DE2624162C2 - Allseitenrolle für Förderbahnen - Google Patents

Allseitenrolle für Förderbahnen

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DE2624162C2
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DE
Germany
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barrel
circumferential ribs
omnidirectional
shaped rollers
axis
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Expired
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DE2624162A
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English (en)
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DE2624162B1 (de
Inventor
Karl 4000 Duesseldorf Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL STUMPF KG 4282 VELEN
Original Assignee
KARL STUMPF KG 4282 VELEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/34Omni-directional rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Allseitenrolle für Förderbahnen, welche eine um ihre Achse drehbare Scheibe umfaßt, an deren Unifang mehrere tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind und bei der die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen.
Derartige Allseitenrollen werden in Feldern angeordnet und haben die Eigenschaft, einen rollenden Transport eines eine ebene Unterfläche aufweisenden Förderguts in allen Richtungen der Förderebene zuzulassen. Die Allseitenrollen können sich insgesamt um die Scheibenachse drehen. Außerdem können sich die tönnchenförmigen Rollen innerhalb der Scheibe um quer zu dieser Achse gelegene Achsen drehen, wodurch das Fördergut parallel zur Scheibenachse verschoben werden kann.
Der Ausdruck »Scheibe« steht nicht etwa für eine ebene kreisförmig begrenzte Platte, sondern gibt nur die s° Gestalt des Trägers der tönnchenförmigen Rollen im Großen wieder. Die Scheiben weisen parallel zur Scheibenachse verlaufende Lagerwangen zur Aufnahme der Achsen der tönnchenförmigen Rollen auf und sind daher in ihren verschiedenen Ausführungsformen durchaus zerklüftet. Beispiele sind in der britischen Patentschrift 12 25 609, der USA-Patentschrift 33 63 735 und der deutschen Offenlegungsschrift 22 29 176 dargestellt Das DT-Gbm 7117 958 zeigt ein Anwendungsbeispiel derartiger Allseitenrollen in einem eine allseitige Verschiebung zulassenden Fördertisch.
Es kommt nun in vielen Fällen bei Fördereinrichtungen, die quader- oder kastenförmiges Fördergut bewegen, darauf an, daß dieses Fördergut seine Orientierung einigermaßen beibehält. Besonders pro-Nematisch wird diese Aufgabe bei Umsetzern, die also eine Umlenkung der Förderrichtung um beispielsweise 90° bewerkstelligen.
Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Förderrollen mit glatten tönnchenförmigen Rollen unter gewissen Umständen nicht zulässige Änderungen der Orientierung des Förderguts vorkommen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Allseitenrolle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eii.-e bessere Führungswirkung auf das Transportgut ausübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die tönnchenförmigen Rollen Umfangsrippen aufweisen.
Diese Umfangsrippen umgeben die tönnchenförmigen Rollen wie Faßreifen. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch diese Maßnahme eine wesentlich erhöhte Richtungsstabilität des geförderten Fördergutes erzielbar ist Dies mag daher rühren, daß das Fördergut nicht mehr auf der glatten Oberfläche der früheren tönnchenförmigen Rollen, sondern ganz oder vorwiegend auf den linienförmigen Umfangsrippen aufliegt die sich möglicherweise ein wenig in die Unterseite des Fördergutes eingraben und dies am Verdrehen und Verrutschen hindern. Dies ist besonders bei Kartons zu erwarten, die eine relativ weiche Unterseite haben, in die sich die Rippen besonders gut eindrücken können.
Es wird bevorzugt, daß die Umfangsrippen im Verhältnis zum Durchmesser der tönnchenförmigen Rollen niedrig und im Verhältnis zu ihrem Abstand in Achsrichtung schmal sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Umfangsrippen eine Art schneidenförmiges Auflager bilden, dennoch aber nicht tatsächlich in das Fördergut einschneiden können, weil dieses wegen der geringen Höhe der Rippen bei einem Einsinken sogleich auf den der betreffenden Rippe benachbarten Bereichen der Umfangsfläche der tönnchenförmigen Rolle zum Aufsitzen kommt
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß bei den üblichen Abmessungen der in Rede stehenden Rollen die Breite und die Höhe des Querschnitts der Umfangsrippen etwa 0,5 bis 1,5 mm betragen.
Ein günstiger Abstand der Umfangsrippen in Achsrichtung voneinander beträgt etwa 2 bis 5 mm.
Bei diesen Werten kommt der durch die Schneidenwirkung erzeugte Richteffekt am besten zur Geltung.
Es empfiehlt sich, den Umfangsrippen einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt zu verleihen, weil damit der beste Widerstand gegen Verschleiß gegeben ist und dennoch ein guter Angriff an dem Fördergut verbleibt
In der Zeichnung isi ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Allseitenrolle von oben,
F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht der Allseitenrolle,
l· i g. 3 zeigt eine Vorderansicht einer einzelnen tönnchenförmigen Rolle.
Die in F i g. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Allseitenrolle umfaßt eine Scheibe 1, die auf einer Welle 2 um eine Achse 3 drehbar ist. Die Scheibe 1 trägt auf beiden Seiten je drei tönnchenförmige Rollen 4, die ihrerseits auf einer Welle 5 um eine senkrecht zur Achse 3 gelegene Achse 6 umlaufen können. Die tönnchenförmigen Rollen 4 einer Seite sind um 120°, die auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 1 benachbarten Rollen um je 60° zueinander versetzt.
Die Scheibe 1 trägt auf beiden Seiten Lagerwangen 7, die eine Art Lagerbock für die Welle 5 der tönnchenförmigen Rollen 4 bilden.
Die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen liegen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche 8. Die
auf verschiedenen Seiten der Scheibe 1 benachbarten tönnchenförmigen Rollen überlappen sich in Umfangsrichtung ein wenig, so daß der gesamte Umfang der Allseitenrolle 10 bezüglich der Achse 3 von den Tönnchenrollen 4 überdeckt ist. S
Die Allseitenrolle 10 ist also insgesamt um die Achse 3 drehbar und kann auf einer Unterlage um diese Achse stoßfrei über die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen 4 abrollen. Dies ergibt gemäß F i g. 1 eine Bewegung des Förderguts in Querrichtung. CMeichzeitig kann das Fördergut in der gemäß F i g. 1 von oben nach unten verlaufenden Richtung gegenüber der Allseitenrolle 10 rollend bewegt werden, wobei sich die tönnchenförmigen Roilen 4 um ihre eigenen Achsen 6 drehen.
Die tönnchenförmigen Rollen 4 sind an ihrer Oberfläche nicht glatt, sondern weisen mehrere Umfangsrippen 11 auf, wie besonders aus F i g. 3 zu erkennen ist Die Umfangsrippen 11 umgeben die tönnchenförmigen Rollen nach Art eines Faßreifens ohne Unterbrechung. Sie sind relativ schmal und niedrig. Bei einer Tonnchenrolle 4 von etwa 40 mm Länge können beispielsweise neun Umfangsrippen 11 einer Höhe von etwa 0,8 mm und einer Breite von etwa 1,2 mm vorgesehen sein. Der Querschnitt der Umfangsrippen 11 ist etwa halbkreisförmig. Er kann auch etwas spitzer sein, damit die Umfangsrippen mehr die Gestalt einer Schneide erhalten.
Es sind alle Tönnchenrollen 4 der Allseitenrolle 10 mit den Umfangsrippen 11 ausgerüstet, wodurch sich in der gemäß F i g. 1 von oben nach unten führenden Richtung eine besonders gute Einhaltung der Förderrichtung von Fördergut wie Kartons, Kästen u. dgl. ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Allseitenrolle für Förderbahnen, weiche eine um ihre Achse drehbare Scheibe umfaßt, an deren s Umfang mehrere tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind, und bei der die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die tönnchenförmigen Rollen (4) Umfangsrippen (11) aufweisen.
2. Allseitenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen (11) im Verhältnis zum Durchmesser der tönnchenförmigen Rollen (11) niedrig und im Verhältnis zu ihrem Abstand in Achsrichtung schmal sind.
3. Allseitenrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und die Höhe des Querschnitts der Umfangsrippen (11) etwa 0,5 bis 1,5 mm betragen.
4. Allseitenrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Umfangsrippen (11) in Achsrichtung voneinander etwa 2 bis 5 mm beträgt.
5. Allseitenrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen (II) etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
DE2624162A 1976-05-29 1976-05-29 Allseitenrolle für Förderbahnen Expired DE2624162C2 (de)

Priority Applications (7)

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DE2624162A DE2624162C2 (de) 1976-05-29 1976-05-29 Allseitenrolle für Förderbahnen
SE7700573A SE7700573L (sv) 1976-05-29 1977-01-20 Allsidorulle for transportorer
CH77577A CH603449A5 (de) 1976-05-29 1977-01-21
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FR7707419A FR2352733A1 (fr) 1976-05-29 1977-03-11 Rouleau universel pour voies de transport
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2624162A DE2624162C2 (de) 1976-05-29 1976-05-29 Allseitenrolle für Förderbahnen

Publications (2)

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DE2624162B1 DE2624162B1 (de) 1977-09-01
DE2624162C2 true DE2624162C2 (de) 1978-05-03

Family

ID=5979311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2624162A Expired DE2624162C2 (de) 1976-05-29 1976-05-29 Allseitenrolle für Förderbahnen

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JP (1) JPS52147878A (de)
CA (1) CA1044626A (de)
CH (1) CH603449A5 (de)
DE (1) DE2624162C2 (de)
FR (1) FR2352733A1 (de)
IT (1) IT1077869B (de)
SE (1) SE7700573L (de)

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EP0128378B1 (de) * 1983-05-16 1987-04-15 Schröder Maschinenhandels- GmbH & Co KG Fördereinrichtung zur stetigen Förderung
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Family Cites Families (2)

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Publication number Publication date
SE7700573L (sv) 1977-11-30
FR2352733B3 (de) 1980-01-11
FR2352733A1 (fr) 1977-12-23
DE2624162B1 (de) 1977-09-01
CA1044626A (en) 1978-12-19
IT1077869B (it) 1985-05-04
CH603449A5 (de) 1978-08-15
JPS52147878A (en) 1977-12-08

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