DE3408080A1 - Abdeckung fuer montagegruben - Google Patents
Abdeckung fuer montagegrubenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Montagegruben, mit einem Traggliederband, dessen Tragglieder
durch bodenseitig befestigte Ketten gelenkartig miteinander verbunden sind, in der Arbeitsstellung
mit ihren Enden auf oberen Schienen diese untergreifend abgestützt sind,die längs der beiden oberen Grubenränder
oberkantenbündig angeordnet sind und zum überführen in eine Ruhestellung, in der sie wenigstens
teilweise an unteren Schienen im Bereich des Grubenbodens abgestützt sind, um wenigstens ein Umlenkorgan
herum bewegbar geführt sind und mit einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren Antriebsmotor, der mit
zwei koaxialen Kettenrädern gekuppelt ist, die mit den Ketten des Traggliederbandes in Eingriff stehen.
Eine solche Abdeckung ist aus der DE-PS 26 46 395 bekannt. Die bekannte Abdeckung verwendet vier ümlenkorgane
für zwei Endlosketten, an denen das Traggliederband befestigt ist. Wenn die Ketten genügend straff
gehalten sind, kann das Traggliederband in beiden Bewegungsrichtungen gezogen werden. Diese Betriebsweise
ist sehr zuverlässig. Die bekannte Abdeckung hat sich daher recht gut bewährt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Abdeckung einfacher auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die beiden Kettenräder das an einem Grubenende angeordnete obere Umlenkorgan bilden, daß am anderen
Grubenende Umlenkorgane fehlen, daß auf den Horizontalschenkeln der oberen Schienen reibungsarme Gleitstreifen
angeordnet sind und daß die Oberseiten der auf den Gleitstreifen ruhenden Tragglieder mit den
oberen Grubenrändern bündig liegen.
Die neue Abdeckung verwendet statt des Zugprinzips das Schiebeprinzip. Dadurch entfallen die Umlenkorgane
am einen Grubenende und die umlaufenden Ketten oder Seile. Dank der Verwendung der reibungsarmen
Gleitstreifen auf den oberen Schienen werden die Reibungskräfte beim Schieben des Traggliederbandes wesentlich
verringert, sodaß ein Verklemmen ausgeschlossen ist. Beim öffnen der Grube bereitet der gezogene
Teil des Traggliederbandes keine Probleme. Dem geschobenen Teil des Bandes werden Bogenführungen und dazwischen
angeordnete Vertikalführungen zugeordnet, sodaß mit einem einzigen Umlenkorgan auszukommen ist.
Alternativ liegt es im Rahmen der Erfindung unterhalb des oberen Kettenradpaares ein unteres Kettenradpaar
anzuordnen, das in der Schließstellung des Traggliederbandes mit dessen unterem Ende in Eingriff steht
und somit immer synchronisiert ist oder das erfindungsgemäß dadurch synchronisiert ist, daß die beiden Wellen
der Kettenradpaare mittels Zahn- oder Kettenrädern und einer diese umschlingenden endlosen Synchronisierkette
oder -riemen verbunden sind.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß jede der beiden oberen Schienen aus einer
Stützschiene und einer aufgesetzten oder einstückigen Führungsschiene besteht, die von den Traggliedern oder
stirnseitigen Vorsprüngen der Tragglieder Untergriffen wird. Die Stützschiene nimmt die Belastung des Traggliederbandes
auf, während die Führungsschienen der reibungsarmen Bewegung des Traggliederbandes dienen.
Vorzugsweise bestehen die Vorsprünge der Tragglieder aus Gleit- oder Rollelementen, die die Führungsschienen
untergreifen. Beim Schiebebetrieb während des Schließens der Grube neigt das Traggliederband zum
Abheben von dem reibungsarmen Gleitstreifen, sodaß die Gleit- oder Rollelemente an den Unterseiten der
Führungsschienen zur Anlage kommen. Der Schiebewiderstand des Traggliederbandes wird dadurch verringert,
da die Auflagekraft der Tragglieder im Mittelbereich des geschobenen Abschnittes verringert
wird.
Die Führungsschienen an den oberen Stützschienen sind
erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Tragglieder ober-
kantenbündig mit der Grube abschließen. Zu diesem Zweck können die Tragglieder an den Enden abgesetzt
sein, sodaß die abgesetzten Abschnitte die Führungsschienen untergreifen oder es können in die Tragglieder
Endstopfen eingesetzt sein, welche die Führungsschienen untergreifen. Beide Ausführungen ermöglichen
die Verwendung eines U-Profils für die Führungsschienen. Eine Alternative besteht darin an den Führungsschienen
im Abstand von der Oberkante einen horizontalen Führungsschenkel vorzusehen und in den Traggliedern
durchgehende Schlitze vorzusehen, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, in die Tragglieder
Endstopfen einzusetzen, die diese Schlitze aufweisen. Dabei versteht sich, daß nur die Bodenflächen
dieser Schlitze im Schiebebetrieb wirksam sind, um das Aufbäumen des Traggliederbandes zu verhindern.
Das Traggliederband wird bei Belastung ausschließlich von dem reibungsarmen Gleitstreifen der Stützschiene
und nicht von der Führungsschiene getragen. Ganz gleich, ob als Führungsschiene ein U-Profil,
ein Z-Profil oder das mit dein nach unten abgesetzten
Horizontalschenkel beschriebene Profil verwendet wird, so eignen sich alle diese Profile dazu, eine,
auch an den Umlenkstellen geschlossene Führungsbahn für die Tragglieder zu schaffen, indem an die Horizontalschenkel
dieser Führungsglieder Bogenführungen angeschlossen werden, zwischen denen sich Vorzugs-
weise ein Vertikalschenkel erstreckt. Da die Bodenschienen lediglich das Gewicht des Traggliederbandes
zu halten brauchen, entfallen hier die Stützschienen und es genügen die Führungsschienen, deren Horizontalschenkel
jedoch von den Traggliedern bzw. Traggliedervorsprüngen übergriffen werden. Da die Gleitoder
Rollelemente, die die oberen Führungsschienen untergreifen, die unteren Führungsschienen übergreifen,
tragen diese die Tragglieder und das Traggliederband wird zu einem Hängeband, das sich problemlos
schieben läßt.
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß die Kettenglieder je eine Länge gleich der Breite
der Tragglieder aufweisen. Dies ist für einen problemlosen Schubbetrieb wesentlich. Gemäß einer Alternative
sind die Gelenke zwischen je zwei Traggliedern angeordnet. Die andere Alternative besteht darin, daß die
Gelenke der Ketten jeweils in der Breitenmitte jedes Traggliedes angeordnet sind und daß die die oberen
Bogenführungen untergreifenden und/oder die unteren Bogenführungen übergreifenden Abschnitte der Tragglieder
oder Traggliedervorsprünge im Querschnitt konvex gewölbt sind. Diese Ausbildung ermöglicht den Anschluß
von kreisbogenförmigen Führungen im Umlenkbereich unter Vermeidung eines großen Radialspiels im Führungsbereich der Tragglieder.
Schließlich besteht noch ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß die Kettenglieder in Längsrichtung
des Traggliederbandes ein für ein flächiges Anstoßen der Tragglieder aneinander ausreichendes
Spiel aufweisen. Dank dieses Prinzips wird erreicht, daß die Tragglieder nicht über die Kettenglieder verschoben
werden, sondern unmittelbar aneinander stoßen, sodaß die Tendenz zum Aufbäumen beim Schubbetrieb weiter
verringert wird. Außerdem bildet die Abdeckung einen spaltenfreien Grubenverschluß.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele zeigt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Grube mit in Schließstellung befindlicher Abdeckung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Abstützung des Gliederbandes längs der Linie 2-2
der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 3 der Fig. 1 auf das Traggliederband im Bereich des
oberen Umlenkorgans nach Abnahme einer Abdeckplatte,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Antriebseinrichtung
für das Gliederband mit zwei durch eine Kette miteinander synchronisierten Kettenradpaaren,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Traggliederenden und Führungseinrichtungen
und zwar längs der Linie 7-7 der Fig. 8,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 der Fig.■7 und
Fig. 9 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 8, jedoch mit einer etwas abgewandelten Ausführung der
Traggliederenden.
Eine Montagegrube 10 hat an ihrem einen Ende verbreiterte
Bereich 12 (Figuren 3,4). In dem nicht verbreiterten Bereich sind im oberen Bereich, jedoch im Abstand
vom Niveau 16 des angrenzenden Hallenbodens längsverlaufende Stützschienen 14 einbetoniert, auf
denen reibungsarme Kunststoffstreifen 18 befestigt
sind, auf denen eine Anzahl Tragglieder abgestützt sind, die bodenseitig mittels einer Kette 22 zu einem
Traggliederband 24 verbunden sind. Die Kettenglieder 26 haben eine Länge gleich der Breite jedes
der Tragglieder 20 und die Gelenke 28 der Kettenglieder 26 befinden sich jeweils zwischen zwei Traggliedern
20 (Figuren 1 bis 6).
An den beiden Seitenwänden der Grubenverbreiterungen 12 sind vertikale Montageschienen 30 befestigt, an
denen eine obere Welle 32 und eine untere Welle 34 drehbar gelagert sind. Jede der beiden Wellen 32, 34
trägt zwei Kettenräder 36 bzw. 38, die mit den Gelenkzapfen der Gelenke 28 der Ketten 22 zusammen wirken.
Eine horizontale Querschiene 40 ist an den beiden vertikalen Montageschienen 30 befestigt und trägt
einen Antriebsmotor 42 in hängender Bauweise, der als Getriebemotor ausgebildet ist und von der oberen
Welle 32 durchsetzt ist.
Um die beiden Kettenradpaare 36, 38 zu synchronisieren, reicht das Traggliederband 24 in seiner die Grube
10 abschließenden Stellung über die oberen Kettenräder 36 hinaus nach unten, derart, daß das letzte
oder eines der letzten Kettenglieder 26 im Eingriff mit den unteren Kettenrädern 38 verbleibt.
Auf der Stützschiene 14 ist eine Führungsschiene 44 aufgesetzt und mit der Stützschiene 14 verschweißt.
Die Führungsschiene 44 hat ein zum Grubeninneren hin
offenes U-Profil, dessen Oberkante mit dem benachbarten
Hallenboden 16 bündig liegt. Die Führungsschiene 44 ist bezüglich der Mitte der Stützschiene
14 seitlich nach außen versetzt angeordnet, derart, daß die Tragglieder 20 mit den oberen Schenkeln der
Führungsschienen 44 einen Spalt von etwa 5 mm begrenzen. Die Höhe des Profils der Führungsschienen 44 ist
gleich der Summe aus den Höhenmaßen des Gleitstreifens 18 und des Traggliedes 20, sodaß die Tragglieder 20 mit
den Oberkanten der Führungsschienen 44 auf dem Niveau 16 bündig abschließen.
Jedes Tragglied 20 weist stirnseitig, zwei Rollen 46
auf, die jeweils den oberen Schenkel der Führungsschiene 44 untergreifen. Diese Rollen 46 sind auf
Achsen drehbar, welche in Kunststoffstopfen 48 befestigt
sind, die in die Tragglieder 20 eingesetzt sind. Die oberen Horizontalschenkel der Führungsschienen 44 reichen
über die Länge der Stützschienen 14 hinaus und setzen sich in Bogenblechen 50 fort, welche den viertelkreisförmigen
Umlenkzonen zugeordnet sind. Zwischen jedem oberen Bogenblech 50 und jedem unteren Bogenblech
50 befindet sich eine Vertikalführung 52 in Form eines U-Profils, dessen lichtes Breitenmaß gleich dem Durchmesser
der Rollen 46 ist, sodaß das Traggliederband auch in diesem vertikalen Bahnabschnitt zwischen den
beiden Umlenkzonen exakt geführt ist. Für die Funktion
wäre diese Vertikalführung 52 ansich entbehrlich, sie verhindet aber ein Schwingen des in diesem Bereich gehaltenen
Gliederbandabschnittes.
Soll die Grube 10 geöffnet werden, wird der Motor 42 gestartet und der obere Teil des Traggliederbandes 24
gleitet auf den Gleitleisten 18 mit geringer Reibung und geräuscharm in Richtung der Kettenräder 36. Gleichzeitig
wird das untere Ende des Traggliederbandes in die untere Bogenführung 50 hineinbewegt. Hier tritt
eine Umlenkung des Gliederbandes um 90° ein, bis das Gliederband 24 in die unteren Führungsschienen 44 eintritt,
in denen es entlang geschoben wird. Die Rollen 46 übergreifen den unteren Schenkel der Führungsschiene
44 und rollen auf diesem Schenkel reibungsarm ab. Sollte sich aus irgendwelchen Gründen der Schiebewiderstand
erhöhen, so sorgt der obere Schenkel der U-förmigen Führungsschiene 44 dafür, daß sich das geschobene
Trum des Traggliederbandes 24 nicht nach oben ausbäumen kann. In umgekehrter Antriebsrichtung wird das
gesamte unterhalb der angetriebenen Kettenräder 36 liegende Bandtrum gezogen. Die Reibungskräfte sind
gering, da die Rollen 46 größere Gleitwiderstände ausschließen. Das obere Bandtrum wird dank der oberen
Bogenbleche 50 sauber in die obere Führungsschiene 44 eingefahren. Der Schiebewiderstand ist hier etwas
größer, da die Tragglieder auf dem Gleitstreifen 18 gleiten. Diese Reibungskräfte kompensieren sich
jedoch ab einer gewissen Größe, indem das Traggliederband sich nach oben vom Gleitstreifen 18 abzuheben
sucht, wobei die Rollen 46 zur Anlage am Oberschenkel der Führungsschienen 44 kommen, mit dem Erfolg,
daß das Gliederband mit vergleichsweise geringen Schiebekräften strörungsfrei in die Schließstellung
der Grube geschoben werden kann.
Die Ausführung gemäß Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von den vorstehenden Figuren lediglich dadurch,
daß auf beiden Wellen 32, 34 jeweils zwei weitere Kettenräder 54 befestigt sind, die von einer Endloskette
5 6 umschlungen sind. Die beiden Kettenradpaare 36, 38 sind auf diese Weise synchronisiert. Das Traggliederband
24 kann somit kürzer ausgebildet werden und kann im geschlossenen Grubenzustand im Bereich des
oberen Kettenradpaares 36 enden.
Die Figuren 7 urd 8 veranschaulichen eine etwas andere
Ausbildung. Die Führungsschienen 45 bestehen hier aus einem angenäherten Z-Profil, wobei der obere Horizontalschenkel
gegenüber der Oberkante des Vertikalschenkels etwas nach unten versetzt angeordnet ist. In
die Enden der Tragglieder 20 sind Kunststoff-Abschlußstopfen eingesetzt, die einen durchgehenden, in Längs-
richtung des Traggliederbandes verlaufenden Schlitz 60 aufweisen, in den der horizontale Führungsschenkel
62 der Führungsschiene 45 mit allseitigem Spiel eingreift. An diesem Führungsschenkel 62 der oberen und
unteren Führungsschienen 45 schließen sich wiederum die Bogenbleche 50 an, die ihrerseits durch einen
Schenkel der Vertikalführung 52 verbunden sind, welche hier als L-Profil dargestellt ist. Im Unterschied
zu den vorbeschriebenen Ausführungen befinden sich die Gelenke 28 der Kettenglieder 26 in der Breitenmitte
der Tragglieder 20, womit es möglich ist, die beiden oberen Bogenbleche 50 konzentrisch zur Antriebswelle
32 laufen zu lassen. Die die Führungsschenkel 62 der oberen Führungsschienen 45 untergreifenden Abschnitte
64 der Abschlußstopfen 58 haben kreisförmig gewölbte Oberflächen, die zur Breitenmitte jedes
Traggliedes 20 symmetrisch liegt. Der Krümmungsradius entspricht etwa dem der Bogenbleche 50, sodaß
die Tragglieder exakt geführt sind. Die oberen Führungsschienen 45 dienen wiederum ausschließlich als Hilfsführung
beim Schieben des Traggliederbandes, um ein Abheben von den Gleitleisten 18 zu begrenzen. Untere
Umlenkkettenräder entfallen bei dieser Ausführung was übrigens grundsätzlich bei den vorbeschriebenen
Ausführungen ebenfalls möglich ist - da die Tragglieder 20 an den unteren Bogenblechen 50 zwangsgeführt
sind. In den unteren Führungsschienen 45 stützen
sich die Tragglieder 20 mit den konvexen Flächen der die Schienenführungsschenkel 62 hier übergreifenden
Abschnitte 64 der Abschlußstopfen 58 theoretisch linienartig ab, sodaß nur schmale Auflagezonen
mit geringen Reibungswiderständen gebildet sind.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß die Kettenglieder 26 ein ausreichendes Längsspiel aufweisen, sodaß
die Tragglieder beim Schieben flächenmäßig aneinanderstoßen, womit der Tendenz des Ausbäumens des Traggliederbandes
beim Schiebevorgang entgegengewirkt wird.
Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 8. Die Tragglieder 20 sind hier jedoch langer ausgebildet
und reichen beinahe bis an den Vertikalschenkel der Führungsschienen
45 heran. Jedes Tragglied hat an seinem Ende einen in Längsrichtung des Traggliederbandes verlaufenden
Schlitz 61, in den ein Kunststoffabschlußstück 59 eingesetzt ist, das stirnseitig das Tragglied
20 abschließt und das einem dem Schlitz 60 gemäß Fig.4 entsprechenden Kanal zur Aufnahme des Führungsschenkels
62 der Führungsschiene 45 aufweist.
Claims (14)
1. Abdeckung für Montagegruben, mit einem Traggliederband, dessen Tragglieder durch bodenseitig bebefestigte
Ketten gelenkartig miteinander verbunden sind, in der Arbeitsstellung mit ihren Enden auf
oberen Schienen diese untergreifend abgestützt sind, die längs der beiden oberen Grubenränder
oberkantenbündig angeordnet sind und zum Überführen in eine Ruhestellung, in der sie wenigstens
teilweise an unteren Schienen im Bereich des Grubenbodens abgestützt sind, um wenigstens
ein Umlenkorgan herum bewegbar geführt sind und mit einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren
Antriebsmotor, der mit zwei koaxialen Kettenrädern gekuppelt ist, die mit den Ketten des Traggliederbandes
in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettenräder (36) das an einem Grubenende angeordnete obere Umlenkorgan
bilden, daß am anderen Grubenende Umlenkorgane fehlen, daß auf den Horizontalschenkeln der oberen
Schienen (14) reibungsarme Gleitstreifen (18)
angeordnet sind und daß die Oberseiten der auf den Gleitstreifen (18) ruhenden Tragglieder· (20)
mit den oberen Grubenrändern (16) bündig liegen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des oberen Kettenradpaares (36) ein unteres Kettenradpaar (38) angeordnet ist, das in
der Schließstellung des Traggliederbandes (24) mit dessen unterem Ende in Eingriff steht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Kettenradpaares (36) ein
unteres Kettenradpaar (38) angeordnet ist und daß die Wellen (32, 34) beider Kettenradpaare (36, 38)
Zahn- oder Kettenräder (54) aufweisen, die von einer endlosen Synchronisierkette (56) umschlungen
sind.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden oberen Schienen
aus einer Stützschiene (14) und einer aufgesetzten oder einstückigen Führungsschiene (44; 45) besteht,
die von den Traggliedern (20) oder stirnseitigen Vorsprüngen (46; 58) der Tragglieder (20) untergriffen
wird.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden unteren Schienen eine Führungsschiene
(44; 45) aufweist, die von den Traggliedern (20) oder stirnseitigen Traggliedervorsprüngen (46;
58) übergriffen wird.
6. Abdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die VorSprünge (46; 58) aus Gleitoder Rollelementen bestehen.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (44; 45)
oder Teile der Führungsschienen über die Stützschienen (14) in Längsrichtung hinausragen und sich in
zu der Kettenradwelle wenigstens angenähert konzentrischen Bogenführungen (50) fortsetzen.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (44) ein
U-Profil aufweisen.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (45) einen
Vertikalschenkel und einen im Abstand von dessen Oberkante angeordneten horizontalen Führungsschenkel (62) aufweisen, der in einen Schlitz (60)
jedes Tragkörperendes oder jeweils eines in den
Tragkörper (20) eingesetzten Endstopfens (58) eingreift.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (26) je eine Länge gleich der Breite der Tragglieder
(20) aufweisen.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (28) der Ketten (22) zwischen je zwei Traggliedern (20) angeordnet sind.
12. Abdeckung nach Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (28) der Ketten (22) jeweils in der Breitenmitte jedes Traggliedes (20) angeordnet
sind und daß die die oberen Bogenführungen (50) untergreifenden und/oder unteren Bogenführungen
(50) übergreifenden Abschnitte (64) der Tragglieder (20) oder Traggliedervorsprünge (58) im Querschnitt
konvex gewölbt sind.
13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die konvexe Wölbung der Traggliederabschnitte (64) kreisbogenförmig ausgebildet ist, derart, daß
sie beim Umlauf um das Umlenkorgan (36) angenähert
konzentrisch zu dessen Drehachse liegt.
14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (26) in Längsrichtung des Traggliederbandes
(24) ein, für ein flächiges Aneinanderstoßen der Tragglieder (20) aneinander ausreichendes
Spiel aufweisen.
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