DE7830665U1 - Schiebetor mit einer unteren fuehrungsschiene - Google Patents

Schiebetor mit einer unteren fuehrungsschiene

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DEUTSCHE METALLTUEREN-WERKE AUG SCHWARZE AG 4800 BIELEFELD
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DEUTSCHE METALLTUEREN-WERKE AUG SCHWARZE AG 4800 BIELEFELD
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Deutsche Metalltüren-Werke Aug. Schwarze AG., Carl-Severing-Str. 19 2, 4800 Bielefeld 14
Schiebetor mit einer unteren Führungsschiene
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Schiebetor mit einer unteren Führungsschiene zur Führung des Torblattes.
Bei Schiebetoren der vorerwähnten Art ist es in vielen Fällen wünschenswert oder sogar erforderlich, die Führungsschiene nach dem Öffnen des Schiebetores abzudecken. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Torblatt selbst verhältnismäßig dick und somit die Führungsschiene entsprechend breit ist.
Bislang hat man sich in der Weise geholfen, daß man auf die Führungsschiene Blechplatten od.dgl. auflegt und diese vor dem Schließen des Schiebetores wieder entfernt hat.
Ganz abgesehen davon, daß das Auflegen bzw. Wegnehmen der Platten von Hand erfolgen muß, ist mit einer derartigen Konstruktion auch noch der Nachteil verbunden, daß für die
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'D'eütsche Metalltüren-Werke
Platten bei ihrem Nichtgebrauch ein geeigneter Abstellplatz zur Verfügung stehen muß. In der Praxis kommt es auch häufig vor, daß Platten verlegt werden oder verloren gehen, so daß häufig nur eine teilweise Abdeckung der Führungsschiene möglich ist. In der Praxis ist es auch so, daß häufig die Führungsschiene nur dann abgedeckt wird, wenn dies unbedingt erforderlich ist, d.h., wenn ein Fahrzeug, beispielsweise ein Gabelstapler od.dgl., über die Führungsschiene hinwegfahren soll. Ansonsten wird die Führungsschiene häufig nicht abgedeckt, wodurch eine nicht unbeträchtliche Unfallgefahr verursacht wird.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß beim Öffnen des Schiebetores eine selbsttätige Abdeckung der Führungsschiene erfolgt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß im Bereich der Führungsschiene mindestens eine Abdeckplatte um eine parallel zur Führungsschiene verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, welche im geschlossenen Zustand des Schiebetores am Torblatt abgestützt anliegt und im geöffneten Zustand des Schiebetores auf die Führungsschiene abgeklappt ist, wobei zum Anheben bxw. Absenken der Abdeckplatte eine an der in Schließrichtung gesehen vorderen Stirnkante des Torblattes angebrachte, die Abdeckplatte untergreifende Führungseinrichtung vorgesehen ist.
Durch diese Konstruktion wird der ganz erhebliche Vorteil erzielt, daß die Abdeckplatte unverlierbar im Bereich der Führungsschiene angeordnet ist und daß das Abdecken der Führungsschiene gewissermaßen automatisch erfolgt, wenn das Torblatt in Öffnungsstellung geschoben wird. Beim Schließen des Torblattes wird die Abdeckplatte über die Führungseinrichtung ebenfalls selbsttätig angehoben, so daß es keinerlei
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zusätzlicher Handgriffe bedarf, um die Führungsschiene abzudecken bzw. die Abdeckung beim Schließen des Tores zu entfernen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht eines
neuerungsgemäßen Schiebetores, wobei das Torblatt im geöffneten Zustand in strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Horizontalschnitt bei geöffnetem Schiebetor,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, wobei das Torblatt und eine Abdeckplatte im geöffneten Zustand in strichpunktierten Linien dargestellt sind,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der in Schließrichtung gesehen vorderen Stirnkante des Torblattes mit der daran befestigten Führungseinrichtung, Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig.
Das in den Zeichnungen dargestellte Schiebetor besteht im wesentlichen aus einem Torblatt 1, welches an seiner Oberseite iTuttels Laufwagen 2 verschiebbar an einer oberen Schiene 3 aufgehängt und in seinem unteren Bereich in einer bodenseitig eingelassenen Führungsschiene 4 geführt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind im Bereich der Führungsschiene 4 mehrere Abdeckplatten 5 vorgesehen, die jeweils um parallel zur Führungsschiene 4 verlaufende Achsen 6 schwenkbar gelagert sind. Diese Abdeckplatten 5 liegen bei geöffnetem Schiebetor auf der Führungsschiene 4 auf und decken diese somit ab.
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Im geschlossenen Zustand des Schiebetores stützen sich die Abdeckplatten 5 am Torblatt 1 ab, was insbesondere aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht.
Das Anheben bzw. Absenken der Abdeckplatten 5 erfolgt über eine an der in Schließrichtung gesehen vorderen Stirnkante 7 des Torblattes 1 angebrachte Führungseinrichtung 8, welche die Abdeckplatten 5 zum Zwecke des Anhebens untergreift und in ihre aus Fig. 3 ersichtliche Abstützlage bewegt.
Die Führungseinrichtung ist in den Fig. 4 und 5 sehr anschaulieh dargestellt. Diese Führungseinrichtung 8 besteht aus einem kurvenförmigen und gewölbten Leitblech, welches an derjenigen Wandung des Torblattes 1 ausläuft, an der sich die Abdeckplatten 5 abstützen.
Die Fig. 3 und 5 machen deutlich, daß an der Unterseite der Abdeckplatten 5 Laufrollen 9 angeordnet sind, die jeweils an der Seite angeordnet sind, die dem Torblatt 1 im geöffneten Zustand am nächsten liegt. Die Laufrollen 9 werden von der Führungseinrichtung 8 erfaßt, so daß beim Anheben der Abdeckplatten 5 oder beim Absenken derselben nur ein sehr geringer Reibungswiderstand überwunden werden muß. Da sich die Abdeckplatten 5 außerdem über die Laufrollen 9 am Torblatt 1 abstützen, wie dies Fig. 3 sehr deutlich zeigt, ist auch beim Verschieben des Torblattes 1 nur ein geringer Reibungswiderstand zu überwinden.
Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, sind die Abdeckplatten 5 an ihrer Unterseite und im Bereich der Achsen 6 mit Ketten 10 versehen, die andererseits im Bereich der Führungsschiene 4 festgelegt sind. Die Länge der Ketten 10 ist so bemessen, daß zwar ein einwandfreies Aufklappen der Abdeckplatten 5 ermöglicht wird, ein Überschlagen der Abdeckplatten 5 aber verhindert wird.
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Deutsche Metalltüreη-Werke
Statt der Ketten 10 könnte als Überschlagsicherung auch ein Anschlag im Bereich der Achsen 6 vorgesehen sein.
Die jeweils vordere oder hintere Abdeckplatte 5 kann im äußeren Bereich mit einem Handgriff 11 versehen sein, durch den es ermöglicht wird, bedarfsweise die Abdeckplatten 5 von Hand zu öffnen, falls dies einmal erforderlich sein sollte.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß in dim Bereich des Torblattes 1, in dem sich die Laufrollen 9 der Abdeckplatten 5 abstützen, eine Schutzleiste 12 vorgesehen sein kann.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise bei einem Schiebetor verhältnismäßig geringer Breite auch lediglich nur eine Abdeckplatte 5 vorgesehen sein. Allerdings ist es zweckmäßig, bei Schiebetoren größerer Breite wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Abdeckplatten vorzusehen, da dadurch die Verwindungsgefahr beim Anheben oder Absenken der Abdeckplatten 5 verringert wird.
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Beutsehe Metalltüren-Werke
Bezugszeichen Torblatt
1 Laufwagen
2 Schiene
3 Führungsschiene
4 Abdeckplatten
5 Achse (n)
6 vordere Stirnkante
7 Führungseinrichtung
8 Laufrollen
9 Ketten
10 Handgriff
11 Schutzleiste
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Schiebetor mit einer unteren Führungsschiene zur Führung des Torblattes, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungsschiene (4) mindestens eine Abdeckplatte (5) um eine parallel zur Führungsschiene (4) verlaufende Achse (6) schwenkbar gelagert ist, welche im geschlossenen Zustand des Schiebetores am Torblatt (1) abgestützt anliegt und im geöffneten Zustand des Schiebetores auf die Führungsschiene (4) abgeklappt ist, wobei zum Anheben bzw. Absenken der Abdeckplatte (5) eine an der in Schließrichtung gesehen vorderen Stirnkante (7) des Torblattes (1) angebrachte, die Abdeckplatte (5) untergreifende Führungseinrichtung (8) vorgesehen ist.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (8) aus einem kurvenförmigen und gewundenen Leitblech besteht, welches an derjenigen Wandung des Torblattes (1) ausläuft, an der die Abdeckplatte (5) im angehobenen Zustand abgestützt ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckplatte (5) eine Laufrolle (9) angeordnet ist, die über die Führungseinrichtung (8) abläuft.
4. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Abdeckplatte (5) durch einen im Bereich der Achse (6) vorgesehenen Anschlag begrenzt ist.
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öeutsche "Metalltüren-Werke
5. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Abdeckplatte (5) durch eine an der Unterseite der Abdeckplatte (5) befestigte und andererseits an der Führungsschiene (4) festgelegte Kette (10) begrenzt ist.
6. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (1) in demjenigen Bereich, in dem sich die Abdeckplatte (5) unmittelbar oder mittelbar über die Laufrolle (9) abstützt, mit einer Schutzleiste (12) versehen ist.
7. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (5) in ihrem Endbereich mit einem Handgriff (11) versehen ist.
8. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekexinzeichnet, daß bei der Anordnung mehrerer Abdeckplatten (5) jede dieser Abdeckplatten (5) an ihrer Unterseite mit einer Laufrolle (9) ausgestattet ist.
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DE19787830665 1978-10-14 1978-10-14 Schiebetor mit einer unteren fuehrungsschiene Expired DE7830665U1 (de)

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DE7830665U1 true DE7830665U1 (de) 1979-01-25

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