DE3302620C2 - - Google Patents

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DE3302620C2
DE3302620C2 DE19833302620 DE3302620A DE3302620C2 DE 3302620 C2 DE3302620 C2 DE 3302620C2 DE 19833302620 DE19833302620 DE 19833302620 DE 3302620 A DE3302620 A DE 3302620A DE 3302620 C2 DE3302620 C2 DE 3302620C2
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garage
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roller
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Jan 5204 Lohmar De Stanecka
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuggarage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die sich steil vergrößernde Anzahl von zugelassenen Kraftfahrzeugen besteht ein erhöhter Bedarf an Garagen. Dem kann jedoch nicht durch Bau von Hoch- und Tiefgaragen, besonders nicht in ländlichen Gebieten, genügt werden. Hoch- und Tiefgaragen sind für ländliche Gebiete unschön, ihnen wird vielfach eine Baugenehmigung verweigert bzw. durch Auflagen erschwert. Ferner sind Abstellplätze in Hoch- und Tiefgaragen kostenaufwendig. Der Bau einstöckiger, einfacher Garagen in Stadt und Land hat aber keinesfalls mit der Zahl neuer Kraftfahrzeuge Schritt gehalten. Die nach der Reichsgaragenordnung baugenehmigungspflichtigen Garagen können nach Abschluß sonstiger Bauvorhaben, z. B. dem Bau von Eigenheimen, nachträglich nur bei Einhaltung von Auflagen genehmigt werden. Dadurch wird auch dem Bedarf an Zweitwagen, auf die die Bevölkerung in abgelegenen Gebieten angewiesen ist, nicht Rechnung getragen, so daß ein Ausweichen lediglich auf Parkplätze, mehr oder weniger bedachte Abstellplätze und dgl. möglich ist.
Zwar ist bekannt, die abgestellten Kraftfahrzeuge durch Zeltplanen abzudecken, wobei sie allerdings einer Rost­ bildung oder Lackschäden ausgesetzt sind.
Es ist bereits eine Kraftfahrzeuggarage der eingangs genannten Art bekannt, die teleskopartig zusammenschiebbare Einzelteile aufweist. Diese Einzelteile bilden die in Garagenlängsrichtung verschiebbaren Seitenwände und das Garagendach. Die Unter­ kante der Seitenwände sind mit Rollen versehen die in Schienen geführt sind und die Verschiebung bewirken. Die bekannten Schienen zur Führung der Rollen liegen unmittel­ bar am Boden fest auf und sind seitlich unverschiebbar. Die Garage weist keine besondere Unterkonstruktion auf. Hier müssen die Außenabmessungen der Garage in der Breite relativ groß ausgeführt werden wenn es darauf ankommt, daß auch schräg einfahrende Kraftfahrzeuge keine Beschädigung an der Garagenfront oder am Wagen selbst verursachen bzw. erfahren, besonders dann, wenn der zum Manövrieren vor der Garage vorhandene Freiraum beengt ist (DE-PS 8 06 163).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kraft­ fahrzeuggarage eingangs genannter Art eine möglichst geringe, auf die Breite des Kraftfahrzeuges abgestimmte Garagenbreite zu erreichen und trotzdem auch eine Schräg­ einfahrt in diese Garage zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dar­ gestellt.
Die Leitelemente bilden eine Einfahrhilfe für das Kfz. Beim weiteren Einfahren wird durch die Vorderräder des Kfz die Garage, die aufgrund der Bodenrollen quer zur Einfahrrichtung verschieblich ist, hinsichtlich ihrer richtigen Seitenlage zum Kfz ausgerichtet. Weiter wird hierdurch eine in den Abmessungen kompakte Garage relativ kleiner Breite für Kraftfahrzeuge geschaffen, wobei der Einfahrvorgang durch Bauelemente der Garage selbst unterstützt wird, die dabei die Garage bezüglich des Kraftfahrzeugs zusätzlich und nachgiebig führen, d. h. in die Garagenlängsachse ein­ justieren (einfädeln). Hierbei ist die Garage stabil aus­ geführt und besteht aus handelsüblichen Standardbauteilen. Die seitlichen Abmessungen sind nur geringfügig größer als die Breite des Kraftfahrzeugs. Die Einjustierung der Lage des Kraftfahrzeugs zur Lage der Garagenlängsachse erfolgt mit Hilfe der Rollen praktisch selbsttätig. Eine gute Belüftung der Bodenpartie des Kraftfahrzeugs ist durch die Unter­ konstruktion gewährleistet. Die Garage ist für schmalste Flächen einschließlich Erdreich, Beton, hohe und tiefe Basisflächen, Gärten und dgl. geeignet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Garage, bei dem die Seitenwände in drei unterschiedlichen Positionen dar­ gestellt sind,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Garage gemäß Fig. 1, bei dem die Seitenwände gespreizt und das Dach angehoben ist,
Fig. 3 eine Stirnansicht gemäß Fig. 2, bei dem jedoch die Seitenwände einwärts verschwenkt, das Dach herab­ gezogen ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterkonstruktion der Garage,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Garage, mit wesent­ lichen Teilen der Unterkonstruktion,
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht auf Fig. 5, mit Dar­ stellung der Bremsklötze und des antreibenden Wagens als bewegliches Bauteil der Garage,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A der Fig. 6.
Die Garage ist weitgehend aus standarisierten Maschinenbau­ teilen wie Einheitsprofilen, Einheitsrollen, Riemenscheiben, Profilwinkeln, Stangenmaterial als Achsen, Federn und Seilen hergestellt um die Kosten zu senken; der Lohnanteil er­ streckt sich im wesentlichen auf das Verschweißen der Profilteile miteinander und auf die Fertigstellung der Blechwände, insbesondere aus Aluminiumblech.
Die Garage, vgl. Fig. 1, weist zwei Seitenwände 1, vor­ zugsweise eine abgeschrägte Haubenwand 2, gelenkig an Längsrahmenseitenteilen 14 angebrachte Leitelemente 3 und ein Dach 4, insbesondere aus Aluminiumblech, auf. Eine Hecktür 4 a, vgl. Fig. 3, ist mit einem Griff 5 und einem Schloß 6 zum Abschließen der Garage versehen. Fig. 2 zeigt, daß die linke bzw. rechte Seitenwand 1, 1 um einen tiefgelegenen Schwenkpunkt verschwenkbar ist derart, daß die Seitenwände 1, 1 über ihre nach einwärts gerichte­ ten Arme 1 a in Dachteile 4 c, 4 b, vorzugsweise Dachhälften, eingreifen wo Schiebelager 8, z. B. Langlöcher für ein kopfartig ausgebildetes Ende des Armes 1 a vorgesehen sind. Die Arme 1 a bzw. die Schiebelager 8 verteilen sich über die Länge des Daches, so daß ein sanftes Anheben des Daches mit gleichzeitiger Verschwenkung der Seitenwände 1, 1 nach außen erfolgt, wenn der Griff der Hecktür 4 a nach oben gedrückt wird, um die Einfahröffnung für das nicht darge­ stellte Kraftfahrzeug freizugeben. Das Verschwenken der Seitenwände 1, 1 nach außen wird durch eine pneumatische Feder 9 unterstützt, welche mit ihren Enden jeweils an den Seitenwänden 1, 1 bzw. an einer der Dachteile 4 a bzw. 4 b abgelenkt ist.
Die für das Einfahren in die Garage wesentlichen Teile sind aus Fig. 4-7 erkennbar. Es sind zu einer ersten Gruppe von Rollenelementen gehörende Rollen 11 am Boden vorhanden, vorzugsweise zwei Rollen 11 hinten und eine Rolle 11 vorne, vgl. Fig. 4. Achsen 12, die in Garagenlängsrichtung verlau­ fen und in Rollenhaltern 13 befestigt sind, vgl. Fig. 5. Die Rollenhalter sind entsprechend an einer tragenden Traverse 16 über ein federndes Halte­ profil 12 a befestigt, z. B. angeschweißt. Es sind, vgl. Fig. 4, eine oder mehrere, insbesondere zwei Traversen 16, 16 vorhanden, die in aus Fig. 4, 5 ersichtlicher Weise zur Aufnahme einer Querfeder 17, ferner einer Längsfeder 18 bzw. einem Wagenseil 19 dienen. Die vordere Querfeder 17 ist in der Fig. 4, 5 ersichtlichen Weise im Bereich von Bremsklötzen 32 angelenkt. Gemäß Fig. 4, 5 ist noch eine zweite Gruppe von Rollen mit horizontaler Achse erkennbar, die als Wandlaufrollen 20 zur Abstützung der Seitenwände 1, 1 dienen und links und rechts an der Garage etwa längs der unteren Stirnkante der Seitenwände 1, 1 angeordnet sind.
Die Anordnung einer zweiten und einer dritten Gruppe von Rollen ist insbesondere aus Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 5, 6 er­ kennbar. Während an einem Stützprofil 22 die Wandlaufrollen 20 angeordnet sind und eine Schiene 21, befestigt an der Seitenwand 1, in die stirnseitige Nut der Wandlaufrolle 20 eingreift, ist außerdem an jedem Längsrahmenteil 14 eine Antriebsrolle 23 der dritten Rollengruppe mit vertikaler Achse befestigt. Die Fläche der Antriebsrolle 23 liegt senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 5, bzw. horizontal, bzw. parallel zum Erdboden 7. Die Antriebsrolle 23 hat an ihrer Stirnseite eine umlaufende Nut, die zur Aufnahme eines Seiles aus Draht 24 dient. Die Antriebsrollen 23 sind, vgl. Fig. 4, um die Garage herum, insbesondere in Eckbereichen angeordnet. Das Seil 24 läuft um jeweils zwei Antriebsrollen 23 herum und ist, wie in Fig. 4, 7 schematisch dargestellt, mit Seilklemmen 25 ver­ sehen. Diese können je eine mit dem inneren Seil fest verbun­ dene Klemme 25, vgl. Fig. 7, aufweisen, aber am äußeren Seil als ein Wandhaken 26 ausgeführt sein, der mit einem Ende schwenkbar mit der jeweiligen Seitenwand 1, 1 verbun­ den ist, wobei der Haken aber in einen Halter 25 a der äußeren Seile 24 eingreift. Hierdurch wird eine feste, wenn auch lösbare Verbindung zwischen der jeweiligen Seitenwand 1, 1 und dem als Antrieb dienenden äußeren Seil 24 geschaffen. Nun ist ein Antriebsarm 27 zwischen einer Achse 29, vgl. Fig. 6, und dem Innenseil 24 ebenfalls vorhanden, z. B. mit Hilfe einer Seilklemme 25 für das Ende des Armes 27. Dadurch ist eine starre kraftschlüssige Verbindung zwischen einem Wagen 31, der Garage, Fig. 6, und dem inneren Seil 24 geschaffen.
Es sind noch Wagenlaufrollen 30 als vierte Gruppe von Rollenelementen vorhanden, allerdings nur ein Paar Rollen 30, 30, um den Wagen (31) auf einer Wagenschiene 28 in Garagen­ längsrichtung nach vorn bzw. rückwärts abrollen zu lassen. Es ist vorteilhaft, mit Hilfe eines Auslegerarmes 30 b eine zusätzliche Auslegerrolle dieser Rollelementen­ gruppe vorzusehen, so daß ein stabilisierender, in Längs­ richtung liegender Abstand zwischen dem Rollenpaar 30, 30 a zur Führung des Wagens 31 zusätzlich vorgesehen wird. Ferner sind, vgl. Fig. 6, 5, noch je ein Bremsklotz 32, dem sich eine höher liegende Gummiwalze 33 links bzw. rechts anschließt, vorhanden. Die Gummiwalze 33 sowie die Wagen­ laufrollen 30 sind drehbar auf der Achse 29 des Wagens 31 gelagert.
Im Bereich der Mittelpunkte der Querfedern, insbesondere Querfeder 17, ist die Garage im Boden des Parkplatzes in geeigneter Weise verankert (Befestigungspunkt 17 a). Die Garage wird wie folgt bedient:
Das Kraftfahrzeug wird mit bestimmtem Abstand vor die Hecktür 4 a herangefahren. Das Schloß 6 wird aufge­ schlossen. Der Fahrer drückt über den Griff 5 die Hecktür nach oben, mit der aus Fig. 2 ersichtlichen Folge. Die Seiten­ wände 1, 1 schwenken nach außen, die Dachteile 4 c, 4 b gehen vertikal geringfügig hoch, die vorzugsweise an Scharnieren 34, Fig. 1, angelenkten Leitelemente 3 gehen entweder selbsttätig oder durch Handverstellung gering­ fügig nach außen und schaffen eine Art trichterförmiger Einfahrt für das Kraftfahrzeug. Die Seitenwände 1, 1 be­ finden sich im Sinne der Fig. 1 in Position II. Sie müssen in Pos. I von Hand verfahren werden, um sie vor dem einfahrenden Kraftfahrzeug zu schützen. Der Wagen 31 wird gleichzeitig weiter zurückgezogen. Jetzt können die Vorderräder des Kraftfahrzeugs über die Traversen 16, 16 eingefahren werden und die Garage wird durch die Rollen 11, deren horizontale Achse 12 in Garagenlängsrichtung liegt, hinsichtlich der richtigen Seitenlage zum Kraftfahrzeug federnd ausgerichtet bzw. ausgeglichen, wobei die Quer­ feder 17 einen schlagfreien sicheren Ausgleich in vorteil­ hafter Weise ermöglicht.
In der Einfahrstellung des Kraftfahrzeugs befindet sich der Wagen 31 im rückwärtigen Bereich, im Sinne der Fig. 4 rechts nahe an der Garageneinfahrt, weil er durch Feder 17, 18 und Seil 19 und die Seitenwände in diese Position ge­ zogen wird. Hierbei wird der Wagen 31 auf den Wagenlauf­ rollen 30 entlang der am Längsrahmenteil 14 festen Schiene 28 in diese Position gefahren. Wenn also die Vorderräder des Kraftfahrzeugs auf die Gummiwalzen 33 und somit auf den Wagen 31 als Ganzes drücken, läuft der Wagen 31 auf Wagen­ schienen 28 über die Wagenlaufrollen 30 entsprechend mit dem Kraftfahrzeug nach vorn. Gleichzeitig wird hier die als Zugfeder dienende Feder 18 über das Seil 19 gespannt. Nun ist der Wagen 31 über die Achse 29 und die Antriebs­ arme 27 auf der linken und rechten Seite der Garage mit dem Seil 24 über Seilklemmen 25 fest verbunden. Mit dem Ver­ fahren des Wagens 31 nach vorn wird das Seil 24 entsprechend in Längsrichtung gezogen. Das Seil 24 bildet links und rechts eine in sich geschlossene Seilschleife. Da das Seil 24 durch Seilklemmen an der Außenseite der Seilschleife mit den Wand­ haken 26 formschlüssig verbunden, die Wandhaken aber an der Seitenwand 1 fest angelenkt sind, wird die Bewegung des Wagens 31 über diese Bauteile kraftschlüssig auf die Seiten­ wand 1, 1 übertragen. Da andererseits die Drahtseile 24 eine geschlossene Drahtschleife bilden, der Kraftangriffspunkt von Wagen 31, Achse 29 und Antriebsarm 27 nur an der Innen­ seite der Garage, der Kupplungspunkt zwischen Wandhaken 26, Halter 25 a und dem haltenden Schwenkpunkt des Wandhakens 26 an der Außenseite bzw. an der Seitenwand 1, 1 liegt, bewegen sich die Seitenwände nach rückwärts, im Sinne der Fig. 4 von links nach rechts. Das Kraftfahrzeug wird weiter vor­ gefahren bis in die aus Fig. 1 angedeutete bzw. in die durch Fig. 4, 5 ersichtliche Stellung des Wagens 31. Hieraus ergibt sich die Position III der Seitenwände, vgl. Fig. 1, mit der Folge, daß eine Art "Luke" bzw. Ausstiegsöffnung 40 für die Kfz.-Türen bzw. Fahrer gegeben ist. Dieser zieht die Handbremse an, steigt aus, öffnet durch Handgriffe die Kupplung zwischen Wandhaken 26 und dem Halter 25 a, unter­ bricht also die kraftschlüssige Verbindung zwischen Seiten­ wänden 1, 1 und den Bauteilen 24, 27, 29, 31 und schiebt die Seitenwände 1, 1, die leicht mit Schiene 21 entlang der Wagenlaufrollen 20 ablaufen können, hinreichend nach vorn, verschließt die Öffnung 40, schwenkt über den Griff 5 die Hecktür 4 a nach unten und verschließt das Schloß 6. Das Kraftfahrzeug ist nun garagiert.
Zum Herausfahren des Fahrzeugs wird die Hecktür 4 a, Fig. 2, hochgehoben, die Seitenwände 1, 1 verschwenken nach außen, nehmen die Spiegelhauben 10, 10 ebenfalls zur Seite mit, geben also die nach wie vor ausgestellten Rückblickspiegel für eine nach rückwärts erfolgende Bewegung frei. Der Fahrer verschiebt die Seitenwände 1, 1 über Schiene 21 und Wand­ laufrollen 20 entsprechend nach rechts, wodurch die Öffnung 40 freigegeben ist. Jetzt werden Wandhaken 26 mit dem Seilzug 24 gekuppelt. Der Fahrer steigt ein, löst die Handbremse, startet den Motor und fährt das Kraftfahrzeug rückwärts. Der über die Feder 18 und das Seil 19 gespannte, als Antriebs­ element dienende Wagen 31, zieht über die Gummiwalze 33 und den Arm 27 das Seil 24 mit. Dadurch, daß der Wagen 31 nach rück­ wärts geht, gehen aber sinngemäß die Stirnkanten (bei I, II, III) der Seitenwände 1, 1 nach vorn, im Sinne der Fig. 4 bzw. Fig. 1 nach links in die Position II. Hierdurch wird die zum Einstieg benötigte Öffnung 40 wieder ver­ schlossen. Der Fahrer fährt das Kraftfahrzeug ganz heraus. Er kann nunmehr die Hecktür 4 a verschließen, aber ggf. vorher von Hand die Seitenwände 1, 1 der Garage entsprechend der Länge nach verschieben.
Die Garage wird durch einfaches Lösen der Verankerung im Bereich des Befestigungspunktes 17 von seinem Parkplatz entfernt und kann zu einem anderen Parkplatz verfahren werden.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeuggarage, deren Seitenwände an einer Unterkon­ struktion angeordnet und mittels Wandlaufrollen in Gara­ genlängsrichtung verschiebbar sind, wobei das Garagendach zumindest mit einer Seitenwand mitverschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände auf einer im Grundriß U-förmig ausgebildeten Rahmenkonstruktion aufgela­ gert sind,
daß die beiden Längsrahmenteile (14) über Traversen (15, 16) miteinander verbunden sind,
daß die Traverse (16) im Einfahrbereich der Garage über min­ destens eine Rolle abgestützt ist, deren Achse (12) in Gara­ genlängsrichtung verläuft,
daß die Traverse (15) am rückwärtigen Ende der Garage eben­ falls über eine Rolle (11) abgestützt ist und
daß im Einfahrtbereich schwenkbare Leitelemente für die Räder des Pkw angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (16) im Einfahrbereich der Garage mit einen seitlichen Abstand zueinander aufweisenden Rollen (11, 11) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Traverse (16) mindestens eine Quer­ feder (17) als Zugfeder mit einem Federende an einem Befesti­ gungspunkt (17 a) der Parkbodenfläche verankert und am anderen hierzu vorgenannten Federende an der Traverse (16) oder dem Rollenhalter (13) bzw. der Achse (12) der Rolle (11) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) über je ein elastisches oder elastisch an eine Traverse (16, 16) befestigtes Halteprofil (12 a) befestigt sind.
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