DE2260711A1 - Abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Description

  • Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere zum Einbau in Garagen, mit zwei übereinander angeordneten, wahlweise an eine gemeinsame Einfahrt anschließbaren Plattformen, die an dem der Einfahrt abgelegenen Ende um waagerechte Achsen schwenkbar sind, zwischen ihren Enden seitlich angeordnete Verbindungsglieder aufweisen und mit an einer der Plattformen zwischen deren Enden seitlich angreifenden Antriebseinrichtungen für ihre Bewegungen zwischen den Park- und Auffahrtstellungen vorgesehen sind.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Abstellen von zwei Fahrzeugen übereinander, bilden die obere oder auch die Untere Plattform in ihrer jeweiligen Auffahrtstellung mit der Verlängerung der Zufahrtsebene einen nicht unbeträchtlichen Winkel, der bis zur äußersten Grenze (ca. 110 = ca. 18 % Steigung) ausgenutzt wird, um Garagenlänge und -höhe so gering wie möglich zu halten. Die Beachtung eines Größtwertes für die Abwärtsneigung der unteren Plattform in ihrer Einfahrtsstellung ist notwendig, um zu vermeiden, daß das abzustellende Fahrzeug beim Übergang von der Einfahrtsebene auf die Plattform am Boden zwischen seinen Rädern streift. Diese Gefahr ist umso höher, je größer der Radstand bzw. je niedriger die freie Bodenhöhe des Kraftfahrzeuges ist. Andererseits muß in der Auffahrtsstellung für die obere Plattform eine bestimmte maximale Aufwärtsneigung beachtet werden, um zu vermeiden, daß ein abzustellendes Fahrzeug beim Auf-oder Abfahren von der oberen Plattform mit seinem Heck am Boden aufstößt.
  • Die in diesem Zusammenhang genannten noch zulässigen Grenzwerte sind jedoch Steigungen, die nicht ohne weiteres von jedem Fahrer problemfrei bewältigt werden können. Im Laufe der Zeit wird sich zwar der Besitzer einer Doppelgarage dieser Art an die Benutzung solcher relativ starken Steigungen gewöhnen. Demgegenüber ist jedoch in Garagen von Hotels oder Firmen, oder in öffentlichen Parkhäusern, die mit derartigen Vorrichtungen ausgestattet sind, damit zu rechnen, daß ein Großteil der wechselnden Benutzer solcher Abstellplätze häufig erstmalig mit Steigungen der genannten Größe (ca. 18 %) konfrontiert wird. Aus Gründen der Unfallgefahr, der Betriebssicherheit und auch unter Berücksichtigung des Konkurrenzangebotes von Garagen oder Parkhäusern mit horizontalen Abstellplätzen sind daher die hohen Steigungen abzulehnen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird für eine Abstellvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäßvorgeschlagen, daß die Schwenkachsen der beiden Plattformen in ortsfesten, etwa senkrecht verlaufenden Schlitzen derart geführt und angetrieben sind, daß die der Einfahrt abgelegenen und miteinander gekuppelten Plattformbereiche zusätzlich zu ihrer aufwärts bzw. abwärts gerichteten Schwenkbewegung eine entsprechend gerichtete Translationsbewegung ausführen.
  • Aufgrund dieses Vorschlages wird z.B. die obere Plattform aus ihrer Parkstellung nicht nur mit ihrem rückwärtigen Ende in die Auffahrtstellung heruntergeschwenkt, sondern zusätzlich erfolgt eine Absenkbewegung an dem der Einfahrt abgelegenen Ende, so daß die Auffahrtneigung gering bzw. in kaum merklichen Grenzen gehalten werden kann. Das gleiche gilt umgekehrt für die untere Plattform, die aus ihrer unteren Parkstellung nicht nur mit ihrem Einfahrt sende in die Auffahrtstellung hochgeschwenkt wird, sondern gleichzeitig auch noch an dem der Einfahrt abgelegenen Ende angehoben wird. Diese neben der Schwenkbewegung zusätzliche "gleichgerichtete" Translation in vertikaler oder nahezu vertikaler Richtung können hydraulisch, elektrisch, mechanisch, mittels Seilzug oder auch mit Hilfe einer Kombination dieser Antriebsmöglichkeiten realisiert werden.
  • Vorzugsweise sind die Führungsschlitze für die seitlichen Schwenkzapfen der Plattformen in seitlich ortsfest angeordneten Schienen derart ausgebildet, daß das Ende der Schlitze, beidem sich die jeweilige Plattform in ihrer Auffahrtstellung befindet, der Garageneinfahrt näher ist als das Ende der Schlitze, bei dem sich die jeweilige Plattform in ihrer Parksellung befindet. Auf diese Weise läßt sich für jede- Plattform nach Wunsch ein bestimmter garageneinwärts oder garagenauswärts gerichteter Hub aus führen. Bei der nach unten gerichteten Schwenkbewegung der unteren Plattform aus ihrer Auffahrtsstellung ist eine garageneinwärts- gerichtete Bewegung zweckmäßig, um eine Unterhöhlung der Einfahrtsschwelle zu vermeiden. Mit anderen Worten: Da die untere Plattform in ihrer Parksillung an dem der Einfahrt näheren Ende einen bestimmten Abstand von der von der Einfahrtsschwelle etwa senkrecht abfallenden Wand besitzen sollte, ermöglicht ein schräg verlaufender Führungsschlitz, daß sich dieses Plattformende in der Auffahrtstellung praktisch fugenlos an die Auffahrtsschwelle anlegt. Die obere Plattform wird durch einen schräg verlaufenden Fthrungsschlitz von ihrer Auffahrtstellung garageneinwärts bewegt, damit an der Garage ein Tor oder ein Rolladen bequem Platz findet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwei am Boden abgestützte, beiderseits der oberen Plattform im Bereich zwischen deren Mitte und Auffahrtsende angreifende Hydraulikzylinder und an den der Einfahrt abgelegenen Enden der Plattformen ein zusätzliches Antriebsmittel vorgesehen sind. Obwohl es im Prinzip möglich ist, beide Plattformen in dem gewünschten Bewegungsablauf durch zwei oder gar nur einen einzigen Hydraulikzylinder anzutreiben, wird der angegebene Lösungsweg bevorzugt, um die Antriebskräfte klein zu halten und damit auch das Gewicht bzw. die Festigkeit der solche Kräfte zu übertragenden Plattformen auf vernünftigen niedrigen Preisen zu halten.
  • Als bevorzugtes zusätzliches Antriebsmittel ist eine Seilzuganordnung vorgesehen, die aus je einem Seil beiderseits der Plattformen besteht, dessen eines Ende im Bereich der Hydraulikzylinder an der unteren plattform und dessen anderes Ende am Boden verankert ist und dazwischen um zwei am Boden verankerte Rollen sowie über eine freie Rolle geführt ist, wobei von der freien Rolle aus jeweils ein weiteres Seil über eine oberhalb der Führungsschlitze angeordnete Umlenkrolle zu einer Befestigungsstelle an der oberen Plattform geführt ist. Dieser Vorschlag hat den Vorteil, daß die allein verwendeten beiden Hydraulikzylinder an einer kraftmäßig günstigen Stelle der oberen Plattform angreifen und über die Seilzuganordnung eine synchron verlaufende Bewegung der der Einfahrt abgelegenen Plattformenden gewährleistet. Die Seilzuganordnung verursaht keine nennenswerten zusätzlichen kräfte, die eine Versteifung und somit eine Gewichtserhöhung der Plattformen erfordern würden. Zwei der Umlenkrollen sind fest am Boden verankert, während eine weitere Umlenkrolle an den Abstützprofilen oberhalb der Führungsschlitze gehaltert ist. Auf diese Weise wird das Verbindungsglied zwischen den der Einfahrt abgelegenen Plattformenden nur auf Zug beansprucht und kann deshalb platzsparend z.B. aus einem dünnen Bandmaterial bestehen.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Hubes der unteren Plattform im Bereich des rückwärtigen Seilverlaufes zu dem Hub an dem der Einfahrt abgelegenen Plattformende etwa 2:1. Auf diese Weise wird das Prinzip des Flaschenzugs angewendet, wo mit geringen Kräften und größeren Wegen relativ große Arbeit geleistet werden kann.
  • Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand eines in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Abstellvorrichtung nach der Erfindung in einer Garage, wobei die Plattformen in ihren hochgeschwenkten Stellungen mit unterbrochenen Linien angedeutet sind.
  • Entsprechend der Figur ist die Vorrichtung auf dem gegenüber einer Einfahrtsebene 10 vertieften Boden 11 angeordnet. Eine Plattform 12 für den unteren Ab-stellplatz ist an dem der Garageneinfahrt 10 abgewandten Ende um eine waagerechte Achse 13 schwenkbar. Desgleichen ist die. Plattform 14 für den oberen Abstellplatz an dem der Garageneinfahrt 10 abgewandten Ende um eine waagerechte Achse 15 schwenkbar.
  • Die Schwenkachsen 13, 15 sind beiderseits der Plattformen 12 bzw.14 in senkrechten Abstützprofilen 16 geführt, und zwai7dort vorgesehenen, im wesentlichen vertikal verlaufenden unteren und oberen Führungsschlitzen 17 bzw. 18.
  • Die unteren Führungsschlitze 17 sind in den Abstützprofilen 16 so gerichtet, daß sich bei der Aufwärtsbewegung der unteren Plattform 12 eine translatorische Annäherung an die Schwelle der Einfahrtsebene 10 ergibt. In gleicher Weise sind die oberen Führungsschlitze sogerichtet, daß bei der Bewegung der oberen Plattform 14 aus der mit ausgezogenen Linien gezeigten Auffahrtstellung eine Aufwärtsschwakung mit translatorisch garageneinwärts gerichteter Bewegungskomponente entsteht.
  • Die untere Plattform 12 ist mit der oberen Plattform 14 an dem der Einfahrt abgelegenen Ende mittels seitlicher Verbindungsglieder 19 gekuppelt, die bei einer Ausführungsform der Erfindung aus Flachmaterial-Bändern bestehen können.
  • Ferner sind beide Plattformen in der Nähe ihrer Einfahrtsenden über Verbindungsglieder 20 miteinander gekuppelt.
  • Die Abstützglieder 16 bestehen vorzugsweise aus senkrechten U-Profilen, deren glatte Stegseiten einander zugekehrt sind bzw. zwischen sich die Plattformen aufnehmen. Die Abstützglieder 16 können am Ende der Abstellvorrichtung miteinander verstrebt sein und als Standgerüst für die gesamte Anlage dienen. Die Verbindungsglieder 19 sind zweckmäßig zwischen den Plattformen und den Abstützprofilen 16 mit Spiel angeordnet.
  • In der Nähe der der Einfahrt näheren Verbindungsglieder 20 ist an der oberen Plattform 14 beiderseits jeweils ein Hydraulikzylinder 21 bzw. dessen Kolbenstange angelenkt, während sein unteres Ende auf einem im Garagenboden 11 verankerten Zapfen gelenkig gehalten ist. Auf den gleichen Anlenkzapfen für den Hydraulikzylinder 21 sitzt jeweils auch eine Seilrolle 31 eines Seiles 30, das von einer Befestigungsstelle 32 an der oberen Plattform in der Nähe von Verbindungsglied 20 bzw. Hydraulikzylinder 21 über die Rolle 31 waagerecht zum Garagenboden bis an eine zweite Rolle 33 geführt ist, die jeweils an einer unteren Verlängerung oder an einem Ansatz 22 des Abstützprofils 16 yelagert ist. Von dieser festen Rolle 33 läuft das Seil über eine lose Rolle 34 und zurück bis an den Befestigungspunkt 35, der sich am Ansatz 22 des Vorrichtungsständers 16 und somit am Garagenboden 11 ortsfest befindet.
  • Die lose Rolle 34 ist an einem Seil 36 aufgehängt, das über eine auf der Oberseite des Abstützständers 16 gelagerte Rolle 37 herumläuft und mit seinem anderen Ende an der oberen Plattform 14 befestigt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Länge des Hubes der unteren Plattform 12 zwischen der mit ausgezogenen Linien und der mit unterbrochenen Linien gezeigten Stellung an der Befestigungsstelle 32 des Seiles 30 doppelt so groß wie die Hublänge der oberen Plattform an dem der Einfahrt abgelegenen Ende zwischen der mit ausgezogenen Linien und der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Stellung.
  • Beim Ausfahren der Hydraulikzylinder 21 wird die obere Plattform 14 aus der in der Figur gezeigten Stellung nach oben geschwenkt und dabei die über-das Verbindungsglied 20 gekuppelte untere Plattform 12 mit nach oben genommen. Auf diese Weise wird gleichzeitig das Seil 30 mit seinem Ende bis in die angedeutete Einfahrtstellung der unteren Plattform 12 mitgezogen, wobei sich die lose Rolle 34 nach unten bewegt und das Seil 36 mitzieht, so daß wiederum das der Linfahrt abgelegene Ende der oberen Plattform 14 sich mit der Schwenkachse 15 in den Führungsschlitzen 18 nach oben bewegt und über das Verbindungsglied 19 die untere Plattform mitzieht.
  • Selbstverständlich kann die Form und der Verlauf der Führungsschlitze 17, 18 auch ein anderer als der gezeigte sein, so daß auch andere Bewegungsabläufe erreicht werden.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung lassen sich für beide Rampen gegebenenfalls auch fast waagerechte Auffahrtsstellungen erzielen, was gegenüber den bisher bekannten Ausführungen einen beträchtlichen Vorteil darstellt, da der Fahrer des abgestellten oder abzustellenden Fahrzeuges einfachere Fahrmanöver bewältigen muß und auch im Rückspiegel die rückwärtige Fahrbahn übersehen kann.
  • Ensprechend der Darstellung kann die obere Plattform 14 an ihrem Auf fahrtbereich leicht nach unten abgeknickt sein.
  • silan erkennt, daß in der hochgeschwenkten Stellung der oberen Plattform noch genügend Platz verbleibt, um die Einfahrt durch ein Kipp- oder Rolltor abzuschließen.
  • Anstelle der gezeigten Seilzuganordnung als zusätzliches Antriebsmittel kann jede beliebige andere Antriebsart in Kombination zu den Hydraulikzylindern 21 angewendet werden, beispielsweise auch hydraulisch oder elektrisch getriebene Schraubspindeln, die mit den der Garageneinfahrt abgelegenen Enden der Plattformen 12 und 14 verbunden sind.
  • Schließlich ist auch ohne weiteres eine Knihebelanordnung denkbar, die über einen druckmittelbetätigten Zylnder betätigt wird, um die Plattformen längs der Schlitze 17, 18 zu verschieben.

Claims (8)

Ansprüche
1. Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere zum Einbau in Garagen, mit zwei übereinander angeordneten wahl weise an eine gemeinsame Einfahrt anschließbaren PLattformene die an dem der Einfahrt abgelegenen Ende um waagerechte Achsen schwenkbar sind, zwischen ihren Enden seitlich angel ordnete Verbindungsglieder aufweisen und mit an einer der Plattformen zwischen deren Enden seitlich angreifenden Antriebseinrichtungen für ihre Bewegungen zwischen den Park und Auffahrtstellungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (13, 15) der beiden Plattformen (122 14) in ortsfesten, etwa senkrecht verlaufenden Schlitzen (17e 18) derart geführt und angetrieben sind, daß die der Einfahrt abgelegenen und miteinander gekuppelten PLattformbereiche zusätzlich zu ihrer aufwärts bzw. abwärts gerichteten Schwenk bewegung eine entsprechen-d gerichtete Translationsbewegung ausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetE daß die Führungsschlitze (17, 18) für die seitlichen Schwenk= zapfen der Plattformen in seitlich ortsfest angeordneten Abstützprofilen (16) derart ausgebildet sinda daß aas Ende der Schlitze, bei dem sich die jeweilige Plattform in ihrer Auffahrtstellung befindet,~der Garageneinfahrt (10) näher ist als das Ende der Schlitze, bei dem sich die jeweilige Plattform in ihrer Parkstellung befindet0
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ans Boden abgestützte, beiderseits der oberen Plattform im Bereich zwischen deren Mitte und Auffahrtsende angreifende hydraulikzylinder (21) und an den der Einfahrt abgelegenen Enden der Plattformen ein zusätzliches Antriebsmittel (30, 36) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches Antriebsmittel eine Seilzuganordnung vorgesehen ist, die aus je einem Seil (30) beiderseits der Plattformen besteht, dessen eines Ende (32) im Bereich der iiydraulikzylinder an der unteren Plattform (12) und dessen anderes bunde am boden (11, 35) verankert ist und dazwischen UnL zwei am Boden verankerte Rollen (31, 33) sowie über eine lose Rolle (34) geführt ist, wobei von der losen Rolle aus jeweils ein weiteres Seil (36) über eine oberhalb der Führungsschlitze angeordnete Umlenkrolle (37) zu einer Befestigungsstelle an der oberen Plattform (14) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, daaurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des ilubes der unteren Plattform (12) im Bereich der Befestigungsstelle des Seiles zu dem Hub an dem der Linfahrt abgelegenen Plattformende etwa 2:1 beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (17, 18) in seitlichen senkrechten U-Profilträgern (16) vorgesehen sind, die miteinander verstrebt und mit den offenen Seiten ihres Profils den Plattformen abgewandt sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Antriebsmittel aus zwei an den der Einfahrt abgelegenen Enden einer der Plattformen angreifenden @ydraulikzylindern bestehen, die bezüglich der übrigen Zylinder einen kleineren Querschnitt besitzen so daß beim Aufwärtshub zunächst die Schwenkung und anschließend die Translation erfolgt und beim Absenken aufgrund des igengewichtes die Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge vor sich gehen.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Antriebsmittel beiderseits der Plattfornzen angeordnete elektrisch oder hydraulisch getriebene Schraubspindeln sind.
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