DE2927397A1 - Ueberdachte mehretagen-hubgarage - Google Patents

Ueberdachte mehretagen-hubgarage

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DE2927397A1
DE2927397A1 DE19792927397 DE2927397A DE2927397A1 DE 2927397 A1 DE2927397 A1 DE 2927397A1 DE 19792927397 DE19792927397 DE 19792927397 DE 2927397 A DE2927397 A DE 2927397A DE 2927397 A1 DE2927397 A1 DE 2927397A1
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garage
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drive
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DE19792927397
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Hans-Juergen Behncke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34363Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with provisions to raise or lower the whole structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

Description

  • Überdachte Mehretagen-Hubgarage.
  • Die Erfindung betrifft eine überdachte Mehretagen-Mubgarage mit mindestens zwei übereinander angeordneten, gemeinsam zur wahlweisen ausrichtung gegenüber einer Zufahrebene zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung vertikal beweglichen Auffahrbühnen.
  • Bei derartigen Garagen besteht die Möglichkeit, vertikal übereinander zwei Kraftfahrzeuge auf Abstellflächen jeweils einer Auffahrbühne abzustellen, ohne daß die Kraftfahrzeuge steile Rampen bzw schräge Auffahrten überwinden müssen, so daß bequemes Ein- und Ausfahren auch bei Nässe, Eis und Schnee, gefahrloses Ein- und Aussteigen auch bei Dunkelheit und kupplungsschonendes Anfahren in horizontaler Richtung möglich ist. Außerdem entfällt die Gefahr, daß das Fahrzeug abrutscht oder abrollt, daß das Gepäck verrutscht oder der volle Tank ausläuft. Bei derartigen Garagen ist es lediglich erforderlich, daß alle Etagen über die Zufahrtebene anhebbar sind, damit die Abstellfläche der unteren Auf fahrbühne gegenüber der Zufahrtebene ausgerichtet werden kann, und daß alle Etagen bis auf die oberste unter diese Zufahrebene abgesenkt werden können, um auch die Abstellfläche der obersten Etage gegenüber der Zufahrtebene auszurichten.
  • Vorzugsweise werden aerartige Garagen mit zwei Etagen ausgeführt, weil sich dadurch das günstigste Verhältnis zwischen dem umbauten Raum einerseits und der Zahl der unterzubringenden Kraftfahrzeuge andererseits ergibt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform für zwei übereinander anzuordnende Kraftfahrzeuge entspricht die Höhe der Garagenbauwerks einschließlich des unterhalb der Zufahrtebene befindlichen Untergeschosses annähernd der Höhe zweier Etagen, wobei sich jeweils die Höhe einer Etage über bzw. unter der Zufahrtebene befindet. Um das index unteren Etage befindliche Kraftfahrzeug aus der Garage fahren zu können oder um ein Kraftfahrzeug auf der Auffahrbühne der unteren Etage abstellen zu können, muß jeweils das auf der oberen Abstellbühne befindliche Kraftfahrzeug aus der Garage entfernt werden, weil die obere Abstellbühne bis an die Decke des Garagenbauwerks angehoben ist, wenn sich die Abstellfläche der unteren Auffahroühne in Höhe der Zufahrtebene befindet. Dies ist äußerst umständlich, weshalb man Hubgaragen bevorzugt derart áusgestaltet, daß sich über der der Zufahrtebene zugeordneten Etage noch Raum für eine weitere Etage befindet, so daß die obere Etage von diesem Raum aufgenommen werden kann, wenn sich die untere Etage in angehobenem, gegenüber der Zufahrtebene ausgerichtetem Zustand befindet. Es ist dann nicht mehr erforderlich, das Kraftfahrzeug aus der oberen Etage zu entfernen, wenn ein Kraftfahrzeug in die untere Etage gebracht oder aus dieser entnommen werden soll.
  • Die zuletzt beschriebene Bauform kann jedoch dann nicht verwirklicht werden, wenn z.B. durch baurechtliche Vorschriften die Höhe des Garagenbauwerks derart beschränkt ist, daß diese weitere Etage im Bauwerk nicht untergebracht werden kann. Dies trifft beispielsweise häufig für eine Grenzbebauung zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubgarage derart auszugestalten, daß jede Auffahrbühne zugängll&h ist, ohne daß Kraftfahrzeuge von anderen Auf fahrbühnen entfernt werden müssen und daß zugleich die Höhe des Garagengebäudes gering gehalten werden kann. Insbesondere soll der Gesamtbaukörper einer Garage mit zwei Etagen im wesentlichen auf die Höhe dieser zwei Etagen beschränkt bleiben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Garagendach heb- und senkbar angeordnet und zumindest über einen in der oberen Endstellung enden Bereich der Vertikalbewegung der Auffahrbühnen mit diesen gemeinsam bewegbar ist.
  • Damit kann das Garagendach bei der Zufahrt oder Abfahrt'zur bzw. von der unteren Auf fahrbühne über das Gebäude angehoben werden um so den für das auf der oberen Auffahrbühne befindliche Kraftfahrzeug benötigten Raum zu schaffen. Sobald der Zugang zur unteren Auffahrfläche nicht mehr benötigt wird, werden die Auf fahrbühnen und damit auch das Dach wieder abgesenkt.
  • Meist ist in Garagenetagen die Etagenhöhe größer als die Stellhöhe der darin untergebrachten Kraftfahrzeuge, damit eine ausreichende Stehhöhe für die Garagenbenutzer gegeben ist. Wenn die obere Etage gegen die Decke bzw. das Dach angehoben wird, um Zugang zu einer darunter befindlichen Etage zu verschaffen, ist es jedoch lediglich erforderlich, daß zwischen der Decke bzw. dem Dach und der oberen Auffåhrbühne ein der Kraftfahrzeugstellhöhe entsprechender Abstand verbleibt. Das Dach muß in einem solchen Fall also nicht an der gesamten Hubbewegung der Auf fahrbühnen teilnehmen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht deshalb darin, daß dem Garagendach ein seine Beweglichkeit nach unten begrenzendes Auflager zugeordnet ist, und daß an den Auf fahrbühnen ein von unten gegen das Garagendach bewegbarer Mitnehmer angeordnet ist, der dem Garagendach derart zugeordnet ist, daß in der oberen Erstellung der Auffahrbühnen das Garagendach vom Auf lager um ein Maß abgehoben ist, welches maximal der Höhe der oberen Etage entspricht, vorzugsweise aber die Etagenhöhe der untersten Etage vermindert um die Stellhöhe des auf der obersten Auffahrbühne abzustellenden Kraftfahrzeugs geringfügig überschreitet.
  • Beim Absenken der Arbeitsbühnen kann sich das Garagendach sicher auf das Auflager auflegen und ohne die Gefahr vorn Beschädigungen an Dach oder Auflager können sich die Auffahrbühnen in die zur Ein- und Ausfahrt geeignete, genau gegenüber der Zufahrebene ausgerichtete Position bewegen.
  • Vorzugsweise besteht zwischen dem Garagendach und der oberen Auffahrbühne eine Teleskopverbindung, wobei in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung als Mitnehmer an der oberen Auffahrbühne eine Anschlagfläche vorgesehen ist, der eine nach unten weisende Gegenfläche an dem mit dem Garagendach verbundenen Teilstück der Teleskopverbindung zugeordnet ist.
  • Eine besonders zweckn.äBige Ausgestaltung ist es, daß die Auffahrbühnen zu einer ein einheitliches Bauelement bildenden Kraftfahrzeugaufrahme verbunden sind, die in ihren unteren Eckbereichen mit Muttern versehen ist in die drehbeweglich, jedoch ortsfest gelagerte, synchron antreibbare Gewindespindeln eingreifen. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher und betriebssicherer Antrieb, der sowohl hinsichtlich des Raum- als auch hinsichtlich des Materialbedarfs besonders günstig ist.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung besteht noch darin, daß die Gewindespindeln an ihrem oberen Ende mit einem Gleitkörper verbunden sind, der in jeweils einen an der Kraftfahrzeugaufnahme angeordneten Führungskanal eingreift.
  • Vorzugsweise sind die Spindeln an ihrem unteren Ende kugelgelenkartig gelagert.
  • Der Antrieb der Spindeln erfolgt bevorzugt durch einen gemeinsamen Antriebsmotor über einen Kettentrieb, wobei vorzugsweise der Motor auf eine Spindel einwirkt und die Spindeln untereinander durch einen Kettentrieb verbunden sind.
  • Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Ausbildung darin, daß die Kraftfahrzeugaufnahme in einer Vertikal führung beweglich angeordnet ist.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Mehretagen-Hubgarage in ihrer Grundstellung, wobei beide Etagen mit einem Kraftfahrzeug belegt sind, Fig. 2 eine ebenfalls schematische Schnittdarstellung durch die in Fig. 1 gezeigte Mehretagen-Hubgarage bei angehobenen Auf fahrbühnen, in welcher die Ein- und Ausfahrt in die untere Etage möglich ist, Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Mehretagen-Hubgarage in einer der Fig 2 entsprechenden Stellung, Fig. 4 einen Schnitt durch den Führungskanal für eine der zum Antrieb der Kraftfahrzeugaufnahme dienenden Gewindespindeln, Fig. 5 . einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 einen schematischen Vertikalschnitt im Verbindungsbereich zwischen der Kraftfahrzeugaufnahme und dem Garagendach.
  • Die insgesamt aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Mehretagen-Hubgarage besteht aus einem im wesentlichen wannenförmigen Baukörper 10 mit einem Boden 12, zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 143 einer vorderen Wand 16 und einer Rückwand 18, wobei sich die Seitenwände, die Vorderwand und die Rückwand über eine Höhe von zwei Garagenetagen 20 und 22 erstrecken (Fig. 1). In Höhe der oberen Etage weist die vordere Wand 16 eine Toröffnung 20 auf, die durch an sich bekannte, geeignete und hier nicht näher dargestellte Mittel verschließbar sein kann. Der Baukörper 10 kann insgesamt als Fertigbauteil hergestellt sein. Er wird derart an seinem Bestimmungsort angeordnet, daß sich die Unterkante der Toröffnung in Höhe einer Zufahrtsebene 22 befindet.
  • Im Inneren des Baukörpers 10 befindet sich eine insgesamt mit 24 bezeichnete Kraftfahrzeugaufnahme, die im Inneren des Baukörpers 10 in vertikaler Richtung vorzugsweise an den beiden Seitenwänden 14 geführt ist. Die Kraftfahrzeugaufnahme 24 selbst besitzt zwei horizontale, zueinander parailele und miteinander in festem Abstand gehaltene Auf fahrbühnen, nämlich eine untere Auf fahrbühne 26 und eine obere Auf fahrbühne 28. Die Kraftfahrzeugaufnahme 24 ist derart angeordnet, daß sie zwischen einer unteren, in Fig. 1 dargestellten Endstellung und einer oberen, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Endstellung bewegbar ist. In der unteren Endstellung ist die obere Auffahrbühne 28 und in der oberen Endstellung die untere Auffahrbühne 26 fluchtend gegenüber der Auffahrtebene 22 ausgerichtet.
  • Die untere Auffahrbühne 26 und die obere Auffahrbühne 28 sind miteinander nahe ihren vier Ecken mit vertikalen Stützen 30 verbunden, die hohl ausgebildet sind und zugleich in später noch erläuterter Weise als Führungskanäle dienen.
  • Vertikal unter den Stützen 30 sind am Boden 12 drehbar jeweils vertikale Gewindespindeln 32 gelagert, und zwar vorzugsweise kugelgelenkig, was zwar nicht näher dargestellt, für den Fachmann aber ohne weiteres ausführbar ist, damit sich die Spindeln gegebenenfalls selbst einstellen können, um ein Verklemmen des Hubantriebs zu vermeiden.
  • In Höhe der unteren Auf fahrbühne 26 sind am unteren Ende der Stützen 30 jeweils Muttern 34 (Fig.4) angeordnet, die mit den Gewindespindeln 32 in Eingriff stehen. Die Gewindespindeln selbst erstrecken sich soweit vertikal nach oben daß sie bei in der oberen Endstellung befindlicher Kraftfahrzeugaufnahme 24 noch mit den Muttern 34 in Eingriff stehen und über diese Muttern hinaus etwas in das Innere der Stützen 30ragen. An ihrem oberen Ende sind die Gewindespindeln 32 mit Lagerzapfen 36 versehen, auf denen jeweils ein quadratischer Gleitkörper 38 angeordnet ist, der geeignet ist, die Gewindespindeln 32 in dem jeweils als Führungskanal dienenden Inneren der Stützen 30 zu führen.
  • Nahe ihrem unteren Ende sind die Gewinde spindeln 32 jeweils mit Kettenrädern 40 drehfest verbunden, wobei über alle Kettenräder 40 der Gewindespindeln 32 eine gemeinsame Antriebskette 42 geführt ist Außerdem läuft die Antriebskette 42 über zwei Ketten spanner 44. Mit einer der Gewindespindeln 32 ist oberhalb des ihr zugeordnete.l Kettenrades 40 ein zweites Kettenrad 46 drehest angeordnet und neben diesem Kettenrad ist auf dem bonden l2 auf einer Konsole 48 ein Getriebemotor 50 angebracht, mit dessen Motorwelle ein Kettenrad 52 verbunden ist. Eine weitere Antriebskette 54 ist über die Kettenräder 46 und 48 geführt.
  • Werden die Gewinde spindeln 32 über den Getriebemotor 50 und die Antriebsketten 54 bzw. 42 gleichsinnig in Drehung versetzt, so wandern die Muttern 34 je nach der Drehrichtung an den Gewindespindeln 32 auf und ab, wodurch die mit den Muttern verbundene Kraftfahazeugaufnahme 24 gehoben oder gesenkt wird.
  • Die beiden Endstellungen der Kraftfahrzeugaufnahme 24 werden dabei durch eine geeignete, an sich bekannte und hier nichtnäher dargestellte Endschalteranordnung gesichert.
  • In der abgesenkten Endstellung der Kraftfahrzeugaufnahme 24 ragen die Gewindespindeln 32 weit in das Innere der Stützen 30.
  • wobei sie sich über die Gleitkörper 38 in den Führungskanälen im Inneren der Stützen 30 abstützen können.
  • Oberhalb der oberen Auf fahrbühne 28 sind in Verlängerung der Stützen 30 vertikale Führungselemente 56 einer insgesamt mit 58 bezeichneten Teleskopführung verbunden, welche gleitend geführt in das Innere von Führungselementen 60 dieser.Teleskopführung 58 eingreifen, die ihrerseits fest mit einem Garagendach 62 verbunden sind. Dieses Garagendach liegt bei abgesenkter Kraftfahrzeugaufnahme 24 auf Stützleisten 64 auf, die beispielsweise in Form von hochkant angeordneten Flacheisen in die Oberkante der Seitenwände 14, der vorderen Wand 16 und der Rückwand 18 eingelassen sind. Das Garagendach 62 liegt deshalb nur längs eines verhältnismäßig schmalen Streifens auf den als Auflager dienenden Stützleisten 64 auf, so daß auch im Winter, wenn sich Eis und Schnee zwischen Garagendach 62 und den Wänden 14 bis 18 ansammeln kann die Kraft des Getriebemotors ausreicht, das Garagendach 62 anzuheben.
  • Anstelle der Stützleiste 64 kann zwischen den Wänden 14 bis 18 und dem Garagendach 62 auch eine geeignete Abdichtung vorgesehen werden, was insbesondere empfehlenswert ist, wenn die Garage beheizt werden soll.
  • Da sichergestellt sein muß, daß das Garagendach 62 auf seinem Auflager aufliegt, wenn die Kraftfahrzeugaufnahme 24 ihre untere Endstellung erreicht, da andererseits mit unvermeidlichen Fertigungsungenauigkeiten gerechnet werden muß, ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen und Beschädigungen das Garagendach 62 gegenüber der Kraftfahrzeugaufnahme 24 vertikal beweglich angeordnet, was durch die bereits beschriebene Teleskopführung 58 erreicht wird.
  • Diese vertikale Beweglichkeit des Garagendachs 62 gegenüber der Kraftfahrzeugaufnahme 24 wird zweckmäßigerweise derart groß gewählt, daß das Garagendach 62 nicht an-der vollen Hubbewegung der Kraftfahrzeugaufnahme 24 teilnimmt, sondern die-Hubbewegung des Garagendachs 62 auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt bleibt.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, muß das Garagendach 62 bei einer Bewegung der Kraftfahrzeugaufnahme 24 in die obere Endstellung soweit angehoben werden, daß das auf der oberen Auf fahrbühne 28 befindliche Kraftfahrzeug- nicht mit der Unterseite des Garagendachs 62 kollidiert. Da zwischen der Stellhöhe A für das Kraftfahrzeug und der Unterseite des Garagendachs 62 wegen der Begehbarkeit der Garage im allgemeinen noch ein verhältnismäßig großer Abstand B vorgesehen ist, wenn sich die obere Auf fahrbühne 28 in ihrer mit der Zufahrtebene fluchtenden Stellung befindet, kann die vertikale Beweglichkeit des Daches 62 auf ein Maß beschränkt werden, das der vertikalen Hubhöhe C der Kräftfahrzeugaufnahme 24 vermindert um den lichten Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Garagendach 62 entspricht.
  • Die Hubhöhe C entspricht dabei der Etagenhöhe zwischen der Oberfläche der unteren Auffahrbühne 26 und der Oberfläche der oberen Auffahrbühe 28.
  • Um das Garagendach 62 um das gewiinschte MaQ anzuheben, wirkt eine nach oben weisende Anschlagfläche 66 an der oberen Auffahrbühne 28 mit der Unterkante 68 des mit dem Garagendach 62 verbundenen Führungselements 60 zusammen, wobei in der unteren Endstellung der Kraftfahrzeugaufnahme 24 der Abstand zwischen dieser Anschlagfläche 66 und der Unterkante 68 etwas geringer ist, als die lichte Weite B zwischen dem auf der oberen Auffahrbühne 28 befindlichen Kraftfahrzeug und dem Garagendach 62, so daß in der oberen Endstellung der Kraftfahrzeugaufnahme 24 und bei mit einem Kraftfahrzeug besetzter oberer Auf fahrbühne 28 ein Sicherheitsabstand zwischen dem Kraftfahrzeug und der Unterseite des Garagendachs 62 verbleibt.
  • Vorzugsweise kann an der Unterseite des Garagendachs 62 ein Fühler 70 angebracht sein, der durch ein auf der oberen Auffahrbühne 28 befindliches Kraftfahrzeug betätigbar ist und der bei einer Betätigung den Getriebemotor 50 stillsetzt. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Kraftfahrzeug beschädigt werden kann, das auf der oberen Auf fahrbühne 28 abgestellt worden ist, obwohl es wegen seine Bauhöhe von der Benutzung dieser Auffahrbühne 28 ausgeschlossen ist.
  • Durch entsprechende Dimensionierung des Führungselements 60 oder durch Aufbringen von Distanzelementen auf die Anschlagfläche 66 kann die Hubhöhe für das Garagendach 62 verändert bzw. den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.

Claims (10)

  1. Überdachte Mehretagen-Hubgarage Schutzansprüche: 0Überdachte Mehretagen-Hubgarage mit mindestens zwei übereinander angeordneten, gemeinsam zur wahlweisen Ausrichtung gegenüber einer Zufahrtebene zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung vertikal beweglichen Auffahrbühnen, dadurch gekennzeichnet, da2; das Garagendach (62) heb-und senkbar angeordnet und zumindest über einen in der oberen Endstellung endenden Bereich der Vertikalbewegung der Auffahrbühnen (26, 28) mit diesen gemeinsam bewegbar ist.
  2. 2. Mehretagen-Hubgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Garagendach (62) ein seine Beweglichkeit nach unten begrenzendes Auflager (64) zugeordnet ist, unu daß an den Auf fahrbühnen (26, 28) ein von unten gegen das Garagendach bewegbarer Mitnehmner (66) angeordnet ist, der dem Garagendach (62) derart zugeordnet ist, da9 in der oberen Endstellung der Auffahrbühnen (26,28) das Garagendach (62) vom Auflager (64) um ein Maß abgehoben ist, welches maximal der Höhe der oberen Etage entspricht.
  3. 3 Mehretagen-Hubgarage nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (66) dem Garagendach (62) derart zugeordnet ist, daß in der oberen Endstellung der Auffahrbühnen (26,28) das Garagendach (62) vom Auflager (64) um ein Maß abgehoben ist, welches die Etagenhöhe (C) der untersten Etage vermindert um die Stellhöhe (A) des auf der obersten Auffahrbühne (28) abzustellenden Kraftfahrzeugs geringfügig überschreitet.
  4. 4. Mehretagen-Hubgarage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da zwischen dem Garagendach (62) und der oberen Auffahrbühne (28) eine Teleskopverbindung (56,60) besteht.
  5. 5. Mehretagen-Hubgarage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer an der oberen Auffahrbühne (28) eine Anschlagfläche (66) vorgesehen ist, der eine nach unten weisende Gegenfläche (68) an dem mit dem Garagendach (62) verbundenen Teilstück (60) der Teleskopverbindung zugeordnet ist.
  6. 6. Mehretagen-Hubgarage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrbühnen (26,2&) zu einer ein einheitliches Bauelement bildenden Kraftfahrzeugaufnahme (24) verbunden sind, die in ihren unteren Eckbereichen mit Muttern (34) versehen ist, in die drehbeweglich, jedoch ortsfest gelagerte, synchron antreibbare Gewindespindeln (32) eingreifen.
  7. 7. Mehretagen-Hubgarage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daR. die Gewindespindeln (32) an ihrem oberen Ende mit einem Gleitkörper (38) verbunden sind, der in jeweils einen an der Kraftfahrzeugaufnahme (24) angeordneten Führungskanal (30) eingreift.
  8. 8. Mehretagen-Hubgarage nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daP.- die Spindeln (32) an ihrem unteren Ende kugelgelenkartig gelagert sind.
  9. 9. Mehretagen-Hubgarage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Spindeln (32) durch einen gemeinsamen Antriebsmotor (50) über einen Kettentrieb (42, 54) antreibbar sind.
  10. 10. Mehretagen-Hubgarage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (50) auf eine Spindel (32-) einwirkt und die Spindeln untereinander durch einen Kettentrieb (42) verbunden sind 17. Mehretagn-Hubgarage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daP> die Kraftfahrzeugaufnahme (24) in einer Verikalführung (72) beweglich angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725043A1 (de) * 1987-07-29 1989-04-13 Burger Petra Bauwerk, beispielsweise eine garage
WO2007124801A1 (de) * 2006-04-27 2007-11-08 Otto Wöhr Gmbh Abstellvorrichtung für kraftfahrzeuge
CN108952254A (zh) * 2018-07-13 2018-12-07 湖南大学 小型无避让立体车库

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