DE1559205A1 - Schiebetoranlage - Google Patents

Schiebetoranlage

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DE1559205A1
DE1559205A1 DE19651559205 DE1559205A DE1559205A1 DE 1559205 A1 DE1559205 A1 DE 1559205A1 DE 19651559205 DE19651559205 DE 19651559205 DE 1559205 A DE1559205 A DE 1559205A DE 1559205 A1 DE1559205 A1 DE 1559205A1
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sliding gate
gate
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locking
sliding
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Karl Klett
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/04Gates; Doors characterised by the kind of suspension
    • E06B11/045Gates; Doors characterised by the kind of suspension exclusively for horizontally sliding gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0617Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane of cantilever type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0691Top guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
    • E05Y2900/402Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates for cantilever gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Schiebetoranlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetoranlage mit . einem über der Durchfahrt frei schwebenden Schiebetor, das Beispielsweise mittels einer Tragschiene, Rollen öder dgl, seitlich der Durchfahrt geführt ist, so dass die Durchfahrt in vorteilhafter Weise von Führungsmitteln, Bodenschienen und ähnl. völlig frei ist.
  • Bei bekannten Schiebetoranlagen dieser Art sind an beiden Seitendes Tores mehrere Führungsrollenpaare befestigt, die sich auf, beispielsweise in den Boden eingelassenen Führungsschienen abwälzen. Bei diesen Ausführungen können jedoch sehr leicht Betriebsstörungen auftreten, da durch Verschmutzung, durch Schnee oder dgl. das Abwälzen der Führungsrollen in'den Führungsschienen erschwert wird oder sogar unmöglich ist, so dass unter Umständen das Tor nicht sofort geöffnet und eine entsprechende aufwendige Wartung hierbei notwendig ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schiebetoranlage mit einem über der Durchfahrt frei schwebenden.Schiebetor, das«beispielsweise mittels einer Tragschiene, Rollen oder dgl. seitlich der Durchfahrt geführt ist, zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und dennoch stabil und flatterfest ist und bei der stets eine betriebssichere Torführung gewährleistet wird.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass bei einer derartigen Schiebetoranlage das Schiebetor mit einer vorzugsweise in oder an der oberen oder unteren Torstange angeordneten und in Richtung der Durchfahrt axial verschiebbar ausgebildeten Führungsschiene versehen ist, die zur Führung und Lagerung des Schiebetors an einem die Durchfahrt begrenzenden Pfosten oder ähnl. fixierbar ist. Zweckmässig ist es des weiteren, das Schiebetor mit einem durch die Führungsschiene beeinflussbaren Hebelgestänge zu versehen, dessen Enden als Sperrhaken, Rasten oder dgl. ausgebildet sind, wobei ein Ende des Hebelgestänges in eine an der Führungsschiene angeordnete Halteplatte und das andere Ende in eine vorzugsweise an der Tragschiene Rasteinrichtung eingreift. Zur Fixierung des Schiebetors in der Endstellung kann ferner ein mit der Rasteinrichtung mittels Anschlag- und Gleitfläche zusammenwirkender Anschlag vorgesehen werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Schiebetoranlage wird dadurch geschaffen, dass die axial verschiebbare Führungsschiene in die obere Torstange des Schiebetors eingesetzt und an ihrem der Durchfahrt abgekehrten Ende mit Führungsrollen, Führungsscheiben oder dgl. versehen ist und dass zur Lagerung der Führungsschiene vorzugsweise im Bereich des Austritts aus dem Torrahmen weitere Führungsmittel, wie Kugellager oder dgl., vorgesehen sind.
  • Zur Fixierung der Führungsschiene an dem die Durchfährt .begrenzenden Pfosten können des weiteren hierbei an der mit dem Hebelgestänge zusammenwirkenden Halteplatte ein Rasthaken oder dgl. angeordnet sein, der beispielsweise in eine Öffnung einer an dem Pfosten befestigten Schiene, Platte oder ähnl, eingreift.
  • Das von der Führungsschiene beeinflussbare Hebelgestänge besteht bei dieser Ausführungsform zweckmässigerweise aus einem schwenkbar an der vorderen Torstange befestigten, mit der Halteplatte der Führungsschiene zusammenwirkenden Sperrhaken und mit diesen in. Verbindung stehenden Hebeln, wobei der Sperrhaken mit einer auf oder in der vorderen Torstange geführten Hebel verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem an oder in der unteren Torstange schwenkbar oder verdrehbar gelagerten, mit einer in die Rasteinrichtung mittels Sperrnase eingreifenden weiteren Hebel formschlüssig in Verbindung steht Zur Lagerung des verdrehbar in der unteren Torstange gelagerten Hebels können zwei in diese eingesetzte Lagerplatten vorgesehen werden. Die Rasteinrichtung zur Fixierung des Schiebetors in der Endstellung und in ihrer Betriebsstellung zum Ausfahren der Führungsschiene ist in. vorteilhafter Weise hierbei aus zwei schwenkbar und axial verschiebbar, auf Bolzen gelagerten Platten, zwischen-die die Sperrnasen des verschwenkbaren oder verdrehbaren Hebels eingreift, gebildet, die durch Federkraft in einer vorbestimmten, in Richtung der Sperrnasen ausgeschwenkten Winkelstellung zueinander gehalten und mittels in entsprechend ausgebildeten Öffnungen durch Bolzen eingreifende Laschen oder dgl. miteinander verbunden sind.
  • Zur Lagerung Bund Führung des Schiebetors auf der Tragschiene können weitere, auf dieser und/oder der zuge,-ordneten Torstange und/oder den Torpfosten angeordnete Führungsmittel, wie Kugellager, Rollen und dgl. vorgesehen sein, und das Schiebetor kann einen vorzugsweise im unteren Bereich der vorderen Torstange angeordneten, in eine Platte des die Durchfahrt begrenzenden Pfostens eingreifenden Fixierhakens aufweisen. Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Schiebetoranlage ergibt vor allem eine stabile, flatterfeste und stets betriebsbereite Torführung, ohne dass dazu ein grosser Bauaufwand erforderlich ist. Durch die Anordnung der Führungsschiene beispielsweise in der oberen Torstange und der anderen Führungsmittel in der Tragschiene und/ oder unteren Torstange wird nämlich in zuverlässiger Weise ein Verschmutzen der Führungen verhindert. Ausserdem ist bei einer derartigen Schiebetoranlage die Durchfahrtsöffnung völlig frei von irgendwelchen Führungsschienen, so dass die Durchfahrt für Radfahrer, z. B. durch die im Boden eingelassenen Führungsschienen, wie dies bei den vorbekannten Ausführungen dieser Art der Fall ist, nicht behindert wird und ein Öffnen oder Verschliessen der Durchfahrt auch nach einem starken Schneefall, ohne dass dabei Schwierigkeiten auftreten können, gewährleistet ist. Bei einer Schiebetoranlage gemäss der Erfindung ist nämlich beispielsweise beim Verschliessen der Durchfahrtsöffnung lediglich das Schiebetor in eine durch das mit der vorgesehenen Rasteinrichtung zusammenwirkenden Hebelgestänge bestimmte Stellung zu bringen. Sodann ist die Führungsschiene auszufahren und an dem die Durchfahrt begrenzenden Pfosten zu fixieren, so dass das Schiebetor auf der Führungsschiene zwischen die Durchfahrtsöffnung geschoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete Schiebetoranlage dargestellt. Hierbei zeigen: Fig. 1 : Eine Schiebetoranlage mit ausgezogener Führungsschiene zum Verschieben des Tores, Fig. 2 : die Ausbildung und Lagerung der Führungsschiene im vergrösserten Maßstab, teilweise im Schnitt und Fig. 3 :-die Ausbildung der Rasteinrichtung, ebenfalls im vergrösserten Maßstab. Indem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schiebetoranlage ist mit 5 das Schiebetor bezeichnet, durch das die von den Pfosten 1 und 2 begrenzte Durchfahrtsöffnung ¢ verschlossen werden kann. Das Schiebetor 5 besteht hierbei aus der oberen Torstange 7, der unteren Torstange 8 sowie der vorderen Torstange 9 und hinteren Torstange 10,
    die beispielsweise aus Hohlprofilstahl bestehen körn, zwischen
    denen das Gitter 11 eingeßetzt ist. Zur Abstützung des Schiebetors 5 ist eine än den Pfosten 2 und 3 befestigte Tragschiene 6 vorgesehen. Die Tragschiene 6 kann jedoch auch über eine Abstützung 36 unmittelbar im Boden verankert sein.
  • Um die Verschiebebewegung des Tores 5 zu erleichtern, sind an dessen unterer Torstange 8 eine oder mehrere vorzugsweise profilierte Rollen 35 angebracht, die sich auf der Tragschiene 6 abwälzen. Auch kann an der Tragschiene 6, wie es ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, eine Rolle 34, beispielsweise ein Kugellager 34, das zur Führung des Schiebetors mit einem Bund und einem oder mehreren, nicht gezeigten Führungsblechen ausgestattet ist, gelagert sein. Ausserdem sind an den Pfosten 2 und 3 Rollen 33 angeordnet, .die auch zur guten Führung des Schiebetors 5 beitragen. Der Fig. 1 und insbesondere der Fig. 2 ist ferner zu entneY-mn, dass das Schiebetor 5 mit einer weiteren Führungsschiene 12 ausgestattet ist, und zwar ist die Führungsschiene 12 in der oberen Torstange 7 in Richtung der Durchfahrtsöffnung 4 axial verschiebbar gelagert. Diese axial verschiebbare Lagerung wird ermöglicht durch zwei an dem hinteren Ende 12' der Führungsschiene 12 angeordnete Rollen 13 sowie den Scheiben 14 zur seitlichen Führung und den im Bereich des Austrittes aus der oberen Torstange ? am Torrahmen befestigten Rollen 15, die in vorteilhafter Weise als Kugellager ausgebildet sein können. Am anderen Ende 121t der Führungsschiene 12 ist eine Platte 16 aufgeschweisst, die zum Herausziehen der Schiene 12 mit einem --Griff 17 versehen ist. Ausserdem ist an dieser Platte 16 ein Fixierhaken 18 angebracht,. mittels dem, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die Führüngsschiene'12 in einer, an dem Pfosten 1 befestigten Platte 19 fixierbar ist, und zwar rastet zu diesem Zweck der Bolzen 18 in der Öffnung 20 der Platte 19 ein, so dass eine feste-Verbindung zwischen der Führungsschiene 12 und dem Pfosten 1 hergestellt werden kann. In der Platte 16 ist des weiteren eine Öffnung 21 eingearbeitet, in der ein gelmkig an der vorderen Torstange gelagerter. Sperrhaken 23 eines Hebelgestänges eingreift, das somit mit der Führungsschiene 12 zusammenwirkt. An diesem Sperrhaken 23 ist ferner ein Hebel 24 befestigt, dessen unteres Ende mit einem weiteren Hebel, der gemäss Fig. 1
    als Schwenkhebel 25_oder gemäss Fig. 3 als verdrehbarer
    W
    Hebel 45 ausgebildet sein kann, in Verbindung: Der Schwenk-
    Nebel 25 ist hierbei mittels einer Gelenkes 26 schwenkbar auf, der unteren Torstange 8 gelagert, während der verdrehbare Iiebel.45 mittels zweier in die untere Torstange 8 eingesetzte Lagerplatten 48 in dieser drehbar gelagert-ist. Die Hebel 25 und 45 sind jeweils an ihrem freien Ende mit einer Sperrnase 27 bzw. 47 versehen, die in eine Rasteinrichtung 29 eingreifen. Die Rasteinrichtung 29-besteht:hierbei, wie es 3m einzelnen der Fig. 3 zu entnehmen ist, aus den beiden Platten 37, die auf den an der Tragschiene 6 befestigten Bolzen 38 schwenkbar und durch die Langlöcher 39 auch axial verschiebbar gelagert sind und zwischen die die Sperrnase 27 des Hebels 25 oder die Sperrnase 47 des verdrehbaren Hebels 45 eingreift. Zur Verspannung der Platten 37 zueinander dient eine an den Bolzen 51 befestigte Feder 40, die derart die Platten 37 dass durch deren Kraft die Platten 37 in einer vorbestimmten, in Richtung der Sperrhaken 27 bzw. 47 ausgeschwenkten Winkelstellung zueinander gehalten werden. Ausserdem sind die beiden mit den Anschlagflächen 44 versehenen Platten 37 durch Laschen 43 miteinander verbunden, deren durch Scheiben 52 und Splinte 53 gesicherte Lagerbolzen 42 in entsprechend ausgebildete Öffnungen 41 der Platten 37 eingreifen, um eine Axialverschiebung und eine Schwenkbewegung zu ermöglichen. Mit der Rasteinrichtung 29 wirkt ferner ein an der unteren Torstange 8 befestigter Anschlag 28 zusammen, durch dessen Anschlagfläche 49 ein Verschieben des Tores 5 über die Endstellung heraus verhindert wird, während durch die geneigt ausgebildete Gleitfläche 50 die vordere Platte 37 nach unten gedrückt werden kann. Ausserdem ist an der Torstange 9 ein weiterer Fixierbolzen 31 angebracht, der in eine Öffnung 32 der an dem Pfosten 1 befestigten Platte 19 einrastet, so dass durch eine stets exakte Stellung des Schiebetors 5 in der Endlage ein Abschliessen mittels des Schlosses 30 möglich ist. Ist bei der Sehiebetoranlage gemäss Fig: 1 das Schiebetor 5 in der Endstellung zwischen den Pfosten 2 und 3 und soll die Durchfahrt 4 zwischen den Pfosten 1 und 2 verschlossen werden, so ist zunächst das Tor 5 in die gezeigte Stellung zu bringen. Dies kann durch Verschieben des Tores -5 auf der Tragschiene 6 erfolgen, in dem an dem Griff 17 angefasst , und das Tor 5 teilweise in die Durchfahrtsöffnung 4 gezogen wird. Die Führungsschiene 12 verbleibt dabei in der oberen Torstange 7, da durch den Sperrhaken 23, der in die Öffnung 21 der Platte 16 eingreift, die Führungsschiene 12 gesichert ist: Lediglich die vordere Platte 37 der Rasteinrichtung 29 wird durch die Gleitfläche 50 des Anschlages 28 verschwenkt, so dass das Tor aus der Endstellung herausbewegt werden kann. Nimmt das Schiebetor die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, wobei es vorteilhaft ist, wenn dabei etwa 1/3 der Durchfahrtsöffnung 4 verschlossen ist, um eine gute Abstützung der Führungsschiene 12 bis zum Einhängen in die Platte 19 zu gewährleisten, so rastet die Sperrnase 27 des Schwenkhebels 25 zwischen den Bodenplatten 37 der Rasteinrichtung 29 ein. Da die Sperrnase 27 bei der Verschiebebewegung auf der hinteren Platte 37 aufgelaufen ist und somit der Hebel 25 um dessen Gelenk 26 geschwenkt wurde, wird gleichzeitig durch den ebenfalls verschwenkten Sperrhaken 23 die Führungsschiene 12 freigegeben,: so dass nunmehr das Tor 5 festgehalten wird und die Führungsschiene. 12.ausgefahren und an dem Pfosten. 1 fixiert werden-kann. Nachdem somit eine Führung für das Schiebetor 5 über der Durchfahrtsöffnung 4 geschaffen wurde, kann dieses in die andere Endstellung gebracht werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, beispielsweise durch Niederdrücken des Hakens 23 die Sperrnase 27 aus der Rasteinrichtung 29 zu schwenken und das Tor 5 auf der Führungsschiene 12 in die andere Endstellung zu bringen. Der Sperrhaken 23 greift dabei ohne zu sperren in die Öffnung 22 der an dem Pfosteri 1--befestigten Platte 19 an, während durch den Bolzen 31 das Tor 5 in dieser Endstellung fixiert wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante des Hebelestänges ist der an dem Sperrhaken 23 befestigte Hebel 24 über eine in dessen Langloch 54 eingreifende Nase 46, die durch die Öffnung 55 der unteren Torstange 8 ragt, mit dem verdrehbar ausgebildeten Hebel 45 verbunden, so dass durch Anheben des Hakens 23 der Hebel 45 verdreht werden kann. Dabei wird ebenfalls die durch die strichpunktiert eingezeichnete Öffnung 56 aus der unteren Torstange ragende Nase 47 aus der Rasteinrichtung 29 herausgeschwenkt und ein Verschieben des Tores 5 ermöglicht. Eine derartige Ausführung ist besonders vorteilhaft, da hierbei keine Überwege zu überwinden sind und das Ein-und Ausrasten in sehr zuverlässiger Weise vorgenommen werden kann. Ausserdem bietet der Hebel 24 durch sein Gewicht die Gewähr, dass der Hebel 45 stets in die dargestellte Zage verdreht wird, so dass das Einrasten beim Verschliessen der Durchfahrtsöffnung 4 immer gewährleistet ist. Soll das Schiebetor 5 wiederum nach links verschoben werden, um die Durchfahrtsöffnung 4 freizugeben, so ist lediglich bei--eingerastetem-Schloss 30 dieses zu öffnen und das Tor 5 so weit zu verschieben, bis;wie es Fig. 1 zeigt, der die Sperrnase 27 bzw. 47 in die Rasteinrichtung 29 einrastet. Södann ist durch Anheben der Führungsschiene 12 an dem Griff 173 deren Fixierhaken 1.8 aus der Platte 19 zu lösen und die Schiene 12 in die obere Torstange 7 zurückzuschieben. Dabei wird durch die in der Schiene 12 befestigte Platte 16 der Sperrhaken 23 nach unten gedrückt, so dass der Haken 27 bzw. die Nase 47 aus der Rasteinrichtung 29 -herausgeschwenkt wird und das Tor 5 in die Endstellung gebracht werden kann. In der Endstellung rastet die auf der unteren Torstange 8 angebrachte Nase 28 in die Rasteinrichtung 29 ein und c;as Tor 5 ist in dieser Lage ebenfalls fixiert. Die einfache und raumsparende Bauweise der gemäss der Erfindung ausgebildeten Schiebetoranläge ergibt vor allem einen geringeren Montage- und Wartungsaufwand bei geräuscharmer und äusserst zuverlässiger Betriebsweise. Wegen der absolut klemmüngsfteien Führung lässt sich das Tor in zuverlässiger'Weise bei kleinem Kraftaufwand verschieben, so dass auch grössere Tore noch von Hand bewegt werden können.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schiebetoranlage mit einem über der Durchfahrt frei schwebenden.Schiebetor, das beispielsweise mittels einer Tragschiene, Rollen oder dgl..seitlich der Durchfahrt geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebetor (5) mit einer vorzugsweise in oder an der oberen oder unteren Torstange (7 bzw. 8) angeordneten und in Richtung der Durchfahrt (4) axial verschiebbar ausgebildeten Führungsschiene (12) versehen ist, die zur Führung und Lagerung des Schiebetors (5) an einem die Durchfahrt (4) begrenzenden Pfosten (1) oder ähnl, fixierbar ist.
  2. 2. Schiebetoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebetor (5) mit einem durch die Führungsschiene (12) beeinflussbaren Hebelgestänge (23, 24, 25 bzw. 23, 24, 45) versehen ist, dessen Enden als Sperrhaken (23), Rasten (27 bzw. 47) oder dg1. ausgebildet sind, wobei ein Ende (Sperrhaken 23) des Hebelgestänges in eine an der Führungsschiene (12) angeordnete Halteplatte (16) und das andere Ende (27) bzw. 47) in eine vorzugsweise an der Tragschiene (6) befestigte Rasteinrichtung (29) eingreift.
  3. 3. Schiebetoranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Schiebetors (5) in der Endstellung ein mit der Rasteinrichtung (29) mittels Anschlag- und Gleitfläche (49, 50) zusammenwirkender Anschlag (28) vorgesehen ist.
  4. 4. Schiebetoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axial verschiebbare Führungsschiene (12) in die obere Torstange (7) des Schiebetors (5) eingesetzt und an ihrem der Durchfahrt (4) abgekehrten Ende mit Rhrungsrollen (13), Führungsscheiben (14) oder dgl. versehen ist und dass zur Lagerung der Führungsschiene (12) vorzugsweise im Bereich des Austritts aus dem Torrahmen (7, 8, 9, 10) weitere Führungsmittel (15), wie Kugellager oder dgl. vorgesehen sind.
  5. 5. Schiebetoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Führungsschiene (12) an dem die Durchfahrt (4) begrenzenden Pfosten (1) an der mit dem Hebelgestänge (23, 24, 25 bzw. 23, 24, 45( zusammenwirkenden Halteplatte (16) ein Rasthaken (18) oder dgl. angeordnet ist, der beispielsweise in eine Öffnung (20) einer an dem Pfosten (1) befestigten Schiene (19), Platte oder dgl. eingreift.
  6. 6. Schiebetoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Führungsschiene (12) bceiriflussbare Hebelgestänge aus einem schwenkbar an der.vorderen Torstange @9) befestigten, mit der Halteplatte (16) der Mirungsschiene (12) zusammenwirkende Sperrhaken (23)'ünd mit diesen in Verbindung stehenden Hebeln (24, 25, 45) besteht, wobei der Sperrhaken (23) mit einer auf oder in der vorderen Torstange (9) geführten Hebel (24) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem an oder in der unteren Torstange (8) schwenkbar oder vierdrehbar gelagerten, mit einer in die Rasteinrichtung (29) mittels Sperrnase (27, bzw. 47) eingreifenden weiteren Hebel (25 bzw. 45) formschlüssig in Verbindung steht.
  7. 7. Schiebetoranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung des vierdrehbar in der unteren Torstange (8) gelagerten Hebels (45) zwei in diese eingesetzte Lagerplatten (48) vorgesehen ist. B.
  8. Schiebetoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (29) aus zwei schwenkbar und axial verschiebbar, auf Bolzen (38) gelagerte Platten (37), zwischen die Sperrnase (27
    bzw. 47) des vierschwenkbaren oder vierdrehbaren Hebels (25 bzw. 45) eingreift, besteht, die durch Federkraft (40) in einer vorbestimmten, in Richtung der Sperrnasen (25, 45) ausgeschwenkte Winkelstellung zueinander gehalten und mittels in entsprechend ausgebildete Öffnungen (41) durch Bolzen (42) eingreifende Laschen (43) oder dgl. miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schiebetoranlage nach einem der Ansprüche. 1 bis 8, ,dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung und Führung Ues Schiebetors (5) auf der Tragschiene (6) weitere, auf .dieser und/oder der zugeordneten Torstange (8) und/oder den Torpfosten (2,-3) angeordnete Führungsmittel, wie Kugellager (34), Rollen (35 und 33) und dgl. vorgesehen sind und dass das Schiebetor (5) mit einem vorzugsweise im unteren Bereich der vorderen Torstange (9) angeordneten, in-eine Platte (19) des die Durchfahrt (¢) begrenzenden Pfostens (1) eingreifenden Fixierhakens (31) versehen ist.
DE19651559205 1965-11-16 1965-11-16 Schiebetoranlage Pending DE1559205A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534000A1 (fr) * 1982-09-30 1984-04-06 Godeux Michel Barriere mobile de securite, en particulier pour le dechargement en fosse de vehicules
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US5579608A (en) * 1994-12-14 1996-12-03 Dunn; Lee G. Gate for a car port adjacent a mobile home
FR2894262A1 (fr) * 2005-12-02 2007-06-08 Alain Antoniazzi Dispositif coulissant pour gerer un acces
FR2922252A1 (fr) * 2007-10-16 2009-04-17 Cofreco Soc Par Actions Simpli Portail coulissant pour jardin.
WO2021014178A1 (en) * 2019-07-22 2021-01-28 Avtandil Kistauri Rollable gate

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