DE8816715U1 - Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben - Google Patents

Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben

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DE8816715U1 DE8816715U DE8816715U DE8816715U1 DE 8816715 U1 DE8816715 U1 DE 8816715U1 DE 8816715 U DE8816715 U DE 8816715U DE 8816715 U DE8816715 U DE 8816715U DE 8816715 U1 DE8816715 U1 DE 8816715U1
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    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
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Description

Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine rolladenartige Abdeckung der vorstehend beschriebenen Art geht beispielsweise hervor aus der GB-A-2 060 754. Des weiteren sei auf die rolladenartige Abdeckung gemäß der DE-A-33 45 018 verwiesen, die eine Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8 betrifft. Den beiden vorbekannten Konstruktionen haftet der Nachteil an, daß sie aus vielen Einzelteilen an Ort und Stelle, d. h. innerhalb
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einer vorbereiteten Bodenausnehmung, montiert und fixiert werden müssen. Der Aufwand an Schlosser- und Maurerarbeiten ist am Aufstellungsort unverhältnismäßig hoch, wobei sehr häufig Nacharbeiten an der Bodenausnehmung erforderlich sind, um überhaupt eine präzise Tragbalkenführung zu erhalten und auf Dauer zu gewährleisten. Vor allem muß an Ort und Stelle eine präzise Zuordnung der Tragbalken-Führungen sowie des Tragbalken-Antriebs durchgeführt werden, was nur mit einem routinierten und geschulten Personal möglich ist. Ortsansässige Bauarbeiter sind daher in der Regel nicht brauchbar bzw., falls geeignet, zu teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs genannten «rten zu schaffen, die ohne großen Aufwand vor Ort montiert und justiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, die rolladenartige Abdeckung herstellerseitig als geschlossene Baueinheit bereitzustellen, die dann vor Ort nur noch in die vorgesehene Bodenausnehmung eingesetzt und fixiert werden muß Beim Hersteller wird also eine montagefertige Grube errichtet die als Ganzes .bzw. Baueinheit ium Ort der Verwendung transportiert wird. Vorzugsweise umfaßt die Baueinheit neben den Tragbalken-Führungselementen auch sämtliche Antriebselemente, so daß am Ort der Verwendung allenfalls nur noch eine Feinjustierung der einander zugeordneten Bauteile erforderlich ist. Es bereitet keine Schwierigkeiten mehr, wenn die fjängsseitenwände der Bodenausnehmung nicht exakt parallel zueinander verlaufen. Maßgebend Ist für die Funktion der erfindungsgemäßen Abdeckung allein die in sich geschlossene Baueinheit, die lediglich innerhalb der Bodenausnehmung fixiert werden muß. Su diesem Zweck können zwischen den Längsseiteiiwänden und/oder der stirnseitr.gen Begrenzung der 'rfindungsgemäßen Kassette einerseits und den entsprechenden
Bey r en &zgr; unq swa ride &eegr; der Boden ausnehmung ander er se i. ts unterschiedlich Irin'jp D i. s t anze lernen te eingefügt werden, die vor zugsweise von entsprechend unterschiedlich langen Befestigui 'jsdübeln durchsetzt sind. Die gegen ;pitige Ausrichten , der Tr aqba 1. ken ■ Fu h r u ng.se 1 emen t e sowie -antriebe bereitet bei W·: wondung der or f i. ndungsgemäßen Kassetten-Konstruktion k'-ine .Schwierigkeiten mehr. Diese Ausrichtung erfolgt herste! lers e 1.11 g .
Details der erfindungsgomäßen Kassetten-Konstruktion sind in den Ansprüchen 2 ff beschrieben, wobei die Maßnahmen nach Anspruch &Iacgr; den Vort'-i 1 haben, daß mit Serienbauteilen eine individuelle Anpassung an unterschiedlich breite Bodenausnehmungen und dementsprechend unterschiedlich breite Montagegruben ohne weiteres möglich ist.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 6 wird die bauliche Einheit der erfindungsgemäßen Konstruktion vervollständigt. Sie umfaßt dementsprechend ein eigenes Wasserablaufsystem, so daß entsprechende Vorkehrungen in der Bodenausnehrnung nicht mehr getrofren würden müssen, so wie dies bisher unbedingt der Fall war. Die Längsseitenwand-Konstruktion nach Anspruch 7 ist besonders materialsparend u d leicht.
Die roiladenartige Abdeckung nach den Ansprüchen 8 und/oder 9 zeichnet sich durch das an sich bekannte Schiebeprinzip aus (siehe dazu u. a. öffentliche Ausschreibung der Abteilung Bau 5/IV des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung zur Errichtung des Neubaues der Autobahnmeisterei in Wels,
•30 Österreich, vom 26. Februar 1981 } , wobei die Besonderheit in der erfindungsgemäßen Abstützung der Tragbalken auf den Laufschienen liegt, die gewährleistet ist durch den Tragbalken zugeordnete Laufrollen, deren Achsen vorzugsweise als Verlängerung der Gelenkachsen der Kettenglieder ausgebildet sind.
Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und funk-
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ti' issichere Tragbalken-Abstützung, die darüber hinaus den Vorteil hat, daß die Abdeckung durch eine versehentlich in der Montagegrube eingeschlossene Person an ihrem freien Ende angehoben werden kann. Die versehentlich eingeschlossene Per- ^ son kanu sich also selbst aus ihrer mißlichen Lage befreien. Dies ist beim Stand der Technik, wie er z. B. auch durch die DE-A-33 45 018 bzw. EP-A-115 087 verkörpert wird, nicht möglich aufgrund <ler dort vorgesehenen U-förmigen Führungsschienen, die oberhalb der eigentlichen Laufschienen für die Tragbalken angeordnet und an den Stirnseiten der Tragbalken vorstehenden Führungsrollen gesondert zugeordnet sind. Die U-.· förmigen Führungsschienen sollen gerade ein Abheben der Tragbalken nach oben verhindern; dementsprechend ist die oben beschriebene Selbstbefreiung einer versehentlich in der Montagegrube eingeschlossenen Person nicht möglich.
Eine hinsichtlich des Antriebs der Abdeckung besonders einfache Konstruktion ist in Anspruch 12 beschrieben. Bei dieser Konstruktion ist ein fest installierter Getriebemotor nicht erforderlich. Der Antrieb der Abdeckung kann mittels einer herkömmlichen Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehr und Überlastsicherung erfolgen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer rolla-&bull; 25 denartigen Abdeckung für eine PKW-Montagegrube anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Konstruktion in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; 30
Fig. 2 die Konstruktion nach Fig. 1 in Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt;
Fig. 3 einen Teil der Tragbalkenführung im Schnitt und vergrößertem Maßstab; und
&igr;&ugr;
Fig. 4 einen Teil der Tragbalkeri-Rückl ruf führung im Bodenbereich der Montagegrube, ebenfalls im Schnitt und vergrößerten Maßstab.
Die in den Fig. 1 und 2 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellte Montagegrube 10 ist mit einer rolladenartigen Abdeckung 11 (s. Fig. 2) mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken 12 versehen, die mit ihren Enden auf am Grubenrand angeordneten Laufschienen 13 abgestützt und auf der J-0 Unterseite mittels paralleler, rechtwinklig zu den Tragbalken verlaufender Ketten 14 verbunden sind. Die Ketten 14 sind zum
, Eingriff in durch einen Antrieb (Getriebemotor 15 in Fig. 2) getriebene Kettenräder bestimmt, die in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugsziffer 16 angedeutet sind. Entsprechend dem Stand der Technik zum Beispiel nach der EP-A-115 087 bildet jeder Tragbalken 12 je ein Glied einer Kette 14, deren Gelenke 17 je den Spalten zwischen den Tragbalken 12 zugeordnet, in der Schließstellung der Abdeckung 11 am unteren Spaltende angeordnet und zum Eingriff in Umfangsausnehmungen der die Tragbalken in die Abdeckstellung der Abdeckung schiebende Kettenräder 16 ausgebildet sind. Eine nähere Beschreibung und Darstellung dieser Konstruktion erübrigt sich. Es kann dazu auf die entsprechenden Ausführungen in der EP-A-115 087 oder dem DE-U-83 00 368 verwiesen werden.
Hervorzuheben wäre jedoch die endseitige Abstützung der Tragbalken 12 in Form von auf den Laufschienen 13 abrollenden Laufrollen 18, deren Achsen 19 jeweils als seitlich nach außen vorstehende Verlängerung der Gelenkachsen 20 der Kettenglieder ausgebildet sind. Sowohl den Fig. 1 und 2 als auch der Fig. 3 kann entnommen werden, daß keine Vorkehrungen getroffen sind, um ein Abheben der Tragbalken 12 bzw. Laufrollen 18 von den Laufschienen 13 nach oben zu vermeiden. Dies ist aus den eingangs geschilderten Gründen gewollt. Im übrigen hat es sich gezeigt, daß trotz Anwendung des Schiebeprinzips derar-
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tige Vorkehrungen, wie sie &zgr;. B. durch das DE-U-83 QQ 368 bzw. die Ef-A-I15 037 zwingend vorgeschrieben sind, nicht erforderlich sind, vor allem wenn es sich um Montagegruben geringerer Länge handelt, z. B. PKW-Montagegruben.
Schließlich ist von Bedeutung, daß die Laufrollen 18 jeweils im Abstand von den zugeordneten Tragbalken 12 innerhalb deren stirnsei tiger Begrenzung angeordnet sind, wie dies sowohl Fig. 3 als auch Fig. 4 erkennen läßt. Die Laufrollen 18 stehen also seitlich über die Tragbalken &lgr;'&lgr; nicht über. Auf diese Weise läßt sich eine insgesamt kompakte Konstruktion erzielen, bei der die Laufschienen und Laufrollen durch die Tragbalken 12 vor Schmutz oder dql. regelrecht geschützt sind.
Bodenseitig und ebenfalls Tragbalkenführ ingselemente in Form von L-Profiien 21 (s. Fig. 4) vorgesehen, auf denen die den Tragbalken zugeordneten Laufrollen 18 abrollen können. Die Tragbalken hängen irr, unterer. Rücklauf-Trum über die Laufrollen 18 an den L-profilar tiger. Rücklauf schienen, wie Fig. 4 sehr deutlich erkennen läßt.
Entsprechend Fig. 1 sind die vertikale Tragbalkenführung sowie die führung der Tragbalken im oberen und unteren Umlenkbereich jeweils durch seitlich angeordnete, einander zugewandte U-profilartige Führungsschienen 22 bzw. 23, 24 gebildet.
Dem Kern der vorliegenden Erfindung entsprechend sind die Laufschienen 13 einschließlich der Rücklaufschienen 21 sowie der diesen zugeordneten vertikalen Tragbalken-Führungseiementen 22, 23, 24 fester Bestandteil einer in eine Bodenausnehmung einsetzbaren Kassette 25, die seitlich durch zwei im Abstand voneinander boden- und/oder stirnseitig miteinander verbundenen Längsseitenwänden 26, 27 begrenzt ist, in deren oberen Bereich jeweils innenseitig die Laufschienen 13 für die Auflage der diametralen Enden der Tragbalken 12 angeordnet
bzw. ausgebildet sind. Im vorliegenden Fall erfolgt die Verbindung der beiden Längsseitenwände voneinander mittels bodenseitig angeordneter Verbindungstraversen, die teleskopierbar ausgebildet sind, so daß der Abstand zwischen e'en be:
den Längsseitenwänden 26, 27 an die Breite der nichtdargestellten Bodenausnehmung, in die die Kassette 25 eingesetzt werden soll, anpaßbar ist. Die Teleskopierbarkeit der bodenseitig angeordneten Verbindungs- bzw. Quertraversen 28 ist ii Fig. 2 mit dem Doppelpfeil 29 angedeutet. Selbstverständlich wird vor dem Einbau der Kassette in die Bodenausnehmung der Abstand zwischen den beiden Längsseitenwänden 26, 27 voneinander fixiert; nach dem Einbau der Kassette 25 in die Bodenausnehmung ist eine geringfügige Nachjustierung möglich. Zu diesem Zweck sind den Verbindungstraversen 28 an sich bekann te Fixierelemente, z. B. Querbolzen oder dgl., zugeordnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu den bodenseitig angeordneten Verbindungstraversen auch im oberen Bereich Verbindungstraversen 30 vorgesehen zur Abstandshaltunj der beiden Längsseitenwände 26, 27. Die Verbindungstraversen 30 sind entsprechend den Verbindungstraversen 28 ausgebildet.
Die Verbindungstraversen 28, 30 sind jeweils im Eckbereich ( 25 der Kassette 24 angeordnet. Die Verbindungstraversen 28, 30 sind s^irnseitig jeweils übereinander angeordnet, wie Fig. 1 erkennen läßt. Eine Notwendigkeit dafür besteht jedoch nicht sofern die Platzverhältnisse etwas anders sind, vor allem im Bereich der oberen Umlenkräder, nämlich Kettenräder 16.
Fig. 2 läßt erkennen, daß zwischen den beiden Kettenrädern 16 ein Getriebemotor 15 angeordnet ist, dessen durchgehende Antriebswelle 31 mit den beiden Kettenrädern 16 wirkverbunden ist, wobei in Fig. 7. die Wi rk verbindung zwischen dem Getriebemotor 15 und drm rechten Kettenrad 16 über ein Verbindung sr ohr 3 2 erfolgt, welches teleskopierbar auf die Antrieh
welle 31 aufsteckbar ist. Dementsprechend erlaubt die Konstruktion eine Abstandsänderung der beiden Längsseitenwände 26, 27 auch im Antriebsbereich. Der dem in Fig. 2 rechten Kettenrad 16 zugeordnete Hellenstumpf, über den das Verbindungsrohr 32 ebenfalls geschoben ist, ist mit der Bezugsziffer 33 gekennzeichnet. Das in Fig. 2 linke Kettenrad 16 ist mit der Antriebswelle 31 unmittelbar wirkverbunden.
Der Getriebemotor 15 ist an einer stirnseit^gen Tragkonstruktion 34 montiert, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, ist bodenseitig innerhalb der Kassette 25 eine Lauffläche 35 ausgebildet, die entweder durch einen Laufrost herkömmlicher Art oder - wie hier - in Form von stumpf aneinanderstoßend verlegten Platten 36 mit geriffelter oder dgl. strukturierter Oberfläche ausgebildet ist. An den Stoßstellen 37 unterhalb der Platten 36 ist jeweils eine zumindestens einer Längsseitenwand, hier Längsseitenwand 26 (s. Fig. 2) der Kassette 25 hin geringfügig nach unten geneigte Wasserauffang- und -ablaufrinne 38 angeordnet, die in eine sich parallel zur Längsseitenwand 26 erstreckend an dieser unterhalb der Lauffläche 35 angeo-dnete Wasserführungsrinne 38 mündet. Die Wasserführungsrinne 39 ist ebenfalls in Längsrichtung der Kassette 25 nach einer Richtung hin geringfügig geneigt und mündet in ein Wassserauffangbecken bzw. einen Wasserabfluß, gegebenenfalls mit Öl- und Benzinabscheider. In Fig. 2 ist die Querdränage in der Wasserrinne 38 mit dem Pfeil 40 gekennzeichnet. Dementsprechend stellt die beschriebene Kassette eine in sich geschlossene selbstdränierenden Baueinheit dar. Entsprechend Fig. 1 werden die der Querdränage dienenden Wasserrinnen 38 jeweils durch nach oben hin offene U-Profile gebildet, in die die Bodenplatten 36 eingehakt werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Bodenplatten 38 entsprechende Einhakelemente 41 angeordnet.
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Der Fig. 1 kann des weiteren entnommen werden, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Längsseitenwände 26, der Kassette 25 durch vertikale Streben 42 gebildet sind, die jeweils die obere Laufschiene 13 bzw. einen diese tragenden U-Profilträger 43 mit der unteren Rücklaufschiene 21 oder wie hier mit einem oberhalb derselben angeordneten U-Profil, welches zugleich als Wasserführungsrinne 39 dient, unter Ausbildung einer starren Seitenwandkonstruktion verbinden. Zusätzlich können Diagonal- und/oder Horizontalstreben vorgesehen sein. Aufgrund der fixierung der Längsseitenwände 26, 2 innerhalb der Bodenausnehmung ist eine derartige zusätzliche Verstrebung jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die beschriebene Seitenwandkonstruktion ist besonders leicht und materialsparend. Die vertikalen Verbindungsstreben 42 sind im vorliegenden Fall ebenfalls als U-Profile ausgebildet, d. h. in sich selbst knick- und verwindungssteif.
Die bereits erwähnten U-Profilträger 43 dienen zugleich als Laufschiene für <rinen Grubenheber, der in Längsrichtung der Kassette 25 bzw. Montagegrube hin- und herverfahrbar ist.
Zu dem genannten Zweck ragen die Schenkel der U-Profilträger jeweils nach innen derart, daß die jeweils unteren Schenkel als Laufbahn für den Grubenheber dienen, während die jeweils oberen Schenkel die Laufschienen 13 für die Tragbalken 12
'25 unterstützen.
In Fig. 2 ist noch eine Alternative für den Kettenantrieb schematisch dargestellt. Dieser ist durch eine Übereck-Transmission 44 mit einem von oben her zugänglichen Anschluß 45 für einen Antriebsmotor, z. B. eine Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehr und Überlastsicherung gekennzeichnet. Die Übereck-Transmissj on 44 umfaßt einen quer durch die eine Längsseitenwand 27 nach außen hindurchgeführte, mit· den Kettenrädern 16 bzw. deren Drehachsen in Wirkverbindung (WeI-Ie 46) stehende erste Transmissionswelle 47 und eine damit
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wirkverbundene, nach oben bis zur Ebene der Abdeckung 11 fortgesetzte zweite Transmissionswelle 48, wobei die Wirkverbindung zwischen den Transmissionswellen 46, 47 einerseits und 47, 48 andererseits jeweils über Winkelgetriebe 49 bzw. erfolge. Selbstverständlich sind die Transmissionswellen 46, 47, 48 samt zugehöriger Getriebe 49, 50 im Stirnseitenbereich der Kassette angeordnet, so daß sie den Bewegungsraum innerhalb der Kassette bzw. Montagegrube nicht behindern.
Des weiteren ist entsprechend Fig. 1 an der Antriebsseite eine Stirnwand-Abdeckung in Form einer Schwenktür 51 c~:er dgl. vorgesehen, die einen Zugang zum Antrieb der Abdeckung 11 für Montage und Reparatur ermöglicht.
Die oben erwähnte Tragbalken-Kette 14 ist als Buchsenförderkette ausgebildet. Die Gelenke werden vorzugsweise durch hochfeste Bolzen und Buchsen in verzinkter Ausführung gebildet. Die Laufrollen 18 werden ebenfalls vorzugsweise und ebenfalls aus Stahl in verzinkter Ausführung hergestellt. Das gleiche gilt für die Laufschiene 13, Rücklaufschiene 21 sowie Führungsprofile 22, 23, 24. Innerhalb der Kassette kann noch eine Sicherheitstreppe einschließlich Halterung dafür an einer Stirnwand der Kassette vorgesehen sein. Außerdem kann eine Halterung für eine zweite Sicherheitstreppe am ersten Trag-)25 balken monLieri sein. Des weiteren umfaßt der erste Tragbalken vorzugsweise eine Stoß-Sicherung. Trifft beim Schließen der Abdeckung 11 der ersten Tragbalken auf ein Hindernis, z. B. eine in der Grube noch stehende Person, wird ein Antriebs-Unterbrechungssignal ausgelöst mit der Folge, daß die Abdeckung 11 sofort angehalten wird. Die Oberfläche der Bodenplatten 30 wird vorzugsweise aus rutschsicherem Tränenblech in verzinkter Ausführung hergestellt.
Sämtliche in den Anmeldungsunter lagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu si nd.
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M/BAL-1 R-DE ^, ,
BEZUGS?, EICHENLISTE
11 Montagegrube/Arbeitsraum 49
1 1 Abdeckung 50
1 7 Tragbalken 51
1 3 Laufschiene
1 4 Kette
1 5 Getriebemotor
16 Kettenrad
1 7 Kettengelenk
&Lgr; &Ggr;»
I U
üauL 1 v_/xxo
1 9 Laufrollenachse
20 Kettengelenkachse
21 L-Profil
22 Führungsschiene (vertikal)
23 UiT. lenkschiene
24 Umlenkschiene
25 Kassette
26 Längsseitenwand
27 Längssei tenwand
28 Verbindungstr averse
29 Doppelpfeil
30 Verbindungstraverse
C J »_J 1 _1 -^T 1 _
32 Verbindungsrohr
I 33 Wellenstumpf
34 Tragkonstruktion
35 Lauffläche
36 Bodenplatte
37 Stoßstelle
38 Wasserrinne (Queräränage)
39 Wasserführungsrinne (Längsdränag
40 Pfeil
41 Einhakelement
42 Strebe
43 U-Profilträger
44 Übereck-Transmission
45 Anschluß
46 Welle
47 erste Transmissionswelle
48 zweite TransmLsfeicfnsÄiölle.' *: :.,
Winkelgetriebe Winkelge triebe Schwenktür

Claims (1)

  1. Sprüche :
    1 . Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben, mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken (12), die mit ihren Enden auf arn Grubenrand anzuordnenden Laufschienen (13) abgestützt sind, wobei die Tragbalken (12) an der Unterseite mittels parallel zu den Laufschienen (13) verlaufender Ketten ' 1 '' * &ngr; ""bund cn und durch si f. sn auf die
    Ketten wirkenden Antrieb (15, 16) aus der Abdeckstellung , in eine Ruhestellung in der Grube und umgekehrt bewegbar
    sind ,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Laufschienen (13) Teil einer in eine Bodenausnehmung pinsetzbaren Kassette (25) sind, bestehend aus zwei im Abstand voneinander und zumindest boden- und/oder stirnseitig miteinander verbundenen Längssei ter.'.vänden (26, 27), in deren oberen Bereich jeweils innenseitig die Laufschienen (13) für die Abstützung der diametralen Enden der Tragbalken (12) angeordnet oder ausgebildet sind, und daß die sich quer zur Kassettenlängsrichtung erstreckenden Verbindungselemente (2&dgr;, 3ö) der beiden Langsseitsnwdnue &iacgr; 2G, 27) der Kassette (25) längenverstellbar, insbesondere
    ' '25 teleskopierbar, ausgebildet sind, so daß der Abstand zwischen den beiden Längsseitenwänden (26, 27) an die Breite der Bodenausnehmung, in die die Kassette (25) eingesetzt werden soll, anpaßbar ist.
    \ 30 2. Abdeckung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verbindungselemente (28, 30) jeweils im Eckbereich der Kassette (25) angeordnet sind.
    3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die '<'-·. s 5 e c t: -;■ '25) stun- und/oder bodensei tig« Tragbalkenführungselemente (21, 22), insbesondere 'Jm 1 enk 3' h &igr; enen (?3, 7 ■'. ) Lm Bereif!, des Übergangs zwischen vertikalem und horizontalem Verlauf der Tragbalken (12) innerhalb der Kassette (25) um näßt.
    4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ykennzf ' "hnet, dai"i
    innerhalb der Kassette (25) der An1"· Leb, insbesondere ein Getriebemotor (15). sowie Umlenkräder (16) zumindest im Bereich des Übergangs zwischen den oberen hör &igr; &zgr; or. * a ien Laufschienen (13) und einer stirnseitig angeordneten vertikalen Tragbalkenführung (22) montiert s-.nd.
    !5 5. Abdeckur. : nach einem der vorhergehend = :; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    bodeneit ig eine Lauffläche (35) in Form eines Laui-ostes oder in Form von stumpf aneinanderstoßend verlegten Platten (36) mit geriffelter :der del. strukturierter Oberfläche ausgebildet ist, w .ei an den Störstellen (37) unterhalb der Bodenplatten (36) jeweils eir.c- -umindes- einer Längsseitenwand (26) der Kassette (25) hi., geringfügig nach unten ^eneicte Wasser&mdash; ode^ del &mdash;auffan^&mdash; und &mdash; ab 1 a'&igr;fr&igr;&pgr;-ne (38) angeordnet ist, die in eine sich parallel zur Längsseitenwand (26) erstreckend an dieser unterhalb der Lauffläche (35) angeordnete Wasser- oder dgl. -führungsrinne (39) mündet.
    6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Längsseitenwände (26, 27) der Kassette (25) durch vertikale und/oder horizontale Streben (42) gebildet sind, die jeweils die obere Laufschiene (13) für die Tragbalken (12) mit einer unteren bzw. bodenseitigen Tragbalken-Rücklaufschiene (21) unter Ausbildung einer starren Seitenwandkonstruktion verbindet.
    ,. Rollader.är t ige Abdeckung fur Montagegruben, mit einer Vielzahl paralleler Tragbalken (12), die mit ihren Enden auf am Gru'cenrand anzuordnenden Laufschienen (13) abgestützt und auf der Unterseite mitteis paralleler, rechtwinklig zu den Tragbalken (12) verlaufender Ketten (14) verbunden sind, welche zum Eingriff in die durch einen Antrieb (15; 45, 47, 48, 49, 50) getriebene Kettenräder (16) bestimmt sind, wobei jeder Tragbalken (12) je ein Glied einer Kette bildet, derer. Gelenke (17) jqden Spalten zwischen den Trag balken (12) zugeordnet, in der Schließstellung der Abdekkur.g (11 ) am unteren Spaltende angeordnet und zum Eingriff in L'mfangsausnehmunger. der die Tragbalken (12) in die Abdeckstellung der Abdeckung (11) schiebende Kettenräder (16 ausgebildet sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die er.dseitige Abstützung der Tragbalken (12) auf den oberen Laufschienen (13) über Laufrollen (18), deren Achsen (19) vorzugsweise als Verlängerung der Gelenkachsen (20) der Ketter jIleder ausgebildet sind, erfolgt, ohne daß die Laufrollen (13) und die oberen Laufschienen (13) miteinander in Eingriff stehen, so daß die Laufrollen (18) und die Tragbalken (12) von den oberen Laufschienen (13) nach oben abhebbar s ind.
    ( 25
    8. Abdc-kung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Laufrollen (18) jeweils im Abstand von den Tragbalken (12) innerhalb deren stirnseitiger Begrenzung angeordnet sind.
    9. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,
    dadurch gekrnn/.eichnrl, daß
    die bodense i. tigen Tragbalken Führungselemente in form von unterhalb der Lauffläche (35) an den beiden Lringsseitenwänden (26, 7.1) sowie vorzugsweise unterhalb tier seitlich«
    Wasserführungsrinnen (39) angeordnete, sich jeweils etwa horizontal erstreckenden Rücklaufschienen in Form von L-Profilen (21) ausgebildet sind, auf denen die den Tragbalken (12) zugeordneten Laufrollen (18) abrollen.
    10. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Tragbalkenführung sowie die Führung der Trag balken (12) im Umlenkbereich jeweils durch seitlich ar.r-;-ordnete, einander zugewandte und die Laufrollen (18) der Tragbalken (12) umgreifende U-profilartige Führungsschiener. (22; 23, 24) gebildet sind.
    11. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenantrieb eine Übereck-Transmission (44) mit einem von obenher zugänglichen Anschluß (45) für einen Antriebsmotor, insbesondere eine Schlagbohrmaschine mit Drehrichtungsumkehr und Überlastsicherung, umfaßt, wobei die Übereck-Transmission (44) eine quer durch eine der beider. Längsseitenwände (27) der Kassette (25) nach außen hindurchgeführte, mit den Tragbalkenketten (14) in Wirkverbin dung (Welle 46) stehende erste Transmissionswelle (47) und eine damit wirkverbundene, nach oben bis zur Ebene der Abdeckung (11) fortgesetzte zweite Transmissionswelle (48) umfaßt.
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