DE2522033C2 - Treibscheibentriebwerk - Google Patents
TreibscheibentriebwerkInfo
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- DE2522033C2 DE2522033C2 DE2522033A DE2522033A DE2522033C2 DE 2522033 C2 DE2522033 C2 DE 2522033C2 DE 2522033 A DE2522033 A DE 2522033A DE 2522033 A DE2522033 A DE 2522033A DE 2522033 C2 DE2522033 C2 DE 2522033C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
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- B66D1/7415—Friction drives, e.g. pulleys, having a cable winding angle of less than 360 degrees
Description
Das Hauptpatent betrifft ein Treibscheibentriebwerk mit einer Treibscheibe, insbesondere für Mehrzweckzüge mit durchlaufendem Zugseil, bei dem die Treibscheibe aus zwei gegeneinander geneigten Scheibenteilen
besteht, von denen jeder an seinem Umfangsrand einen Seilrillenteil trägt und die durch mehrere in der Nähe
des Umfangsrandes der Scheibenteile auf der Oberfläche der Scheibenteile verteilt angeordnete, federelastische Andruckvorrichtungen gegeneinander gedrückt
und mindestens an einer dem das Seil tragenden Scheitelpunkt gegenüberliegenden Stelle durch eine
Spreizvorrichtung auseinandergedrückt werden.
Mit einem derartigen Treibscheibentriebwerk ist es möglich, eine an einem Seil hängende Last auch dann zu
ziehen oder nachzulassen, wenn das andere, durch das Triebwerk hindurchlaufende Seilende unbelastet ist, da
von den über den Umfangsrand verteilt angeordneten federelastischen Andrückvorrichtungen auf das Seil
längs einer großen Strecke hohe Klemmkräfte übertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Treibscheibentriebwerk nach dem Hauptpatent zu verbessern und derart
weiter auszugestalten, daß die Kraft der Andrückvorrichtungen in voller Höhe auf das Seil übertragen wird.
daß die Andrückvomchtungen, welche beide Scheibenteile gegeneinanderdrücken, mit der Treibscheibe
drehschlüssig verbunden sind und sich unmittelbar auf beiden Scheibenteilen stützen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die s Klemmkräfte der Andrückvorrichuingen nur in de*·
Treibscheibe wirksam sind und Reibungen zwischen Treibscheibe und Andrückvomchtungen zum Erzeugen
des Klemmdruckes nicht auftreten. Da sich beide Scheibenteile beim Erzeugen des Anpreßdruckes
gepsn=?inander abstützen, sind im Gehäuse des Treibwe, kes angeordnete Druckrollen oder besondere
Führungsorgane nicht erforderlich. Außerdem kann der Umschlingungsbogen des Seiles bei besonderer Seilführung größer als 180° sein.
Es ist jereits ein Treibscheibentriebwerk zum Einholen der Fangleinen beim Tiefseefischen bekannt
(US-PS 31 93 254), bei dem die Treibscheibe aus zwei geneigt zueinander angeordneten Scheibenteilen besteht, von denen der eine mit am Umfangsrand seitlich
angeordneten Klauen ausgerüstet ist, die in entsprechende Ausnehmungen des anderen Scheibenteiles
eingreifen, so daß eine gegenseitige Verd.ehung der
Scheibenhälften gegeneinander vermieden wird. Der Anpreßdruck wird hier jedoch nur von einer einzigen
Feder erzeugt, welche die Welle des einen Scheibenteiles umschlingt und diesen auf seiner Achse gegen den
anderen Scheibenteil drückt
Mit diesem bekannten Triebwerk können nur verhältnismäßig kleine Zugkräfte auf das SeM übertragen werden, da die beiden Scheibenhälften nur auf
einem eng begrenzten Bereich ihres Umfanges in der Seilrille einen seitlichen Druck auf das durchlaufende
Seil ausüben können. Da die Feder in unmittelbarer Nähe der Achse auf den einen Scheibenteil wirkt, ist die
Kraft nur gering, die von der Feder auf den Rand der
Treibscheibe wirkt, wo sich die Seilrille befindet
Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein Scheibenteil ringförmig ist und auf einem Absatz des anderen
Scheibenteiles axial beweglich gelagert ist Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der ringförmige
Scheibenteil sich gegenüber dem anderen Scheibenteil unter der radialen Lastkomponente des in der Rille
laufenden Seiles nicht radial verschieben kann, wodurch die freie axiale Beweglichkeit der Scheibenteile
gegeneinander behindert und hierdurch der von den Andrückvorrichtungen auf das Seil ausgeübte Anpreßdruck vermindert werden könnte. Außerdem erlangt
der eine Scheibenteil durch die ringförmige Ausbildung eine gewisse Elastizität, die trotz Spreizrollen auf dem so
gesamten Umschlingungsbogen einen nahezu gleichmäßigen Anpreßdruck auf das Seil gewährleistet
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können auch beide Scheibenteile ringförmig und ajf einem
anderen, mit der Scheibenachse fest verbundenen Scheibenteil drehschlüssig und axial beweglich gelagert
lein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beide Seilrillenabschnitte in gleicher Weise gelagert und beide
Scheibenteile gleich ausgebildet sind.
Es ist auch bereits eine Vorschubeinrichtung für Drahte oder Fäden bekannt, die nicht unter einer
Zugkraft stehen, sondern nur einer Verarbeitungsvorrichtung zugeführt werden sollen (US-PS 33 3? 597).
Diese bekannte Vorschubeinrichtung besteht aus zwei gegeneinander geneigten Scheibenteilen, die ringförmig
sind und von denen der eine Scheibenteil fest auf einer Nabe sitzt, während der andere Scheibenteil von einer
Schraubendruckfeder gegen den ersten Scheibenteil
gepreßt wird. Hierbei umgibt die Schraubandruckfeder
die Achse der Treibscheibe und wirkt auf den Innenrand des ringförmigen Scheibe steiles, c'c- cn·' Treiuscheihenachse mit Spiel umgibt Beide Scheibentei'it v. erder, an
Steilen, die ein Dreieck mit dem Scheitelpunkt bilden, in welchem der vorzuschiebende Faden oder Draht
zwischen den Rillenabschnitten beider Schesbenteile eingeklemmt wird, von zwei Spreizrolien auseinandergedrückt und sind durch drei Zapfen drehschlüssig
miteinander verbunden, in deren Bereich jedoch keine Klemmkräfie übertage«? werden, vielmehr wirkt der
Klemmdruck nur innerhalb eines eng begrenzten Bereiches auf den vorzuschiebenden Faden.
Besonders zweckmäßig ist, wenn jede Andrückvorrichtung aus mindestens einer einteiligen oder mehrteiligen Blattfeder besteht welche an einem Scheibenteil
einstellbar befestigt ist und den anderen Scheibenteil gegen den ersten Scheibenteil in der Nähe des das Seil
tragenden Umfangsrandes drückt Die Blattfedern können entweder nur mit einem Ende auf einen
Scheibenteil wirken oder sich mit hren Enden auf je einem Scheibentei! abstützen und durch einen oder
mehrere Zapfen mit den Scheibenteilen axial beweglich verbunden sein. Diese Ausführungsformen bieten
folgende Vorteile:
1. Die Federkraft einer jeden Blattfeder ist innerhalb
eines sehr weiten Bereiches von Null bis zur Streckgrenze einstellbar. Die aus Blattfedern
bestehende Andrückvorrichtung kann deshalb bei Seilen verwendet werden, für welche je nach Art
und Durchmesser ein ganz verschiedener Anpreßdruck zulässig ist
2. Die Kraft einer jeden Blattfeder kann in dem ganzen Bereich von Null bis zur Streckgrenze
durch einfaches Anziehen oder Lockern von Halte- und Einstellschrauben mit größter Genauigkeit
eingestellt werden und den erforderlichen Druck erzeugen und konstant aufrechterhalten, da die
Wirkung der Blattfedern durch keinerlei Reibungskräfte eingeschränkt oder gehemmt wird.
3. Der Raumbedarf des Gehäuses des Treibscheibentriebwerkes ist etwa um ein Drittel geringer als bei
Verwendung von anderen Federn, da die Blattfedern nur eine geringe Höhe haben. Das Treibscheibentriebwerk ist deshalb sehr handiich.
4. Das Treibscheibentriebwerk hat nur ein geringes Gewicht da Blattfedern in Vergleich zu Federn
anderer Art von gleicher Kraft und gleicher elastischer Durchbiegung ein geringeres Gewicht
haben, denn das Material wird, anders als bei Schraubenfedern u. dgl, in den einander folgenden,
quer zur Federachse liegenden Querschnitten fkichmäßig und nur in seiner Biegeebene beansprucht Außerdem sind keinerlei Zubehörteile
erforderlich, und das Gehäuse selbs' hat nur eine geringe Tiefe.
5. Der Gestehungspreis einer Blattfeder ist gegenüber dem Gestehungspreis anderer Federn wesentlich geringe:, da außer Halte- und Einstellschrauben und dem hierfür erforderlichen Gewinde keine
Zubehörteile erforderlich sind und keine Montagekosten anfallen.
6. Blattfedern können infolge ihrer in weiten Grenzen möglichen Einstellbarkeit in einem sonst gleich
aufgebauten "iieibscheibentriebwerk für verschiedenartige und verschieden dicke Seile verwendet
werden. Die gleichen Federn können auch bei
Treibscheibentriebwerken mit verschiedener Ί reibfähigkeit eingesetzt werden, wodurch eine
serienmäßige Anfertigung möglich ist und hierdurch die Herstellungskosten weiter gesenkt und
die Kosten für Lagerhaltung nahezu vollständig eliminiert werden können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der von dem ersten Scheibenteil getragene Seilrillenteil mindestens
eine zur Scheibenachse parallele Fläche und mindestens eine zur Scheibenachse senkrechte Fläche aufweist und
der von dem zweiten Scheibenteil getragene Seilrillenteil mindestens eine zur Scheibenachse senkrechte
Fläche hat. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich der zu der Scheibenachse parallele Abschnitt der
von dem Scheibenteil getragenen, zur Scheibenachse parallelen Seilrillenfläche an einer zum zweiten
Scheibenteil hin gerichtete kreisbogenförmige, mit der Seilumfangslinie konzentrische Linie tangential anschlieöt
und die zur Sciicibcnacnse senkrechten 2c
Abschnitte, welche im Querschnitt der von je einem der beiden Scheibenteile getragenen, zur Scheibenachse
senkrechten Seilrillenfläche entsprechen, in je einem von der Scheibenmitte divergierenden, geraden Abschnitt
übergehen, an dessen unteres Ende sich je eine kreisbogenförmige, mit dem Seilumfang konzentrische
Linie tangential anschließt, deren durch den Krümmungsmittelpunkt gehende bogenhalbierende Achse
zur Scheibenachse parallel ist und an deren unteres Ende sich je ein zur Scheibenmitte konvergierender.
gerader Abschnitt tangential anschließt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß dos Seil zum
größten Teil von dem Rillenboden im Bereich des kreisbogenförmigen Abschnittes und vom benachbarten
Teil des tangential angeschlossenen geraden Abschnittes getragen wird. Somit ruft einerseits der dem Seilzug
entsprechende Andruck des Seiles auf dem kreisbogenförmigen Teil der Kontaktfläche des Rillenbodens
Reibungskräfte hervor, welche wie bei der halbrunden Rille nach einem parabolischen Diagramm verteilt, aber
nur in dessen halbem, vorteilhaftesten Mittelteil enthalten sind. Das Seil wird deshalb nicht wie bei
ebener Rillenbodenfläche plattgedrückt.
Andererseits widersetzt sich der angeschlossene gerade Abschnitt dem seitlichen, axial gerichteten, von
dem bogenförmigen Rillenabschnitt des zweiten Scheibenteiles übertragenen Schub nicht. Deshalb können
sich in den beiden gegenüberliegenden, bogenförmigen Rillenflankenabschnitten Haftreibungskräfte entwikkeln,
welche auch nach einem parabolischen Diagramm verteilt in deren mittleren Teil auftreten und hierdurch
die Berührungsflächeii am besten schonen.
Es ist ein Seiltrieb mit einer oder mehreren Seilrillen in der treibenden Scheibe bekannt (DE-PS 9 13 489), bei
dem die Seilrille in einer auf der Seilscheibe angeordneten Auflage aus elastischem Stoff angeordnet
ist Hierbei ist die Rille so ausgebildet, daß sie das Seil mit lippenförmigen, elastischen Rillenrändern auf mehr
als der Hälfte seines Umfanges umfaßt Beim Ein- und Auslaufen aus der Rille biegt das Seil die Rillenränder
auseinander, wobei die Rillenränder am Seil entlanggleiten und stark abgenutzt werden. Im Scheitelbereich der
Seilrolle sind Druckwalzen angeordnet welche die das Seil teilweise umfassenden Seilränder gegen das Seil
drücken. Mit diesen Druckrollen kann nur ein punktiönriiger Anpreßdruck erzeugt werden, der
außerdem nur gering sein kann, da er in dem elastischen Material rasch abgebaut wird, aus dem die Lippenränder
der Seilrille bestehen.
Besonders vorteilhaft ist das Treibscheibentriebwerk nach der Erfindung dann, wenn die Treibscheibe mit
einer zweiten Treibscheibe zusammenwirkt, welche mit der gleichen Geschwindigkeit umläuft wie die erste
Treibscheibe und bei dem beide Treibscheiben gleich ausgebildet sind. Insbesondere bei einer S-förmigen
Führung des Seiles um beide Treibscheiben kann der Umschlingungswinkel auf zweimal 270" erhöht werden,
so daß besonders hohe Zugkräfte übertragen werden können. Da auch hier Spreizrollen vorgesehen sind, läuft
das Seil zwängungsfrei von den Treibscheiben auf und ab und von einer Treibscheibe auf die andere über und
Seilzulauf und Seilablauf befinden sich auf einander gegenüberliegenden Seiten des Triebwerkes, so daß das
Triebwerk auch zum Bewegen einer Last längs eines Seiles verwendet werden kann.
Treibscheibentriebwerke mit zwei Treibscheiben sind zwar an sich bekannt (CH-PS 1 19 296), bei diesen
bekannten Tr'?hwerken besteht jedoch nur eine
Treibscheibe aus mehreren, federnd zusammengedrückten Scheibenteilen, welche nur das auflaufende und
ablaufende Seiltrum einklemmen, während die Zugkraft auf das Seil im wesentlichen nur von einer einfachen
Seilrolle aufgebracht wird, um die das Seil mehrfach herumgeschlungen ist. Infolge dieser Seilführung läuft
das Seil auf der gleichen Seite des Triebwerkes ein und aus, so daß das bekannte Treibscheibentriebwerk im
wesentliche'· nur zum Heben und Senken einer Last, nicht aber zum Transport einer Last längs eines in einer
Richtung durchlaufenden Seiles verwendet werden kann.
Um Zwängungen oder Störungen beim Einlauf des Seiles in das Triebwerk zu vermeiden, ist es zweckmäßig,
in der Nähe des Auflaufes bzw. des Ablaufes des Seiles von einer Treibscheibe quer /um Seil verstellbare
Lenkelemente anzuordnen. Züidizlich können auch
Führungsrohre vorgesehen sein, welche das Seil bis zum Auflauf auf bzw. vom Ablauf von einer Treibscheibe im
Gehäuse führen.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden nachfolgend anhand von in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Treibscheibentriebwerk mit einer Treibscheibe
nach der Erfindung, die eine Seilrille mit viereckigem Profil hat und deren zweiter, ringförmiger
Scheibenteil abgenommen ist in Kombination mit einer normalen Seilscheibe mit Keilrille in einer Ansicht und
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem
Radialteilschnitt durch die Treibscheibe nach t'ir
Erfindung in vergrößertem Maßstab, welche eine erste Andrückvorrichtung mit Schraubenfeder zeigt,
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Treibscheibe
nach der Erfindung mit unterschnittener Seilrille im Diametralschnitt
Fig.4 die Treibscheibe nach Fig.3 in einer
Vorderansicht,
F i g. 5 eine dritte Ausführungsform der Treibscheibe nach der Erfindung mit unterschnittener Seilrille in einer
Stirnansicht und teilweise im Radialschnitt,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform des Treibscheibentriebwerkes nach der Erfindung, bei dem zwei
gleiche Treibscheiben nach der Erfindung in einer vierten Ausführungsform kombiniert sind, die ein
zusammengesetztes Seilriiienproni haben, wobei oben eine Vorderansicht und unten eine Innenansicht bei
abgenommenem zweiten, ringförmigen Scheibenteil d?rgestellt ist,
F i g. 7 ein bei den Treibscheiben des Triebwerkes nach F i g. 6 verwendetes zusammengesetztes Seilrillenprofil nach der Erfindung,
Fig.8 eine komparative Darstellung der Flanken-
und Bodenabnutzung der in F i g. 7 gezeigten Seilrille,
F i ρ 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer bei den
Treibscheiben nach F i g. 6 verwendeten Andrückvorrichtung mit Blattfeder im Schnitt,
Fig. 10 eine weitere, bei den Treibscheiben der
Fig. 11 verwendete Andrückvorrichtung mit kreisbogenförmigen Blattfedern im Schnitt und
F i g. 11 die Kombination von zwei gleichen Treibscheiben nach der Erfindung mit zusammengesetztem i.i
Rillenprofil η einer fünften Ausführungsform, teils in einer Vorderansicht und teils in einer Innenansicht.
Das in den F i g. I und 2 dargestellte Treibscheibentriebwerk 10 besteht aus zwei, von einem Gehäuse
umschlossenen Treibscheiben Ii und i2, von denen die
erste mit einer üblichen, zum Beispiel trapezförmigen Rille versehen ist, während die zweite Treibscheibe nach
der Erfindung ausgestaltet ist. Die zweite Treibscheibe 12 besteht aus einem ersten Scheibenteil 13, das von
einer am Gehäuse gelagerten Achse getragen wird, und aus einem zweiten, ringförmigen Scheibenteil 14, das
von dem ersten Scheibenteil 13 getragen und in seiner Drehbewegung mitgenommen wird.
Die Antriebswelle des Treibscheibentriebwerkes ist mit der ersten Treibscheibe 11 drehfest verbunden und
im Gehäuse drehbar gelagert, während der erste Scheibenteil 13 der zweiten Treibscheibe 12 z. B. mit
Rollenlagern auf einer am Gehäuse festsitzenden Achse drehbar gelagert ist Beide Treibscheiben 11 und 12 sind
durch zwei Zahnkränze miteinander gekuppelt, die an den Umfangsrändern der Treibscheiben angeordnet
sind und miteinander im Eingriff stehen. Hierdurch wird auch die Scheibe 12 über die Treibscheibe 11 von der
Antriebswelle angetrieben und wirkt bei der Drehmomentübertragung mit.
Die beiden Scheibenteile 13 und 14 der zweiten Treibscheibe 12 sind jeweils mit einem Teil der Seilrille
versehen. Ein erster, auf dem Scheibenteil 13 angeordneter Rillenteil 13« besteht aus einer ringförmigen, zu
der Scheibenachse senkrechten Fläche und aus einer ebenfalls ringförmigen, zur Scheibenachse parallelen
Fläche, während der andere, auf dem Scheibenteil 14 befindliche Rillenteil 14a lediglich aus einer ringförmigen, zu der Scheibenachse senkrechten Räche besteht.
Der von dem Scheibenteil 13 getragene ringförmige so
Scheibenteil 14 wird von mehreren, über den Umfangsrand gleichmäßig verteilten Andrückvorrichtungen
gegen den Scheibenteil 13 gedrückt Jede Andrückvorrichtung weist eine Schraubendruckfeder 16 auf, die eine
Haltebuchse 17 umgibt Die Haltebuchse 17 hat eine abgesetzte Bohrung 18 und einen Ringflansch 19, gegen
dessen Innenfläche sich die Feder 16 abstützt Die Buchse 17 wird von einer Schraube 22 in Stellung
gehalten, deren Kopf am Absatz 20 der Innenbohrung der Buchse 17 anliegt Die Schraube 22 geht durch eine eo
Bohrung 23 des ringförmigen Scheibenteiles 14 hindurch und ist in eine Gewindebohrung des
Scheibenteiles 13 unmittelbar unterhalb der Seilrille 13a, 14a eingeschraubt Dabei ist in der Bohrung des
Scheibenteiles 14 eine Abstandhülse 24 mit einem kleinen radialen Spiel eingelegt, weiche den Scheibenteil 14 in einem kleinen Abstand von der Haltebuchse 17
hält
In dem Zwickel zwischen den beiden Treibscheiben 11 und 12 ist an derjenigen Stelle, die dem Mittelpunkt
des Umschlingungsbogens gegenüberliegt, mit dem das Seil die Treibscheibe 12 umschlingt, eine Spreizrolle 25
angeordnet, die mit ihrem Umfangsrand 25a zwischen die beiden, zu der Scheibenachse senkrechten Seilrilienflächen eingreift und welche dazu dient, die Scheibenteile 13 und 14 in einem bestimmten Abstand voneinander
zu halten, so daß das Seil ungehindert in die Rille einlaufen und aus dieser auslaufen kann.
In der Nähe der geometrisch vorbestimmten Stelle, an der das Seil von der zweiten Treibscheibe 12 abläuft,
sind zwei quer zum Seil verstellbare Lenkelemente 26 und 27 angeordnet. Diese Lenkelemente treten der
Wirkung der Seilsteifigkeit entgegen, die sich aus der elastischen Steifigkeit und aus der Reibungssteifigkeit
zusammensetzt. Ohne die Führung der Lenkelemente 26 und 27 würde das Seil sonst bei seinem Ablauf von der
Scheibe 12 infolge der Elastizität der zur ursprünglichen Form zurücRsifcbcfiucn Drähte nscn außer; und infolge
der gegenseitigen Reibung der Drähte nach innen ausweichen.
An die Lenkelemente 26 und 27 schließt sich ein Führungsrohr 29 an, das am Gehäuse 28 befestigt ist und
welches das Seil bis zu seinem Austritt aus dem Treibscheibentriebwerk führt und verhindert, daß das
Seil an einer Treibscheibe oder am Gehäuse entlangstreift und hierbei eine Treibscheibe oder das Seil
beschädigt wird. Ein ähnliches, dem gleichen Zweck dienendes Rohr 30 ist zwischen der Eintrittsstelle des
Seiles in das Treibscheibentriebwerk und dessen Auflaufstelle auf die erste Treibscheibe 11 angeordnet
Bei der dargestellten Ausführungsform kann es vorkommen, daß aufgrund eines unregelmäßigen
Verschleißes der Seiloberfläche der zweite Scheibenteil 14 geringfügig verdreht und/oder radial verschoben
wird und hierdurch die Abstandhülse 24 berührt Die hierbei entstehende Reibung zwischen den Abstandhülsen und der Innenwand der Bohrungen 23 kann die
Wirkung der Klemmelemente beeinträchtigen oder ganz aufheben, so daß die Treibfähigkeit der Treibscheibe dann um die den Rillenflanken erfindungsgemäß
zugewiesene Haftreibung kleiner wird.
Diese Schwierigkeit ist bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform dadurch vermieden, daß
der hier mit 32 bezeichnete zweite Scheibenteil nicht wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 lediglich
durch radial-symmetrische Komponenten der auf der Seiloberfläche wirksamen Reibungskräfte in derjenigen
Stellung gehalten wird, die sich am besten zur Übertragung des Drehmomentes eignet sondern daß
d»r zweite Scheibenteil 32 von einem zur Scheibenachse
parallelen Vorsprung 33 des ersten Scheibenteiles 31 getragen wird. Um eine einwandfreie Wirkung der
Andrückelemente zu gewährleisten, sind Kugeln 34 vorgesehen, weiche in zylindrischen Laufrillen gelagert
sind, deren eine Hälfte in dem ersten Scheibenteil 31 und deren andere Hälfte koaxial zur ersten Hälfte in dem
zweiten Scheiben teil 32 angeordnet ist und die einander paarweise gegenüberstehen. Hierdurch kann sich der
zweite Scheibenteil 32 nahezu reibungslos gegenüber dem ersten Scheibenteil 31 in axialer Richtung bewegen,
aber diesem gegenüber sich nicht verdrehen. Damit die Kugeln 34 aus ihren Laufrillen nicht herausfallen
können, ist am ersten Scheibenteil 31 eine Scheibe 45
befestigt, welche die Rillen 35.36 an ihrer Vorderseite
teilweise abdeckt
teils 32 gegen eine radiale Ebene unerwünscht ist und wenn man bei der Kraftübertragung nachteilige
Momente vermeiden will, welche durch die außermittige Anordnung der Kugeln 34 gegenüber der Seilebene
entstehen, so kann man nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in F i g. 5 gezeigt ist, zwei
symmetrisch zueinander auf je einer Reihe Kugeln 39 gelagerte Scheibenteile 37 und 38 vorsehen. Hierbei
können die Kugeln 39 paarweise in einander gegenüber angeordneten Laufrillen 40 und 41 in Axialrichtung
rollen, die auf dem Innenrand eines jeden Scheibenteiles 37, 38 bzw. auf dem Umfangsrand 42 eines dritten
Scheibenteiles 43 gleichmäßig verteilt sind. Wie aus Fig.5 hervorgeht, haben die Laufrillen 40 an den
einander gegenüberliegenden Enden je eine sphärische Anschlagfläche, während die Laufrille 41 an ihren
beiden Enden ebenfalls eine sphärische Anschlagfläche 44a bzw. 44t>
aufweist. Hierdurch ist ein Herausfallen der Kugel 39 ausgeschlossen.
fviün cfkcüüi äüS F 1 g. 5, daß die bciucfi SCnciucMicicc Hi
37 und 38 inrolge des Druckes der hier nicht näher bezeichneten Federn in Abhängigkeit vom Seildurchmesser
und von der Breite des Umfangsrandes 25a der Spreizrolle 25 aus Symmetriegründen die gleiche
Neigung gegen die Scheibenmittc annehmen, so daß sich die aus der Kugelexzentrizität ergebenden Momente
gegenseitig aufheben.
Die Anordnung der Treibscheiben des Treibscheibentriebwerkes nach der Erfindung ist bei der in F i g. 1
dargestellten Ausführungsform nicht willkürlich. Das belastete Seil 31 muß zunächst auf die Scheibe 11 mit
trapezförmiger Rille auflaufen, da diese Scheibe keinerlei Treibfähigkeit entwickelt, wenn sie als zweite
Treibscheibe angeordnet ist und das von ihr ablaufende Seil nicht unter Last steht. Das Treibscheibentriebwerk
nach Fig. 1 kann deshalb nur rfann gebraucht werden,
wenn das auf die Treibscheibe 11 auflaufende Seil unter
Last steht. In diesem Fall kann eine an dem Seil 31 hängende Last P gehoben oder gesenkt werden, das
Seilende 31 kann aber nicht ohne Last in Richtung des Pfeiles zurücklaufen.
In den Fig.6 bis 10 ist eine vierte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der das Treibscheibentriebwerk aus zwei nach der Erfindung ausgestalteten
Treibscheiben 52 und 51 besteht, von denen jeder eine Spreizrolle 53 bzw. 54 und ein Paar Lenkelemente 55a.
Kb bzw. 56a. 566 zugeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform kann die Last an dem einen oder anderen Seilende befestigt sein, so daß die
einseitige Zugbeanspruchung in Richtung des Pfeiles X so oder in Richtung des Pfeiles Y wirkt Die in bezug auf
eines der Seilenden jeweils zweite Treibscheibe hat eine eigene, von dem Seilzug unabhängige Treibfähigkeit
und wirkt in beiden Belastungsfällen mit der anderen Treibscheibe bei der Übertragung des Drehmomentes
mit Das Treibscheibentriebwerk nach F i g. 6 kann deshalb nicht nur eine Last heben oder senken,
gleichviel, ob diese an dem einen oder anderen Seilende angreift, sondern es kann auch eine Last .vaagerecht
entlang eines nicht gespannten Seiles in der einen oder in der anderen Richtung bewegen.
In den F i g. 7 und 8 ist eine Seilrille 57 dargestellt, welche sich aus Abschnitten der drei gebräuchlichsten
Rillenformen zusammensetzt und zwar aus denjenigen, welche die größte Treibfähigkeit bei dem kleinsten
Verschleiß haben, wobei die Treibfähigkeit einem (Haft-)Reibbeiwert μ und somit, über einen FormiOeffizienten
Krder Reibungszahl μο proportional ist Hierzu
ist auf folgendes hinzuweisen:
Eine Seitrille mit viereckigem Profil hat den
kleinsten, nur von der Materialbeschaffenheit der Reibfläche und deren Zustand abhängigen Reibungswert
μ. Für Drahtseile auf Gußeisen kann μ se 0,09 betragen. Hierbei leidet das Seil sehr
darunter, daß der untere Teil sich auf dem Rillenboden plattdrüc'.t. Ferner ist der Verschleiß
der Seilrillc beträchtlich, da der auf einen sehr schmalen Streifen konzentrierten Normalkraft ein
hoher spezifischer Druck entspricht.
Eine halbrunde Rille paßt sich am besten der Umfangsfläche des Seiles an und hat einen etwas größeren, aber bei weitem nicht den größten Reibungsbeiwert, z. B. μ = 0,15. Der Verschleiß hält sich in Grenzen und ist, wie der entsprechende spezifische Druck, annähernd parabolisch über die halbrunde Kontaktfläche verteilt.
Eine halbrunde Rille paßt sich am besten der Umfangsfläche des Seiles an und hat einen etwas größeren, aber bei weitem nicht den größten Reibungsbeiwert, z. B. μ = 0,15. Der Verschleiß hält sich in Grenzen und ist, wie der entsprechende spezifische Druck, annähernd parabolisch über die halbrunde Kontaktfläche verteilt.
cii'ic ünicfäCiifiutcnic fvinc uäi 2,'vräT einen günstigeren Reibungsbeiwert, der fast doppelt so groß ist
wie der Reibungsbeiwert der halbrunden Rille. Der Verschleiß ist jedoch größer als bei einer
halbrunden Rille, weil das auch parabolische Andruckdiagramm einen mittleren, das Seil mit
Normalkräften stützenden Teil nicht hat. Der spezifische Druck ist deshalb hier größer.
Die trapezförmige Keilriile hat zwar die größte Treibfähigkeit, die etwa das zwei- bis vierfache der halbrunden und etwa das drei- bis fünffache der viereckigen, geraden Rille beträgt, sie erzeugt jedoch einen raschen Verschleiß des Seiles und der Rillenflanken, wodurch wiederum der Reibungsbeiwert im Vergleich zu dem der unterschnittenen Rille kleiner wird.
Die trapezförmige Keilriile hat zwar die größte Treibfähigkeit, die etwa das zwei- bis vierfache der halbrunden und etwa das drei- bis fünffache der viereckigen, geraden Rille beträgt, sie erzeugt jedoch einen raschen Verschleiß des Seiles und der Rillenflanken, wodurch wiederum der Reibungsbeiwert im Vergleich zu dem der unterschnittenen Rille kleiner wird.
Auch die oben beschriebene Rillenform läßt in bezug auf die Treibfähigkeit etwas zu wünschen
übrig. Der Reibungsbeiwert ist tatsächlich gegenüber dem der glatten Rille etwa größer, aber nur
dank dem erfindungsgemäßen Anpreßdruck.
Die oben erwähnte, bei der vierten Ausführurjsform
der Erfindung verwendete und in F i g. 7 dargestellte Seilrille 57 setzt sich aus folgenden Abschnitten
zusammen:
Der Rillenboden befindet sich auf dem ersten Scheibenteil 59 und hat einen kreisbogenförmigen,
mit dem Seil konzentrischen Abschnitt 58, der sich über einen von der Scheibenmitte ausgehenden,
dem zweiten Scheibenteil zugewandten Zentrumswinkel von 30° erstreckt und sich an der dem
zweiten Scheibenteil zugewandten Seite unter einem stumpfen Winkel und an der anderen Seite
tangential an je einem geraden, axial gerichteten Abschnitt 58a bzw. 586 ansehließt
Die erste und die zweite Flankenpartie gehören zu dem ersten bzw. dem zweiten Scheibenteil 59 bzw. 60 und entsprechend im Querschnitt zwei einander gegenüberliegenden, kreisbogenförmigen, zu ftem Seil konzentrischen Abschnitten 6i und 6:2, Jie 5:cii über einen Zentrumswinkei von 30° erstrecken und deren Mitte auf einem in Axialrichtung der Scheiben verlaufenden Durchmesser liegt Diese Abschnitte 61 und 62 schließen sich nach unten und nach oben an je zwei gerade Abschnitte 61a. 616 bzw. 62a, 626 tangential an, die mit der Scheibenmitte einen Winkel von 15° bilden und über eine
Die erste und die zweite Flankenpartie gehören zu dem ersten bzw. dem zweiten Scheibenteil 59 bzw. 60 und entsprechend im Querschnitt zwei einander gegenüberliegenden, kreisbogenförmigen, zu ftem Seil konzentrischen Abschnitten 6i und 6:2, Jie 5:cii über einen Zentrumswinkei von 30° erstrecken und deren Mitte auf einem in Axialrichtung der Scheiben verlaufenden Durchmesser liegt Diese Abschnitte 61 und 62 schließen sich nach unten und nach oben an je zwei gerade Abschnitte 61a. 616 bzw. 62a, 626 tangential an, die mit der Scheibenmitte einen Winkel von 15° bilden und über eine
Ahrundunt; auf zwei gerade, radial gerichtete, nach
ai Den abgerundete Linien übergehen.
Bei näherer Betrachtung des Drehmoment-Übertragungsvorga.iges
erkennt man, daß das dem Zug unterworfene Seil 63 in um so größerem MaPe oval wird, je größer der Seilzug ist. Hierdurch übt es seinen
Druck mehr auf die untere Hälfte der kreisbogenförmigen Abschnitte und auf die anliegenden, schrägen
Abschnitte der Flanken v.<s. Der gesamten Treibfähigkeit der Flanken entspricht dann ein günstigerer
Reibungsbeiwert μ =0,35 (für Drahtseile auf gußeisernen
Scheiben). Hiermit ist jedoch nicht ein größerer Verschleiß verbunden, wie dies normalerweise bei
Keilrillen der Fall ist, dann die Andrückwirkung und die sich aus den hohen Druck ergebende starke Verformung
des Seiles wird ja durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung begrenzt. Wenn die axiale Komponente
der zu einer Rillenflanke normalen Kraft die Kraft der Fedein übersteigt, dann drückt sie die Scheibenteile 59
und 60 so weit auseinander, daß der seitliche Anpreßdruck des Seiles 63 so weit verringer' wird, daß
er mit der Federkraft im Gleichgewicht steht.
Diese günstige Wirkung der unteren, geneigten Flankenflächen 61a, 62a bleibt auch dann bestehen,
wenn ein gewisser, gegenüber normalen Rillen jedoch sehr geringer Verschleiß aufgetreten ist. Wie es das
Beispiel der Fig. 5 zeigt, entspricht einem Verschleiß
des Rillenbodens von 0,3 mm ein seitlicher Verschleiß von nur 0,08 mm, wobei die Ausgestaltung der Rille und
die durch die Erfindung erreicht·*, begrenzte Keilwirku.ig
praktisch unverändert bleiben.
Durch die Ausgestaltung der oberen Hälfte 616, 626 der Flankenabschnitte wird das sogenannte »Seiischleichen«
praktisch beseitigt, denn eine Wanderung des Seiles kann nur in dem sehr kleinen, durch die
Ovalisierung des Seiles freigewordenen Raum stattfinden, da sich die Flankenflächen 61, 616, 62, 626 einem
weiteren Seilklettern widersetzen. Ferner kann das Seil 63 an der Einlaufstelle in die Rille frei einlaufen und an
der Auslaufstelle die Rille frei verlassen, da die radial gerichteten Endflächen der Seilrille von der dort zu
diesem Zweck angeordneten Spreizrolle 53 zur Seite geschoben werden.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Treibscheibentriebwerk wird der Anpreßdruck auf die Scheibenteile durch
eine Andrückvorrichtung erzeugt, die in F i g. 9 näher dargestellt ist. Die Andrückvorrichtung setzt sich aus
einem oder mehreren, an dem ersten Scheibenteil 59 angeordneten Andrückelementen 65 zusammen. Hierbei
besteht jedes Andrückelement 65 aus einer oberhalb der Nabe 66 angeschraubten Blattfeder, die aus einer
oder mehreren Fede-lagen bestehen kann. Zur G*
wichtsersparnis wird eine Bauart bevorzugt, bei der die Breite der Blattfedern konstant und ihr Profil nach einer
kubischen Parabe! geformt ist Diese Art der Feder hat
eine in Längsrichtung konstante Widersiandsfähigkeit
und erzeugt bei geringstem Gewicht die größte Federkraft Eine solche Feder ist übrigens konstruktiv
nicht sehr aufwendig, denn sämtliche für ein oder mehrere Treibscheibentriebwerke erforderlichen Blattfedern
können von einer einzigen, vorgefertigten Stange 3'is Federstahi abgeschnitten werden.
Jede Feder ist ursprünglich kreisbogeriförmig, und der
Radius des Kreisbogens ist so gewählt, daß die auf dem Scheibenumiar.g verteihe Federkraft bei fisch zurückgebogenen
Federn auf das Seil 63 äsr. zum günstigsten
Betrieb des Treibscheibeniriebwerkes vorbestimmten Druck auszuüben vermag. Außerdem ist üie Andrückvorrichtung
nach Fig. 9 deshalb bemerkenswert, weil sie wie bei der ersten Ausführungsform den erforderlichen
Anpreßdruck auf das SHI »vom ii-.nen« statt »vcr.
außen« uUiiibt, wie dies dann der Fall ist, wenn der
Anpr"1dnick von im Gehäuse gelagerten Druckrollen
auf die Treibscheiben ausgeübt wird. Hierdurch wird jede Lagerreibung in den Druckrollen ausgeschaltet.
!»ei der Ausführungsform nach F i g. 9 hat der zweite,
ίο ringförmige Scheibenteil 60 einen i:\: wesentlichen
rechteckigen Querschnitt. Er wird von allen Federn €5 gleichzeitig getragen und in dem der Spreizrolle 53
gegenüberliegenden Bereich gegen das Seil 63 gepreßt. Hierbei ist die der Achse des zweiten Scheibenteile: 60
zugewandte Innenfläche 68 des Ringes 60, die sich gegen eine an den freien Enden der Federn 65
angeordnete Schulter 69 abstützt, gegen diese Achre unter einem flachen Winkel β derart geneigt, daß diese
Innenfläche 68 bei einem bestimmten Durchmesser der Spreizroüe 53 und einem durchschnittlichen Wert c\ps
Seildurchmessers zu der Achse des ersten Scheibenteiles 59 parallel ist und sich in einem kleinen Abstand von
den auf dem Umfang des Scheibenteiles 59 liegenden Rillenboden 58 befindet. Folglich ist die zu der
Innenfläche 68 senkrecht angeordnete Rillenflanke 62 zu der Mittelebene des ersten Scheibenteilts 39 im
wesentlichen parallel und zu der Mittelebene des zweiten Scheibenteiles 60 unter demselben Winkel β
geneigt, dessen Wert durch die Formel
axe sin
zu ermitteln ist (F i g. 7 und 8). Hierbei ist sdie Breite der
Spreizrolle 53, dm der durchschnittliche Seildurchmesser
und Z?der dem Kontaktpunkt der Spreizrolle 53 und des zweiten Scheibenteiles 60 entsprechende Durchmesser.
In den Fig. 10 und II ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Seil 70 noch
mehr geschont wird, da es beim Durchlauf durch das Triebwerk nicht wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
mit S-förmiger Seilführung einer Gegenbiegung ausgesetzt ist.
Wie aus den Fig. 10 und 1! hervorgeht, besteht das Treibscheibentriebwerk aus zwei gleichen, von «mem Gehäuse umschlossenen Treibscheiben 71 und 72, welche mit je zwei Seilrillen 73 und 74 nach der Erfindung versehen sind. Jede Treibscheibe 71 und 72 besteht aus einem mit einer im Gehäuse gelagerten
Wie aus den Fig. 10 und 1! hervorgeht, besteht das Treibscheibentriebwerk aus zwei gleichen, von «mem Gehäuse umschlossenen Treibscheiben 71 und 72, welche mit je zwei Seilrillen 73 und 74 nach der Erfindung versehen sind. Jede Treibscheibe 71 und 72 besteht aus einem mit einer im Gehäuse gelagerten
so Welle drehschlüssig verbundenen ersten Scheibenteil 75
und sus zwei ringförmigen Scheibent^isn 76 und 77, die
von dem ersien SchtJUc-nteil 75 getragen und in ihrer
Drehbewegung von dieser mitgenommen werden.
Die Mittelebenen der Treibscheiben 71 und 72 sind gegeneinander unier einem Winkel α derart geneigt,
daß die diesen beiden Ebenen gemeinsame Gerade durch die rtliiieip-jr.kte von zwei übereinanderliegenden
Querschnitten der ersten, zu je einer Treibscheibe
gehörenden Seürülen geht Die Größe des Winkels a. ist
aus folgender Formel abzuleiten:
arc κη
A
A
wobei ds die axiale Entfernung der MitteJ.punfcTc der auf
dem ersten Seheibentei! anem&rder'ieg€?xlen Seih;?kn
teile und D1 de. zu dem Miueipunkt einer SeiLiiie
gehörende Ί Yeibsrh^'-^ndarrhniesser ist Tv r ς»ϋ 7η
kann somit völlig frei und ohne jeden seitlichen Zwang von der einen Treibscheibe auf die andere Obergehen
und zweimal um das Treibscheibenpaar laufen. Unmittelbar vor dem Seileinlauf in die erste Seilrille der ersten
Treibscheibe 71 und nach dem Seilablauf von der zweiten Seilnlle der zweiten Treibscheibe 72 sind zwei
Paare von Lenkelementen angeordnet, die den Lenkelementen 55a. 55Z>; 56a, Xb der in Fig.6 dargestellten
Ausführungsform ähnlich sind. Außerdem sind zwei leicht gebogene, quer zum Seil verstellbare Führungsrohre 78 und 79 vorgesehen. Die Lenkelemente dienen,
wie oben bereits erwähnt, dazu, die Seilsteifigkeit zu
beseitigen und die Führungsrohre führen das Seil, wie in F i g. 11 gezeigt, an jeweils einer Treibscheibe derart
vorbei, daß die Achsen beider Seilenden bei ihrem Einbzw. Austritt aus dem Gehäuse zusammenfallen.
Wie aus den F i g. 10 und 1 i hervorgeht, sind beiden
Treibscheiben 7t und 72 je zwei symmetrisch angeordnete Spreizrollen 81,82 bzw. 82,83 zugeordnet, die den
Spreizrollen 53 und 54 bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich sind. Die Andrückvorrichtungen
84 bestehen aus zu Dreivierteiringen zusammengebogenen Blattfederpaketen, welche öffnungen im
ersten Treibscheibenteil 75 durchgreifen und mit ihren Enden an den ringförmigen, äußeren Scheibenteilen 76
und 77 anliegen. Die Andrückvorrichtungen 84 werden von Haltesäften 85 getragen, welche die ringförmigen
Scheibenteile 76 und 77 durchdringen und in hierfür vorgesehene Bohrungen 86 des inneren Scheibenteiles
75 eingesteckt oder eingeschraubt sind.
Beide Treibscheibenwellen ragen auf der gleichen
ίο Seite des Gehäuses heraus, und auf ihrej Verlängerungen
sind Zahnräder festgekeilt, die gemeinsam von einem auf der Antriebswelle gelagerten Ritzel angetrieben
werden. Hierdurch drehen sich beide Treibscheiben 71 und 72 im gleichen Sinn und mit derselben
is Geschwindigkeit und wirken beide bei der Übertragung
des Drehmomentes zusammen. Die Zahnräder sind zweckmäßig getrennt von den Treibscheiben 71 und 72
in einem eigenen, abgedichteten Gehäuse untergebracht, damit sie gehörig geschmiert werden können,
ohne daß Schmiermittel an die Treibscheiben 71 und 72 gelangt, welches deren Treibfähigkeit beeinträchtigen
könnte.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Treibscheibentriebwerk mit einer Treibscheibe, insbesondere für Mehrzweckzüge mit durchlaufen- s
dem Zugseil, bei dem die Treibscheibe aus zwei gegeneinander geneigten Scheibenteilen besteht,
von denen jeder an seinem Umfangsrand einen Seilrillenteil trägt und die durch mehrere in der Nähe
des Umfangsrandes der Scheibenteile auf der Oberfläche der Scheibenteile verteilt angeordnete,
federelastische Andrückvorrichtungen gegeneinandergedrückt und an einer dem das Seil tragenden
Scheitelpunkt gegenüberliegenden Stelle durch eine Spreizvorrichtung auseinandergedrückt werden, is
nach Patent 2258833, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtungen (16,17
bzw. 65,67 bzw. 84,85), welche beide Scheibenteile (13,14 bzw. 31,32 bzw. 37,38 bzw. 59,60 bzw. 76,77)
gegeneinanderdrücken, mit der Treibscheibe (13,14
bzw. 31, 32 bzv. 59, 60 bzw. 75, 76, 77 bzw. 37, 38) «irehschiüssig verbunden sind und sich unmittelbar
tuf beiden Scheibenteilen (13,14 bzw. 31,32 bzw. 37,
38 bzw. 59,60 bzw. 76,77) stützen.
2. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali ein Scheibenteil (32)
ringförmig ist und auf einem Abs.tz (33) des anderen Scheibenteiles (31) beweglich gelagert ist (Fig.3
«nd4).
3. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheibenteile (37
•nd 38 bzw. 76 _.id 77) ringförmig sind und auf einem
anderen mit der Scheitrnachs- fest verbundenen
Scheibenteil (43 bzw. 75) drehschlüssig und axial beweglich gelagert sind (F i g. 5).
4. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andrückvorrichtung aus mindestens einer einteiligen oder mehrteiligen Blattfeder (65 bzw. 84) besteht, welche an einem
Scheibenteil (59 bzw. 75) einstellbar befestigt ist und *o
den anderen Scheibenteil (65 bzw. 77 und 76) gegen den ersten Scheibenteil (59 bzw. 75) in der Nähe des
das Seil (63 bzw. 70) tragenden Umfangsrandes drückt (F ig. 10).
5. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jede Andrückvorrichtung aus mindestens einer einteiligen oder mehrteiligen Blattfeder (65 bzw. 84) besteht, deren Enden sich
auf je einen Scheibenteil (76 bzw. 77) stützen und welche durch einen oder mehrere Zapfen (85) mit so
den Scheibenteilen (76 und 77) axial beweglich verbunden sind (Fig. 12).
6. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem ersten
Scheibenteil (13) getragene Seilrillenteil (13a;
mindestens eine zur Scheibenachse parallele Fläche «nd mindestens eine zur Scheibenachse senkrechte
Fläche aufweist und daß der von dem zweiten Scheibenteil (14) getragene Seilrillenteil (14a;
mindestens eine zur Scheibenachse senkrechte Mache aufweist,
7. Treibscheibentriebwerk nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß sich der zu der
Scheibenachse parallele Abschnitt (58) der von dem Scheibenteil (59) getragenen, zur Scheibenachse
parallelen Seilrillenfläche an eine zum zweiten Scheibenteil (60) hin gerichtete, kreisbogenförmige,
mit der Seilumfangslinie konzentrische Linie tangential anschließt und dali die zur Scheibenachse
senkrechten Abschnitte (A und B), welche im Querschnitt den von je einem der beiden Scheibenteile (60 und 59) getragenen, zur Scheibenachse
senkrechten Seilrillenflächen entsprechen, in je einen von der Scheibenmitte divergierenden, geraden Abschnitt übergehen, an dessen unteres Ende
sich je eine kreisbogenförmige, mit dem Seilumfang konzentrische Linie (62 bzw. 61) tangential anschließt, deren durch den Krümmungsmittelpunkt
(M) gehende bogenhalbierende Achse (62' bzw. 61') zur Scheibenachse parallel ist und an deren unteres
Ende sich je ein zur Scheibenmitte konvergierender, gerader Abschnitt tangential anschließt
8. Treibscheibentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treibscheibe (51 bzw. 71) mit einer zweiten Treibscheibe (52 bzw. 72) zusammenwirkt, welche
mit der gleichen Geschwindigkeit umläuft wie die erste Treibscheibe, und daß beide Treibscheiben (51
und 52 bzw. 71 und 72) gleich ausgebildet sind.
9. Treibscheibentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die zweite Treibscheibe (51 und 52) durch getrieblich miteinander verbundene Zahnkränze
angetrieben sind, so daß sich eine S-förmige Seilführung ergibt
10. Treibscheibentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß in
der Nähe des Auflaufes bzw. des Ablaufes des Seiles (31) von einer Treibscheibe (11,12 bzw. 51,52 bzw.
71,72) quer zum Seil (31) verstellbare Lenkelemente (26,27 bzw. 55,56) angeordnet sind.
11. Treibscheibentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10. gekennzeichnet durch Führungsrohre (29, 30), weiche das Seil (31) bis zum Auflauf
auf bzw. vom Ablauf von einer Treibscheibe (11,12
bzw. 51,52 bzw. 71,72) im Gehäuse führen.
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