DE2011176A1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
- F16D41/073—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces each member comprising at least two elements at different radii
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
INDUSTRIEWERK SCHASPFLIR OHCJ 2011176
HERZQGBNAURACH bei NURIfBSRQ *
•Ρα 1379 Pt~Gu/ha
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung mit glattzylindrischer Innen·» und Außenlaufbahn und einer Anzahl
in eine» Käfig aufgenommener zylindrischer Rollen, die
durch Federn gegen hemmschuhfinnige Auflauframpen angefedert
sind«
■ : ■ ■■ ■'■ "'
Bei einei· bekannten derartigen Freilaufkupplung sind auf
die Ktfigstege Elemente aus Federstahl »it angeformten
Auflauframpen aufgesetzt. Die Auflauframpen bestehen somit ebenfalls aus Federstahl und werden durch ihre eigene»
Ftäereigensehaften gegen die Rlemmrollen angedrückt. Der
Nachteil dieser Ausführung liegt darin, daß an die Federn
und die Auf.laufraropen, unterschiedliche Festigkeitsanferdervmgeii
gestellt werden, die sich in einera Werkstoff
nicht vtreinigen lassen«
irfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Freilaufkupp«
lung mit einzeln ungefederten Rollen zu schaffen, die
diesen Nachteil beseitigt und optimale Voraussetzungen W
sowohl für die Funktion der Federn als auch der Auflauframp§n
schafft. Dies wird erfindungsgemäi dadurch gelöst,
dtfl die Auflauframpen am die Käfigstege einstückig ange«
forfflt sind und die Federn geso^t^'fe^ Teile darstellen
und aus anderem, biw/ anders behandeltem Werkstoff als
die Auflauframpen bestehen, Dadurch ist es möglich» sowohl für die Auflauframpen als^ auch für die Federn
itoffe mit optimalen ligensohaften vorzi*sehent
PG 1379 - 2 -
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die zur
Anfederung der Rollen dienenden Federn aus einem verdrehfest mit dem Käfig verbundenen Federband herausgearbeitet
sein. Dieses Federband kann bei der Hontage der Freilaufkupplung in oder um einen Stützkäfig herumgelegt
werden. Es ist jedoch auch möglich, die Federn als jeweils auf einem Käfigsteg befestigte einzelne
Federelemente auszubilden.
Die hemmschuhförmigen Auflauframpen sind keilförmig und verjüngen sich in Richtung der auflaufenden Klemmrollen.
Die Auflauframpen können vorteilhaft durch Tauchschleifen oder Prägen hergestellt sein·
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können
die Rollen entweder in der Mitte oder an ihren Enden einen geringeren Durchmesser aufweisen und die Auflauframpen
sich lediglich über diesen Bereich erstrecken. Dadurch wird erreicht, daß ein Bereich der glattzylindrischen Laufbahnen ausschließlich als Lagerlaufbahn
im freilaufenden Zustand beansprucht wird, während ein anderer Bereich die Belastungen im geklemmten Zustand
aufnimmt. Anstelle der Rollen mit stufenförmig abgesetzten Durchmessern können nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung auch wenigstens zwei nebeneinander liegende Rollen vorgesehen sein, von denen eine
einen geringeren Durchmesser aufweist, wobei sich die Auflauframpen lediglich über diesen Bereich erstrecken.
Auf dem gleichen erfindungsgemäßen Grundgedanken beruht auch eine Ausführungsform einer Freilaufkupplung,
bei der der Käfig aus federelastischem Werkstoff besteht und die Federn einstückig an die Käfigstege angeformt
sind und die Auflauframpen gesonderte Teile darstellen und aus anderem, bzw. andere behandelten
Werkstoff al« der Käfig und die Federn bestehen.
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PG 1379 - 3 -
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung
mit zylindrischen Rollen, die als Wälzkörper und Klemmkörper dienen,
Fig. 3 und Fig. 4 einen Querschnitt und einen Längsschnitt durch eine AusfUhrungsform
mit Rollen, deren mittlerer Bereich einen geringeren Durchmesser aufweist,
führungeform mit Rollen, deren Enden '
einen geringeren Durchmesser aufweisen,
Fig. 6 und Fig. 7 eine Ausführungsform mit drei nebeneinander liegenden Rollen, von denen
die mittlere einen geringeren Durchmesser aufweist,
' Käfig aus federelastischem Werkstoff
besteht und die Federn einstückig an die Käfigstege angeformt sind, während
die Auflauframpen als gesonderte Teile
am Käfig befestigt sind.
Die Freilaufkupplung der Figur 1 weist eine glattzylindrische innere Laufbahn 1 und eine glattzylindrische
äußere Laufbahn 2 auf. Zylindrische Rollen 3 sind zwischen den beiden Laufbahnen angeordnet und in einem ^
Käfig 4 aufgenommen. Die Käfigstege sind mit einstückig
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angeformten hemmschuhartigen Auflauframpen 5 versehen. Die
Rollen 3 werden durch Federn 6 gegen die Auflauframpen angefedert. Die Federn 6 stellen gesonderte Teile dar und
bestehen aus einem anderen, bzw. anders behandelten Werkstoff
als die Auflauframpen.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Figur 2 unterscheidet sich von
der Figur 1 lediglich durch eine andere Gestaltung des Käfigs 7 und der Federelemente 8.
Im AusfUhrungsbeispiel der Figuren 3 und 4 besteht die Freilaufkupplung
aus einer dünnwandigen Hülse 9, deren Innendurchmesser die Außenlaufbahn der Freilaufkupplung trägt,
während ihre Innenlaufbahn unmittelbar durch die Welle 10 gebildet ist. Die Rollen 11 sind in einem Käfig 12 aufgenommen.
In ihrem mittleren Bereich 13 weisen die Rollen 11 einen geringeren Durchmesser auf als an ihren Enden. Die
Auflauframpen 14 erstrecken sich über den mittleren Bereich
13 der Rollen 11.
Das AusfUhrungsbeispiel der Figur 5 unterscheidet sich von
dem der Figuren 3 und 4 dadurch, daß die Rollen an ihren Enden 15 und 16 einen geringeren Durchmesser aufweisen als
in der Mitte. Die Auflauframpen 17 und 18 erstrecken sich
nur über dieselBereich mit geringerem Durchmesser.
Das AusfUhrungsbeispiel der Figuren 6 und 7 unterscheidet sich von dem der Figuren 3 und 4 dadurch, daß hier nicht
eine Rolle mit stufenförmig abgesetzten Durchmessern verwendet wird, sondern 3 nebeneinander liegende Rollen, von
denen die mittlere Rolle 19 einen geringeren Durchmesser
aufweist als die beiden äußeren Rollen 20 und 21. Die Auflaufraapen 22 erstrecken sich lediglich über den Bereich
der Rolle 19 mit dem verringerten Durchmesser.
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Im Ausführungsbeispiel der Figur 8 besteht der Käfig
aus federelastischem Werkstoff. An die Käfigstege sind
Federn 24 zur Anfederung der Rollen 3 einstückig angeformt. Die Auflaufraupen 25 stellen gesonderte Teil·
aus anderem Werkstoff dar und werden vom Käfig 23 gehalten.
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Claims (5)
1.J Freilaufkupplung mit glattzylindrischer Innen- und Außenlaufbahn und einer Anzahl in einem Käfig aufgenommener zylindrischer Rollen, die durch Federn
gegen hemmschuhförmlge Auflauframpen angefedert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauframpen
an die Käfigstege einstückig angeformt sind und die Federn gesonderte Teile darstellen und aus
anderem, bzw. anders behandeltem Werkstoff als die Auf lauf rampen bestehen.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn aus einem verdrehfest mit
dem Käfig verbundenen Federband herausgearbeitet sind.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als jeweils auf einem Käfigsteg befestigte einzelne Federelemente ausgebildet
sind.
4. Freilaufkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauframpen durch
Tauchschleifen oder Prägen hergestellt sind·
5. Freilaufkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen entweder in der Kitte oder an ihren Enden einen geringeren Durchmesser aufweisen und die Auflauframpen sich lediglich
über diesen Bereich erstrecken·
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Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei nebeneinander liegende Rollen vorgesehen sind, von denen
eine einen geringeren Durchmesser aufweist, wobei sich die Auflauframpen lediglich über diesen Bereich erstrecken. ,,..,..., ,„- -. - ,
Freilaufkupplung mit glattzylindrischer.Innen- und
Außenlaufbahn und einer Anzahl in einem Kfifig aufgenommener zylindrischer Rollen, die durch Federn
gegen hemmschuhförmige Auflauframpen angefedert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus .
federelastischem Werkstoff besteht und die Federn
einstückig an die Käfigstege angeformt sind und,
die Auflauframpen gesonderte Teile darstellen und
aus anderem, t>zw;o anders behandelten Werkstoff
als der Käfig und die Federn bestehen·
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Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011176 DE2011176A1 (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Freilaufkupplung |
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DE19702011176 DE2011176A1 (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Freilaufkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2011176A1 true DE2011176A1 (de) | 1971-09-23 |
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ID=5764605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702011176 Pending DE2011176A1 (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Freilaufkupplung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2011176A1 (de) |
GB (1) | GB1309183A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2521668A1 (fr) * | 1982-02-18 | 1983-08-19 | Paris & Du Rhone | Perfectionnements aux dispositifs d'entrainement a blocage unidirectionnel |
DE4128812A1 (de) * | 1991-08-30 | 1993-03-04 | Schaeffler Waelzlager Kg | Bandkaefig fuer freilaeufe |
DE19805211A1 (de) * | 1998-02-10 | 1999-08-12 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter Bauteile |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0351535Y2 (de) * | 1986-11-27 | 1991-11-06 |
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1970
- 1970-03-10 DE DE19702011176 patent/DE2011176A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-19 GB GB2066471A patent/GB1309183A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2521668A1 (fr) * | 1982-02-18 | 1983-08-19 | Paris & Du Rhone | Perfectionnements aux dispositifs d'entrainement a blocage unidirectionnel |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1309183A (en) | 1973-03-07 |
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