DE102005046800A1 - Freilaufkäfigring - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen zur Anordnung zwischen einem Innenring und einem Außenring einer Freilaufkupplung vorgesehenen Freilaufkäfigring, welcher zwei parallel voneinander beabstandete, ringförmige Randscheiben sowie mehrere diese verbindende, axial verlaufende Zwischenstücke aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Freilaufkäfigring der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 31 51 727 C2 bekannt. Die Randscheiben dieses Freilaufkäfigrings sind beispielsweise gestanzte Blechronden. Zu deren Verbindung sind als Zwischenstücke einzelne Klammern vorgesehen. Die Klemmkörper des Freilaufs sind durch die Kontur der Zwischenstücke unverlierbar im Käfigring gehalten. Eine rationelle Herstellung von Freilaufkäfigringen unterschiedlichen Durchmessers soll dadurch möglich sein, dass gleichartige Zwischenstücke für verschiedene Randscheiben verwendbar sind. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für eine Klemmkörperfreilaufkupplung geeigneten Freilaufkäfigring anzugeben, der sich durch besondere rationelle Herstellungsmöglichkeiten auszeichnet.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Freilaufkäfigring mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieser zur Anordnung zwischen einem Innenring und einem Außenring einer Freilaufkupplung geeignete Freilaufkäfigring weist zwei ringförmige, sich im Wesentlichen radial erstreckende Randscheiben sowie mehrere diese verbindende, in Umfangsrichtung benachbarte, axial verlaufende Zwischenstücke auf. Der gesamte Freilaufkäfigring einschließlich der Randscheiben sowie der Zwischenstücke ist als einteiliges, insbesondere durch Stanzen, Biegen und Schweißen hergestelltes, Blechteil ausgebildet. Im Vergleich zu aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Freilaufkäfigringen hat der erfindungsgemäße Freilaufkäfigring nicht nur den Vorteil, dass er besonders rationell herstellbar ist, sondern darüber hinaus durch die einstückige Bauweise auch den Vorteil einer hohen Stabilität in Relation zu seiner Masse. Der komplett aus einem metallischen Werkstoff gefertigte Freilaufkäfigring ist auch für höhere Betriebstemperaturen von beispielsweise mehr als 200°C geeignet.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Zwischenstücken des Freilaufkäfigrings gebildeten Aussparungen eine abgestufte Form, in der Art einer T-Form, auf. Hierbei schließt ein in Axialrichtung schmalerer Bereich der Aussparung unmittelbar an einen in Axialrichtung des Freilaufs breiteren Bereich an. Während der breitere Bereich zur Aufnahme eines Klemmkörpers vorgesehen ist, ermöglicht der schmalere Bereich eine radiale Auslenkung einer den Klemmkörper anfedernden Feder zunge. In radialer Draufsicht auf den Freilaufkäfigring ist zwischen dem schmaleren und dem breiteren Bereich der Aussparung ein Absatz gebildet, welcher als Anschlagfläche für einen Klemmkörper dient. Insbesondere kann sich ein unter Fliehkrafteinwirkung stehender Klemmkörper in Freilaufposition an der Anschlagfläche des Freilaufkäfigrings abstützen. Ebenso ist jedoch auch die Möglichkeit gegeben, dass ein in Radialrichtung statisch belasteter Klemmkörper eine Kraft vom Innenring des Freilaufs über den Freilaufkäfigring zum Außenring oder umgekehrt überträgt.
- Die den in der Aussparung des Freilaufkäfigrings geführten Klemmkörper mit einer Kraft beaufschlagende Federzunge ist nicht Teil des Freilaufkäfigrings. Vielmehr sind eine der Anzahl der Aussparungen entsprechende Anzahl an Federzungen an ein Federband angeformt, welches, vorzugsweise unter radialer Vorspannung, in den Freilaufkäfigring eingelegt ist. Die Anordnung aus Freilaufkäfigring und Federband wird als Freilaufeinsatz bezeichnet. Das radial innerhalb des Freilaufkäfigrings gehaltene Federband ist in Axialrichtung schmaler als der einstückig spanlos gefertigte Freilaufkäfigring.
- Ähnlich wie der Freilaufkäfigring weist auch das Federband in Umfangsrichtung verlaufende Randbereiche sowie diese verbindende, in Axialrichtung verlaufende Stege auf. Allerdings sind die Enden des Federbandes in bevorzugter Ausgestaltung nicht miteinander verbunden, sondern lose übereinander gelegt. Vorzugsweise stützen sich lediglich die Randbereiche des Federbandes am Freilaufkäfigring ab. Zu diesem Zweck weist der Freilaufkäfigring an die Randscheiben angeformte, axial zwischen diesen liegende, radial nach innen gebogene Anschlagszungen auf. Die die umlaufenden Randbereiche des Federbandes verbindenden Federstege haben dagegen keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Freilaufkäfigring. Damit ist eine Torsion der axial verlaufenden Stege des Federbandes möglich. Eine solche Torsion tritt auf, wenn eine an den Steg des Federbandes angeformte, einen Klemmkörper anfedernde Federzunge in Radialrichtung ausgelenkt wird. Die Federwirkung ist dabei größtenteils durch die Torsion des Steges und höchstens zu einem geringen Anteil durch eine Verbiegung der Federzunge in sich gegeben.
- Zur Herstellung einer Radiallagerung zwischen dem Innenring und dem Außenring der Freilaufkupplung können am Freilaufkäfigring gehaltene, insbesondere auf diesen aufschnappbare, Gleitscheiben, insbesondere aus einem Buntmetall oder einem mit Buntmetall beschichteten Material, vorgesehen sein.
- Eine Wälzlagerung zwischen dem Innenring und dem Außenring der Freilaufkupplung ist zum einen mittels axial neben dem Freilaufkäfigring angeordneter Wälzlager, beispielsweise Kugellager, Zylinderrollenlager oder Nadellager, realisierbar. Zum anderen können zwischen einzelnen in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Klemmkörpern Wälzkörper im Freilaufkäfigring geführt sein. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Wälzlagerung zwischen dem Innenring und dem Außenring der Freilaufkupplung keinen zusätzlichen axialen Bauraum benötigt.
- Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
- Kurze Beschreibung des Zeichnung
-
1 in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt aus einem Freilaufkäfigring, -
2 im Querschnitt eine Anordnung mit einem Freilaufkäfigring und einer aufgesteckten Gleitscheibe, -
3 im Querschnitt einen Freilauf mit mit Klemmkörpern bestücktem Freilaufkäfigring, -
4 einen Freilauf mit Klemmkörpern und zusätzlichen Wälzkörpern zur Radiallagerung. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- In
1 ist ein Ausschnitt eines komplett als Blech-Stanzbiegeteil gefertigten Freilaufkäfigrings1 einer hier nicht weiter dargestellten Klemmkörperfreilaufkupplung gezeigt. Die Axialrichtung des Freilaufs ist durch eine Achse A gegeben. Der Freilaufkäfigring1 ist axial begrenzt durch zwei ringförmige, sich radial erstreckende Randscheiben2 , von welchen in1 nur eine ausschnittsweise sichtbar ist. Die Randscheiben2 sind miteinander verbunden durch in Axialrichtung verlaufende, auch als Stege bezeichnete Zwischenstücke3 . Zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten, gleichartig geformten Stegen3 ist eine Aussparung4 gebildet. Diese weist in radialer Draufsicht auf den Freilaufkäfigring1 eine T-Form auf, von welcher in1 etwa die Hälfte erkennbar ist. Dabei erstreckt sich der Querbalken des T in Richtung der Achse A. Allgemein setzt sich die T-förmige Aussparung4 aus zwei aneinander grenzenden, eine rechteckige Grundform aufweisenden Bereichen5 ,6 zusammen, nämlich einem in Axialrichtung schmaleren Bereich5 und einem in Axialrichtung breiteren Bereich6 . Der schmalere Bereich5 ist zur Führung eines parallel zur Achse A ausgerichteten, in1 nicht dargestellten Klemmkörpers vorgesehen, während der breitere Bereich6 der Aussparung4 die ungehinderte Ausdenkung einer in1 ebenfalls nicht dargestellten, im Wesentlichen tangential ausgerichteten Federzunge ermöglicht. - In den breiteren Bereich
6 der Aussparung4 erstreckt sich eine radial nach innen gerichtete, an die Randscheibe2 angeformte Anschlagszunge7 , auf deren Funktion nachstehend noch näher eingegangen wird. Die radiale Erstreckung der Anschlagszunge7 ist geringer als die ebenfalls in Radialrichtung gemessene Ausdehnung der Randscheibe2 . Der schmalere Bereich5 ist in Axialrichtung begrenzt durch jeweils einen Umfangsabschnitt8 des Freilaufkäfigrings1 . Am Übergang zwischen dem schmaleren Bereich5 und dem breiteren Bereich6 befindet sich eine in Axialrichtung verlaufende Anschlagfläche9 des Freilaufkäfigrings1 , die zugleich eine Begrenzung des Umfangsabschnitts8 darstellt. Stellt man sich die gesamte Aussparung4 als T vor, so begrenzt jede Anschlagfläche9 einen Teil des Querbalkens des T. Eine weitere, ebenfalls in Axialrichtung verlaufende Anschlagfläche10 ist durch die dem breiteren Bereich6 zugewandte Oberfläche des Zwischenstücks3 gegeben. Sämtliche Anschlagflächen9 ,10 dienen der Begrenzung der Kippbewegung eines im Freilaufkäfigring1 geführten taillierten Klemmkörpers. - In
2 sind ein Innenring11 und ein Außenring12 einer Freilaufkupplung angedeutet, wobei es sich bei hier als Innenring11 bezeichneten Bauteil selbstverständlich auch um eine massive Welle handeln kann. In analoger Weise kann es sich beim Außenring12 beispielsweise um ein Gehäuse mit einer geeigneten Bohrung handeln. Die zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 angeordneten Komponenten der Freilaufkupplung werden allgemein als Freilaufeinsatz13 bezeichnet. Zusätzlich zum Freilaufkäfigring1 umfasst der Freilaufeinsatz13 nach2 eine Anzahl Klemmkörper14 , ein Federband15 sowie eine Gleitscheibe16 . - In
2 sind zwei verschiedene mögliche Varianten eines Freilaufeinsatzes13 angedeutet, nämlich zum einen mit Gleitscheibe16 (linke Bildhälfte) und zum anderen ohne Gleitscheibe (rechte Bildhälfte). Ist das Aufstecken der Gleitscheibe16 auf die Randscheibe2 vorgesehen, so ist diese radial nach innen, nahezu bis zum Innenring11 , verlängert. Im Übrigen ist der Aufbau und die Funktion des Freilaufeinsatzes13 unabhängig vom Vorhandensein der Gleitscheibe16 . - Das Federband
15 ist mit geringem Axialspiel zwischen den Randscheiben2 angeordnet und liegt hierbei an den Anschlagszungen7 des Freilaufkäfigrings1 an. Die Anschlagszungen7 kontaktieren ausschließlich den Randscheiben2 benachbarte Randbereiche17 des Federbandes15 , während die Randbereiche17 verbindende, parallel zu den Zwischenstücken3 ausgerichtete und radial innerhalb dieser angeordnete Federstege18 keinen Kontakt zum Freilaufkäfigring1 haben. In2 ist auch eine an den Federsteg18 angeformte Federzunge19 angedeutet, die den Klemmkörper14 mit einer Kraft in Richtung dessen Klemmposition beaufschlagt. - Die Form der Klemmkörper
14 ist genauer anhand3 ersichtlich: Es handelt sich um nicht rotierbare taillierte Klemmkörper14 mit einer charakteristischen Einschnürung20 , die sich etwa in der Mitte zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 befindet. Die radiale Lage der Einschnürungen20 der Klemmkörper14 bestimmt die Lage des Federbandes15 , auf welchem der Freilaufkäfigring1 schwimmend, d.h. mit zumindest geringfügiger Beweglichkeit sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung, gelagert ist. - Die
3 zeigt den Freilaufeinsatz13 in freilaufender Funktion. Der Außenring12 rotiert ebenso wie der Freilaufkäfigring1 im Uhrzeigersinn. Die Winkelgeschwindigkeit ist derart hoch, dass die Klemmkörper14 aufgrund der auf diese einwirkenden Zentrifugalkräfte vom Innenring11 abgehoben sind. Die aus der Rotationsbewegung resultierenden Massenkräfte übersteigen die Federkräfte, welche über die Federzungen19 auf die Klemmkörper14 aufgebracht werden und diese in Richtung der nicht dargestellten Klemmposition zu kippen versuchen. - In der dargestellten Freilaufposition der Klemmkörper
14 sollten diese nur geringfügig vom Innenring11 abgehoben sein. Damit sind einerseits Reibungseinflüsse des Freilaufeinsatzes13 eliminiert; andererseits ist bei einer Reduzierung der Drehzahl des Außenrings12 schnell wieder die Klemmbereitschaft der Klemmkörper14 gegeben. Wie aus3 hervorgeht, wird der Kippwinkel der Klemmkörper14 in der gewünschten Weise allein durch den Freilaufkäfigring1 begrenzt. Ein zweiter Käfig zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 ist nicht erforderlich. -
4 zeigt eine Ausführungsform eines Freilaufeinsatzes13 , der besonders zur Aufnahme von Radialkräften Fradial zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 geeignet ist. Die Klemmkörper14 sperren, wenn ein Drehmoment M in einer bestimmten Richtung zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 wirkt, beispielsweise ein Drehmoment M, welches den Außenring12 bei feststehendem Innenring11 im Uhrzeigersinn verdrehen würde. Die Form der Klemmkörper14 weicht vom Ausführungsbeispiel nach den1 bis3 ab, jedoch ist ebenfalls eine taillierte Grundform gegeben. Die Anfederung der einzelnen Klemmkörper14 erfolgt nicht mittels eines durchgehenden Federbandes, sondern mittels einzelner, am Freilaufkäfigring1 gehaltener Federelemente21 . Die Randscheiben2 des wie im Ausführungsbeispiel nach den1 bis3 einstückiges als Stanzbiegeteil aus Blech gefertigten Freilaufkäfigrings1 erstrecken sich radial annähernd vom Außenring12 bis etwa in die Mitte des Spaltraums22 zwischen dem Außenring12 und dem Innenring11 . Die Federelemente21 sind von außen in Öffnungen23 des Freilaufkäfigrings1 eingesteckt, wobei lediglich ein im Querschnitt U-förmiger Abschnitt24 des Federelementes21 in den Bereich radial innerhalb des Freilaufkäfigrings1 ragt. Der U-förmige Abschnitt24 bildet einen Anschlag25 , welcher die Verkippung des Klemmkörpers14 in Freilaufrichtung begrenzt. - Zur Aufnahme der Radialkräfte Fradial ist zwischen zwei Klemmkörpern
14 ein Wälzkörper26 angeordnet, der wie die Klemmkörper14 im Freilaufkäfigring1 geführt ist. Mindestens drei über den Umfang verteilte Wälzkörper26 , nämlich Zylinderrollen, tragen auch dazu bei, ein zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 wirkendes Kippmoment MKipp aufzunehmen. - Rotiert der Außenring
12 bei feststehendem Innenring11 in Freilaufrichtung, in der Anordnung nach4 also im Gegenuhrzeigersinn, so entspricht die Winkelgeschwindigkeit des Freilaufkäfigrings1 etwa der Hälfte der Winkelgeschwindigkeit des Außenrings12 . Diese Überlegung geht davon aus, dass die radiale Abmessung des Spaltraums22 im Vergleich zu den Ringen11 ,12 gering ist. Abweichende Verhältnisse ergeben sich bei relativ breitem Spaltraum22 . In jedem Fall ist die Differenz der Geschwindigkeit zwischen dem Klemmkörper14 und dem Innenring11 oder dem Außenring12 geringer als diejenige Geschwindigkeitsdifferenz, die zwischen dem Klemmkörper14 und einem der Ringe11 ,12 auftritt, falls der Klemmkörper14 mit dem anderen der Ringe12 ,11 mitrotiert. Die relativ geringen Differenzen zwischen den Winkelgeschwindigkeit des Freilaufkäfigrings1 und damit der Klemmkörper14 einerseits und jedem der Ringe11 ,12 andererseits ermöglicht einen besonders weichen, d.h. mechanische Spitzenbelastungen vermeidenden Übergang zwischen einem Betrieb des Freilaufeinsatzes13 mit freilaufenden Klemmkörpern14 und einem Betrieb des Freilaufeinsatzes13 mit sperrenden, d.h. eine Relativbewegung zwischen dem Innenring11 und dem Außenring12 blockierenden Klemmkörpern14 . -
- 1
- Freilaufkäfigring
- 2
- Randscheibe
- 3
- Zwischenstück
- 4
- Aussparung
- 5
- schmalerer Bereich
- 6
- breiterer Bereich
- 7
- Anschlagszunge
- 8
- Umfangsabschnitt
- 9
- Anschlagfläche
- 10
- Anschlagfläche
- 11
- Innenring
- 12
- Außenring
- 13
- Freilaufeinsatz
- 14
- Klemmkörper
- 15
- Federband
- 16
- Gleitscheibe
- 17
- Randbereich
- 18
- Federsteg
- 19
- Federzunge
- 20
- Einschnürung
- 21
- Federlement
- 22
- Spaltraum
- 23
- Öffnung
- 24
- Abschnitt
- 25
- Anschlag
- 26
- Wälzkörper
- A
- Achse
- Fradial
- Radialkraft
- M
- Drehmoment
- MKipp
- Kippmoment
Claims (8)
- Freilaufkäfigring (
1 ), mit zwei ringförmigen, sich im Wesentlichen radial erstreckenden Randscheiben (2 ), die durch mehrere in Umfangsrichtung benachbarte, axial verlaufende Zwischenstücke (3 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Randscheiben (2 ) zusammen mit den Zwischenstücken (3 ) als einteiliges Blechteil ausgebildet sind. - Freilaufkäfigring (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein einstückiges, durch Stanzen, Biegen und Schweißen hergestelltes Teil ist. - Freilaufkäfigring (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Zwischenstücken (3 ) eine Aussparung (4 ) gebildet ist, welche einen in Axialrichtung schmaleren Bereich (5 ) und einen daran anschließenden, in Axialrichtung breiteren Bereich (6 ) aufweist. - Freilaufkäfigring (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang zwischen dem breiteren Bereich (6 ) und dem schmaleren Bereich (5 ) der Aussparung (4 ) eine Anschlagfläche (9 ) für einen unter Fliehkrafteinwirkung stehenden Klemmkörper (14 ) gebildet ist. - Freilaufkäfigring (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an die Randscheiben (2 ) angeformte, axial zwischen diesen liegende, radial nach innen gebogene Anschlagszungen (7 ), welche zur radialen Abstützung eines zwischen den Randscheiben angeordneten Federbandes (15 ) geeignet sind. - Freilaufeinsatz (
13 ), umfassend einen Freilaufkäfigring (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 sowie ein eine Anzahl Federzungen (19 ) zur Anfederung von Klemmkörpern (14 ) aufweisendes, gegen den Freilaufkäfigring vorgespanntes Federband (15 ), dessen in Axialrichtung gemessene Breite geringer als die Breite des Freilaufkäfigrings (1 ) ist. - Freilaufeinsatz (
13 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Federstege (18 ), welche umlaufende Randbereiche (17 ) des Federbandes (15 ) verbinden, ohne unmittelbaren Kontakt mit dem Freilaufkäfigring (1 ) radial innerhalb der Zwischenstücke (3 ) angeordnet sind. - Freilaufeinsatz (
13 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf der Randscheibe (2 ) gehaltene Gleitscheibe (16 ).
Priority Applications (1)
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DE102005046800A DE102005046800A1 (de) | 2005-09-30 | 2005-09-30 | Freilaufkäfigring |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102005046800A1 true DE102005046800A1 (de) | 2007-04-05 |
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ID=37852651
Family Applications (1)
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DE (1) | DE102005046800A1 (de) |
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