DE3302620C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/04—Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuggarage nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die sich steil vergrößernde Anzahl von zugelassenen
Kraftfahrzeugen besteht ein erhöhter Bedarf an Garagen.
Dem kann jedoch nicht durch Bau von Hoch- und Tiefgaragen,
besonders nicht in ländlichen Gebieten, genügt werden.
Hoch- und Tiefgaragen sind für ländliche Gebiete unschön,
ihnen wird vielfach eine Baugenehmigung verweigert bzw.
durch Auflagen erschwert. Ferner sind Abstellplätze in
Hoch- und Tiefgaragen kostenaufwendig. Der Bau einstöckiger,
einfacher Garagen in Stadt und Land hat aber keinesfalls
mit der Zahl neuer Kraftfahrzeuge Schritt gehalten. Die
nach der Reichsgaragenordnung baugenehmigungspflichtigen
Garagen können nach Abschluß sonstiger Bauvorhaben, z. B.
dem Bau von Eigenheimen, nachträglich nur bei Einhaltung
von Auflagen genehmigt werden. Dadurch wird auch dem
Bedarf an Zweitwagen, auf die die Bevölkerung in abgelegenen
Gebieten angewiesen ist, nicht Rechnung getragen, so daß
ein Ausweichen lediglich auf Parkplätze, mehr oder weniger
bedachte Abstellplätze und dgl. möglich ist.
Zwar ist bekannt, die abgestellten Kraftfahrzeuge durch
Zeltplanen abzudecken, wobei sie allerdings einer Rost
bildung oder Lackschäden ausgesetzt sind.
Es ist bereits eine Kraftfahrzeuggarage der eingangs genannten Art bekannt, die
teleskopartig zusammenschiebbare Einzelteile aufweist.
Diese Einzelteile bilden die in Garagenlängsrichtung
verschiebbaren Seitenwände und das Garagendach. Die Unter
kante der Seitenwände sind mit Rollen versehen die in
Schienen geführt sind und die Verschiebung bewirken. Die
bekannten Schienen zur Führung der Rollen liegen unmittel
bar am Boden fest auf und sind seitlich unverschiebbar.
Die Garage weist keine besondere Unterkonstruktion auf. Hier
müssen die Außenabmessungen der Garage in der Breite
relativ groß ausgeführt werden wenn es darauf ankommt, daß
auch schräg einfahrende Kraftfahrzeuge keine Beschädigung
an der Garagenfront oder am Wagen selbst verursachen bzw.
erfahren, besonders dann, wenn der zum Manövrieren vor
der Garage vorhandene Freiraum beengt ist (DE-PS 8 06 163).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kraft
fahrzeuggarage eingangs genannter Art eine möglichst
geringe, auf die Breite des Kraftfahrzeuges abgestimmte
Garagenbreite zu erreichen und trotzdem auch eine Schräg
einfahrt in diese Garage zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dar
gestellt.
Die Leitelemente bilden eine Einfahrhilfe für das Kfz.
Beim weiteren Einfahren wird durch die Vorderräder des Kfz
die Garage, die aufgrund der Bodenrollen quer zur Einfahrrichtung
verschieblich ist, hinsichtlich ihrer richtigen Seitenlage zum
Kfz ausgerichtet. Weiter wird hierdurch eine in den Abmessungen kompakte Garage
relativ kleiner Breite für Kraftfahrzeuge geschaffen, wobei
der Einfahrvorgang durch Bauelemente der Garage selbst
unterstützt wird, die dabei die Garage bezüglich des Kraftfahrzeugs zusätzlich
und nachgiebig führen, d. h. in die Garagenlängsachse ein
justieren (einfädeln). Hierbei ist die Garage stabil aus
geführt und besteht aus handelsüblichen Standardbauteilen.
Die seitlichen Abmessungen sind nur geringfügig größer als
die Breite des Kraftfahrzeugs. Die Einjustierung der Lage des
Kraftfahrzeugs zur Lage der Garagenlängsachse erfolgt mit Hilfe der Rollen
praktisch selbsttätig. Eine gute Belüftung der
Bodenpartie des Kraftfahrzeugs ist durch die Unter
konstruktion gewährleistet. Die Garage ist für schmalste
Flächen einschließlich Erdreich, Beton, hohe und tiefe
Basisflächen, Gärten und dgl. geeignet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Garage, bei dem die
Seitenwände in drei unterschiedlichen Positionen dar
gestellt sind,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Garage gemäß Fig. 1,
bei dem die Seitenwände gespreizt und das Dach angehoben
ist,
Fig. 3 eine Stirnansicht gemäß Fig. 2, bei dem jedoch
die Seitenwände einwärts verschwenkt, das Dach herab
gezogen ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterkonstruktion der
Garage,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Garage, mit wesent
lichen Teilen der Unterkonstruktion,
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht auf Fig. 5, mit Dar
stellung der Bremsklötze und des antreibenden Wagens
als bewegliches Bauteil der Garage,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A der
Fig. 6.
Die Garage ist weitgehend aus standarisierten Maschinenbau
teilen wie Einheitsprofilen, Einheitsrollen, Riemenscheiben,
Profilwinkeln, Stangenmaterial als Achsen, Federn und Seilen
hergestellt um die Kosten zu senken; der Lohnanteil er
streckt sich im wesentlichen auf das Verschweißen der
Profilteile miteinander und auf die Fertigstellung der
Blechwände, insbesondere aus Aluminiumblech.
Die Garage, vgl. Fig. 1, weist zwei Seitenwände 1, vor
zugsweise eine abgeschrägte Haubenwand 2, gelenkig an
Längsrahmenseitenteilen 14 angebrachte Leitelemente 3 und
ein Dach 4, insbesondere aus Aluminiumblech, auf. Eine
Hecktür 4 a, vgl. Fig. 3, ist mit einem Griff 5 und einem
Schloß 6 zum Abschließen der Garage versehen. Fig. 2
zeigt, daß die linke bzw. rechte Seitenwand 1, 1 um einen
tiefgelegenen Schwenkpunkt verschwenkbar ist derart,
daß die Seitenwände 1, 1 über ihre nach einwärts gerichte
ten Arme 1 a in Dachteile 4 c, 4 b, vorzugsweise Dachhälften,
eingreifen wo Schiebelager 8, z. B. Langlöcher für ein
kopfartig ausgebildetes Ende des Armes 1 a vorgesehen sind.
Die Arme 1 a bzw. die Schiebelager 8 verteilen sich über
die Länge des Daches, so daß ein sanftes Anheben des Daches
mit gleichzeitiger Verschwenkung der Seitenwände 1, 1 nach
außen erfolgt, wenn der Griff der Hecktür 4 a nach oben
gedrückt wird, um die Einfahröffnung für das nicht darge
stellte Kraftfahrzeug freizugeben. Das Verschwenken der
Seitenwände 1, 1 nach außen wird durch eine pneumatische
Feder 9 unterstützt, welche mit ihren Enden jeweils an
den Seitenwänden 1, 1 bzw. an einer der Dachteile 4 a bzw.
4 b abgelenkt ist.
Die für das Einfahren in die Garage wesentlichen Teile sind
aus Fig. 4-7 erkennbar. Es sind zu einer ersten Gruppe
von Rollenelementen gehörende Rollen 11 am Boden vorhanden,
vorzugsweise zwei Rollen 11 hinten und eine Rolle 11 vorne,
vgl. Fig. 4. Achsen 12, die in Garagenlängsrichtung verlau
fen und in Rollenhaltern 13
befestigt sind, vgl. Fig. 5. Die Rollenhalter sind entsprechend
an einer tragenden Traverse 16 über ein federndes Halte
profil 12 a befestigt, z. B. angeschweißt. Es sind, vgl.
Fig. 4, eine oder mehrere, insbesondere zwei Traversen 16,
16 vorhanden, die in aus Fig. 4, 5 ersichtlicher Weise
zur Aufnahme einer Querfeder 17, ferner einer Längsfeder 18
bzw. einem Wagenseil 19 dienen. Die vordere Querfeder 17
ist in der Fig. 4, 5 ersichtlichen Weise im Bereich von
Bremsklötzen 32 angelenkt. Gemäß Fig. 4, 5 ist noch eine
zweite Gruppe von Rollen mit horizontaler Achse erkennbar,
die als Wandlaufrollen 20 zur Abstützung der Seitenwände 1,
1 dienen und links und rechts an der Garage etwa längs der
unteren Stirnkante der Seitenwände 1, 1 angeordnet sind.
Die Anordnung einer zweiten und einer dritten Gruppe von Rollen
ist insbesondere aus Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 5, 6 er
kennbar. Während an einem Stützprofil 22 die Wandlaufrollen
20 angeordnet sind und eine Schiene 21, befestigt an der
Seitenwand 1, in die stirnseitige Nut der Wandlaufrolle 20
eingreift, ist außerdem an jedem Längsrahmenteil 14 eine
Antriebsrolle 23 der dritten Rollengruppe mit vertikaler
Achse befestigt. Die Fläche der Antriebsrolle 23 liegt
senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 5, bzw. horizontal, bzw. parallel zum Erdboden 7.
Die Antriebsrolle 23 hat an ihrer Stirnseite eine umlaufende
Nut, die zur Aufnahme eines Seiles aus Draht 24 dient. Die
Antriebsrollen 23 sind, vgl. Fig. 4, um die Garage herum,
insbesondere in Eckbereichen angeordnet. Das Seil 24 läuft
um jeweils zwei Antriebsrollen 23 herum und ist, wie in
Fig. 4, 7 schematisch dargestellt, mit Seilklemmen 25 ver
sehen. Diese können je eine mit dem inneren Seil fest verbun
dene Klemme 25, vgl. Fig. 7, aufweisen, aber am äußeren
Seil als ein Wandhaken 26 ausgeführt sein, der mit einem
Ende schwenkbar mit der jeweiligen Seitenwand 1, 1 verbun
den ist, wobei der Haken aber in einen Halter 25 a der
äußeren Seile 24 eingreift. Hierdurch wird eine feste, wenn
auch lösbare Verbindung zwischen der jeweiligen Seitenwand 1,
1 und dem als Antrieb dienenden äußeren Seil 24 geschaffen.
Nun ist ein Antriebsarm 27 zwischen einer Achse 29, vgl.
Fig. 6, und dem Innenseil 24 ebenfalls vorhanden, z. B. mit
Hilfe einer Seilklemme 25 für das Ende des Armes 27. Dadurch
ist eine starre kraftschlüssige Verbindung zwischen einem
Wagen 31, der Garage, Fig. 6, und dem inneren Seil 24
geschaffen.
Es sind noch Wagenlaufrollen 30 als vierte Gruppe von
Rollenelementen vorhanden, allerdings nur ein Paar Rollen 30,
30, um den Wagen (31) auf einer Wagenschiene 28 in Garagen
längsrichtung nach vorn bzw. rückwärts abrollen zu
lassen. Es ist vorteilhaft, mit Hilfe eines Auslegerarmes
30 b eine zusätzliche Auslegerrolle dieser Rollelementen
gruppe vorzusehen, so daß ein stabilisierender, in Längs
richtung liegender Abstand zwischen dem Rollenpaar 30,
30 a zur Führung des Wagens 31 zusätzlich vorgesehen wird.
Ferner sind, vgl. Fig. 6, 5, noch je ein Bremsklotz 32,
dem sich eine höher liegende Gummiwalze 33 links bzw.
rechts anschließt, vorhanden. Die Gummiwalze 33 sowie die Wagen
laufrollen 30 sind drehbar auf der Achse 29 des Wagens 31
gelagert.
Im Bereich der Mittelpunkte der Querfedern, insbesondere
Querfeder 17, ist die Garage im Boden des Parkplatzes in
geeigneter Weise verankert (Befestigungspunkt 17 a).
Die Garage wird wie folgt bedient:
Das Kraftfahrzeug wird mit bestimmtem Abstand vor
die Hecktür 4 a herangefahren. Das Schloß 6 wird aufge
schlossen. Der Fahrer drückt über den Griff 5 die Hecktür
nach oben, mit der aus Fig. 2 ersichtlichen Folge. Die Seiten
wände 1, 1 schwenken nach außen, die Dachteile 4 c, 4 b
gehen vertikal geringfügig hoch, die vorzugsweise an
Scharnieren 34, Fig. 1, angelenkten Leitelemente 3 gehen
entweder selbsttätig oder durch Handverstellung gering
fügig nach außen und schaffen eine Art trichterförmiger
Einfahrt für das Kraftfahrzeug. Die Seitenwände 1, 1 be
finden sich im Sinne der Fig. 1 in Position II. Sie
müssen in Pos. I von Hand verfahren werden, um sie vor
dem einfahrenden Kraftfahrzeug zu schützen. Der Wagen 31
wird gleichzeitig weiter zurückgezogen. Jetzt können die
Vorderräder des Kraftfahrzeugs über die Traversen 16, 16
eingefahren werden und die Garage wird durch die Rollen 11,
deren horizontale Achse 12 in Garagenlängsrichtung liegt,
hinsichtlich der richtigen Seitenlage zum Kraftfahrzeug
federnd ausgerichtet bzw. ausgeglichen, wobei die Quer
feder 17 einen schlagfreien sicheren Ausgleich in vorteil
hafter Weise ermöglicht.
In der Einfahrstellung des Kraftfahrzeugs befindet sich der
Wagen 31 im rückwärtigen Bereich, im Sinne der Fig. 4
rechts nahe an der Garageneinfahrt, weil er durch Feder 17,
18 und Seil 19 und die Seitenwände in diese Position ge
zogen wird. Hierbei wird der Wagen 31 auf den Wagenlauf
rollen 30 entlang der am Längsrahmenteil 14 festen Schiene
28 in diese Position gefahren. Wenn also die Vorderräder
des Kraftfahrzeugs auf die Gummiwalzen 33 und somit auf den
Wagen 31 als Ganzes drücken, läuft der Wagen 31 auf Wagen
schienen 28 über die Wagenlaufrollen 30 entsprechend mit dem
Kraftfahrzeug nach vorn. Gleichzeitig wird hier die als
Zugfeder dienende Feder 18 über das Seil 19 gespannt.
Nun ist der Wagen 31 über die Achse 29 und die Antriebs
arme 27 auf der linken und rechten Seite der Garage mit dem
Seil 24 über Seilklemmen 25 fest verbunden. Mit dem Ver
fahren des Wagens 31 nach vorn wird das Seil 24 entsprechend
in Längsrichtung gezogen. Das Seil 24 bildet links und rechts
eine in sich geschlossene Seilschleife. Da das Seil 24 durch
Seilklemmen an der Außenseite der Seilschleife mit den Wand
haken 26 formschlüssig verbunden, die Wandhaken aber an der
Seitenwand 1 fest angelenkt sind, wird die Bewegung des
Wagens 31 über diese Bauteile kraftschlüssig auf die Seiten
wand 1, 1 übertragen. Da andererseits die Drahtseile 24 eine
geschlossene Drahtschleife bilden, der Kraftangriffspunkt
von Wagen 31, Achse 29 und Antriebsarm 27 nur an der Innen
seite der Garage, der Kupplungspunkt zwischen Wandhaken 26,
Halter 25 a und dem haltenden Schwenkpunkt des Wandhakens 26
an der Außenseite bzw. an der Seitenwand 1, 1 liegt, bewegen
sich die Seitenwände nach rückwärts, im Sinne der Fig. 4
von links nach rechts. Das Kraftfahrzeug wird weiter vor
gefahren bis in die aus Fig. 1 angedeutete bzw. in die durch
Fig. 4, 5 ersichtliche Stellung des Wagens 31. Hieraus
ergibt sich die Position III der Seitenwände, vgl. Fig. 1,
mit der Folge, daß eine Art "Luke" bzw. Ausstiegsöffnung 40
für die Kfz.-Türen bzw. Fahrer gegeben ist. Dieser zieht die
Handbremse an, steigt aus, öffnet durch Handgriffe die
Kupplung zwischen Wandhaken 26 und dem Halter 25 a, unter
bricht also die kraftschlüssige Verbindung zwischen Seiten
wänden 1, 1 und den Bauteilen 24, 27, 29, 31 und schiebt
die Seitenwände 1, 1, die leicht mit Schiene 21 entlang
der Wagenlaufrollen 20 ablaufen können, hinreichend nach
vorn, verschließt die Öffnung 40, schwenkt über den Griff 5
die Hecktür 4 a nach unten und verschließt das Schloß 6.
Das Kraftfahrzeug ist nun garagiert.
Zum Herausfahren des Fahrzeugs wird die Hecktür 4 a, Fig. 2,
hochgehoben, die Seitenwände 1, 1 verschwenken nach außen,
nehmen die Spiegelhauben 10, 10 ebenfalls zur Seite mit,
geben also die nach wie vor ausgestellten Rückblickspiegel
für eine nach rückwärts erfolgende Bewegung frei. Der Fahrer
verschiebt die Seitenwände 1, 1 über Schiene 21 und Wand
laufrollen 20 entsprechend nach rechts, wodurch die
Öffnung 40 freigegeben ist. Jetzt werden Wandhaken 26 mit
dem Seilzug 24 gekuppelt. Der Fahrer steigt ein, löst die
Handbremse, startet den Motor und fährt das Kraftfahrzeug
rückwärts. Der über die Feder 18 und das Seil 19 gespannte, als Antriebs
element dienende Wagen 31, zieht über die Gummiwalze 33 und den
Arm 27 das Seil 24 mit. Dadurch, daß der Wagen 31 nach rück
wärts geht, gehen aber sinngemäß die Stirnkanten (bei I,
II, III) der Seitenwände 1, 1 nach vorn, im Sinne der
Fig. 4 bzw. Fig. 1 nach links in die Position II. Hierdurch
wird die zum Einstieg benötigte Öffnung 40 wieder ver
schlossen. Der Fahrer fährt das Kraftfahrzeug ganz heraus.
Er kann nunmehr die Hecktür 4 a verschließen, aber ggf.
vorher von Hand die Seitenwände 1, 1 der Garage entsprechend
der Länge nach verschieben.
Die Garage wird durch einfaches Lösen der Verankerung im
Bereich des Befestigungspunktes 17 von seinem Parkplatz
entfernt und kann zu einem anderen Parkplatz verfahren
werden.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeuggarage, deren Seitenwände an einer Unterkon
struktion angeordnet und mittels Wandlaufrollen in Gara
genlängsrichtung verschiebbar sind, wobei das Garagendach
zumindest mit einer Seitenwand mitverschiebbar verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände auf einer im Grundriß U-förmig ausgebildeten Rahmenkonstruktion aufgela gert sind,
daß die beiden Längsrahmenteile (14) über Traversen (15, 16) miteinander verbunden sind,
daß die Traverse (16) im Einfahrbereich der Garage über min destens eine Rolle abgestützt ist, deren Achse (12) in Gara genlängsrichtung verläuft,
daß die Traverse (15) am rückwärtigen Ende der Garage eben falls über eine Rolle (11) abgestützt ist und
daß im Einfahrtbereich schwenkbare Leitelemente für die Räder des Pkw angeordnet sind.
daß die Wände auf einer im Grundriß U-förmig ausgebildeten Rahmenkonstruktion aufgela gert sind,
daß die beiden Längsrahmenteile (14) über Traversen (15, 16) miteinander verbunden sind,
daß die Traverse (16) im Einfahrbereich der Garage über min destens eine Rolle abgestützt ist, deren Achse (12) in Gara genlängsrichtung verläuft,
daß die Traverse (15) am rückwärtigen Ende der Garage eben falls über eine Rolle (11) abgestützt ist und
daß im Einfahrtbereich schwenkbare Leitelemente für die Räder des Pkw angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traverse (16) im Einfahrbereich der Garage mit einen
seitlichen Abstand zueinander aufweisenden Rollen (11, 11)
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu einer Traverse (16) mindestens eine Quer
feder (17) als Zugfeder mit einem Federende an einem Befesti
gungspunkt (17 a) der Parkbodenfläche verankert und am
anderen hierzu vorgenannten Federende an der Traverse (16)
oder dem Rollenhalter (13) bzw. der Achse (12) der
Rolle (11) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (11) über je ein elastisches oder elastisch
an eine Traverse (16, 16) befestigtes Halteprofil (12 a)
befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302620 DE3302620A1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Garage mit verstellbaren, ein kraftfahrzeug umhuellenden wandteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302620 DE3302620A1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Garage mit verstellbaren, ein kraftfahrzeug umhuellenden wandteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3302620A1 DE3302620A1 (de) | 1984-08-02 |
DE3302620C2 true DE3302620C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6189303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833302620 Granted DE3302620A1 (de) | 1983-01-27 | 1983-01-27 | Garage mit verstellbaren, ein kraftfahrzeug umhuellenden wandteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3302620A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201261A1 (de) * | 1992-01-18 | 1993-07-22 | Ernst Hollmann | Parkplatzgarage einschieb- und ausziehbar |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104358460B (zh) * | 2014-10-30 | 2017-02-01 | 王洋 | 一种伸缩传动轴 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1456478A (en) * | 1922-11-20 | 1923-05-22 | White Samuel | Collapsible structure |
DE806163C (de) * | 1949-12-09 | 1951-06-11 | Leichtmetallbau Wilhelm Schult | Aus mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren, unten mit Laufraedern versehenen Teilen bestehende Garage |
-
1983
- 1983-01-27 DE DE19833302620 patent/DE3302620A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201261A1 (de) * | 1992-01-18 | 1993-07-22 | Ernst Hollmann | Parkplatzgarage einschieb- und ausziehbar |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3302620A1 (de) | 1984-08-02 |
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