DE3408080A1 - Abdeckung fuer montagegruben - Google Patents

Abdeckung fuer montagegruben

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Anton 8950 Kaufbeuren Eyerle
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RHEIN BAYERN FAHRZEUGBAU GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/06Pits or building structures for inspection or services

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Montagegruben, mit einem Traggliederband, dessen Tragglieder durch bodenseitig befestigte Ketten gelenkartig miteinander verbunden sind, in der Arbeitsstellung mit ihren Enden auf oberen Schienen diese untergreifend abgestützt sind,die längs der beiden oberen Grubenränder oberkantenbündig angeordnet sind und zum überführen in eine Ruhestellung, in der sie wenigstens teilweise an unteren Schienen im Bereich des Grubenbodens abgestützt sind, um wenigstens ein Umlenkorgan herum bewegbar geführt sind und mit einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren Antriebsmotor, der mit zwei koaxialen Kettenrädern gekuppelt ist, die mit den Ketten des Traggliederbandes in Eingriff stehen.
Eine solche Abdeckung ist aus der DE-PS 26 46 395 bekannt. Die bekannte Abdeckung verwendet vier ümlenkorgane für zwei Endlosketten, an denen das Traggliederband befestigt ist. Wenn die Ketten genügend straff gehalten sind, kann das Traggliederband in beiden Bewegungsrichtungen gezogen werden. Diese Betriebsweise ist sehr zuverlässig. Die bekannte Abdeckung hat sich daher recht gut bewährt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Abdeckung einfacher auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Kettenräder das an einem Grubenende angeordnete obere Umlenkorgan bilden, daß am anderen Grubenende Umlenkorgane fehlen, daß auf den Horizontalschenkeln der oberen Schienen reibungsarme Gleitstreifen angeordnet sind und daß die Oberseiten der auf den Gleitstreifen ruhenden Tragglieder mit den oberen Grubenrändern bündig liegen.
Die neue Abdeckung verwendet statt des Zugprinzips das Schiebeprinzip. Dadurch entfallen die Umlenkorgane am einen Grubenende und die umlaufenden Ketten oder Seile. Dank der Verwendung der reibungsarmen Gleitstreifen auf den oberen Schienen werden die Reibungskräfte beim Schieben des Traggliederbandes wesentlich verringert, sodaß ein Verklemmen ausgeschlossen ist. Beim öffnen der Grube bereitet der gezogene Teil des Traggliederbandes keine Probleme. Dem geschobenen Teil des Bandes werden Bogenführungen und dazwischen angeordnete Vertikalführungen zugeordnet, sodaß mit einem einzigen Umlenkorgan auszukommen ist. Alternativ liegt es im Rahmen der Erfindung unterhalb des oberen Kettenradpaares ein unteres Kettenradpaar anzuordnen, das in der Schließstellung des Traggliederbandes mit dessen unterem Ende in Eingriff steht und somit immer synchronisiert ist oder das erfindungsgemäß dadurch synchronisiert ist, daß die beiden Wellen
der Kettenradpaare mittels Zahn- oder Kettenrädern und einer diese umschlingenden endlosen Synchronisierkette oder -riemen verbunden sind.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß jede der beiden oberen Schienen aus einer Stützschiene und einer aufgesetzten oder einstückigen Führungsschiene besteht, die von den Traggliedern oder stirnseitigen Vorsprüngen der Tragglieder Untergriffen wird. Die Stützschiene nimmt die Belastung des Traggliederbandes auf, während die Führungsschienen der reibungsarmen Bewegung des Traggliederbandes dienen. Vorzugsweise bestehen die Vorsprünge der Tragglieder aus Gleit- oder Rollelementen, die die Führungsschienen untergreifen. Beim Schiebebetrieb während des Schließens der Grube neigt das Traggliederband zum Abheben von dem reibungsarmen Gleitstreifen, sodaß die Gleit- oder Rollelemente an den Unterseiten der Führungsschienen zur Anlage kommen. Der Schiebewiderstand des Traggliederbandes wird dadurch verringert, da die Auflagekraft der Tragglieder im Mittelbereich des geschobenen Abschnittes verringert wird.
Die Führungsschienen an den oberen Stützschienen sind erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Tragglieder ober-
kantenbündig mit der Grube abschließen. Zu diesem Zweck können die Tragglieder an den Enden abgesetzt sein, sodaß die abgesetzten Abschnitte die Führungsschienen untergreifen oder es können in die Tragglieder Endstopfen eingesetzt sein, welche die Führungsschienen untergreifen. Beide Ausführungen ermöglichen die Verwendung eines U-Profils für die Führungsschienen. Eine Alternative besteht darin an den Führungsschienen im Abstand von der Oberkante einen horizontalen Führungsschenkel vorzusehen und in den Traggliedern durchgehende Schlitze vorzusehen, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, in die Tragglieder Endstopfen einzusetzen, die diese Schlitze aufweisen. Dabei versteht sich, daß nur die Bodenflächen dieser Schlitze im Schiebebetrieb wirksam sind, um das Aufbäumen des Traggliederbandes zu verhindern. Das Traggliederband wird bei Belastung ausschließlich von dem reibungsarmen Gleitstreifen der Stützschiene und nicht von der Führungsschiene getragen. Ganz gleich, ob als Führungsschiene ein U-Profil, ein Z-Profil oder das mit dein nach unten abgesetzten Horizontalschenkel beschriebene Profil verwendet wird, so eignen sich alle diese Profile dazu, eine, auch an den Umlenkstellen geschlossene Führungsbahn für die Tragglieder zu schaffen, indem an die Horizontalschenkel dieser Führungsglieder Bogenführungen angeschlossen werden, zwischen denen sich Vorzugs-
weise ein Vertikalschenkel erstreckt. Da die Bodenschienen lediglich das Gewicht des Traggliederbandes zu halten brauchen, entfallen hier die Stützschienen und es genügen die Führungsschienen, deren Horizontalschenkel jedoch von den Traggliedern bzw. Traggliedervorsprüngen übergriffen werden. Da die Gleitoder Rollelemente, die die oberen Führungsschienen untergreifen, die unteren Führungsschienen übergreifen, tragen diese die Tragglieder und das Traggliederband wird zu einem Hängeband, das sich problemlos schieben läßt.
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß die Kettenglieder je eine Länge gleich der Breite der Tragglieder aufweisen. Dies ist für einen problemlosen Schubbetrieb wesentlich. Gemäß einer Alternative sind die Gelenke zwischen je zwei Traggliedern angeordnet. Die andere Alternative besteht darin, daß die Gelenke der Ketten jeweils in der Breitenmitte jedes Traggliedes angeordnet sind und daß die die oberen Bogenführungen untergreifenden und/oder die unteren Bogenführungen übergreifenden Abschnitte der Tragglieder oder Traggliedervorsprünge im Querschnitt konvex gewölbt sind. Diese Ausbildung ermöglicht den Anschluß von kreisbogenförmigen Führungen im Umlenkbereich unter Vermeidung eines großen Radialspiels im Führungsbereich der Tragglieder.
Schließlich besteht noch ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß die Kettenglieder in Längsrichtung des Traggliederbandes ein für ein flächiges Anstoßen der Tragglieder aneinander ausreichendes Spiel aufweisen. Dank dieses Prinzips wird erreicht, daß die Tragglieder nicht über die Kettenglieder verschoben werden, sondern unmittelbar aneinander stoßen, sodaß die Tendenz zum Aufbäumen beim Schubbetrieb weiter verringert wird. Außerdem bildet die Abdeckung einen spaltenfreien Grubenverschluß.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele zeigt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Grube mit in Schließstellung befindlicher Abdeckung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Abstützung des Gliederbandes längs der Linie 2-2 der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 3 der Fig. 1 auf das Traggliederband im Bereich des oberen Umlenkorgans nach Abnahme einer Abdeckplatte,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Antriebseinrichtung für das Gliederband mit zwei durch eine Kette miteinander synchronisierten Kettenradpaaren,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Traggliederenden und Führungseinrichtungen und zwar längs der Linie 7-7 der Fig. 8,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 der Fig.■7 und
Fig. 9 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 8, jedoch mit einer etwas abgewandelten Ausführung der Traggliederenden.
Eine Montagegrube 10 hat an ihrem einen Ende verbreiterte Bereich 12 (Figuren 3,4). In dem nicht verbreiterten Bereich sind im oberen Bereich, jedoch im Abstand vom Niveau 16 des angrenzenden Hallenbodens längsverlaufende Stützschienen 14 einbetoniert, auf denen reibungsarme Kunststoffstreifen 18 befestigt sind, auf denen eine Anzahl Tragglieder abgestützt sind, die bodenseitig mittels einer Kette 22 zu einem Traggliederband 24 verbunden sind. Die Kettenglieder 26 haben eine Länge gleich der Breite jedes
der Tragglieder 20 und die Gelenke 28 der Kettenglieder 26 befinden sich jeweils zwischen zwei Traggliedern 20 (Figuren 1 bis 6).
An den beiden Seitenwänden der Grubenverbreiterungen 12 sind vertikale Montageschienen 30 befestigt, an denen eine obere Welle 32 und eine untere Welle 34 drehbar gelagert sind. Jede der beiden Wellen 32, 34 trägt zwei Kettenräder 36 bzw. 38, die mit den Gelenkzapfen der Gelenke 28 der Ketten 22 zusammen wirken. Eine horizontale Querschiene 40 ist an den beiden vertikalen Montageschienen 30 befestigt und trägt einen Antriebsmotor 42 in hängender Bauweise, der als Getriebemotor ausgebildet ist und von der oberen Welle 32 durchsetzt ist.
Um die beiden Kettenradpaare 36, 38 zu synchronisieren, reicht das Traggliederband 24 in seiner die Grube 10 abschließenden Stellung über die oberen Kettenräder 36 hinaus nach unten, derart, daß das letzte oder eines der letzten Kettenglieder 26 im Eingriff mit den unteren Kettenrädern 38 verbleibt.
Auf der Stützschiene 14 ist eine Führungsschiene 44 aufgesetzt und mit der Stützschiene 14 verschweißt. Die Führungsschiene 44 hat ein zum Grubeninneren hin
offenes U-Profil, dessen Oberkante mit dem benachbarten Hallenboden 16 bündig liegt. Die Führungsschiene 44 ist bezüglich der Mitte der Stützschiene 14 seitlich nach außen versetzt angeordnet, derart, daß die Tragglieder 20 mit den oberen Schenkeln der Führungsschienen 44 einen Spalt von etwa 5 mm begrenzen. Die Höhe des Profils der Führungsschienen 44 ist gleich der Summe aus den Höhenmaßen des Gleitstreifens 18 und des Traggliedes 20, sodaß die Tragglieder 20 mit den Oberkanten der Führungsschienen 44 auf dem Niveau 16 bündig abschließen.
Jedes Tragglied 20 weist stirnseitig, zwei Rollen 46 auf, die jeweils den oberen Schenkel der Führungsschiene 44 untergreifen. Diese Rollen 46 sind auf Achsen drehbar, welche in Kunststoffstopfen 48 befestigt sind, die in die Tragglieder 20 eingesetzt sind. Die oberen Horizontalschenkel der Führungsschienen 44 reichen über die Länge der Stützschienen 14 hinaus und setzen sich in Bogenblechen 50 fort, welche den viertelkreisförmigen Umlenkzonen zugeordnet sind. Zwischen jedem oberen Bogenblech 50 und jedem unteren Bogenblech 50 befindet sich eine Vertikalführung 52 in Form eines U-Profils, dessen lichtes Breitenmaß gleich dem Durchmesser der Rollen 46 ist, sodaß das Traggliederband auch in diesem vertikalen Bahnabschnitt zwischen den
beiden Umlenkzonen exakt geführt ist. Für die Funktion wäre diese Vertikalführung 52 ansich entbehrlich, sie verhindet aber ein Schwingen des in diesem Bereich gehaltenen Gliederbandabschnittes.
Soll die Grube 10 geöffnet werden, wird der Motor 42 gestartet und der obere Teil des Traggliederbandes 24 gleitet auf den Gleitleisten 18 mit geringer Reibung und geräuscharm in Richtung der Kettenräder 36. Gleichzeitig wird das untere Ende des Traggliederbandes in die untere Bogenführung 50 hineinbewegt. Hier tritt eine Umlenkung des Gliederbandes um 90° ein, bis das Gliederband 24 in die unteren Führungsschienen 44 eintritt, in denen es entlang geschoben wird. Die Rollen 46 übergreifen den unteren Schenkel der Führungsschiene 44 und rollen auf diesem Schenkel reibungsarm ab. Sollte sich aus irgendwelchen Gründen der Schiebewiderstand erhöhen, so sorgt der obere Schenkel der U-förmigen Führungsschiene 44 dafür, daß sich das geschobene Trum des Traggliederbandes 24 nicht nach oben ausbäumen kann. In umgekehrter Antriebsrichtung wird das gesamte unterhalb der angetriebenen Kettenräder 36 liegende Bandtrum gezogen. Die Reibungskräfte sind gering, da die Rollen 46 größere Gleitwiderstände ausschließen. Das obere Bandtrum wird dank der oberen Bogenbleche 50 sauber in die obere Führungsschiene 44 eingefahren. Der Schiebewiderstand ist hier etwas
größer, da die Tragglieder auf dem Gleitstreifen 18 gleiten. Diese Reibungskräfte kompensieren sich jedoch ab einer gewissen Größe, indem das Traggliederband sich nach oben vom Gleitstreifen 18 abzuheben sucht, wobei die Rollen 46 zur Anlage am Oberschenkel der Führungsschienen 44 kommen, mit dem Erfolg, daß das Gliederband mit vergleichsweise geringen Schiebekräften strörungsfrei in die Schließstellung der Grube geschoben werden kann.
Die Ausführung gemäß Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von den vorstehenden Figuren lediglich dadurch, daß auf beiden Wellen 32, 34 jeweils zwei weitere Kettenräder 54 befestigt sind, die von einer Endloskette 5 6 umschlungen sind. Die beiden Kettenradpaare 36, 38 sind auf diese Weise synchronisiert. Das Traggliederband 24 kann somit kürzer ausgebildet werden und kann im geschlossenen Grubenzustand im Bereich des oberen Kettenradpaares 36 enden.
Die Figuren 7 urd 8 veranschaulichen eine etwas andere Ausbildung. Die Führungsschienen 45 bestehen hier aus einem angenäherten Z-Profil, wobei der obere Horizontalschenkel gegenüber der Oberkante des Vertikalschenkels etwas nach unten versetzt angeordnet ist. In die Enden der Tragglieder 20 sind Kunststoff-Abschlußstopfen eingesetzt, die einen durchgehenden, in Längs-
richtung des Traggliederbandes verlaufenden Schlitz 60 aufweisen, in den der horizontale Führungsschenkel 62 der Führungsschiene 45 mit allseitigem Spiel eingreift. An diesem Führungsschenkel 62 der oberen und unteren Führungsschienen 45 schließen sich wiederum die Bogenbleche 50 an, die ihrerseits durch einen Schenkel der Vertikalführung 52 verbunden sind, welche hier als L-Profil dargestellt ist. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungen befinden sich die Gelenke 28 der Kettenglieder 26 in der Breitenmitte der Tragglieder 20, womit es möglich ist, die beiden oberen Bogenbleche 50 konzentrisch zur Antriebswelle 32 laufen zu lassen. Die die Führungsschenkel 62 der oberen Führungsschienen 45 untergreifenden Abschnitte 64 der Abschlußstopfen 58 haben kreisförmig gewölbte Oberflächen, die zur Breitenmitte jedes Traggliedes 20 symmetrisch liegt. Der Krümmungsradius entspricht etwa dem der Bogenbleche 50, sodaß die Tragglieder exakt geführt sind. Die oberen Führungsschienen 45 dienen wiederum ausschließlich als Hilfsführung beim Schieben des Traggliederbandes, um ein Abheben von den Gleitleisten 18 zu begrenzen. Untere Umlenkkettenräder entfallen bei dieser Ausführung was übrigens grundsätzlich bei den vorbeschriebenen Ausführungen ebenfalls möglich ist - da die Tragglieder 20 an den unteren Bogenblechen 50 zwangsgeführt sind. In den unteren Führungsschienen 45 stützen
sich die Tragglieder 20 mit den konvexen Flächen der die Schienenführungsschenkel 62 hier übergreifenden Abschnitte 64 der Abschlußstopfen 58 theoretisch linienartig ab, sodaß nur schmale Auflagezonen mit geringen Reibungswiderständen gebildet sind.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß die Kettenglieder 26 ein ausreichendes Längsspiel aufweisen, sodaß die Tragglieder beim Schieben flächenmäßig aneinanderstoßen, womit der Tendenz des Ausbäumens des Traggliederbandes beim Schiebevorgang entgegengewirkt wird.
Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 8. Die Tragglieder 20 sind hier jedoch langer ausgebildet und reichen beinahe bis an den Vertikalschenkel der Führungsschienen 45 heran. Jedes Tragglied hat an seinem Ende einen in Längsrichtung des Traggliederbandes verlaufenden Schlitz 61, in den ein Kunststoffabschlußstück 59 eingesetzt ist, das stirnseitig das Tragglied 20 abschließt und das einem dem Schlitz 60 gemäß Fig.4 entsprechenden Kanal zur Aufnahme des Führungsschenkels 62 der Führungsschiene 45 aufweist.

Claims (14)

PATENTANWALT D- 896 Kempten, Mozarlstr. 21, Ruf 08 31 /2 32 91 PATENTANSPRÜCHE
1. Abdeckung für Montagegruben, mit einem Traggliederband, dessen Tragglieder durch bodenseitig bebefestigte Ketten gelenkartig miteinander verbunden sind, in der Arbeitsstellung mit ihren Enden auf oberen Schienen diese untergreifend abgestützt sind, die längs der beiden oberen Grubenränder oberkantenbündig angeordnet sind und zum Überführen in eine Ruhestellung, in der sie wenigstens teilweise an unteren Schienen im Bereich des Grubenbodens abgestützt sind, um wenigstens ein Umlenkorgan herum bewegbar geführt sind und mit einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren Antriebsmotor, der mit zwei koaxialen Kettenrädern gekuppelt ist, die mit den Ketten des Traggliederbandes in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettenräder (36) das an einem Grubenende angeordnete obere Umlenkorgan bilden, daß am anderen Grubenende Umlenkorgane fehlen, daß auf den Horizontalschenkeln der oberen Schienen (14) reibungsarme Gleitstreifen (18)
angeordnet sind und daß die Oberseiten der auf den Gleitstreifen (18) ruhenden Tragglieder· (20) mit den oberen Grubenrändern (16) bündig liegen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Kettenradpaares (36) ein unteres Kettenradpaar (38) angeordnet ist, das in der Schließstellung des Traggliederbandes (24) mit dessen unterem Ende in Eingriff steht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Kettenradpaares (36) ein unteres Kettenradpaar (38) angeordnet ist und daß die Wellen (32, 34) beider Kettenradpaare (36, 38) Zahn- oder Kettenräder (54) aufweisen, die von einer endlosen Synchronisierkette (56) umschlungen sind.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden oberen Schienen aus einer Stützschiene (14) und einer aufgesetzten oder einstückigen Führungsschiene (44; 45) besteht, die von den Traggliedern (20) oder stirnseitigen Vorsprüngen (46; 58) der Tragglieder (20) untergriffen wird.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden unteren Schienen eine Führungsschiene (44; 45) aufweist, die von den Traggliedern (20) oder stirnseitigen Traggliedervorsprüngen (46; 58) übergriffen wird.
6. Abdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (46; 58) aus Gleitoder Rollelementen bestehen.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (44; 45) oder Teile der Führungsschienen über die Stützschienen (14) in Längsrichtung hinausragen und sich in zu der Kettenradwelle wenigstens angenähert konzentrischen Bogenführungen (50) fortsetzen.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (44) ein U-Profil aufweisen.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (45) einen Vertikalschenkel und einen im Abstand von dessen Oberkante angeordneten horizontalen Führungsschenkel (62) aufweisen, der in einen Schlitz (60)
jedes Tragkörperendes oder jeweils eines in den Tragkörper (20) eingesetzten Endstopfens (58) eingreift.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (26) je eine Länge gleich der Breite der Tragglieder (20) aufweisen.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (28) der Ketten (22) zwischen je zwei Traggliedern (20) angeordnet sind.
12. Abdeckung nach Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (28) der Ketten (22) jeweils in der Breitenmitte jedes Traggliedes (20) angeordnet sind und daß die die oberen Bogenführungen (50) untergreifenden und/oder unteren Bogenführungen (50) übergreifenden Abschnitte (64) der Tragglieder (20) oder Traggliedervorsprünge (58) im Querschnitt konvex gewölbt sind.
13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Wölbung der Traggliederabschnitte (64) kreisbogenförmig ausgebildet ist, derart, daß sie beim Umlauf um das Umlenkorgan (36) angenähert
konzentrisch zu dessen Drehachse liegt.
14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (26) in Längsrichtung des Traggliederbandes (24) ein, für ein flächiges Aneinanderstoßen der Tragglieder (20) aneinander ausreichendes Spiel aufweisen.
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