DE8430892U1 - Rolladenartige abdeckung fuer montagegruben - Google Patents

Rolladenartige abdeckung fuer montagegruben

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DE8430892U1
DE8430892U1 DE19848430892 DE8430892U DE8430892U1 DE 8430892 U1 DE8430892 U1 DE 8430892U1 DE 19848430892 DE19848430892 DE 19848430892 DE 8430892 U DE8430892 U DE 8430892U DE 8430892 U1 DE8430892 U1 DE 8430892U1
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BALZER HANS 8941 TRUNKELSBERG DE
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. HELMUT PrIoTpI^ ;. ; ; :,.··. :ρ·,β940 MEMMINGEN/BAYERN
.".."..' .!.'..* ..' Tjefor. (08331) 45183
Pottuhtdikonto MDndttn Nr. 13«39-805 T#ltx
Bankkonto: Baytriidi· V«t«inibonk Mammingen
13/3
Herr Hans Balzer, Hopfenstraße 13 8941 Trunkelsberg
"Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben"
Die Erfindung betrifft eine rolladenartige Abdeckung für Montagegruben mit schiebend angetriebener Kette, die die Abdeckbalken verbindet, einer Abstützung für die Balken und Führungsrollen, die von unten an einer Führungsbahn anHegen.
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Es sind rolladenartige Abdeckungen für Montagegruben bekannt, die mittels einer Kette ziehend oder schiebend bewegt werden. Bei der ziehenden Bewegung neigen die einzelnen Balken der Abdeckung dazu, sich aufzustellen. Dabei kommt es vor, daß sich die Abdeckung verklemmt und ein reibungsloser Betrieb nicht mehr gewährleistet ist.
Das Abstützen und Führen der Balken läßt sich bei den bisherigen Abdeckungen nur mit relativ großem konstrukti vem Aufwand bewerkstelligen. Bei einigen AusfUhrungsformen schleift die Kette in einer Führungsbahn. Da dabei aber der Reibungswiderstand naturgemäß sehr hoch ist, sind auch hohe Kräfte zum Antreiben der Kette erforderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abdeckung für Montagegruben vorzusehen, bei der mit geringem konstruktivem Aufwand ein Aufstellen der Balken verhindert wird, und die mit geringen Antriebskräften auskommt.
Die Erfindung geht dabei davon aus von einer Abdeckung der eingangs genannten Art und schlägt vor, daß die Abstützung von Wälzrollen gebildet ist, die Teil der Kette sind, und daß die Führungsrollen und die Wälzrollen in zwei verschiedenen, nebeneinander liegenden Ebenen laufen. Durch diese Anordnung der Rollenkette, die direkt unterstützt wird, und die auch geführt wird, ist der Widerstand der ganzen Grubenabdeckung bei der Verschiebebewegung sehr gering. Es tritt nur
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rollende Reibung auf, und der Kettenantrieb, etwa der Elektromotor, muß nur geringe Kraft aufbringen. Die Schubkräfte sind daher ebenfalls gering, weshalb die Balken kaum Neigung zum Aufstellen zeigen. Die zusätzlich noch angebrachten Führungsrollen, die insbesondere über die Balkenenden hinausragen, verhindern zusätzlich noch ein Aufstellen. Da die Neigung zürn Aufstellen ohnehin gering ist, genügen sehr kleine Führungsrollen. Das vereinfacht wiederum die Konstruktion.
Es ist günstig, wenn die Bolzen der Kette die Achsen der Wälzrollen bilden. Die Wälzrollen, die die Kette nach unten abstützen, können so mit geringem Aufwand angebracht werden. Es besteht dafür auch kein zusätzlicher Platzbedarf, da die Wälzrollen sich zwischen zwei nebeneinander liegenden Kettenteilen befinden.
Die Wälzrollen laufen vorzugsweise auf einer Flacheisenschiene, an der seitlich geführt, die Kettenglieder gleiten. Eine solche Flacheisenschiene, die etwa die Breite der Wälzrollen aufweist, dient einerseits als Führung für die Kette und andererseits als Abstützung für die Wälzrollen. Zusätzlich kann die Flacheisenschiene noch mit einer reibungsmindernden Auflage versehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung tragen die Kettenbolzen sowohl die Wälzrollen als auch die Führungsrollen. Diese Ausführungsform ist besonders leicht und einfach herzustellen, da für die Kette nur längere Bolzen verwendet werden müssen, um die Rollen
anzuordnen, die ein Aufstellen der einzelnen Balken mit Sicherheit verhindern.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsrollen an den Balkenenden der Abdeckung angeordnet. Auch diese Ausführungsform bedarf keines großen Montageaufwandes, da nicht jedes Balkenende eine Rolle tragen muß. Dazu kommt noch, daß die Führung der Rollen an dem Flansch erfolgen kann, der die Montagegrube nach oben begrenzt.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung begrenzt der die Führungsbahn bildende Flansch oder dergl. einen teilweise geschlossenen Hohlraum, vorzugsweise von unten, wobei der Hohlraum Kontaktschienen für Schleifkontakte an der Abdeckung aufnimmt. Diese Schleifkontakte sind Teil einer Sicherheitseinrichtung, die eine abschaltende Schiene am vordersten Balken umfaßt, die dann wirksam wird, wenn sich ein Gegenstand oder eine Person im Bewegungsbereich der Abdeckung befindet.
Die Kontaktschienen sind besonders einfach dann unterzubringen, wenn die Führungsrollen auf den Kettenbolzen sitzen. Dadurch verbleibt der Raum seitlich der Balken für die Kontaktschienen.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn am vorderen und am hinteren Teil der Abdeckung mehr Führungsrollen angeordnet sind als im mittleren Bereich der Abdeckung.
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Da bei schiebender Bewegung der vordere bzw. hintere Teil der Abdeckung eher zum Aufstehen neigt als der mittlere Teil, kann in der Mitte auf eine Vielzahl von Rollen verzichtet werden. Es ist auch nicht notwendig, daß die Zahl der Rollen an beiden Rollenreihen gleich ist. Im Bodenteil der Grube, in welchem Bereich die Abdeckung unter einem besonderen Bodenbelag ver-
schwindet, stützt sich der Belag sinngemäß auf diesen g
Hilfsrollen ab, so daß insoweit eine größere Zahl von |
Führungsrollen zweckmäßig sein kann. Zu beachten ist %
aber, daß nur ein Teil des Belages tatsächlich in der ί
umgekehrten Stellung am Grubenboden beweglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abdeckung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Abdeckung
•mit filer Führungsrolle am Balkenende,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Abdeckung
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ab
deckung, bei der der Kettenbolzen die Führungsrolle trägt, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abdeckung
der Fig. 3.
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Der Träger 11 der als "U" (Fig. 1) oder "Z" (Fig. 3) ausgebildet sein kann, begrenzt die Seitenwände der Montagegrube 16 nach oben. Der obere Teil des Trägers 11 schließt bündig mit den Balken 12 ab. Unter den Balkenenden 6 sitzt die Kette 2 mit den Wälzrollen 1. Dir Wälzrolle 1 wird jeweils, wie in Fig. 1 und 3 zu sehen ist, vom Kettenbolzen 4 gehalten. Die Abstützung der Kette 2 erfolgt über die Wälzrolle 1 auf der Flacheisenschiene 5· Die Flacheisenschiene 5 ist auf den Flansch 15 aufgeschweißt.
Bei der einen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, trägt der verlängerte Kettenbolzen 4 gleichzeitig die Führungsrolle 3 und die Wälzrolle 1. In diesem Falle wird die Führungsrolle 3 von einem zusätzlich aufgeschweißten T-Träger 8 geführt.
Im Hohlraum 9, der durch Träger 11 und T-Träger 8 gebildet ist, verbleibt genug Platz, um die Kontaktschiene 10 aufzunehmen. Die Kontaktschiene 10 wirkt mit nicht näher dargestellten Schleifkontakten zusammen, die am Balkenende 6 sitzen.
Bei dem anderen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 1 dargestellt ist, sitzen die Führungsrollen 3 mit ihrer Achse 13 im Lager 14, das vom Balkenende 6 getragen wird. In diesem Fall wird die Führungsrolle 3 durch den Träger 11 geführt. Es ist also kein zusätzlicher Träger nötig. Auch hier ist der verbleibende
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Hohlraum 9 groß genug, um eine Kontaktschiene, die hier nicht näher gezeigt ist, aufzunehmen.

Claims (7)

"· TAfon (08331) 65183 Pojtwhedtkonto MOndim Nr. 134339-ÄB Te)., 054031 patphn d Bankkonto: Bayeritdie Vareiiubank Memmingen 13/3 Srhutzansprüche:
1. Rolladenartige Abdeckung für Montagegruben mit schiebend angetriebener Kette, die die Abdeckbalken verbindet, einer Abstützung für die Balken und Führungsrollen, die von unten an einer Führungsbahn anliegen, dadurch gekennzeichnet^ daß die Abstützung von Wälzrollen (1) gebildet ist, die Teil der Kette (2) sind, und daß die Führungsrollen (3, 31) und die Wälzrollen (1) in zwei verschiedenen, nebeneinander liegenden Ebenen laufen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) der Kette (2) die Achsen der Wälzrollen (1) bilden.
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3. Abdeckung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzrollen (1) auf einer Schiene, insbesondere einer Flacheisenschiene (5) laufen, an der seitlich geführt die Kettenglieder gleiten.
4. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen (4) sowohl die Wälzrollen (1) als auch die Führungsrollen (3) tragen.
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (31) an den Balkenenden (6) der Abdeckung angeordnet sind.
6. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Führungsbahn bildender Flansch (7) oder dergl. einen teilweise geschlossenen Hohlraum (9) vorzugsweise von unten begrenzt, der Kontaktschienen (10) für Schleifkontakte an der Abdeckung aufnimmt.
7. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und am hinteran Teil der Abdeckung mehr Führungsrollen (3. 3') angeordnet sind als im mittleren Bereich der Abdeckung.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825718A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-01 Hans Balzer Rolladenartige abdeckung fuer reparatur- und montagegruben
DE8816760U1 (de) 1988-07-28 1990-07-05 Balzer, Hans, 8940 Memmingen Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- und Montagegruben
DE4321465A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-01 Balzer Heide Abdeckung für eine längliche Grube
EP1411187A3 (de) * 2002-10-15 2004-07-21 Hans Balzer Rolladenartige Abdeckung für Reparatur- oder Montagegruben

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