DE4033691A1 - Seitenwandanordnung fuer gedeckte kastenaufbauten, insbesondere fuer lastkraftwagen - Google Patents
Seitenwandanordnung fuer gedeckte kastenaufbauten, insbesondere fuer lastkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenwandanordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 2, 3, 4 oder 5.
Eine Seitenwandanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, 2 oder 3 ist in der DE-AS 24 14 642 beschrieben. Bei
dieser bekannten Ausgestaltung läßt sich die Hubwand zwecks
Vermeidung einer Beeinträchtigung des Nutzraums des Kasten
aufbaus auf dessen Deckwand schieben, wobei sie in dem auf
der Deckwand angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk vertikal
verschwenkbar und horizontal verschiebbar gelagert ist. Das
Dreh-Schiebe-Gelenkteil der Hubwand ist an den freien Enden
von zwei Führungsarmen angeordnet, die sich rechtwinklig vom
oberen Seitenwandteil der Hubwand zum Kastenaufbau hin
erstrecken, wobei das Dreh-Schiebe-Gelenk durch zwei an den
freien Enden der Führungsarme drehbar gelagerte Rollen
gebildet ist, die in jeweils einer horizontalen Führungs
kulisse auf der Deckwand hin und her verfahrbar sind. Die
Getriebeeinrichtung zum Öffnen und Schließen der Hubwand in
Abhängigkeit von der Öffnungs- und Schließbewegung der
Klappwand umfaßt bei dieser bekannten Ausgestaltung auf
jeder Seite der Seitenwandöffnung ein biegsames Zugelement
und einen damit verbundenen Antriebshebel, der in einer sich
rechtwinklig zur Seitenwandöffnungsebene erstreckenden
Vertikalebene schwenkbar sowohl mit dem zugehörigen, die
Seitenwandöffnung seitlich begrenzenden Rahmenteil und an
seinem anderen Ende in der gleichen Ebene schwenkbar mit dem
unteren Ende der Hubwand verbunden ist. An dem, dem Rahmen
teil zugewandten Ende jedes der beiden Antriebshebels, ist
ein halbmondförmiger Flansch konzentrisch zur zugehörigen
Schwenkachse befestigt, an dessen Umfang das biegsame Zu
gelement angreift, das um eine im unteren Bereich des zu
gehörigen Rahmenteils angeordnete Umlenkrolle zur Klappwand
hin umgelenkt ist und in einem Abstand von deren Gelenk an
der Innenseite der Klappwand befestigt ist. Bei dieser
bekannten Ausgestaltung ist die zu beiden Seiten der Seiten
wandöffnung vorhandene, jeweils den Antriebshebel und das
biegsame Zugelement umfassende Getriebeeinrichtung bei
seiner Funktion sehr hohen Kräften ausgesetzt, die durch das
vorhandene große Übersetzungsverhältnis des Hebelantriebs
vorgegeben sind. Außerdem wird die Seitenwandöffnung durch
die beiden seitlich in etwa mittlerer Höhe angeordneten
Hebelantriebe in ihrer Breite beeinträchtigt. Eine Verringe
rung des Übersetzungsverhältnisses des Hebelantriebs ist
kaum möglich, da hierzu der Flansch wesentlich vergrößert
werden müßte, wodurch die vorbeschriebene Beeinträchtigung
der Seitenwandöffnung und auch eine Beeinträchtigung des
freien Innenraums des Kastenaufbaus im Bereich der Seiten
wandöffnung eintreten würde.
Um die Beeinträchtigung des freien Innenraums des Kasten
aufbaus im Bereich der Seitenwandöffnung zu verringern, ist
bei einer mit der vorbeschriebenen Ausgestaltung prinzipiell
vergleichbaren, aus der DE-PS 30 17 729 entnehmbaren Ausge
staltung eine Getriebeeinrichtung mit zwei übereinander
angeordneten Schubkurbeln vorgesehen, deren einander zu
gewandte Kurbelstangen in einer schrägen Kulissenführung
geführt sind. Die obere Schubkurbel weist einen mit der
vorbeschriebenen Ausgestaltung vergleichbaren Antriebshebel
auf, der am unteren Ende der Hubwand angreift. In der DE-PS
30 17 729 ist dieser Antriebshebel zwar als seitlicher
Lenker beschrieben, jedoch übt er eine Hebelantriebsfunktion
aus. Auch bei dieser bekannten Ausgestaltung ist die Öff
nungsbreite der Seitenwandöffnung durch das Vorhandensein
der zu beiden Seiten vorgesehenen Kurbeltriebe wesentlich
beeinträchtigt. Außerdem ist auch bei dieser bekannten
Ausgestaltung eine große Hebelübersetzung vorgegeben, so daß
auch hier im Funktionsbetrieb außerordentlich hohe Antriebs
kräfte in der Getriebeeinrichtung wirken, die konstruktiv zu
beherrschen sind und deshalb eine teure Konstruktion erfor
dern. Außerdem ist diese bekannte Ausgestaltung aufgrund der
erforderlichen zwei Kurbeltriebe kompliziert und von erheb
lichem Aufwand, wodurch sehr hohe Herstellungskosten vor
gegeben sind.
Bei einer aus der DE-OS 32 19 505 entnehmbaren Seitenwand
anordnung ist die Hubwand in einem unterhalb der Deckwand
angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk in den inneren oberen
Bereich des Kastenaufbaus verschiebbar, wodurch die Höhe
sowohl der Seitenwandöffnung als auch des freien Innenraums
des Kastenaufbaus wesentlich beeinträchtigt wird. Der Bewe
gungsantrieb für die Hubwand erfolgt durch ein Seil, das an
seinem einen Ende in der Nähe des Gelenks der Klappwand
befestigt ist, um einen in einem größeren Abstand vom Gelenk
an der Klappwand angeordneten Bolzen zum oberen Bereich der
Seitenwandöffnung und dort um eine Umlenkrolle zum unteren
Ende der Klappwand verläuft und daran befestigt ist. Bei
dieser bekannten Ausgestaltung ist zur weiteren Führung der
Hubwand weder ein Lenker noch ein Antriebshebel vorgesehen.
Zur weiteren Führung dienen die zu beiden Seiten der Seiten
wandöffnung vorhandenen Umlenkrollen, auf denen der obere
Seitenwandteil der Hubwand mit einer jeweiligen Gleitkante
beim Hoch- und Herunterschieben der Hubwand abrollt. Auf
grund des direkten Angriffs des Zugseils an der Hubwand sind
bei dieser bekannten Ausgestaltung die sich im Funktions
betrieb ergebenden Antriebskräfte zwar verhältnismäßig
gering, jedoch wird - wie vorerwähnt - die Höhe der Seiten
wandöffnung wesentlich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Seitenwandanord
nungen der eingangs angegebenen Arten so auszugestalten, daß
ohne wesentliche Beeinträchtigungen des freien Querschnitts
der Seitenwandöffnung und des Innenraums des Kastenaufbaus
ein leichtes Hochschieben der Hubwand durch manuelles Her
unterklappen der Klappwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch Merkmale der Ansprüche 1, 2, 3, 4
oder 5 gelöst.
Bei allen erfindungsgemäßen Seitenwandanordnungen ist das an
der Hubwand angreifende Antriebsteil der Getriebeeinrichtun
gen ein biegsames Zugelement, das im wesentlichen in der
Ebene des oberen Seitenwandteils an der Hubwand angreift, so
daß quer zum oberen Seitenwandteil gerichtete Querkräfte
vermieden sind und die im biegsamen Zugelement vorhandene
Spannung maximal zur Verschiebung der Hubwand eingesetzt
wird. Dabei ist im biegsamen Zugelement eine Zugkraft nur
von solcher Größe erforderlich, die das Gewicht der Hubwand
übersteigt. Im Vergleich mit den bei den Ausgestaltungen
gemäß DE-AS 24 14 642 und DE-PS 30 17 729 sind die bei der
erfindungsgemäßen Lösung erforderlichen Zugkräfte verhält
nismäßig gering, so daß die Getriebeeinrichtungen entspre
chend weniger aufwendig ausgestaltet werden können und beim
Herunterklappen der Klappwand geringere Zugkräfte aufge
bracht werden müssen, was einer leichten Bedienbarkeit
zugute kommt.
Außerdem wird die Hubwand auf die Deckwand des Kastenaufbaus
geschoben, so daß die Seitenwandöffnung und auch der lnnen
bereich des Kastenaufbaus von der Hubwand und auch von deren
Führung, nämlich dem Dreh-Schiebe-Gelenk, nicht beeinträch
tigt sind, sondern in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Zum Überleiten der Hubwand über die zugehörige Kante des
Kastenaufbaus dienen am oberen Rand der Kastenöffnung vor
gesehene Rollen, auf denen der obere Seitenwandteil über die
Kastenaufbaukante zu rollen vermag, oder ein Lenker, der mit
seinem schwenkenden Ende den oberen Seitenwandteil über die
Kastenaufbaukante führt.
Die erfindungsgemäßen Lösungen zeichnen sich außerdem durch
einfache und mit geringem Aufwand und deshalb auch mit
geringen Kosten herstellbare Bauweisen aus, die eine leicht
gängige und sichere Funktion beim Verschieben der Hubwand
gewährleisten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Seiten
wandanordnung für einen gedeckten Kastenaufbau eines Last
kraftwagens in der Schließstellung der Seitenwand im ver
tikalen Teilschnitt;
Fig. 2 die Seitenwandanordnung in einer halb geöff
neten Stellung der Seitenwand;
Fig. 3 die Seitenwandanordnung in der voll geöff
neten Stellung der Seitenwand;
Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Fig. 1.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand
anordnung an der Längsseite eines Kastenaufbaus 1 mit einer
Bodenwand 2, einer die Seitenwandanordnung enthaltenden
Kastenlängswand 3 und einer Deckwand 4 eines nicht darge
stellten Lastkraftwagens oder Hängers angeordnet. Es ist im
Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, die Seitenwand
anordnung an der Rückseite des Kastenaufbaus 1 vorzusehen.
Die manuell wahlweise zu öffnende und zu schließende Seiten
wand 5 besteht aus einem unteren und einem oberen Seiten
wandteil, die an ihren im geschlossenen Zustand einander
zugewandten horizontalen, gegebenenfalls einander überlap
penden Rändern eine Fuge 6 bilden. Das untere Seitenwandteil
ist eine Klappwand 7, die an ihrem bezüglich ihrer Schließ
stellung unteren Ende horizontal schwenkbar am Tragrahmen 8
der Bodenwand 2 in einem Gelenk 9 gelagert ist. Das obere
Seitenwandteil ist eine Hubwand 11 mit einem bezüglich ihrer
Schließstellung vertikalen Seitenwandschenkel 12 und einem
von dessen oberen Ende sich rechtwinklig bzw. horizontal zum
Kastenaufbau 1 hin erstreckenden Deckwandschenkel 13. Die
Länge L1 des Seitenwandschenkels 12 ist etwa dreimal bis
viermal so groß wie die Länge L2 des Deckwandschenkels 13.
Vom freien Rand des Deckwandschenkels 13 erstrecken sich
vorzugsweise schräg nach unten Wangenstücke 14, an denen auf
horizontalen und sich parallel zum Seitenwandschenkel 12
erstreckenden Achsen Rollen 15 frei drehbar gelagert sind.
Die wirksame Länge L2a des Deckwandschenkels 13 erstreckt
sich somit bis zu den Achsen der Rollen 15 und ist etwas
größer bemessen als der geschlossene Wandteil des Deckwand
schenkels 13. Die Rollen 15 können am vorderen und hinteren
Ende des Deckwandschenkels 13 oder auch in einem aufein
anderzu gerichteten Abstand von diesen Enden angeordnet
sein. Jeder Rolle 15 ist eine sich horizontal und quer zur
Kastenlängswand 3 erstreckende Kulissenführung 16 zugeord
net, die durch zwei einen vertikalen Abstand voneinander
aufweisende Schienen 17, 18 gebildet ist, von denen sich die
untere Schiene 18 auf der Deckwand 4 befindet und daran
befestigt ist.
Die Klappwand 7 und die Hubwand 11 sind durch zwei einander
gleiche, jeweils am vorderen und hinteren vertikalen Seiten
rand der Kastenöffnung 19 angeordnete Getriebeeinrichtungen
21 so miteinander verbunden, daß beim manuellen Herunter
klappen der Klappwand 7 in ihre nach unten hängende Position
die Hubwand 11 in ihre Offenstellung verschoben wird, in der
sie sich auf dem Dach des Kastenaufbaus 1 befindet (Fig.
3). Da die beiden Getriebeeinrichtungen 21 in der Blick
richtung quer zur Seitenwand 5 spiegelbildlich zueinander
angeordnet und ausgebildet sind, wird im folgenden nur eine
Getriebeeinrichtung 21 beschrieben.
Die Getriebeeinrichtung 21 weist eine Zugeinrichtung mit
vorzugsweise einer Kette 22 auf, deren eines Ende mit dem
Kettenabschnitt 22a in einem Abstand vom Gelenk 9 bei 10 an
der Klappwand 7 und deren anderes Ende mit dem Kettenab
schnitt 22b im Bereich des unteren Endes des Seitenwand
schenkels 12 angelenkt ist. Die Kette 22 umschlingt eine
Umlenkrolle 23, die sich in der Schließstellung der Hubwand
11 im Bereich der der Hubwand 11 zugewandten Oberkante des
Kastenaufbaus 1 auf einer horizontalen Achse frei drehbar
gelagert ist. Im Bereich der Getriebeeinrichtung 21 weist
der Seitenwandschenkel 12 einen innenseitigen vertikalen
Schlitz 24 auf, der sich bis zur Befestigungsstelle 25 für
die Kette 22 erstreckt. Die Umlenkrolle 23 ragt mit ihren
Umfang in den Schlitz 24 hinein, so daß der Kettenabschnitt
22b sich zwischen der Umlenkrolle 23 und der Befestigungs
stelle 25 etwa vertikal und im Schlitz 24 versenkt er
streckt. Der Schlitz 24 kann außenseitig abgedeckt sein,
z. B. durch das Verkleidungsblech der Klappwand 7.
Beim Herunterklappen der Klappwand 7 aus der in Fig. 1
dargestellten Schließstellung wird die Kette 22 nach unten
gezogen, wobei sie die Hubwand 11 auf das Dach des Kasten
aufbaus 1 zieht. Beim Hochziehen rollt der Seitenwandschen
kel 12 mit seiner Innenfläche auf zwei im Bereich der obe
ren, dem Seitenwandschenkel 12 zugewandten Kante des Kasten
aufbaus 1 um horizontale Achsen frei drehbar gelagerte
Stützrollen 20, die im vorderen und hinteren vertikalen
Randbereich der Kastenöffnung 19 angeordnet sind.
Anstelle der Stützrollen 20 kann auch ein Lenker vorgesehen
sein, der in einer vertikalen, sich quer zur Ebene der
Kastenöffnung 19 erstreckenden Schwenkebene schwenkbar an
seinem einen Ende am Kastenaufbau 1 und an seinem anderen
Ende mit dem in der Schließstellung unteren Ende des Seiten
wandschenkels 12 verbunden ist. Ein solcher Lenker ist so
angeordnet, daß sein am Seitenwandschenkel 12 angelenktes
Ende in der Offenstellung der Hubwand 11 sich im Bereich der
oberen Kastenaufbaukante befindet.
Vorzugsweise ist jede Stützrolle 20 an einem winkelförmigen
Lenker 26 angeordnet, dessen Lenkerarme 27, 28 sich in der
Schließstellung der Hubwand 11 etwa vertikal und horizontal
erstrecken, wobei der Lenkerarm 28 vom oberen Ende des
Lenkerarms 27 horizontal zum Kastenaufbau 1 hin ragt. Am
freien Ende des Lenkerarms 27 ist eine Rolle 29, ein Rollen
paar oder ein Gleitstein vertikal schwenkbar gelagert, die
in einer vertikalen Führung verfahrbar am Seitenwandschenkel
12 geführt sind. Vorzugsweise ist die Rolle 29 im entspre
chend breit bemessenen Schlitz 24 oder einem weiteren
Schlitz (nicht dargestellt) vertikal verschiebbar geführt.
Dabei ist vorzugsweise in der Schließstellung der Hubwand 11
der Lenkerarm 27 zumindest teilweise oder ganz in den zu
gehörigen Schlitz 24 versenkt. Am freien Ende des Lenkerarms
28 ist der Lenker 26 in einem Gelenk 31 vertikal frei
schwenkbar gelagert, das am Kastenaufbau 1 angeordnet ist.
Die Stützrolle 20 ist im Scheitel- bzw. Eckbereich des
Lenkers 26 so frei drehbar gelagert, daß die Innenwand des
Seitenwandschenkels 12 oder eine darauf angebrachte Lauf
schiene die Stützrolle 20 tangiert.
Die Kette 22 ist den in der Schließstellung horizontalen
Lenkerarm 28 umlaufend angeordnet. Hierzu dienen eine klei
nere Umlenkrolle 32, die innenseitig vom Seitenwandschenkel
12 und unterhalb des Lenkerarms 28 frei drehbar am Kasten
aufbau 1 angeordnet ist, und eine größere Umlenkrolle 33,
die innenseitig vom freien Ende des Lenkerarms 28 etwa in
gleicher Höhe wie dieser am Kastenaufbau 1 frei drehbar
angeordnet ist. Die Armlänge L3 des Lenkerarms 27 beträgt
etwa ein Drittel bis ein Achtel, insbesondere ein Sechstel
der Länge L1 des Seitenwandschenkels 12, und die Armlänge 14
des Lenkerarms 28 beträgt etwa die halbe Länge der Armlänge
13 des Lenkerarms 27. Um bei Anlage der Innenwand des Sei
tenwandschenkels 12 an der Stützrolle 20 den Lenkerarm 27 im
Schlitz 24 versenkt anordnen zu können, ist die Stützrolle
20 vom Scheitelbereich des Lenkers 26 etwas zum Gelenk 31
hin versetzt.
Es ist zwecks Vermeidung von Verletzungsverfahren vorteil
haft, die sich im seitlichen Randbereich der Kastenöffnung
19 vertikal erstreckenden Kettenabschnitte 22a, 22b zu
verdecken (Fig. 4). Vorzugsweise verlaufen die Kettenab
schnitte 22a, 22b in einer inneren Randausnehmung 24a, der
Klappwand 7 und der Hubwand 12, die neben dem zugehörigen
vertikalen Eckholm 1a des Kastenaufbaus 1 verläuft. An der
Öffnungsrandseite 1b des Eckholms 1a ist nahe seiner Innen
ecke ein U-Profil oder Schlitzwinkel 1c befestigt, dessen
einer Schenkel 1d sich parallel zur Kastenöffnungsebene und
dessen anderer Schenkel 1e sich nach außen erstreckt. In dem
so gebildeten, seitlich offenen, vertikalen Schutzkanal 24b
verläuft der Kettenabschnitt 22a innen und der Kettenab
schnitt 22b außen. Die Umlenkrollen 23, 32 ragen mit ihrem
Umfangsrand in diesen Schutzkanal 24b hinein.
Oberhalb des Lenkerarms 28 und des sich zwischen den Umlenk
rollen 23 und 33 erstreckenden Kettenabschnitts 34 ist die
Deckwand 4 ausgespart, so daß beim Hochschieben der Hubwand
11 in deren Offenstellung der Lenker 26 und der Kettenab
schnitt 34 in die in Fig. 3 dargestellte Offenstellung
hochschwenken können. Vorzugsweise ist eine sich über die
gesamte Länge des Kastenaufbaus 1 erstreckende Ausnehmung 35
im Dach des Kastenaufbaus 1 vorgesehen, so daß die Deckwand
4 in einem Abstand von der die Kastenöffnung 19 enthaltenden
Seitenwand 5 endet, und zwar in einem solchen Abstand, daß
der Deckwandschenkel 13 das ihm zugewandte Ende der Deckwand
4 überlappt. Das Vorhandensein dieser Ausnehmung 35 ermög
licht es, beim Laden bzw. Entladen im Bereich der Kastenöff
nung 19 das Ladegut bis in den Bereich der Ausnehmung 35
anzuheben, so daß die Ladehöhe des Kastenaufbaus 1 voll
ausgenutzt werden kann.
Vorzugsweise sind das Gelenk 31 und die Umlenkrollen 23, 32,
33 an einer vertikalen Verstärkungswand 36 angeordnet, die
sich von der Seitenwand 5 bis zur Deckwand 4 erstreckt und
vorzugsweise die Oberseite der Deckwand 4 überragt, nahe der
Unterseite des sich in der Schließstellung befindlichen
Deckwandschenkels 13 endet und somit den Abstand bzw. Frei
raum 30 zwischen dem Deckwandschenkel 13 und der Oberseite
der Deckwand 4 etwa ausfüllt. Hierdurch können mit Ausnahme
des sich zur Klappwand 7 hin erstreckenden Kettenabschnitts
22a die Teile der Getriebeeinrichtung 21 höher angeordnet
werden, wodurch auch im vorderen und hinteren Eckenbereich
das Kastenaufbaus 1 mehr Kopffreiheit geschaffen wird. Zur
Verstärkung der Deckwand 4 kann an deren die Ausnehmung 35
begrenzenden Ende ein sich parallel zur Seitenwand 5 und von
der einen Verstärkungswand 36 zur nicht dargestellten ande
ren Verstärkungswand erstreckender Träger 38 angeordnet
sein, der vorzugsweise durch ein hochkant angeordnetes
flaches Vierkantrohr gebildet ist, dessen Höhe der Höhe der
Verstärkungswände 36 entspricht. Hierdurch ist die Ausneh
mung 35 an ihren dem Kastenaufbau 1 zugewandten drei Seiten
rahmenförmig von den beiden Verstärkungswänden 36 und dem
Träger 38 begrenzt.
Da die Ausnehmung 35 oberseitig vom Deckwandschenkel 13
überdeckt ist, ist sie regenwassergeschützt. Vorzugsweise
erstreckt sich vom freien Ende des Deckwandschenkels 13 ein
den U-förmigen, mit 39 bezeichneten Rahmen hintergreifender
Wasserschenkel 41 nach unten, der sich vorzugsweise bis in
die Nähe der Deckwand 4 erstreckt. Ein solcher Wasserschen
kel kann auch frontseitig und rückseitig vom Deckwandschen
kel 13 jeweils den Rahmen 39 hintergreifend nach unten
vorspringen, wodurch ein Spritzwasser-Schutzrahmen für die
schachtartige Ausnehmung 35 gebildet ist. Außenseitig ist
die Ausnehmung 35 durch den Seitenwandschenkel 12 begrenzt
und abgedeckt.
Zwecks Vermeidung des Eindringens von Wasser im Bereich des
Rahmens 39 und während der Fahrt ist zwischen der Außenseite
des Trägers 38 und der Innenseite des Wasserschenkels 41
und/oder zwischen der Oberseite des Trägers 38 und der
Unterseite des Deckwandschenkels 13 jeweils eine Dichtung
41a, 41b, insbesondere eine Rundschnur oder Lippendichtung
angeordnet und an einem der jeweils zugehörigen Teile be
festigt.
Beim Öffnen der Hubwand 11 durch manuelles Herunterklappen
der Klappwand 7 üben die Ketten 22 mit ihren Kettenabschnit
ten 34 einen nach oben gerichteten Zug auf die Hubwand 11
aus, die somit angehoben wird und bei Abstützung an den
Stützrollen 20 gleichzeitig in den Kulissenführungen 16 ver
schoben und hochgeschwenkt wird. An dieser Schwenkbewegung
nehmen die Lenker 26 teil, da die Rolle 29 zwar längs des
Seitenwandschenkels 12 jedoch nicht senkrecht zu ihm ver
schiebbar ist. Diese Relativverschiebung zwischen dem Sei
tenwandschenkel 12 und den Lenkern 26 findet solange statt,
bis die Rollen 29 in der in Fig. 2 dargestellten halb
geöffneten Stellung gegen jeweils einen Anschlag 42 stoßen,
der durch das untere Ende des Schlitzes 24 gebildet sein
kann. Bei weiterem Zug nach oben durch die Ketten 22
schwenkt die Hubwand 11 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung,
in der ihr unteres Ende über der Seitenwand 5 liegt, so daß
sich die Hubwand 11 über dem Kastenaufbau 1 befindet. Bei
dieser letzten Schwenkbewegung heben die Lenkerarme 27 vom
Seitenwandschenkel 12 ab, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Es
ist wichtig, daß die Umlenkrollen 33 in der Offenstellung
der Hubwand 11 bezüglich den Befestigungsstellen 25 der
Kette 22 an der Hubwand 11 zum Kastenaufbau 1 hin versetzt
angeordnet ist. Dieses Versetzungsmaß ist in Fig. 3 mit V
bezeichnet. Aufgrund dieser Versetzung kann der Kettenab
schnitt 22c trotz Schrägverlaufs eine in Öffnungsrichtung
verlaufende Zugkraftkomponente auf die Hubwand 11 ausüben.
Beim Schließen der Hubwand 11 erfolgen ihre Bewegungen und
die der Lenker 26 umgekehrt.
Da mit zunehmender Schließung der Hubwand 11 sich der Ab
stand zwischen den Rollen 15 und den Stützrollen 20 ver
ringert, stellt sich an der Hubwand 11 ein die Hubwand 11 in
ihre Schließstellung beaufschlagendes Drehmoment ein, das
kurz vor der Schließstellung am größten ist. Es ist von
Vorteil, dieses Drehmoment durch wenigstens eine Feder
abzufangen, die beim Schließen Kraft speichert und beim
Öffnen eine Öffnungshilfe liefert. Eine solche Feder läßt
sich vorteilhaft jeweils zwischen dem Lenkerarm 28 und dem
Kastenaufbau anordnen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine gegebenenfalls in eine Zylinder-Kolben-Einheit 43
eingebaute Druckfeder 44 vorgesehen, die beim Schließen der
Hubwand 11 bzw. Einschwenken des Lenkers 27 gespannt wird.
Es ist natürlich auch möglich, für den gleichen Zweck je
weils eine Zugfeder vorzusehen, die an einer gegenüberlie
genden Stelle des Lenkerarms 28 befestigt sein kann und beim
Schließen der Hubwand 11 gespannt wird. Die Kolbenzylinder
einheit 43 und auch eine solche Zugfeder lassen sich vor
teilhaft am Träger 38 vorzugsweise in einem Gelenk abstüt
zen. Die Angriffsstelle der Feder 44 bzw. der Zylinder-
Kolben-Einheit am Hebelarm 28 befindet sich in dessen Offen
stellung vorzugsweise vor, im oder hinter dem Totpunkt
bezüglich des Gelenks 31.
Es ist auch möglich, die Feder 44 bzw. die Kolbenzylinder
einheit 43 am Lenkerarm 28 in einem Abstand vom Gelenk 31 so
anzulenken, daß die Feder 44 auch oder nur bei der Öffnungs-
Endbewegung gespannt wird und beim Öffnen eine Öffnungshilfe
bietet.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich die
Kastenöffnung 19 über die gesamte Länge des Kastenaufbaus 1.
Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, die
Kastenöffnung, die Klappwand 7 und die Hubwand 11 in der
Längsrichtung kürzer zu bemessen, so daß sie sich nur über
einen Teilbereich der zugehörigen Seitenwand des Kasten
aufbaus erstrecken.
Claims (35)
1. Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbauten (1),
insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer aus einer oberen
Hubwand (11) und einer unteren Klappwand (7) bestehenden
zweiteiligen Seitenwand (5), wobei
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) angreifen de Getriebeeinrichtung (21) mit einem an der Klappwand (7) angreifenden Zugelement (22) so ausgebildet und angeord net ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils durch ein biegsames Zugelement wie ein Seil oder eine Kette (22) mit der Hubwand (11) verbunden sind,
wobei die Zugelemente (22) jeweils um eine im ver tikalen, oberen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenkrolle (23) verlaufen und an der Hubwand (11) im Bereich deren unteren Endes angelenkt sind,
und in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils ein Lenker (26) für die Hubwand (11) vorgesehen ist, der an seinen Enden in einer quer zur Ebene der Seiten wandöffnung (19) stehenden Vertikalebene schwenkbar mit dem Kastenaufbau (1) und dem unteren Ende der Hubwand (11) ver bunden ist.
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) angreifen de Getriebeeinrichtung (21) mit einem an der Klappwand (7) angreifenden Zugelement (22) so ausgebildet und angeord net ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils durch ein biegsames Zugelement wie ein Seil oder eine Kette (22) mit der Hubwand (11) verbunden sind,
wobei die Zugelemente (22) jeweils um eine im ver tikalen, oberen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenkrolle (23) verlaufen und an der Hubwand (11) im Bereich deren unteren Endes angelenkt sind,
und in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils ein Lenker (26) für die Hubwand (11) vorgesehen ist, der an seinen Enden in einer quer zur Ebene der Seiten wandöffnung (19) stehenden Vertikalebene schwenkbar mit dem Kastenaufbau (1) und dem unteren Ende der Hubwand (11) ver bunden ist.
2. Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbauten (1),
insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer aus einer oberen
Hubwand (11) und einer unteren Klappwand (7) bestehenden
zweiteiligen Seitenwand (5), wobei
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) angreifende Getriebeeinrichtung (21) mit einem an der Klappwand (7) angreifenden Zugelement (22) so ausgebildet und angeordnet ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils durch ein biegsames Zugelement wie ein Seil oder eine Kette (22) mit der Hubwand (11) verbunden sind,
wobei die Zugelemente (22) jeweils um eine im ver tikalen oberen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) an geordnete Umlenkrolle (23) verlaufen und an der Hubwand (11) im Bereich deren unteren Endes angelenkt sind,
und nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) zwei Stützrollen (20) vorzugs weise in den Endbereichen der Kante angeordnet sind, an denen die Hubwand (11) bei innenseitiger Anlage abzurollen vermag.
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) angreifende Getriebeeinrichtung (21) mit einem an der Klappwand (7) angreifenden Zugelement (22) so ausgebildet und angeordnet ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils durch ein biegsames Zugelement wie ein Seil oder eine Kette (22) mit der Hubwand (11) verbunden sind,
wobei die Zugelemente (22) jeweils um eine im ver tikalen oberen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) an geordnete Umlenkrolle (23) verlaufen und an der Hubwand (11) im Bereich deren unteren Endes angelenkt sind,
und nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) zwei Stützrollen (20) vorzugs weise in den Endbereichen der Kante angeordnet sind, an denen die Hubwand (11) bei innenseitiger Anlage abzurollen vermag.
3. Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbauten (1),
insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer aus einer oberen
Hubwand (11) und einer unteren Klappwand (7) bestehenden
zweiteiligen Seitenwand (5), wobei
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so ausge bildet und angeordnet ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstel lung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deck wand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckwand (4) über den Getriebeeinrichtungen (21) eine Deckwandöffnung (35) aufweist,
daß die Deckwandöffnung (35) durch einen U-förmigen, von der Deckwand (4) nach oben und gegebenenfalls auch nach unten ragenden, zur Seitenwand (5) hin offenen Rahmen (39) begrenzt ist,
daß in der Deckwandöffnung (35) bei Ausnutzung der nach oben gerichteten Verlängerung der Deckwandöffnung (35) die zugehörige Getriebeeinrichtung (21) angeordnet ist,
und daß die Deckwandöffnung (35) durch eine vom oberen Ende der Hubwand (11) zum Kastenaufbau (1) hin vor springende Deckwandschenkelwand (13) überdeckt ist.
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem auf der Deckwand (4) des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und etwa horizontal verschiebbar auf der Deckwand (4) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an dieser abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im unteren Bereich der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so ausge bildet und angeordnet ist, daß beim Herunterklappen der Klappwand (7) aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstel lung die Hubwand (11) aus ihrer Schließstellung in eine Offenstellung geschoben wird, in der sie sich auf der Deck wand (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckwand (4) über den Getriebeeinrichtungen (21) eine Deckwandöffnung (35) aufweist,
daß die Deckwandöffnung (35) durch einen U-förmigen, von der Deckwand (4) nach oben und gegebenenfalls auch nach unten ragenden, zur Seitenwand (5) hin offenen Rahmen (39) begrenzt ist,
daß in der Deckwandöffnung (35) bei Ausnutzung der nach oben gerichteten Verlängerung der Deckwandöffnung (35) die zugehörige Getriebeeinrichtung (21) angeordnet ist,
und daß die Deckwandöffnung (35) durch eine vom oberen Ende der Hubwand (11) zum Kastenaufbau (1) hin vor springende Deckwandschenkelwand (13) überdeckt ist.
4. Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbau
ten (1), insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer aus
einer oberen Hubwand (11) und einer unteren Klappwand (7)
bestehenden zweiteiligen Seitenwand (5), wobei
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem im oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und horizontal verschiebbar am Kasten aufbau (1) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand von der Hubwand (11) an deren oberen Ende abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im Bereich des unteren Endes der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Herunter klappen der Klappwand (7) die Hubwand (11) in ihre Offen stellung bewegt wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
und die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils ein bieg sames Zugelement (22) aufweisen, das um eine im vertikalen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenk rolle zum unteren Endbereich der Hubwand (11) hin umgelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) auf der Deckwand (4) angeordnet ist,
daß das Zugelement (22) um eine nahe der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) an geordnete Umlenkrolle (32) umgelenkt ist,
und daß in den vertikalen Randbereichen der Seiten wandöffnung (19) jeweils ein Lenker zwischen der Hubwand (11) und dem Kastenaufbau (1) angeordnet ist, der in einer sich rechtwinklig zur Ebene der Seitenwandöffnung (19) er streckenden Vertikalebene schwenkbar mit seinem einen Ende mit dem oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) und mit seinem anderen Ende mit dem unteren Bereich der Hubwand (11) verbunden ist.
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem im oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und horizontal verschiebbar am Kasten aufbau (1) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand von der Hubwand (11) an deren oberen Ende abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im Bereich des unteren Endes der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Herunter klappen der Klappwand (7) die Hubwand (11) in ihre Offen stellung bewegt wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
und die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils ein bieg sames Zugelement (22) aufweisen, das um eine im vertikalen Randbereich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenk rolle zum unteren Endbereich der Hubwand (11) hin umgelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) auf der Deckwand (4) angeordnet ist,
daß das Zugelement (22) um eine nahe der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) an geordnete Umlenkrolle (32) umgelenkt ist,
und daß in den vertikalen Randbereichen der Seiten wandöffnung (19) jeweils ein Lenker zwischen der Hubwand (11) und dem Kastenaufbau (1) angeordnet ist, der in einer sich rechtwinklig zur Ebene der Seitenwandöffnung (19) er streckenden Vertikalebene schwenkbar mit seinem einen Ende mit dem oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) und mit seinem anderen Ende mit dem unteren Bereich der Hubwand (11) verbunden ist.
5. Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbauten (1),
insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer aus einer oberen
Hubwand (11) und einer unteren Klappwand (7) bestehenden
zweiteiligen Seitenwand (5), wobei
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem im oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und horizontal verschiebbar am Kasten aufbau (1) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an deren oberen Ende abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im Bereich des unteren Endes der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Herunter klappen der Klappwand (7) die Hubwand (11) in ihre Offen stellung bewegt wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils ein biegsames Zugelement (22) aufweisen, das um eine im vertikalen Randbe reich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenkrolle zum unteren Endbereich der Hubwand (11) hin umgelenkt ist,
und in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine Stützrolle (20) frei drehbar angeordnet ist, auf denen die Hubwand (11) abzurollen vermag,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) auf der Deckwand (4) angeordnet ist,
daß die Zugelemente (22) jeweils um eine nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) angeordnete Umlenkrolle (32) umgelenkt sind,
und daß die Stützrollen (20) nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) an geordnet sind.
die Klappwand (7) an ihrem unteren Ende horizontal schwenkbar am Kastenaufbau (1) gelagert ist,
die Hubwand (11) in einem im oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) angeordneten Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) vertikal schwenkbar und horizontal verschiebbar am Kasten aufbau (1) gelagert ist,
das Dreh-Schiebe-Gelenkteil (15) der Hubwand (11) in einem zum Kastenaufbau (1) hin gerichteten Abstand vom oberen Ende der Hubwand (11) an deren oberen Ende abgestützt ist,
in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine im Bereich des unteren Endes der Hubwand (11) und an der Klappwand (7) angreifende Getriebeeinrichtung (21) so angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Herunter klappen der Klappwand (7) die Hubwand (11) in ihre Offen stellung bewegt wird, in der sie sich auf der Deckwand (4) befindet,
die Getriebeeinrichtungen (21) jeweils ein biegsames Zugelement (22) aufweisen, das um eine im vertikalen Randbe reich der Seitenwandöffnung (19) angeordnete Umlenkrolle zum unteren Endbereich der Hubwand (11) hin umgelenkt ist,
und in den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils eine Stützrolle (20) frei drehbar angeordnet ist, auf denen die Hubwand (11) abzurollen vermag,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreh-Schiebe-Gelenk (15, 16) auf der Deckwand (4) angeordnet ist,
daß die Zugelemente (22) jeweils um eine nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) angeordnete Umlenkrolle (32) umgelenkt sind,
und daß die Stützrollen (20) nahe an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Kastenaufbaus (1) an geordnet sind.
6. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1, 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe
an der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante des Ka
stenaufbaus (1) zwei Stützrollen (20), vorzugsweise in den
Endbereichen der Kante, angeordnet sind, an denen die Hub
wand (11) abzurollen vermag.
7. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2, 3 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
den vertikalen Randbereichen der Seitenwand (5) jeweils ein
Lenker (26) für die Hubwand (11) vorgesehen ist, der an
seinen Enden in einer quer zur Ebene der Seitenwandöffnung
(19 stehenden Vertikalebene schwenkbar mit dem Kastenaufbau
(1) und dem unteren Ende der Hubwand (11) verbunden ist.
8. Seitenwandanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lenker (26) durch einen Winkellenker
gebildet ist, der einen in der Schließstellung der Hubwand
(11) etwa vertikalen Lenkerarm (27) und einen etwa horizon
talen, zum Kastenaufbau (1) hinweisenden Lenkerarm (28)
aufweist, wobei der horizontale Lenkerarm (28) mit seinem
freien Ende am oberen Bereich des Kastenaufbaus (1) ange
lenkt ist und der vertikale Lenkerarm (27) mit seinem freien
Ende an der Hubwand (11) angelenkt ist oder in ihrer
Schließstellung in einer Führung (14) vertikal verschiebbar
an der Hubwand (11) gehalten ist.
9. Seitenwandanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führung (24) einen unteren Anschlag (42)
aufweist, der eine Relativverschiebung zwischen dem Lenker
arm (27) und der Hubwand (11) in der halb offenen Stellung
der Hubwand (11) begrenzt.
10. Seitenwandanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (42) im unteren Bereich der
Hubwand (11) angeordnet ist, vorzugsweise direkt oberhalb
der Befestigungsstelle (25) zwischen dem Zugelement (22) und
der Hubwand (11) oder die Befestigung den Anschlag bildet.
11. Seitenwandanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung durch einen innenseitigen,
vertikalen Schlitz (24) in der Hubwand (11) gebildet ist, in
dem ein am freien Ende des in der Schließstellung vertikalen
Lenkerarms (27) angelenkter Gleitstein oder eine Rolle (29)
verschiebbar ist.
12. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L3) des in der Schließstellung vertikalen Lenkerarms (27)
etwa die Hälfte bis ein Achtel, insbesondere ein Sechstel,
der Höhe (L1) der Hubwand (11) beträgt.
13. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L4) des in der Schließstellung horizontalen Lenkerarms (28)
etwa halb so groß ist wie die Länge (L3) des anderen Lenker
arms (27).
14. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
rollen (20) jeweils im Scheitelbereich des zugehörigen
Winkellenkers (26) angeordnet sind.
15. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schließstellung der vertikale Lenkerarm (27) wenigstens
teilweise oder ganz im Schlitz (11) versenkt angeordnet ist.
16. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schließstellung der horizontale Lenkerarm (28) tiefer als
die Umlenkrolle (23) angeordnet ist.
17. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrie
beeinrichtungen (21) jeweils ein durchgehendes biegsames
Zugelement, vorzugsweise in Form eines Seiles oder einer
Kette (22), aufweisen, wobei das eine Ende des Zugelements
am unteren Bereich der Hubwand (11) und das andere Ende des
Zugelements an der Klappwand (7) in einem Abstand von deren
Gelenk (9) befestigt sind.
18. Seitenwandanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils der Lenker (26) innenseitig von der
Vertikalebene des zugehörigen Zugelements (22) angeordnet
ist.
19. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innen
seitig von den freien Enden der in der Schließstellung hori
zontalen Lenkerhebel (28) jeweils eine zweite Umlenkrolle
(33) für das zugehörige Zugelement (22) angeordnet ist.
20. Seitenwandanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß unter den ersten Umlenkrollen (23) und unter
den in der Schließstellung horizontalen Lenkerarmen (28)
jeweils eine dritte Umlenkrolle (32) angeordnet ist.
21. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich zwischen den ersten Umlenkrollen (23) und den Befe
stigungsstellen (25) an der Hubwand (11) erstreckenden Ab
schnitte (22a, 22b) des Zugelements (22) jeweils in einem
vertikalen Schlitz oder Ausnehmung (24a) oder im vorhandenen
Führungsschlitz (24) in der Klappwand (7) und/oder Hubwand
(11) für den Lenker (26) versenkt verlaufen.
22. Seitenwandanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (24a) einem vertikalen Eckholm
(1b) des Kastenaufbaus (1) benachbart angeordnet ist und die
Abschnitte (22a, 22b) des Zugelements (22) in einem ver
tikalen, am Eckholm (1b) befestigten winkelförmigen Schutz
profil (1e, 1d) verlaufen, das nach außen offen ist.
23. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckwand (4) oberhalb der Winkellenker (26) und oberhalb der
sich zwischen der ersten und der zweiten Umlenkrolle (23,
33) erstreckenden Zugelementabschnitte (37) jeweils eine
einzelne oder eine sich parallel zur Ebene der Seitenwand
öffnung (19) durchgehend erstreckende Deckwandöffnung (35)
aufweist, die durch jeweils einen oder einen gemeinsamen,
vom oberen Ende der Hubwand (11) zum Kastenaufbau (1) hin
etwa rechtwinklig vorspringenden Deckwandschenkel (13)
abgedeckt ist.
24. Seitenwandanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckwandöffnung (35) durch einen U-förmi
gen, zur Hubwand (11) hin offenen Rahmen (39) begrenzt ist,
der von der Deckwand (4) nach oben bis in die Nähe des
Deckwandschenkels (13) in dessen Schließstellung ragt und
gegebenenfalls von der Deckwand (4) auch ein Stück nach
unten ragt.
25. Seitenwandanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils zueinander gehörigen Umlenkrollen
(23, 33, 32) und Lenker (26) an im wesentlichen ebenen und
vertikalen Rahmenwänden (36) angeordnet sind, die sich
rechtwinklig zur Ebene der Kastenöffnung (19) erstrecken und
die Deckwandöffnungen oder die gemeinsame Deckwandöffnung
(35) begrenzen.
26. Seitenwandanordnung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Umlenkrolle (23) jeweils im
Bereich der oberen, der Hubwand (11) zugewandten Kante der
zugehörigen Rahmenwand (36) angeordnet ist.
27. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß von den
oder dem gemeinsamen Deckwandschenkel (13) vorzugsweise an
allen drei Seiten des Rahmens (39) Wasserschenkel (41) nach
unten vorspringen, die den Rahmen (39) nach unten überlap
pen.
28. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Oberseite des Rahmens (39) und dem Deckwandschenkel (13)
und/oder den Außenseiten des Rahmens (39) und den Innen
seiten der Wasserschenkel (41) jeweils eine Dichtung (41a,
41b) angeordnet ist.
29. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubwand (11) einen in der Schließstellung vertikalen Hub
wandschenkel (12) und einen von dessen oberem Ende zum
Kastenaufbau (1) hin etwa rechtwinklig vorspringenden Deck
wandschenkel (13) aufweist.
30. Seitenwandanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge (L2) des Deckwandschenkels (13) etwa
die Hälfte, vorzugsweise etwa ein Drittel bis ein Viertel
der Länge (L1) des Seitenwandschenkels (12) beträgt.
31. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dreh-Schiebe-Gelenk eine horizontale, durch zwei in ver
tikalem Abstand voneinander angeordnete Schienen (17, 18)
gebildete Kulissenführung (16) gebildet ist, in der vorzugs
weise Rollen (15) der Hubwand (11) verfahrbar sind.
32. Seitenwandanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Deckwandschenkel (13) in dessen
Schließstellung und der Deckwand (4) ein Freiraum (30) vor
gesehen ist.
33. Seitenwandanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubwand (11) eine Feder zugeordnet ist, die bei der Schließ-
Endbewegung und/oder bei der Öffnungs-Endbewegung der Hub
wand (11) gespannt wird.
34. Seitenwandanordnung nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder eine Druck- oder Zugfeder ist.
35. Seitenwandanordnung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder gegebenenfalls innerhalb einer
Zylinder-Kolben-Einheit angeordnet und zwischen dem in der
Schließstellung horizontalen Lenkerarm (28) und dem vorzugs
weise unteren Bereich des Trägers (38) gelenkig eingeschal
tet ist.
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DE19904033691 DE4033691C2 (de) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | Seitenwandanordnung für gedeckte Kastenaufbauten |
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