DE2101743A1 - Rollenbock mit einer gesteuerten Zwangsführung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des Bergbaus verlegten Seilbahn - Google Patents

Rollenbock mit einer gesteuerten Zwangsführung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des Bergbaus verlegten Seilbahn

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DE2101743A1
DE2101743A1 DE19712101743 DE2101743A DE2101743A1 DE 2101743 A1 DE2101743 A1 DE 2101743A1 DE 19712101743 DE19712101743 DE 19712101743 DE 2101743 A DE2101743 A DE 2101743A DE 2101743 A1 DE2101743 A1 DE 2101743A1
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DE19712101743
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Siegfried; Behlau Gerd; 4713 Bockum-Hövel Pirags
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Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Description

  • Rollenbock mit einer gesteuerten Zwangsführung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des Bergbaus verlegten Seilbahn Die Erfindung betrifft einen Rollenbock mit einer mindestens teilweise aus stern- bzw. kreuzartig versetzten Führungsrollen und einer Schließrolle gebildeten gesteuerten Zwangs führung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des BergbAus verlegten Seilbahn, mit welcher Förderwagen bzw. -gestelle einzeln oder in Gruppen an vorzugsweise söhlig verlegten Schienen zwangsgeführt entlanggezogen werden, wobei die von einer Seitenrolle gebildete Schließrolle an einer im Rollenbockgestell angeordneten hebelartigen Schwinge gelagert ist, welche von einem mit dem Seil verbundenen Zugarm eines Wagens im Öffnungssinne gegen ein Rückstellelement querverschwenkbar ist.
  • Es sind Rollenböcke mit mehreren kreuz- bzw. sternartig zueinander angeordneten Führungsrollen bekannt, von welchen eine Rolle die Schließrolle bildet und an Schwinghebeln derart gelagert ist, daß für die Zeit des Durchganges des am Förderwagen bzw. Fördergestell befestigten und mit dem Zugseil verbundenen Zugarms die Zwangsführung im Rollenbock geöffnet wird. Die Schwinghebel sind in der Schließstellung durch vom Zugarm zwangsgesteuerte Sperriegel gesichert, um zu verhindern, daß die unvermeidbaren, zeitweise und in bestimmten Streckenabschnitten besonders stark auftretenden, quergerichteten Zugkraftkomponenten des Zugseils die Schließrolle in die Offnungsstellung schwenken. Das Heraustreten des Seils aus der Führung muß verhindert werden, weil ein freiliegendes, schlagendes Seil zu Beschädigungen an Vorrichtungen und Ausbau führen kann und für die Bergleute eine erhebliche Gefahr darstellt. Die Sicherheit bekannter Rollenböcke hängt damit von der zuverlässigen Zwangssteuerung der Verriegelung und der zugeordneten Federelemente durch die Zugarme ab.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache, unempfindliche betriebssichere Bauart eines Rollenbockes zu schaffen, bei dem die Zwangsführung des Zugseiles unabhängig ist von der exakten Betätigung von Sperrklinken, Sperriegeln und sonstigen Zusatzeinrichtungen. Angestrebt ist eine Bauart, die die Schließkraft der Schließrolle im Rollenbock in Abhängigkeit von der Zugseilspannung stellt und jeweils nach Bedarf und Erfordernissen verstärkt, ohne das zeitbedingte Offnen der Zwangs führung für die Dauer des Zugarndurchganges zu erschweren. Dabei soll der Rollenbock eine möglichst niedrige Bauhöhe erhalten, so daß seine Unterbringung zwischen den beiden Schienen eines Gleis-Gestänges ohne die Notwendigkeit größerer Bodenvertiefungen möglich ist.
  • Der Rollenbock nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge als ein seitens der auf die Schließrolle wirkenden, quergerichteten Zugkraftkomponente des Zugseils im Schließsinn belasteter Rahmen ausgebildet ist, dessen Schwenkachse mit Bezug auf den Angriffspunkt des Zugseiles an der Schließrolle sowohl tiefer als auch in Richtung der vorgenannten Zugkraftkomponente in großer, vorzugsweise dem Schließrollendurchmesser entsprechender Seitenversetzung vorgesehen ist.
  • Die vorgenannte Ausbildung und Lagerung der die Schließrolle tragenden Schwinge erlauben die Einhaltung einer niedrigen Bauhöhe des Rollenbockes. Dabei ist zugleich erreicht, daß keine die Bewegung der Schwinge sperrenden Riegel oder Stützhebel benötigt werden, die bekanntlich eine besondere Steuerung erfordern. Die Betriebssicherheit ist ohne die zuvor genannten Mittel gewährleistet,und zwar durch Ausnutzung der quergerichteten Zugkraftkomponente, derart, daß sich die Schließkraft jeweils auf die Größe der vom Seil ausgehenden Querkraft einstellt. Eine wachsende Querbelastung seitens des Zugseiles führt damit zu einer Vergrößerung der Schließkraft. Bei der Annäherung des Zugarmes an den Rollenbock hebt der Zugarm das Zugseil von der konkav bzw. keilförmig geformten Seilführungsrille der Schließrolle ab, wodurch die durch das Zugseil bewirkte Selbstsperrung aufgehoben ist. Der Zugarm drückt jetzt die Schließrolle mittelbar mit Hilfe der Schwinge in die Öffnungsstellung. Das Zugarmende und der entsprechende Seilabschnitt passieren hierbei das Rollenkreuz, ohne die Rollen selbst zu berühren. Die Öffnungsbewegung der Schwinge kann durch kein Blockieren oder unsachgemäßes Arbeiten von Sperriegeln behindert werden. Nach dem Durchgang des Zugarmes durch den Rollenbock erfaßt das sich nun wieder in Querrichtung auf die Schließrolle hin zurückbewegende Seil die Schließrolle im Bereich der Seilrille. Schließrolle einschließlich Schwinge werden dadurch sofort im Sinne einer Selbstsicherung der Schließstellung belastet. Zur Einleitung der Schließbewegung ist der Schwinge ein Rückstellelement zugeordnet, das schwächer als bisher bemessen sein kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schwinge als ein die Schließrolle käfigartig unter- und übergreifender Rahmen ausgebildet ist, wobei der Rahmenoberteil eine von einem Abdrückbügel des Zugarmes des Fahrzeuges niederdrückbare längsgerichtete Anlaufleiste bildet.
  • Die Schließrolle ist damit in ausreichendem Maße geschützt angeordnet und wird selbst von keinem Teil des Zugarmes angelaufen bzw. harten Stößen çusesetzt.
  • Das der Schwinge zugeordnete Rückstellelement kann aus zwei Hilfsschließfedern bestehen, die neben den Seitenhebeln der Schwinge tiefliegend und somit geschützt sowie in ihrer Betriebsweise unbehindert angeordnet sind und in dieser Lage ebenfalls zur Geringhaltung der Bauhöhe des Rollenbockes beitragen.
  • Der Geringhaltung der Bauhöhe des Rollenbockes dient ferner das Merkmal, daß oberseitig der Schließrolle und der zweiten Führungsrolle eine die Zwangsführung nach oben hin abschließende, einen kleinen Durchmesser aufweisende Führungsrolle vorgesehen ist. Diese obere Führungsrolle erhält beispielsweise einen Durchmesser, der etwa ein Drittel bis ein Viertel des Schließrollendurchmessers beträgt. Diese kleine Rolle kann für die in Schließstellung zurückschwenkende Schließrolle als Anschlag verwendet werden. Zweckmäßig werden die seitlichen Schwingenarme an ihrem der Schwenkachse abgewendeten Ende mit Nasen od. dgl. versehen, die sich gegen eine Anschlagfläche im Rollenbockgestell abstützen. Dieser Anschlag arbeitet sicher, da der Schwenkweg der Schwinge aufgrund seiner besonderen Lagerung verhältnismäßig klein ist, während die Zwangsführung zwischen den Seilrillen der zusammenwirkenden Rollen ausreichend weit geöffnet wird.
  • Der Rollenbock nach der Erfindung kann in an sich bekannter Weise neben einem Gleis verlegt werden, wobei sich durch die geringe Bauhöhe auch an dieser Stelle Vorteile ergeben. Besonders geeignet ist der niedrige Rollenbock nach der Erfindung jedoch für die Anordnung zwischen den Schienen eines Gleises, und zwar derart, daß die horizontale Schließrolle und die gegenüberliegende Seitenrolle in gleicher Höhe mit den beiden seitlichen Schienen gelagert sind.
  • Der Rollenbock nach der Erfindung ist aufgrund seiner geringen Bauhöhe vorteilhaft in Verbindung mit sohlengebundenen Transportvorrichtungen zu verwenden, wobei das die Rollen und die Schwinge tragende Rollenbockgestell die Form eines flachen Rahmens erhalten kann. Bei entsprechender baulicher Ausbildung des die Schwinge tragenden Rahmens sowie durch Zuordnung von Aufhänge- und Befestigungsmitteln kann der Rollenbock nach der Erfindung in entsprechend gewendeter Lage auch in Verbindung mit Einschienen-Hängebahnen eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Rollenbock nach der Erfindung für eine sohlengebundene Transportvorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Rollenbock in Stirnansicht, Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt gemäß Linie IV - IV der Fig. 2, jedoch bei geöffneter Zwangsführung.
  • In Zuordnung zu den in einer Strecke auf der Streckensohle verlegten Fahrschienen 2 sind zur Führung für das ziehende Trum eines endlosen Zugseils 3 Rollenböcke 4 in jeweils erforderlichen Abständen voneinander angeordnet. Das zurücklaufende Trum des Zugseils kann in einer geeigneten Weise verlegt sein; in der Zeichnung ist die Lage des Trums nicht dargestellt. Die Antriebe für das Zugmittel befinden sich in jeweils geeigneten Bereichen der Strecke. Seilbahnen der genannten Art haben eine große Länge und erstrecken sich über oft kurvenreich verlaufende Förderstrecken des Bergbaus. Auf den Fahrschienen 2 sind Förderwagen 5 zwangsgeführt. Die Wagen können einzeln oder jeweils gruppenweise vom Zugseil 3 durch die Strecke gezogen werden.
  • Einzelne, gegebenenfalls auch sämtliche Wagen bzw. Gestelle 5 sind mit einem Zugarm 6 ausgerüstet, der mit dem Zugseil 3 fest oder lösbar verbunden ist. Die Rollenböcke 4 sind in der nachstehend beschriebenen Weise derart ausgebildet, daß die mit dem Zugseil 3 verbundenen Enden der Zugarme 6 durch die Rollenböcke hindurchgeführt werden können.
  • Gemäß der dargestellten baulichen Ausgestaltung des Rollenbockes wird eine Zwangs führung 7 mindestens teilweise aus kreuzartig versetzten Führungsrollen 8, 9 und 10 gebildet.
  • Die Rollen 8 und 10 sind auf vertikal gerichteten Achsen horizontal umlaufend in gleicher Höhe gelagert. Über den Rollen 8 und 10 ist auf einer horizontalen Achse die Rolle 9 drehbar gelagert.
  • Sämtliche Rollen weisen mulden- bzw. keilförmig vertiefte Seilführungsrillen bzw. -rinnen auf. Die Rollen schließen mit ihren spurkranzartigen Rändern eng, gegebenenfalls unter Abstützung, aneinander an. Die Rolle 8 bildet die Schließrolle, mit welcher die Zwangs führung 7 für die Dauer des Passierens des Zugarmes 6 geöffnet wird.
  • Die Rollen 9 und 10 sind auf dem als Rahmen ausgebildeten Rollenbockgestell 11 ortsgebunden gelagert, d.h. die Stellung der Rollen 9 und 10 gegenüber der Zwangs führung 7 ist unveränderlich. Das Rollenbockgestell 11 besitzt längsgerichtete, z.B.
  • aus Winkeleisen bestehende Rahmenteile 12, die mit Hilfe der Schrauben 13 an die unteren Flansche der Fahrschienen 2 anklemmbar sind. Die Abmessung des Rollenbockgestells entspricht dem Abstand der zu einem Gleis gehörenden beiden Fahrschienen 2. Der Rollenbock weist eine Ausbildung auf, die seine ',tewlegung zwischen den beiden Schienen 2 eines Gleises erlaubt.
  • Die Schließrolle 8 ist mit ihrer Achse in einer im 14 wesentlichen winkelförmig gekrümmten Schwinge/gelagert. Die Schwinge besteht aus zwei winkelhebelartig ausgebildeten Seitenteilen/, die unterseitig der Schließrolle durch eine das Lager der Schließrollenachse besitzende Traverse 16 und oberseitig der Schließrolle durch eine als Anlaufleiste 19 ausgebildete obere Traverse zu einem käfigähnlichen Rahmen verbunden sind.
  • Die obere Traverse ist gegenüber der unteren Traverse im spitzen Winkel geneigt. Die Schwenkachse 17 der Schwinge befindet sich nahe den nach außen gerichteten Schenkelenden der winkelförmigen Seitenteile 15. Die Schwenkachse 17 ist danach mit Bezug auf den Angriffspunkt des Zugseiles 3 an der Schließrolle, sowohl tiefer als auch in Richtung der von dem Zugseil 3 ausgehenden quergerichteten Zugkraftkomponente A in großer, vorzugsweise dem Schließrollendurchmesser entsprechender Seitenversetzung vorgesehen. Unterhalb der Schwenkachse 17 besitzen die Seitenteile 15 nasenartige Fortsätze für den Anschluß der Hilfsschließfedern 18. In dem quergerichteten Rahmenteil des Rollenbockgestells sind die Befestigungsmittel 24 für das zweite Ende der Hilfsschließfedern vorgesehen. Die Hilfsschließfedern sind im wesentlichen horizontal gerichtet neben den winkelhebelartigen Seitenteilen 15 der Schwinge angeordnet. Die nahe der Schließrollenunterseite vorgesehene Lage der Schwenkachse 17, deren Anordnung im großen Abstand von der Zwangs führung 7 sowie die neben den Seitenteilen der Schwinge verlegten Hilfsschließfedern 18 tragen dazu bei, daß die Bauhöhe des Rollenbockes niedrig gehalten werden kann. Diese Anordnung erlaubt auch die Verwendung einer oberen Führungsrolle 9 mit einem gegenüber den anderen Rollen wesentlich kleineren Durchmesser. Auch dies ergänzt das Bestreben der Erzielung einer möglichst niedrigen Bauhöhe für den Rollenbock.
  • Die Schwenkachse 17 der Schwinge 14 befindet sich in einem größeren Abstand Bunterhalb der Symmetrieebene x-x der Schließrolle 8. Das Maß B bildet einen Hebelarm,an dessen oberem Ende die quergerichtete Zugkraftkomponente A des Zugseiles 3 angreift. Die Querkraftkomponente A bewirkt damit in Anpassung an ihre Größe das Hineinschwenken der Schwinge 14 und der Schließrolle 8 in die Schließstellung. Die Sperrkraft seitens des Zugmittels ist bei dieser Schwingenausbildung und der Schließrollenanordnung um so größer je höher die zu ziehende Last und damit die quergerichtete Zugkraftkomponente A ist.
  • Die von der oberen Schwingentraverse gebildete Anlaufleiste 19 ist breiter als die Schwinge bemessen. Zum Niederdrücken der Schwinge dient ein an dem Zugarm 6 des Förderwagens 5 angeordneter Abdrückbügel 20, dessen Länge etwa mit der Länge der Anlaufleiste 19 übereinstimmt. Die Enden der Anlaufleiste einerseits und des Abdrückbügels 20 andererseits sind kufenartig abgebogen. Das vertikale Schubmaß des Abdrückbügels entspricht etwa der Hälfte der axialen Länge der Schließrolle. Dieses Maß reicht aus, daß zwischen der oberen Rolle 9 und der Schließrolle ein Spalt nach dem Zwangsführungsraum 7 hin gebildet wird, durch den ohne Anstoßen das abgebogene äußere Ende des Zugarmes und der erfaßte Seilabschnitt hindurchbewegt werden kann. Der Zugarm hält den Zu gseil abschnitt ausreichend weit hineingedrückt in den Zwangsführungsquerschnitt 7. Sobald der Zugarm den zwischen den Rollen liegenden Zwangsführungsbereich 7 passiert hat, heben die Federn 18 die Schließrolle an und der dem Zugarm nachfolgende Abschnitt des Zugseiles 3 bewirkt dann durch Anlaufen an die Schließrolle die Sicherung der Schließstellung.
  • Bei der niedrigen Bauart des Rollenbockes sind die unterseitigen Flächen der Zwangsführung 7 durch abgeschrägte Leitflächen 21 einer Flachschiene 22 gebildet, die an quergerichteten Seitenteilen des Rollenbockgestells befestigt sind.
  • Durch gegebenenfalls beiderseits des Rollenbockes auf Querachsen gelagerte Hilfstragrollen kann das Seil unterstützt werden derart, daß es an der Zwangsführungsunterseite nicht aufliegt.
  • Die Flachschienen 22 sind an den den Seitenteilen 15 der Schwinge 14 zugewendeten Enden zwecks Bildung von Anschlag flächen 23 ausgeschnitten. Die Seitenteile 15 der Schwinge besitzen vorkragende Nasen 25, die sich an die Anschlagfläche 23 bei Erreichen der Schließstellung der Schließrolle anlegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t 1\ Rollenbock mit einer mindestens teilweise aus stern e Ikreuzartig versetzten Führungsrollen und einer Schließrotte gebildeten, gesteuerten Zwangsführung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des Bergbaus verlegten Seilbahn, mit welcher Förderwagen bzw. -gestelle einzeln oder in Gruppen an vorzugsweise söhlig verlegten Schienen zwangsgeführt entlanggezogen werden, wobei die von einer Seitenrolle gebildete Schließrolle an einer im Rollenbockgestell angeordneten hebelartigen Schwinge gelagert list, welche von einem mit dem Seil verbundenen Zugarm eines Wagens im öffnungssinne gegen ein Rückstellelement quer verschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwinge (14) als ein seitens der auf die Schließrolle wirkenden quergerichteten Zugkraftkomponente (A) des Zugseils (3) im Schließsinn belasteter Rahmen ausgebildet ist, dessen Schwenkachse (17) mit Bezug auf den Angriffspunkt des Zugseiles an der Schließrolle (8) sowohl tiefer als auch in Richtung der vorgenannten Zugkraftkomponente (A) in großer, vorzugsweise dem Schließrollendurchmesser entsprechender Seitenversetzung vorgesehen ist.
  2. 2. Rollenbock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Schwinge (14) als ein die SchlieRrolle (8) käfigähnlich unter- und übergreifender Rahmen ausgebildet ist, wobei der Rahmenoberteil eine von einem Abdrückbügel (20) des Zugarmes (6) des Förderwagens rzederdr¢lekbare längsgerichtete Anlaufleiste (19) bildet.
  3. 3. Rollenbock nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß die Schwinge (14) zwei im Seitenabstand voneinander angeordnete, winkelhebelartige Seitenteile (15) aufweist, die unterseitig der Schließrolle durch eine längsgerichtete Traverse (16) und oberseitig der Schließrolle durch die mit dem Abdrückbügel (20) des Förderwagens zusammenarbeitende Anlaufleiste (19) verbunden sind.
  4. 4. Rollenbock nach Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den winkelhebelartigen Seitenteilen (15) der Schwinge (14) entgegengesetzt zur Schwenkachse weisende Nasen (25) vorgesehen sind, die gegen Anschlagflächen (23) an den längsgerichteten Seitenteilen des Rollenbockgestells (11) bei Erreichen der Schließstellung der Schwinge abstützbar sind.
  5. 5. Rollenbock nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberseitig der Schließrolle (8) und der benachbarten Führungsrolle (10) eine die Zwangsführung nach oben hin abschließende, einen kleinen Durchmesser aufweisende Führungsrolle (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Rollenbock nach Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er zwischen zwei Schienen (2) verlegt ist, wobei die horizontale Schließrolle (8) und die gegenüberliegende Seitenrolle (10) in gleicher Höhe mit den beiden seitlichen Schienen (2) gelagert sind.
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