DE2806175A1 - Schwimmbad - Google Patents

Schwimmbad

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DE2806175A1
DE2806175A1 DE19782806175 DE2806175A DE2806175A1 DE 2806175 A1 DE2806175 A1 DE 2806175A1 DE 19782806175 DE19782806175 DE 19782806175 DE 2806175 A DE2806175 A DE 2806175A DE 2806175 A1 DE2806175 A1 DE 2806175A1
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Horst Scheiding
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Industrie- und Handelszentrale Walcker & Co KG
Walcker & Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/084Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements with lifting mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Schwimmbad
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmbad, insbesondere Hallenschwimmbad.
  • Durch die Erfindung werden in erster Linie Schwimmbäder in geschlossenen Räumen, also sogenannte Hallens chwimmbäder mit kleineren Abmessungen, wie sie im privaten Bereich sowie in Hotels etc. anzutreffen sind, angesprochen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine entsprechende Ausgestaltung bzw. Zusatzeinrichtung für Schwimmbäder eine universellere Nutzbarkeit derselben zu erzielen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Schwimmbad, insbesondere Hallenschwimmbad, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Abdeckung, durch die in abgesenkter Stellung mindestens ein Teilbereich der freien Oberfläche des Beckens, insbesondere aber das gesamte Becken vollflächig abdeckbar ist. Diese bewegbare Hubdecke ist erfindungsgemäß durch entsprechende Dimensionierung und konstruktive Ausgestaltung voll begehbar.
  • Dadurch wird innerhalb des das Becken umgebenden Gebäudes eine zusätzliche " Nutznäche" geschaffen. Dies wiederum ermöglicht eine vielfältige Nutzung des betreffenden Raumes, z. B. zur Durchführung gesellschaftlicher Veranstaltungen, als Sport- bzw. Gymnastikraum etc.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Hubdecke besteht darin, daß in abgesenkter Stellung eine isolierende Wirkung gegeben ist, dahingehend, daß die erhöhte Wassertemperatur über einen längeren Zeitraum erhalten wird. Auch bedarf es während dieser anderweitigen Nutzung des Raumes keiner so hohen Heiztemperaturen. Schließlich gewährt die Abdeckung auch einen Schutz gegen Unfälle durch Sturz in das Becken sowie gegen Verunreinigungen durch von oben in das Becken fallende Gegenstände.
  • Die Trag- und Hubkonstruktion für die heb- und senkbare Decke kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Decke mit einem äußeren Tragrahmen an Zugorganen, insbesondere Ketten, aufgehängt. Diese werden in geschlossenen Führungen, insbesondere aufrechten Säulen, durch Motoren über Kettenräder oder dergl. in anhebendem oder absenkendem Sinne beaufschlagt. Alternativ kann die Decke auch durch Hydraulikzylinder gehoben und gesenkt werden, die in den Boden des Schwimmbades eingelassen sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Decke in der oberen Endstellung, vorzugsweise unterhalb einer Gebäudedecke, verriegelt. Die Verriegelung ist derart ausgebildet, daß sie bei der Aufwärtsbewegung der Decke selbsttätig in Eingriff gelangt, bei einem Absenken vor Beginn der Absenkbewegung gelöst wird, insbesondere elektromagnetisch.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausgestaltung der Decke sowie deren Ilub- und Trageinrichtung.
  • Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Becken mit heb-und senkbarer Decke in einer Zwischenstellung derselben, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Trag- und Hubkonstruktion des Schwimmbades gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Säule der Hub- und Tragkonstruktion im Antriebsbereich, mit vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Säule im Bereich einer oberen Deckenverriegelung, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 einen IIorizontalschnitt zu dem Detail gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch ein Schwimmbad in einer Ausführungsform mit durch Hydraulikzylinder heb- und senkbarer Decke, Fig. 8 einen Detailschnitt einer Alternativgestaltung zu der Ausführung gemäß Fig. 7.
  • Die vorliegend dargestellten Schwimmbäder sind mit einem verhältnismäßig kleinen Becken 10 ausgerüstet, welches in einen Boden 11 des Schwimmbades eingelassen ist. Die Abmessungen des Schwimmbads sind derart, daß es vornehmlich in Privathäusern sowie Hotels etc.
  • eingesetzt werden kann.
  • Oberhalb des Beckens 10 ist zur Abdeckung desselben eine heb- und senkbare Decke 12 vorgesehen. Diese ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen so bemessen, daß mindestens die freie Oberfläche des Beckens 10 in der unteren Endstellung der Decke 12 abgedeckt ist. In der oberen Endstellung (Fig. 8) befindet sich die Decke 12 unterhalb einer Gebäudedecke 13. Diese ist dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß unterhalb einer Tragdecke 14, z. B. aus Stahlbeton, eine Hängedecke 15 geeigneter, bekannter Konstruktion angeordnet ist, die gegenüber der Tragdecke 14 einen Hohlraum 16 bildet. In diesem Hohlraum 16 sind, wie im einzelnen noch zu beschreiben, Konstruktionsteile angeordnet. Die Decke 12 wird bis an die Unterseite der Hängedecke 15 gefahren.
  • Die Decke 12 ist als begehbarer Boden ausgebildet und bemessen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein ringsherumlaufender Tragrahmen 17 aus viereckigen, nämlich quadratischen, Hohlkastenträgern gebildet. Innerhalb des Tragrahmens 17 erstreckt sich ein Tragwerk aus einer Vielzahl von über die kurze Spannweite gerichteten Profilträgern 18, die hier als liegende Rechteckprofile ausgebildet sind.
  • Oberhalb dieser mit geringem Abstand voneinander liegenden Profilträger 18 ist eine Bodenauflage 19 angeordnet, die einen begehbaren Fußboden schafft.
  • Für die Durchführung von Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Decke 12 ist diese an einem Hubwerk angebracht, nämlich aufgehängt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 ist dieses Hubwerk elektromechanisch aus gebildet.
  • Mehrere, im vorliegenden Fall vier Säulen 20, 21, 22, 23 sind hier unmittelbar neben dem Becken 10 auf dem Boden 11 angeordnet und verankert. Die Säulen 20.. 23 sind als Hohlkastenprofile mit im vorliegenden Fall quadratischemQuerschnitt gestaltet. Innerhalb der Säulen 20.. 23 laufen Zugorgane, an denen die Decke 12 aufgehängt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als Zugorgane Ketten 24 vorgesehen. In jeder Säule 20.. 23 ist ein aufrechter Trum einer Kette 24 geführt. An deren unterem Ende ist die Decke 12 verankert.
  • Zu diesem Zweck sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel am Tragrahmen 17 seitlich abstehende Stege bzw. Knaggen 25 angeordnet, und zwar jeweils im Bereich einer Säule 20.. 23. Die aus Flachprofil bestehenden Knaggen 25 treten jeweils durch einen aufrechten, durchgehenden Schlitz 26 in der dem Tragrahmen 17 zugekehrten Wandung der Säule 20.. 23 hindurch in das Innere derselben. Hier wiederum ist die Knagge 25 mit der jeweiligen Kette 24 verbunden.
  • Die Ketten 24 werden zur Durchführung von Auf- und Abwärtsbewegungen über Kettenräder 27 in jeder Säule 20.. 23 geführt. Die Kettenräder 27 sitzen in den Säulen 20.. 23 auf quergerichteten Achsen 28 bzw. Wellen 29.
  • Die - antriebslosen - Achsen 28 sind im Bereich der Säulen 21 und 23, die angetriebenen Wellen 29 im Bereich der Säulen 20 und 22 angeordnet.
  • Der Antrieb geht demnach jeweils von den Säulen 20 und 22 aus. Diese sind im vorliegenden Fall mit jeweils einem Motor 30, insbesondere einem Asynchronmotor, und einem angeflanschten Getriebe 31 ausgerüstet.
  • Motor 30 und Getriebe 31 sitzen außerhalb der Säule 20 bzw. 22 an dieser.
  • Das Getriebe 31 wirkt auf die hier aus der Säule 20 bzw. 22 austretende Welle 29. Um einen Synchronlauf zu erzielen, sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Wellen 29 der Säulen 20 und 22 durch eine quergerichtete Verbindungswelle 32 miteinander verbunden.
  • Im Bereich der Säulen 20 und 22 führt die Kette 24 lediglich mit einem belasteten und einem unbelasteten Trum in Aufwärtsrichtung innerhalb der Säule 20 bzw. 22 zum Tragrahmen 17 bzw. zu der Knagge 25. Der dabei außermittig liegende unbelastete Trum der Kette 24 kann dabei mit einem Gegengewicht (nicht dargest ellt) versehen sein, welches eine Führung auf dem Kettenrad 27 gewährleistet.
  • Die über die nicht angetriebenen Kettenräder 27 im Bereich der Säulen 21 und 23 laufenden Ketten 24 sind ebenfalls über einen vertikalen Trum mit dem Tragrahmen 17 in der beschriebenen Weise verbunden. Ein horizontaler Kettentrum 33 tritt von dem Kettenrad 27 ausgehend aus der betreffenden Säule 21 bzw. 23 heraus und führt zu einem Antriebskettenrad 34 auf der Welle 29. Durch den Antrieb dieser Welle 29 werden demnach die Kettenräder 27 und 34 angetrieben. Letzteres leitet den Antrieb über den Kettentrum 33 zu den gegenüberliegenden Säulen 21 und 23. Es werden dadurch alle vier Ecken des Tragrahmens 17 gleichmäßig und synchron bewegt.
  • Der horizontal laufende Kettentrum 33 von den nicht mit einem Antrieb (Motor 30, Getriebe 31) versehenen Säulen 22 und 23 zu den gegenüberliegenden, angetriebenen Säulen 20 und 21 läuft im vorliegenden Fall in einem Stützträger 35, der im oberen Bereich zwischen den Säulen 20, 22 einerseits sowie 21 und 23 andererseits angeordnet ist. Der Stützträger 35 ist als Hohlkasten ausgebildet. Innerhalb desselben läuft der Kettentrum 33, der über eine Öffnung aus der Säule 22 bzw. 23 aus- und über eine entsprechende Öffnung 36 in die Säule 20 bzw. 21 eintritt. Die Antriebe (Welle 29, Motor 30, Getriebe 31) und auch die Stützträger 35 sind im vorliegenden Falle an einem oberen Bereich der Säulen 20.. 23 angeordnet, der vollständig in dem zwischen der Tragdecke 14 und der Hängedecke 15 gebildeten Hohlraum 16 Aufnahme findet. Die genannten Konstruktionsteile sind demnach von außen nicht erkennbar.
  • Um während des Betriebes m-öglicherweise auftretende Längungen der Ketten 24 ausgleichen zu können, sind diese bzw. deren abwärts laufender Trum längenveränderlich. Im vorliegenden Fall ist hierfür am unteren Ende ein Spannschloß 37 angebracht, durch das die Länge der Ketten 24 individuell eingestellt werden kann.
  • Die Decke 12 ist in der oberen Endstellung zusätzlich durch eine Sicherheitsverriegelung fixiert. Diese besteht hier aus jeweils in den Säulen 20.. 23 angeordneten WWe»9.,1e durch einen Elektromagneten 39 betätigt, nämlich aus der Sperrstellung herausbewegt werden. Die Stützklinke 38 ist innerhalb einer Säule 20.. 23 auf einem quer gerichteten Tragbolzen 40 schwenkbar gelagert. Die Stützklinke 38 ragt in Normalstellung unter dem Eigengewicht in die Bewegungsbahn der Knagge 25 der Decke 12. Bei der Aufwärtsbewegung der Decke 12 läuft die Knagge 25 zunächst an der Stützklinke 38 unter Verschwenken derselben vorbei und legt sich dann auf eine Stützfläche 41 derselben auf. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß in der oberen Endstellung die Decke 12 bzw. deren Knagge 25 einen geringen Abstand von der Stützfläche 41 der Stützklinke 38 wahrt, so daß die Stützklinke 38 lediglich für den Fall des Versagens der Hubeinrichtung belastet wird.
  • Die Stützklinke 38 ist durch einen Schalthebel 42 durch den Elektromagneten 39 über eine schwenkbare Zwischenlasche 43 bedienbar, nämlich aus der Eingriffsstellung heraus bewegbar. Zu diesem Zweck wird bei Betätigung des Antriebs für die Decke 12 in absenkendem Sinne zunächst der Motor 30 so geschaltet, daß die Decke 12 mit den Knaggen 25 um einen geringen Betrag angehoben wird. Die Stützklinke 38 kommt dadurch frei und kann durch den Elektromagneten 39 im Gegen-Uhrzeiger-Sinn (bezogen auf Fig. 5) verschwenkt werden. Danach erfolgt die Absenkbewegung der Decke 12.
  • Fig. 6 zeigt in diesem Zusammenhang eine besondere Gestaltung der Säulen 20.. 23. Die aus einem geschlossenen Hohlkasten bestehende Säule 20.. ist im Bereich des außermittig gebildeten Schlitzes 26 für den Eintritt der Knagge 25 mit einem U-förmigen Innenprofil 44 versehen.
  • In diesem läuft sowohl die Kette 24 als auch entsprechend die Knagge 25.
  • Die Stützklinke 38 ragt über eine Ausnehmung 56 in das Innenprofil 44.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Alternative für die der Decke 12 zugeordnete Hubeinrichtung gezeigt. Diese arbeitet mit Hydraulikstützen 45, und zwar sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier Hydraulikstützen 45 jeweils im Bereich der Ecken der Decke 12 angeordnet und im Boden 11 des Schwimmbads verankert.
  • Die Hydraulikstützen 45 bestehen bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7 und 8 aus einem vollständig in den Boden 11 eingelassenen Zylinder 46 und einer ein- und ausfahrbaren Teleskopkolbenstange 47.
  • Letztere faßt mit dem oberen Ende gegen die Unterseite der Decke 12, und zwar im Bereich der Ecken des Tragrahmens 17. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das obere Ende der Teleskopkolbenstange 47 zweckmäßigerweise über ein Gelenk 48 mit dem Tragrahmen 17 bzw. einem innerhalb desselben angeordneten Gegenlager 49 verbunden.
  • Der Zylinder 46 ist, wie dargestellt, innerhalb eines im Boden verankerten> hülsenförmigen Traggehäuses 50 gelagert. Im vorliegenden Fall ist der Zylinder 46 über quer gerichtete Tragzapfen 51 schwenkbar im Traggehäuse 50 gelagert, nämlich aufgehängt.
  • Das Traggehäuse 50 ist größer bemessen als die Außenabmessungen des Zylinders 46. Es kann dadurch Spritzwasser aus dem Becken 10 in das Traggehäuse 50 eintreten und unten über eine Entwässerungsleitung 52 abgeführt werden. Dadurch wird verhindert, daß an die ausgefahrene Teleskopkolbenstange 47 tretendes Spritzwasser in das Becken 10 oder in einen sonstigen Wasserrücklauf gelangt. Dieses mit Öl versetzte Wasser wird vielmehr über die Entwässerungsleitung 52 abgeführt.
  • Gemäß Fig. 7 ist das Becken 10 bzw. der Boden 11 mit einem ringsherumlaufenden Absatz 53 ausgebildet. Dieser ist so bemessen, daß die entsprechend größere Decke 12 in abgesenkter Stellung passend und rnit dem übrigen Boden 11 des Schwimmbades bündig in diesem Absatz 53 Aufnahme findet. Diese Konstruktion hat dadurch den Vorteil, daß die Decke 12 mit dem Boden 11 eine im wesentlichen absatzfreie Oberfläche bildet.
  • Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 neben dem Becken 10 ein Wartungskeller 54 vorgesehen. In diesem ist auch ein Hydraulikaggregat 55 für den Betrieb der Hydraulikstützen 45 untergebracht.
  • Bei der Modifikation gemäß Fig. 8 liegt die Decke 12 in abgesenkter Stellung oben auf dem Hand des Beckens 10 auf, bildet demnach gegenüber dem anschließenden Boden 11 einen Absatz. Des weiteren ist hier der Zylinder 46 der Hydraulikstützen 45 mit dem Traggehäuse 50 im Boden 11 neben dem Becken 10 verankert.

Claims (23)

  1. Schwimmbad Anspriiche Schwimmbad, insbesondere Hallenbad, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Abdeckung (Decke 12), durch die in abgesenkter Stellung mindestens ein Teilbereich der freien Oberfläche des Beckens (10) abgedeckt ist.
  2. 2. Schwimmbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche des Beckens (10) bei abgesenkter Decke (12) vollflächig abgedeckt ist.
  3. 3. Schwimmbad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als tragende, begehbare Decke (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (12) aus einem äußeren, ringsherumlaufenden Tragrahmen (17), insbesondere aus IIohl-, z. B. Kasten-Profilen, beste} mit längs- und/oder quergerichteten Zwischenprofilen, insbesondere rechteckigen Profilträgern (18), und mit einer oberen Bodenauflage (19).
  5. 5. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubeinrichtung wenigstens an vier Ecken der rechteckigen bzw. quadratischen Decke (12) angreift.
  6. 6. Schwimmbad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub einrichtung mit Zugorganen, insbesondere Ketten (24), über Verbindungsglieder, insbesondere Knaggen(25), mit der Decke (12) bzw. deren Tragrahmen (17) verbunden ist.
  7. 7. Schwimmbad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen (25) seitlich abstehend, im wesentlichen horizontal gerichtet am Tragrahmen (17) angebracht sind.
  8. 8. Schwimmbad nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (24) oder dergl. wenigstens durch einen Motor (30) über Kettenräder (27) bzw. Antriebskettenräder (34) in anhebendem und absenkendem Sinne der Decke (12) bewegbar sind.
  9. 9. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (Ketten 24) in aufrechten, hohlen Säulen (20, 21, 22, 23) geführt sind, die vorzugsweise außerhalb des Beckens (10) iIn Boden (11) verankert sind.
  10. 10. Schwimmbad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglieder, insbesondere Knaggen (25), zwischen den Ketten (24) oder dergl. und der Decke (12) durch einen aufrechten Schlitz (26) in den Säulen (20.23) hindurchtreten.
  11. 11. Schwimmbad nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (30) mit Getriebe (31) am oberen Ende wenigstens einer Säule (20.. 23) gelagert und mit einer Welle (29) für den Antrieb von Ke,ttenrädern (27) bzw. Antriebskettenrädern (34) in Antriebsverbindung steht.
  12. 12. Schwimmbad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (24) für zwei Säulen (22, 23) über einen horizontalen Kettentrum (33) zu der gemeinsamen Welle (29) einer gegenüberliegenden Säule (20, 21) mit gesondertem Antriebskettenrad (34) führen.
  13. 13. Schwimmbad nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (20.. 23) durch horizontale Stützträger (35), insbesondere in Gestalt von Hohlprofilen, gegeneinander abgestützt sind, wobei der horizontale Kettentrum (33) für die Säulen (22, 23) in den Stützträgern (35) geführt ist.
  14. 14. Schwimmbad nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (Ketten 24) hinsichtlich ihrer Länge justierbar sind, insbesondere durch Spannschlösser (37).
  15. 15. Schwimmbad nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die angetriebenen Wellen (29) der Säulen (20, 21) durch eine quer gerichtete Verbindungswelle (32) miteinander verbunden sind.
  16. 16. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (12) durch vorzugsweise vier an -den Ecken des Tragrahmens (17) angreifende Hydraulikstützen (45) heb- und senkbar ist.
  17. 17. Schwimmbad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder (46) der Hydraulikstützen (45) neben dem Becken (10) im Boden (11) versenkt und verankert sind.
  18. 18. Schwimmbad nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (46) jeweils in hülsenförmigen, oben offenen Traggehäusen (50) verankert sind, die ihrerseits in den Boden (11) eingelassen sind, wobei die Traggehäuse (50) so bemessen sind, daß sie Spritzwasser aufzunehmen und über eine untere Entwässerungsleitung (52) abzuleiten vermögen.
  19. 19. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Motor 30, Getriebe 31 etc. ) für die Ketten (24) oder dergl. am oberen Ende der Säulen (20.. 23) angebracht ist, der seinerseits in einem zwischen einer Tragdecke (14) und einer Hängedecke (15) der Gebäudedecke (13) gebildeten Hohlraum (16) Aufnahme findet.
  20. 20. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (10) mit einem ringsherumlaufenden Absatz (53) versehen ist, in dem die entsprechend bemessene Decke (12) in abgesenkter Stellung derart Aufnahme findet, daß deren Oberseite im wesentlichen mit dem anschließenden Boden (11) bündig ist.
  21. 21. Schwimmbad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (12) in der oberen Endstellung unterhalb der Gebäudedecke (13) durch eine Sicherheitsverriegelung fixiert ist.
  22. 22. Schwimmbad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsverriegelung aus vorzugsweise jeder Säule (20.. 23) zugeordneter Stützklinke (38) besteht, auf die die Decke (12) bzw. deren Tragrahmen (17) in der oberen Stellung absetzbar ist.
  23. 23. Schwimmbad nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützklinke (38) in die Bewegungsbahn der Knaggen (25) oder dergl.
    ragt und zum Absenken der Decke (12) aus dieser Bewegungsbahn schwenkbar ist, insbesondere durch einen Elektromagneten (39).
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