DE2941912C2 - - Google Patents

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DE2941912C2
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Hans Jochen 5600 Wuppertal De Eisenberg
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Buehnenbau Rolf Schnakenberg & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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Buehnenbau Rolf Schnakenberg & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Manipulator (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren, rechteckigen Podestbock für Theaterbühnen oder dgl., welcher mit gleich­ artigen Podestböcken in Längsrichtung aneinanderreihbar ist, mit einer von einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit vier, den Oberrahmen auf einem Grundrahmen abstützenden Scheren, von deren jeweils beiden Scherenschenkeln einer zusammen mit einem federbelasteten Rastzapfen an Längs­ seitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführt und in Abständen arretierbar ist, wobei die Rastzapfen durch eine von einer Stirnseite des Podestbockes aus bedienbare Ver­ stelleinrichtung zwecks Höhenverstellung der Plattform gegen die Federkraft aus Rastöffnungen der Seitenholme her­ ausziehbar sind.
Derartige über Scheren abgestützte Podestböcke zur variablen Gestaltung von Bühnenpodesten oder dgl. sind beispielsweise durch die DE-PS 23 05 145 bekannt. Solche Podestböcke werden unmittelbar nebeneinander angeordnet und auf die jeweils ge­ wünschte Höhe eingestellt, wobei sie untereinander verspannt werden. Hierbei kann die Höhenverstellung des einzelnen Podestbockes verhältnismäßig bequem von zwei Bedienungs­ personen vorgenommen werden, jedoch sind vergleichsweise um­ fangreiche Arbeiten durchzuführen, wenn ein aus mehreren hintereinander angeordneten Podestbockreihen aufgebauter Bühnenboden zu einer nach hinten stufenförmig ansteigenden Orchesterbühne umgewandelt bzw. wieder in einen ebenen Boden rückverwandelt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Podestböcke der gattungsgemäßen Art mit geringem technischen Aufwand dahin­ gehend weiterzuentwickeln, daß rasch und mit geringem Arbeits- und Kräfteaufwand ganze Reihen von in Längsrichtung anein­ andergereihten Podestböcken in ihrer Höhe verstellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Podest­ bock vor, der gekennzeichnet ist durch mindestens eine sich längs unter der Plattform erstreckende Schraubenspindel mit auf gegenläufigen Gewindeabschnitten laufenden Gewindemutter­ stücken, welche in Mitnahmeverbindung mit den oberen Enden der verschiebbaren Scherenschenkel stehen, durch einen zuge­ ordneten elektromotorischen Antrieb zum Drehen der Schrauben­ spindel, durch einen Antrieb oder einen Elektromagneten zur Betätigung der Rastzapfen-Verstelleinrichtung sowie durch ein Kupplungsstück zum Verbinden der Schraubenspindeln und durch Kupplungsanschlüsse zum Verbinden der Rastzapfen-Ver­ stelleinrichtungen zweier aneinandergereihter Podestböcke.
Die Erfindung bietet den erheblichen Vorteil, daß eine Reihe aus solchen, in Längsrichtung aneinandergesetzten Podest­ böcken infolge der Kupplung ihrer Schraubenspindeln und ihrer Rastzapfen-Verstelleinrichtungen von einem Ende der Podest­ bockreihe aus von einer Person höhenverstellt werden kann, indem diese über einen ersten motorischen Antrieb die Schraubenspindeln in Drehung versetzt und damit eine Auf- bzw. Abbewegung der Plattform auslöst und über einen zweiten Motor oder Elektromagnet-Antrieb die Rastzapfen zu Beginn der Höhenverstellung aus ihren Rastöffnungen herauszieht und zum Abschluß der Höhenverstellung wieder in die Rast­ öffnungen einschnappen läßt.
Eine sehr preisgünstige Ausführungsform ergibt sich, wenn gemäß einer Ausführungsart der Erfindung die Schraubenspindel des Podestbockes mit in das Bohrfutter von Handbohrmaschinen einspannbaren Enden versehen ist. Die Handbohrmaschine kann dann Reihe für Reihe für die Höhenverstellung der Podest­ böcke eingesetzt werden. Bei einer größeren Anzahl von anein­ andergereihten Podestböcken empfiehlt es sich jedoch, in der Podestbockreihe mindestens einen Podestbock mit einem fest angebrachten Motor zu versehen, welcher über ein Kegelrad­ getriebe mit der Schraubenspindel in Antriebsverbindung steht. Dieser mit einem Motor versehene Podestbock stellt quasi einen Mutter-Podestbock dar, an welchen viele gleichartige, jedoch nicht mit einem eigenen Motor ausgerüstete Podest­ böcke angeschlossen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Rastzapfen-Verstelleinrichtung aus vier zu den Rastzapfen führenden Bowdenzügen und einem fünften Anschlußbowdenzug für einen Nachbar-Podestbock besteht, und daß alle fünf Bowden an ein gemeinsames Betätigungsglied z. B. den Anker eines Elektromagneten, angeschlossen sind. Alternativ kann auch vorgesehen werden, daß die Rastzapfen-Verstelleinrichtung für jeden Rastzapfen einen individuell zugeordneten Elektro­ magneten aufweist.
Der Erfindung zufolge können die auf einer oder auf zwei parallelen Schraubenspindeln geführten Gewindemutterstücke an Quertraversen sitzen, an deren Enden die verschiebbaren Scherenschenkel angelenkt sind. Gerade bei Verwendung von zwei parallelen Schraubenspindeln ergibt sich in Verbindung mit den Quertraversen ein verwindungssteifer Rahmen, durch den eine Leichtgängigkeit der Verstellung sichergestellt wird.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß die auf einer mittig angeordneten Schraubenspindel laufenden Gewindemutterstücke durch Zugseile, die über in den Podestecken angeordnete Umlenkrollen laufen, mit auf den Längsseitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführten Schlitten verbunden sind, an welche die verschiebbaren Scheren­ schenkel angelenkt sind und welche die Rastzapfen tragen. Bei dieser Ausführungsform wird durch den Schraubenspindel- Antriebsmotor nur eine Aufwärtsbewegung des Podestbockes bewirkt, während ein Absenken des Podestbockes nach Ent­ riegelung der Rastzapfen allein durch das Gewicht des oberen Podestbockteiles erfolgt.
Zweckmäßigerweise wird bei allen Ausführungsformen des Podest­ bockes eine elektrische Steuereinrichtung vorgesehen, durch welche bei Einschaltung des Schraubenspindel-Antriebsmotors automatisch eine Entriegelung der Rastzapfen und bei Ab­ schaltung des Antriebsmotors automatisch eine Verriegelungs­ freigabe der federbelasteten Rastzapfen ausgelöst wird. Hier­ durch wird die Bedienung sehr vereinfacht und zugleich sicher­ gestellt, daß nach einer motorisch vorgenommenen Höhenver­ stellung die Podestböcke wieder in einen verriegelten Zustand gelangen, wofür aus Gründen der Unfallsicherheit unbedingt Sorge getragen werden sollte.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er­ läutert, wobei zeigt
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel einen motorisch höhenverstellbaren Podestbock in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Kupplungsstück für die Schraubenspindeln zweier benachbarter Podestböcke,
Fig. 4 in Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel des Podestbockes nach der Erfindung,
Fig. 5 in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel in Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen einen Podestbock mit in einem rechteckigen Oberrahmen 1 eingelegter Plattform 2 (nur in Fig. 2 angedeutet), einem gleichgroßen Grundrahmen 3 und aus vier Y-förmigen Scheren 4, 5, 6, 7. Während jeweils der kürzere Scherenschenkel 41 im Bereich einer Ecke des Oberrahmens 1 angelenkt ist, ist der andere Scherenschenkel 42 unten an einer Ecke des Grundrahmens 3 und oben an einem Schlitten 8 angelenkt, der auf Seitenholmen 9 des Oberrahmens 1 verschiebbar ist. Jeder Schlitten trägt einen durch eine Druckfeder 10 belasteten Rastzapfen 11, denen in regelmäßigen Abständen an den Seitenholmen 9 Rastöffnungen 12 zugeordnet sind. Die Rastzapfen 11 können über Bowdenzüge 13 von einem motorischen Antrieb 14 aus gegen die Kraft der Federn 10 zurückgezogen werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht der Antrieb 14 aus einem Elektromagneten, an dessen Anker 15 vier zu den vier Rastzapfen bzw. Schlitten 8 ver­ laufende Bowdenzüge 13 sowie ein fünfter Bowdenzug 16 ange­ schlossen ist. An das Ende der Seele des Bowdenzuges 16 ist ein Haken 17 angeschlossen, der in einen Ring 18 eines an die nach Fig. 1 rechte Stirnseite des Podestbockes ange­ setzten weiteren Podestbockes 19 derart einhängbar ist, daß über die an den Ring 18 angeschlossenen Seelen der Bowden­ züge 13, 16 des Podestbockes 19 dessen Rastzapfen ebenfalls von dem Elektromagneten 14 aus betätigt werden können.
Der Podestbock nach den Fig. 1 und 2 weist ferner eine sich längs unter der Plattform erstreckende Schraubenspindel 20 auf, die mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist, auf denen jeweils mit einem Gewindemutterstück versehene Quer­ traversen 21, 22 laufen, deren Enden mit den Schlitten 8 von jeweils zwei sich an den Längsseiten gegenüberliegenden Scheren 4, 5 bzw. 6, 7 verbunden sind.
Die Schraubenspindel 20 weist beidendig jeweils Sechskant- Profilabschnitte 23 auf, denen ein Kupplungsstück 24 zum Ver­ binden der Schraubenspindel 20, 25 zweier aneinandergesetzter Podestböcke zugeordnet ist. Die Sechskant-Endabschnitte 23 sind zugleich so bemessen, daß sie in das Bohrfutter von zweckmäßigerweise mit Rechts- und Linkslauf ausgerüsteter Handbohrmaschinen 27 einspannbar sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann ein einzelner Podestbock oder eine Reihe aus über die Kupplungsstücke 24 und die Kupplungsanschlüsse 17/18 miteinander verbundener Podest­ böcke von einer einzigen Bedienungsperson bequem höhenver­ stellt werden, indem diese zunächst die Bohrmaschine auf dem Ende der Schraubenspindel 20 festspannt und in Rechts­ lauf in Richtung auf ein Anheben der Plattform einschaltet, wonach durch Einschalten des Elektromagneten 14 die Rast­ zapfen entriegelt werden, die vorteilhafterweise durch ein Halterelais in der Entriegelungsstellung gehalten werden. Durch Einschalten von Rechts- bzw. Linkslauf bei der Maschine 27 wird die Plattform auf das gewünschte Niveau angehoben bzw. abgesenkt, durch ein erneutes Schalten des Elektromagneten die Entriegelung etwas oberhalb der Sollhöhe aufgehoben und dann mit der Handbohrmaschine 27 die Restabsenkung bis Ein­ rasten der federbelasteten Rastzapfen 11 in die Rastöffnungen 10 der Seitenholme 9 ausgeführt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind alle aneinander­ zureihenden Podestböcke identisch ausgebildet mit Ausnahme eines Podestbockes, der als besonderen Zusatz den Elektro­ magneten 14 zur Verstellung der Rastzapfen aufweist und der insofern ein Mutterpodest für die übrigen darstellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, bei dem drei hinter­ einander gereihte Podestböcke 28, 29, 30 in Draufsicht (ohne die jeweilige Plattform) gezeigt sind, sind die Schrauben­ spindeln 20 wiederum durch die Kupplungsstücke 24 drehfest miteinander verbunden. Der linke Podestbock ist hier als Mutterpodestbock ausgebildet und mit einem fest angeordneten Elektromotor 31 versehen, der über ein Kegelradgetriebe 32 die Schraubenspindeln 20 antreibt. Auch hier sind die vier Rastzapfen jedes Podestbockes über vier Bowdenzüge 13 von einem gemeinsamen motorischen Antrieb, z. B. dem Elektro­ magneten 14, aus betätigt. Die Rastzapfen-Verstelleinrichtungen der verschiedenen Podestböcke sind jedoch hier nicht mecha­ nisch sondern rein elektrisch miteinander gekoppelt, wozu an den Podestböcken Steckdosen 33 und ein Anschlußkabel mit Stecker 34 vorgesehen sind, mit welchen die Elektromagnete 14 der verschiedenen Podestböcke elektrisch in Reihe ge­ schaltet werden können, so daß sie von einem am linken Ende der Podestbockreihe angeordneten Schalter aus gemeinsam be­ tätigt werden können.
Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit können bei dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 auch anstelle der einen, mittig angeordneten Schraubenspindel 20 zwei parallele Schrauben­ spindeln vorgesehen werden, deren Gewindemutterstücke jeweils mit den beiden Quertraversen 21, 22 starr verbunden sind, so daß sich insgesamt ein Rechteckrahmen aus Schrauben­ spindeln und Quertraversen ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind zwei parallele Schraubenspindeln 35, 36 unmittelbar neben den Längsseitenholmen des Oberrahmens angeordnet, und ihre Ge­ windemutterstücke 37 sind jeweils mit Schlitten 38 verbunden, welche den federbelasteten Rastzapfen 11 tragen und an denen die beweglichen Scherenschenkel 42 jeweils angelenkt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist nur eine einzige mittige Schraubenspindel 39 vorgesehen, mit deren beiden Gewindemutterstücken 40 die Schlitten 38 über Zugseile 43 verbunden sind, die jeweils um in den Ecken des Podestbockes angeordnete Umlenkrollen 44 geführt sind. Wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen tragen die Schlitten 38 wieder feder­ belastete Rastzapfen, die über Bowdenzüge (in Fig. 7 nicht gezeigt) entriegelt werden können.

Claims (8)

1. Höhenverstellbarer, rechteckiger Podestbock für Theater­ bühnen oder dgl., welcher mit gleichartigen Podestböcken in Längsrichtung aneinanderreihbar ist, mit einer von einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit vier, den Oberrahmen auf einem Grundrahmen abstützenden Scheren, von deren jeweils beiden Scherenschenkeln einer zusammen mit einem federbelasteten Rastzapfen an Längsseitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführt und in Abständen arretierbar ist, wobei die Rastzapfen durch eine von einer Stirnseite des Podestbockes aus bedienbare Ver­ stelleinrichtung zwecks Höhenverstellung der Plattform gegen die Federkraft aus Rastöffnungen der Seitenholme herausziehbar sind, gekennzeichnet durch mindestens eine sich längs unter der Plattform erstreckende Schrauben­ spindel (20) mit auf gegenläufigen Gewindeabschnitten laufenden Gewindemutterstücken (21, 22), welche in Mit­ nahmeverbindung mit den oberen Enden der verschiebbaren Scherenschenkel (42) stehen, durch einen zugeordneten elektromotorischen Antrieb (27 oder 31) zum Drehen der Schraubenspindel, durch einen Antriebsmotor oder einen Elektromagneten (14) zur Betätigung der Rastzapfen- Verstelleinrichtung, sowie durch ein Kupplungsstück (24) zum Verbinden der Schraubenspindeln (20) und durch Kupplungsanschlüsse (16, 17, 18 oder 33, 34) zum Ver­ binden der Rastzapfen-Verstelleinrichtungen zweier an­ einandergereihter Podestböcke.
2. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (20) mit in das Bohrfutter von Handbohrmaschinen (27) einspannbaren Enden (23) versehen ist.
3. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem fest angebrachten Motor (31) versehen ist, welcher über ein Kegelradgetriebe (32) mit der Schrauben­ spindel (20) in Antriebsverbindung steht.
4. Podestbock nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus vier, zu den Rastzapfen (11) führenden Bowdenzügen (13) und einem fünften Anschlußbowdenzug (16) besteht, die alle an ein gemeinsames Betätigungsglied, z. B. den Anker (15) eines Elektromagneten (14), angeschlossen sind.
5. Podestbock nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für jeden Rastzapfen einen individuell zugeordneten Elektro­ magneten aufweist.
6. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer oder zwei parallelen Schraubenspindeln (20) geführten Gewindemutterstücke an Quertraversen (21, 22) sitzen, an deren Enden die verschiebbaren Scheren­ schenkel (42) angelenkt sind.
7. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer mittig angeordneten Schraubenspindel (39) geführten Gewindemutterstücke (40) durch Zugseile (43), die über in den Podestecken angeordneten Umlenkrollen (44) geführt sind, mit auf den Längsseitenholmen des Oberrahmens laufenden Schlitten (38) verbunden sind, an welchen die verschiebbaren Scherenschenkel angelenkt sind und welche die Rastzapfen (11) tragen.
8. Podestbock nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuer­ einrichtung, durch welche bei Einschaltung des Schrauben­ spindel-Antriebsmotors (14) automatisch eine Entriegelung der Rastzapfen (11) und bei Abschaltung des Antriebs­ motors automatisch eine Verriegelungsfreigabe der feder­ belasteten Rastzapfen ausgelöst wird.
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