DE4238346A1 - Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios - Google Patents
Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines CabriosInfo
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- DE4238346A1 DE4238346A1 DE19924238346 DE4238346A DE4238346A1 DE 4238346 A1 DE4238346 A1 DE 4238346A1 DE 19924238346 DE19924238346 DE 19924238346 DE 4238346 A DE4238346 A DE 4238346A DE 4238346 A1 DE4238346 A1 DE 4238346A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/42—Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstauen des
Hardtops eines Cabrios. Auf den Oberbegriff von Anspruch 1
wird verwiesen.
Bei Cabrios mit Hardtop und zugleich Stoff-Verdeck besteht
allgemein der Wunsch, vom einen zum anderen System rasch
umwechseln zu können. Ein hierbei bisher nicht befriedigendes
Problem besteht im Verstauen des Hardtops. Natürlich besteht
die Möglichkeit, dieses in der Garage oder im Stellplatz
unterzubringen, beispielsweise durch Aufhängen an der Decke.
Das Abnehmen vom Cabrio und das Unterbringen erfordert
jedoch einen erheblichen manuellen Aufwand, und daher einen
Zeitaufwand. Die Art der Unterbringung soll auch derart sein,
daß es nicht verstaubt. Somit wäre ein Behälter erforderlich,
der in irgendeiner Weise verschließbar ist. Dies fügt dem
eingangs genannten Problem ein weiteres Problem hinzu. Da in
Garagen häufig zahlreiche andere Gegenstände untergebracht
werden, beispielsweise Gartengeräte, ist der Raum häufig
beengt. Deswegen ist auch das Abnehmen in der Garage selbst -
bzw. am Stellplatz - umständlich und mühsam.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
welcher von einem Cabrio das Hardtop leicht, mühelos und
schnell abgenommen und in einem staubdichten Raum unterge
bracht werden kann. Schließlich soll die Vorrichtung derart
gestaltet sein, daß die Kiste in Bezug auf das Cabrio auf
einfache und schnelle Weise positionierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Eine solche Vorrichtung umfaßt demgemäß die folgenden
Elemente:
- 1. Es wird ein nach unten offener Aufbewahrungskasten ("Kiste") vorgesehen;
- 2. es wird eine in Richtung der Längsachse des Cabrios angeordnete erste Schiene (Längsschiene) vorgesehen;
- 3. es wird eine quer zur Längsachse des Cabrios angeordnete zweite Schiene (Querschiene) vorgesehen;
- 4. es werden Mittel zum Befestigen der einen Schiene an der Unterseite des Daches sowie Mittel zum Befestigen der anderen Schiene an der Oberseite der Kiste vorgesehen;
- 5. schließlich wird eine Kupplung vorgesehen, die einerseits gleitend oder rollend an der einen Schiene, und anderer seits gleitend oder rollend an der anderen Schiene angreift.
Somit läßt sich die genannte Kiste leicht und mühelos
positionieren, je nach Position des in die Garage bzw. auf den
Stellplatz eingefahrenen Cabrios. Der Fahrer braucht sich
somit um die genaue Position des Cabrios gar nicht zu kümmern.
Dabei spielt es keine Rolle, welche der beiden Schienen -
Längsschiene oder Querschiene - an der Unterseite des
Garagendaches bzw. des Stellplatzes angebracht ist, und welche
an der Oberseite der Kiste. In jedem Falle ist sichergestellt,
daß die Kiste sowohl in Längsrichtung der Fahrzeugachse, als
auch quer hierzu bewegbar ist.
Auch ist es unerheblich, ob die beiden Kupplungselemente, die
an der Längsschiene bzw. an der Querschiene angreifen,
gleitend oder rollend hieran angreifen. Die gleitende Aus
führungsform hat den Vorteil der größeren baulichen
Einfachheit, während die rollende Ausführungsform größeren
Bedienungskomfort erbringt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Kupplung aus zwei Hauptteilen aufgebaut, die gegeneinander
verdrehbar sind. Damit ist sichergestellt, daß die Kiste
auch um eine senkrechte Achse verdrehbar ist, so daß bei
einem (unbeabsichtigten) Quereinfahren des Cabrios in die
Garage oder auf den Stellplatz auch eine Winkelanpassung
der Kiste in Bezug auf das Cabrio möglich ist. Die Vor
richtung läßt sich weitgehend automatisieren. So kann nach
dem Einfahren und dem Abstellen des Motors aufgrund von
Sensoren, die beispielsweise an der Kiste angeordnet sind,
z. B. optische Sensoren, die Position der Kiste relativ zum
Cabrio ermittelt werden. Durch Knopfdruck lädt sich sodann
die Kiste relativ zum Cabrio in die "richtige" Position
verbringen, und zwar längs zur Achse, quer zur Achse sowie
bezüglich des Winkels zur Längsachse des Cabrios.
Gemäß einem zweiten Gedanken der Erfindung wird ein etwas
anderer Weg eingeschlagen. Danach umfaßt die Vorrichtung
die folgenden Elemente:
- 1. Es wird ein nach unten offener Aufbewahrungskasten ("Kiste") vorgesehen - genauso wie beim ersten Ge danken;
- 2. es wird eine im wesentlichen parallel zur unteren Dach fläche und in deren Bereich angeordnete Grundplatte vorgesehen;
- 3. es werden zwei in Längsrichtung des Cabrios ange ordnete Schienen (Längsschienen) mit Halteelementen zum Herstellen einer Gleitverbindung zwischen Dach fläche und Grundplatte vorgesehen;
- 4. in der zur Dachfläche parallelen Oberwand der Kiste ist ein im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Cabrios verlaufender Schlitz vorgesehen;
- 5. unmittelbar unterhalb der Oberwand der Kiste, d. h. innerhalb der Kiste, ist eine Tragplatte angeordnet;
- 6. es ist ein Führungsbolzen vorgesehen, der einerseits an der Grundplatte, und andererseits an der Tragplatte verankert ist, und der durch den genannten Schlitz in der Oberwand der Kiste hindurchgreift.
Die Ausführungsform gemäß diesem zweiten Gedanken hat
gegenüber der Ausführungsform gemäß dem ersten Gedanken
einen gewissen Vorteil. Vor allem ist durch die paarweise
Anordnung der Längsschienen eine gewisse Stabilität sicher
gestellt, die einem Kippen der Kiste entgegenwirkt. Die
horizontale (zur Dachfläche parallele) Oberwand der Kiste
ist zwischen Grundplatte und Tragplatte gewissermaßen ein
gespannt. Als Spannelement dient dabei der genannte Bolzen.
Auch hier ist wiederum ein Verfahren der Kiste in Längs
richtung des Cabrios gewährleistet, und zwar entlang der
Schienen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verbindung
zwischen Schienen und Grundplatte über Rollen oder mittels
Gleitelementen hergestellt ist. Auch ist es grundsätzlich
gleichgültig, ob die Schienen an der Unterseite des Gara
gendaches, und die Rollen oder Gleitelemente an der Grund
platte angreifen oder umgekehrt.
Weiterhin ist - genau wie beim ersten Gedanken der Er
findung - eine Querverschiebung möglich. Hierfür sorgt der
genannte Querschlitz in der Oberwand der Kiste.
Schließlich ist ein Verdrehen der Kiste um eine vertikale
Achse möglich. Dabei fällt die vertikale Achse mit der
Längsachse des Bolzens zusammen.
Ganz entscheidend ist, daß bei beiden Gedanken der Er
findung der Kiste ein dreifacher Freiheitsgrad verliehen
wird: Zum einen in Längsrichtung des Cabrios, zum anderen
quer hierzu, und schließlich in einer Drehbewegung um eine
vertikale Achse. Dies war bisher bei allen bekannten
Ausführungsformen nicht der Fall.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Da
rin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein in eine Garage eingefahrenes Cabrio in
einem Längsschnitt durch die Garage, d. h. in einer
zur Längsachse des Cabrios verlaufenden Vertikal
ebene;
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in einem Quer
schnitt, d. h. in einem zur Längsachse des Cabrios
senkrechten Vertikalebene;
Fig. 3 zeigt ein in eine Garage eingefahrenes Cabrio in
einem Längsschnitt durch die Garage, d. h. in einer
zur Längsachse des Cabrios verlaufenden Vertikal
ebene, und zwar gemäß dem zweiten Gedanken der Er
findung;
Fig. 4 zeigt den Gegenstand von Fig. 3 in einem Quer
schnitt, d. h. in einem zur Längsachse des Cabrios
senkrechten Vertikalebene;
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt des Gegenstandes von Fig. 4,
den Aufhängemechanismus veranschaulichend;
Fig. 6 zeigt den Gegenstand von Fig. 5 in einer Ansicht von
oben.
Gleiche oder einander entsprechende Elemente in den einzel
nen Figuren sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Das in den Figuren dargestellte Cabrio weist ein Hardtop 1
auf, das bereits einige Zentimeter vom Cabrio abgehoben
ist. Die Vorrichtung umfaßt eine Kiste 2, die nach unten
offen ist. An der Unterseite des Garagendaches ist eine
Längsschiene 3 befestigt, die in Längsrichtung der Garage
verläuft. An der Oberseite der Kiste 2 ist eine Quer
schiene 4 befestigt, die in Querrichtung der Kiste 2 ver
läuft. Die Verbindung zwischen den beiden Schienen ist
durch eine Kupplung hergestellt. Man erkennt ferner aus den
Fig. 1 und 2 die folgenden Elemente:
eine Außenverkleidung 5
einen Lamellen-Rolladen 6
einen Antrieb 7 für den Rolladen, umfassend einen Motor mit Kettenritzel
eine Steuereinheit 8
einen Hebemotor 9 zum Angriff an Seilen 10 und 11
Hängevorrichtungen 12 und 13 an den Enden der Seile
einen Niedervoltspot 14.
eine Außenverkleidung 5
einen Lamellen-Rolladen 6
einen Antrieb 7 für den Rolladen, umfassend einen Motor mit Kettenritzel
eine Steuereinheit 8
einen Hebemotor 9 zum Angriff an Seilen 10 und 11
Hängevorrichtungen 12 und 13 an den Enden der Seile
einen Niedervoltspot 14.
Die Vorrichtung läßt sich durch eine Sechs-Kanal-Fernbe
dienung 14 betätigen. Die Vorrichtung ist hier schematisch
dargestellt und befindet sich normalerweise im Cabrio
selbst zur Bedienung durch den Fahrer.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios zur
Anbringung an der Unterseite eines Stellplatz- oder
Garagendaches, gekennzeichnet durch die folgenden Ele
mente:
- 1.1 ein nach unten offener Aufbewahrungskasten (Kiste 2);
- 1.2 eine in Richtung der Längsachse des Cabrios an geordnete erste Schiene (3) (Längsschiene);
- 1.3 eine quer zur Längsachse des Cabrios angeordnete zweite Schiene (4) (Querschiene);
- 1.4 Mittel zum Befestigen der einen Schiene (3 oder 4) an der Unterseite des Daches sowie Mittel zum Be festigen der anderen Schiene (3 oder 4) an der Ober seite der Kiste (2);
- 1.5 eine Kupplung, die einerseits gleitend oder rollend an der einen Schiene, und andererseits gleitend oder rollend an der anderen Schiene angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung aus zwei Kupplungsgliedern aufgebaut ist,
die gegeneinander verdrehbar sind.
3. Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios zur
Anbringung an der Unterseite eines Stellplatz- oder
Garagendaches, gekennzeichnet durch die folgenden Ele
mente:
- 3.1 ein nach unten offener Aufbewahrungskasten (Kiste 2);
- 3.2 einer im wesentlichen parallel zur unteren Dach fläche und in deren Bereich angeordnete Grundplatte;
- 3.3 zwei in Längsrichtung des Cabrios angeordnete Schie nen (Längsschienen) mit Halteelementen zum Her stellen einer Roll- oder Gleitverbindung zwischen Dachfläche und Grundplatte;
- 3.4 einen im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Cabrios verlaufenen Schlitz in der zur Dachfläche parallelen Oberwand der Kiste (2);
- 3.5 eine unmittelbar unterhalb der Oberwand angeordnete Tragplatte;
- 3.6 ein Bolzen, der einerseits an der Grundplatte und andererseits an der Tragplatte angreift, und der durch den Schlitz in der Oberwand der Kiste (2) hin durchgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238346 DE4238346A1 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238346 DE4238346A1 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238346A1 true DE4238346A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6472806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238346 Withdrawn DE4238346A1 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Vorrichtung zum Verstauen des Hardtops eines Cabrios |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238346A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997037094A1 (en) * | 1996-04-01 | 1997-10-09 | Toralf Finnesand | An arrangement for hoisting off/upon the load carriers of a motor vehicle |
EP0890466A2 (de) | 1997-07-09 | 1999-01-13 | Manfred Baecker | Haltevorrichtung zum Lagern eines Hardtops |
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CN106368477A (zh) * | 2016-10-11 | 2017-02-01 | 安徽乐库智能停车设备有限公司 | 一种立体车库驱动装置的链条防卡死机构 |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411345A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Dieter 7758 Daisendorf Wisker | Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher |
-
1992
- 1992-11-13 DE DE19924238346 patent/DE4238346A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109083475A (zh) * | 2018-09-18 | 2018-12-25 | 李建勇 | 一种地下停车场智能收纳箱 |
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