DE2246975C2 - Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien - Google Patents

Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien

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DE2246975C2 DE2246975A DE2246975A DE2246975C2 DE 2246975 C2 DE2246975 C2 DE 2246975C2 DE 2246975 A DE2246975 A DE 2246975A DE 2246975 A DE2246975 A DE 2246975A DE 2246975 C2 DE2246975 C2 DE 2246975C2
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Rene San Mateo Calif. Conrad
John P. Sunnyvale Calif. Hohmann
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

gekennzeichnet durch:
c) der GtsÄidkörper (24) ist mit zwei gegensinnigen, schraubenförmigen Nuten (35) versehen;
d) die auf der Oberfläche befestigten Elemente werden durch Draht (32) gebildet, der jeweils in der schraubenförmigen Nut (35) sitzt und dessen radial äußere Oberfläche zur Bildung der Rippen (30) aus der Nut (35) herausragt
2. Förderrolle· nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der schraubenförmigen Nuten (35) zur Förderrollenmitte hin abnimmt
3. Förderrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (32) in sich wellig gebogen sind.
4. Förderrolle nach Anspruct. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen der Drähte (32) auf dem Grundkörper (24) zwei mehrgängige, gegenläufige Schraubenmuster (W) ergeben.
5. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen der inneren und äußeren Enden der Drähte (32) axial zueinander fluchten.
6. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schraubenförmigen Rippen (30) auf dem Grundkörper (24) zylindrische, schraubenförmige Bereiche freibleiben, deren Breite relativ zur Rippenbreite groß ist
7. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Grundkörpers (24) als Ringaussparung (31) ausgebildet ist.
8. Anwendung von Förderrollen in Bandförderern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangrichtung der schraubenförmigen Rippen (30) eines zwei Förderraten (20, 20') aufweisenden Bandförderers gegenläufig ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf Förderrollen für Bandförderer oder bandähnliche Materialien mit den Merk- malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Förderrolle ist bereits in der US-PS 60 538 gezeigt.
Bei dieser Förderrolle besteht der Grundkörper aus einem glatten Zylinder, auf dessen Oberfläche eine oder mehrere Lagen Klebeband als zwei gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Erhebungen aufgebraucht sind. Der Grundkömer ist von einer elastischen Hülle umgeben, welche den schraubenförmigen Erhebungen folgt Die Förderrolle ist zum Einbau in Papiermaschinen gedacht und soll das Förderband gestrafft halten.
Bei einer anderen Förderrolle der oberbegrifflichen Art (US-PS 21 76 835) besteht die Förderrolle aus einem zylindrischen Grundkörper, dessen Oberfläche durch gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Rippen gebildet wird. Die Rolle ist ,zum Einbau in Tränkma .chinen gedacht insbesondere zum Imprägnieren von Dachpappe, die zentriert und vom überschüssigen Tränkmi.ttel befreit werden soll.
Bei einer anderen bekannten Fördereinrichtung (GBPS 7 56410) ist eine Feder-Förderrolle vorgesehen, die ?us zwei gegensinnig gewickelten Schraubfederabschnitten besteht deren Enden an Naben befestigt sind. Zu diesem Zweck weisen die Naben Schraubnuten auf, um in die Enden der Schraubfederabschnitte hineingeschraubt zu werden.
Eine andere bekannte Förderrolle (US-PS 10 95 445) weist zwei gegensinnig verlaufende schraubenförmige Rippen auf, die einen integralen Bestandteil des Rollenmantels bilden. Mehrere dicht beieinander angeordnete Förderrollen bilden einen Rollengang, der infolge der schraubenförmigen Rippen an den Förderrollen die aufgelegten Gegenstände zentrierend fördert
Bei einer weiter« bekannten Förderrolle (FR-PS 10 56 260) sind asymmetrische Nuten in den Förderrollenmantel aus Gummi geschnitten, so daß schraubenförmige Rippen stehenbleiben, deren Ränder eine seitlich auslenkende Kraft auf das geführte Band ausüben können. Deswegen weisen die Förderrollen gegeneinander abgeknickte Abschnitte auf, damit das Band einen trogförmigen Querschnitt annimmt um dem seitlichen Auswandern des Bandes entgegenzuwirken.
Es sind auch bereits Förderrollen mit einem Drahtgebilde an der Oberfläche bekannt (US-PS 26 22 448). welches zur Zentrierung eines darüber geführten Bandes zur Mitte hin einen größeren Durchmesser aufweist. Das Drahtgebilde kann aus zwei gegensinnig gewickelten Kegelfedern bestehen; jedoch ist nicht angegeben, daß bei bestimmter Umlaufrichtung ein zentrierender Effekt erzielt werden kann. Nachteilig bei der Verwendung dieser Förderrolle ist der Umstand, daß die Antriebskraftübertragung auf das Band in der Förderrollenmitte am ungünstigen ist. da dort die Nachgiebigkeit der Kegelfedern am größten ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrolle der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß gute zentrierende Eigenschaften auf das Band ausgeübt wird und durch einfache Konstruktion eine wirtschaftliche Herstellung erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Tragrolle der eingangs angegebenen Art ist dem Kennzeichen des Anspruchs 1 zu entnehmen.
Ein Bandförderer hat bekanntlich mindestens zwei Förderrollen, wovon die eine angetrieben ist und die andere mitläuft. Die Gangrichtung der schraubenförmigen Rippen dieser benachbarten Förderrollen wird gegenläufig gewählt, so daß die eine Förderrolle das Band zentriert und die andere Förderrolle das Band straff hält. Diese Kombination ist besonders günstig bei kurzen Bandförderern, die bekanntlich durch ballig ausgebildete Förderrollen nur schwer zu zentrieren sind.
Die Drähte zur Bildung der schraubenförmigen Rippen können geweilt sein, so daß die schraubenförmigen Rippen regelmäßig unterbrochen sind, und diese Unterbrechungen können selbst wiederum schraubenförmige Muster an der Oberfläche der Förderrolle bilden. Auf
diese Weise ist es möglich, mit einer Rolle auf das Band gleichzeitig zentrierend und straffend einzuwirken. Die Schraubsteigung der Rippen sowie der Muster kann an die Webform der Bänder angepaßt werden, um zu besonders guter Griffigkeit zu gelangen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Bandförderer mit zwei Förderrollen in einer ersten Ausführungsform.
F i g. 2 eine einzelne Förderrolle, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g. 2,
F i g. 4 einen Bandförderer, teilweise aufgebrochen, in einer zweiten Ausführungsform,
Fig.5 eine Förderrolle nach Fig.4, teilweise geschnitten.
F i g. 6 und 7 Skizzen über die Wirkung der Förderrolle auf das Förderband bei Vor- und Rückwärtslauf,
F i g. 8 einen Querschnitt durch ein Förderrollenpaar einer dritten Ausführungsform,
Fig.9 bis 12 Skizzen von Bandförderern, teilweise mit Stützrollen,
Fig. 13 eine Draufsicht einer Einzelheit der Förderrolle nach F i g. 8.
F i g. 1 zeigt einen einfachen Bandförderer 14 mit einem endlosen Band 22 und einem Rahmen 15, welcher aus zwei Seitenwänden 16 und 16' besteht Auf einer Seite sind Lager 17 und auf der anderen Seite Lager 17' mit entsprechendem Abstand vorgesehen. In den Lagern 17, 17' sind Achsen oder Wellen 18 und 18' von Förderrollen 20 und 20' gelagert Eine der Wellen 18 (Fig. 1) trägt auf ihrem äußersten Ende eine angetriebene Scheibe 21. Über die Förderrollen 20, 20' ist das endlose Band 22 gespannt so daß beim Drehantrieb durch die Förderrolle 20 das Band 22 und die andere Förderrolle 20' bewegt werden. Das verwendete Band kann aus verschiedenen Materialien, z. B. Papier, Kunststoffasergewebe und ähnlichem, bestehen.
Die in den F i g. 2.5,8 und 13 dargestellten Förderrollen 20,20' stimmen darin überein, daß jede einen zylindrischen Grundkörper 24 enthält, an dessen Enden jeweils Buchsen 25 eingepreßt sind, die zur Aufnahme der (kurzen) Wellen 18,18' dienen. Die Buchsen 25 sind mit den Wellen 18,18' mittels Sperrstiften 26 (Fig.4) und damit auch mit den Förderrollen 20,20' verbunden. Die Lager 17,17' sind in den SeitenwänJen mittels Schraubbolzsn 27 befestigt, jede Welle 18, 18' kann eine Antriebsscheibe 21 tragen. Die Schraubbolzen 27 können auch in entsprechende Nuten in den Seitenwänden 16, 16' eingreifen. (Diese Ajsführungsform bietet eine Einstellmöglichkeit für die Förderrollen.)
Wie aus den F i g. 1, 2,3,4, 5,8 und 13 zu ersehen ist, trägt jede Förderrolle auf ihrer Oberfläche schraubenförmige Rippen 30. Im allgemeinen ist der Aufbau und die Aufgabe der Rippen 30 für alle Förderrollen gleich. Gemeinsam ist auch, daß der zylindrische Grundkörper 24 der Förderrollen 20,20' mit einer Ringaussparung 31 genau in der Mitte C zwischen den beiden Enden versehen ist. Die schraubenförmig angeordneten Rippen 30 werden aus Draht 32 gebildet, welcher einen runden, einen rechteckigen oder auch quadratischen Querschnitt haben kann. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Rippen 30 aus rundem Stahldraht 32 gebildet, der auf den sich drehenden Grundkörper 24 bei axialer Verschiebung des Drahtes schraubenförmig gewickelt wird. Zuerst wird ein Ende des Drahtes am äußersten Ende der Förderrolle (Fig.2. linke Seite) durch Verschweißen oder durch Einsetzen des Drahtendes in einer Bohrung 34 befestigt (die radial im Grundkörper 24 neben einer zweiten Bohrung 34' gebohrt ist, um ein Ktemmniet 36, wie in F i g. 3 gezeigt aufzune/imen). Daraufhin wird der Draht mit einer gewissen Spannung sowie mit gleichmäßigen Windungsabständen und der gewünschten Steigung gewickelt Die Steigung hängt von der Gewebeart und den Eigenschaften des Materials ab, aus dem das Förderband 22 besteht und auch von dem Material, das gefördert werden soll.
Es muß hier eingefügt werden, daß die Drahtrippen
ίο 30 auf die Oberfläche des Grundkörpers 24 auch in Form einer vorgeformten Federdrahtschraube aufgezogen werden können. In jedem Fall soll aber eine Rippe 30 eine einfache oder gegebenenfalls eine Doppelschraube bilden, wobei jedes Ende der Förderrolle zwei getrennte Drähte aufweist, die mit gleichem Abstand ihrer Windungen ineinandergefügt sind.
Die Rippen der beiden Förderrollen 20 und 20' in F i g. 1 sind im gleichen Windungssinn vom Ende zur Mitte gewickelt. Die Schrauben beginnen auf beiden Seiten an identischen radialen Pui«.'ren längs der Rollenoberfläche und enden im gleichen Abstand von der Mittellinie Cder Rolle. Im Falle der F i g. 1. bei einem in Pfeilrichtung a bewegten Bandförderer 22, erfolgt die Schraubbewegung der beiden Förderrollen 20 und 20' zur Miete hin. Der Zug des Förderbandes 22 gegen diese nach innen laufenden Windungen führt dazu, daß das Band in zentrischer Lage auf den Förderrollen läuft
F i g. 4 zeigt ein anderes Beispiel der Förderrollenbewicklung. Hier ist der Windungssinn der Drahtrippe 30 der oberen Förderrolle 20a nicht der gleiche wie der der unteren Förderrolle 20a'. Die entgegengesetzte Rippenanordnung auf den beiden Förderrollen 20a und 20a'der F i g. 4 hat zur Folge, daß, während die untere Förderrolle 20a' bestrebt ist, das Förderband 22 auf beiden Seiten in die Mitte zu drücken und damit zu zentrieren, die obere Förderrolle 20a die Förderbandhälften strafft. Würde man die Laufrichtung des Bandes umkehren, so würde sich an der Einwirkung der Rippen 30 auf das Band nichts ändern, außer daß die vordere Förderrolle 2Cy die Zentrierung und die rückwärtige Förderrolle 20a die Straffung übernimmt. Diese Erscheinung ist in den F i g. 6 und 7 skizziert
Zurückkommend auf strukturelle Aspekle der Erfindung, sind die Drähte 32 auf der Oberfläche 33 der Förderrolle dadurch befestigt, daß sie in Nuten 35 eingelegt sind. Die Nuten 35 sind schraubenförmig mit der jeweils benötigten Steigung ausgebildet. Sie können V- oder keilförmig — wie in Fig.2 gezeigt — oder auch halbrund — wie in F i g. 5 gezeigt — ausgebildet sein.
Wesentlich ist hierbei nur, daß die Drähte 32 fest eingewickelt und befestigt werden, so daß sie einen integralen Bestandteil der Rollen bilden. Es ist selbstverständlich auch in diesem Fall möglich, einen vorgewickeken Draht 32 zum Einsetzen in die Nuten zu verwenden, der unter Berücksichtigung seines Durchmessers und des Durchmessers sowie der Tiefe der Nut auf einen Innendurchmesser gewickelt wird, der den Nuten entspricht und unter Spanr.jng in die Nuten eingezogen werden kann.
Bei der Erfindung ist es möglich, Förderrölien mit einem großen Durchmesser in der Mine und mit abnehmendem Durchmesser nach den Enden hin zu verwenden. Der Grundkörper 24 kann von vornherein mit verjüngten Enden gestaltet sein; danach wird diese ballige Oberfläche 33 mit den Nuten 35 zur Aufnahme der Drähte 32 versehen.
Die Erzeugung einer balligen Oberfläche der Förderrollen 20, 20' oder 20a. 20a' kann dadurch sehr einfach
ausgeführt werden, daß die Nut 35 in dem zylindrischen Grundkörper 24 an den Enden tiefer und nach der Mitte Czu flacher hergestellt wird (F i g. 2 und 5). Oder anders gesagt: Von den Befestigungsstellen der Drähte bei der Rollenmitte nimmt die Tiefe der Nuten 35 in Richtung auf die Endpunkte an den Rollenenden allmählich zu.
Mit dieser Anordnung wird die Balligkeit der Förderrollcn .20, 20' und 20a. 20a' in einfacher Weise erzeugt und damit der größere Anpreßdruck des Bandes 22 in der Mitte.
Um die Zugkraft zu erhöhen, können die schraubenförmigen Rippen 30 auch mit Wellungen 40 (Fig.8) ausgeführt sein. Die Wcllungen 40 werden beim Bewikkeln des Grundkörpers 24 erzeugt, indem der Draht 32 radial nach innen und außen gebogen wird. Die Wellungen 40 drücken sich in das Band 22 und verringern den Bandschlupf. Als weiteres Merkmal können die Abstände der Weüunger. 40 auf acr Oberfläche 33 des Grand körpers 24 so gewählt werden, daß diese Schraubenlinienmuster W(FJg. 13) bilden. Diese Schraubenlinienmuster IV zentrieren das Band 22 oder straffen es. je nach der Umdrehungsrichtung.
Für jede beschriebene Ausführung der Förderrolle kann ein geeigneter giftfreier und korrosionsbeständirichtung erreicht.
Die Wirkungsweise besteht darin, das Band in einen anderen Leitwinkel zu werfen, wenn es sich den Rollen annähen. Wenn dies erreicht ist, wandert das Band nicht aus der neuen, eingestellten Lage ab. Der Bandförderer mit den erfindungsgemäßen Förderrollen hält die Ausrichtung des Förderbandes sowie den zentrierten Lauf aufrecht, unabhängig davon, ob die Förderrollen sich um vertikale oder horizontale Wellen drehen oder ob der Bandfördererrahmen irgendeine zwischen der Vertikalen und der Horizontalen liegende Lage einnimmt.
Fig.9 bis 12 zeigen schematisch Endlos-Bandförderer. und zwar wegen des Grenzverhältnisses zwischen Bandbreite zum Abstand der Rollenachsen. Im Endlos·
is Bandsystem nach Fig.9 kann der Abstand zwischen den Rollenachsen das Zwölffache der Förderbandbreite betragen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Förderrolle E mi expandierenden und die Förderrolle C mit konvergierenden schraubenförmigen Rippen verse hen ist. Desweiteren wird angenommen, daß jede der beiden Förderrollen fund Ceinen vollen 180°-Kontakt mit den schraubenförmigen Rippen hat.
Aus Fig. 10. in der das Verhältnis von Bandbreite zum Abstand der Transportrollenachsen maximal das
ger Überzug über den Rippen vorgesehen sein, welcher 25 35fache beträgt, ist zu ersehen, daß die mit einem größc-
durch Tauch-, Spritz- oder Streichverfahren aufge- ren Durchmesser versehenen Band-Expandierungsrolle
bracht werden kann. Auch die Verwendung eines Über- E eine kleinere, nicht angetriebene, konvergierende
zugs aus elastischem, aufziehbarem Material ist mög- Rolle Czugeordnet ist, um eine Abstandskompensation
'•eh- zur dritten, entfernt gelagerten, ebenfalls konvergieren-
Nachfolgend soll die Arbeitsweise des Bandförderers 30 den Rolle des Bandförderers zu bewirken.
erläutert werden.
Wie oben aufgezeigt, handelt es sich hierbei um einen selbstzentrierenden Bandförderer 14 mit einem endlosen Förderband 2Z
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Bandmaterjals kann eine anfängliche Einstellung der Förderrollen 20,20' und 20a, 20a'erforderlich sein. Wenn z. B. das Band nach links oder rechts gewebt ist oder wenn die Enden beim Zusammensetzen zum endlosen Band nicht genau im rechten Winkel liegen, wird eines der Wellensiumpflager 17 oder 17' in den Schlitzen des Rahmens 15 entsprechend nachgestellt. Dadurch werden die Abstände der Rollenmitte zu benachbarten Förderrollen vergrößert oder verkleinert, und Unregelmäßigkeiten der Bandspannung werden ausgeglichen.
Wenn das Bandmaterial mit einer nach rechts oder links ziehenden Webung hergestellt ist, wird die richtige Steigung der schraubenförmigen Rippen mit Bezug auf
die Bandgeschwindigkeit und in Abhängigkeit vom Bandmaterial gewählt. Der spezielle gewählte Winkel ermöglicht es dem Band, sich gegenüber der Mitte des Bandes zu biegen, wenn das Band die Förderrolle verläßt, wobei ein Beitrag zur Ausrichtung des Bandes relativ zur Mitte geleistet wird.
Wenn bei einem endlosen Bandförderer die Antriebsflächen, d. h. die Rollenlänge, größer ist als der Abstand zwischen den Rollen, so sind die Förderrollen in der Lage, das Förderband zu führen und zentriert zu den Rollen ausgerichtet zu halten.
Theoretisch ist es mit einem minimalen Kontakt von etwa 180° zwischen den Oberflächen von zwei oder mehreren konvergierende (zentrierende) und/oder expandierende (auseinanderdrückende) Merkmale aufweisenden Rollen möglich, das Transportband in jede gewünschte Lage auf der Rollenoberfläche zu bewegen. Es kann sich dabei sowohl um die äußerste rechte als auch um die äußerste linke Seite von der Rollenmitte handeln. In jedem Fall aber wird eine einwandfreie Ausin dem mit Fig. Il gezeigter* Endlos-Bandförderer beträgt das Verhältnis zwischen dem Abstand der Transportrollenachsen und der Bandbreite maximal das 50fache. Die Führung, Ausrichtung und Zentrierung steuert hier die große Rolle E neben einer weiteren, kleineren Rolle £ zusammen mit einer nicht angetriebenen Rolle C, welche einen Beitrag zur Kompensierung der Wirkung der kleineren Rolle Cam fernen Bandfördererende leistet, wie in F i g. 10.
Durch nebeneinanderliegende Anordnung von einem Paar großer Rollen C und fmit gleichem Durchmesser und einem etwas größeren Kontakt als 180 auf beiden Rollen wird das Bandsystem der F i g. 12 geschaffen, bei welchem jedes gewünschte Verhältnis zwischen dem Abstand der Rollenachsen und der Bandbreite möglich ist. wenn der Durchmesser der Führungs- und Zentrierungsrollen und die Steigung der Rippen mit den Eigenschaften des Bandmaterials abgestimmt ist.
Für dauerhaftes und festes Bandmaterial kann die gewellte Form der Rippen, wie in Fig.8 und 13 geneigt, verwendet werden. Die gewellten Rippen bilden auf den Oberflächen der Transportrollen zahnähnliche Muster, die auf das Band einwirken und die Lastmitnahmekapazität erhöhen sowie einen schlupffreien Kontakt gewährleisten, wodurch eine der angetriebenen Rolle entsprechende Bandgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien mit folgenden Maßnahmen:
a) die Förderrolle weist einen Grundkörper mit einer Länge auf, weiche die Breite des Bandes ein wenig übersteigt;
b) die Oberfläche der Förderrolle ist im großen und ganzen zylindrisch und weist zwei gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Rippen auf, die vom Rand der Förderrolle bis etwa zur Mitte der Förderrolle reichen und die durch auf der Oberfläche der Förderrolle befestigte EIemente gebildet werden;
DE2246975A 1971-09-27 1972-09-25 Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien Expired DE2246975C2 (de)

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