DE29610555U1

DE29610555U1 - Schließvorrichtung für Bodenöffnungen

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Publication number: DE29610555U1
Application number: DE29610555U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-06-15
Filing date: 1996-06-15
Publication date: 1996-08-14
Anticipated expiration: 2006-06-16

Description

IC E U ING. CONSULTING ·*· ···' "··"··* ·«"··'

Energie u. Umwelt
Fahrzeugtechnik

Dipl. Ing. H. Jacobsen

88287 Grünkraut, Bodnegger Str.7

Telefon 0751/64431 // 0171/4581016
Fax 0751/64431

Südwestbank Ravensburg Kt. Nr. 1746 BLZ. Postscheck Stgt. 73694700 BLZ. 60010070

Horst Jacobsen
88287 Grünkraut

Schließvorrichtung für Bodenöffnungen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckvorrichtung für Bodenöffnungen oder dergleichen bestehend aus einer oder mehreren Plattenelementen, welche mittels einer hydraulischen oder motorangetrieben Welle aus der Grundstellung am Boden einer Öffnung in eine Arbeitsmittelpositionen oder der Endsteilung als Abschluß einer Öffnung im Boden gefahren werden kann, und dann teils oder gesamt eine Öffnung tragfähig verschließt.

Abdeckung für Gruben oder ähnliche Öffnungen sind als rolladenartige Systeme bekannt, so unter der DE - C 2 -3825718 . Hier werden einzelne Tragbalken auf Laufschienen abgestützt und mittels Ketten- oder ähnlichen Systemen miteinander verbunden, in welche antreibbare Kettenräder eingreifen und den Schließ- bzw. Öffnungsvorgang durchführen..

Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung liegt zum einen in dem hohen Kostenaufwand für die Herstellung zum anderen darin das es nicht möglich ist eine Grube in einzelne Sektionen aufzuteilen und abzudecken, als auch die Arbeitshöhen der Grube entsprechend den Anforderungen anzupassen.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Abdeckung für Bodenöffnungen zu schaffen,, welche preiswert herzustellen und vielfältig einsetzbar ist

Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Abdeckvorrichtung für Bodenöffnungen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß eine oder mehrere geschlossene Platten durch eine hydraulische Vorrichtung oder einem Motorantrieb über eine Zahnrad aus einer sogenannten Nullpositition im Boden auf eine bestimmte unterschiedliche Arbeitshöhe gefahren werden kann, um Arbeiten zu erleichtern und nach Arbeitsende durch weiteres Hochfahren der Arbeitsplatte bis zum Grubenabschluß als Grubenabdeckung fungiert, dieses kann sowohl in einzelnen Sektionen durch geführt werden oder auch Sektionsweise, damit einzelne Grubenabschnitte zusätzlich geöffnet oder abgedeckt werden können.

Zweckmäßig ist es hierbei die Hydraulik oder den Antriebsmotor unterhalb des Tragelements im Boden der Grube oder einer Bodenausnehmung anzuordnen und die Tragelemente frei oder geführt anzuheben. Über die Länge einer Grubenöffnung kann ein derartiges Schließ- oder Tragelement als Einzelelement ausgeführt werden oder aufgeteilt in einzelnen Sektionen.

In der Schließstellung kann zusätzlich eine derartige Vorrichtung seitlich oder an den schmalen Enden des Elements mit Verriegelungsbolzen versehen werden.

Auch ist es möglich das Tragelement so auszuführen, daß es teleskopartig seitlich ausziehbar gestaltet werden kann um zusätzliche seitliche Öffnungen mit abzudecken.

Der Bauaufwand, mittels dem dies möglich ist sehr gering, da alle Elemente einfach zu gestalten und als Verstelleinrichtungen handelsübliche Einrichtungen verwendet werden können.

Mittels vorgenannter Erfindung können neue als auch bestehende Bodenöffnung ausgestattet werden vornehmlich Montagegruben, Energiekanäle, und Servicebodenöffnungen aller Art

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In den Zeichnungen sind Ausführungsb'efspfele einer gemäft de'r Erfindung ausgebildeten Abdeckvorrichtung für Bodenausnehmungen dargestellt, die im Einzelnen nachfolgend erläutert sind. Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Montagegrube welche mit einer derartigen hydraulischen Schließvorrichtung ausgestattet ist sowie Fig. 2 ebenfalls einen Querschnitt einer derartigen Grube, jedoch die hydraulische Schließvorrichtung in den einzelnen Bewegungsabläufen.

Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten und mit 1 bezeichnete Abdeckvorrichtung dient im wesentlichen dazu Bodenöffnungen ganz oder teilweise abdecken zu können, um eine zusätzliche, überfahrbare Fläche zu schaffen, als auch Unfälle durch Bodenöffnungen zuvermeiden. Sie besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren Tragplatten 1, Fig 2die durch eine Hydraulik 2 oder eine andere mechanische Vorrichtung angehoben werden kann, aus der Grundstellung 8, Fig. 2 in eine Zwischenstellung 5 bis zur Schließstellung 6. Die Hubvorrichtung 2 kann dabei in das Fundament 3 eingelassen sein oder seitlich 4 an Zahnstangen oder ähnlichen Führungselementen gefahren oder hydraulisch angehoben werden werden.

Als weitere Ergänzung der Anwendungsmöglichkeiten ist es möglich mittels der Erfindung die jeweils benötigten Arbeits bzw. Stehöhen den entsprechenden Gegebenheiten stufenlos in einer Arbeitsgrube anzupassen Fig. 2, 5.

Es kann außerdem die Trag- und Abdeckplatte zusätzlich sowohl in der Längs- als auch der seitlichen Richtung teleskopartig 5 Fig. 3 ausgefahren werden und Sicherheitsbolzen oder Elemente 6 zum Verriegeln des Tragelements in einer Kassetten oder Grubenwand aufweisen, die hydraulisch oder motorisch betätigt sein können.Fig. 3.

01. Juni 1996
H.Jacobsen

Claims

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Energie und Umwelt
Fahrzeugtechnik Dipl. Ing. H. Jacobsen
88287 Grünkraut, Bodneggerstr. 7 Tel. 0751/64431
Fax 0751/64431
Autoici.0171/4581016
Südwestbanlc Rvbg. BIz. 65060211 Kt. Nr. 1746
Postgiro Stgt. BLZ:60010070 KT.NR.73694-709

Horst Jacobsen
88287 Grünkraut

Schutzansprüche

1. Schließvorrichtung für Bodenöffnungen oder dergleichen bestehend aus einer oder mehreren Tragplatten die zusätzlich seitlich oder in Längsrichtung teleskopierbar sein kann, und mechanisch oder hydraulisch stufenweise horizontal verfahrbar und oder mittels Arretierbolzen ( 6 ) mechanisch,verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,

daß die Tragplatten (1 ) mittels einer Hebevorrichtung ( 2 ) aus einem Schacht unterhalb der Tragplatten ( 1 ) in eine Zwischenstellung ( 5 ) oder die Endstellung ( 6 ) gefahren wird. Dabei ist die Tragplattenbreite ( 1 ) gleich der Arbeitsbreite der Bodenöffnung ( 7 ) bzw. der Öffnungsbreite des Bodens ( 8 ) und die Tragplattenlänge entsprechend der Öffnung der Bodenöffnung oder variabel. Bei Erreichen der Endstellung ( 6 ) kann mittels Arretierbolzen ( 6 ) die Tragplatte als Einzelelement oder in Sektionen aufgeteilt, in der Außenwandung gesichert werden.

Schließvorrichtung nach Anspruch 1,

2. dadurch gekennzeichnet,

daß die Tragplatten ( 1 ) aus Metall, Kunstoff oder Holz bestehen.

3. dadurch gekennzeichnet

daß als auf die Schiießvorichtung (1) einwirkende Verstelleinrichtung ( 2 )jeweils ein durch ein Druckmedium beaufschlagbarer in einem Zylinder (2 ) eingesetzter oder durch einen Motor (2 ) betätigbarer Hubkolben vorgesehen ist, mittels welchem das Schließelement gessteuert in der Höhe verstellbar ist.

dadurch gekennzeichnet

daß die Tragplatten (1) teleskopartig sowohl in der Länge als auch der Breite veränderbar sind (5) und Arretiereinrichtungen zum Absichern aufweisen können. ( 6 ) die sowohl hydraulisch als auch mechanisch betätigt werden können.

dadurch gekennzeichnet

daß die Tragplatten auch an Führungseiementen ( 4 ) mechanisch geführt oder mittels Getriebmittel mit am Rand der Grube angeordneten Zahnstangen (4) gefahren und angehoben werden kann.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 bis

6. dadurch gekennzeichnet,

daß die Schiießvorichtung in einer Montagegrube angeordnet sein kann die seitliche Armierungssicherungsbleche ( 9 ) aufweist

7. dadurch gekennzeichnet

daß die Armierungsbleche ( 9 ) an der Außenwand einer Montagegrube befestigt sind und die Bodenbewährung aufnehmen.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 bis

8. dadurch gekennzeichnet

daß die Schiießvorichtung aufnehmende Grube obere und untere Druckplatten ( 10 )aufweist.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 bis

9. dadurch gekennzeichnet

daß die Schließvorichtung aufnehmende Grube mit einstellbaren Füßen ( 11) versehen ist.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet

daß die Schließvorichtung aufnehmende Grube seitliche Verstei fungsbleche ( 12 ) und eine Außenwand; ( 17 ) aufweist, und die innen und außen Kunststoff beschichtet ist.

Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 bis

11. dadurch gekennzeichnet,

daß die Schließvorichtung aufnehmende Grube an der Außenwand mit Isoliermaterialien ( 15 ) verkleidet ist

12. dadurch gekennzeichnet

daß die Schließvorrichtung aufnehmende Grube innenlaufende rechtwinkelig angebrachte Versteifungsbleche (14 )aufweist zur Aufnahme von Werkstatteinrichtungen, wie Heber, Ölauffangwannen

usw.

13. dadurch gekennzeichnet,

daß der Boden der Grube in Längsrichtung schräg ausgebildet ist ( 16 )

04. Juni 1996
Horst Jacobsen