DE1404672C - Einstellvorrichtung für ein Bett - Google Patents

Einstellvorrichtung für ein Bett

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ζ. B. durch kurbelbetätigte Einstellteile am Zwischenträger, in eine Form gebracht werden, die dem Patienten eine bequeme Sitzstellung einzunehmen ermöglicht. Eine andere Ausführung wieder weist die in der USA.-Patentschrift 2 651 785 beschriebene Bettkonstruktion auf, bei der der Zwischenträger durch einen in den vier Pfosten des Bettgestells geführten höhenverstellbaren Gestellteil ersetzt wird, dessen seitliche Längsschienen je eine lotrecht
Krankenbetten bestimmt sind und die zur Erhöhung io stehende Platte tragen, an der die beiden mittleren der Bequemlichkeit des Patienten einen winkel- Rahmenteile des in vier Teile unterteilten Matratzenverstellbaren Matratzentragkörper aus mehreren trägers drehbar angelenkt sind. Die Verstellung der gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten auf- anderen Matratzenträgerteile zu dem Zweck der Erweisen, sind allgemein bekannt. Zur Einstellung des höhung der Bequemlichkeit des Patienten erfolgt un-Matratzenträgers werden bei Krankenbetten vielfach 15 abhängig von der Höhenverstellung des vorgenannten Handkurbeln verwendet, die auch eine Fixierung der
schwenkbaren Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile des
Matratzenträgers in der veränderten Lage gestatteten.
Auch kurbelbetätigte Stangenanordnungen sind in
Gebrauch, bei denen gewöhnlich eine Schraube mit 20 der keine Verstellbarkeit in vertikaler Richtung vor-Stellmuttern zur Betätigung des Gestänges und da- gesehen ist, jedoch ein um eine waagerechte Achse mit zum Heben und Senken des Bettes verwendet verschwenkbarer, in gegeneinander winkelverstellbare wird. Es sind ferner Einstellvorrichtungen für Abschnitte geteilter Bettunterteil gegeben ist, der Krankenbetten bekannt, deren Matratzenträger in durch einen Elektromotor mit geringem Krafteine ziemlich hohe und eine ziemlich niedrige 25 aufwand in eine Reihe geneigter Stellungen gebracht Stellung gebracht werden kann, so daß die Matratze werden kann, bei deren Erreichung die Stromzufuhr in der hochliegenden Stellung mehr als 75 cm über
dem Fußboden zu liegen kommt. Diese Einstellvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer
Gestellteils durch gesonderte, am Matratzenträger angreifende Stützstreben. Als drittes Beispiel für ein einstellbares Bett sei die in der USA.-Patentschrift 2 779 951 beschriebene Konstruktion angeführt, bei
zum Motor abgestellt wird.
Bei den' Betten der beschriebenen Art ist es, wenn es erwünscht ist, die Einstellvorrichtungen zum Ver-
Hebe- und Senkvorrichtung, mit der sich sowohl die 30 stellen des Kopf- und des Fußrahmenteils des optimale Höhe für das Hineinbringen eines Kranken Matratzenträgers zu motorisieren und mit der in sein Bett und das Herausbringen aus diesem als
auch die zum Behandeln bzw. Bedienen des Kranken
erforderliche Höhe leicht einstellen läßt. Da jedoch
Höhenverstellung des Zwischenträgers zu koppeln, notwendig, entweder bei bereits mit Motor versehenen Ausführungen zusätzlich Motoren zu ver-
das Heben und Senken des Matratzenträgers für 35 wenden, die die Einstellung der einzelnen Matratzen-
Krankenschwestern und Krankenpflegerinnen eine zeitraubende und mühsame Arbeit ist, werden für das Heben und Senken motorbetriebene Vorrichtungen verwendet, so daß neben der von Hand erfolgenden Winkeleinstellung der Matratzenträgerteile auch motorische Einstellvorrichtungen zur Verfügung stehen. Diese Motorisierung beschränkt sich auf zwei Lösungsarten des Problems der Vereinigung der Hebe- und Senkbewegung mit der Einstellbewegung der einzelnen zueinander winkelverstellbaren Matratzenträgerteile. Bei der einen Lösungsart wird ein Motor zum Heben und Senken und ein zweiter zum Einstellen benutzt, während bei der zweiten Lösungsart nur ein einziger Motor verwendet wird, der durch
trägerteile ausführen, oder komplizierte und aufwendige Kupplungsvorrichtungen anzuordnen, die die Kraft von einem Bettkonstruktionsteil zum anderen übertragen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Betteinstellvorrichtung zu schaffen, die sowohl eine kraftbetriebene Hoch- und Niedrigeinstellung des Bettes als auch eine kraftbetriebene Einstellung der Kopf- und Fußrahmenteile gestattet, wobei sich mit einer einzigen kraftbetriebenen Bewegungsvorrichtung, z. B. einem Elektromotor, sowohl die Höhenverstellung als auch die Einstellung des Kopf- und des Fußrahmenteils des Bettes vornehmen läßt und gleichzeitig eine sehr einfache und wirksame
Kupplungsvorrichtungen wahlweise mit der Hebe- 50 Anordnung für die Übertragung der Kraft auf die und der Senkvorrichtung verbunden wird. Beide
Lösungsarten sind jedoch ziemlich aufwendig, da die
eine zwei Motoren und die andere komplizierte
Kupplungsvorrichtungen zur Herstellung der gewünschten Verbindungen erfordert.
Als Beispiel sei hier die in der USA.-Patentschrift 2 303 433 beschriebene Bettkonstruktion angeführt, bei der ein handbetätigter heb- und senkeinstellbaren Betteile hergestellt wird, durch die komplizierte Kupplungsvorrichtungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile zusammen mit dem Zwischenträger über wahlweise einstellbare Stützhebel, die zwischen dem Bettgestell und bestimmten Anlenkungspunkten der Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile des Matratzentragkörpers
barer Zwischenträger auf dem Bettgestell vorgesehen
ist, der bei seiner Höhenverstellbewegung durch Ab- 60 angeordnet sind, gemeinsam betätigbar sind.
stützteile an Gesperrteilen am Kopf- und Fußende Zweckmäßigerweise sind die Stützhebel mittels
des Bettgestells geführt wird und dadurch nicht nur Handhebel als kraftschlüssige Verbindungsglieder in der eingestellten Stellung verharren, sondern auch zwischen die Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile des in Schrägstellungen gegen die Horizontale, und zwar Matratzenträgers und Blöcke einsetzbar und auf den sowohl nach oben als auch nach unten hin, versetzt 65 Blöcken abstützbar.
werden kann. Der im Gegensatz zu dem starr aus- Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist da-
geführten Zwischenträger in gelenkig miteinander durch gekennzeichnet, daß jeweils zu beiden Seiten
verbundene Abschnitte geteilte Matratzenträger kann, der Anlenkungspunkte zwischen dem Kopfrahmen-
teil, dem Beinrahmenteil und dem Fußrahmenteil Stützhebel schwenkbar angeordnet sind und daß die Stützhebel jeweils durch Stangen paarweise miteinander verbunden sind.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebel Betätigungsgewichte besitzen, die relativ zu einer Welle, die die Handhebel trägt, im Bereich eines Schlitzes in eine wirksame und eine unwirksame Stellung verschwenkbar sind, und daß die im Zwischenträger getragene Welle Nockenteile zur Bestimmung der von den Stützhebeln gegenüber den Blöcken eingenommenen Stellung trägt.
Ferner ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für den Fußrahmenteil eine zusätzliche Winkeleinstellvorrichtung vorgesehen ist, die Druckstäbe aufweist, die durch den gleichen Bolzen sowohl mit dem Zwischenträger als auch mit einer Längsschiene drehbar verbunden sind und die an ihren freien Enden Zapfen und in einer Seitenschiene mehrere Einkerbungen besitzen, in die die Zapfen einklinkbar sind.
Dadurch wird ermöglicht, durch eine einzige Vorrichtung, z. B. einen Motor, sowohl den Zwischenträger in der Höhe als auch den aus mehreren verstellbaren Teilen bestehenden Matratzenträger in der Höhe und in der winkligen Zuordnung seiner einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teile zu verstellen. Mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist eine einfache und wirksame Einstellung der verschiedenen Teile des Matratzenträgers eines Krankenbettes möglich, und bei kraftbetriebenen Betteinstellvorrichtungen kann der gleiche Motor zur Ausführung von Einstellungen am Kopf- und Fußrahmenteil sowie gewünschtenfalls zur Herbeiführung des Ausrückens vorhandener einstellbarer Betätigungsvorrichtungen verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Bettgestell, bei _der mittlere Teile weggebrochen sind und die Matratze weggelassen ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Bettgestells mit dem in Betriebsstellung befindliehen Matratzenträger und einigen mit unterbrochenen Linien in eingestellter Lage wiedergegebenen Rahmenteilen,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Endteils des in F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Bettgestells mit dem in Betriebsstellung befindlichen Matratzenträger, wobei Teile der Seitenschiene weggelassen sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Seitenansicht des Mittelteils des Bettgestells,
F i g. 5 einen etwa längs der Linie 5-5 der F i g. 2 durch das Bettgestell gelegten Schnitt,
F i g. 6 eine Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Einstellvorrichtung für den Kopfrahmenteil,
Fig. 7 einen vergrößerten, etwa längs der Linie 7-7 der Fig. 2 durch die Vorrichtung gelegten Schnitt,
F i g. 8 eine der F i g. 2 ähnliche Seitenansicht, die die Kopf- und Fußrahmenteile noch in einer weiteren Stellung wiedergibt, und
Fig. 9 eine der Fig. 2 und 8 ähnliche Seitenansicht, die den Matratzenträger in der »Hoch*- Stellung wiedergibt.
In den Fig. 1 bis 4 ist das ortsfeste Gestell 1 mit Kopf- und Fußendplatten 2 und 3 dargestellt, die funktionell durch längslaufende Seitenschienen 4 mit Endverbindungsteilen untereinander verbunden sind. Das starre Gestell 1 wird durch verschwenkbare Rollen 6 auf dem Fußboden getragen.
In dem festen Gestell 1 ist der Zwischenträger 7 höhenverstellbar angebracht, an dem der ebenfalls als Ganzes höhenverstellbare Matratzenträger 8 angebracht ist, der die gelenkig miteinander verbundenen und gegeneinander winkelverstellbaren Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile 9,11 und 12 und den fest mit ihm verbundenen mittleren Rahmenteil 13 aufweist.
Der Zwischenträger 7 wird von dem ortsfesten Gestell 1 über mechanisches Getriebe höhenverstellbar getragen; in dem dargestellten Beispiel wird zum Heben des Zwischenträgers z. B. ein kniehebelartig wirkendes Getriebe benutzt.
Längs jeder Seitenschiene 4 verläuft eine Spindel 14, deren Enden in Lagerböcken 15 gelagert sind, die auf der zugeordneten Seitenschiene 4 aufmontiert sind. Wie in F i g. 4 gezeigt, kann sich die Spindel 14 aus zwei Teilen 14 α und 14 b zusammensetzen, die durch eine Muffe 14' miteinander verbunden sind, mit der die Teile 14 a, 14 b starr, z. B. durch Stifte 16, verbunden sind. Jeder Teil 14 α und 14 b der Spindel 14 ist mit Gewinden 17 a, 17 b von entgegengesetzter Steigung ausgestattet, von denen mit Gewinde versehene Glieder in Form von Schraubenmuttern oder Schraubmuffen getragen werden, an denen Lenker 19 bzw. 20 angelenkt sind. Mindestens ein Lenker eines jeden Lenkerpaares kann mit dem entsprechenden Lenker auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes durch Versteifungseinrichtungen, z. B. Querglied 21 und diagonal verlaufende Streben 21', verbunden sein, wodurch die Quersteifigkeit der verstellbaren Konstruktionsteile erhöht wird. Die Lenker 19 und 20 sind an ihren freien Enden durch den Bolzen 22 drehbar miteinander verbunden, der durch die Längsschiene 23, die einen Teil des höhenverstellbaren Zwischenträgers 7 bildet, hindurch- und in eine Querschiene 24 hineingeht, die als Teil der Einstellvorrichtung einander gegenüberliegende Längsschienen 23 miteinander verbindet. Die Gewinde der jeweiligen Gewindeabschnitte 17 α sind in gleicher Richtung und auf gleiche Art und Weise geschnitten; die Gewinde der Gewindeabschnitte 17 b sind gleichfalls in gleicher Richtung geschnitten, wodurch eine in bestimmtem Drehsinn erfolgende Drehung der Spindeln 14 ein Wandern eines jeden gemeinsam betätigbaren Paares von Schrauben 18 a und 18 b aufeinander zu bewirkt, so daß in den Lenkern 19 und 20 ein Verschwenken gegeneinander und eine lotrechte Aufwärtsbewegung der zwischen ihnen liegenden gemeinsamen Drehachse entsteht, was die Aufwärtsbewegung des Zwischenträgers 7 zur Folge hat. Auf ähnliche Weise werden sich bei einer Drehung der Spindeln 14 im entgegengesetzten Sinne die gemeinsam betätigbaren Paare von Schrauben voneinander trennen und den Zwischenträger 7 niedergehen lassen. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist die an ihren Seitenschienen 4 befestigte Führungsschiene 4 b, auf der sich die Schrauben 18 a, 18 b entlangbewegen, zusammen mit der Seitenschiene 4 eingebaut.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind sowohl der Kopfrahmenteil 9 als auch der Beinrahmenteil 11 durch U-förmige Rahmenteile 25 und 26 gebildet,
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wobei der crsterc einander gegenüberliegende, un- Beinrahmenteil 11 und Fußrahmenteil 12 mit ähngefähr parallele Seitenschienen 27 besitzt, die an liehen Rasthebeln 51 b versehen, die von den Längsihren äußersten Enden durch einen Querteil.28 mit- schienen 23 getragene Zapfen 54 b erfassen, wobei einander verbunden sind. In ähnlicher Weise ist der jeder der Rasthebel 51 b durch die gleichen Niete im Rahmenteil 26 mit einander gegenüberliegenden 5 Anlenkungspunkt 33, die die Bein- und Fußrahmen-Seitenschienen 29 versehen, die durch einen Zwi- teile 11 und 12 miteinander verbinden, drehbar mit schenteil 31 verbunden sind, wobei jeder der Teile dem betreffenden Teil verbunden ist. Wie aus den aus einem einzigen Stück geformt ist. Der Fuß- F i g. 6 und 7 hervorgeht, besitzen die Rasthebel rahmenteil 12 wird durch auf Abstand stehende, un- SIa, SIb und die Zapfen 54 a, 54 b gleiche Kongefähr parallele Seitenschienen 32 gebildet, die an io struktion und Anordnung; ihre Aufgabe besteht ihren Außenenden durch Niete 33 od. dgl. an die darin, die Verschwenkungen der Kopf- und Fuß-Enden der Seitenschienen 29 gelenkig angeschlossen rahmenteile 9 und 12 um den fest mit dem Matratzensind. Die entgegengesetzten Enden der Seitenschienen träger verbundenen mittleren Rahmenteil 13 zu be-32 sind mittels Nieten 34 od. dgl. drehbar mit dem grenzen. Auf die gleiche Weise tragen die Drucklotrecht emporstehenden Teil 35 verbunden, der an 15 stäbe 46, wie in Fig. 1 gezeigt, den Beinrahmenseinem oberen Ende in einen Flansch 36 ausläuft. teil 11.
. Die freien Enden der Seitenschienen 27 des Rahmen- Wie aus den F i g. 6 bis 8 ersichtlich ist, befinden
teils 25 werden gleichfalls von den Teilen 35 mittels sich an den Seitenschienen 27 des Kopfrahmenteils 9 Zapfen 37, z. B. Nieten, drehbar getragen, während wahlweise einstellbare Stützhebel 55 h, 55 /, von die Teile 35 wieder starr an der entsprechenden 20 denen der Stützhebel 55 h für den Kopfrahmenteil Längsschiene 23 des höhenverstellbaren Zwischen- vermittels der Achse durch den Anlenkungspunkt trägers 7 befestigt sind. Der Matratzenträger wird 52, die auch den Rasthebel 51 α trägt, von der Seitendurch eine Unterlage 38 vervollständigt, von der in schiene 27 des Kopfrahmenteils 9 verschwenkbar ge-F i g. 1 nur ein Teil gezeigt ist, bei dem die Unter- tragen wird und von denen in der gleichen Art der lage aus Drahtabschnitten besteht und mit den 25 Stützhebel 55/ vermittels der Verbindungsachse Seiten- und Endschienen der zugeordneten Teile durch den Anlenkungspunkt 33, die den Rasthebel durch kleine Spiralfedern 39 verbunden wird. 51 b trägt und die Seitenschiene 32 mit den jeweiligen
Die Drehung der auf entgegengesetzten Seiten des Seitenschienen 29 des Fußrahmenteils 11 verbindet, Bettes angeordneten Spindeln 14 wird durch eine vom Fußrahmenteil 11 verschwenkbar getragen wird. Querwelle 41 in Übereinstimmung gebracht, die mit 30 Die die Stützhebel 55 h, 55 / aufnehmenden Blöcke der Spindel 14 über Getriebekasten 42 in Verbindung 56 h und 56 /, die von den jeweiligen Seitenschienen 4 steht und Kegelräder 43, 44 besitzt. Die Querwelle mittels versteifter Querträger 4 α getragen werden, 41 wird durch eine Antriebsvorrichtung, z. B. den sind längs der zugehörigen Seitenschiene 4 ange-Elektromotor 45, angetrieben. Der Motor 45 kann ordnet, um bei der Einstellung des Bettes die ein umsteuerbarer Motor sein, wodurch er die 35 freien unteren Enden der Stützhebel 55 h, 55 / aufSpindeln 14 in den gewünschten Drehrichtungen an- nehmen zu können (Fig. 2 und 6). Insbesondere treiben kann, um das Heben und Senken des ist zu vermerken, daß die Stützhebel 55 h, 55/ Zwischenträgers 7 zu bewirken, wobei die Gewinde ihrem jeweiligen Block 56 h, 56 / gegenüber so ander Spindeln und der Spindelmuttern 18 α und 18 b geordnet sind, daß bei waagerechter Lage des dementsprechend rechts- oder linksgängig sind. 40 Matratzenträgers 8, wie dies in den F i g. 2 und 9 mit
Nach den F i g. 5 und 9 ist der Fußrahmenteil 11 ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, die Hebel weiterhin von einem auf jeder Seite vorhandenen 55 /1, 55 / sich in Längsrichtung neben den Blöcken Druckstab 46 getragen, die beide durch denselben 56 h, 56 / befinden, so daß sie komplementär ge-Bolzcn 22, durch den das benachbarte Lenkerpaar 19 formte, in Eingriff bringbare Einrichtungen dar- und 20 an der Längsschiene 23 befestigt ist, drehbar 45 stellen, die von dem ruhenden Gestell 1 betriebsmit der jeweiligen Längsschiene 23 des höhenverstell- mäßig getragen ,werden, jedoch sich nicht im Bebaren Zwischenträgers 7 verbunden sind. Der Fuß- triebseingriff mit diesem befinden, so daß in dieser rahmenteil 11 besitzt eine zusätzliche Winkeleinsteil- Stellung die Hebel 55 h, 55/ keine Einwirkung auf vorrichtung, die aus Druckstäben 46 besteht, welche das Verhalten der Matratzenträgerrahmenteile auszu beiden Seiten des Gestells vorgesehen sind und 50 üben können. Jedoch können durch Verschwenken durch eine Querschiene 47 betrieblich miteinander eines der beiden oder beider Stützhebel um ihre verbunden werden, um sich gemeinsam bewegen zu Anlenkungspunkte 33,52 die freien Enden der Hebel können. Jeder dieser Druckstäbe 46 hat in der Nähe in eine Lage versetzt werden, in der sie in die zuseincs freien Endes einen Zapfen 48, der in eine der geordneten Blöcke 56 h, 56 / eingreifen können, wenn Einkerbungen 49 in der Seitenschiene 29 des Bein- 55 der Zwischenträger 7 hoch genug gehoben worden rahmenteils 11 einklinkbar ist, wodurch er einen ist, um die Hebel in dieser Lage verschwenken zu Stützteil zur Erhaltung dieses Teils in seiner einge-· können,
stellten Lage darstellt. Fi g. 2 läßt in strichpunktierten Linien die Relativ-
Wie in den F i g. 2, 6 und 7 dargestellt ist, ist der Stellungen des Kopf- und Fußrahmenteils in ihrer Kopfrahmenteil 9 mit Rasthebeln 51a ausgestattet, 60 äußersten Einstell-Lage erkennen, wobei der.Kopfdie an einem Ende durch einen Niet od. dgl. im An- rahmenteil 9 bis in eine Stellung verschwenkt worden lcnkungspunkt 52 drehbar mit der Seitenschiene 27 ist, in der er mit der Horizontalen einen spitzen des Kopfrahmenteiis verbunden sind, wobei das untere Winkel einschließt. Gleichzeitig ist der Beinrahmen-Hndc eines jeden Rasthebels 51 α mit einer halbkreis- teil 12 gegen den Rahmenteil 13 schräg aufwärts geförmigen Rast 53 versehen ist, die einen von der 65 neigt und der Fußrahmenteil 11 gegen den Bein-Längsschiene 23 in der in Fig. 6 dargestellten Weise rahmenteil 12 abwärts geneigt worden, so daß die getragenen zylindrischen Zapfen 54 a erfaßt und dar- Lage des Patienten in eine halb sitzende Stellung auf aufsitzt, und auf gleiche Weise sind auch der gebracht wird.
Die Einstellung in diese Lage und in jede andere Zwischenlage kann dadurch bewirkt werden, daß der Zwischenträger 7 und damit der Matratzenträger 8 dem ruhenden Gestell 1 gegenüber so lange angehoben wird, bis die unteren Enden der Stützhebel 5 55 h, 55 / über den mit ihnen in Eingriff bringbaren Blöcken 56 h, 56 / liegen, so daß die letzteren verschwenkt werden können, bis die freien Enden derselben direkt über dem jeweiligen zugeordneten Block stehen, so daß bei einer Senkung des Zwischenträgers 7 sich die Stützhebel 55 h, 55 / in ihre zugeordneten Blöcke 56 H, 56 / hineinlegen, wodurch eine zu den Blöcken 56 h, 56 / und dem Gestell 1 senkrechte Abwärtsbewegung der Stützhebel vermieden wird. Unter diesen Umständen werden sich, wenn sich der Zwischenträger 7 und mit ihm der mittlere Rahmenteil 13 abwärts bewegen, die drehbar angelenkten Enden der Seitenschienen 27 und 32 der Kopf- und Fußrahmenteile 9 und 12 so drehen, daß der Kopfrahmenteil 9 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Achse der Zapfen 37 und der Beinrahmenteil 12 im Uhrzeigersinn um die Achse der Zapfen 34 verschwenkt werden. Durch diese Bewegung der winkeleinstellbaren Rahmenteile wird wieder eine Verschwenkung des Fußrahmenteils 11 um die Achse der Anlenkungspunkte 33 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn hervorgerufen, und wenn die Druckstäbe 46 aus den Einkerbungen des Fußrahmenteils ausgeklinkt werden, wird sich letzterer der in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung nähern. Durch Verändern der Höhenlage des Zwischenträgers 7 über dem Gestell 1 kann jede Zwischenstellung der Rahmenteile erreicht werden, so daß jede zwischen den in F i g. 2 mit ausgezogenen und mit strichpunktierten Linien dargestellte liegende Stellung erreicht werden kann.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, nur den Kopf- oder den Fußrahmenteil zu verstellen. Hierzu müssen nur die Stützhebel des einzustellenden Rahmenteils zum Einlegen in die ihnen zugeordneten Blöcke gebracht werden.
Die Bewegung der Stützhebel 55 h, 55 / in die die Einstellung des zugeordneten Rahmenteils bewirkende Lage kann auf verschiedene Weise erzielt werden, was zur Verdeutlichung in den F i g. 2, 6 und 7 wiedergegeben ist, wobei die Hebel 55 h in ihrer Wirkungsweise mit den Hebeln 55 / identisch sind. Bei dieser Konstruktion ist zur Bestimmung der von den Stützhebeln den Blöcken gegenüber eingenommenen Stellungen mit jedem Hebel 55 h, 55 / ein Nockenteil 57 verbunden, der fest mit einer Welle 58 verbunden ist, welche drehbar in einer zur Mitwirkung bringbaren Bohrung in der zugeordneten Längsschiene 23 des Zwischenträgers gelagert ist. Der Nockenteil 57 ist so geformt, daß er mit dem zugeordneten Stützhebel 55 h, 55 / außer Wirkeingriff steht und, wenn er in eine andere Stellung gedreht wird, den zugeordneten Hebel 55 /?, 55 / um seinen Anlenkungspunkt an den Matratzenträger 8 verschwenkt, so daß das freie Ende des Stützhebels über dem ihm zugeordneten Block 56 h, 56 / steht. Da die Hebel 55 h, 55 / erst dann in ihre betriebsmäßige Einstell-Lage versetzt werden können, wenn das freie Ende des Hebels über dem mit ihm in Eingriff bringbaren Block 56 h, 56/ steht, kann eine Anordnung getroffen werden, durch die eine Verschwenkbarkeit des Hebels in seine Ilinslell-Lage herbeigeführt werden kann, wenn der Hebel durch den zugeordneten Block nicht mehr behindert wird. Am besten ist die vom Patienten zu steuernde oder zu bedienende Vorrichtung so zu gestalten, daß jederzeit, gleichgültig, ob sich die Hebel 55 h, 55 / in einer Stellung, in der sie in eine Eingriffslage mit den ihnen zugeordneten Blöcken verschwenkbar sind, oder nicht befinden, eine Wahl der Einstellung dieser Hebel getroffen werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Bewegung des Nockenteils 57 durch Kräfte . herbeigeführt werden, die auf der Ausnutzung der Schwerkraft beruhen. Die Betätigungsvorrichtung weist Handhebel 59 h, 59 / mit jeweils gewichtsbelastetem freiem Ende 61 auf, die um die Achse der Welle 58 drehbar sind. Die Handhebel 59 h und 59 / setzen die Stützhebel 55 h und 55 / als kraftschlüssige Verbindungsglieder zwischen die Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile 9,11,12 des Matratzenträgers und die Blöcke 56 h und 56 / ein. Die Größe des Drehwinkels eines Handhebels um die die Handhebel tragende Welle 58 wird durch die Länge eines Schlitzes 62 in der Nabe 63 des Handhebels bestimmt, in den ein radial stehender, mit der Welle 58 starr verbundener Zapfen 64 hineingreift, wodurch sich der Handhebel 59 h, 59 f um den durch die Umfangslänge des Schlitzes 62 bestimmten Winkel gegen die Welle 58 verdrehen kann. Die Lage des Schlitzes 62 im Handhebel 59 h, 59/ und Zapfen 64 auf der Welle 58 ist so gewählt, daß, wenn die Nockenteile 57 den Hebeln 55 h, 55 / gegenüber eine unwirksame Stellung einnehmen, die Handhebel 59 h, 59 / sich in den in F i g. 2 wiedergegebenen Stellungen befinden, wobei jedoch die zu dem Kopfrahmenteil 9 gehörenden Handhebel 59 h entgegengesetzt zu den zu dem Fußrahmenteil gehörenden Handhebeln 59 / liegen, da jede Betätigungsvorrichtung und jeder Block 56 h und 56/ auf entgegengesetzten Seiten des in den Block einlegbaren Stützhebels 55 h bzw. 55 / liegen. In dieser Lage befinden sich die Handhebel 59 h, 59 / im wesentlichen am Ende ihrer von den Stützhebeln 55 h, 55 / weg gerichteten freien Bahn. Der Handhebel 59 h befindet sich dabei, in der Darstellungsweise der F i g. 2 gesehen, am Ende seiner im Sinne des Uhrzeigers erfolgten Drehung gegen den Zapfen 64 und der Handhebel 59 / am Ende seiner im entgegengesetzten Sinn zum Uhrzeiger erfolgten Drehung gegen den ihm zugeordneten Zapfen. Eine Weiterbewegung der Handhebel kann durch Stifte 65 begrenzt werden, die, mit der Längsschiene 23 fest verbunden, von ihr ausgehen und einen Anschlag für den benachbarten Handhebel bilden. Die Schlitze 62 sind so lang, daß die Handhebel, unabhängig von der Bewegung der Welle 58, etwa um einen Winkel gedreht werden können, wie er in F i g. 4 in unterbrochener Linie angedeutet ist, wobei jedoch der Handhebel auf die Welle 58 über den Zapfen 64 ein Drehmoment ausübt, das in dem in F i g. 4 dargestellten Falle des Handhebels 59/1 infolge der Schwerewirkung des gewichtsbelasteten Hebclendes die Welle 58 in entgegengesetztem Sinn zum Uhrzeiger zu drehen sucht. Nimmt man daher an, daß der Handhebel in die in F i g. 4 unterbrochen dargestellte Lage gedieht worden ist, so kann, wenn bei einer Höherstellung des Zwischenträgers das freie Ende des Stützhebels 55/; über den Block 56/; hinwegpendeln kann, dieser Hebel im Uhrzeigersinn um seinen Anlenkiingspunkl an den Kopfrnlimenteil verschwenkt werden, so daß sieh infolge der auf den
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gewichtsbelasteten Handhebel ausgeübten Schwerkraftwirkung der Nockenteil 57 und die Welle 58 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn etwa in die in F i g. 6 mit unterbrochenen Linien eingezeichnete Lage bewegen können, wobei sie die Welle 58 und mit ihr den Nockenteil 57 drehen, was zur Folge hat, daß der letztere den Stützhebel 55 h in die in F i g; 6 dargestellte Winkelstellung bringt. Der Stützhebel 55 / und der Handhebel 59 / werden auf die gleiche Weise betätigt, nur daß die Drehung der Teile in entgegengesetzter Richtung zu der beim Stützhebel 55 Λ angegebenen erfolgt. Die Handhebel 59 h, 59 / können also bei dieser Ausführung unabhängig von der Bewegung der Hebel 55 h, 55 / gedreht werden, so daß sie jederzeit in eine Lage versetzt werden können, in der der höhenverstellbare Matratzenträger eine Einstellung erfährt, und dies mit minimaler Anstrengung erfolgen kann, da die einzige aufzubringende Kraft diejenige ist, die zur Bewegung des Handhebels aus der in F i g. 4 wiedergegebenen Stellung in die in dieser Abbildung in unterbrochener Linie angegebene Stellung erforderlich ist und die es selbst schwachen Patienten ermöglicht, den Tragkörper einzustellen.
Die Versetzung der Stützhebel 55 h, 55 / aus ihrer Ruhe- in ihre Arbeitsstellung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, z. B. elektrisch durch Betätigung geeigneter Solenoide. So können z. B. Bewegungen des Matratzenträgers in seine höchste Stellung dazu benutzt werden, die Stützhebel 55 h, 55/ aus der Arbeits- in die Ruhestellung und aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung zu bringen, wodurch der gesamte Vorgang durch Ein-Ausschaltvorrichtungen für den Motor 45 gesteuert werden kann. .
Liegt der Matratzenträger waagerecht und nehmen die übrigen Teile die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung ein, so können durch Ingangsetzen des Motors 45 der Zwischenträger 7 und mit ihm der Matratzenträger 8 von einer sehr niedrigen Lage, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, ohne Einstellung des Kopf- oder des Fußrahmenteils in eine äußerst hohe Lage, wie sie etwa in F i g. 9 dargestellt ist, gehoben werden. Wenn jedoch der die Einstellvorrichtung Bedienende einen oder beide Rahmenteile einzustellen wünscht, so werden die Handhebel 59 h und 59 / von ihren in F i g. 2 wiedergegebenen Stellungen aus in ihre Zwischenstellungen überführt, die den in F i g. 4 mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen entsprechen. Findet eine solche Bewegung statt, wenn der Zwischenträger 7 und der Matratzenträger 8 sich in einer gehobenen Stellung befinden, die eine Wahl der freien Enden der Stützhebel 55 h, 55/ gestattet, so wird der betreffende Handhebel 59 h oder. 59/, nachdem er durch eine vertikale Lage hindurchgegangen ist, unter der Einwirkung der Schwerkraft sofort nach unten in eine Stellung sinken, wie sie in F i g. 6 gezeigt ist, wodurch er den ihm zugeordneten Stützhebel 55 h oder 55 / in seine betätigbare Stellung versetzt. Befinden sich andererseits der Zwischenträger 7 und der Matratzenträger 8 in einer gesenkten Stellung, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, so wird sich der vom Patienten gewählte Handhebel nur ungefähr in die in Fi g. 4 und 6 mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung drehen lassen und in dieser Stellung verbleiben, bis der Zwischenträger 7 und der Matratzenträger 8 hoch genug gehoben worden sind, daß die freien Enden der gewählten Stützhebel über die ihnen zugeordneten Blöcke hinweggehen können, worauf sich die Handhebel 59 h oder 59/ drehen und den zugeordneten Stützhebel betätigen. Wie in F i g. 7 dargestellt, können die beiden Stützhebel 55/ durch eine Stange 66/ und ebenso auch die Stützhebel 55 h durch eine ähnliche (nicht wiedergegebene) Stange miteinander verbunden sein, so daß jedes Stützhebelpaar als Ganzes gedreht werden kann und ein auf einer Seite des Matratzentragkörpers angeordneter Handhebel 59/ daraufhin beide mit dem betreffenden Rahmenteil verbundenen Stützhebel bewegt.
Die in F i g. 2, 4, 6 und 7 wiedergegebenen Blöcke 56 h und 56/ können, wie dargestellt, verschiedene Höhe besitzen, oder die jeweiligen Längen der Hebel 55 h und 55 / können in der gewünschten Weise geändert werden, um verschieden große Relativbewegungen der Rahmenteile gegeneinander, zu erzielen, wenn der Zwischenträger 7 gegen das feste Gestell 1 bewegt wird.
Der Elektromotor kann außer der Verwendung eines geeigneten Ein-Ausschalters mit Vorteil auch durch geeignete Grenzschalter 67 gesteuert werden, wie diese in F i g. 2 mit unterbrochenen Linien wiedergegeben sind, die in der äußersten Hoch- oder Niedriglage des Matratzenträgers durch die benachbarten Schrauben 18 α oder 18 b auf der Spindel 14 betätigt werden können, wodurch der Motor automatisch ausgeschaltet wird.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, sowohl den Kopf- als auch den Fußrahmenteil des Bettes nach ihren freien Enden zu abfallen zu lassen, wie dies in F i g. 8 wiedergegeben ist, wo der Kopfrahmenteil 9 nach der am Gestell 1 angeordneten Kopfendplatte 2 zu abwärts geneigt ist, während die Bein- und Fußrahmenteile 11 und 12 als etwa in einer gemeinsamen Ebene liegend wiedergegeben sind, die von dem ruhenden Rahmenteil 13 aus nach der Fußendplatte 3 des Gestells zu abfällt. Diese Lage kann durch Ausklinken des Druckstabes 46, der dann in eine lotrechte Lage fällt, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist, und gleichzeitig dadurch herbeigeführt werden, daß man durch Drehen die Verbindung des Rasthebels 51 b mit dem Zapfen 54 b löst, wozu der Matratzenträger etwas vom Zwischenträger 7 abgehoben werden muß.
Der Kopfrahmenteil 9 kann leicht in die in F i g. 8 dargestellte Lage heruntergeklappt werden, wenn der Teil um den Zapfen 37 am mittleren Rahmenteil 13 leicht etwas aufwärts gedreht wird', um die Rasthebel 51 α von den mit ihnen in Eingriff bringbaren Zapfen 54 b abzuheben, worauf der Rahmenteil in die genannte Lage heruntergeklappt werden kann. Befinden sich Kopfrahmen- und Fußrahmenteil in diesen Lagen, so werden die freien Enden derselben von ihren jeweiligen Querschienen 24 getragen, die zwischen den seitlichen Längsschienen 23 des Gestells 1 verlaufen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Einstellvorrichtung für ein Bett mit einem Gestell, einem in diesem Gestell höhenverstellbar angeordneten Zwischenträger und mit einem an diesem Zwischenträger angeordneten, aus gelenkig miteinander verbundenen und gegen-
    einander winkelverstellbaren Kopf-, Bein- und Fußrahmenteilen bestehenden und als Ganzes höhenverstellbaren Matratzenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile (9,11,12) zusammen mit dem Zwischenträger (7) über wahlweise einstellbare Stützhebel (55 h, 55 /), die zwischen dem Gestell (1) und bestimmten Anlenkungspunkten (33, 52) der Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile (9,11, 12) des Matratzenträgers (8) angeordnet sind, ge- ίο meinsam betätigbar sind.
    '2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (55 h, 55/) mittels Handhebeln (59 h, 59 /) als kraftschlüssige Verbindungsglieder zwischen die Kopf-, Bein- und Fußrahmenteile (9,11,12) des Matratzenträgers (8) und Blöcke (56 h, 56 /) einsetzbar und auf den Blöcken (56 h, 56 /) abstützbar sind.
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zu beiden Seiten der Anlenkungspunkte (33, 52) zwischen dem Kopfrahmenteil, dem Beinrahmenteil (12) und dem Fußrahmenteil (11) Stützhebel (SSh, SSf) schwenkbar angeordnet sind und daß die Stützhebel (55 A, 55/) jeweils durch Stangen (66 A, 66/) paarweise miteinander verbunden sind.
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebel (59/1, 59/) Betätigungsgewichte besitzen, die relativ zu einer Welle (58), die die Handhebel (59 h, 59 f) trägt, im Bereich eines Schlitzes (62) in eine wirksame und eine unwirksame Stellung verschwenkbar sind.
    5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zwischenträger (7) getragene Welle (58) Nockenteile (57) zur Bestimmung der von den Stützhebeln (55 h, 55 /) gegenüber den Blöcken (56 h, 56 /) eingenommenen Stellung trägt.
    6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fußrahmenteil (11) eine zusätzliche Winkeleinstellvorrichtung vorgesehen ist, die Druckstäbe (46) aufweist, die durch den gleichen Bolzen (22) sowohl mit dem Zwischenträger (7) als auch mit einer Längsschiene (23) drehbar verbunden sind und die an ihren freien Enden Zapfen (48) und in einer Seitenschiene (29) mehrere Einkerbungen (49) besitzen, in die die Zapfen (48) einklinkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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