DE2848541C2 - Hydraulische Vorrichtung zum Betrieb eines Aufzuges - Google Patents
Hydraulische Vorrichtung zum Betrieb eines AufzugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Betrieb eines Aufzuges dienende hydraulische Vorrichtung, derem
Kolben gelenkig miteinander verbundene Druckglieder nachgeschaltet sind, deren letztes ein Gleitstück
aufweist, das mit einem Tragarm versehen ist, mit dem das Gleitstück einen Längsschlitz der Wandung eines
sich in Richtung parallel zum Fahrweg des Lastaufnahmemittels erstreckenden Zylinders durchsetzt und an
dem das Lastaufnahmemittel befestigt ist.
Aus der DE-pS 22 58 065 ist eine hydraulische Vorrichtung zum Betrieb eines Aufzuges bekannt, bei
der der Zylinder, in dem sich der Kolben bewegt, bodenseitig in eine Krümmung übergeht, an die sich der
in Richtung parallel zum Fahrweg des Lastaufnahmemittels erstreckende Zylinder anschließt. Eine derartige
hydraulische Vorrichtung hat, wie die Praxis gelehrt hat, einen wesentlichen Nachteil, der darin zu erblicken ist,
daß bei Betrieb des Aufzuges im Bereich der Krümmung des einen Zylinders zwischen diesem und den Druckgliedern
relativ große Reibung vorhanden ist, wodurch Zylinder und Druckglieder vorzeitigem Verschleiß
unterliegen. Um diesen Überstand zu beseitigen, ist man bereits dazu übergegangen, die einzelnen Druckglieder
durch einen aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Strang zu ersetzen. Ein solcher Strang hat jedoch
ebenfalls wegen der Reibung zwischen Strang und Zylinder nur eine sehr begrenzte Lebensdauer.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Antrieb eines Aufzuges bekannt, bei der die gelenkig miteinander
verbundenen Druckglieder auf einer Seite eine fortlaufende Verzahnung aufweisen, in die die Zähne
eines Triebrades eingreifen (DE-PS 93 667). Die Druckglieder sind dabei beim Umlenken zwischen einer
Schiene und einer Rolle geführt, ohne'jedoch von
Bewegungskräften beaufschlagt zu sein. Auch bei dieser Vorrichtung tritt zwischen den Druckgliedern sowie der
ίο Schiene und der Rolle relativ große Reibung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung so zu verbessern, daß die Druckglieder an der Umlenkstelle keiner Reibung mehr ausgesetzt sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der geradlinig verlaufende hydraulische
Zylinder und der benachbarte geradlinig verlaufende Zylinder an den unteren Enden offen sind und die
Druckglieder aus den beiden Zylindern nach unten durchhängen, daß die Druckglieder eine fortlaufende
Verzahnung aufweisen, und daß ein zwischen den beiden Zylindern drehbar gelagertes Zahnrad mit
seinen Zähnen unter Durchsetzen von Längsschlitzen in den Wandungen der beiden Zylinder in die Verzahnung
eingreift.
Bei Beaufschlagung des in dem hydraulischen Zylinder geführten Kolbens werden die in diesem
Zylinder geführten Druckglieder nach unten bewegt und dabei gleichzeitig die in dem benachbarten Zylinder
geführten Druckglieder mit dem Lastaufnahmemittel über das Zahnrad nach oben bewegt. Das Absenken des
Lastaufnahmemittels erfolgt durch Ausströmenlassen des Druckmediums aus dem hydraulischen Zylinder,
wodurch die in dem benachbarten Zylinder geführten Druckglieder durch das Gewicht des Lastaufnahmemittels
wieder nach unten bewegt und dabei die in dem hydraulischen Zylinder geführten Druckglieder mit dem
Kolben über das Zahnrad zurückbewegt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gegenüber den vorstehend geschilderten, bekannten Vorrichtungen insofern fortschrittlich, als die Druckglieder an der Umlenkstelle keiner Führung mehr bedürfen, da sie aus den Zylindern frei heraushängen. Die bisher beim Umlenken auftretende Reibung zwischen Zylinder und Druckglieder ist dadurch beseitigt. Die Druckglieder sind dabei in einfacher Weise beispielsweise mittels Seilen, die durch Löcher der Druckglieder hindurchgeführt sind, miteinander verbunden. E;. besteht ferner die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Stranges von Druckgliedern deren zwei anzuordnen, und zwar für jeden Zylinder einen Strang, der mit seinen aus dem jeweiligen Zylinder herausgeführten Ende seitlich beispielsweise auf eine Trommel aufwickelbar ist,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gegenüber den vorstehend geschilderten, bekannten Vorrichtungen insofern fortschrittlich, als die Druckglieder an der Umlenkstelle keiner Führung mehr bedürfen, da sie aus den Zylindern frei heraushängen. Die bisher beim Umlenken auftretende Reibung zwischen Zylinder und Druckglieder ist dadurch beseitigt. Die Druckglieder sind dabei in einfacher Weise beispielsweise mittels Seilen, die durch Löcher der Druckglieder hindurchgeführt sind, miteinander verbunden. E;. besteht ferner die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Stranges von Druckgliedern deren zwei anzuordnen, und zwar für jeden Zylinder einen Strang, der mit seinen aus dem jeweiligen Zylinder herausgeführten Ende seitlich beispielsweise auf eine Trommel aufwickelbar ist,
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß es zwischen den beiden
Zylindern angeordnete Zahnrad angetrieben werden kann, falls der hydraulische Antrieb der Vorrichtung
ausfällt. Es kann ferner der Antrieb des Zahnrades zusäi/lieh vom hydraulischen Antrieb erfolgen, in
welchem 1 alle der hydraulische Zylinder sowie der in diesem geführte Kolben wesentlich kleiner dimensioniertwerden
können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Druckglieder an
hi der Außenseite der Zylinder eine weitere fortlaufende
Verzahnung aufweisen und mit dieser mit zwei drehbar gelagerten, Längsschlitze der Wandung der beiden
Zylinder durchsetzenden Zahnrädern in Eingriff stehen,
die mit dem zwischen den beiden Zylindern angeordneten Zahnrad auf gleicher Höhe angeordnet und mittels
eines Kettentriebes miteinander verbunden sind.
Hiermit ist erreicht, daß die mit dem zwischen den
beiden Zylindern angeordneten Zahnrad in Eingriff stehenden Druckglieder ihre axiale Lage zur Längsachse
der Zylinder und damit ihre parallele Lage zur Wandung der Zylinder beibehalten. Bei Eingriff der
Druckglieder lediglich mit dem mittleren Zahnrad treten Reibungskräfte an den dem mittleren Zahnrad
gegenüberliegenden Zylinderwandungen auf, die durch die Anordnung der äußeren Zahnräder in Verbindung
mit dem Kettentrieb aufgehoben werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß ein
Ritzel eines Antriebsmotors mit dem zwischen den beiden Zylindern angeordneten Zahnrad in Eingriff
steht.
Hierdurch kann im Bedarfsfall, be:->pielsweise bei
Ausfallen der hydraulischen Einrichtung, die gegenläufige Bewegung der in den Zylindern geführten Druckglieder
durch den Antrieb des Zahnrades erfolgen, indem dieses zum Anheben des Lastaufnahmemittels im
Uhrzeigersinn und zum Absenken des Lastaufnahmemittels im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht
wird.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Ansicht, teilweise aufgerissen,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1
und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 1ΙΙ-ΙΠ der F i g. 1.
Die hydraulische Vorrichtung besteht aus einem geradlinigen hydraulischen Zylinder 1, der am oberen
Ende mittels eines Deckels 2 verschlossen und unten offen ist. Der Deckel 2 weist eine Durchlaßöffnung 3 für
das Druckmedium auf. Der Zylinder 1 ist an der Wand eines oben offenen kastenförmigen Gehäuses 4
befestigt, das auf der Schachtsohle fest aufgesetzt ist. Mit 5 ist der Kolben des Zylinders 1 bezeichnet, dem
längliche Druckglieder 6 nachgeschaltet sind. Die Druckglieder 6 besitzen kreisrunde Umfangsform, Sie
sind durch zwei Seile 7. 8 gelenkig miteinander • verbunden, die durch längsverlaufende Löcher der
Druckglieder 6 hindurchgeführt sind. In Abstand von dem Zylinder 1 ist ein weiterer geradliniger, mit 9
bezeichneter Zylinder angeordnet, der sich in Richtung parallel zum Fahrweg des Lastaufnahmemittels erstreckt.
Der Zylinder 9, der den gleichen Innendurchmesser wie der Zylinder 1 hat, ist ebenfalls an einer
Wand des Gehäuses 4 fest angeordnet und wie der Zylinder 1 unten offen. Die Druckglieder 6 sind an der
Innenwandung der Zylinder 1, 9 geführt und hängen unten aus den Zylindern 1,9 heraus. An das dem Kolben
5 abgekehrte, letzte Druckglied 6 schließt sich formschlüssig ein Gleitstück 10 an, das mit einem
Tragarm 11 versehen ist. Das Gleitstück 10 durchsetzt mit dem Tragarm 11 einen mit 12 bezeichneten
Längsschlitz in der Wandung des Zylinders 9. Mit 13 ist das Lastaufnahmemittel l<t ■ '^hnet, das eine Kabine
sein kann und an dem Tragarm 11 des Gleitstückes 10 befestigt ist Die Druckglieder 6 weisen eine fortlaufende
Verzahnung 14 auf. Mit 15 ist ein -zwischen den Zylindern 1, 9 auf einer Welle 16 fest angeordnetes
Zahnrad bezeichnet, das mit seiner Verzahnung eihen Schlitz 17 in der Wandung des Zylinders 1 und einen
Schlitz 18 in der Wandung des Zylinders 9 durchsetzt und in die Verzahnung 14 der Druckglieder 6 eingreift
Die Druckglieder 6 weisen eine weitere fortlaufende Verzahnung 19 auf. mit 20, 21 sind zwei Zahnräder
bezeichnet die auf Wellen 22, 23 fest aufgesetzt sind. Das Zahnrad 20 durchsetzt einen Längsschlitz 24 in der
Wandung des Zylinders 1 und greift mit seinen Zähnen in die Verzahnung 19 der Druckglieder 6 ein. Das
Zahnrad 21 durchsetzt einen Längsschlitz 25 in der Wandung des Zylinders 9 und greift mit seinen Zähnen
ebenfalls in die Verzahnung 19 der Druckglieder 6 ein. Die Wellen 22,23 der Zahnräder 20,21 durchsetzen die
Wandung des Gehäuses 4. Auf die gegenüber dem Gehäuse 4 vorstehenden Enden der Wellen 22, 23 sind
Kettenräder 26, 27 fest aufgesetzt die mit einer Gelenkkette 28 belegt sind. Das Zahnrad 15 kämmt mit
einem Ritzel 29, das auf der Welle 30 eines Antriebsmotors 31 aufgekeilt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei Betätigen eines Schalters fördert eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe das Druckmedium in den Zylinderraum des Zylinders 1, wodurch die in dem Zylinder 1 geführten Druckglieder 6 nach unten bewegt werden. Dabei wird das Zahnrad 15 im Uhrzeigersinn gedreht wodurch die in dem Zylinder 9 geführten Druckglieder 6 mit dem Lastaufnahmemittel 13 angehoben werden. Die Zahnräder 20,21 werden dabei im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und stellen so sicher.t daß die mit dem Zahnrad 15 kämmenden Druckglieder 6 ihre axiale Lage zur Längsachse der Wandung der Zylinder 1, 9 und damit ihre parallele Lage zur Wandung der Zylinder 1, 9 beibehalten. Das Absenken des Lastaufnahmemittels 13 erfolgt durch Ausströmenlassen des Druckmediums aus dem Zylinderraum, wodurch die in dem Zylinder 9 geführten Druckglieder 6 durch das Gewicht des Lastaufnahmemittels 13 nach unten bewegt werden. Dabei wird das Zahnrad 15 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die in dem Zylinder 1 geführten Druckglieder 6 mit dem Kolben 5 wieder zurückbewegt werden. Auch bei diesem Vorgang ist durch die Zahnräder 20, 21, die nunmehr im Uhrzeigersinn gedreht werden, sichergestellt, daß die mit dem Zahnrad 15 kämmenden Druckglieder 6 ihre axiale Lage zur Längsachse der Wandung der Zylinder 1, 9 und damit ihre parallele Lage zur Wandung der Zylinder 1,9 beibehalten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei Betätigen eines Schalters fördert eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe das Druckmedium in den Zylinderraum des Zylinders 1, wodurch die in dem Zylinder 1 geführten Druckglieder 6 nach unten bewegt werden. Dabei wird das Zahnrad 15 im Uhrzeigersinn gedreht wodurch die in dem Zylinder 9 geführten Druckglieder 6 mit dem Lastaufnahmemittel 13 angehoben werden. Die Zahnräder 20,21 werden dabei im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und stellen so sicher.t daß die mit dem Zahnrad 15 kämmenden Druckglieder 6 ihre axiale Lage zur Längsachse der Wandung der Zylinder 1, 9 und damit ihre parallele Lage zur Wandung der Zylinder 1, 9 beibehalten. Das Absenken des Lastaufnahmemittels 13 erfolgt durch Ausströmenlassen des Druckmediums aus dem Zylinderraum, wodurch die in dem Zylinder 9 geführten Druckglieder 6 durch das Gewicht des Lastaufnahmemittels 13 nach unten bewegt werden. Dabei wird das Zahnrad 15 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die in dem Zylinder 1 geführten Druckglieder 6 mit dem Kolben 5 wieder zurückbewegt werden. Auch bei diesem Vorgang ist durch die Zahnräder 20, 21, die nunmehr im Uhrzeigersinn gedreht werden, sichergestellt, daß die mit dem Zahnrad 15 kämmenden Druckglieder 6 ihre axiale Lage zur Längsachse der Wandung der Zylinder 1, 9 und damit ihre parallele Lage zur Wandung der Zylinder 1,9 beibehalten.
Zur Unterstützung der hydraulischen Einrichtung oder bei Ausfallen letzterer kann das Zahnrad 15 mittels
des Antriebsmotors 31 über das Ritzel 29 angetrieben werden, indem das Zahnrad 15 zum Anheben des
Lastaufnahmemittels 13 im Uhrzeigersinn und zum Absenken des Lastaufnahmemittels 13 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn gedreht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydraulische Vorrichtung zum Betrieb eines Aufzuges, deren Kolben gelenkig miteinander
verbundene Druckglieder nachgeschaltet sind, deren letztes ein Gleitstück aufweist, das mit einem
Tragarm versehen ist, mit dem das Gleitstück einen Längsschlitz der Wandung eines sich in Richtung
parallel zum Fahrweg des Lastaufnahmemittels erstreckenden Zylinders durchsetzt und an dem das
Lastaufnahmemittel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinig verlaufende
hydraulische Zylinder (1) und der benachbarte geradlinig verlaufende Zylinder (9) an den unteren
Enden offen sind und die Druckglieder (6) aus den beiden Zylindern (1,9) nach unten durchhängen, daß
die Druckglieder (6) eine fortlaufende Vtrzahnung £14) aufweisen, und daß ein zwischen den beiden
Zylindern (1,9) drehbar gelagertes Zahnrad (15) mit seinen Zähnen unter Durchsetzen von Längsschlitzen
(17, 18) in den Wandungen der beiden Zylinder (1,9) in die Verzahnung (14) eingreift.
2. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (6) an
der Außenseite der Zylinder (1, 9) eine weitere fortlaufende Verzahnung (19) aufweisen und mit
dieser mit zwei drehbar gelagerten, Längsschlitze (24, 25) der Wandung der beiden Zylinder (1, 9)
durchsetzenden Zahnrädern (20, 21) in Eingriff stehen, die mit dem zwischen den beiden Zylindern
(1, 9) angeordneten Zahnrad (15) auf gleicher Höhe angeordnet und mittels eines Kettentriebes miteinander
verbunden sind.
3. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ritzel (29)
eines Antriebsmotors (31) mit dem Zahnrad (15) in Eingriff steht.
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EP0460485A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-11 | MARANTEC ANTRIEBS- UND STEUERUNGSTECHNIK GMBH & CO., PRODUKTIONS OHG | Getriebe zur Überführung einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung |
Also Published As
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