DE2246975C2 - Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien - Google Patents
Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche MaterialienInfo
- Publication number
- DE2246975C2 DE2246975C2 DE2246975A DE2246975A DE2246975C2 DE 2246975 C2 DE2246975 C2 DE 2246975C2 DE 2246975 A DE2246975 A DE 2246975A DE 2246975 A DE2246975 A DE 2246975A DE 2246975 C2 DE2246975 C2 DE 2246975C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- conveyor
- roller
- conveyor roller
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Paper (AREA)
Description
gekennzeichnet durch:
c) der GtsÄidkörper (24) ist mit zwei gegensinnigen, schraubenförmigen Nuten (35) versehen;
d) die auf der Oberfläche befestigten Elemente werden durch Draht (32) gebildet, der jeweils in
der schraubenförmigen Nut (35) sitzt und dessen radial äußere Oberfläche zur Bildung der
Rippen (30) aus der Nut (35) herausragt
2. Förderrolle· nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der schraubenförmigen Nuten (35) zur Förderrollenmitte hin abnimmt
3. Förderrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (32) in sich wellig
gebogen sind.
4. Förderrolle nach Anspruct. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen der Drähte (32) auf dem
Grundkörper (24) zwei mehrgängige, gegenläufige Schraubenmuster (W) ergeben.
5. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen der inneren und äußeren Enden der Drähte (32)
axial zueinander fluchten.
6. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schraubenförmigen Rippen (30) auf dem Grundkörper (24)
zylindrische, schraubenförmige Bereiche freibleiben, deren Breite relativ zur Rippenbreite groß ist
7. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Grundkörpers (24) als Ringaussparung (31) ausgebildet ist.
8. Anwendung von Förderrollen in Bandförderern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangrichtung der schraubenförmigen Rippen (30) eines zwei Förderraten (20, 20')
aufweisenden Bandförderers gegenläufig ist.
55
Die Erfindung bezieht sich auf Förderrollen für Bandförderer oder bandähnliche Materialien mit den Merk-
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Förderrolle ist bereits in der US-PS
60 538 gezeigt.
Bei dieser Förderrolle besteht der Grundkörper aus einem glatten Zylinder, auf dessen Oberfläche eine oder
mehrere Lagen Klebeband als zwei gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Erhebungen aufgebraucht
sind. Der Grundkömer ist von einer elastischen Hülle
umgeben, welche den schraubenförmigen Erhebungen folgt Die Förderrolle ist zum Einbau in Papiermaschinen gedacht und soll das Förderband gestrafft halten.
Bei einer anderen Förderrolle der oberbegrifflichen Art (US-PS 21 76 835) besteht die Förderrolle aus einem
zylindrischen Grundkörper, dessen Oberfläche durch gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Rippen gebildet wird. Die Rolle ist ,zum Einbau in Tränkma .chinen
gedacht insbesondere zum Imprägnieren von Dachpappe, die zentriert und vom überschüssigen Tränkmi.ttel
befreit werden soll.
Bei einer anderen bekannten Fördereinrichtung (GBPS 7 56410) ist eine Feder-Förderrolle vorgesehen, die
?us zwei gegensinnig gewickelten Schraubfederabschnitten besteht deren Enden an Naben befestigt sind.
Zu diesem Zweck weisen die Naben Schraubnuten auf, um in die Enden der Schraubfederabschnitte hineingeschraubt zu werden.
Eine andere bekannte Förderrolle (US-PS 10 95 445) weist zwei gegensinnig verlaufende schraubenförmige
Rippen auf, die einen integralen Bestandteil des Rollenmantels bilden. Mehrere dicht beieinander angeordnete
Förderrollen bilden einen Rollengang, der infolge der schraubenförmigen Rippen an den Förderrollen die aufgelegten Gegenstände zentrierend fördert
Bei einer weiter« bekannten Förderrolle (FR-PS 10 56 260) sind asymmetrische Nuten in den Förderrollenmantel aus Gummi geschnitten, so daß schraubenförmige Rippen stehenbleiben, deren Ränder eine seitlich
auslenkende Kraft auf das geführte Band ausüben können. Deswegen weisen die Förderrollen gegeneinander
abgeknickte Abschnitte auf, damit das Band einen trogförmigen Querschnitt annimmt um dem seitlichen Auswandern des Bandes entgegenzuwirken.
Es sind auch bereits Förderrollen mit einem Drahtgebilde an der Oberfläche bekannt (US-PS 26 22 448). welches zur Zentrierung eines darüber geführten Bandes
zur Mitte hin einen größeren Durchmesser aufweist. Das Drahtgebilde kann aus zwei gegensinnig gewickelten Kegelfedern bestehen; jedoch ist nicht angegeben,
daß bei bestimmter Umlaufrichtung ein zentrierender Effekt erzielt werden kann. Nachteilig bei der Verwendung dieser Förderrolle ist der Umstand, daß die Antriebskraftübertragung auf das Band in der Förderrollenmitte am ungünstigen ist. da dort die Nachgiebigkeit
der Kegelfedern am größten ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrolle der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß gute zentrierende Eigenschaften auf das Band ausgeübt wird und durch einfache Konstruktion eine wirtschaftliche Herstellung erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Tragrolle der eingangs angegebenen Art ist dem Kennzeichen
des Anspruchs 1 zu entnehmen.
Ein Bandförderer hat bekanntlich mindestens zwei Förderrollen, wovon die eine angetrieben ist und die
andere mitläuft. Die Gangrichtung der schraubenförmigen Rippen dieser benachbarten Förderrollen wird gegenläufig gewählt, so daß die eine Förderrolle das Band
zentriert und die andere Förderrolle das Band straff hält. Diese Kombination ist besonders günstig bei kurzen Bandförderern, die bekanntlich durch ballig ausgebildete Förderrollen nur schwer zu zentrieren sind.
Die Drähte zur Bildung der schraubenförmigen Rippen können geweilt sein, so daß die schraubenförmigen
Rippen regelmäßig unterbrochen sind, und diese Unterbrechungen können selbst wiederum schraubenförmige
Muster an der Oberfläche der Förderrolle bilden. Auf
diese Weise ist es möglich, mit einer Rolle auf das Band
gleichzeitig zentrierend und straffend einzuwirken. Die Schraubsteigung der Rippen sowie der Muster kann an
die Webform der Bänder angepaßt werden, um zu besonders guter Griffigkeit zu gelangen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Bandförderer mit zwei Förderrollen in einer ersten Ausführungsform.
F i g. 2 eine einzelne Förderrolle, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g. 2,
F i g. 4 einen Bandförderer, teilweise aufgebrochen, in einer zweiten Ausführungsform,
Fig.5 eine Förderrolle nach Fig.4, teilweise geschnitten.
F i g. 6 und 7 Skizzen über die Wirkung der Förderrolle
auf das Förderband bei Vor- und Rückwärtslauf,
F i g. 8 einen Querschnitt durch ein Förderrollenpaar einer dritten Ausführungsform,
Fig.9 bis 12 Skizzen von Bandförderern, teilweise
mit Stützrollen,
Fig. 13 eine Draufsicht einer Einzelheit der Förderrolle
nach F i g. 8.
F i g. 1 zeigt einen einfachen Bandförderer 14 mit einem endlosen Band 22 und einem Rahmen 15, welcher
aus zwei Seitenwänden 16 und 16' besteht Auf einer Seite sind Lager 17 und auf der anderen Seite Lager 17'
mit entsprechendem Abstand vorgesehen. In den Lagern 17, 17' sind Achsen oder Wellen 18 und 18' von
Förderrollen 20 und 20' gelagert Eine der Wellen 18 (Fig. 1) trägt auf ihrem äußersten Ende eine angetriebene
Scheibe 21. Über die Förderrollen 20, 20' ist das endlose Band 22 gespannt so daß beim Drehantrieb
durch die Förderrolle 20 das Band 22 und die andere Förderrolle 20' bewegt werden. Das verwendete Band
kann aus verschiedenen Materialien, z. B. Papier, Kunststoffasergewebe
und ähnlichem, bestehen.
Die in den F i g. 2.5,8 und 13 dargestellten Förderrollen
20,20' stimmen darin überein, daß jede einen zylindrischen
Grundkörper 24 enthält, an dessen Enden jeweils Buchsen 25 eingepreßt sind, die zur Aufnahme der
(kurzen) Wellen 18,18' dienen. Die Buchsen 25 sind mit
den Wellen 18,18' mittels Sperrstiften 26 (Fig.4) und
damit auch mit den Förderrollen 20,20' verbunden. Die Lager 17,17' sind in den SeitenwänJen mittels Schraubbolzsn
27 befestigt, jede Welle 18, 18' kann eine Antriebsscheibe
21 tragen. Die Schraubbolzen 27 können auch in entsprechende Nuten in den Seitenwänden 16,
16' eingreifen. (Diese Ajsführungsform bietet eine Einstellmöglichkeit
für die Förderrollen.)
Wie aus den F i g. 1, 2,3,4, 5,8 und 13 zu ersehen ist,
trägt jede Förderrolle auf ihrer Oberfläche schraubenförmige Rippen 30. Im allgemeinen ist der Aufbau und
die Aufgabe der Rippen 30 für alle Förderrollen gleich. Gemeinsam ist auch, daß der zylindrische Grundkörper
24 der Förderrollen 20,20' mit einer Ringaussparung 31 genau in der Mitte C zwischen den beiden Enden versehen
ist. Die schraubenförmig angeordneten Rippen 30 werden aus Draht 32 gebildet, welcher einen runden,
einen rechteckigen oder auch quadratischen Querschnitt haben kann. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Rippen 30 aus rundem Stahldraht 32
gebildet, der auf den sich drehenden Grundkörper 24 bei axialer Verschiebung des Drahtes schraubenförmig
gewickelt wird. Zuerst wird ein Ende des Drahtes am äußersten Ende der Förderrolle (Fig.2. linke Seite)
durch Verschweißen oder durch Einsetzen des Drahtendes in einer Bohrung 34 befestigt (die radial im Grundkörper
24 neben einer zweiten Bohrung 34' gebohrt ist, um ein Ktemmniet 36, wie in F i g. 3 gezeigt aufzune/imen).
Daraufhin wird der Draht mit einer gewissen Spannung sowie mit gleichmäßigen Windungsabständen
und der gewünschten Steigung gewickelt Die Steigung hängt von der Gewebeart und den Eigenschaften
des Materials ab, aus dem das Förderband 22 besteht und auch von dem Material, das gefördert werden soll.
Es muß hier eingefügt werden, daß die Drahtrippen
Es muß hier eingefügt werden, daß die Drahtrippen
ίο 30 auf die Oberfläche des Grundkörpers 24 auch in
Form einer vorgeformten Federdrahtschraube aufgezogen werden können. In jedem Fall soll aber eine Rippe
30 eine einfache oder gegebenenfalls eine Doppelschraube bilden, wobei jedes Ende der Förderrolle zwei
getrennte Drähte aufweist, die mit gleichem Abstand ihrer Windungen ineinandergefügt sind.
Die Rippen der beiden Förderrollen 20 und 20' in F i g. 1 sind im gleichen Windungssinn vom Ende zur
Mitte gewickelt. Die Schrauben beginnen auf beiden Seiten an identischen radialen Pui«.'ren längs der Rollenoberfläche
und enden im gleichen Abstand von der Mittellinie Cder Rolle. Im Falle der F i g. 1. bei einem in
Pfeilrichtung a bewegten Bandförderer 22, erfolgt die Schraubbewegung der beiden Förderrollen 20 und 20'
zur Miete hin. Der Zug des Förderbandes 22 gegen diese nach innen laufenden Windungen führt dazu, daß das
Band in zentrischer Lage auf den Förderrollen läuft
F i g. 4 zeigt ein anderes Beispiel der Förderrollenbewicklung. Hier ist der Windungssinn der Drahtrippe 30
der oberen Förderrolle 20a nicht der gleiche wie der der unteren Förderrolle 20a'. Die entgegengesetzte Rippenanordnung
auf den beiden Förderrollen 20a und 20a'der F i g. 4 hat zur Folge, daß, während die untere Förderrolle
20a' bestrebt ist, das Förderband 22 auf beiden Seiten in die Mitte zu drücken und damit zu zentrieren,
die obere Förderrolle 20a die Förderbandhälften strafft. Würde man die Laufrichtung des Bandes umkehren, so
würde sich an der Einwirkung der Rippen 30 auf das Band nichts ändern, außer daß die vordere Förderrolle
2Cy die Zentrierung und die rückwärtige Förderrolle
20a die Straffung übernimmt. Diese Erscheinung ist in den F i g. 6 und 7 skizziert
Zurückkommend auf strukturelle Aspekle der Erfindung,
sind die Drähte 32 auf der Oberfläche 33 der Förderrolle dadurch befestigt, daß sie in Nuten 35 eingelegt
sind. Die Nuten 35 sind schraubenförmig mit der jeweils benötigten Steigung ausgebildet. Sie können V-
oder keilförmig — wie in Fig.2 gezeigt — oder auch
halbrund — wie in F i g. 5 gezeigt — ausgebildet sein.
Wesentlich ist hierbei nur, daß die Drähte 32 fest eingewickelt und befestigt werden, so daß sie einen integralen
Bestandteil der Rollen bilden. Es ist selbstverständlich auch in diesem Fall möglich, einen vorgewickeken
Draht 32 zum Einsetzen in die Nuten zu verwenden, der unter Berücksichtigung seines Durchmessers und des
Durchmessers sowie der Tiefe der Nut auf einen Innendurchmesser gewickelt wird, der den Nuten entspricht
und unter Spanr.jng in die Nuten eingezogen werden kann.
Bei der Erfindung ist es möglich, Förderrölien mit einem großen Durchmesser in der Mine und mit abnehmendem
Durchmesser nach den Enden hin zu verwenden. Der Grundkörper 24 kann von vornherein mit verjüngten
Enden gestaltet sein; danach wird diese ballige Oberfläche 33 mit den Nuten 35 zur Aufnahme der
Drähte 32 versehen.
Die Erzeugung einer balligen Oberfläche der Förderrollen
20, 20' oder 20a. 20a' kann dadurch sehr einfach
ausgeführt werden, daß die Nut 35 in dem zylindrischen
Grundkörper 24 an den Enden tiefer und nach der Mitte Czu flacher hergestellt wird (F i g. 2 und 5). Oder anders
gesagt: Von den Befestigungsstellen der Drähte bei der Rollenmitte nimmt die Tiefe der Nuten 35 in Richtung
auf die Endpunkte an den Rollenenden allmählich zu.
Mit dieser Anordnung wird die Balligkeit der Förderrollcn .20, 20' und 20a. 20a' in einfacher Weise erzeugt
und damit der größere Anpreßdruck des Bandes 22 in der Mitte.
Um die Zugkraft zu erhöhen, können die schraubenförmigen Rippen 30 auch mit Wellungen 40 (Fig.8)
ausgeführt sein. Die Wcllungen 40 werden beim Bewikkeln des Grundkörpers 24 erzeugt, indem der Draht 32
radial nach innen und außen gebogen wird. Die Wellungen 40 drücken sich in das Band 22 und verringern den
Bandschlupf. Als weiteres Merkmal können die Abstände der Weüunger. 40 auf acr Oberfläche 33 des Grand
körpers 24 so gewählt werden, daß diese Schraubenlinienmuster W(FJg. 13) bilden. Diese Schraubenlinienmuster IV zentrieren das Band 22 oder straffen es. je
nach der Umdrehungsrichtung.
Für jede beschriebene Ausführung der Förderrolle kann ein geeigneter giftfreier und korrosionsbeständirichtung
erreicht.
Die Wirkungsweise besteht darin, das Band in einen
anderen Leitwinkel zu werfen, wenn es sich den Rollen annähen. Wenn dies erreicht ist, wandert das Band nicht
aus der neuen, eingestellten Lage ab. Der Bandförderer mit den erfindungsgemäßen Förderrollen hält die Ausrichtung des Förderbandes sowie den zentrierten Lauf
aufrecht, unabhängig davon, ob die Förderrollen sich um vertikale oder horizontale Wellen drehen oder ob
der Bandfördererrahmen irgendeine zwischen der Vertikalen und der Horizontalen liegende Lage einnimmt.
Fig.9 bis 12 zeigen schematisch Endlos-Bandförderer. und zwar wegen des Grenzverhältnisses zwischen
Bandbreite zum Abstand der Rollenachsen. Im Endlos·
is Bandsystem nach Fig.9 kann der Abstand zwischen
den Rollenachsen das Zwölffache der Förderbandbreite betragen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Förderrolle E mi expandierenden und die Förderrolle C
mit konvergierenden schraubenförmigen Rippen verse
hen ist. Desweiteren wird angenommen, daß jede der
beiden Förderrollen fund Ceinen vollen 180°-Kontakt
mit den schraubenförmigen Rippen hat.
Aus Fig. 10. in der das Verhältnis von Bandbreite
zum Abstand der Transportrollenachsen maximal das
ger Überzug über den Rippen vorgesehen sein, welcher 25 35fache beträgt, ist zu ersehen, daß die mit einem größc-
durch Tauch-, Spritz- oder Streichverfahren aufge- ren Durchmesser versehenen Band-Expandierungsrolle
bracht werden kann. Auch die Verwendung eines Über- E eine kleinere, nicht angetriebene, konvergierende
zugs aus elastischem, aufziehbarem Material ist mög- Rolle Czugeordnet ist, um eine Abstandskompensation
'•eh- zur dritten, entfernt gelagerten, ebenfalls konvergieren-
erläutert werden.
Wie oben aufgezeigt, handelt es sich hierbei um einen selbstzentrierenden Bandförderer 14 mit einem endlosen Förderband 2Z
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Bandmaterjals kann eine anfängliche Einstellung der Förderrollen 20,20' und 20a, 20a'erforderlich sein. Wenn z. B. das
Band nach links oder rechts gewebt ist oder wenn die Enden beim Zusammensetzen zum endlosen Band nicht
genau im rechten Winkel liegen, wird eines der Wellensiumpflager 17 oder 17' in den Schlitzen des Rahmens
15 entsprechend nachgestellt. Dadurch werden die Abstände der Rollenmitte zu benachbarten Förderrollen
vergrößert oder verkleinert, und Unregelmäßigkeiten der Bandspannung werden ausgeglichen.
Wenn das Bandmaterial mit einer nach rechts oder links ziehenden Webung hergestellt ist, wird die richtige
Steigung der schraubenförmigen Rippen mit Bezug auf
die Bandgeschwindigkeit und in Abhängigkeit vom Bandmaterial gewählt. Der spezielle gewählte Winkel
ermöglicht es dem Band, sich gegenüber der Mitte des
Bandes zu biegen, wenn das Band die Förderrolle verläßt, wobei ein Beitrag zur Ausrichtung des Bandes relativ zur Mitte geleistet wird.
Wenn bei einem endlosen Bandförderer die Antriebsflächen, d. h. die Rollenlänge, größer ist als der Abstand
zwischen den Rollen, so sind die Förderrollen in der Lage, das Förderband zu führen und zentriert zu den
Rollen ausgerichtet zu halten.
Theoretisch ist es mit einem minimalen Kontakt von etwa 180° zwischen den Oberflächen von zwei oder
mehreren konvergierende (zentrierende) und/oder expandierende (auseinanderdrückende) Merkmale aufweisenden Rollen möglich, das Transportband in jede
gewünschte Lage auf der Rollenoberfläche zu bewegen. Es kann sich dabei sowohl um die äußerste rechte als
auch um die äußerste linke Seite von der Rollenmitte handeln. In jedem Fall aber wird eine einwandfreie Ausin dem mit Fig. Il gezeigter* Endlos-Bandförderer
beträgt das Verhältnis zwischen dem Abstand der Transportrollenachsen und der Bandbreite maximal das
50fache. Die Führung, Ausrichtung und Zentrierung
steuert hier die große Rolle E neben einer weiteren,
kleineren Rolle £ zusammen mit einer nicht angetriebenen Rolle C, welche einen Beitrag zur Kompensierung
der Wirkung der kleineren Rolle Cam fernen Bandfördererende leistet, wie in F i g. 10.
Durch nebeneinanderliegende Anordnung von einem Paar großer Rollen C und fmit gleichem Durchmesser
und einem etwas größeren Kontakt als 180 auf beiden Rollen wird das Bandsystem der F i g. 12 geschaffen, bei
welchem jedes gewünschte Verhältnis zwischen dem
Abstand der Rollenachsen und der Bandbreite möglich
ist. wenn der Durchmesser der Führungs- und Zentrierungsrollen und die Steigung der Rippen mit den Eigenschaften des Bandmaterials abgestimmt ist.
Für dauerhaftes und festes Bandmaterial kann die gewellte Form der Rippen, wie in Fig.8 und 13 geneigt,
verwendet werden. Die gewellten Rippen bilden auf den Oberflächen der Transportrollen zahnähnliche Muster,
die auf das Band einwirken und die Lastmitnahmekapazität erhöhen sowie einen schlupffreien Kontakt gewährleisten, wodurch eine der angetriebenen Rolle entsprechende Bandgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann.
Claims (1)
1. Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien mit folgenden Maßnahmen:
a) die Förderrolle weist einen Grundkörper mit einer Länge auf, weiche die Breite des Bandes
ein wenig übersteigt;
b) die Oberfläche der Förderrolle ist im großen und ganzen zylindrisch und weist zwei gegensinnig verlaufende, schraubenförmige Rippen
auf, die vom Rand der Förderrolle bis etwa zur Mitte der Förderrolle reichen und die durch auf
der Oberfläche der Förderrolle befestigte EIemente gebildet werden;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18380871A | 1971-09-27 | 1971-09-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246975A1 DE2246975A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2246975C2 true DE2246975C2 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=22674367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2246975A Expired DE2246975C2 (de) | 1971-09-27 | 1972-09-25 | Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3713348A (de) |
DE (1) | DE2246975C2 (de) |
GB (1) | GB1415307A (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3812732A (en) * | 1972-06-28 | 1974-05-28 | R Conrad | Scalloped belt engaging tangent for ribbing on centering and idler tracking rollers |
US3972414A (en) * | 1972-08-21 | 1976-08-03 | Dynaloc Corporation | Self-centering idler rollers for troughing conveyer belting |
CA938243A (en) * | 1972-10-23 | 1973-12-11 | M. Reid Charles | Covering for belt conveyor idler rolls |
US3859865A (en) * | 1973-04-30 | 1975-01-14 | Rene Conrad | Positive centering rollers or pulleys for woven wire belting conveyers |
US4027568A (en) * | 1976-05-24 | 1977-06-07 | Continental Machines, Inc. | Replaceable surface band wheel |
US4140216A (en) * | 1977-03-09 | 1979-02-20 | Dynaloc Corporation | Track roller having V-shaped helical grooves |
US4832186A (en) * | 1988-04-18 | 1989-05-23 | Dynapower Corporation | Conveyor tracking roller having helical guides with variable pitch |
US5070365A (en) * | 1990-12-20 | 1991-12-03 | Xerox Corporation | Low lateral force drive roller system |
US5213202A (en) * | 1991-10-07 | 1993-05-25 | Morrison Marketing, Inc. | Helically grooved conveyor pulley for use in belted conveyor systems |
US5522154A (en) * | 1992-08-28 | 1996-06-04 | M & R Printing Equipment, Inc. | Multi-belt dryer |
DE19515351A1 (de) * | 1994-05-04 | 1995-11-09 | Volkswagen Ag | Umlenkrolle |
BR9601329A (pt) * | 1995-04-14 | 1998-01-13 | Fuji Xerox Co Ltd | Rolo transportador de cinta e aparelho formador de imagem |
US6742769B2 (en) | 1999-04-01 | 2004-06-01 | Otis Elevator Company | Elevator sheave for use with flat ropes |
US6419208B1 (en) * | 1999-04-01 | 2002-07-16 | Otis Elevator Company | Elevator sheave for use with flat ropes |
DE20018272U1 (de) * | 2000-10-18 | 2001-04-05 | ATECS Mannesmann AG, 40213 Düsseldorf | Gurtförderer für Stückgut |
US7870949B2 (en) * | 2005-07-13 | 2011-01-18 | Van Der Graaf Inc. | Method for bonding a coating on a roller |
US8579774B2 (en) * | 2009-07-09 | 2013-11-12 | Deere & Company | Drive roller for flat belts |
US10974919B2 (en) * | 2012-11-14 | 2021-04-13 | Shark Wheel, Inc. | Device and method for aligning material sheets |
CN104003104A (zh) * | 2013-02-22 | 2014-08-27 | 苏州欧霸机电工程有限公司 | 导引辊 |
CN111170043A (zh) * | 2020-01-17 | 2020-05-19 | 温州科旺机械有限公司 | 弹簧输送辊、组合输送辊、凹槽辊及输送组件 |
CN111302121A (zh) * | 2020-03-30 | 2020-06-19 | 温州超旺机械有限公司 | 一种压紧传送辊及与压紧传送辊配合的凹槽辊 |
CN112407798B (zh) * | 2020-11-25 | 2022-07-29 | 际华(芜湖)农业科技发展有限责任公司 | 一种谷物烘干机的谷物输送机构用驱动轮 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US217835A (en) * | 1879-07-22 | Improvement in nose-clamps for eyeglasses | ||
US1095445A (en) * | 1911-10-04 | 1914-05-05 | Alvey Mfg Company | Roller-conveyer. |
US1660538A (en) * | 1924-09-26 | 1928-02-28 | Goodrich Co B F | Roll for paper-making machines and method of making same |
US1678925A (en) * | 1925-02-18 | 1928-07-31 | Tackaberry Robert Daniel | Guider |
FR1056260A (fr) * | 1951-05-22 | 1954-02-25 | Conveying Developments Ltd | Perfectionnements apportés aux transporteurs à courroie flexible et sans fin |
US2622448A (en) * | 1951-06-04 | 1952-12-23 | United States Steel Corp | Apparatus for automatically centering and aligning moving objects |
GB756410A (en) * | 1954-02-06 | 1956-09-05 | Jonas Woodhead & Sons Ltd | Improvements relating to belt or band conveyors |
US2870490A (en) * | 1954-02-26 | 1959-01-27 | Dayton Rubber Company | Rub apron |
US3430506A (en) * | 1967-06-13 | 1969-03-04 | Stone Conveyor Co Inc | Driving pulley for a belt conveyor |
-
1971
- 1971-09-27 US US00183808A patent/US3713348A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-09-25 DE DE2246975A patent/DE2246975C2/de not_active Expired
- 1972-09-27 GB GB4458372A patent/GB1415307A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246975A1 (de) | 1973-04-26 |
AU4711872A (en) | 1975-07-31 |
GB1415307A (en) | 1975-11-26 |
US3713348A (en) | 1973-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2246975C2 (de) | Förderrolle für Bandförderer oder bandähnliche Materialien | |
DE2829424C3 (de) | Rollenkette | |
DE2522033C2 (de) | Treibscheibentriebwerk | |
DD156609A5 (de) | Zahnbesatz fuer walzen und tragsegmente von textilmaschinen | |
CH636573A5 (de) | Spannstuetze fuer papierrollen. | |
DE2704157A1 (de) | Rillenwalze | |
CH631504A5 (de) | Rillenwalze. | |
DE3725634A1 (de) | Rollenkette fuer eine papierbahneinzugsvorrichtung einer druckmaschine | |
DE2708538C3 (de) | Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette | |
DE69426635T2 (de) | Winde | |
DE60112737T2 (de) | Treibriemen, Herstellungsverfahren eines endlosen Bandes dafür, und dieses ver wendendes, stufenlos regelbares Getriebe | |
DE2943770C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Reifenwulstes aus Draht | |
DE2447005A1 (de) | Schlauchpumpe | |
CH625723A5 (en) | Apparatus for the production of wrapped tubes | |
DE2421393A1 (de) | Vorrichtung zum festspannen eines hohldornes auf einer antriebswelle | |
EP0363939B1 (de) | Getriebe zum Umsetzen einer translatorischen Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt | |
DE1285855B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Papierrohren | |
EP0674563B1 (de) | Vorrichtung zum trennen einer mehrfach hohen dosenzarge | |
DE2554351C3 (de) | Jalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen | |
DE3404139C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlprofilen aus vorgerilltem dünnem Materialband | |
DE2908223C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines zick-zackförmigen Bandes aus Draht | |
DE2501408C2 (de) | Vorrichtung zum Schälen stangenförmigen Gutes | |
DE1955883A1 (de) | Intermittierend arbeitende Seilwickelfuehrung fuer Trommelwinden | |
DE865240C (de) | Schnur- oder Keilriemenscheibe | |
CH652764A5 (de) | Vorrichtung fuer den schusseintrag an einer bandgreiferwebmaschine. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |