DE1755466C3 - Übersetzfenster für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Übersetzfenster für SchienenfahrzeugeInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein Übersetzfenster für hicnenfahrzeuge, bestehend aus einem festen Fenrunterteil
und einem auf dem Fensterunterteil fsitzenden und zum öffnen des Fensters nach dem
iieeninneren ausschwenkbaren und neben das Fcnsterunterteil
absenkbaren Fensteroberteil, welches mit Seilen einer Fensterausgleichsvorrich'tung verbunden ist
und an dessen unterem Begrenzungsprofil im oder am Fensterrahmen geführte Betätigungshebel angeordnet
Ein Fenster dieser Art ist bereits bekannt, bei dem das Fensteroberteil zum Zwecke des öffnens von Hand
angehoben und nach innen abgesenkt werden muß. Bei diesem Fenster ist das bewegliche Fensteroberteil
gegenüber den seitlichen Fensterrahmen jeweils nur über einen in einer Nut des Fensterrahmens laufenden,
nahe der oberen Begrenzung des Fensteroberteiles angeordneten Führungsbolzen geführt. Somit besitzt
das Fenster keine den gesamten Bewegungsablauf des Fensteroberteiles bestimmende zwangsläufige Führung,
was vor allem Nachteile bei der Betätigung des Fensters hervorruft.
Ein weiterer Nachteil dieses Fenslers besteh! darin,
daß das Fensteroberteil mit keinem Fensterausgleich versehen werden kann, da eine derartige Vorrichtung
der erforderlichen Auflagekraft des Fensteroberteiles auf dem Fensterunterteil entgegenwirken würde. Das
Fenster kann somit nicht in einer Zwischenstellung gehalten werden bzw. müßte zur Arretierung in
bestimmten Zwischenstellungen gesonderte Einrichtungen erhalten.
Bei einem weiteren bekannten Fenster (DTPS 11 54 142) dieser Art ist an den unteren Ecken des
Fensteroberteiles je ein Winkelhebel quer zur Fensterebene verschwenkbar gelagert, bei denen der eine
Hebelarm den Griff bildet und der andere Hebelarm zwei Rollen aufweist, von denen bei geschlossenem
Fenster die eine Rolle in das obere Ende einer im oder am Fensterrahmen angeordneten senkrechten Führungsnut
eingreift, so daß im Öffnungsfall durch Niederdrücken der Winkelhebel diese Rolle gegen die
eine seitliche Wand der Führungsnut angepreßt wird, wobei das Fensteroberteil angehoben, nach innen
verschoben und bei etwa senkrechter Übereinanderstellung beider Rollen unter Eintritt der /weiten Rolle in die
Führungsnut abgesenkt wird. Beim Schließen des Fensters wird durch Hochdrücken des Winkelhebels da
Fensteroberteil angehoben und nach Austritt der oberen Rolle aus der Führungsnut beim Verschwenken
des Winkelhebels auf das Fensterunterteil aufgesetzt 7ur Erzeugung der erforderlichen Auflagekraft des
Fensteroberteilcs auf dem Fensterunierteil bei ge schlossenem Fenster und zur Sicherung des Fenster
Oberteiles in beliebigen Zwischenstellungen sind be dem bekannten Fenster an dem Fensterobertei
vorgespannte, an den Winkelhebeln angreifende unc gegen ckn Rand des Fensteroberteiies sich abstützend
Federn zusätzlich zu der allgemein üblichen Fensteraus gießvorrichtung vorgesehen. Dieses bereits bekannt«
Fenster weist den Nachteil auf, daß es ebenso wie da vorher beschriebene Fenster keine den gesamtei
Bewegungsablauf des Fensteroberteiles bestimmend zwangsläufige Führung besitzt, da es nur in seinen
unteren Bereich mit Hilfe der an dem Winkelhebe angeordneten Rollen in den Führungsnuten de
Fensterrahmens geführt wird und in seinem oberei Bereich ohne jede Führung ist. Diese bei beiden bereit
bekannten Fenstern nur ungenügende Führung de Fensteroberteiies wirkt sich besonders bei der Betäti
gung des Fensters nachteilig aus und kann leicht zi Störungen führen, zumal die Fenster in Reisezugwagei
durch jeden beliebigen Reisenden, auch durch solche die keinerlei technisches Verständnis aufweisen, bedien
werden. Das zuletzt beschriebene Fenster hat weiterhin
die Nachteile, daß zum Aufbringen der Auflagekraft des Fensteroberteiles auf dem Fensterunterteil zusätzliche
Bauteile in Form von Federn vorgesehen werden müssen, was die Störanfälligkeit sowie ri;e Fertigungskosten
des Fensters negativ beeinflußt, und daß das Fenster einen verhältnismäßig breiten Fensterrahmen
erfordert, da sich neben den zwei bei geöffnetein Fenster nebeneinanderliegenden Fensterteilen noch
zusätzlich die Führungsnut an dem Fensterrahmen befindet Außerdem ergeben sich bei diesem Fenster
aufgrund der gegenüber dem Fensterrahmen vorstehenden Führungsnut Schwierigkeiten bei der Reinigung und
pflege des Fahrzeuges, da es in den vorhandenen Ecken schnell zu Schmutzansammlungen kommen wird.
Darüber hinaus haftet beiden bekannten Fenstern der Nachteil an, daß bei geöffnetem Fenster, da die
eventuell nasse Scheibe des FensterobertHles nach innen abtropft. Wasser in das Wageninnere eindringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeiden der genannten Nachteile, ein Übersetzfenster
der eingangs genannten Art für Schienenfahrzeuge zu schaffen, bei dem das mit Seilen einer
Fensterausgleicheinrichtung verbundene Fensteroberteil während seines gesamten Bewegungsvorganges
zwangsläufig geführt wird und bei geschlossenem Fenster die erforderliche Auflagekraft auf dem Fensterunterteil
aufweist, ohne daß neben einer allgemein üblichen Fensterau^'.eicheinrichtung noch zusätzlich,?
Federelemente vorgesehen werden müssen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß in die senkrechten Seiten des Fensterrahmens
je eine über die obere Begrenzung des Fensterunterteiles hinaus im wesentlichen parallel zur
Fensterebene verlaufende und mit ihrem oberen Abschluß in der Fensterebene liegende Führungsnut
eingearbeitet ist, die in Höhe der unteren Begrenzung des Fensteroberteiles auf der der Fensierebene
zugekehrten Seite eine nach unten schräg in die Nut auslaufende und nach oben annähernd rechtwinklig zu
der Führungsnut begrenzte Ausweitung aufweist, daß die Betätigungshebel an den Enden einer in dem unteren
Begrenzungsprofil des Fensterobcrteiles drehbar gelagerten Welle fest angeordnet sind und jeder dieser
Betätigungshebel im Abstand zur Welle zwei hintereinander liegende, mit tier Führungsnut zusammenwirkende
Führungsrollen aufweist, daß ferner an den seillichen Begrenzungen des Fensteroberteiles je eine weitere, mit
der Führungsnut zusammenwirkende Führungsrolle angeordnet ist und daß weiterhin die Seile der
Fensterausgleicheinrichtung jeweils an dem Betätigungshebel
annähernd an der dem Fenster am nächsten liegenden und bei geschlossenem Fenster sich gegen die
obere, annähernd rechtwinklig zu der Führungsnut verlaufende Begrenzung der Ausweitung der Führungsrolle
angelenkt ist.
Es ist gemäß einem weiteren .Merkmal nach der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand der äußeren
Punkte der beiden Führiingsrollcn des Betätigungshebels
der größten Breite der Führungsnut in Höhe der Ausweitung entspricht und daß die freien Enden der
Betätigungshebel in bekannter Weise mit Handgriffen verschen oder mit einer Griffstange verbunden sind.
Eine vorzugsweise Ausbildung der crfindungsgcmäßen
Anlenkung der Seile der Fcnsierausgleicheinrich- 6s
tung besteht darin, daß an der Achse der dem Fenster am nächsten liegenden und bei geschlossenem Fenster
sich gegen die obere, annähernd rechtwinklig zu der Führungsnut verlaufende Begrenzung der Ausweitung
der Führungsnut abstützenden Führungsrolle des Betätigungshebels innerhalb des Fensterrahmens ein
Nocken angeordnet ist an weichem das Seil der Fensterausgleichseinrichtung angelenkt ist
Damit ist ein Übersetzfenster geschaffen worden, bei welchem das Fensteroberteil während seines gesamten
Bewegungsablaufes zwangsläufig geführt wird und das dadurch beim Betätigen keinerlei Schwierigkeiten
hervorruft. Dabei kann bei dem erfindungsgemäßen Fenster auf zusätzliche Federelemente zur Aufbringung
der Auflagekraft des Fensteroberteiles auf dem Fensterunterteil verzichtet werden, da auf Grund der
Anlenkung der Seile der Fensterausgleicheinrichtung bei geschlossenem Fenster die Fensterausgleicheinrichtung
zumindest teilweise unwirksam ist und mindestens ein Teil des Gewichtes des Fensteroberteiles auf das
Fensterunterteil wirkt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fensters besteht in dem verhältnismäßig
schmal gehaltenem Fensterrahmen, was die besondere Ausbildung und Anordnung der Führungsnut
und des Betätigungshebels ermöglicht.
Weiterhin besteht ein Vorteil des erfindungsgemäßen Fensters darin, daß die Innenseite des Fensterrahmens
verhältnismäßig eben ist, was sich auf die Reinigung und Pflege des Fahrzeuges positiv auswirkt.
Die Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert worden.
Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Fensters,
F i g. 2 die Seitenansicht des Fensters im Schnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der Einzelheit bei B nach
Fig. 2, mit unterbrochenen Linien dargestellt bei ausgeschwenktem Fensteroberteil,
F i g. 4 die Draufsicht der Einzelheit bei B nach F i g. 2,
Fig. 5 die Seitenansicht der Einzelheit bei C nach Fig. 2.
Fig.6 die Seitenansicht der Einzelheit bei D nach
Fig. 2 und
Fig. 7 die Ansicht Zfnach Fig. 1 der Einzelheit bei B
nach Fig. 2, mit unterbrochenen Linien dargestellt bei ausgeschwenktem Fensteroberteil.
In einem Fensterrahmen 1 sind ein festes Fensterunterteil 2 und ein bewegliches Fensteroberteil 3
angeordnet, wobei die in die senkrechte Seite des Fensterrahmens 1 eine Führungsnut 6 eingearbeitet ist.
die im wesentlichen parallel zu der Ebene des Fensterunterteiles 2 und des Fensterobcrteiles 3
verläuft und erst in dem letzten oberen Stück in Richtung der Fensterebene, in der sie endet, abschwenkt
Beim Öffnen des Fensters wird das Fensteroberteil 3 mit Hilfe der an den seitlichen
Begrenzungen des Fensteroberteiles 3 und an Betätigungshebeln 4 angeordneten Führungsrollen 7. die in
der Führungsnut 6 entlanglaufen, nach unten neben das feste Fensterunterteil 2 getührt. Dabei erfolgt das zum
öffnen des Fensters erforderliche Ausheben und Ausschwenken des Fensteroberteiles 3 nach dcir
Wageninneren mit Hilfe der Betätigungshebel 4. Dei
Betätigungshebel 4 ist am Ende in einer über die gesamte Fensterbreite durchgehenden und in den"
unteren Begrenzungsprofil 8 drehbar gelagerten Welle 9 fest angeordnet und an seinem freien Ende über eine
Griffstange 5 mit dem Betätigungshebel 4 dei Gegenseite verbunden. In einem Abstand zu der Welle <■
trügt der Betätigungshebel 4 die beiden hintereinandei
liegenden und mit der Welle 9 auf einer Ebene
angeordneten Führungsroilen 7, welche in der mit
durchgehenden Linien dargestellten Lage bei geschlossenem Fenster waagerecht in der als Ausweitung 10
ausgebildeten Führungsnut 6 liegen.
Dabei drückt die vom Fenster weiter entfernte Führungsrolle 7 durch ihre Anlage an der dem
Wageninneren zugekehrten Begrenzung der Führungsnut 6 das Fensteroberteil 3 nach außen und die dem
Fenster am nächsten liegende Führungsrolle 7 liegt an der oberen, annähernd rechtwinklig zur Führungsnut 6
verlaufenden Begrenzung der Ausweitung 10 an. Zum öffnen des Fensters werden die Betätigungshebel 4
über die Griffstange 5 nach unten gedrückt, wobei die dem Fenster am nächsten liegende Führungsrolle 7 über
die untere, schräg auslaufende Begrenzung der Ausweitung 10 abrollt, bis sich der Betätigungshebel 4 und
damit die zwei an diesem angeordneten Führungsrollen 7 in einer annähernd senkrechten Lage befinden. Durch
diese von den Führungsrollen 7 gesteuerte Schwenkbewegung der Betätigungshebel 4 wird das Fensteroberteil
ausgehoben und nach dem Wageninneren verschwenkt. Aus dieser Lage, die in F i g. 3 mit
unterbrochenen Linien dargestellt ist, wird das Fensteroberteil 3 dann senkrecht nach unten bis in seine offene
Lage verschoben. Das Schließen des Fensters erfolgt durch Hochdrücken der Griffstange 5 und damit der
Betätigungshebel 4, wobei die Führungsrollen 7 in gleicher Weise, nur in umgekehrter Reihenfolge
wirksam werden.
An der Achse 11 der dem Fenster am nächsten liegenden Führungsrolle 7 des Betätigungshebels 4 ist
innerhalb des Fensterrahmens 1 ein Nocken 12 vorgesehen, an welchem das Seil 13 einer Fensterausgleicheinrichtung
angelenkt ist.
Das Fensteroberteil 3 wird bei geschlossenem Fenster durch gefederte Leitrollen 14 nach außen gegen
eine Dichtleiste 15 gedrückt (Fig.5). Diese gefederten
Leitrollen 14 erleichtern das Einführen des Fcnsteroberteiles 3 beim Schließen des Fensters und gewährleisten
einen gleichmäßigen Anpreßdruck des Fensteroberteilcs 3 gegen die Dichtleiste 15.
ίο Am Fensterrahmen 1 ist ferner eine vorstehende
Wulst 16 für das Auffangen des vom geöffneten Fenster abtropfenden Wassers mit einer das Wasser nach außen
leitenden Abflußöffnung 17 angeordnet, welche in dem Fensterrahmen 1 eingearbeitet ist. Aus F i g. 7 kann vor
allem die Anlenkung des Seiles 13 der Fensterausgleicheinrichtung an der dem Fenster am nächsten liegenden
Führungsrolle 7 durch den Nocken 12 ersehen werden. In der mit durchgehenden Linien dargestellten Lage ist
das Fenster geschlossen und die Fensterausgleicheinrichtung aufgrund der Lage des Betätigungshebels 4
und des Nockens 12 sowie der Anlage der Führungsrolle 7 an der oberen Begrenzung der Ausweitung 10 der
Führungsnut 6 unwirksam, so daß das Fenstcroberteil 3 mit seinem vollen Gewicht auf dem Fensterunterteil 2
aufliegt und dadurch die erforderliche Auflagekraft hat.
Wird das Fensteroberteil 3 beim öffnen des Fensters
nach dem Wageninneren ausgeschwenkt, so wird diese Unwirksamkeit der Fensterausgleicheinrichtung wiedet
aufgehoben und damit die Fensterausgleicheinrichtung ihrer Aufgabe, das Fenstergewicht auszugleichen
gerecht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Obersetzfenster für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem festen Fensterunterteil und einem
auf dem Fensterunterteil aufsitzenden und zum s öffnen des Fensters nach dem Wageninneren
ausschwenkbaren und neben das Fensterunterteil absenkbaren Fensteroberteil, welches mit Seilen
einer Fensterausgleicheinrichtung verbunden ist und an dessen unterem Begrenzungsprofil im oder am
Fensterrahmen geführte Betätigungshebel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
die senkrechten Seiten des Fensterrahmens (1) je eine über die obere Begrenzung des Fensterunterteiles
(2) hinaus im wesentlichen parallel zur Fensterebene verlaufende und mit ihrem oberen Abschluß in
der Fensterebene liegende Führungsnut (6) eingearbeitet ist, die in Höhe der unteren Begrenzung des
Fensteroberteiles (3) auf der der Fensterebene zugekehrten Seite eine nach unten schräg in die Nut
auslaufende und nach oben annähernd rechtwinklig zu der Führungsnut (6) begrenzte Ausweitung (10)
aufweist, daß die Betätigungshebel (4) an den Enden einer in dem unteren Begrenzungsprofil (8) des
Fensteroberteiles (3) drehbar gelagerten Welle (9) fest angeordnet sind und jeder dieser Betätigungshebel
(4) im Abstand zur Welle (9) zwei hintereinander liegende, mn der Führungsnut (6) zusammenwirkende
Führungsrollen (7) aufweist, daß ferner an den seitlichen Begrenzungen des Fensteroberteiles (3) je
eine weitere mit der Führungsnut (6) zusammenwirkende Führungsrolle angeordnet ist und daß
weiterhin die Seile (13) der Fensterausgleicheinrichtung
jeweils an dem Betätigungshebel (4) annähernd an der dem Fenster am nächsten liegenden und bei
geschlossenem Fenster sich gegen die obere, annähernd rechtwinklig zu der Führungsnut (6)
verlaufende Begrenzung der Ausweitung (10) der Führungsnut (ti) abstützenden Führungsrolle (7)
angelenkt ist.
2. Übersetzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußeren
Punkte der beiden Führungsrollen (7) des [Betätigungshebels (4) der größten Breite der Führungsnut
(6) in Höhe der Ausweitung (10) entspricht und daß die freien Enden der Betätigungshebel (4) in
bekannter Weise mit Handgriffen versehen oder mit einer Griffstange (5) verbunden sind.
3. Überseizfcnster nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (11) der dem Fenster am nächsten liegenden und bei
geschlossenem Fenster sich gegen die obere, annähernd rechtwinklig zu der Führungsnut (6)
verlaufende Begrenzung der Ausweitung (10) der Führungsnut (6) abstützenden Führungsrolle (7) des
Betätigungshebtls (4) innerhalb des Fensterrahmens (1) ein Nocken (12) angeordnet ist, an welchem das
Seil (13) der Fensterausgleichseinrichtung angelcnkt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755466 DE1755466C3 (de) | 1968-05-13 | Übersetzfenster für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755466 DE1755466C3 (de) | 1968-05-13 | Übersetzfenster für Schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755466A1 DE1755466A1 (de) | 1971-12-30 |
DE1755466B2 DE1755466B2 (de) | 1976-09-02 |
DE1755466C3 true DE1755466C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
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