DE29510639U1 - Seilfördervorrichtung - Google Patents
SeilfördervorrichtungInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/04—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
- B66B11/08—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seüfördervorrichtung mit einer Baueinheit bestehend aus einer
angetriebenen Treibroäle sowie aus einer dazu im festen Abstand angeordneten, nicht angetriebenen
Umlenkrolle, um die herum ein Förderseil geführt ist, sowie mit einem im Bereich
der Treibroüe angeordneten Gegenelement, wobei das Förderseil zwischen der Treibrolle
und dem Gegenelement verläuft und dabei zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen der
Treibrolie und dem Förderseil einerseits aufgrund einer Vorspannung für die unbelastete
Ausgangsstellung und andererseits während der Belastung des Förderseils mit einer Zugkraft
die Baueinheit abstandsveränderlich auf das gehäusefeste Gegenelement zu bewegbar
ist.
Fördervorrichtungen dieser Art können als Hub-, Zug- oder Förderaggregate für Hebe-,
Senk-, Berge- oder vergleichbare Förderanlagen für Lasten dienen, wie beispielsweise bei
Lasten- und Personenaufzügen, Kränen, Seilbahnen, Seilwinden, bei Zugvorrichtungen zum
Fremd- oder Selbstbergebetrieb, beispielsweise für den Fahrzeugeinbau bei an den Außenseiten
von Hochhäusern ablaßbaren Körben, im Forstbetrieb, bei der Feuerwehr oder im Bauwesen, also allgemein bei allen Anwendungen, bei denen Lasten gehoben, gezogen
oder gefördert werden. Dabei kann grundsätzlich die Halterung der Seilfördervorrichtung zu
deren Befestigung an einem oder mehreren Befestigungspunkten an einer die Last aufnehmenden
Aufhängung angeschlossen werden. Grundsätzlich ist es schließlich auch denkbar,
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statt eines einzigen Förderseils auch mehrere Förderseile zu verwenden.
Eine Seilfördervorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der EP-OS 0 509 404 bekannt.
In der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Vorrichtung eine
Baueinheit bestehend aus einer angetriebenen Treibrolle sowie aus einer nicht angetriebenen
Umlenkrolle auf, wobei die beiden Rollen in einem fest vorgegebenen Achsabstand zueinander
angeordnet sind und um die herum ein Förderseil geführt ist. Der Treibrolle ist dabei
ein Gegenelement zugeordnet, welches den Reibschluß zwischen der Treibrolle und dem Förderseil erhöhen soll, wobei zu diesem Zweck das Förderseil zwischen der Treibrolle
und dem Gegenelement verläuft. Bei diesem Gegenelement handelt es sich um zwei endlose
Außenseite, die einerseits um die Treibrolle und andererseits um eine zusätzliche Umlenkscheibe
geführt sind. Zur Erzielung einer Vorspannung für die unbelastete Ausgangsstellung
ist zwischen dieser zusätzlichen Umlenkscheibe und der aus der Treibrolle und der
Umlenkrolle bestehenden Baueinheit eine Druckfeder angeordnet, weiche die Treibrolle gegen
die endlosen Außenseile preßt. Dies gut gleichermaßen bei Belastung des Förderseils
mit einer Zugkraft, aufgrund der die Baueinheit ebenfalls abstandsveränderlich auf die endlosen
Außenseite zu bewegt wird.
Die bekannte Seilfördervorrichtung weist eine Vielzahl von Nachteilen auf. Ein Nachteil ist
beispielsweise das große Bauvolumen der Vorrichtung, welches insbesondere bei hohen
Zugkräften durch die großen Durchmesser der Umlenkscheibe der endlosen Außenseile sowie
durch deren Anordnung bedingt ist. Dieses große Bauvolumen ist für viele Anwendungen
ungünstig und weist darüber hinaus ein hohes Gewicht auf. Ein weiterer Nachteil liegt
darin, daß die endlosen Außenseite und das Förderseil sehr schnell verschleißen, weil ständig
eine sehr hohe, für die maximale Belastung der Fördervorrichtung ausgelegte Vorspannung
ausgeübt wird und weil die Außenseite vielen Biegewechseln ausgesetzt sind, welche
die Lebensdauer verkürzen. Ein weiterer großer Nachteil ist das Eindringen von Schmutz in
die Vorrichtung. Die endlosen Außenseite oder Gliederketten sowie das Förderseil verschleißen
sehr schnell. Dadurch ist die Lebenserwartung gering und somit die bekannte Seilfördervorrichtung
für die Praxis nicht anwendbar.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Seilfördervorrichtung
der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß die Seilfördervorrichtung
auch bei hohen Zugkräften nur ein kleines Bauvolumen sowie ein geringes Gewicht aufweist
und daß weiterhin der Verschleiß verringert wird.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gegenelement
ein Lagerring oder ein bogenförmiger Abschnitt eines Lagerringes ist.
Dadurch ist eine Seilfördervorrichtung geschaffen, die auch bei hohen Zugkräften ein kleines
Bauvolumen und ein geringes Gewicht aufweist. Die erforderliche Vorspannung zwischen
dem Förderseil und der Treibrolie - die um einen üblichen Sicherheitsfaktor zu der
momentanen Belastung des Förderseils vergrößert sein kann - wird in seilschonender und
sicherer Weise durch Selbstpressung erzeugt. Die Seilfördervorrichtung kann darüber hinaus
eine konstante Hub- und Zugkraft ausüben. Darüber hinaus kann das Förderseil mit
konstanter Seilgeschwindigkeit gefördert werden, wouei die Seilspulung und der Reibschluß
konstant gehalten und das lose Ende des Förderseils lastfrei gespeichert werden kann, insbesondere
die lastfreie, Spulumgsprobleme vermeidende Seilspeicherung hat den weiteren
Vorteil, daß die Länge des Fördlerseils unbegrenzt groß sein kann. Schließlich sind die Seile
nur wenigen Biegewechseln ausgesetzt, was den Verschleiß erheblich vermindert. Auch
werden die Nachteile der Mehrfachumschlingungen vermieden, wie sie bei den bekannten
Seilfördervorrichtungen auch üblich und bekannt sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
wird erreicht, daß bei Belastung des Förderseils mit einer Zugkraft, die auf die aus
Umlenkrolle und Treibrolle gebildete Baueinheit wirkt, die Vorspannung der Treibrolle bei
steigender Zugkraft zunimmt, wodurch der Reibschluß zwischen dem Förderseil und der
Treibroile durch Selbstpressung in einem solchen Maße erhöht wird, wie es der momentanen
Zugkraft angepaßt und zur Vermeidung des Durchrutschens des Förderseils auf der Treibscheibe erforderlich ist. Damit werden die Schnürkräfte, die zwischen Treibrolle und
Umlenkrolle entstehen, sicher übertragen. Gleichermaßen wird das Drehmoment über die
abstandsveränderliche Lagerung der Baueinheit übernommen. Die Lauffläche für das Förderseil
ist dabei als Radiusform ausgebildet, wobei von Vorteil ist, wenn das Förderseil auf
der Treibrolle und auf der Umlenkrolle in entsprechenden Radiusrillen sicher geführt ist und
die Lagerinnenringe in einer dem Förderseil angepaßten Radiusform so ausgebildet sind,
daß das Förderseil in seilschoriender und kraftschlüssiger Weise auf die Lagerringe zu liegen
kommt. Sofern es sich bei den Gegenelementen um bogenförmige Abschnitte eines Lagerringes
handelt, kann dessen zum Förderseil hin gerichtete Oberseite beispielsweise als Kugel- oder Rollenbahn ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise kann die erfindungsgemäße
Seilfördervorrichtung so ausgebildet sein, daß an die zur Lagerung der Treibrolle dienende
Welle eine Handkurbel oder ein motorischer Antrieb anschließbar ist. Vorteilhaft für die Ausübung
hoher Zugkräfte kann sein, daß zwischen der Treibrolle und dem Antrieb ein Getriebe,
vorzugsweise ein Planeten-Untersetzungsgetriebe oder ein Stirnradgetriebe eingeschaltet
ist oder daß das Getriebe mittels eines Ölmotors antreibbar ist. Eine weitere vorteilhafte
Ausbildung besteht darin, daß die Treibrolle, der motorische Antrieb oder das Getriebe mittels
einer Haltebremse bremsbar ist, da hierdurch das Förderseil ohne weitere Kraftaus-
Übung feststellbar 1st oder kontrolliert aus der Fördervorrichtung auslaßbar ist. Eine noch
mehr raumsparende Bauweise kann schließlich dadurch ermöglicht sein, daß das Getriebe
in die !"reibrolle eingebaut ist. Dies kann auch günstig für eine hohe Kraftentfaltung der Fördervorrichtung
sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seilfördervorrichtung schlägt vor,
daß die Achse des Lagerringes bezüglich der Achse der Treibwelle schräg gestellt sowie im
Qehäuse drehbar gelagert ist. Durch die drehbare Lagerung des Lagerrings im Gehäuse
wird die Reibung auf ein Minimum begrenzt. Durch die Schrägstellung des Lagerringes in einem
bestimmten Winkel bezüglich der !"reibrolle ist gewährleistet, daß das Förderseil in den
Kontaktbereich zwischen dem Lagerring und der Treibrolle eingeführt werden kann.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß der Lagerring in einem gehäusefesten Lagergehäuse
vorzugsweise unter Zwischenanordnung eines Rollen- oder Kugellagers drehbar gelagert
ist. Dieses Lagergehäuse sorgt somit für die Lagerung des Lagerringes innerhalb der
Vorrichtung, und zwar innerhalb des feststehenden Gehäuses dieser Vorrichtung. Da zwischen
dem Lagerring und dem äußeren Lagergehäuse ein Rollen- oder Kugellager angeordnet
ist, wird dadurch die Reibung verringert.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seilfördervorrichtung schlägt vor,
daß das Förderseil wenigsten« zweifach um die Baueinheit geführt ist, wobei jeder Umschlingung
der Treibrolle ein Lagerring oder ein bogenförmiger Abschnitt eines Lagerrings zugeordnet ist. Dadurch werden symmetrische Verhältnisse geschaffen, wobei bei der
Schrägstellung der beiden Lagerringe diese bezüglich der Längsachse der Vorrichtung symmetrisch
einen V-Winkei miteinander einschließen.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß dem Förderseii Führungselemente im Qehäuse
zugeordnet sind. Diese Führungselemente können Leitbleche und/oder Führungsrollen sein,
die den Förderseilverlauf begrenzen und dadurch ein Ausbrechen des Förderseiles verhindern.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß zwischen dem Gehäuse und der Baueinheit wenigstens
ein Federspeicher angeordnet ist. Beim Federspeicher kann es sich um Druckfedern
in Form von vorgespannten Teller- oder Wendelfedern handeln. Diese Federspannung
erzeugt auch ohne eine am Förderseil wirkende Zugkraft zwischen der Treibrolle und dem
Förderseil eine Vorspannung. Mit dieser Vorspannung kann das Förderseil unbelastet "EIN"
und "AUS" gefahren werden.
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Schließlich wird in einer Weiterlbildung vorgeschlagen, daß als Federspeicher oder aber zusätzlich
ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist. Somit ist der Federspeicher mit seiner Druckfeder
als Hydraulikzylinder ausgebildet, wobei der Öldruck als zusätzliche Vorspannung
dient. Ferner kann der Öldruck auch als Gegendruck verwendet werden, um die Vorspannung
zwischen dem Förderseil und der Treibrolle zu entlasten, wenn beispielsweise ein Förderseil
ausgewechselt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Seilfördervorrichtung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine prinzipielle Seitenansicht der Seilfördervorrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 1, jedoch mit mehr
Details;
Rg. 3 einen Schnitt entlang der Linie HMiI in Rg. 2;
Fig. 4 ein Detailausschnitt der Rg. 3 im Bereich des Lagerringes so
wie des Lagergehäuses;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Rg. 2;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch die Lagerringe entlang der Linie
VII-VII in Rg. 8;
Fig. 8 eine zu Fig. 7 senkrechte Schnittdarstellung.
Die Seilfördervorrichtung weist eine Art Gehäuse 1 mit einem Lagergehäuse 2 sowie einer
Halterung 3 auf, die über Bolzen 4, 5 miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen 5 zwischen
den Halterungen 3 eine Aufhängelasche 6 mit einer Öse 7 trägt. Innerhalb des Lagergehäuses
2 des Gehäuses 1 sind schräggestellte Lagerringe 8 frei drehbar gelagert, wobei die Achsen der beiden Lagerringe 8 einen stumpfen Winkel bzw. die Ebenen der beiden Lagerringe
8 einen spitzen V-Winkel miteinander einschließen. Zwischen den Lagerringen 8
und dem Lagergehäuse 2 ist dabei jeweils ein Kugellager 9 angeordnet.
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Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Baueinheit bestehend aus einer Treibrolle 10 und einer
Umlenkrolle 11 angeordnet. Die Achsen sowohl der Treibrolle 10 als auch der Lagerringe 8
sind etwa auf gleicher Höhe angeordnet und bezüglich ihrer Ebenen in einem spitzen Winkel
zueinander geneigt. Sowohl die Treibrolle 10 a!s auch die Umlenkrolle 11 weisen jeweils
Führungsrillen auf. Der Achsabstand B zwischen der Treibrolle 10 und der Umlenkrolle 11
ist unveränderbar fest vorgegeben. Diese aus Treibrolle 10 und Umlenkrolle 11 gebildete
Baueinheit ist über ein Verbindungsteil 12 innerhalb des Gehäuses 1 verschiebbar gelagert,
wobei zwischen dem Bolzen 5 der Halterung 3 und einem Bolzen 13 des Bauteils mit dem
Verbindungsteil 12 Federspeicher 14 angeordnet sind, welche die Baueinheit in der Zeichnung
nach unten zu drücken versuchen. Dieser Federspeicher 14 ist als Hydraulikzylinder
ausgebildet.
Außen am Gehäuse 1 ist unter Zwischenschaltung eines Getriebes 15 ein Ölmotor 16 angeordnet,
welcher die Treibrolle 10 in eine Drehbewegung versetzen kann. Außerdem ist eine
Haltebremse 17 vorgesehen.
Weiterhin ist insbesondere in Fig. 3 erkennbar, daß ein Förderseil 18 zweimal um die Umlenkrolle
11 sowie die Treibrolie 10 geführt ist, wobei das Förderseil 18 mit seinem losen Ende
aus der Seilfördervorrichtung austritt. Insbesondere in Fig. 4 ist erkennbar, daß das Förderseil
18 im unteren Umschlingungsbereich der Treibrolle 10 zwischen dieser und der
Innenseite des Lagerrings 8 verläuft.
In Fig. 5 ist erkennbar, wie die Baueinheit mit dem Verbindungsteil 12 verschiebbar in der
Halterung 3 geführt ist und zu diesem Zweck Lagerschalen 19 aufweist.
Fig. 6 läßt erkennen, daß ein Bolzen 20 zwischen den Halterungen 3 ein Distanzrohr 21 aufweist,
welches mit einem Führungselement 22 für das Förderseil 18 ausgestattet ist.
Die Seilfördervorrichtung funktioniert wie folgt:
In der unbelasteten Grundstellung der Seilfördervorrichtung drückt der Federspeicher 14 die
aus Treibroile 10 und Umlenkrolle 11 bestehende Baueinheit in der Zeichnung derart nach
unten, daß zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem Förderseil 18 und der Treibrolie
10 das Förderseil 18 zwischen der Treibrolle 10 und dem Lagerring 8 gepreßt wird. Zwischen
der Achse des Bolzens 5 und der Achse der Treibrolle 10 besteht dabei der Achsabstand
A.
Sobald eine Last L eine Zugkraft auf das Förderseil 18 ausübt (wobei das Förderseil 18 um
die Umlenkrolle 11 und die Treibrolle 10 zweimal geführt ist und mit seinem losen Ende aus
der Seilfördervorrichtung austritt), wird zusätzlich zu der Kraft der Federspeicher 14 eine
Kraft auf die aus Treibrolle 10 und Umlenkrolle 11 bestehende Baueinheit derart ausgeübt,
daß diese den Achsabstand A zu vergrößern versucht. Die Konsequenz davon ist, daß die
Pressung des Förderseils 18 zwischen dem gehäusefesten Lagerring 8 und der beweglichen
Treibroile 10 vergrößert und damit der Reibschluß ebenfalls vergrößert wird.
1 | Gehäuse |
2 | Lagergehäuse |
3 | Halterung |
4 | Bolzen |
5 | Bolzen |
6 | Aufhängelasche |
7 | Öse |
8 | Lagerring |
9 | Kugellager |
10 | Treibrolle |
11 | Umlenkrolle |
12 | Verbindungsteil |
13 | Bolzen |
14 | Federspeicher |
15 | Getriebe |
16 | Ölmotor |
17 | Haitebremse |
18 | Förderseil |
19 | Lagerschale |
20 | Bolzen |
21 | Distanzrohr |
22 | Führungselement |
A | Achsabstand |
B | Achsabstand |
Last
Claims (7)
1. Seiifördervorrichtung
mit einer Baueinheit bestehend aus einer angetriebenen Treibrolle (10) sowie aus einer
dazu im festen Achsabstand (B) angeordneten, nicht angetriebenen Umlenkrolle (11),
um die herum ein Förderseil (18) geführt ist,
sowie mit einem im Bereich der Treibrolle (10) angeordneten Gegeneiement,
wobei das Förderseil (18) zwischen der Trelbroüe (10) und dem Gegenelement verläuft und dabei zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen der Treibrolie (10) und dem Förderseil (18) einerseits aufgrund einer Vorspannung für die unbelastete Ausgangsstellung und andererseits während der Belastung des Förderseils (18) mit einer Zugkraft die Baueinheit abstandsveränderiich auf das gehäusefeste Gegenelement zu bewegbar
wobei das Förderseil (18) zwischen der Trelbroüe (10) und dem Gegenelement verläuft und dabei zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen der Treibrolie (10) und dem Förderseil (18) einerseits aufgrund einer Vorspannung für die unbelastete Ausgangsstellung und andererseits während der Belastung des Förderseils (18) mit einer Zugkraft die Baueinheit abstandsveränderiich auf das gehäusefeste Gegenelement zu bewegbar
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement ein Lagerring (8) oder ein bogenförmiger Abschnitt eines Lagerringes
Ist.
2. Seilfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des
Lagerringes (8) bezüglich der Achse der Treibrolle (10) schräg gestellt sowie im Gehäuse
(1) drehbar gelagert ist.
3. Seilfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (8)
in einem gehäusefesten Lagergehäuse (2) vorzugsweise unter Zwischenanordnung eines
Rollen- oder Kugellagers (9) drehbar gelagert ist.
4. Seilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderseil (18) wenigstens zweifach um die Baueinheit geführt ist, wobei jeder Umschüngung
der Treibrolie (10) ein Lagerring (8) oder ein bogenförmiger Abschnitt eines
Lagerringes zugeordnet Ist.
5. Seilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Förderseil (18) Führungselemente (22) im Gehäuse (1) zugeordnet sind.
6. Seilfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Gehäuse (1) und der Baueinheit wenigstens ein Federspeicher (14) an-
geordnet ist.
7. Sellfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Federspeicher
(14) oder aber zusätzlich ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP94110349 | 1994-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510639U1 true DE29510639U1 (de) | 1995-08-31 |
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ID=8216084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510639U Expired - Lifetime DE29510639U1 (de) | 1994-07-04 | 1995-06-30 | Seilfördervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510639U1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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R021 | Search request validly filed |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |