DE868257C - Schiebetuer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE868257C
DE868257C DEP40109A DEP0040109A DE868257C DE 868257 C DE868257 C DE 868257C DE P40109 A DEP40109 A DE P40109A DE P0040109 A DEP0040109 A DE P0040109A DE 868257 C DE868257 C DE 868257C
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DE
Germany
Prior art keywords
sliding door
door leaf
hand
sliding
vehicle frame
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Expired
Application number
DEP40109A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Tittelbach
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Individual
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Individual
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Publication of DE868257C publication Critical patent/DE868257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Schiebetür für Fahrzeuge Es ist bekannt, Schiebetüren derart durchzubilden, daß die Türflügel bis auf die .untere Trittstufen herabgezogen werden, um auf diese Weise die Trittstufen in Schließstellung der Schiebetüren vollkommen abzudecken. Diese Anordnung hat aber bei Schiebetüren den Nachteil, daß das Untergestellrahmemwerk zum Teil durchbrochen werden muß, um dem unteren Teil der Türflügel Freigang zu schaffen, eine Ausführung, welche verwickelte" konstruktiv ungünstige Bauformen des Tragwerkes erzwingt und die unteren Teile der Türflügel und deren untere Führung schwer zugängig macht. Es ist ferner bekannt, die Türflügel nur bis zur oberen Trittstufe bzw. bis zum Fahrzeugboden herabzuziehen und die Trittstufen durch mit den Türflügeln an deren Schließkante fest verbundene, jedoch außerhalb der Fahrzeugwand gelegene Schiebebleche abzudecken, welche mit einer besonderen Führung versehen sind, eine Anordnung, welche den Nachteil hat, daß die Schiebebleche keinen dichten Abschluß bewirken, sondern nur die Benutzung der Trittstufen verhindern, ferner den Nachteil, daß die Schiebedeckbleche leicht Beschädigungen, insbesondere Verbiegungen, unterliegen und dann die Türflügelbewegung hemmen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine Schiebetürflügelanordnung, bei welcher eine einwandfreie Abdeckung der Trittstufen erreicht wird, ohne daß die Bauart rdes Untergestelltragwerkes ungünstig beeinflußt, insbesondere durchbrochen wird, dergestalt, daß nur der oberhalb des Tragwerkes, vorzugsweise der oberhalb des Fahrzeugbodens gelegene Flügelteil als Schiebetürflügel in bisheriger Bauart ausgeführt und betätigt wird, hin- a gegen der untere Teil innerhalb des Trittstufenraumes verbleibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig: z einen Aufriß in Schließstellung; Fig2 einen Aufriß in Offenstellung, Fig. 3 einen Grundriß in Schließstellung, Fig. q. einen Grundriß in Zwischenstellung, Fig. 5 einen Grundriß in Offenstellung und Fig. 6 einen Seitenriß.
  • Der Schiebetürflügel i ist in Führungen 2; beispielsweise Rollenführungen; seitlich verschiebbar gelagert und legt sich in der Schließstellung mit der Schließkante 3 gegen den Fahrzeugrahmen d... Der Schiebetürflügel i ist im unteren Teil, d. h. bis zur Höhe der oberen Trittstufe @bzw. des Fahrzeugbodens 5, mit einem Ausschnitt 6 versehen, so daß im unteren Teil des Schiebetürflügels i nur der unmittelbar hinter der Schließkante 3 gelegene Teil ? fest mit dem eigentlichen Schiebetürflügel i verbunden ist bzw. einen Teil desselben bildet. Dieser feste untere Flügelteil ? hat ungefähr die Breite des Flügelwberstandes der Schiebetür in Offenstellung. Der Ausschnitt-.6 des Schiebetürflügels i wird durch Faltteile 8, 9, beispielsweise in paariger oder doppelpaariger Anordnung; abgedeckt. Die Faltteile 8, 9- können auch in gleicher Art und Stärke wie die Schiebetürflügel i ausgeführt werden. Der vordere Faltteil 8 ist bei io gelenkig mit dem unteren festen Teil 7 des Schiebetürflügels i und bei i i gelenkig mit dem hinteren Faltteil g verbunden, welcher selbst wiederum bei 12 gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen 13 verbunden ist. Der Schiebetürflügel i wird durch eine Führung 1q. oder 15 an der obern oder unteren Trittstufe geführt. Die Faltteile 8, 9 sind mit einer Federvorrichtung, welche beispielsweise als Spannfeder 16 oder als Gelenkfeder 17 in einem oder mehreren der Gelenke durchgebildet sein kann, versehen. Am Schiebetürflügel i ist ein Mitnehmer 18 angeordnet, welcher sich beim Schließen der Schiebetür gegen den Faltteil 9 legt und diesen in die Schließlage drückt und in dieser festhält.
  • Die Wirkungsweise dieser Gesamtanordnung der Spaltflügelschiebetür ist folgende: Im Beginn der Öffnungsbewegung verschiebt sich der Schiebetürflügel i seitlich in der oberen, 2, und der unteren Führung 1q: bzw. 15. Infolge :der durch diese Bewegung bedingten Verringerung des Abstandes zwischen den Gelenkachsen io, ri und 1a falten sich unter derWirkung:.der Spannfedern 16 oder 17 die Faltteile 8 und 9 zusammen, bis diese am Ende der Türbewegung ungefähr senkrecht zur Türflügelebene nebeneinander seitlich im Trittstufenräum liegen. Die Schließbewegung vollzieht sich in umbekehrter Reihenfolge. Dabei wird die Spannfeder 16 oder 17 gespannt, während der Mitnehmer 18 den Faltteil 9 und damit beide Faltteile in die End-, d. h. Schließstellung drückt.
  • Der feste Teil 7 kann auch mit einem Ansatz ig versehen sein, welcher die Faltteile in der Offenstellung nach außen hin abdeckt, ohne daß sich durch diese Maßnahme an der Gesamtanordnung und deren Wirkung irgend etwas ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetür für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebetürflügel in Höhe der Trittstufe oder der Trittstufen derart ausgeschnitten ist, daß nur der in Offenstellung der Türflügel vor dem Fahrzeugrahmen hervorragende Teil der Türflügel bis zur unteren Trittstufe heruntergezogen ist, während der hinter dem Fahrzeugrahmen gelegene Teil des Türflügels nur bis zur Höhe der oberen Trittstufe bzw. des Fahrzeugbodens heruntergezogen ist.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt im Türflügel durch Faltteile in paariger oder doppelpaariger Anordnung abgedeckt wird, welche einerseits untereinander, andererseits einmal mit dem unteren festen Teil des Türflügels, zum anderen mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbunden sind.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch .i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Faltteile mit einer Federspannvorrichtung zur Einleitung des Bewegungsvorganges versehen sind. q.. Schiebetür nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmer vorhanden sind, welche am Schiebetürflügel angeordnet sind und sich bei der Schließbewegung gegen den hinteren Faltteil legen.
DEP40109A 1949-04-17 1949-04-17 Schiebetuer fuer Fahrzeuge Expired DE868257C (de)

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DE868257C true DE868257C (de) 1953-02-23

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ID=7376921

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DE (1) DE868257C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171283B (de) * 1956-12-14 1964-05-27 Daimler Benz Ag Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171283B (de) * 1956-12-14 1964-05-27 Daimler Benz Ag Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge

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