann Gmbh | Käfigfreilauf mit lagerrollen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299956B (de) * | 1966-04-29 | 1969-07-24 | Ringspann Maurer Kg A | Kaefig fuer eine Freilaufkupplung mit Klemmstuecken |
DE1915567B2 (de) * | 1969-03-27 | 1972-03-16 | Ringspann Albrecht Maurer Kg, 6380 Bad Homburg | Freilaufkupplung mit klemmstuecken |
-
1980
- 1980-12-12 DE DE3046818A patent/DE3046818C2/de not_active Expired
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