DE2434817C2 - Aufzug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer cndlo-M
Führungseinrichtung, einem längs dieser hin- und 6S
τ verfahrbar geführten Wagen, einer in der Fühngseinrichumg gelagerten, eine praktisch lückenlose
)lge von Übertragungsgliedern umfassenden Übertragungsvorrichtung sowie einer mit Zahnen /um Eingreifen
in die Übertragungsvorrichtung versehenen motorischen Antriebseinrichtung.
Ein derartiger Aufzug ist bereits aus der französischen Patentschrift 11 16 812 in Form einer Paternostergarage
bekanntgeworden. Dabei sind einzelne Kasten zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges an den beiden
Stirnenden an zwei zueinander parallelen Führungssträngen zweier endloser Führungseinrichtungen
mit jeweils einer als endlose Kette ausgebildeten Übertragungsvorrichtung gelagert.
Die&e bekannte Anordnung ist jedoch auf Grund der Notwendigkeit zweier stirnseitigen Führungseinrichtungen
für Aufzüge, beispielsweise in Form von Schrägaufzügen od. dgl. viel zu aufwendig und besitzt
einen erhöhten Platzbedarf. Darüber hinaus läßt sie insbesondere keine beliebige Orientierung eines Aufzuges
im Raum zu, beispielsweise kann ein derartiger Aufzug keine Schrägneigung oder Bahnkrümmung in einer die
beiden stirnseiligen Führungsstränge verbindenden Ebene aufweisen. In einem solchen Fall würde zum
einen der Aufzug verklemmt, zum anderen bestünde die Gefahr des Herausfallens aus der jeweils oberen
der als U-förmigen Führungsschienen ausgebildeten Führungseinrichtungen. Ein weiterer Nachteil des bekannten
Aufzuges liegt in der Verwendung einer endlosen Führungskette, die es notwendig maehl, gesonderte
Bremsvorrichtungen für jeden Kasten vorzusehen, die ein Abstürzen des Kasiens bei einem Reißen der Kette
verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach
aufgebauten Aufzug zu schaffen, bei dem die Bewcgungsbal'.n
einen beliebigen Venauf im Raum haben kann, wobei gerade Strecken, die horizontal, vertikal
bzw. beliebig geneigt sein können, durch gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden sind, und bei dem
die Führungsstränge platzsparend auf einer Seite des Wagens übereinander angeordnet sein können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Aufzug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß die Führungseinrichtung aus zwei in Bereichen ohne Steigungsänderung zueinder parallelen Führungssträngen eines durch zwei Verbindungsabschnitte endlos
in sich geschlossenen Führungsrohres besteht, das auf seiner ganzen Länge einen sich längs einer Mantellinie
erstreckenden Schlitz besitzt, welcher sich in den Führungssträngen auf deren einander gegenüberliegenden
Seiten befindet und dessen Breit; kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsrohres, daß die Übertragungsvorrichtung
eine praktisch lückenlose Folge von im Führungsrohr angeordneten nicht miteinander
verbundenen Übertragungsgliedern aufweist, die an der Führungsrohrinnenwandung geführt sind und von
denen eines ein Mitnehmerglied ist, von dessen Mittelteil ein Lappen durch den Führungsschlitz hindurchragt,
wogegen die anderen Übertragungsglieder Stößel sind, die in ihrem Mittelteil eine durch einen nach
außen ragenden Bolzen auf den Schlitz des Führungsrohres ausgerichtete, schlitzartige Durchbrechung haben,
daß die Antriebseinrichtung ein Zahnrad umfaßt dessen Zähne im Bereich eines der Verbindungsabschnitte
des Führungsrohres durch dessen Schlitz einragend mit den Stößeln τ, Verzahnungseingriff stcher
und daß mit dem herausragenden Lappen des im einer Führungsstrang hin- und herbewegten Mitnehinergliedes
das eine Ende eines zum Wagen gehörenden Trag
Stabes gelenkig verbunden ist. dessen anderes Ende ar
einem ähnlichen Lappen eines außen am anderen Füh
rungssirang geführten Schiebegliedes angelenkt ist.
*obei die gerade Verbindungslinie /wischen den ·\η-lenkstellen
des Tragslabes zur Vertikalen um einen
Winkel geneigt ist. derart. daÜ bei einem ansteigenden
Streckenabschnitt die zum Mitnehmerglied gehörende
Anlenkstelle bezüglich des Schiebegliedes verlauft.
Die erfindungsgemäße Aufhängung eines Wagens an /wei zueinander parallelen Führungsst/angen eines
endlos in sich geschlossenen Führur.^srohres ergibt in Zusammenhang mit der Ausbildung des Schlitzes mit
einer Breite die kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsrohres die Möglichkeit einer völlig beliebigen
Orientierung der Bewegungsbahn, die übergangslos von einer Richtung in eine dagegen vertikal
und/oder seitlich geneigte Richtung übergehen kann. Die Ausbildung der Übertragungsvorrichtung als lükkenlose
Folge von aneinanderstoßenden, jedoch nicht wie eine Führungskette miteinander verbundenen
Übertragungsgliedern vermeidet Schwierigkeiten, wie sie mit dem Reißen einer endlosen Kette verbunden
sinJ. d. h. gesonderte Bremsvorrichtungen am verfanrbar geführten Wagen sind praktisch überf.jssig.
Durch die Ausbildung der Antriebsvorrichtung derart,
daß sie ein Zahnrad umfaßt, dessen Zahne im Bereich eines Verbindungsabschnittes des Führungsrohres
durch dessen Schlitz einragend mit Durchbrechungen der Stößel in Verzahnungseingriff stehen, entsteht ein
besonders robuster Aufbau, der auch unter härtesten Betriebsbedingungen sicher arbeiten kann, ohne daß
die Gefahr des Verschleißes oder der Dejustierung be- 3c steht, derart, wie es bei der bekannter Anordnung nach
der FR-PS 11 16812 der Fall ist. bei der Mitnehmerglieder an einer endlosen Kette exakt bezüglich seitlicher Miinehmerstifte an den zu transportierenden Kasten ausgerichtet sein müssen.
Um die beim erfindungsgemäßen Aufbau eines Aufzuges prinzipiell gegebenen Möglichkeiten der beliebigen
Führung der Bewegungsbahn im Raum voll ausnutzen zu können, ist es in Ausgestaltung der Erfindung
vorteilhaft, wenn der Lappen des Mitnehmers mit dem Ende des Tragstabes durch ein Kardangelenk verbunden
ist.
Eine besonders einfache und robuste und dabei leichtgängige Ausgestaltung der durch die Stößel gebildeten
Übertragungsvorrichtung ergibt sich schließlich dadurch, daß in jedem der beiden Endteile jedes Stößels
vier im Kreuz angeordnete Kugellager eingesetzt sind, deren Außenringe an der Innenoberfläche des
Führungsrohres anliegen.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieis
näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Aufriß einer ersten Ausführungsform,
teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2.
die
Fig.4 und 5 zwei Aufrisse eines Übertragungsgliedes
in zueinander winkelrecht stehenden Blickrichtungen.
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl der
F i g. 4,
F i g. 7 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform und die
F i g. 8 und 9 Querschnitte nach der Linie VHI-VHI bzw. IX-IX der F ig. 7. fi5
Der in F 1 g. 1 teilweise — nur soweit dies für das
Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint — dargestellte Aufzug weist einen Wagen auf. von dem
nur ein Trjgsiab 1 mn angeschweißten Laschen 2 gezeigt
is1; an letzteren kann beispielsweise ein Sitz für
eine Person oder ein Korb od. dgl. für zu transportierende Ware befestigt sein.
Der Aufzug weist eine auch nur teilweise dargestellte Führungseinrichtung auf. längs svelcher der Wagen
b/w. dessen Tragstab I hin und her verfahrbar geführt
ist. Diese Führungseinrichtung besteht im wesentlichen aus parallelen Führungsstrüngen Fl und FI eines
durch zwei Verbindungsabsehniue — davon ist nur der eine, mii V bezeichnete, gezeigt — endlos in sich geschlossenen
Führungsrohres 3. das auf seiner ganzen Länge einen sich längs einer Mantellinie erstreckenden
Schiit.? 4 besitzt, welcher sich in den Führungssträngen
Fl. F2 auf deren einander gegenüberliegenden Seiten befindet. Die Führungsstränge Fl können — unter
Wahrung der Parallelität — im Raum irgend einen Verlauf haben, ganz nach Wunsch, wobei geradlinige (horizontale,
vertikale, geneigte) Abschnitte durch gekrümmte Abschnitte (die r. B. wendelförmig sein können)
miteinander verbunden sein können, wobei auch verschieden gekrümmte Abschnitte miteinander verbunden
sein können.
Der Aufzug weist ferner eine motorische Antriebseinrichtung und eine Übertragungsvorrichtung auf, mittels
welcher die Antriebseinrichtung auf den Wagen einwirkt zum Verfahren desselben.
Im Beispiel nach F i g. 1 ist die motorische Antriebseinrichtung
in einem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Gehäuse 5 untergebracht. Sie weist einen
Elektromotor 6 auf. der mittels eines Schneckengetriebes 7 und eines Kettengetriebes 8 einen Rotor 9 antreibt:
dieser ist um eine in bezug auf das Führungsrohr 3 feststehende Achse drehbar gelagert und hat am Umfang
gleichmäßig verteilte Zähne 10, die im Bereich des gezeigten Verbindungsabschnittes V mit Stößeln 11 in
Eingriff stehen. Letztere gehören ebenso wie ein Mitnehmer zur Übertragungsvorrichtung und bilden wie
dieser Übertragungsglieder. Die Übertragungsvorrichtung weist eine praktisch lückenlose Folge von im Führungsrohr
3 angeordneten solchen Übertragungsgliedern, die alle an der Führungsrohrinnenwandung geführt
sind. Jeder Stößel 11 hat zu diesem Zweck — vgl.
insbesondere die F 1 g. 4 bis 6 — in jedem seiner beiden
Endteile vier im Kreuz innerhalb Nuten 13 angeordnete Kugellager 14; der Innenring jedes solchen Kugellagers
14 sitzt auf einem in einer zugehörigen Bohrung festsitzenden Lagerbolzen 15. Der Mittelteil jedes Stößels
11 hat eine schlitzartige Durchbrechung 16. deren Querwandungen konvex gewölbt sind; an einer dieser
Querwandungen greift nämlich je einer der Rotorzähne 10 an. wie in F i g. 1 gezeigt ist. In einem der Endteile
jedes Stößels 11 ist auch ein radial herausragender Bolzen 17 fest eingesetzt, der in den Längsschlitz 4 des
Führungsrohres 3 eingreift um eine Verdrehung des Stößels in letzteren zu verhindern und so sicherzustellen,
daß im Bereich des Rotors 9 einer dessen Zähne 10 in die Durchbrechung 16 eintreten kann. Die Stirnflächen
jedes Stößels 11 und auch des Mitnehmers 12 sind gewölbt.
Der Mitnehmer 12 weist als Hauptteil eine T-förmige Platte auf. dessen Querteil im oberen Führungsstrang
FI des Führungsrohres 3 angeordnet und an der Innenwandung
desselben durch zwei Paare von Führungsrollen 18 (vgl. F i g. 1 und 2) geführt sind. Der Ste£
ragt durch den Längsschlitz 4 des Führungsrohres I hindurch und ist mittels eines Kardangelenkes 19, 20
21, 22 mit dem oberen Endteil des Wagentragstabes 1
DHr O 1 /
verbunden (vgl. F i g. 2). Der untere Endteil des Tragstabes 1 ist drehbar und unverschiebbar auf einem
Tragzapfen 23 gelagert, der am einen Ende eines FIacheisenstückes
24 quer herausragt. Das andere Ende dieses Flacheisenstückes 24 ist an einem Körper 25
eines Schlittens 26 angeschweißt, welcher — wie in den F i g. I bis 3 veranschaulicht — am unteren Führungsstrang
F2 des Führungsrohres 3. und /war an dessen Außenseite, geführt ist. Zur Führung dienen zwei Paare
von Führungsrollen 27. die auf in Bohrungen des Körpers 25 fest eingesetzten Achsbolzen 28 drehen, und
zwei Paare von Führungsrollen 29. die auf in Winkelhebeln 31 sitzenden Achsbölzchcn 30 drehen: die Winkclhebel
sind mittels Lagerstiften 32 am Schlittenkörper 26 gelagert und an ihren freien Enden paarweise, wie in
F i g. 3 gezeigt, durch eine Zugfeder 33 miteinander verbunden, dies damit die Führungsrollen 27. 29 sowohl
in geradlinigen wie auch in gekrümmten Abschnitten des Führungsrohres 3 hemmungsfrei an diesem anliegen.
Der Tragstab 1 des Wagens ist — v. ie aus F ι g. 1
ersichtlich — geneigt, damit in Laufrichtung der Mitnehmer 12 um ein gewisses Maß gegenüber dem Schlitten
26 versetzt ist. Dies is', erforderlich damit insbesondere beim Durchfahren v'in gekrümmten Abschnitten
der Bewegungsbahn des Wagens keine Hemmung eintritt. Da nun diese Bewegungsbahn auch aus der Zeichnungsebene
heraus (als dreidimensional) gekrümmt sein kann, und die eben erwähnte Versetzung von Mitnehmer
12 zu Schlitten 26 vorhanden ist. wird an solchen Stellen der Mitnehmer in bezug auf den Schlitten
26 eine gewisse Drehung um eine Vertikalachse erfahren; diese Drehung ist durch den Kardangclcnkzapfen
21 ermöglicht.
Im Betrieb des Aufzuges wird der im einen oder anderen
Drehsinn motorisch angetriebene Rotor 9 die geschlossene Folge von Übertragungsgliedern — alle
Stößel 11 und das Mitnchmcrglicd 12 — dank dem Eingriff
der Rotorzähne 10 mit einigen der Stößel 11 im Führungsrohr 3 verschieben und der Mitnehmer 12
wird dabei den Wagen entsprechend hin oder her bewegen. Der Führungsstrang F2, an dem der Schlitten
ίο 26 geführt und abgestützt ist. dient dazu zugleich als
Rückführkanal für eine Vielzahl der Stößel II. Die in
den F i g. 7 bis 9 gezeigte Ausführungsform ist in ihrem Aufbau der vorhin beschriebenen weilgehend ähnlich
und hat die ununterbrochene Folge von Übertragungsj gliedern, also die Stößel 11 (die in den F i g. 7 bis 9 nicht
gezeigt sind) und ein Mitnehmer 12. Die Führungsstränge Fl und F2 des Führungsrohres haben hier
zwei lange vertikale Abschnitte, die durch nach Kreisbogen gekrümmte Abschnitte mit horizontalen Abschnitten
verbunden sind; der Verlauf ist dabei so gewählt, daß der Tragstab 1 des Wagens stets die gleiche
Neigung hat. Der aus dem Führungsrohr 3 hcrausragendc Teil des Mitnehmers 12 ist abgewinkelt und mittels
des Schwenkzapfen* 21 mit dem Teil 20 verbunden.
;■■■>
auf dessen Lagerzapfen das obere Ende des Tragstabes 1 gelagert ist. Im vertikalen Teil der Fahrstrecke ist
dieser Lagerzapfen vor dem Führungsstrang F2 gelegen, während der zum Schlitten 26 gehörende Lagerzapfen
vor dem Führungsstrang Fl gelegen ist. Die
ι;ο Antriebseinrichtung kann an irgendeiner geeigneten
Stelle angeordnet sein; in F i g. 7 ist eine mögliche Anordnung des Rotors 9 gezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufzug mit einer endlosen Führungseinrichtung, einem längs dieser hin- und herverfahrbar ge- S
Führten Wagen, einer in der Führungseinrichtung gelagerten, eine praktisch lückenlose Folge von
Übertragungsgliedern umfassenden Übertragungsvorrichtung sowie einer mit Zähnen zum Eingreifen
in die Übertragungsvorrichtung versehenen motorisehen
Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung aus zwei in Hereichen ohne Steigungsänderung zueinander
parallelen Führungssirängen (Fl. F2) ei.ies durch zwei Verbindungsabschnitte (V) endlos in sich geschlossenen
Führungsrohres (3) besteht, das auf seiner ganzen Länge einen sich längs einer Mantellinie
erstreckenden Schlitz (4) besitzt, welcher sich in den Führungssträngen auf deren einander gegenüberliegenden
Seiten befindet und dessen Breite kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsrohres, daß
die Übertragungsvorrichtung eine praktisch lückenlose Folge von im Führungsrohr angeordneten
nicht miteinander verbundenen Übertragungsgliedern (11. 12) aufweist, die an der Führungsrohrinnenwandung
geführt sind und von denen eines (12) ein Mitnehmerglied ist. von dessen Mittelteil ein
Lappen durch den Führungsschlitz (4) hindurchragt, wogegen die anderen Übertragungsglieder Stößel
(11) sind, die in ihrem Mittelteil eine durch einen
nach außen ragenden Bolzen (17) auf den Schul/, des Führungsrohres ausgerichtete, schliizartige
Durchbrechung (16) haben, daß die Antriebseinrichtung ein Zahnrad umfaßt, dessen Zähne (10) im Bereich
eines der Verbindungsabschnitte (V) des Führungsrohres (3) durch dessen Schlitz (4) einragend
mit den Stößeln (11) in Verzahnungscingriff stehen
unc daß mit dem herausragenden Lappen des im einen Führungsstrang (Fl) hin- und herbewegten
Mitnehmergliedes (12) da* eine Ende eines zum Wagen gehörenden Tragstabes (1) gelenkig verbunder
ist, dessen anderes Ende an einem ähnlichen Lappen (24) eines außen am anderen Führungsstrang (F2) geführten Schiebegliedes (26) angelenkt
ist, wobei die gerade Verbindungslinie zwischen den Anlenkstellen des Tragstabes zur Vertikalen um
einen Winkel geneigt ist, derart, daß bei einem ansteigenden Streckenabschnitt die zum Mitnehmerglied
(12) gehörende Anlenkstelle (22) bezüglich des Schiebegliedes (26) vorläuft.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen des Mitnehmers (12) mit dem
Ende des Tragstabes durch ein Kardangelenk verbunden ist.
3. Aufzug nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem der beiden Endteile jedes Stößels (U) vier im Kreuz angeordnete Kugellager
(14) eingesetzt sind, deren Außenringe an der Inrenoberfläche des Führungsrohres (3) anliegen.
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742434817 DE2434817C2 (de) | 1974-07-19 | 1974-07-19 | Aufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742434817 DE2434817C2 (de) | 1974-07-19 | 1974-07-19 | Aufzug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2434817B1 DE2434817B1 (de) | 1976-01-29 |
DE2434817C2 true DE2434817C2 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=5921008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742434817 Expired DE2434817C2 (de) | 1974-07-19 | 1974-07-19 | Aufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2434817C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE420903B (sv) * | 1980-09-17 | 1981-11-09 | Mats Ingvar Davidson | Transportbana med i en fram-och atergaende rorelse arbetande medbringarorgan anordnade att medbringa en eller flera godsberare |
EP0193527B1 (de) * | 1984-09-03 | 1987-11-04 | KROGSRUD, Harald | Vorrichtung zum schleppen einer last |
-
1974
- 1974-07-19 DE DE19742434817 patent/DE2434817C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2434817B1 (de) | 1976-01-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |