DE2315306A1 - Leitvorrichtung fuer ununterbrochen gegossene metallbaender - Google Patents
Leitvorrichtung fuer ununterbrochen gegossene metallbaenderInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
17. März 1973
JONES & LAUGHLIN STEEL CORPORATION
3 Gateway Center 2315306
Pittsburgh, Pa. 15230
Priorität: USA Nr. 243.276
Patentanmeldung vom 12. April 1972
Patentanmeldung vom 12. April 1972
LEITVORRICHTUNG FÜR UNUNTERBROCHEN GEGOSSENE METALLBÄNDER.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Leiten von, an der Innenoberfläche eines rotierenden Ringes ununterbrochen
gegossenen Metallbändern. TDie Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Leiten eines solchen
Bandes aus dem Ring wobei die Verformung des gegossenen Bandes minimal gehalten wird.
Es ist bekannt Metallbänder ununterbrochen an der inneren Oberfläche
eines Ringes oder einer Trommel, welche um ihre'Achse dreht, zu giessen. Eine Vorrichtung zum Giessen von flachen
Bändern ist in dem US Patent 2 383 310 beschrieben. Vorrichtungen
zum Giess'en von Bändern mit kanalförmigem Querschnitt sind in dem
US Patent 2 450 428 beschrieben. Das erst genannte US Patent sagt aus, dass ein erstarrtes Band spiralförmig durch eine offene
Seite des Ringes herausgeführt werden kann, eine Vorrichtung hierzu wird jedoch weder beschrieben noch dargestellt. Das genannte
Patent beschreibt eine Vorrichtung zum Aufwinden des Bandes innerhalb des Umfanges des Ringes, wobei der Ring jedoch einen
grossen Durchmesser haben muss. In einer solchen Vorrichtung kühlt das Band in Form von Windungen ab wodurch es schwierig wird das
Band gerade zu biegen, auch muss das kontinuierliche Giessen unterbrochen werden um das aufgewickelte Band zu entfernen. Das
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Hauptproblem bei dem Herausführen des Bandes an einer Seite des
Ringes besteht darin das Band ohne übergrosse ortliche Verformung des gegossenen Metalles abzuführen. Obschon das Band heiss ist
und bis zu einem gewissen Grad verbogen werden kann, darf die gegossene Struktur, besonders beim Abheben vom Ring nur in gewissen,
beschränkten Grenzen verformt werden.
Das gegossene Band neigt dazu bei der Abhebung vom Ring durch das Eigengewicht nach unten zu fallen wodurch eine Knickstelle am Punkt
des Abhebens vom Ring,wo das Band am schwächsten ist, auftritt. Wenn dieses Abknicken nicht kontrolliert wird, so knickt das Band
in einem Radius welcher kleiner ist als jener welcher für" das
Herausführen aus dem Ring notwendig oder wünschenswert ist. Selbst
niedrige mechanische äussere Kräfte, wie jene welche bei Verwendung
von Klemmrollen entstehen, neigen dazu die Biegeverformung an der schwächsten Stelle des Bandes zu konzentrieren. Falls '
Ausdruckmaschinen verwendet werden so tritt das gleiche Problem auf. Desweiteren führen irgendwelche ausserhalb des Ringes angewandten
Kräfte zum Herausführen des Bandes zu einer Verdrehung des Bandes, insbesondere an der schwächsten Stelle desselben.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum
Herausführen eines, an der Innenoberfläche eines Ringes kontinuierlich gegossenen Bandes an einer Seite des Ringes zu beschreiben
wobei die Biege- und Verdrehungsverformung des Bandes minimal gehalten werden. * -
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine solche Vorrichtung zum Herausführen von Bändern mit kanalförmigem
Querschnitt zu beschreiben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin eine Vorrichtung zu beschreiben in welche das Band leicht eingeführt werden kann»
Die Vorrichtung zum Ausführen eines kontinuierlich gegossenen Metallbandes auf einer Seite des Giessringes vermindert örtliche
Verformung durch Biegung und Verdrehung= Die Vorrichtung verkleinert
ungleichmässig die Krümmungen an beiden Seiten des Bandes und leitet das erstarrte Band aus dem Ring in eine Spirale mit
kontinuierlich abnehmender Krümmung oder zunehmendem Radius auf
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der Oberfläche eines imaginären Kegels. Nach dem Herausführen des Bandes aus dem Ring gleicht die Vorrichtung die Krümmungen an
beiden Seiten des Bandes aus, sodass es spiralförmig herausgeführt
und alsdann horizontal verflacht wird.
Die vorliegende Erfindung, wird durch die nachfolgende Beschreibung
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht.
Figur 1 stellt eine teilweise aufgebrochene Perspektive einer Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung in welcher die wichtigsten Einzelheiten dargestellt sind, dar.
Figur 2 stellt eine Rückansicht einer Leiteinheit der Vorrichtung der Erfindung mit einem Leitrollenpaar und deren Rahmen dar.
Figur 3 stellt einen Querschnitt der Vorrichtung der Erfindung nach
Figur 2 entlang der Linie 3-3 dar.
Gemäss den Figuren erstarrt das Band 10 zwischen der inneren Oberfläche
11 des Giessringes 12 und der äusseren Oberfläche 13 einer
Rolle 14 welche innerhalb des Ringes 12 nahe am tiefsten Punkt des Ringes angebracht ist. Der Ring 12 dreht sich in Uhrzeigerrichtung,
wie aus der Figur 1 hervorgeht, wobei die Antriebsvorrichtung nicht dargestellt ist, und die äussere Oberfläche des
Ringes wird zum Beispiel durch Wasseraufsprühung, nicht gezeigt,
abgekühlt, sodass Wärme von der inneren Oberfläche 11 abgeleitet werden kann. In ähnlicher Art und Weise zirkuliert ein Kühlmittel
durch die Rolle 14, sodass Wärme von der äusseren Oberfläche
derselben abgeführt werden kann. Geschmolzenes Metall wird in den unteren Teil des Ringes 12 durch die Rinne 15 gegeben.Der Ring
12 ist auf beiden Seiten mit nach innen geneigten Rändern 16 ausgestattet sodass das geschmolzene Metall im unteren Teil
zwischen diesen Rändern verbleibt. Die Rolle 14 ist mit abgeschrägten
Rändern 17 versehen welche auf die Ränder 16 passen, sodass das erstarrte Band 10 einen kanalförmigen Querschnitt aufweist.
Das zwischen Ring 12 und Rolle 13 erstarrte Band hat ungefähr die gleiche Krümmung wie die innere Oberfläche 11 des Ringes 12
welcher natürlich zylindrisch ist. Um das Band aus dem Ring 12
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zu entfernen muss die Krümmung verstärkt und das Band axial vom Ring 12 abgehoben werden. Diese Veränderung der Krümmung und
Abhebung werden durch hintereinander angeordnete Leitvorrichtungen oder Einheiten welche nachfolgend beschrieben werden erreicht.
Diese Einheiten sind perspektivisch in Figur 1 und im einzelnen
in den Figuren 2 und 3 dargestellt«, -
Die erste Leiteinheit 18 durch welche das Band 10 geleitet und
vom Ring abgehoben wird umfasst einen verlängerten Rahmen 27. Eine Seite dieses Rahmens ist mit parallelen Spindeln 21 und 22 ·
an gegenübergesetzten Enden versehen= Auf der Spindel 21 ist eine frei drehbare Rolle 23 befestigt welche mit nach aussen vorstehenden
genügten Rändern 24 versehen ist in der gleichen Art und W.eise wie die innere Oberfläche 11 des Ringes 12= Die Spindel
22 tragt eine frei drehbare Rolle 25 mit abgeschrägten Rändern
26 in der gleichen Art und Weise wie die äussere Oberfläche 13 der Rolle 14. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 27
befindet sich eine Welle 28 welche in einer■ s'cheibe 29 gelagert
und durch diese Scheibe durchgeführt ist. Die Achse der Welle 28
befindet· sich zwischen den Achsen der Spindeln 21 und 22, aber
näher an der Achse der Spindel 21 denn an der Achse der Spindel Das äussere Ende der Welle 28 trägt einen radial nach aussen
stehenden Kurbelarm 30. Auf der Scheibe 29 zur Seite des Kurbelarmes 30 befindet sich ein Träger 31, ein Ring 32 welcher einen
doppelt wirkenden Zylinder 33 an einem Ende aufweist. Die Kolbenstange 34 des Zylinders 33 ist durch den drehbaren'Bolzen 35 an
dem Kurbelarm 30 befestigte Druckluft aus einer nicht gezeigten Quelle wi,rd in das Ende am Ring 32 des Zylinders 33 durch die·
Leitung 37 eingeführt und Druckluft wird aus derselben Quelle in das entgegengesetzte Ende des Luftzylinders 33 durch die
Leitung 38 eingeführt. Diese Luftleitungen sind an ein Vierwegventil, nicht gezeigt, angeschlossen,, durch welches-Luft in das
eine oder andere Ende· des Zylinders eingeführt werden kann. <
Die Leiteinheit 18 ist innerhalb des Ringes 12 angeordnet wobei'
die Rolle 23 sich zwischen der inneren Oberfläche 11 des Ringes und dem abgehobenen, gegossenen Band 10 befindet= Die Rolle 25
befindet sich auf der entgegengesetzten Seite des. gegossenen Bandes 10. Die Leiteinheit 18 ist so angeordnet dass das gegossene
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Band nach innen verbogen wird und somit eine grössere Krümmung
erhält. Die Einheit 18 ist auch so angeordnet dass die Krümmungsvergrösserung
des Bandes an der Seite der Ausfuhr aus dem Ring 12 leicht kleiner ist als die Kruiranungsvergrosserung des Bandes auf
der gegenüberliegenden Seite. Die zweite und dritte Leiteinheiten 19 und 20 weisen dieselbe Konstruktion auf' wie die Leiteinheit 18.
Die drei Leiteinheiten 18, 19 und 20, wobei eine jede wenigstens teilweise innerhalb des Ringes 12 angeordnet ist, sind so verteilt,
dass die Teile der sich nachfolgenden Einheiten, welche innerhalb des Ringes angeordnet sind, nach und nach kleiner werden. Sie
sind auch so angeordnet, dass sie das Band 10 in einer Spirale rundum einen imaginären Kegel führen dessen Achse durch den Ring
12 geht. Diametral entgegengesetzte Elemente dieses imaginären Kegels sind durch die gestrichelten Linien 40 und 41 in der Figur 1
dargestellt. Der Gipfelwinkel des Kegels beträgt nur einige Grad und, wie in Figur 1 gezeigt, die Basis des imaginären
Kegels verlängert den Querschnitt der Ausfuhrseite des Ringes 12. Das Element 40 ist'das erste Element des Kegels welches vom Band
berührt wird. Es liegt nahe der inneren Oberfläche 11 des Ringes und liegt auf der Oberfläche des-Bandes 10 kurz nachdem dieses vom
Ring 12 abgehoben hat, bildet jedoch mit den Seiten des Bandes 10, durch eine Verschiebung von einigen Grad, keine rechten Winkel.
Die Leiteinheiten 18, 19 und 20 sind alle wenigstens teilweise
im oberen Teil des Ringes 12 angeordnet. Die Krümmung welche das Band durch diese Leiteinheiten erhält ist so berechnet, dass
es nahe des unteren Teiles des Ringes 12 in einer nahezu horizontalen Ebene abgeführt wird. Klemmrollen 43 und 44 sind oberhalb
und unterhalb des Bandes, nahe am unteren Teil des Ringes 12 angeordnet um nach und nach die Krümmung der zwei Ränder des
Bandes auszugleichen und den vom Band 10 zurückzulegenden Weg graduell von einer Spirale um einen imaginären Kegel in einen
Kreis zu verwandeln. Gleichzeitig vermindern sie die Krümmungen zu 0, falls gewünscht, so dass ein Band entsteht dessen Mittelteil
ffech ist. Diese Klemmrollen werden durch nicht gezeigte Vorrichtungen
angetrieben.
Die Leiteinheiten 18, 19 und 20 sind in einem Rahmen befestigt
welcher nicht gezeigt ist und welcher sich von der Ausfuhrseite
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des Bandes entgegengesetzten Seite in den Ring 12 erstreckt.
Die einzelnen Einheiten 18, 19 und 20 sind mit den Scheiben 29,
an dem Rahmen befestigt wobei die Winkel so ausgewählt sind, dass das Band in der oben beschriebenen Art und Weise herausgeführt
werden kann.Hierzu sind der Rahmen und die Scheiben mit bekannten Einstellmittel, wie z.B. Einstellschrauben, welche nicht gezeigt
sind, versehen. >
Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung stehen die Rollen 23 und einer jeden Einheit 18, 19 und 20 so, dass die Ebene ihrer
parallelen Achsen sich in einem mehr oder weniger rechten Winkel zu der vom Band zu durchlaufenden Ebene liegen. Hierdurch entsteht
zwischen den Rollen 23 und 25 eine Lücke maximaler Breite. -Durch
Einführen von Druckluft in den Zylinder 33 durch die Leitung,37 werden die Rollen in diese Stellung gebracht. Ein Blind-· oder
Startband mit ungefähr der gleichen Breite wie das zu giessende Band 10, aber leicht dünner, wird itfc dem einen Ende in den untersten
Teil des Ringes 12 gelegt und unter der Rolle 14 und durch die Einheit 18, 19 und 20 sowie durch die Klemmrollen 43 und 44
geleitet. Geschmolzenes Metall wird alsdann in den untersten Teil .
des Ringes 12 durch die Rinne 15 eingeführt und der Ring 12 wird gedreht. Zu gleicher Zeit werden die Klemmrollen 43 und 44 angetrieben.
Das erste zwischen Ring 12 und Rolle 14 erstarrte Metall erstarrt um das Ende des Blindbandes und wird hierdurch durch die
Leiteinheiten geführt. Wenn erstarrtes Band 10 sich in den Leiteinheiten befindet wird Druckluft durch die Leitung 38 eingeleitet
und gleichzeitig Luft durch die Leitung 37 abgeleitet, sodass die Kolbenstange 35 sich, gemäss Figur 2, nach rechts bewegt so dass
die Rollen 23 und 25 eine Stellung einnehmen, bei welcher eine
Lücke minimaler Breite zwischen diesen Rollen r wie in Figur 1
gezeigt, entsteht. Die Entfernung zwischen dem Zentrum der Welle
28 und der Rolle 23 beträgt etwas mehr als die Dicke des gegossenen
Bandes 10, sodass die rotierende Welle 28 zum Oeffnen
oder Schliessen der Lücke zwischen den Rollen 23 und 25 die obere Grenze des vom Band zurückzulegenden Weges nur leicht verändert.
Wie schon angegeben ist der Gipfelwinkel des imaginären Kegels klein und vorzugsweise so klein als möglich. Der minimale Wert
dieses Winkais hängt von dem Zusammenhang zwischen der Breite des
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gegossenen Bandes und dem inneren Durchmesser des Ringes, aus welchem es abgeleitet werden muss, ab. Eine erfolgreiche Vorrichtung
dieser Art hatte einen Winkel zwischen ungefähr 6 und ungefähr 15 .
Es ist auch wünschenswert, den auf dem imaginären Kegel zurückzulegenden
Weg des Bandes so kurz als möglich zu halten da der Winkel bei welchem das Band in vollem Kontakt auf der konischen
Oberfläche liegt beschränkt ist. Diese Grenzen hängen von dem Gipfelwinkel des Kegels ab. Es wird allgemein bevorzugt, das Band
mehr oder weniger horizontal durch die Klemmrollen 43 und 44 abzuführen. Da sich am unteren Teil des Ringes 12 ein Bad aus
geschmolzenem Metall befindet muss die Rolle 13 abwärts von diesem Bad angeordnet sein, im Uhrzeigersinn in Figur 1, und das abgekühlte
Band hebt sich weiter abwärts von dieser Rolle 13 vom Ring 12 und der Rolle 13 ab. Somit ist der vom Band zurückzulegende
Weg etwas kleiner als 360 . Es wurde gefunden, dass es möglich ist das Band in der beschriebenen Art und Weise in einer Spirale
von ungefähr 315° abzuführen.
Der Weg des Bandes beim Verlassen, der Klemmrollen 4 3 und 44 ist
nicht parallel zur vertikalen Ebene der Seite des Ringes 12, aber ist zu dieser Ebene in einem Winkel geneigt welcher von dem
Gipfelwinkel des imaginären Kegels und vom Winkel des vom Band zurückzulegenden Weges auf dem Kegel abhängt.
Es ist offensichtlich dass diese Vorrichtung in Abhängigkeit mit dem zu giessenderi Band abgeändert werden kann. Wenn ein Giessring
mit grossem Durchmesser verwendet wird, kann es wünschenswert sein eine oder beide Leitrollen 23 und 25 in einigen oder allen
Leiteinheiten anzutreiben. Falls ein breites Band gegossen wird, kann der Gipfelwinkel des imaginären Kegels leicht grosser sein
als vorher angegeben. Unter einigen Umständen kann es wünschenswert sein feste zusätzliche Leitmittel anstatt des Blindbandes
zu verwenden um das gegossene Band in die Leiteinheiten einzuführen
.
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Claims (15)
1. Verfahren zum Ausführen eines, an der Innenoberfläche
eines drehenden Ringes kontinuierlich gegossenen Bandes aus dem Ring an einer offenen Seite desselben, gekennzeichnet, durch
Leiteinheiten die so eingestellt sind dass die Krümmung des vom Ring abgehobenen Bandes graduell vergrössert wird, wobei die
Krümmung an der Innenkante des Bandes stärker vergrössert wird als die Krümmung an der Aussenkante und diese Krümmungen graduell
verkleinert werden sodass das Band spiralförmig um die Oberfläche
eines imaginären Kegels, dessen Achse durch den Ring geht, aus dem
Ring herausgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Leiteinheiten
die so eingestellt sind, dass beim Herausführen des Bandes aus dem Ring die Krümmungen graduell vermindert und ausgeglichen
werden. · . .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Leiteinheiten
die.so eingestellt sind, dass die Krümmung des Bandes auf O vermindert wird nachdem das Band den Ring verlassen hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Leiteinheiten die so eingestellt sind, dass der Winkel des aus dem Ring herausgeführten und vom Ring abgehobenen Band zurückgelegten Weges kleiner als 360 ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gipfelwinkel des imaginären Kegels'sich zwischen ungefähr
6 und ungefähr 15° bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element des imaginären Kegels auf der Oberfläche des Bandes
nahe an der Stelle an welcher das Band von dem Ring abhebt liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiteinheiten eine Anzahl drehbarer Rollenpaare aufweisen, wobei diese Rollenpaare so angeordnet sind, dass deren Drehachsen
parallel zu einander angeordnet sind, sodass ein Zwischenraum
entsteht durch welchen das Band geführt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens 3 Rollenpaare vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Rollenpaar wenigstens teilweise innerhalb
des drehbaren Ringes angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
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_ Q —
das erste und zweite Rollenpaar wenigstens teilweise innerhalb des drehbaren Ringes angeordnet ist, wobei das zweite Paar
zu einem kleineren Teil innerhalb des Ringes angeordnet ist als das erste Paar.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das's eine der Leitrollen mit erhöhten Rändern und die andere Leitrolle
mit abgeschrägten Rändern versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rollenpaar an einem Auslegerträger befestigt ist
welcher um eine Achse dreh- und einstellbar ist, wobei diese Achse parallel zu den Drehachsen der Rollen liegt und zwischen
diesen angeordnet ist.
13. Vorrichtung, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Entfernung regelbare Mittel vorgesehen sind um fen
Träger um seine Achse zu drehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des drehbaren Auslegerträgers näher an einer Rolle
des Paares denn an der anderen Rolle des Paares angeordnet ist,
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass "die obere Rolle des Paares näher an der Achse des drehbaren
Auslegerträgers liegt.
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Applications Claiming Priority (1)
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