DE3411345A1 - Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher - Google Patents

Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher

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DE3411345A1
DE3411345A1 DE19843411345 DE3411345A DE3411345A1 DE 3411345 A1 DE3411345 A1 DE 3411345A1 DE 19843411345 DE19843411345 DE 19843411345 DE 3411345 A DE3411345 A DE 3411345A DE 3411345 A1 DE3411345 A1 DE 3411345A1
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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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Description

DIPL.-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
Dieter Wisker 341 1 3 U
7758 Daisendorf / Meersburg
Abnahme- und Haltevorrichtung für Autodächer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage.
Das Umrüsten eines mit einem abnehmbaren Dach versehenen Kraftfahrzeuges ist nicht nur sehr umständlich, sondern auch mit einem außerordentlich großen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, da dazu jeweils mindestens zwei Personen erforderlich sind, die das ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweisende Dach von dem Fahrzeug abnehmen bzw. auf dieses aufsetzen müssen. Dabei sind Beschädigungen an dem Dach wie auch an der Fahrzeugkarrosserie, zumal das Dach beim Aufsetzen exakt in eine vorgegebene Lage zu bringen ist, damit die Verriegelungen ineinandergreifen können, nahezu unvermeidbar. Auch die Aufbewahrung des Daches ist mit Schwierigkeiten verbunden, da dieses einen großen Abstellplatz erfordert und,sofern es an einer Garagenwand abgestützt wird, leicht umfallen kann. Wegen dieser Unannehmlichkeiten
werden daher Kraftfahrzeuge oftmals nicht von einer Limousine in ein Cabriolet oder umgekehrt umgerüstet.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage, zu schaffen, mittels der es in sehr einfacher Weise und in kurzer Zeit möglich ist, das Dach eines Kraftfahrzeuges von diesem abzunehmen oder auf dieses aufzusetzen, ohne daß dazu mehrere Personen benötigt werden. Des weiteren sollen Beschädigungen an der Fahrzeugkarrosserie und dem Dach weitgehend vermieden werden und dieses soll auch sicher an der Decke der Garage aufzubewahren sein.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung, mit der dies zu erreichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem vertikal verstellbar angeordneten, aus mindestens zwei starr miteinander gekoppelten Stangen gebildetenFührungsglied ein Führungsschlitten horizontal verschiebbar gelagert ist, in den ein vorzugsweise achssenkrecht zu dem Führungsglied sich erstreckendes Halteglied eingesetzt ist, das in diesem beweglich geführt und seitlich mit dem Kraftfahrzeugdach verbindbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Führungsschlitten aus zwei ganz- oder mehrteiligen mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten und starr miteinander verbundenen Holmen zu bilden, in denen das Führungsglied und das Halteglied verstellbar gelagert sind, wobei die Holme auf einer Platte angeordnet sein sollten.
Angebracht ist es ferner, den Führungsschlitten, damit dieser nicht ohne weiteres verfahrbar ist, mit einer mit dem Führungsglied und/oder mit einer mit dem Halteglied
zusammenwirkenden Bremseinrichtung beispielsweise in Form eines verstellbaren Klemmringes zu versehen und dessen Verstellweg durch auf dem Fuhrungs- oder Halteglied angeordnete Stellringe zu begrenzen.
Das Halteglied ist in einfacher Weise aus zwei mit seitlichem Abstand angeordneten in den Holmen des Führungsschlittens verschiebbar geführten Stangen und aus diese an deren Enden miteinander verbindende Querrohre herzustellen, an denen jeweils paarweise mit dem Kraftfahrzeugdach kuppelbare Hebel vorzugsweise begrenzt verschwenkbar angebracht sind.
Die Hebel des Haltegliedes sollten hierbei auf parallel zu den Querrohren angeodneten Bolzen verschwenkbar gehalten sein, die in an den Querrohren angebrachten Grundplatten gelagert sind, wobei der Verstellweg durch an der Grundplatte angebrachte vorzugsweise jeweils durch eine abgekantete Anschlagplatte gebildete Anschläge zu begrenzen ist. Außerdem sollten die Hebel jeweils durch die Kraft einer vorzugsweise an dieser und einem der Anschläge abgestützte Feder in Öffnungsstellung gehalten werden und an ihrem freien Ende mit einem die Regenrinne des Kraftfahrzeugdaches hintergreifenden Haken und einem in diese einsetzbaren Exzenternocken versehen sein.
Zur Vertikalverstellung des den Führungsschlitten tragenden Führungsqliedes ist zweckmäßigerweise eine parallel zu diesem verlaufende angetriebene Gewindespindel sowie einander gegenüberliegend angeordnete Tragarme vorzusehen, die mit einem Ende jeweils auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel verstellbar geführt und mit dem anderen Ende an dem Führungsglied vorzugsweise an dessen Stangen verbindende Querrohre angelenkt sind.
Angebracht ist es bei dieser Ausgestaltung, die Tragarme ein- oder beiseitig auf neben der Gewindespindel angeordneten Laufschienen über sich auf diesen abwälzenden Kugellagern, Laufrollen oder dgl. abzustützen und mittels angelenkter verschwenkbar gehaltener Stützhebeln zu führen, wobei diese in der Mitte der vorzugsweise gabelförmig ausgebildeten Tragarme an diesen anzulenken sind. Des weiteren sollten die Tragarme als Gitterträger mit zwischen seitlichen an dem Führungsschlitten und über eine Mutter an der Gewindespindel abgestützten Streben eingesetzte Verbindungsstege ausgebildet sein.
Um Beschädigungen zu vermeiden, ist es ferner zweckmäßig, den Verstellweg der Tragarme durch z. B. an den Laufschienen angeordnete Endschalter zu begrenzen.
Die Gewindespindel sowie die Laufschienen sollten zumindest in den Endbereichen durch Querstreben und/oder Tragplatten gemeinsam abgestützt sein, auch können die Querstreben mittels an einer Montageplatte angebrachten Gewindespindeln höhenverstellbar gehalten werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage, ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise herstellbar, sondern dieseermöglicht es auch, ein Kraftfahrzeugdach problemlos von nur einer Person abzunehmen oder auf das Kraftfahrzeug aufzusetzen, ohne daß dabei Beschädigungen in Kauf zu nehmen sind, so daß eine Umrüstung in sehr kurzer Zeit bei einfacher Handhabung zu bewerkstelligen ist. Wird nämlich auf einem vertikal verstellbar angeordneten
Führungsglied ein Führungsschlitten horizontal verschiebbar gelagert, in den ein Halteglied beweglich eingesetzt ist, das mit dem Kraftfahrzeugdach zu verbinden ist, so kann, da eine Verschiebbarkeit in zwei Richtungen gegeben ist, das Halteglied ohne Schwierigkeiten auf das Kraftfahrzeug ausgerichtet werden. Das Abnehmen oder das Aufsetzen eines Kraftfahrzeugdaches ist demnach ohne weiteres leicht zu bewerkstelligen, und zwar ist dazu jeweils lediglich eine Person notwendig, da die Höhenverstellung der Führungsglieder mit Hilfe eines Antriebsmotors erfolgen kann.
Auch kann das Dach, das stets waagrecht aufgehängt ist, sicher unter der Decke der Garage aufbewahrt werden, eine anderweitig nutzbare Stellfläche wird somit nicht beansprucht, auch ist die Aufhängung an der Garagendecke Gewähr dafür, daß Beschädigungen nahezu ausgeschlossen sind. Bei einfacher Handhabung ermöglicht die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung somit ein kurzfristiges Umrüsten eines Kraftfahrzeuges, auch durch eine ungeübte Person, zumal durch das vorgesehene Hebelgestänge das Absenken in vorsichtiger Weise erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Haltevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Haltevorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 den bei der Haltevorrichtung nach den Fig. 1 und 2 vorgesehenen Führungsschlitten in
Draufsicht,
Fig. 4 einen zur Verbindung der Haltevorrichtung mit dem Kraftfahrzeugdach vorgesehenen Hebel in einer Seitenansicht und
Fig. 5 eine dem Führungsschlitten der Haltevorrichtung zugeordnete Bremseinrichtung, teil
weise im Schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 11 bezeichnete Vorrichtung dient zur Halterung eines abnehmbaren Daches eines Kraftfahrzeuges und ist an der Decke 2 einer Garage
1q angebracht, um das Dach 3 von dem Kraftfahrzeug abnehmen bzw. auf dieses aufsetzen und unterhalb der Garagendecke aufbewahren zu können. Die Haltevorrichtung 11 besteht hierbei im wesentlichen aus einem auf einem Führungsglied verschiebbar angeordneten Führungsschlitten 12, einem in diesen in einer anderen Richtung ebenfalls verschiebbar eingesetzten Halteglied 14 sowie zwei an dem Führungsschlitten angelenkten Tragarmen 15 u.16, die mit Hilfe einer durch einen auf einer Tragplatte 19 angeordneten Motor 18 antreibbaren Gewindespindel 17 in ihrer Lage verstellbar sind, so daß das Führungsglied 13 und somit der Führungsschlitten 12 und das Halteglied 14 in der Höhe verstellt werden können.
Der Führungsschlitten 12 ist aus zwei auf einer Platte 23 fest angeordneten, zweiteiligen Holmen 21, · 21' und 22, 22' gebildet, in denen Bohrungen 24 und 24' sowie 25 und 25' eingearbeitet sind, in denen das aus Stangen 26 und 27 bestehende Führungsglied 13 sowie das ebenfalls Stangen und 32 aufweisende Halteglied 14 verstellbar gelagert sind. Die Stangen 26 und 27 des Führungs?jliedes 13- sowie die Stangen 31 und 32 des Haltegliedes 14 sind jeweils durch Querrohre 28 und 29 bzw. 33 und 34 fest miteinander verbunden und verlaufen achssenkrecht zueinander.
Durch Stellringe 3o, die auf einer der Stangen 31, 32 angeordnet sind, ist der Verstellweg des Führungsschlittens 12 in Querrichtung begrenzt. Außerdem sind an den Holmen 21 und /oder 22 mittels Schrauben 5o befestigte, in Fig. 5 dargestellte aus einem geschlitzten Ring 47 bestehende Bremseinrichtung 46, 46' angebracht, mittels denen die Gängigkeit des Führungsschlittens 12 beeinflußt werden kann. Durch die in einem Gewinde 49 gehaltene Schraube 48 kann nämlich der durch den Ring 47 hervorzurufende Reibungswiderstand leicht verändert werden.
Zur Koppelung des Haltegliedes 14 mit dem abnehmbaren Dach 3 des Kraftfahrzeuges sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, verschwenkbar gelagerte Hebel 36 vorgesehen, die an ihrem freien Ende einen Haken 4 3 aufweisen, der die Regenrinne 4 des Daches 3 untergreift und der mit dieser mit Hilfe eines in diese einsetzbaren, mittels eines Griffes 45 betätigbaren Exzenternockens 44 verspannbar ist. Der Hebel 36 ist hierbei verschwenkbar jeweils auf einem Bolzen 37 gelagert, der von einer an den Querrohren 33 und 34 angebrachten Grundplatte 35 absteht. Außerdem sind zur Begrenzung des Verstellweges des Hebels 36 zwei durch eine Anschlagplatte 38 gebildete Anschläge 39 und 4o vorgesehen. Und durch die Kraft einer Feder 42, die in eine in den Hebel 36 eingearbeitete Bohrung 41 eingesetzt ist und sich an dem Anschlag 39 abstützt, wird der Hebel 36 stets in Öffnungsstellung gehalten.
Die Tragarme 15 und 16 sind mit ihrem einen Ende mittels Bolzen 54 gelenkig in an den Querrohren 28 und 29 angebrachten Lagern 53 gehalten, mit dem anderen Ende mittels Bolzen 56 an Muttern 55 angelenkt, die auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel 17 sitzen.
Bei einer Verdrehung der Gewindespindel 17 werden somit die als Gitterträger ausgebildeten, aus äußeren Streben 51 und 51' sowie aus Querstegen 52 zusammengesetzten Tragarme 15 und 16 mit dem oberen Ende nach innen oder außen verschoben, so daß der Führungsschlitten 12 sowie das mit diesem verbundene Halteglied 14 angehoben oder abgesenkt werden.
Um die Gewichtskraft des Daches 3 sicher abstützen zu können, sind beiderseits der Gewindespindel 17 Laufschienen 64 und 65 vorgesehen, auf denen die Muttern mittels auf den Bolzen 56 angeordneter Kugellager 57 oder Laufrollen abgestützt sind. Außerdem sind mittels Bolzen 59 an den Tragarmen 15 und 16 Stützhebel 58 und 58' angelenkt, die mittels weiterer Bolzen 6o gelenkig an Platten 66 bzw. 67 gehalten sind, an denen die Gewindespindel 17 sowie die Laufschienen 64 und 65 abgestützt sind. Zur höhenverstellbaren Anordnung der Laufschienen 64 und 65 sowie der Gewindespindel 17 dienen Streben 61, 62 und 63, die von Gewindestangen 68 durchgriffen sind.
Mittels Muttern 69 sind die Streben 61, 62 und 63 auf den Gewindestangen 68 gehalten, die von an der Decke 2 der Garage 1 befestigten Montageplatten 7o abstehen. In der Mitte sind die Laufschienen 64 und 65 des weiteren von einer Platte 71, auf der auch ein Lager 72 für die Gewindespindel 17 angeordnet ist, unterstützt.
Sind die Hebel 36 des Haltegliedes 14 mit dem Dach 3, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, verspannt, und ist dessen Verriegelung gelöst, so kann das Dach 2 durch Einschalten des Antriebsmotors 18 angehoben und unter der Decke 2 der Garage 1 aufgehängt werden. Da der Führungsschlitten auf den Stangen 26 und 27 in deren Achsrichtung und das Halteglied 14 mittels der in den Holmen 21, 21' und 22, 22'
geführten Stangen 31 und 32 in einer anderen, senkrecht dazu verlaufenden Richtung verschoben werden können, sind die Hebel 36 rasch und auf einfache Weise in eine Position zu bringen, in der diese mit dem Dach 3 verspannt werden können.
Wird nunmehr mit Hilfe des Antriebsmotors 18 die Gewindespindel 17 derart angetrieben, daß die Muttern 55 auf den gegenläufigen Gewinden nach innen in Richtung des Lagers 72 verschoben werden, so wird das Dach 3 in waagrechter Lage angehoben und kann in einer durch einen Endschalter 73 bestimmten Endlage des Führungsglxedes 13 aufbewahrt werden, ohne daß dabei Beschädigungen auftreten, Durch die Stützhebel 58, 58' sind die Tragarme 15 und 15 stets stabilisiert. Wird die Gewindespindel 17 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so wird das Dach 3 abgesenkt. Auch hierbei ist der Verstellweg der Tragarme 15 und 16 durch einen Endschalter 74 begrenzt. Und da die Zustellgeschwindigkeit des Führungsglxedes 13, da die nach außen gerichteten Verstellbewegungen der Muttern 55 über die Tragarme 15 und 16 übertragen werden, in Abhängigkeit von der Winkelstellung abnimmt und somit im unteren Bereich sehr gering ist, sind auch beim Aufsetzen des Daches 3 Beschädigungen weitgehend ausgeschlossen. Bei einfacher Handhabung ist das Dach 3 somit in kurzer Zeit von einem Kraftfahrzeug abzunehmen oder auf dieses aufzusetzen, so daß dessen Umrüstung bei einfacher Handhabung in kurzer Zeit vorzunehmen ist.
23. Mäü/z 1984 e-1
A 3772?

Claims (1)

  1. DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
    7990 Friedrichshafen
    Dieter Wisker
    Daisendorf / Meersburg
    Patentansprüche :
    1. Vorrichtung zur Halterung eines abnehmbaren Kraftfahrzeugdaches an der Decke eines Gebäudes, insbesondere einer Garage,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf einem vertikal verstellbar angeordneten, aus mindestens zwei starr miteinander gekoppelten Stangen (26, 27) gebildetem Führungsglied (13) ein Führungsschlitten (12) horizontal verschiebbar gelagert ist, in den ein vorzugsweise achssenkrecht zu dem Führungsglied (13) sich erstreckendes Halteglied (14) eingesetzt ist, das in diesem beweglich geführt und seitlich mit dem Kraftfahrzeugdach (3) verbindbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 / dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungsschlitten (12) aus zwei ganz— oder mehrteiligen mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten und starr miteinander verbundenen Holmen (21, 21', 22, 22') gebildet ist, in denen das Führungsglied (13) und das Halteglied (14) verstellbar gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Holme (21, 21', 22, 22') des Führungsschlittens (12) auf einer Platte (23) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungsschlitten (12) mit einer mit dem Führungsglied (13) und/oder mit einer mit dem Halteglied (14) zusammenwirkenden Bremseinrichtung (46, 46') beispielsweise in Form eines verstellbaren Klemmringes (47) versehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verstellweg des Pührungsschlittens (12) durch auf dem Führungs- oder Halteglied (13 bzw. 14) angeordnete Stellringe (3o) oder dgl. begrenzt ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Halteglied (14) aus zwei mit seitlichem Abstand angeordneten in den Holmen (21, 21', 22, 22') des Führungsschlittens (12) verschiebbar geführte Stangen (31, 32) und aus diese an deren Enden miteinander verbindende Querrohren (33, 34) besteht, an denen jeweils paarweise mit dem Kraftfahrzeugdach (3) kuppelbare Hebel (36) vorzugsweise begrenzt verschwenkbar angebracht sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebel (36) des Haltegliedes (14) auf parallel zu den Querrohren (33, 34) angeordneten Bolzen (37) verschwenkbar gehalten sind, die in an den Querrohren (33, 34) angebrachten Grundplatten (35) gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verstellweg der Hebel (36) durch an der Grundplatte (35) angebrachte vorzugsweise jeweils durch eine abgekantete Anschlagplatte (38) gebildete Anschläge (39, 4o) begrenzt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebel (36) jeweils durch die Kraft einer vorzugsweise an diesen und einem der Anschläge (39) abgestützten Feder (42) in Öffnungsstellung gehalten sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 1o,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebel (36) an ihrem freien Ende mit einem die Regenrinne (4) des Kraftfahrezugdaches (3) hintergreifenden Haken (43) und einem in diese einsetzbaren Exzenternocken (44, 45) versehen sind.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Vertikalverstellung des den Führungsschlitten (12) tragenden Führungsgliedes (13) eine parallel zu diesen verlaufendeangetriebene Gewindespindel (17) sowie einander gegenüberliegend angeordnete Tragarme (15, 16) vorgesehen sind, die mit einem Ende jeweils auf der mit gegenläufigen Gewinden ausgestatteten Gewindespindel (17) verstellbar geführt und mit dem anderen Ende an dem Führungsglied (13) vorzugsweise an dessen Stangen (26, 27) verbindende Querrohre: (28, 29) angelenkt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragarme(15, 16) ein- oder beidseitig auf neben der Gewindespindel (17) angeordneten Laufschienen (64, 65) über sich auf diesen abwälzenden Kugellagern (57) , Laufrollen oder dgl. abgestützt sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragarme (15, 16) mittels an diesen angelenkten verschwenkbar gehaltenen Stützhebeln (58, 58') geführt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützhebel (58, 58") in der Mitte der vorzugsweise gabelförmig ausgebildeten Tragarme (15, 16) an diesen angelenkt sind.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragarme (15, 16) als Gitterträger mit zwischen seitlichen an dem Führungsschlitten (12) und über eine Mutter (55) an der Gewindespindel (17) abgestützten Streben (51, 51") eingesetzten Verbindungsstegen(52) ausgebildet sind.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verstellweg der Tragarme (15, 16) durch ζ. B. an den Laufschienen (64, 65) angebrachte Endschalter (73, 74) begrenzt ist.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14,
    dadurch gekenn ζ eic hnet,
    To daß die Gewindespindel (17) sowie die Laufschienen (64, 65) zumindest in den Endbereichen durch Querstreben (61, 62, 63) und/oder Tragplatten (71) gemeinsam abgestützt sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querstreben (61, 62, 63) mittels an einer Montageplatte (7o) angebrachte Gewindespindeln (63) höhenverstellbar gehalten sind.
    23. März
    A 3772
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