DE2361441C3 - Vorrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit zwei gleichzeitig heb- und senkbaren Bühnen - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit zwei gleichzeitig heb- und senkbaren Bühnen

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DE2361441C3
DE2361441C3 DE19732361441 DE2361441A DE2361441C3 DE 2361441 C3 DE2361441 C3 DE 2361441C3 DE 19732361441 DE19732361441 DE 19732361441 DE 2361441 A DE2361441 A DE 2361441A DE 2361441 C3 DE2361441 C3 DE 2361441C3
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Karl Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen; Gabriel Werner Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Hagele
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Zyklos Metallbau KG Dipl.-Ing. Karl Hagele, 7143 Vaihingen
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Description

Die Erfindung betriff! eine Vorrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit zwei übereinanderliegenden, gleichzeitig heb- und senkbaren Bühnen, von denen die untere in eine Grube unterhalb der Einfahrthöhe absenkbar und über der oberen ein Dach angeordnet ist, welches in der Einfahrtstellung der unteren Bühne angehoben ist.
Es ist bekannt, das Dach mit einer unteren Bühne zu verbinden und so anzuordnen, daß es in deren tiefster Stellung ebenerdig liegt und befahrbar ist, also eine zweite Bühne darstellt. Der auf dem Dach abgestellte Wagen steht dann ungeschützt; von der Parkstellung ist ein voller Hub um Garagenhöhe notwendig, wenn das untere Fahrzeug ausfahren soll.
Weiter ist bekannt, ein Dach fest mit zwei oder drei Fahrzeug-Bühnen zu verbinden. Es nimmt dann in der tiefi.ter. Stellung der Bühnen immer noch die Höhe einer üblichen Garage ein und ist mit Wänden verbunden, die auf der oberen Plattform montiert sind, oder liegt in der Parkstellung auf Umfassungsmauern auf, die die volle Höhe einer Garage haben, !n der tiefsten Stellung ist das unten abgestellte Fahrzeug nahe dem Boden der Grube unerwartet eindringendem Wasser ausgesetzt.
Daher besteht die Aufgabe, eine Abstellvorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, zwei Fahrzeuge übereinander so zu parken, daß sie gegen äußere Einflüsse oder Zugrilfe geschützt geparkt werden können, die aber möglichst wenig Raum nach oben und der Seite einnimmt, einfach konstruiert und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Dach nur auf einem Teil der Hubbewegung der unteren Bühne von ihrer untersten Stellung in die Einfahrstellung, und zwar gegen Ende der Hubbewegung, hebbar ist. Das Dach kann dann während des Parkens in geringer Höhe angeordnet sein. Das unter dem Dach abgestellte Fahrzeug ist dabei geschützt, der Zugang verschließbar, und die Vorrichtung kann unmittelbar an der Grundstücksgrenze stehen oder braucht keine besondere Baugenehmigung, da die Höhe des nach dieser Mittelstellung abgestimmten Daches gewöhnlich die dafür geforderten Bedingungen erfüllt. Die Vorrichtung hat nur kurzzeitig während des Ausfahrens eines Wagens die Höhe einer Garage und nur so lange ist der Raum um den Wagen nicht abgeschlossen. Das stört aber nicht, kann im Gegenteil auch ein Vorteil sein.
Die Vorrichtung wird zweckmäßig so ausgeführt, daß die beiden Bühnen, wie an sich bekannt, stets in gleichem Abstand gehalten sind und in der Parkstellung eine Zwischenlage zwischen den Ausfahrstellungen für das obere und das untere Fahrzeug einnehmen, in welcher das Dach gerade noch nicht angehoben ist, und daß eine Umfassung angebracht ist, welche zusammen mit dem in dieser Stellung befindlichen Dach den Raum für das auf der oberen Bühne geparkte Fahrzeug umschlioßt. Die Ausfahrstellungen für beide Wagen wer-
den so von der Parkstellung ausgehend rasch erreicht. Die Umfassung braucht nur eine geringe Höhe zu haben. Das untere Fahrzeug kommt nur kurz in seine tiefste Lage, wenn nämlich das obere Fahrzeug aus- oder einfährt, und ist so besser vor Feuchtigkeit und insbesondere eindringendem Wasser ge-jhützt.
Eine feste Garage hat den Nachteil, daß sie auf den Seiten des Kraftfahrzeugs Raum lassen muß, damit die Türen geöffnet werden können und mindestens der Fahrer ein- und aussteigen wie auch der Wagen gewartet werden kann. Der Grundriß der Garage muß also wesentlich größer als die Grundfläche des Wagens sein. Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß jeder Bühne ein Seitenwände und Stirnwände umfassender Rahmen zugeordnet ist, der in der Parkstellung das Fahrzeug schützend umgibt, in der Ausfahrstellung dagegen so verschoben ist, daß das Fahrzeug allseitig zugänglich ist. Die Abstellvorrichtung samt der den Wagen schützend umgebenden Hülle brauchen damit kaum mehr Platz als der Wagen selbst, so daß sie auch auf kleinen Grundstücken, etwa angrenzend an notwendige Verkehrsflächen, noch Platz finden. In der Ausfahrstellung kann jedes Fahrzeug von den angrenzenden Flächen ?us betreten oder auch gepflegt werden, während bei geschlossener Vorrichtung diese Flächen für andere Zwecke frei sind.
Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Rahmen für die obere Bühne mit dem Dach der Vorrichtung zu einer Haube verbunden ist. Die schützende Haube kann auf einfache Weise wetterdicht hergestellt und gehalten, aber auch mit geringem Gewicht formfest gebaut werden.
Eine mit einer Haube und einem Rahmen, wie angeführt, ausgestattete Abstellvorrichtung läßt sich besonders zweckmäßig so ausbilden, daß die Haube mit den Bühnen durch Seile od. dgl. verbunden ist, welche über je eine ortsfeste Rolle laufen und so geführt und bemessen sind, daß die Haube in der Parkstellung und der Ausfahrstellung der unteren Bühne auf der oberen Bühne aufsitzt, in der Ausfahrstellung der oberen Bühne dagegen in ihre obere Endlage gehoben ist. in der sie das obere Fahrzeug freigibt. Auf diese Weise können von der Bewegung der Bühnen zwanglos und ohne besonderen Aufwand teils gleich-, teils gegenläufige Bewegungen der Haube abgeleitet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Aurführungsform verbindet jedes Seil od. dgl. die Haube der oberen Bühne und den Rahmen der unteren Bühne und hat einen mit der oberen Bühne in Abwärtsrichtung zusammenwirkenden Anschlag. Dadurch können gleich- und gegenläufige Bewegungen von Haube und Rahmen einfach und von anderen Bauteilen abgeleitet werden, und die Funktion ist sicher, da keine Bewegung ohne die andere ablaufen kann. Es dient auch zum Vermeiden von Unfällen, wenn zugleich mit dem Senken oder Heben der Bühnen von der Einfahr- in uie Parkstellung der Rahmen zwangsläufig von unten her aus der Grube tritt und den Bewegungsbereich der Vorrichtungsteile abschirmt.
Weitere Merkmale nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegegen. Sie zeigt, jeweils von der Seite gesehen, wobei die Grube aufgeschnitten ist, in
F i g. 1 eine erste Ausführungsform mit festen Seiten- 6j wänden, von denen eine weggeschnitten gedacht ist, in Einfahrstellung für die untere Bühne,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform in Einfahrstellung für die obere Bühne.
Fig.3 dieselbe Ausführungsform in Einfahrstellung für die untere Bühne,
Fig.4 die Vorrichtung in Parkstellung, in einer Einzelheit abgewandelt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist zwischen die Vorrichtung umschließenden festen Seitenwänden 1 und einer Rückwand 2 eine Grube 3 angebracht. Auf der Seite der Einfahrt 4 ist die so gebildete Garage offen, aber durch eine hochklappbare Tür 5 verschließbar. In der Grube stehen vier Stützen 6, an weichen mit Führungen 7, 8 eine untere Bühne 9 und eine obere Bühne 10 gleitend geführt sind.
Beide Bühnen sind durch Stützen in Form von Hydraulikzylindern 11 verbunden. Die nach unten aus diesen Zylindern austretenden Kolbenstangen 12 stützen sich auf den Boden 13 der Grube 3 ab. Die letztgenannten Teile sind so weit gegeneinander schwenkbar oder seitlich beweglich, daß sie sich beim Heben oder Senken der Bühnen nicht verklemmen können. Die Hydraulikzylinder 11 sind in an sich bekannter Weise an eine Arbeitsleitung angeschlossen, welche durch Betätigen eines Steuerventils wahlweise mit von einer Pumpe gefördertem Druckmittel versorgt oder mit einem Rücklauf verbunden wird.
Zu der Garage gehört ein Dach 14, das in der dargestellten Lage mit Hilfe von Anschlägen 15 auf ihrerseits als Anschläge 16 dienenden Stützen ruht, die an der oberen Bühne 10 angebracht sind. Der obere Rand 17 jeder Seitenwand 1 ist so ausgebildet, daß er als Auflager für das Dach 14 dienen kann, gegebenenfalls auch mit einer Dichtung versehen, die bei geschlossenem Dach das Eindringen von Wasser, Staub und Wind sicher verhindert.
Mit der Tür 5 ist ein Gegengewicht 18 und ein auf der Außenseite der Garage liegendes Abrollsegment 19 verbunden, welches ein an diesem Segment und an dem Dach 14 befestigtes Seil 20 führt. Auf der Innenseite der Garage trägt die Tür ein zweites Abrollsegment 21, das ein an diesem und der unteren Bühne 9 befestigtes Seil 22 führt.
In der dargestellten Lage der Bühnen kann ein Fahrzeug 23 auf die untere Bühne 9 auffahren oder sie verlassen. Ein auf der oberen Bühne 10 abgestelltes Fahrzeug 23' hat genügend Platz, da das Dach 14 auf den Anschlägen 16 ruht und angehoben ist. Die Tür 5 wird durch das Seil 20 geöffnet gehalten; ihr Gewicht ist größtenteils mit Hilfe des Gegengewichts 18 ausgeglichen.
Soll die Vorrichtung in die Parkstellung rücken, so werden die Hydraulikzylinder 11 entlastet. Die Bühnen 9. 10 und das Dach 14 senken sich soweit, bis das Dach 14 auf dem Rand 17 jeder Seitenwand 1 aufliegt. Die Bühne 9 ist dann bis etwa zur Hälfte in die Grube 3 eingetaucht. Das Seil 20 hat so weit nachgegeben, daß die Tür 5 in Schließstellung geklappt ist. Die Vorrichtung ist allseits geschlossen. Das Anfangs durchhängende Seil 22 hat sich nahezu gestrafft.
Werden die Bühnen weiter gesenkt, so öffnet das Seil 22 die Tür 5 wieder, und die obere Bühne 10 rückt in die Ausfahrstellung. Das Dach 14 bleibt dabei auf den Seitenwänden 1 liegen.
Die Seitenwände 1 sind von den abgestellten Fahrzeugen so weit entfernt, daß an dem jeweils in Ein- oder Ausfahrstellung befindlichen Fahrzeug die Türen geöffnet werden und daß Fahrgäste ein- und aussteigen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 bis 4
sind keine festen Wände vorgesehen. Im Fußboden 24 ist lediglich eine Grube 25 angebracht, auf deren Boden 26 vier Stützen 27 stehen. An ihnen sind auf bekannte, nicht dargestellte Weise eine untere Bühne 28 und eine obere Bühne 29 geführt. Beide Bühnen sind durch Lasehen 30 verbunden. An der oberen Bühne 29 greifen Kolbenstangen 31 an, deren zugehörige Zylinder 32 sich gelenkig auf dem Boden 26 abstützen.
Die hydraulischen Zylinder 32 sind mit einer Arbeitsleitung verbunden, die in bekannter Weise mit HiI-fe eines Steuerventils wahlweise mit von einer Pumpe kommender Druckflüssigkeit versorgt oder mit einem Rücklauf verbunden werden kann.
Jede der Stützen 27 trägt nahe ihrem oberen Ende eine Rolle 33. Um diese läuft ein Seil 34. Dessen eines Ende ist mit einer Haube 35 verbunden, welche aus Seitenwänden 36, Stirnwänden 37 und einem Dach 38 besteht. Sie ist so groß, daß sie ein auf der Bühne 29 abgestelltes Fahrzeug 39 in geringem Abstand, aber vollständig umschließt, wenn sie auf dieser Bühne aufsitzt.
Das andere Ende jedes Seils 34 ist an einem Rahmen 40 befestigt. Dieser hat Seitenwände 41 und Stirnwände 42 und ist so groß, daß er die untere Bühne 28 mit geringem Abstand umfaßt und ein darauf abgestelltes Fahrzeug 43 etwa zur Hälfte seiner Höhe umgibt.
Jedes Seil 34 trägt einen Anschlag 44. Diesem ist ein Anschlag 45 an der oberen Bühne 29 zugeordnet, welcher das Seil 34 frei durchtreten läßt, aber nicht den Anschlag 44.
In der Stellung der Vorrichtung nach Fig.2 kann das Fahrzeug 39 die obere Bühne 29 verlassen oder auf sie auffahren. Die Bühne hält über die Anschläge 44 und 45 und die Seile 34 die Haube 35 in ihrer oberen Endlage. Der Rahmen 40 befindet sich in der Grube 25, wie auch die Bühne 28 mit dem Fahrzeug 43. Die Lasehen 30 halten die Bühnen stets in einem solchen Abstand, daß dieses Fahrzeug ausreichend Platz hat Das Fahrzeug 39 ist von allen Seiten zum Ein- und Aussteigen wie auch für Wartungsarbeiten zugänglich; die Stützen 27 sind so angeordnet, daß sie das Öffnen der Türen nicht behindern.
Soll die Vorrichtung in Parkstellung gebracht werden, so wird den Zylindern 32 Druckmittel zugeführt. Sie heben die Bühne 29 an, weiche über die Laschen 30 die untere Bühne 28 mitnimmt Dieser Bewegung folgt auch der Rahmen 40, da die Haube 35 schwerer als der Rahmen ist und ihn über die Seile 34 nach oben zieht sobald die Anschläge 45 der Bühne 29 dazu Raum geben. Schließlich rücken die Teile der Vorrichtung in die F i g. 4 entsprechende Parkstellung: Die Bühne 28 befindet sich noch etwa in der halben Tiefe der Grube 25, der Zwischenraum zwischen dem Fußboden 24 und der oberen Bühne 29 wird von dem Rahmen 40 überdeckt Das auf der Bühne 28 abgestellte Fahrzeug 43 ist daher allseits abgedeckt Die Haube 35 hat sich gesenkt und SS steht auf der Bühne 29 auf, so daß auch ein auf der Bühne 29 stehendes Fahrzeug 39 allseits umhüllt und eingeschlossen ist
Werden die Bühnen weiter angehoben, so nimmt die obere Bühne 29 nicht nur die untere Bühne 28 mit Hilfe der Laschen 30, sondern auch die auf ihr stehende Haube 35 mit. Während die Bühne 28 in die Ein- und Ausfahrstellung rückt, senkt sich der Rahmen 40 wieder in die Grube, und das auf der Bühne 28 stehende Fahrzeug 43 liegt frei zum Ein- und Aussteigen, Ein- und Ausfahren oder zur Wartung.
Umgekehrt fahren die Bühnen in die Parkstellung oder die Ausfahrstellung für die obere Bühne 29 zurück, wenn aus den Zylindern 32 das Druckmittel wieder abgelassen wird.
Die Stirnwände 37 und 42 der Haube 35 und des Rahmens 40 bilden auf jeder Seite der Vorrichtung zusammen die Türen des die Fahrzeuge umschließenden Raumes, deren Teile sich gegenläufig auf- und abwärts öffnen und schließen. Sie benötigen nach keiner Seite hin Platz, und ihr Gewicht ist zusammen mit den Gewichten von Haube und Rahmen weitgehend ausgeglichen. Dabei wirkt der Unfallgefahr entgegen, daß der Rahmen beim Schließen der Vorrichtung von unten aus der Grube über den Fußboden 24 tritt und dabei Personen, die sich etwa noch an dem in Ein- und Ausfahrstellung befindlichen Fahrzeug zu schaffen machen, abweist.
Bei der Abwandlung der Vorrichtung nach F i g. 4 sind die Bühnen 28 und 29 statt durch die Laschen 30 durch gelenkig und an einem Ende auch in geringem Maßstab verschiebbar angebrachte Hydraulikzylinder 46 verbunden, während die aus den Zylindern ragenden Kolbenstangen 47 auf dem Boden 26 der Grube 25 gelenkig abgestützt sind. Die Konstruktion ist dadurch vereinfacht. Die Hydraulikzylinder und Kolbenstangen sind von Biegemomenten freigehalten und können sich nicht verklemmen, da die Bühnen 28,29 an den Stützen 27 geführt sind. Sofern es möglich ist, die Zylinder und Kolbenstangen im Verhältnis zum Hub kräftig auszubilden, können diese die Führung der Bühnen auch selbst übernehmen, so daß keine zusätzliche Gleitführung benötigt wird.
Es ist zweckmäßig, die Bewegung der Bühnen in an sich bekannter Weise elektrisch zu steuern und als Steuerschalter zwei Schlösser zu verwenden, von denen eines den Hub der Bühnen von der Parkstellung nach oben und die Rückkehr in die Parkstellung, das andere das Senken aus der Parkstellung nach unten und das Wiedererreichen der Parkstellung steuert So kann für jede Bühne ein zu einem der Schlösser passender Schlüssel an einen Kraftfahrer gegeben werden, der damit Zugang zu seinem Wagen und zu seiner Bühne, aber nicht zu der anderen Bühne hat
Durch zweckmäßige, nicht besonders dargestellte Mittel können die Bühnen in ihren jeweiligen Endlagen und der Parksiellung verriegelt werden, damit sie sich nicht unbeabsichtigt senken. Zwischen der Bühne 29 und der Haube 35 sowie dem Rahmen 40 wie auch zwischen diesem Rahmen und den Wänden der Grube 25 können Dichtungen eingefügt sein, die Wasser, Staub1 und Wind abhalten. Ferner können Sicherhejtseinriehi- tungen vorgesehen sein, die verhindern, daß etwas zwi^ sehen die Teile der Vorrichtung eingeklemmt wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit zwei übereinanderliegenden. gleichzeitig heb- und senkbaren Bühnen, von denen die untere in eine Grube unterhalb der Einfahrthöhe absenkbar und über der oberen ein Dach angeordnet ist, welches in der Einfahrtstellung der unteren Bühne angehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (14, 38) nur auf einem Teil der Hubbewegung der unteren Bühne (9, 28) von ihrer untersten Stellung in die Einfahrstell.jng, und zwar gegen Ende der Hubbewegung, hebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bühnen (9, 10; 28, 29), wie an sich bekannt, stets in gleichem Abstand gehalten sind und in der Parkstellung eine Zwischenlage zwischen den Ausfahrstellungen für das obere (23', 39) und das untere Fahrzeug (23,43) einnehmen, in weleher das Dach gerade noch nicht angehoben ist, und daß eine Umfassung angebracht ist, welche zusammen mit dem in dieser Stellung befindlichen Dach (14, 38) den Raum für das auf der oberen Bühne (10, 29) geparkte Fahrzeug (23'. 39) umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (14) und die obere Bühne (10) einander zugeordnete Anschläge (15. 16) besitzen, mit deren Hilfe das Dach auf der oberen Bühne (10) ruht, wenn sich diese oberhalb der Park-Stellung befindet, und daß dem Dach (14) besondere Haltemittel zugeordnet sind, welche es tragen, wenn die Bühne (10) unterhalb der Parkstellung steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Fahrtrichtung eine Tür (5) angebracht ist, die — insbesondere mit Hilfe einer Getriebe-Verbindung (19 bis 22) zu einer der Bühnen (9, 10, 28. 29) und dem Dach (14, 38) — selbsttätig in Öffnungsslellung rückt, wenn eine der Bühnen in Ausfahrstellung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tür aus zwei Teilen besteht, von denen sich eines (Stirnwand 37) zugleich mit dem Dach (38) nach oben, das andere (Stirnwand 42) nach unten öffnet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bühne (28, 29) ein Seitenwände (36, 41) und Stirnwände (37, 42) so umfassender Rahmen (40) zugeordnet ist, der in der Parkstellung das Fahrzeug (39, 43) mit geringem Abstand schützend umgibt, in der Ausfahrstellung dagegen so verschoben ist, daß das Fahrzeug allseitig zugänglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (40) für die obere Bühne (29) mit dem Dach (38) der Vorrichtung zu einer Haube (35) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (35) mit einer der Bühnen (28, 29) durch Seile (34) od. dgl. verbunden ist. welche über je eine ortsfeste Rolle (33) laufen und so geführt und bemessen sind, daß die Haube (35) in der Parkstellung und der Ausfahrstellung der unteren Bühne (28) auf der oberen Bühne (29) aufsitzt, in der Ausfahrstellung der oberen Bühne (29) dagegen in ihre obere Endlage gehoben ist, in der sie das
obere Fahrzeug freigibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seil (34) od. dgl. die Haube (35) der oberen Bühne (29) und den Rahmen (40) der unteren Bühne (28) verbindet und einen mit der oberen Bühne in Abwärtsrichtung zusammenwirkenden Anschlag (441) hat.
DE19732361441 1973-12-10 1973-12-10 Vorrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander mit zwei gleichzeitig heb- und senkbaren Bühnen Expired DE2361441C3 (de)

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DE2361441B2 DE2361441B2 (de) 1976-05-06
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