DE1605008B1 - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an EisenbahngueterwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere
an Eisenbahngüterwagen, wobei die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens
eine zwischen den in Schließstellung befindlichen mindestens zwei vom Boden aus zu betätigenden
Schiebedachteilen angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind.
Es sind Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahngüterwagen, bekannt, die ein an sich bewährtes und aus "
zwei gleichen Dachhälften bestehendes Hubschiebedach aufweisen. Diese Dachhälften liegen in geschlossenem
Zustand auf den Seitenwänden des Fahrzeuges, dem Oberteil der Stirnwand und einer
mittleren Querverbindung auf. Zum Öffnen wird von *5
oben über einen Handhebel ein Stützhebel verschwenkt, der an seinem unteren Ende eine Stützrolle
trägt, die sich auf der Querverbindung abstützt und ein Dachteil anhebt, der sodann über den anderen,
geschlossenen Dachteil hinweg verschoben wer- ao den kann. Die Dachteile laufen dabei auf Laufrollen,
von denen zwei an dem der Querverbindung zugekehrten Ende und zwei an dem der Stirnwand
zugekehrten Ende jedes Dachteiles angeordnet sind. Die erstgenannten Rollen laufen ein kurzes Stück auf
der Querverbindung und dann auf Schienen auf dem anderen Dachteil. Die letztgenannten Rollen laufen
auf Schienen an der Oberkante der Seitenwand, die in Nähe der Stirnwände Neigungen besitzen, um so
bei Verschieben des Dachteiles auch dort eine Hubbewegung zu ermöglichen.
Das bekannte Hubschiebedach, das, da es von oben zu öffnen ist, begehbar sein muß, ist aus Leichtmetall
hergestellt. Wenn ein Dach gleicher Festigkeit aus weit preiswerterem Stahl gefertigt wird, ist es
dem Leichtmetalldach gegenüber zwar etwa doppelt so schwer, seine Kosten werden jedoch nur etwa ein
Drittel des Leichtmetalldaches betragen. Wird nun dieses Stahldach so konstruiert, daß es von unten zu
öffnen ist, so kann sein Gewicht noch weiter reduziert werden, weil es nicht begehbar zu sein braucht.
Die Vorteile des Öffnens eines derartigen Daches von unten liegen auf der Hand. Erstens wird bei
elektrischen Oberleitungen, mit denen bei zunehmender Elektrifizierung der Bahnstecken immer gerechnet
werden muß, mit Sicherheit ein Berühren dieser Leitungen vermieden. Zweitens wird der Öffnungsvorgang
schneller gehen, da ein Besteigen des Wagens fortfällt. Drittens werden Unfälle durch
Stürze vom Aufstieg oder vom Dach entfallen, und viertens wird die Ausrüstung des Fahrzeuges auch
noch insofern billiger, als die Aufstiegsmittel entfallen.
Bekannt ist es, an den Dachteilen hydraulische Pumpen und von diesen beaufschlagte Zylinder mit
Kolben anzuordnen, wobei die Kolben Hubelemente, vorzugsweise Stütznebel, betätigen, die sich auf ein
am Fahrzeug festes Gegenlager abstützen und eine Hubbewegung der Dachteile bewirken. Diese Anordnung
wird durch einen Handhebel betätigt, der so lang ausgebildet ist, daß er von einer neben dem
Gleis stehenden Bedienungsperson betätigt werden kann. Der angehobene Dachteil wird dann mit diesem
Handhebel beim Weitergehen der Bedienungsperson verschoben. Diese Anordnung hat sich nicht
durchgesetzt, da das Hydrauliksystem für den vorstehenden Zweck zu teuer und außerdem im rauhen
Eisenbahnbetrieb zu störanfällig ist.
Des weiteren ist es bekannt, besondere anheb- und absenkbare Rollbahnen anzuordnen oder in die auf
ihre ganze Länge eben verlaufenden Rollbahnen eingreifende, absenkbare und anhebbare Klappen vorzusehen,
auf denen die Stützrollen in den Endstellungen der Dachteile stehen. Zur Bewegung dieser
Rollbahnen oder Klappen bzw. zum Anheben oder Absenken aller Stützrollen gleichzeitig sind aber
verhältnismäßig komplizierte, an der Wagenwand gelagerte Hebelgestänge notwendig.
Auch ist es bekannt, die Rollbahnen an ihren Enden, also dort, wo die Tragrollen sich in der Endstellung
des Dachteiles befinden, als schiefe Ebenen auszubilden, auf denen die Rollen beim Längsverschieben des Dachteiles entlanglaufen, wodurch der
bewegte Dachteil angehoben oder abgesenkt wird.
Diesen bekannten Ausführungen haftet der Nachteil an, daß sie verhältnismäßig aufwendige Hebelsysteme
erfordern und die eigentliche Verschiebebewegung der Dachteile durch eine neben dem Gleis
gehende Bedienungsperson erfolgt, die hierfür einen an der Wagenkastenseitenwand herabreichenden, mit
dem Dachteil verbundenen langen Hebel mit sich führen muß, was besonders bei schlechten Bodenverhältnissen
eine erhöhte Unfallgefahr in sich birgt.
Ferner sind Dächer von Eisenbahnwagen bekannt, deren Schiebedachteile mittels eines Seiltriebes betätigt
werden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Hub-Schiebedächer, sondern um Dächer, deren
Schiebedachteile entweder in geschlossenem Zustand in verschiedenen Ebenen liegen und zum Verschieben
geradlinig über- bzw. untereinander geschoben oder lamellenförmig zum Öffnen hochkant gestellt
und an den Stirnwänden voreinander geschichtet werden. Die Anwendung dieser wegen der ausschließlich
geradlinigen Bewegung der Dachteile nur geringen Aufwand erfordernden Betätigungsvorrichtungen
auf allgemein als vorteilhaft bekannte Hubschiebedächer wird nicht nahegelegt, weil die erforderliche
Hubbewegung dem entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mit ihr wahlweise der eine oder der andere Schiebedachteil eines Hubschiebedaches von
einer bestimmten Stelle des Eisenbahngüterwagens aus geöffnet oder geschlossen werden kann, ohne
daß die Bedienungsperson dabei ihren Standort am Boden verändern muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Querverbindung für jedes Schiebedachteil eine um
eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse drehbare Seiltrommel gelagert ist, die
an mindestens einer Seite Nocken aufweist, die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils
über eine an dessen Unterseite befestigte Fingerleiste greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum Öffnen
des Schiebedachteils sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebedachteil anheben, und
daß ferner an dem der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schiebedachteils ein Ende eines Seiles
und an dem abgewandten Ende ein Ende eines weiteren Seiles befestigt ist, die freien Enden dieser Seile
dagegen mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der Seiltrommel entweder das eine
Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung der beiden freien Seilenden zu einem
einzigen Seil, dieses Seil die Seiltrommel mindestens einmal umschlingt, wobei die Seiltrommeln wahl-
weise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wagenkastens angebrachten
Handkurbeln unter Zwischenschaltung von an sich bekannten Kraftübertragungsmitteln, die zum
Antrieb der einen oder anderen Seiltrommel durch eine von Hand schaltbare Kupplung entsprechend
ein- und ausrückbar sind, betätigt werden.
Hierdurch wird es ermöglicht, die Schiebedachteile eines Hubschiebedaches von einer Stelle des
Wagens vom Boden aus zu betätigen, ohne daß die Bedienungsperson ihren Standort zu wechseln
braucht.
Die Antriebselemente der Schiebedachteile können kompakt vorgefertigt und an einem gegen Witterungseinflüsse
und Beschädigungen durch das Ladegut geschützten Stelle montiert werden. Die Kraftübertragungsmittel können ebenfalls im Wagenrahmen
unsichtbar und geschützt gelagert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Enden der Seile über eine Feder mit den
Schiebedachteilen verbunden, damit die durch das Anheben des betreffenden Schiebedachteils vor dem
waagerechten Verschieben bedingte Längenänderung der Seile ausgeglichen wird.
Zum freizügigen Bedienen der Schiebedachteile wird zweckmäßig an einer der diametral gegenüberliegenden
Stirnseiten jeder Seiltrommel eine Gelenkwelle angeordnet, deren freies Ende am Seitenwandobergurt
gelagert ist und über Kettenräder und Ketten auf den Wagenlängsseiten mit je einer
Handkurbel verbunden ist.
Die auf den beiden Wagenlängsseiten im Untergestell des Eisenbahngüterwagens angeordneten
Kupplungselemente der von Hand schaltbaren Kupplung sitzen auf einer in Querrichtung des Wagens
verlaufenden Kupplungsstange und sind über je eine Kette mit der zugehörigen Handkurbel derart
verbunden, daß bei entsprechender Stellung der Kupplung jeweils nur ein bestimmter Schiebedachteil
im Öffnungs- oder Schließsinne betätigt wird, der Antrieb des anderen Schiebedachteils dagegen auf
Leerlauf geschaltet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines gedeckten Güterwagens
mit zweiteiligem Hub-Schiebedach und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Güterwagen nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Wagen nach Linie III-III der Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Querverbindung mit den in Schließstellung befindlichen Enden der beiden
zugehörigen Schiebedachhälften, zum Teil geschnitten, und
Fig. 5 die Ansicht wie Fig. 4, jedoch kurz nachdem
der Öffnungsvorgang begonnen hat.
An einem Spriegel 2 jedes Schiebedachteils 1, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geöffnet
werden soll, ist in der Nähe des zur Wagenstirnwand liegenden Dachteilendes eine Feder 3 angebracht,
an derem anderen Ende ein Seil 4 befestigt ist. Dieses Seil 4 wird über eine am stimwandseitigen Endspriegel
5 des Schiebedachteils 1 befestigte Umlenkrolle 6 geführt und mit seinem anderen Ende auf
einer auf der Querverbindung 7 um eine horizontale Achse 8 senkrecht zur Wagenlängsachse drehbar gelagerten
Seiltrommel 9 befestigt. Ein weiteres Seil 10 ist auf der Seiltrommel 9 befestigt und teilweise
darauf aufgewickelt. Sein freies Ende wird über eine am anderen, zur Wagenlängsmitte gelegenen Endspriegel
11 befestigte Umlenkrolle 12 geführt und an einer Feder 13 befestigt, die wiederum an einem
Spriegel 14 eingehängt ist. Ist der Schiebedachteil 1 in Schließstellung, so kann durch Drehen der Seiltrommel
9 das Seil 4 auf ihr aufgewickelt und somit der Schiebedachteil 1 aufgezogen werden. Das andere
Seil 10 wird dabei in gleichem Maße von der Seiltrommel 9 abgewickelt wie das Seil 4 aufgewikkelt
wird und läuft über eine auf der Querverbindung 7 montierte Führungsrolle 15.
Das Schließen des Dachteiles 1 erfolgt in gleicher Weise, jedoch durch Drehen der Seiltrommel 9 in
umgekehrter Richtung.
Die Seiltrommel 9 wird von einer Handkurbel 16 aus gedreht, mit der sie im Ausführungsbeispiel durch
eine aus einer Rundstange 17 und Wellengelenken 18 bestehenden Gelenkwelle, Kettenräder 19 bis 22
und endlose Ketten 23 und 24 verbunden ist. Von dem mit dem Handrad 16, das im Ausführungsbeispiel
so an der Wagenseitenwand angebracht ist, daß es vom Erdboden aus leicht betätigt werden kann,
auf gleicher Achse sitzenden Kettenrad 22 führt eine endlose Kette 24 abwärts zu dem mit der Kupplung
25 auf gleicher Achse sitzenden Kettenrad 21. Durch Hineindrücken oder Herausziehen des Kupplungsgriffes 26 wird bei Drehen des Handrades 16 entweder
das Kettenrad 20 oder über die unter dem Wagenboden im Untergestell liegende Kupplungsstange 27
das Kettenrad 20 a gedreht und über die endlose Kette 23 bzw. 23 a wahlweise der eine oder andere
Schiebedachteil 1 geöffnet oder geschlossen. Die Kupplung 25 ist so ausgebildet, daß sie von beiden
Wagenlängsseiten aus bedient werden kann, Handräder 16 und Kupplungsgriffe 26 sind ebenfalls an
beiden Wagenlängsseiten angeordnet. Die beiden Schiebedachteile 1, wie sie im Ausführungsbeispiel
angeordnet sind, können also von der einen oder anderen Wagenlängsseite aus geöffnet werden.
Um ein Schiebedachteil 1 zu öffnen, muß, da im geschlossenen Zustand, wie im Ausführungsbeispiel
dargestellt, die Dachteile in gleicher Ebene liegen, der zu öffnende Schiebedachteil 1 erst um ein gewisses
Maß angehoben werden. Dies ermöglichen die an einer Stirnseite der Seiltrommel 9 vorstehenden
Nocken 28, die in eine an der Unterseite des Schiebedachteiles 1 angebrachte Fingerleiste 29 greifen. Beim
Drehen der Seiltrommel 9, das, da zu diesem Zeitpunkt noch keine waagerechte Bewegung des
Schiebedachteiles 1 möglich ist, durch die zwischen Seil 4 und Spriegel 2 eingefügte Feder 3 ermöglicht
wird, greifen die Nocken 28 unter die Fingerleiste 29 und heben den Schiebedachteil 1 so weit an, daß er
über eine auf der Querverbindung 7 aufgesetzte schiefe Ebene 30 auf die Höhe der auf dem anderen
Schiebedachteil montierten Laufschiene 31 gezogen werden kann. Das zur Wagenstirnwand gelegene
Ende des Schiebedachteiles 1 wird dabei ebenfalls über eine schiefe Ebene 32 um das erforderliche Maß
hinaufgezogen. Sobald der Schiebedachteil 1 so weit angehoben ist, daß die Fingerleiste 29 nicht mehr
auf Nocken 28 aufliegt, bewegt sich der Schiebedachteil 1 auf unter seinen Ecken angebrachten Laufrollen
33, und zwar mit seinem in geschlossener Stellung zur Querverbindung 7 hin gelegenen Ende über
die schiefe Ebene 30 auf Laufschienen 31, die auf der Oberseite des anderen Dachteiles befestigt sind,
und mit seinem anderen Ende auf Laufschienen 34, die auf dem Obergurt des Wagenkastens angebracht
sind und an ihren Enden die schiefe Ebene 32 bilden.'
Durch die Fingerleiste 29 wird, solange die Seiltrommel 9 nicht gedreht wird, mittels der Nocken
der Schiebedachteil 1 in geschlossenem Zustand verriegelt. Wird die Handkurbel 16 bei geschlossenem
Dach festgelegt, so ist, da die Seiltrommel 9 nur von der Handkurbel 16 aus gedreht werden
kann, ein einwandfreier Verschluß, ζ. B. ein Zollverschluß, des Wagendaches möglich.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahngüterwagen,
wobei die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens eine zwischen
den in Schließstellung befindlichen mindestens zwei vom Boden aus zu betätigenden Schiebedachteilen
angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querverbindung (7) für
jedes Schiebedachteil (1) eine um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte
Achse (8) drehbare Seiltrommel (9) gelagert ist, die an mindestens einer Seite Nocken (28) aufweist,
die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils über eine an dessen Unterseite
befestigte Fingerleiste (29) greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum Öffnen des Schiebedachteils
sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebedachteil anheben, und daß ferner an dem
der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schiebedachteils ein Ende eines Seiles (4) und an
dem abgewandten Ende ein Ende eines weiteren Seiles (10) befestigt ist, die freien Enden dieser
Seile (4,10) dagegen mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der Seiltrommel
entweder das eine Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung
der beiden freien Seilenden zu einem einzigen Seil, dieses Seil die Seiltrommel mindestens einmal
umschlingt, wobei die Seitrommeln wahlweise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden
Seiten des Wagenkastens angebrachten Handkurbeln (16) unter Zwischenschaltung von an sich bekannten Kraftübertragungsmitteln (17 bis 23), die zum Antrieb der einen
oder anderen Seiltrommel durch eine von Hand schaltbare Kupplung (25 bis 27) entsprechend ein-
und ausrückbar sind, betätigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seile (4 und 10)
über eine Feder (3 bzw. 13) mit dem Schiebedachteil (1) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der diametral
gegenüberliegenden Stirnseiten jeder Seiltrommel (9) eine Gelenkwelle (17,18) angeordnet
ist, deren freies Ende am Seitenwandobergurt gelagert ist und über Kettenräder (19 bis 22) und
Ketten (23 und 24) auf den Wagenlängsseiten mit je einer Handkurbel (16) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den beiden
Wagenlängsseiten im Untergestell des Eisenbahngüterwagens angeordneten Kupplungselemente
der Kupplung (25 bis 27) auf einer in Querrichtung des Wagens verlaufenden Kupplungsstange
(27) sitzen und über je eine Kette (24) mit der zugehörigen Handkurbel (16) derart verbunden
sind, daß bei entsprechender Stellung der Kupplung jeweils nur ein bestimmter Schiebedachteil
(1) im Öffnungs- oder Schließsinn betätigt wird, der Antrieb des anderen Schiebedachteils dagegen
auf Leerlauf geschaltet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EF | Willingness to grant licences |