DE1755616C3 - Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen - Google Patents

Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen

Info

Publication number
DE1755616C3
DE1755616C3 DE19681755616 DE1755616A DE1755616C3 DE 1755616 C3 DE1755616 C3 DE 1755616C3 DE 19681755616 DE19681755616 DE 19681755616 DE 1755616 A DE1755616 A DE 1755616A DE 1755616 C3 DE1755616 C3 DE 1755616C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
vehicle
sliding
vehicles
doors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681755616
Other languages
English (en)
Other versions
DE1755616B2 (de
DE1755616A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX VENISSIEUX RHONE (FRANKREICH) Ste
Original Assignee
NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX VENISSIEUX RHONE (FRANKREICH) Ste
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX VENISSIEUX RHONE (FRANKREICH) Ste filed Critical NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX VENISSIEUX RHONE (FRANKREICH) Ste
Publication of DE1755616A1 publication Critical patent/DE1755616A1/de
Publication of DE1755616B2 publication Critical patent/DE1755616B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1755616C3 publication Critical patent/DE1755616C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

Description

Die F.rfindui.g bezieht sich auf eine Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen, die über Rollorgane an Laufschienen aufgehängt ist und deren unterer Teil seitlich vor Fahrzeug weggeschwenkt werden kann, wobei einerseits Mittel zum Anlegen und Blockieren des unteren Türteils am Fahrzeug und andererseits Mittel zum Anheben der Tür in die Schließstellung vorgesehen sind.
Die auf diese Weise aufgehängten Schiebetüren können mit ihrem unteren Teil von der Wagenwand weggeschwenkt oder abgedrückt werden, wobei Einrichtungen vorgesehen werden, welche den unter :n 4» Türteil während des Fahrens oder Transportierens des Fahrzeuges an die Fahrzeugwand andrücken und in der angedrückten Lage blockieren.
Derartige Fahrzeuge haben den Nachteil, daß das Gewicht der Türen, das häufig recht groß ist, über die Tragrollen mit Linienberührung auf den Laufschienen aufliegt. Diese örtlich verhältnismäßig hohe Belastung beansprucht die Dachkonstruktion, speziell den Dachvorsprung der Fahrzeuge, und führt wegen der während des Fahrens unvermeidlichen Erschütterungen und Stöße zu Beschädigungen der Rollen und der Laufschienen an den Auflagepunkten der Rollen.
Bei einem Güterwagen nach der deutschen Auslegeschrift I 238 502 dienen zum Anheben der Türen zwecks Anlegens und Blockierens am Güterwagen sieh an Nocken abstützende schwenkbare Hebelarme, von denen je einer an beiden Enden der Tür angebracht ist. Da die zwei Hebelarme das gesamte Gewicht der Tür aufnehmen müssen, ist deren Länge begrenzt. Außerdem wird eine erhebliche Drehkraft zum Anheben der Tür benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Türen ohne Rücksicht auf ihre Lange und ßj ohne schwenkbare Teile mit geringerem Kraftaufwand in die Schließstellung angehoben werden kön-Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Tür erlindungsgcmäß dadurch gelöst, daü die Mittel zum Anheben der Tür aus einer Gleitfläche, die durch die Unterseite mindestens eines an der Unterkante der Tür montierten und sich in einer im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Gleitstücken gebildet wird, und aus einem mit dem Fahrzeug fest verbundenen Stützorgan bestehen, das aus wenigstens einer Rolle mit horizontaler, zur Türebene paralleler Achse gebildet wird, auf die die Gleitfläche beim Anlegen und Blokkieren der Tür am Fahrzeug auflaufen kann.
Da sich die Gleitflächen und die als Stützorgane dienenden Rollen über die Länge der Türen beliebig verteiler, lassen, ist diese Länge nicht durch die Anhebemiltel begrenzt. Außerdem ist der Kraftaufwand erträglich einstellbar, und die Verwendung der mit den Türen bzw. dem Fahrzeug fest verbundenen Gleitflächen bzw. Rollen trägt zu größerer Wirtschaftlichkeit der Anhebemittel bei.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist; darin zeigt
F i g. 1 einen Vertikalquerschnitt durch die obere Dachkante eines Güterwagens, der mit zwei parallel zueinander verschiebbaren Schiebetüren versehen ist,
F i g. 2 den Abschnitt einer erfindungsgemäßen Tür eines Güterwagens in Seitenansicht,
Fig.3 einen Schnitt längs der Schnittlinie ITI-III der F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der F i g. 2.
Der in F i g. 1 teilweise dargestellte Güterwagen hat eine Dachkonstruktion 1, welche die beiden Laufschienen 2 und 3 trägt, auf denen die Tragrollen 4 und S laufen. An diesen Tragrollen 4 und 5 hängen die beiden parallel zueinander verschiebbaren Schiebetüren 6 und 7.
Die Erfindung wird an einem Beispiel eines Güterwagens beschrieben, der beidseitig mit parallel verschiebbaren Schiebetüren versehen ist; es dürfte jedoch klar sein, daß sich die Erfindung ganz allgemein auch bei einer einzelnen Schiebetür anwenden läßt; diese muß allerdings stets über Tragrollen auf einer oberen Laufschiene aufgehängt sein.
Die Schiebetüren 6 und 7, die über die Tragrollen 4 und 5 auf den Laufschienen 2 und 3 aufgehängt sind, lassen sich mit ihrem unteren Teil seitlich von der Wand des Fahrzeugs nach außen wegschwenken oder abdrücken.
Die Unterkante jeder Tür ist mit einem Haken 8 bzw. 9 versehen, auf den ein schwenkbares Druckstück 10 einwirken kann, das auf einer Hülse 11 sitzt, welche ihrerseits mit einer Stange 12 schwenkbar ist, die sich über die gesamte Länge des Fahrzeugs erstreckt. Die Schwenkbewegung der Hülse 11 erfolgt durch Betätigen eines die Stange 12 beeinflussenden Hebels oder eines Handrades von einem der beiden Fahrzeugenden aus.
Wenn das als Nocken ausgebildete Druckstück 10 im Sinne des Pfeiles 13 geschwenkt wird, drückt es auf den entsprechenden Haken 8 oder 9, legt die Tür 7 oder 6 an die Wand des Fahrzeuges an und blockiert oder verriegelt die Tür gleichzeitig in dieser Lage.
Wenn die Druckstücke 10 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt werden, geben sie die Schiebetüren 6 und 7 frei, die dann vollkommen von der Wa-
genwand gelöst sind und um ihre oberen Tragrollen 4 und 5 von der Wagcnwnnd wcggcschwenki werden können.
Die Erfindung maclu es möglich, das Festlegen der Türen durch die Druckstücke fO dazu auszunutzen, die Türen in der Schließstellung leicht angehoben zu halten, damit die Tragrollen 4 und 5 während der Fahrt nicht dauernd unter Druck auf den oberen Laufschienen 2 und 3 aufliegen, wodurch vorzeitige Beschädigungen vermieden werden. >°
Am unteren Teil jeder Tür 6 und 7 sind Gleitstücke 14 bzw. IS angeordnet. Diese Gleitstücke 14 und IS verlaufen senkrecht zur Türebene. Sie besitzen eine untere Gleitfläche 16 bzw. 17, die zur Fahrzeugmitte hin ansteigt. Außerdem sind am Fahrzeugkasten Stützorgane in Gestalt von auf Bolzen 19 sitzenden Rollen 18 mit horizontaler, parallel zu den Türebenen verlaufender Achse gelagert.
Während des Schließens einer der Schiebetüren 6 oder 7, d. h. beim Heranführen des unteren Türteils an die Fahrzeugwand, und dann während des Festlegens der Tür unter der Wirkung des Druckstücks 10 schiebt sich die rupipcnartig geneigte untere Gleitfläche 16 oder 17 des Gleitstückes 14 bzw. 15 über die Rolle IS, die dabei in Drehung versetzt wird, das lest mit der entsprechenden Tür verbundene Gleitstück hebt dabei die Tür an, und die entsprechenden Tragrollen 4 bzw. S lösen sich von der Lauffläche der Laufschiene 2 bzw. 3.
Die Tür befindet sich dann in derjenigen Stellung, die sie während der Fahrt des Wagens einnimmt. Selbstverständlich müssen die seitlichen Spurkränze der Tragrollen 4 und 5 eine Höhe haben, die größer als die Aufwärtsbewegung der Tür 6 bzw. 7 bei ihrem Anheben durch das Auflaufen der Gleitstücke 14 bzw. 15 auf die Rollen 18 ist, damit bei umgekehrter Bewegung die Tragrollen 4 und S selbsttätig in ihre sichere Laufsteliung auf der Laufschiene 2 oder 3 zurückkehren.
Dank der Erfindung sind die Schiebetüren vor Beginn der Fahrt vollkommer festgelegt, ohne daß das Gewicht der Türen während der Fahrt dauernd auf den Laufschienen ruht und damit die Dachkonstruktion des Wagens belastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen, die über Rollorgane an Laufschienen aufgehängt ist und deren unterer Teil seitlich vom Fahrzeug weggeschwenkt werden kann, wobei einerseits Mittel zum Anlegen und Blockieren des unteren Türteils am Fahrzeug und andererseits Mittel zum Anheben der Tür in die Schließstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben der Tür (6 oder 7) aus einer Gleitfläche (16 bzw. 17), die durch die Unterseite mindestens eines an der Unterkante der Tür montierten und sich in einer im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Gleitstückes (14 bzw. 15) gebildet wird, und aus einem mit dem Fahrzeug fest verbundenen Stützorgan bestehen, das aus wenigstens einer Rolle (18) mit horizontaler, zur Türebene paralleler Achse gebildet wird, auf die die Gleitfläche beim Anlegen und Blockieren der Tür am Fahrzeug auflaufen kann.
DE19681755616 1967-07-21 1968-05-30 Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen Expired DE1755616C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR115235A FR1538454A (fr) 1967-07-21 1967-07-21 Perfectionnements aux véhicules et en particulier aux wagons à portes coulissantes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755616A1 DE1755616A1 (de) 1972-01-05
DE1755616B2 DE1755616B2 (de) 1973-07-26
DE1755616C3 true DE1755616C3 (de) 1974-02-14

Family

ID=8635574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681755616 Expired DE1755616C3 (de) 1967-07-21 1968-05-30 Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT291336B (de)
BE (1) BE714908A (de)
CH (1) CH471708A (de)
DE (1) DE1755616C3 (de)
ES (1) ES354719A1 (de)
FR (1) FR1538454A (de)
GB (1) GB1231862A (de)
LU (1) LU56420A1 (de)
NL (1) NL6809611A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203200A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-05 Siemens Aktiengesellschaft Schiebetür eines Schienenfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
FR1538454A (fr) 1968-09-06
ES354719A1 (es) 1969-11-01
NL6809611A (de) 1969-01-23
DE1755616B2 (de) 1973-07-26
LU56420A1 (de) 1968-10-21
AT291336B (de) 1971-07-12
BE714908A (de) 1968-09-30
GB1231862A (de) 1971-05-12
CH471708A (fr) 1969-04-30
DE1755616A1 (de) 1972-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0196488B1 (de) Schwenkschiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, zur Personenbeförderung
EP0121086B1 (de) Eisenbahngüterwagen
EP0163219A1 (de) Tragplatte mit Spannvorrichtung
DE2003857C3 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges
DE2640351B1 (de) Eisenbahngueterwagen mit mehrteiliger Schiebewand
DE1755616C3 (de) Schiebetür von Fahrzeugen, insbesondere Güterwagen
DE1937845B2 (de) Hublader
DE1605012C3 (de) Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen mit aufklappbarem Dach
DE2101743A1 (de) Rollenbock mit einer gesteuerten Zwangsführung für das Zugseil einer insbesondere in Förderstrecken des Bergbaus verlegten Seilbahn
DE4034592A1 (de) Stapellagersystem
DE4330235A1 (de) Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut
DE2532400A1 (de) Bewegbare begrenzungswand fuer ein fahrzeug
DE1917192B2 (de) Abrollsicherung fuer ladebordwaende
DE2601000C3 (de) Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager
DE1580962A1 (de) Geschlossener Gueterwagen mit teilweise freilegbarer Ladeflaeche
DE560510C (de) Schiffsluke mit einer Vorrichtung zum Befestigen und Abraeumen der Lukendeckelteile
EP1136339B1 (de) Seitliche Ladegutsicherung für Schienenfahrzeuge
AT247244B (de) Ausklappbare Überfahrbrücke
WO2004067362A1 (de) Runge mit integrierter vorrichtung zur ladungssicherung, insb. für transportfahrzeuge mit planenaufbauten
DE10303058B4 (de) Runge mit integrierter Vorrichtung zur Ladungssicherung, insbesondere für Transportfahrzeuge mit Planenaufbauten
DE2844877A1 (de) Schiebetor mit einer unteren fuehrungsschiene
DE4141314A1 (de) Rampenflaeche zum be- und entladen der ladeflaeche von transportfahrzeugen
DE7830665U1 (de) Schiebetor mit einer unteren fuehrungsschiene
DE1755833B2 (de) Transportfahrzeug fuer schwere lasten
DE7923098U1 (de) Beschlag fuer eine haengende schiebetuere eines kofferaufbaus von transportfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee