DE1755616A1 - Fahrzeug,insbesondere Gueterwagen,mit Schiebetueren - Google Patents
Fahrzeug,insbesondere Gueterwagen,mit SchiebetuerenInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Patentanwt w
Dipl-lng. R-Be ^tz u.
ninl -Inc?. Lamp» >cht
München2?,SteinsdorfsMO 17556 ') 6
31O«13.58OP(13.581H) 30.5.1968
Soeiete Nouvelle des Ateliers de Venissieux,
FISSIEUX (Hhftne) Frankr.
Fahrzeug, insbesondere Güterwagen, mit Schiebetüren
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrzeug mit Schiebetüren,
insbesondere einen Güterwagen, bei dem am oberen Teil
des Fahrzeugkastens iaufschienen oder -führungen angeordnet
sind, auf denen Rollelemente, wie Tragrollen, laufen, an denen die Schiebetüren hängen.
Die auf diese Weise aufgehängten Schiebetüren können in ihrem unteren Teil von der Wagenwand abgezogen oder abgedrückt
werden, und es müssen Einrichtungen vorgesehen werden, welche
die unteren Teile der Türen während des Fahrens oder Transportierens
des Fahrzeuges an die Fahrzeugwand andrücken und in. der angedrückten lage festhalten.
31O-(P.I.D. 67/59)-EF(6)
109882/0055
Derartige fahrzeuge haben nun den Fachteil, daß das Gewicht der Türen - das häufig relativ groß ist - über die
Tragrollen mit linienberührung auf den Roll- oder Führungsschienen
aufliegt. Diese örtlich verhältnismäßig hohe Belastung beansprucht die Dachkonstruktion, speziell den Dachvorsprung
der Fahrzeuge und führt wegen der während des !"ahrens
unvermeidlichen Erschütterungen und Stöße zu Beschädigungen
der Rollen und der Roll- oder Führungsschienen an den Auflagepunkten der Rollen.
Durch die Erfindung wird es möglich, diesen Nachteil zu beheben; ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, insbesondere ein
Güterwagen, mit Schiebetüren ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiebetür in ihrem unteren Abschnitt zumindest einen
Gleitköfper aufweist, der sich in einer im wesentlichen senkrecht
zur Türebene liegenden Richtung und aufjdie Wand des Fahrzeuges hin erstreckt, wobei dieser Gleitkörper eine untere Fläche
hat, die eine in Richtung auf das Fahrzeug ansteigende Rampe bildet, und das Fahrzeug gegenüber diesem Gleitelement mit
einem Stützorgan versehen ist, auf das die Rampe aufläuft, um die Schiebetür während ihres Anlegens und ihres Festlegens
an dem Fahrzeug anzuheben.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme
auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
1 09382/0055
BAD
Fig. 1 einen Yertikalschnitt durch, die obere Daclikante
eines Güterwagens, der mit zwei parallel verschiebbaren,
Schiebetüren versehen 1st j
Pig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnitts des Teils
eines Güterwagens, bei dem die Erfindung vorgesehen oder angewendet ist;
Pig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie HI-III- der
Pig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der
Pig. 2.
33er in der Pig. 1 teilweise dargestellte Güterwagen hat eine Dachkonstruktion i, welche die beiden Laufschienen 2 und
trägt, auf denen die Rollen 4 und 5 laufen·, an diesen Rollen hängen die beiden parallel zueinander verschiebbaren Schiebetüren
6 und 7.
Die Erfindung wird an einem Beispiel eines Güterwagens beschrieben, der beidseitig mit parallel verschiebbaren
Schiebetüren versehen ist; es dürfte jedoch klar sein, daß sieh
die Erfindung ganz allgemein bei jedem Wagen anwenden läßt,
der über Rollen auf oberen Roll- oder Führungsschienen hängende
Schiebetüren hat, selbst wenn nur eine einzige Türtafel mit einer einzigen Roll- oder Pührungsschiene vorhanden ist.
Die Schiebetüren 6 und 7, die über die Rollen 4 und 5 auf
den Laufschienen 2 und 3 aufgehängt sind, lassen sich an ihrem unteren Ende von der Wand des Fahrzeugs nach außen abziehen
oder abdrücken.
109882/0055
Der untere Teil jeder der Türen ist mit einem Hakenbauteil 8 bzw. 9 versehen, auf den ein schwenkbares Druckorgan
10 einwirken kann,das auf einer Hülse 11 sitzt, welche
ihrerseits auf einer Stange 12 schwenkbar oder drehbar gelagert ist, die sich über die gesamte Länge des Fahrzeugs
erstreckt. Die Dreh- oder Schwenkbewegungen der Hülse 11 werden durch einen Hebel oder ein Handrad von einem der beiden
Enden des Fahrzeugkastens her gesteuert.
Wenn das als Nocke ausgebildete Druckorgan 10 im Sinne
des Pfeiles 13 geschwenkt wird, drückt es auf den entsprechenden
Hakenkörper 8 oder 9, legt die Tür 7 oder 6 an die Wand des Fahrzeuges an und blockiert oder verriegelt die
Tür gleichzeitig in dieser Lage.
Wenn die Druckorgane 10 in einer der Richtung des Pfeiles 13 entgegengesetzten Richtung geschwenkt werden, geben
sie die Schiebetüren frei, die dann vollkommen von der
Wagenwand gelöst sind und um ihren oberen Tragrollen 4 und schwenken können.
Die Erfindung macht es möglich, das Festlegen der Türen durch die Druckorgane 10 dazu auszunutzen, die Türen leicht
anzuheben, so daß die Rollen 4 und 5 während der Fahrt des Wagens nicht dauernd mit Druck auf den oberen Laufschienen
und 3 aufliegen.
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Gemäß der Erfindung sind am unteren Teil jeder Tür 6 oder
Gleitstücke 14 und 15 angeordnet. Diese Gleitstücke sind ganz
allgemein senkrecht zur Ebene der Türen 6 und 7 gerichtet.
Sie haben eine untere Gleitfläche 16 bzw. 17, die in Richtung
auf das Fahrzeug ansteigt.
Andererseits sind an dem Fahrzeugkasten Rollen 18 mit horizontalen Achsen parallel zu den Türen gelagert. Diese Rollen
sitzen auf Achsen 19 und können sich um diese Achsen drehen.
Während des Schließens einer der Schiebetüren, d.h. bei dem
Heranführen des unteren Türteils an die Fahrzeugwand und dann während des Festlegend der Tür unter der Wirkung des
Druckorgans 10 schiebt sich die rampenartig geneigte untere
Fläche 16 des Gleitstückes 14 über die Rolle 18, die dabei in Drehung versetzt wird; das fest mit der entsprechenden Tür
verbundene Gleitstück 14 hebt dabei die Tür an und die entsprechenden
Tragrollen 5 lösen sich von der lauffläche der Laufschiene 3.
Die Tür befindet sich dann in derjenigen Stellung, die
sie während der Fahrt des Wagens einnimmt. Selbstverständlich müssen die seitlichen Spurkränze der Tür-Tragrollen 5 eine
Höhe haben, die größer als die Aufwärtsbewegung der Tür 7 bei ihrem Anheben durch das Auflaufen der Gleitstücke 14 auf
die Rollen 18 ist, damit bei der umgekehrten Bewegung die Rollen 5 ganz selbsttätig in ihre sichert laufstellung auf der
laufschiene 3 zurückkommen. .
109882/0055
BAD ORIGINAL
Selbstverständlich hat der Güterwagen auch Auflauf-Rollen
für die entsprechende Bewegung der Schiebetüren 6; diese Rollen heben die Schiebetüren 6 in genau der gleichen Weise an, wie
die Rollen 18 die Tür 7 anheben.
Dank der Erfindung sind die Schiebetüren zur Vorbereitung auf die Fahrt des Güterwagens vollkommen festgelegt, ohne date
das Gewicht der Türen während der Fahrt dauernd auf den oberen !aufschienen ruht und damit an der Dachkonstruktion des Wagens
hängt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt;
diese Einzelheiten können abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise läßt sich die Erfindung sowohl bei Eisenbahngüterwagen
als auch bei Straßenfahrzeugen, wie Lastwagen oder Sattelanhängern, anwenden.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)
1. Fahrzeug, insbesondere Güterwagen, mit Schiebetüren, die
über Rollorgane an Laufschiene» aufgehängt sind und deren untere Teile eine seitliche Bewegung ausführen können, die sie von der
Fahrzeugwand entfernt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Türen an das Fahrzeug anzulegen und in dieser Stellung
zu blockieren, dadurchgekennzeichnet,
daß jede Tür (6 bzw. 7) an ihrem unteren Teil zumindest ein
Gleitstück (14- bzw. 15) trägt, das sich in einer im wesentlichen
senkrecht zur Türebene liegenden Richtung auf das Fahrzeug hin erstreckt und daß das Fahrzeug gegenüber diesem Gleitstück
mit einem Stützorgan (18) versehen ist, auf das das Gleitstück
auflaufen kann, um die Tür während ihres Anlegens und Blockierens am Fahrzeug anzuheben.
2, Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützorgan aus einer Rolle (18) mit einer horizontal und parallel zur Tür (6 bzw. 7) verlaufenden Achse (19) ist.
. 109882/0055
BAD ORlGlNAU
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Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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