DE2729593A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE2729593A1 DE19772729593 DE2729593A DE2729593A1 DE 2729593 A1 DE2729593 A1 DE 2729593A1 DE 19772729593 DE19772729593 DE 19772729593 DE 2729593 A DE2729593 A DE 2729593A DE 2729593 A1 DE2729593 A1 DE 2729593A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Titel: Fördervorrichtung
  • Pördervorrichtung BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen.
  • Fördervorrichtungen, die dazu dienen, auf den verschiedensten Arbeitsgebieten Gegenstände längs einer bestimmten Bahn bzw. über eine bestimmte Strecke zu transportieren, sind üblicherweise entweder als Gurtförderer oder als Rollenförderer ausgebildet. Zu einem Gurtförderer gehört ein endloser Gurt, der sich über drehbare Rollen erstreckt, welche durch einen Motor angetrieben werden, um den Gurt zu bewegen und die auf ihm angeordneten Gegenstände zu transportieren. Bei einem Rollenförderer sind Rollen vorhanden, die jeweils auf einer Achse drehbar gelagert sind und an denen sich die zu transportierenden Gegenstände unmittelbar abstützen. Bei einem Rollenförderer dieser Art kann die auf die Gegenstände wirkende Schwerkraft ausgenutzt werden, um die Gegenstände zu veranlassen, sich längs des Förderers zu bewegen, doch ist es auch möglich, die Rollen mittels eines Motors zwangshäufig anzutreiben.
  • Manche Fördervorrichtungen müssen geeignet sein, ein erhebliches Gewicht auizunehmen. Dies kann z.B. für eine Fördervorrichtung gelten, die in Verbindung mit einer Maschine zum Verpacken von Erzeugnissen in Kisten benutzt wird. In einem solchen Fall hat die Fördervorrichtung häufig gleichzeitig eine große Anzahl von gefüllten Kisten oder dergl. zu transportieren. Ferner kommt es vor, daß eine Fördervorrichtung eine erhebliche Tragfähigkeit besitzen muß, nämlich dann, wenn die einzelnen zu transportierenden Gegenstände ein hohes Gewicht haben oder wenn gefüllte Kisten von hohem Gewicht transportiert werden müssen.
  • Bei beiden Arten von Fördervorrichtungen werden die drehbaren ollen gewöhnlich von Wellen oder Achsen getragen, die sich im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Gegenstände längs der Mittelachsen der ollen erstrecken. Somit wird das Gewicht der Gegenstände, die sich auf einem bestimmten Abschnitt einer Fördervorrichtung befinden, jeweils durch eine begrenzte Zahl von Wellen bzw. Achsen aufgenommen. Hierbei richtet sich der von jeder Welle oder Achse aufgenommene Gewichtsanteil nach den Längsabständen benachbarter Wellen oder Achsen sowie nach deren Länge, d.h. der Breite der Fördervorrichtung.
  • Bei vielen der bekannten Fördervorrichtungen mit endlosen Gurten und drehbaren Rollen werden durchlaufende Rollen verwendet, die sich über die ganze Breite der Fördervorrichtung erstrecken. Fördervorrichtungen mit derartigen Rollen sind z.B. in den US-Patentschriften 3 610 406, 3 627 092 und 3 650 375 beschrieben. Da sich hierbei jede Rolle über die ganze Breite der Fördervorrichtung erstreckt, ist es unmöglich, die Rollen zwischen ihren drehbar gelagerten Enden zu unterstützen. Dies ist insbesondere aus den beiden ersten der vorstehend genannten US-Patentschriften ersichtlich, geinäß welchen eine Berührung mit den Rollen zwischen ihren drehbar gelagerten Enden dazu dient, eine Drehung der Rollen zu verhindern und hierdurch die Bewegung von Gegenständen über die oberen Teile der Rollen hinweg unmöglich zu machen. Beispielsweise ist gemäß der US-PS 3 610 406 unter den Rollen ein schwenkbares Gestängeglied angeordnet, dessen eines Ende fest mit einer Fühlrollenbaugruppe verbunden ist. Eine Abwärtsbewegung der FUhlrollenbaugruppe und damit auch des damit verbundenen Endes des schwenkbaren Gestängegliedes führt hierbei zu einer Auiwärtsbewegung einer auf dem anderen Ende des schwenkbaren Gestängegliedes angeordneten Bremsbacke. Diese Aufwärtsbewegung bewirkt, daß die Bremsbacke mit einigen der übrigen Rollen zusammenarbeitet, um ihre Drehbewegung zu unterbrechen. Auf ähnliche Weise beschreibt die US-PS 3 627 092 eine Bremseinrichtung, die dadurch zur Wirkung kommt, daß sie ein flexibles Band in Reibungsschluß mit den Umfangsflächen der drehbaren Rollen bringt, um die Rollen zum Stillstand zu bringen.
  • Da sich über die ganze Breite der Fördervorrichtung erstrekkende Rollen nicht zwischen ihren Enden unterstützen lassen, ergibt sich eine Beschränkung bezüglich des Gewichts, das von einer solchen Fördervorrichtung aufgenommen werden kann. Benötigt man eine zum Aufnehmen eines erheblichen Gewichts geeignete Fördervorrichtung, ist es bei gegebener Breite der Vorrichtung nur möglich, die Abmessungen der Achsen und/oder der Rollen zu vergrößern und Materialien von höherer Festigkeit zu verwenden. Somit benötigt man bei Fördervorrichtungen zum Aufnehmen größerer Gewichte gewöhnlich erheblich mehr Material, was zu einer entsprechenden Erhöhung der Kosten führt.
  • Ferner ergeben sich in der Praxis Beschränkungen bezüglich der Abmessungen und der Materialfestigkeit, denn bei größeren Abmessungen wird es zunehmend schwieriger, die betreffenden Teile in Drehung zu versetzen. Soll mit motorischem Antrieb gearbeitet werden, wird insbesondere eine erheblich höhere Antriebsleistung benötigt, und der Wirkungsgrad verringert sich.
  • Bei Fördervorrichtungen mit vielen Rollen sind auf jeder Welle zwischen ihren drehbar gelagerten Enden jeweils mehrere Rollen angeordnet. Bei solchen Vorrichtungen mit zahlreichen Rollen kommt einer Unterstützung zwischen den Enden der Wellen eine sogar noch größere Bedeutung zu, denn bei solchen Vorrichtungen wird die Festigkeit der Wellen nicht durch sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckende Rollen erhöht.
  • Mit anderen Worten, bei Fördervorrichtungen mit mehreren Rollen auf jeder Welle tragen die Rollen nicht im gleichen Ausmaß zur Steigerung der Tragfähigkeit der Fördervorrichtung bei.
  • Um die Tragfähigkeit zu erhöhen, ist es in erster Linie erforderlich, die Länge und die Festigkeit der Wellen entsprechend zu verändern. Dies führt zu der Notwendigkeit, Einrichtungen zu schaffen, die es bei solchen Fördervorrichtungen ermöglichen, die Wellen oder Achsen zwischen ihren Enden zu unterstützen.
  • Aus der US-PS 2 897 953 ist eine Fördervorrichtung bekannt, zu der mehrere parallele, in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Achsen gehören, von denen jede mehrere zylindrische Rollen trägt, welche nebeneinander angeordnet sind und mechanisch mit Hilfe von Druckgas angetrieben werden, das auf innere Schaufeln der Rollen wirkt. In der US-PS 3 337 023 ist eine Fördervorrichtung beschrieben, die auf ähnliche Weise mit mehreren Achsen versehen ist, auf denen jeweils mehrere Rollen angeordnet sind. Jedoch wird in keinem dieser Fälle eine Einrichtung vorgeschlagen, die es ermöglicht, die Achsen oder Wellen zwischen ihren normalerweise unterstützten Enden abzustützen, ohne Hindernisse in der Bahn der Gegenstände anzuordnen, die sich über die oberen Teile der Rollen hinweg bewegen.
  • Schließlich ist in der US-PS 3 951 255 eine Fördervorrichtung beschrieben, bei der auf jeder Welle bzw. Achse mehrere Rollen angeordnet sind. Die Erfindung kann bei dieser Fördervorrichtung sowie bei anderen Vorrichtungen mit mehreren Rollen angewendet werden, um die Tragfähigkeit der Fördervorrichtung zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterstützung für Fördervorrichtungen mit mehreren Rollen zu schaffen, die es ermöglicht, die Tragfähigkeit der Fördervorrichtung zu erhöhen.
  • Bei einer Fördervorrichtung mit mindestens einer Achse, die an zwei Punkten unterstützt ist, sowie mit mehreren auf jeder Achse zwischen den beiden Punkten nebeneinander angeordneten Rollen, die von der Achse aus nach oben ragen und eine von Hindernissen freie unterbrochene Fläche bilden, welche sich zwischen den beiden genannten Punkten nicht senkrecht erstreckt, wobei die zu transportierenden Gegenstände durch die Schwerkraft in Berührung mit der unterbrochenen Fläche gehalten werden, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Schaifung einer Einrichtung gelöst, die es ermöglicht, die bzw. jede Achse zwischen dem genannten ersten und zweiten Punkt zu unterstützen, wobei zu dieser Einrichtung ein Stützglied gehört, das zwischen den Rollen mit der Achse verbunden ist und weniger weit nach oben ragt als die auf jeder Achse angeordneten Rollen.
  • Damit ist eine Fördervorrichtung geschaffen worden, welche die Vorteile jeweils mehrerer auf einer Achse angeordneter Rollen bietet, jedoch geeignet ist, ein erhebliches Gewicht auizunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Unterstützung leicht ein- und ausbauen läßt und unschwer Fördervorrichtungen der verschiedensten Größe und Gestalt angepaßt werden kann.
  • Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, daß die die Tragfähigkeit einer Fördervorrichtung mit mehreren Rollen erhöhende Unterstützung von einfacher Konstruktion und mit geringen Kosten herstellbar ist.
  • Schließlich bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Unterstützung nicht in einem bemerkbaren Ausmaß zu einer Behinderung des Betriebs der Fördervorrichtung führt.
  • Die erfindungsgemäße Unterstützung ist bei verschiedenen Konstruktionen von Fördervorrichtungen vorteilhaft anwendbar.
  • Das Haupterfordernis besteht darin, daß die Fördervorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen Unterstützung versehen werden soll, mindestens eine Achse aufweist, auf der mehrere Rollen angeordnet sind, die gegenüber der Achse nach oben ragen.
  • Hierbei ist es ohne Bedeutung, ob die zu transportierenden Gegenstände direkt auf den Rollen ruhen, oder ob ein endloser Gurt vorhanden ist, der durch die Rollen angetrieben wird. Auch ist es ohne Bedeutung, ob die die Rollen tragenden Achsen ortsfest angeordnet oder drehbar gelagert sind. Im folgenden wird die erfindung in Verbindung mit der Fördervorrichtung nach der US-PS 3 951 255 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird. Es sei jedoch bemerkt, daß sich die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf diese bekannte Fördervorrichtung beschränkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Leichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine verkürzte Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Stützgliedes; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Stützgliedes nach Fig. 1; Fig. 3 die Draufsicht eines Teils einer Fördervorrichtung mit zahlreichen Rollen, die mit Stützgliedern nach Fig. 1 versehen ist; Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 4, in dem ein Teil des Stützgliedes weggebrochen gezeichnet ist; und Fig. 6 den gleichen Schnitt wie Fig. 4, wobei jedoch dargestellt ist, auf welche Weise die Stützglieder zur Wirkung kommen, wenn die betreffende Achse der Fördervorrichtung durchgebogen wird.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Stützglied 10 mit einem Basisabschnitt 11 und einem stehend angeordneten Abschnitt 12 dargestellt. Der stehende Abschnitt 12 weist eine Oberkante 13 auf, die mit mehreren profilierten Öffnungen 14 versehen ist.
  • Das Stützglied 10 ist gemäß Fig. 3 mit der dargestellten Fördereinrichtung 16 verbunden, zu der drei parallele Achsen l7, 18 und 19 gehören, wobei auf jeder Achse mehrere drehbare Rollen 20 angeordnet sind, deren obere Teile gemäß Fig.
  • 5 eine unterbrochene Fläche bilden, an der sich zu transportierende Gegenstände 36 abstützen. Den Rollen 20 sind Abstandhalter 21 und 22 zugeordnet, um benachbarte Rollen voneinander getrennt zu halten und eine gegenseitige Berührung der Rollen auf begrenzte Flächen zu beschränken, damit die unabhängigen Bewegungen der verschiedenen Rollen möglichst wenig behindert werden. Gemäß Fig. 5 ist der Innendurchmesser jeder der zylindrischen Rollen 20 größer als der Außendurchmesser der zugehörigen zylindrischen Achse, so daß sich die Rollen gegenüber der Achse verschieben können, wenn die Gefahr des Verklemmens besteht. Beispielsweise ist gemäß Fig. 5 der Innendurchmesser der Rolle 20 etwas größer als der Außendurchmesser der zugehörigen Achse 17.
  • Jede der Achsen 17, 18 und 19 wird gemäß Fig. 3 nahe ihren Enden durch Tragschienen 23 und 24 unterstützt. Das Stützglied 10 ist mit den Achsen zwischen den Tragschienen 23 und 24 verbunden und jeweils zwischen zwei Rollen auf jeder Achse angeordnet. Somit ist das Tragglied 10 mit der Achse 17 zwischen den Rollen 20 und 25, mit der Achse 18 zwischen den Rollen 26 und 27 sowie mit der Achse 19 zwischen den Rollen 28 und 29 verbunden. Die Oberkante 13 des Stützgliedes 10 liegt gemäß Fig. 5 tiefer als die oberen Teile der Rollen, damit die Bewegung der Gegenstände 36 auf den Rollen nicht behindert wird.
  • Das Stützglied 10 ist mit den Achsen 17, 18 und 19 dadurch verbunden, daß die Achsen von aus Fig. 2 ersichtlichen profilierten Öffnungen 14 aufgenommen sind. Gemäß Fig. 5 steht die Achse 19 in Eingriff mit der zugehörigen Öffnung 14, und die Achsen 17 und 18 sind von gleichartigen, entsprechend angeordneten Öffnungen des stehenden Abschnitts 12 des Stützgliedes 10 aufgenommen. Nahe dem Eingang jeder Öffnung 14 sind gemäß Fig. 2 Rastabschnitte 32 und 33 vorhanden, so daß der Eingang 34 eine Breite hat, die kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Achse 19. Steht die Achse 19 in Eingriff mit der Offnung 14, wird sie somit durch die Rastabschnitte 32 und 3 in ihrer Lage gehalten. Das Stützglied 10 besteht aus einem elastischen Material, so daß sich die Rastabschnitte 32 und 33 jeder Öffnung 14 federnd auf die zugehörige Achse aufsetzen lassen, wobei der Abstand zwischen den Rastabschnitten kurzzeitig vergrößert wird, damit die Achse in die Öffnung 14 eintreten kann. Sobald sich die Achse 19 innerhalb der Rastabschnitte 32 und 33 befindet, nimmt der Eingang 34 der Öffnung 14 wieder seine normale Breite an, so daß die Achse 19 in der Öffnung 14 festgehalten wird. Jede Öffnung 14 ist somit so ausgebildet, daß sich das Stützglied 10 federnd in Eingriff mit der Achse bringen läßt, die zusätzlich abgestützt werden soll. Umgekehrt läßt sich das Stützglied auf entsprechende Weise von den zugehörigen Achsen trennen. Die übrigen Öffnungen des Stützgliedes 16 sind von gleicher Art wie die beschriebene Öffnung 14, und sie kommen in der gleichen Weise zur Wirkung.
  • Gemäß der Zeichnung haben die Achsen 17 bis 19 jeweils einen runden 'uerschnitt, und die Öffnungen 14 sind dazu passend geformt. Jedoch können Größe und Form der Achsen von der dargestellten Konstruktion, insbesondere dem runden Querschnitt, abweichen. In einem solchen Fall erhält der innerhalb der Rastabschnitte liegende Teil jeder Öffnung eine entsprechende Form und Größe, so daß die zugehörige Achse aufgenommen und festgehalten werden kann. Je nachdem, ob die Achsen drehbar oder nicht drehbar sein sollen, ist es möglich, die Form der inneren Teile der Aufnahmeöffnungen entsprechend zu verändern.
  • Sollen die Achsen drehbar sein, werden die inneren Teile der Aufnahmeöffnungen vorzugsweise rund ausgebildet, um die Drehbewegung der Achsen möglichst wenig zu behindern. Dagegen kann es unter bestimmten Umständen zweckmäßiger sein, unrunde Öffnungen zum Aufnehmen drehbarer zylindrischer Achsen vorzusehen, um die Berührungsflächen zwischen den Achsen und den Wänden der Öffnungen möglichst klein zu halten. Sollen die Achsen drehbar sein, müssen die Offnungen in jedem Fall einen etwas größeren Durchmesser erhalten als die Achsen.
  • Die beschriebene Konstruktion entspricht einem der bekannten Veriahren zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen zwei Bauteilen. Im Rahmen der erfindung ist es möglich, auch andere Verfahren zum Herstellen einer solchen lösbaren Verbindung anzuwenden. Jedoch wird die beschriebene Konstruktion bevorzugt, da sie es durch das beschriebene federnde Aufsetzen ermöglicht, schnell eine lösbare Verbindung zwischen dem Stützglied und den Achsen herzustellen, und da sich das 3tützglied leicht und mit geringen Kosten herstellen läßt. Durch geeignete Wahl der Abmessungen der Öffnungen und der Rastabschnitte ist es möglich, die Stützglieder leicht an den Achsen anzubringen bzw. sie zu entfernen. Insbesondere ermöglicht es die beschriebene bevorzugte Konstruktion, die Stützglieder vorhandenen Fördervorrichtungen leicht anzupassen, ohne daß die Fördervorrichtungen irgendwie abgeändert oder zerlegt zu werden brauchen. Ferner läßt sich die erfindungsgemäße Konstruktion leicht an Fördervorrichtungen anpassen, die sich bezüglich der Abmessungen und der Abstände der Achsen unterscheiden. Die erfindungsgemäßen Stützglieder können aus einem billigen Kunststoff hergestellt werden, sie besitzen eine ausreichende Tragfähigkeit, und sie sind hinreichend elastisch, so daß sich das beschriebene Befestigungsverfahren anwenden läßt.
  • Gemäß der Zeichnung ist das dargestellte Stützglied 10 mit mehreren parallelen Achsen verbunden, doch ist es gemäß der Erfindung auch möglich, das Stützglied nur mit einer einzigen Achse oder mit einer größeren Anzahl von Achsen zu verbinden. Vorzugsweise wird das Stützglied mit mehreren Achsen verbunden, denn auch bei einer großen Anzahl von Achsen läßt sich das Stützglied leicht anbringen bzw. wieder entfernen.
  • Außerdem ist jeweils zu erwarten, daß gegebenenfalls sämtliche Achsen zusätzlich abgestützt werden müssen, und das Anbringen eines einzigen Stützgliedes an mehreren Achsen läßt sich schneller durchführen aLs das Anbringen einzelner tützglieder an den verschiedenen Achsen. Um eine Anbringung an einer groben zahl von Achsen zu ermöglichen, wird das otützglied 10 einfach mit einer entsprechenden Länge hergestellt, und die Öffnungen zum Aufnehmen der Achsen werden entsprechend angeordnet. wenn die achsen der Fördervorrichtung nicht parallel angeordnet sind, verringert sich natürlich die Anzahl der Achsen, mit denen jeweils ein Stützglied verbunden werden kann.
  • Jedoch kann man das stützglied auch so ausbilden, daß es sich praktisch bei jeder beliebigen Anordnung von Achsen an den Achsen anbringen läßt. ;wenn dies unzweckmäßig ist, kann man für jede Achse einzelne tützglieder vorsehen.
  • Die mit den Achsen verbundenen Stützglieder arbeiten mit einer Fläche zusammen, die vorzugsweise unmittelbar unter den Stützgliedern und den Achsen angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 ist der Basisabschnitt 11 des tützgliede 19 normalerweise durch einen Abstand von der Stützfläche 35 getrennt, wenn die Achse 17 nicht durch zu transportierende Gegenstände belastet ist.
  • Wenn die Achse 17 oder irgendeine der übrigen Achsen zu transportierende Cey;enstände zu tragen hat, wird sie durch dieses Gewicht nach unten durchgebogen. bei einer ausreichenden Belastung der Achse 17 biegt sich die Achse gemäß Fig. 6 nach unten durch, bis der Lasisabschnitt 11 des Stützgliedes 10 zur Anlage an der Stützfläche 35 kommt. Danach verhindert das Stützglied 10 jedes weitere Durchbiegen der Achse 17. Da das Stützglied nach unten über die unteren Teile der ollen hinausragt, kommt ausschließlich sein Basisabschnitt 11 zur Anlage an der Stützfläche 3-5, so daß die Grenze der Durchbiegung der Achse 17 erreicht wird, bevor die ollen in Berührung mit der Stützfläche kommen.
  • RJäre das Stützglied 10 nicht vorhanden, würde sich die Achse 17 weiter nach unten durchbiegen, so daß die Rollen in Berührung mit der Stützfläche 35 kommen könnten und zum Stillstand gebracht würden. werner könnte sich die Achse 17 unter dem Gewicht der zu transportierenden Gegenstände 36 weiter durchbiegen oder brechen, wodurch die Bewegung der Gegenstände ebenfalls unterbrochen würde. Unter diesen und ähnlichen Bedingungen würde das Vorhandensein einer zu hohen Belastung bei einer bestimmten Achse zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Fördervorrichtung führen, wenn die erfindungsgemäßen Stützglieder nicht vorhanden wären.
  • Wie erwähnt, weist das Stützglied 30 einen Basisabschnitt 11 auf, so daß gegenüber der Stützfläche 35 eine breitere Anlagefläche vorhanden ist, als es der Fall sein würde, wenn nur der stehend angeordnete Abschnitt 12 vorhanden wäre. Der Basisabschnitt verhindert, daß sich das Stützglied 10 seitlich neigt, wenn sich die Achse 17 nach unten durchbiegt, und daher besteht Gewähr dafür, daß das Stützglied einem weiteren Durchbiegen der Achse einen Widerstand entgegensetzt, sobald es zur Anlage an der Stützfläche kommt. Außerdem gewährleistet eine Verbindung des Stützgliedes mit mehreren Achsen, daß sich das Stützglied nicht so weit um eine einzige Achse dreht, daß es nicht in der richtigen Weise beim Durchbiegen der Achse in Berührung mit der Stützfläche kommt.
  • Gemäß Fig. 4 werden zusätzlich zu dem Stützglied 10 weitere Stützglieder 30 und 31 in Abständen über die Längs der Achse 17 verteilt. Diese Stützglieder sind von gleicher kronstruk tion wie das Stützglied 10, und sie kommen in der gleichen Weise zur Wirkung. Wenn sich die Achse 17 unter dem Gewicht der zu transportierenden Gegenstände durchbiegt, wird der am tiefsten liegende Teil der Achse gewöhnlich in der Mitte liegen, was dem Punkt entspricht, der von den unterstützten Enden der Achse am weitesten entfernt ist. Jedoch kann eine Durchbiegung der Achse zusätzlich auch an anderen Punkten außerhalb der Mitte erfolgen, was sich jeweils nach der Länge und der Festigkeit der Achse 17 sowie nach der Verteilung der zu transportierenden Last richtet. Im Hinblick hierauf kann es zweckmäßig sein, die zusätzlichen Stützglieder 30 und 31 und gegebenenfalls weitere Stützglieder vorzusehen, um die Achse nicht nur in der Mitte zwischen ihren Enden, sondern auch an weiteren Punkten abzustützen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A N 5 P R U c ii E Fördervorrichtung mit mindestens einer Achse, die an zwei auf der Achse liegenden Punkten unterstützt ist, mehreren auf jeder Achse zwischen den beiden Punkten nebeneinander angeordneten Rollen, die nach oben über die zugehörige Achse hinausragen und zwischen denen sich keine Hindernisse befinden, so daß sie eine unterbrochene Fläche bilden, die sich zwischen den beiden Punkten anders als senkrecht erstreckt, wobei die zu transportierenden Gegenstände durch die Schwerkraft in Berührung mit der unterbrochenen Fläche gehalten werden, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens eine Unterstützung zum Abstützen der bzw. jeder Achse zwischen den beiden genannten Punkten, wobei zu jeder Unterstützung ein Stützglied (10, 30, 31) gehört, das mit der zugehörigen Achse jeweils zwischen zwei der Rollen (20, 25 bis 29) verbunden ist, wobei sich das bzw. jedes Stützglied weniger weit nach oben erstreckt als die auf der bzw.
    jeder Achse angeordneten Rollen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (14, 32, 33) zum lösbaren Verbinden des bzw. jedes Stützgliedes (10, 30, 31) mit den zugehörigen Achsen (10, 17, 18, 19).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verbindungseinrichtungen mindestens eine teilwei:;e abgeschlossene Umschließung (14) gehört, die an dem betreffenden Stützglied (10, 30, 31) ausgebildet ist, und daß die betreffende Achse (17, 18, 19) von der Umschließung aufgenoamen ist und durch sie in ihrer Lage gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch t', durch gekennzeichnet, daß jede teilweise abgeschlossene Umschließung (14) eine Öffnung (3Z) aufweist, deren Breite geringer ist als die kürzeste fuerabmessung des ~uersehnitts der betreffenden Achse (17, 18, 19) an dem Punkt, an dem das Stützglied (10, 3, 31) mit der Achse verbunden ist.
  5. 3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Unterstützungseinrichtung eine Stützfläche (35) gehört, die so angeordnet ist, daß sie eine Verlagerung des bzw. jedes Utützgliedes (10, 9, 41) nach unten verhindert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (35) in einem senkrechten Abstand unter dem bzw. jedem Stützglied (10, 30, 31) und der bzw. jeder Achse (17, 18, 19) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit mehreren Achsen, von denen jede an zwei auf der betreffenden Achse liegenden Punkten unterstützt ist, sowie mehreren Rollen, von denen jeweils mehrere jeder Achse zugeordnet und auf der betreffenden Achse zwischen den beiden genannten Punkten nebeneinander angeordnet sind, wobei die Rollen von den zugehörigen Achsen aus nach oben ragen und wobei keine Hindernisse vorhanden sind, so daß die Rollen eine unterbrochene Fläche bilden, die sich zwischen den genannten Punkten sowie zwischen den verschiedenen Achsen anders als senkrecht erstreckt, und wobei die zu transportierenden Gegenstände durch die Schwerkraft in Berührung mit der unterbrochenen Fläche gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Unterstützungseinrichtungen mindestens ein Stützglied (10, 30, 31) gehört, das jeder der verschiedenen Achsen (17, 18, 19) zugeordnet und jeweils zwischen zwei der auf der betreffenden Achse angeordneten Rollen (20, 25 bis 29) mit den Achsen verbunden ist, daß sich jedes Stützglied zwischen benachbarten Achsen erstreckt und daß jedes Stützglied unterhalb der ebenen Fläche angeordnet ist, die durch die oberen Teile von zwei auf einer der benachbarten Achsen angeordneten Rollen und den oberen Teil einer von zwei auf der anderen der benachbarten Achsen angeordneten Rollen bestimmt ist.
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