DE1605008C - Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahnguterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahnguterwagen

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DE1605008C
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Inventor
Felix 5911 Eckmannshau sen Wagener Paul Werner 5931 Netphen Raab Karl Dr Ing 6200 Wiesbaden Schneider
Original Assignee
Rheinstahl Ag Transporttechnik, 3500 Kassel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahngüterwagen, wobei die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens eine zwischen den in Schließstellung befindlichen mindestens zwei vom Boden aus zu betätigenden Schiebedachteilen angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind.
Es sind Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahngüterwagen, bekannt, die ein an sich bewährtes und aus zwei gleichen Dachhälften bestehendes Hubschiebedach aufweisen. Diese Dachhälften liegen in geschlossenem Zustand auf den Seitenwänden des Fahrzeuges, dem Oberteil der Stirnwand und einer mittleren Querverbindung auf. Zum Öffnen wird von oben über einen Handhebel ein Stützhebel verschwenkt, der an seinem unteren Ende eine Stützrolle trägt, die sich auf der Querverbindung abstützt und 'ein Dachteil anhebt, der sodann über den anderen, geschlossenen Dachteil hinweg verschoben werden kann. Die Dachteile laufen dabei auf Laufrollen, von denen zwei an dem der Querverbindung zugekehrten Ende und zwei an dem der Stirnwand zugekehrten Ende jedes Dachteiles angeordnet sind. Die erstgenannten Rollen laufen ein kurzes Stück auf der Querverbindung und dann auf Schienen auf dem anderen Dachteil. Die letztgenannten Rollen laufen auf Schienen an der Oberkante der Seitenwand, die in Nähe der Stirnwände Neigungen besitzen, um so bei Verschieben des Dachteiles auch dort eine Hubbewegung zu ermöglichen.
. Das bekannte Hubschiebedach, das, da es von oben zu öffnen ist, begehbar sein muß, ist aus Leichtmetall hergestellt. Wenn ein Dach gleicher Festigkeit aus weit preiswerterem Stahl gefertigt wird, ist es dcm Leichtmetalldach gegenüber zwar etwa doppelt so schwer, seine Kosten werden jedoch nur etwa ein Drittel des Leichtmetalldaches betragen. Wird nun dicses Stahldach so konstruiert, daß es von unten zu öffnen ist, so kann sein Gewicht noch weiter reduziert werden, weil es nicht begehbar zu sein braucht.
Die Vorteile des üffnens eines derartigen Daches von unten liegen auf der Hand. Erstens wird bei elektrischen Oberleitungen, mit denen bei zunehmender Elektrifizierung der Bahnstecken immer gerechnet werden muß, mit Sicherheit ein Berühren dieser Leitungen vermieden. Zweitens wird der öffnungsvorgang schneller gehen, da ein Besteigen des Wagens fortfällt. Drittens werden Unfälle- durch Stürze vom Aufstieg oder vom Dach entfallen, und viertens wird die Ausrüstung des Fahrzeuges auch noch insofern billiger, als die Aufstiegsmittel entfallen.
Bekannt ist es, an den Dachtcilen hydraulische Pumpen und von diesen beaufschlagte Zylinder mit Kolben anzuordnen, wobei die Kolben Hubclernente, vorzugsweise Stützhebel, betätigen, die sich auf ein am Fahrzeug festes Gegenlager abstützen -und eine Ilubbcwegim» der Dachtcüe bewirken. Diese Anordnung wird durch einen Handhebel betätigt, der so lang ausgebildet ist, daß er von einer neben dem Cileis stehenden Bedienungsperson betätigt werden 1<;ϊηη. Her angehobene Daehteil wird dann mit diesem Handhebel beim Weitergehen der Bedientmgsperson verschoben. Diese Anordnung h;il sich nichi durchgesetzt.'da das Hydrauliksystem für den vorstehenden /,week zu teuer lind :!11!.Ϊ'.·γ.·!'-ϊ<! ί;ιι r;i'.i!:.:r; !'!iseub.'iliulieiriel) zu stöninlTiliv i.;t.
Des.weiteren ist es bekannt, besondere.anheb- und absenkbare Rollbahnen anzuordnen oder in die auf ihre ganze Länge eben verlaufenden Rollbahnen eingreifende, absenkbare und anhebbare Klappen vorzusehen, auf denen die Stützrollen in den Endstellungen der Dachteile stehen. Zur Bewegung dieser Rollbahnen oder Klappen bzw. zum Anheben oder Absenken aller Stützrollen gleichzeitig sind aber verhältnismäßig komplizierte, an der Wagenwand gelagerte Hebelgestänge notwendig.
Auch ist es bekannt, die Rollbahnen an ihren Enden, also dort, wo die Tragrollen sich in der End-Stellung des Dachteiles befinden, als schiefe Ebenen auszubilden, auf denen die Rollen beim Längsverschieben des Dachteiles entlanglaufen, wodurch der bewegte Dachteil angehoben oder abgesenkt wird.
Diesen bekannten Ausführungen haftet der Nachteil an, daß sie verhältnismäßig aufwendige Hebelsysteme erfordern und die eigentliche Verschiebebewegung der Dachteile durch eine neben dem Gleis gehende Bedienungsperson erfolgt, die hierfür einen an der Wagenkastenseitenwand herab reichen den, mit dem Dachteil verbundenen langen Hebel mit sich führen muß, was besonders bei schlechten Boden-Verhältnissen eine erhöhte Unfaljgefahr in sich birgt..
Ferner sind Dächer von Eisenbahnwagen bekannt, deren Schiebedachteile mittels eines Seiltriebes betätigt werden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Hub-Schiebedächer, sondern um Dächer, deren Schiebedachteile entweder in geschlossenem Zustand in verschiedenen Ebenen liegen und zum Verschieben geradlinig über- bzw. untereinander geschoben oder lamellenförmig zum Öffnen hochkant gestellt und an den Stirnwänden voreinander geschichtet werden. Die Anwendung dieser wegen der ausschließlich geradlinigen Bewegung der Dachteile nur geringen Aufwand erfordernden Betätigungsvorrichtungen auf allgemein als vorteilhaft bekannte Hub-Schiebedächer wird nicht nahegelegt, weil die erforderliche Hubbewegung dem entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr wahlweise der eine oder der andere Schiebedachteil eines Hubschiebedaches von einer bestimmten Stelle des Eisenbahngüterwagens aus geöffnet oder geschlossen werden kann, ohne daß die Bedienungsperson dabei ihren Standort am Boden verändern muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Querverbindung für jedes Schiebedachteil eine um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse drehbare Seiltrommel gelagert ist, die an mindestens einer Seite Nocken aufweist, die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils über eine an dessen Unterseite befestigte Fingerleiste greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum öffnen des Schiebedachteils sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebcdachteil anheben, und daß ferner an dem der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schicbedachteils ein Ende eines Seiles und an dem abgewandten Ende ein finde eines weileren Seiles befestigt ist, die freier« Enden dieser Seile dagegen mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der Seiltrommel ciUweder das eine Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung der beiden freien Seilenden zu einem einzigen Seil, dieses Seil die Seiltrommel mindestens einmal umschlingt, wobei die Seiltrommel!) wahl-
weise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wagenkastens angebrachten Handkurbeln unter Zwischenschaltung von an sich bekannten Kraftübertragungsmitteln, die zum Antrieb der einen oder anderen Seiltrommel durch eine von Hand schaltbare Kupplung entsprechend ein- und ausrückbar sind, betätigt werden.
Hierdurch wird es ermöglicht, die Schiebedachteile eines Hubschiebedaches von einer Stelle des Wagens vom Boden aus zu betätigen, ohne daß die Bedienungsperson ihren Standort zu wechseln braucht.
Die Antriebselemente der Schiebedachteile können kompakt vorgefertigt und an einem gegen Witterungseinfiüsse und Beschädigungen durch das Ladegut geschützten Stelle montiert werden. Die Kraftübertragungsmittel können ebenfalls im Wagenrahmen unsichtbar und geschützt gelagert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Enden der Seile über eine Feder mit den Schiebedachteilen verbunden", damit die durch das Anheben des betreffenden Schiebedachteils vor dem waagerechten Verschieben bedingte Längenänderung der'Seile ausgeglichen wird.
Zum freizügigen Bedienen der Schiebedachteile wird zweckmäßig an einer der diametral gegenüberliegenden Stirnseiten jeder Seiltrommel eine Gelenkwelle angeordnet, deren freies Ende am Seitenwandobergurt gelagert ist und über Kettenräder und Ketten auf den Wagenlängsseiten mit je einer Handkurbel verbunden ist.
Die auf den beiden Wagenlängsseiten im Untergestell des Eisenbahngüterwagens angeordneten Kupplungselemente der von Hand schaltbaren Kupplung sitzen auf einer in Querrichtung des Wagens verlaufenden Kupplungsstange und sind über je. eine Kette mit der zugehörigen Handkurbel derart verbunden, daß bei entsprechender Stellung der Kupplung jeweils nur ein bestimmter Schiebedachteil im Öffnungs- oder Schließsinne betätigt wird, der Antrieb des anderen Schiebedachteils dagegen auf Leerlauf geschaltet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines gedeckten Güterwagens mit zweiteiligem Hub-Schiebedach und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Güterwagen nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Wagen nach Linie IH-III der F i g. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Querverbindung mit den in Schließstellung befindlichen Enden der beiden zugehörigen Schiebedachhälften, zum Teil geschnitten, und
Fig. 5 die Ansicht wie Fig. 4, jedoch kurz nachdem der Öffnungsvorgang begonnen hat.
An einem Spriegel 2 jedes Schiebedachteils 1, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geöffnet werden soll, ist in der Nähe des zur Wagenstirnwand liegenden Dachteilendes eine Feder 3 angebracht, an derem anderen Ende ein Seil 4 befestigt ist. Dieses Seil 4 wird über eine am stiniwaiulseitigen Endspriege! 5 des Schiebcclachteils I befestigte Umlenkrolle 6 geführt.'und mit seinem anderem Ende auf einer auf der Querverbindung? um eine horizontale Aelise 8 senkrecht zur Wagenlängsachse drehbar gelagerten Seiltrommel 9 befestigt. Ein weiteres Seil 10 ist auf der Seiltrommel 9 befestigt und teilweise darauf aufgewickelt. Sein freies Ende wird über eine am anderen, zur Wagenlängsmitte gelegenen Endspriegel 11 befestigte Umlenkrolle 12 geführt und an einer Feder 13 befestigt, die wiederum an einem Spriegel 14 eingehängt ist. Ist der Schiebedachteil 1 in Schließstellung, so kann durch Drehen der Seiltrommel 9 das Seil 4 auf ihr aufgewickelt und somit der Schiebedachteil 1 aufgezogen werden. Das andere Seil 10 wird dabei in gleichem Maße von der Seiltrommel 9 abgewickelt wie das Seil 4 aufgewikkelt wird und läuft über eine auf der Querverbindung 7 montierte Führungsrolle 15.
Das Schließen des Dachteiles 1 erfolgt in gleicher Weise, jedoch durch Drehen der Seiltrommel 9 in umgekehrter Richtung.
Die Seiltrommel 9 wird von einer Handkurbel 16 aus gedreht, mit der sie im Ausführungsbeispiel durch eine aus einer Rundstange 17 und Wellengelenken 18 bestehenden Gelenkwelle, Kettenräder 19 bis 22 und endlose Ketten 23 und 24 verbunden ist. Von dem mit dem Handrad 16, das im Ausführungsbeispiel so an der Wagenseitenwand angebracht ist, daß es vom Erdboden aus leicht betätigt werden kann, auf gleicher Achse sitzenden.Kettenrad 22 führt eine endlose Kette 24 abwärts zu dem mit der Kupplung 25 auf gleicher Achse sitzenden Kettenrad 21. Durch Hineindrücken oder Herausziehen des Kupplungsgriffes 26 wird bei Drehen des Handrades 16 entweder das Kettenrad 20 oder über die unter dem Wagenboden im Untergestell liegende Kupplungsstange 27 das Kettenrad 20 α gedreht und über die endlose Kette 23 bzw. 23 α wahlweise der eine oder andere Schiebedachteil 1 geöffnet oder geschlossen. Die Kupplung 25 ist so ausgebildet, daß sie von beiden Wagenlängsseiten aus bedient werden kann, Handräder 16 und. Kupplungsgriffe 26 sind ebenfalls an beiden Wagenlängsseiten angeordnet. Die beiden Schiebedachteile 1, wie sie im Ausführungsbeispiel angeordnet sind, können also von der einen oder anderen Wagenlängsseite aus geöffnet werden.
Um ein Schiebedachteil 1 zu öffnen, muß,, da im geschlossenen Zustand, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die Dachteile in gleicher Ebene liegen, der zu öffnende Schiebedachteil 1 erst um ein gewisses Maß angehoben werden. Dies ermöglichen die an einer Stirnseite der Seiltrommel 9 vorstehenden Nocken 28, die in eine an der Unterseite des Schiebedachteiles 1 angebrachte Fingerleiste 29 greifen. Beim Drehen der Seiltrommel 9, das, da zu diesem Zeitpunkt noch keine waagerechte Bewegung des Schiebedachteiles 1 möglich ist, durch die zwischen Seil 4 und Spriegel 2 eingefügte Feder 3 ermöglicht wird, greifen die Nocken 28 unter die Fingerleiste 29 und heben den Schiebedachteil 1 so weit an, daß er über eine auf der Querverbindung 7 aufgesetzte schiefe Ebene 30 auf die Höhe der auf dem anderen Schiebedachteil montierten Laufschiene 31 gezogen werden kann. Das zur Wagenstirnwand gelegene Ende des Schiebedachteiles 1 wird dabei ebenfalls über eine schiefe Ebene 32 um das erforderliche Maß hinaufgezogen. Sobald der Schicbedachteil I so weit angehoben ist, daß die Fingerleiste 29 nicht mehr auf Nocken 28 aufliegt, bewegt sich der Schiebedachteil ! auf unter seinen Ecken angebrachten Laufrollen 33, und zwar mit seinem in geschlossener Stellung zur Querverbindung 7 hin gelegenen Ende über
die schiefe Ebene 30 auf Laufschienen 31, die auf der Oberseite des anderen Dachteiles befestigt sind, und mit seinem anderen Ende auf Laufschienen 34, die auf dem Obergurt des Wagenkastens angebracht sind und an ihren Enden die schiefe Ebene 32 bilden.'
Durch die Fingerleiste 29 wird, solange die Seiltrommel 9 nicht gedreht wird, mittels der Nocken der Schiebedachteil 1 in geschlossenem Zustand verriegelt. Wird die Handkurbel 16 bei geschlossenem Dach festgelegt, so ist, da die Seiltrommel 9 nur von der Handkurbel 16 aus gedreht werden kann, ein einwandfreier Verschluß, ζ. Β. ein Zollverschluß, des Wagendaches möglich.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahngüterwagen, wobei die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens eirte zwischen den in Schließstellung befindlichen mindestens ao zwei vom Boden aus zu betätigenden Schiebedachteilen angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querverbindung (7)' für jedes Schiebedachteil (1) eine um eine quer zur as Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse (8) drehbare Seiltrommel (9) gelagert ist, die an mindestens einer Seite Nocken (28) aufweist, die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils über eine an dessen Unterseite befestigte Fingerleiste (29) greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum Öffnen des Schiebedachteils sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebedachteil anheben, und daß ferner an dem der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schiebedachteils ein Ende eines Seiles (4) und an dem abgewandten Ende ein Ende eines weiteren Seiles (10); befestigt ist,, die freien Enden dieser Seile (4,10) dagegen mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der. Seiltrommel entweder das eine Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung der beiden freien Seilenden zu einem einzigen Seil, dieses Seil die Seiltrommel mindestens einmal umschlingt, wobei die Seitrommeln wahlweise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wagenkastens angebrachten Handkurbeln (16) unter Zwischenschaltung von an sich bekannten Kraftübertragungsmitteln (17 bis 23), die zum Antrieb der einen oder anderen Seiltrommel durch eine von Hand schaltbare Kupplung (25 bis 27) entsprechend ein- und ausrückbar sind, betätigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Seile (4 und 10) über eine Feder (3 bzw. 13) mit dem Schiebedachteil (1) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der diametral gegenüberliegenden Stirnseiten jeder Seiltrommel (9) eine: Gelenkwelle (17,18) angeordnet ist, deren freies Ende am Seitenwandobergurt gelagert ist und über Kettenräder (19 bis 22) und Ketten (23 und 24) auf den Wagenlängsseiten mit je einer Handkurbel (16) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den beiden Wagenlängsseiten im Untergestell des Eisenbahngüterwagens angeordneten Kupplungselemente der Kupplung (25 bis 27) auf einer in Querrichtung des Wagens verlaufenden Kupplungsstange1 (27) sitzen und über je eine Kette (24) mit der zugehörigen Handkurbel (16) derart verbunden sind, daß bei entsprechender Stellung der Kupplung jeweils nur ein bestimmter Schiebedachteil (1) im öffnungs- oder Schließsinn betätigt wird, der Antrieb des anderen Schiebedachteils dagegen auf Leerlauf geschaltet ist.
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