DE1404673A1 - Verstellbares Bett - Google Patents

Verstellbares Bett

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DE1404673A1
DE1404673A1 DE19601404673 DE1404673A DE1404673A1 DE 1404673 A1 DE1404673 A1 DE 1404673A1 DE 19601404673 DE19601404673 DE 19601404673 DE 1404673 A DE1404673 A DE 1404673A DE 1404673 A1 DE1404673 A1 DE 1404673A1
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DE19601404673
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Justin Wetzler
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Verstellbares Bett Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bettstelen und betrifft insbesondere ein verstellbares Bett, bei welchem Teile des Matratzenträgers gewünschtenfalls winklig eingestellt werden können.
  • Insbesondere soll ein verstellbares Bett geschaffen werden, das einen Kraftantrieb hat, der den Matratzenträger auf eine beliebig gewünschte Stellung hebt und der als Mittel dient, uni die entsprechenden Rahmenteile des Matratzenträgers in zueinander geneigte Stellungen einzustellen, wobei die Antriebsvorrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der die öe der Itahmenteile in ihrer eingestellten Stellung geändert werden kann. Mit der Erfindung wird eine einfache Vorrichtung geschaffen, in der die Ilöhenlage des Kopfrahmenteiles unabhängig von der Schräglage des Kopfrahmenteiles und des Fussrahmenteiles des Bettgestelles ist, und zwar zuni Unterschied gegenüber bekannten Ausführungen, in denen die Iföhenlage des BettgestelXes die Grösse der Schräglage der Kopf-und Fussrahmenteile bestinmlt.
  • Nit Mit der Erfindung soll ferner ein Bettgestell geschaffen werden, bei dem die Fussrahmenteile relativ zu den Kopfrahmenteilen in verschiedenen Winkelgraden oder Ausmassen eingestellt werden können.
  • Ferner soll ein Bettgestell geschaffen werden, bei dem der gesamte Matratzenträger in einer einzigen Ebene entweder vom Fuss zum-Kopf, oder umgekehrt, gedreht werden kann und gleichzeitig ein Anheben des Matratzenträgers in der gewünschten Weise möglich ist, während sich der Matratzenträger in dieser schräggestellten Stellung befindet.
  • Ferner soll ein verstellbares Bett geschaffen werden, bei dem die Verstellvorrichtung zuni Schrägstellen des gesamten Bettgestelles nur betätigt werden kann, wenn sich der Matratzenträger in einer gesenkten Stellung befindet.
  • Ferner soll ein Bettgestell geschaffen werden mit einer zusätzlich zu dem Kraftantrieb vorhandenen Vorrichtung zum Schrägstellen des Kopf- oder Fussrahmenteiles des Matratzenträgers. Eine derartige Verstellung wird von Hand, und zwar unabhängig von der Kraftantriebsvorrichtung, oder gewünschtenfalls durch eine Ergänzung dieser Kraftantriebsvorrichtung bewirkt, die beispielsweise dann verwendet wird, wenn eine größte Schrägstellung des Kopfrahmenteiles dann erhalten werden soll, wenn sich der gesamte Matratzenträger in seiner höchsten Hubstellung befindet.
  • Zahlreiche andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Bettgestelles; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Bettgestelles; Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht der Hub-und Verstellvorrichtung; Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3; Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3; Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht des Bettgestelles in angehobener Stellung; Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Seitenansicht des Matratzenträgers in gekippter Stellung oder Schrägstellung; Fig. 9 eine vergrösserte Seitenansicht einer Verstellvorrichtung, wie sie zur Erzielung der in Fig. 8 dargestellten Verstellung verwendet wird; Fig. 1Q ein Teilschnitt dach Linie 10 - 10 der Fig.
  • 9, und Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine der Hubvorrichtungen.
  • Bei der Erfindung wird ein Matratzenträger verwendet, der aus mehreren verstellbaren Rahmenteilen besteht und der zu Erläuterungssweeken hier in Verbindung mit einem relativ beweglichen Rahmen gezeigt ist, der in bezug auf ein relativ ortsfestes Bettgestell gehoben und gesenkt werden kann.
  • Das ortsfeste Bettgestell 1 (Fig. 1 und 2) hat ein ein Kopfendgestell 2 und ein Fussendgestell 3, die ungefähr den gleichen Aufbau haben und durch in Längsrichtung verlaufende Seitenschienen 4 verbunden sind, deren Zwischenstücke 5 lösbar mit den Endgestellen 2 und 3 verbunden werden können, so dass ein starres Bettgestell geschaffen wird, das auf dem Fussboden oder auf einer anderen Fläche mit Schwenkrollen 6 steht, die eine gewünschte Bewegung des Bettes erleichtern.
  • Auf dem Bettgestell 1 ist lotrecht beweglich zum Bettgestell 1 ein beweglicher Rahmen 7 angeordnet, der einen Xatratzenträger 8 trägt, welcher aus einem Kopfrahmenteil 9, einem Fussendrahmenteil 11, einem Fusszwischenrahmenteil 12 und einem relativ feststehenden Nittelrahmenteil 13 besteht.
  • Diese Rahmenteile bilden zusammen einen ringförmigen Rahmen, der eine zweckdienliche Natratzenunterlage 0. dgl. beispielsweise eine Drahtunterlage 14 trägt, die in Fig. 1 nur teilweise dargestellt ist und die mit de Rahien in zweckdienlicher Weise beispielsweise durch kleine Schraubenfedern 15 o. dgl. in Verbindung steht, so dass auf diese Weise ein elastischer Träger für die Matratze M geschaffen ist.
  • Bei der dargestellten Ausführung weist der bewegliche Rahmen 7 zwei in Längsrichtung sich erstreckende Seitenteile oder Seitenschienen 16 auf, von denen sich jede Schiene in der Nähe und parallel zu einer Seitenschiene 4 erstreckt.
  • In den Fig. 2 und 3 ist nur je eine der Schienen 4 und 16 dargestellt. Die Schienen 16 sind durch ein Rohr 17 oder mehrere Rohre 17 miteinander verbunden, die auch noch Für andere Zwecke Zwecke verwendet werden, wie dies später noch beschrieben ist.
  • Die Seitenschienen 16 tragen nach oben gerichtete Platten 18, die den relativ feststehenden und/oder ortsfesten Mittelrahmenteil 13 des Matratzenträgers 8 bilden.
  • Die benachbarten Enden der Rahmenteile 9 und 12 sind mit den Platten 18 über Drehzapfen 19 bzw. 21 drehbar verbunden. Der Fusszwischenrahmenteil 12 wiederum ist an seinem freien Ende am Drehzapfen 22 mit dem benachbarten Fussendrahmenteil 11 verbunden, so dass die Rahmenteile 9, 11 und 12 um ihre zugehörenden Drehzapfen auf Stellung eingestellt werden können, wie sie beispielsweise in den gestrichelten Linien der Fig.
  • 3, 7 und 8 dargestellt sind.
  • Bei der dargestellten Ausführung wird der Kopfrahmenteil 9 des Matratzenträgers 8 in irgend einer eingestellten Stellung von einem Arm oder Hebel 23 getragen, der am Drehpunkt 24 mit dem festen und/oder ortsfesten Mittelrahmenteil 13 des Matratzenträgers 8 drehbar verbunden ist und an seinem freien Ende eine Rolle 23' trägt, die am Rahmenteil 9 anliegt, so dass dieser Rahmenteil 9 bei der Drehung des Hebels 23 um seinen Drehpunkt entsprechend eingestellt wird. In gleicher Weise wird der Fusszwischenrahmenteil 12 von einem L-förmigen Hebel 25 getragen, der am Drehzapfen 26 am beweglichen Rahmen 7 drehbar gelagert ist und dessen einer Schenkel an seinem freien Ende eine am Fusszwischenrahmenteil 12 anliegende Rolle 28 trägt, so dass eine Drehung des Hebels 25 um seine Drehverbindung mit dem beweglichen Rahmen 7 den den Fusszwischenrahmenteil 12 um seinen Drehzapfen oder seine Drehverbindung mit der Platte 18 dreht, so dass ebenfalls eine Verstellung des Fussrahmenteils 11 erfolgt. Das freie Ende des Fussendrahmenteiles 11 wird von Hebeln 29 getragen. Je ein Hebel 29 ist am Drehpunkt 31 nahe dem Ende jeder Schiene 16 drehbar gelagert. Die freien Enden der Hebel 29 tragen Vorsprffnge 32, die in entsprechende Schlitze oder Rasten 33 des Fussendrahmenteiles 11 eingreifen, so dass dieser Rahmenteil 11 in'einer beliebigen Stellung aus mehreren eingestellten Stellungen (Fig. 2) getragen werden kann. Die Hebel 29 sind vorzugsweise durch zweckdienliche Einrichtungen, beispielsweise eine Stange 34 miteinander verbunden, so dass die beiden Hebel in Übereinstimmung von der einen oder der anderen Seite des Bettes verstellt werden können.
  • Der bewegliche Rahmen 7 wird nahe seinen Enden von zwei L-förmigen Hebeln 35 getragen, von denen das eine Hebelpaar 35h nahe dem Kopfende des Bettes und das andere Hebelpaar 35f nahe dem Fussende des Bettes angeordnet ist. Die Hebel 35h und 35f beider Bettseiten sind an den Seitenschienen 4 mittels der Drehzapfen 36 bzw. 37 drehbar gelagert. Jeder L-förmige Hebel 35h und 35f hat einen verhältnismässig langen Schenkel 38 und einen verhältnismässig kurzen Schenkel 39. Die langen Schenkel 38 der Hebel 35h sind nahe ihren freien Enden am Drehzapfen 41 mit je einem Lenker 42 drehbar verbunden, der mit dem Kopfende der Schienen 16 beispielsweise mittels Nieten 43 o. dgl. fest verbunden ist. in gleicher Weise sind sind die freien Enden der Schenkel 38 der Hebel 35f am Drehzapfen 44 mit je einem Lenker 45 drehbar verbunden, die wiederum mit den angrenzenden Fussenden der Schienen 16 in Drehverbindung steht. Bei der dargestellten Ausführung wird der Drahtzapfen 31 zum drehbaren Tragen der Lenker 45 und der Hebel 29 des beweglichen Rahmens 7 verwendet.
  • Durch Drehen der Hebel 35f und 35h in Rechtsrichtung, gesehen in Pig. 2, um ihre zugehörenden Drehzapfen 36 bzw. 37 wird der gesamte bewegliche Rahmen 7 und die Rahmenteile 9, 11, 12 und 13 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung auf eine Stellung gehoben; wie sie ähnlich der in Fig. 7 dargestellten ist. Bei umgekehrter Bewegung der Hebel 35h und 35f wird der bewegliche Rahmen 7 und seine zugehörenden Matratzenrahmenteile auf die in Fig. 2 dargestellte gesenkte Stellung zurückbewegt.
  • Der bewegliche Rahmen 7 wird von einer Kraftantriebsvorrichtung gehoben und gesenkt, die beispielsweise aus einem Elektromotor 46 besteht, der nahe dem Fussende des Bettes (Fig. 1 und 2) angeordnet ist und val' einem am ortsfesten Bettgestell befestigten Träger 47 getragen wird. Die Antriebswelle 48 des Motors 46 erstreckt sich iiber-die gesamte Bettbreite und trägt an jedem Ende nahe den Seitenschienen 4 einen Kegelrad 49, das mit einem Kegelrad 51 in Eingriff steht. je ein Kegelrad 51 ist auf je einer drehbaren Spindel 52 befestigt, die in den Lagern 53 und 54 drehbar gelagert ist. Das Lager 54 hat einen Ansatz 54' zum Tragen des benachbarten Endes der Antriebswelle 48 (Fig. 11).
  • Auf Auf den Spindeln 52 sind Spindelmuttern 55 beweglich, von denen jede Spindelmutter einen nach innen gerichteten Schaft 56 aufweist, auf dem Zugstangen 57h und 57f drehbar gelagert sind, die auf dem Schaft 56 von einem Ring 58 gehalten werden, der mittels eines Splinees 59 o. dgl. mit dem Schaft 56 fest verbunden ist. Die Zugstange 57h (Fig. 9 und 10) besteht aus zwei Stangenteilen 61 und 61', die verstellbar miteinander verbunden sind. Das freie Ende des Stangenteiles 61 ist mit der Spindelmutter 55 drehbar verbunden, und das freie Ende des Stangenteiles 61' ist mit dem kurzen Schenkel 39 des Hebels 35h am Drehzapfen 62 drehbar verbunden. In der gleichen Weise besteht die Zugstange 57f aus zwei Stangenteilen 63 und 63'. Der Stangenteil 63 ist mit der Spindelmutter 55 drehbar verbunden. Das freie Ende des Stangenteiles 63' list mit dem kurzen Schenkel 39 des Hebels 35f am Drehzapfen 62' drehbar verbunden. Da die Zugstangen 57h und 57f für gewöhnlich unter Zugbeanspruchung stehen, kann für diese Stangen, selbst wenn sie verhältnismäßig lang sind, ein verhältnismäßig leichtes Material verwendet werden. Die dargestellte Ausführung der Zugstangen 57h und 57f in zwei Stangenteilen ermöglicht auf einfache Weise eine Verstellung der Länge der Zugstangen 57h und 57f, um auf diese Weise eine Winkelverstellung des Matratzentragers in bezug auf die Waagerechte zu erzielen.
  • Die Hebel 35h und 35f und die Zugstangen 57h und 57f haben eine solche Länge, dass eine Parallelogrammwirkung zwischen dem beweglichen Rahmen 7 und dem von ihm getragenen Matratzen- Matratzenträger 8 erhalten wird. Bei der Verschiebung der Spindelmuttern 55 auf ihren zugehörenden Spindeln wird also der Matratzenträger 8 im wesentlichen parallel zur Waagerechten nach oben oder unten bewegt.
  • Werden die Zugstangen 57h in bezug auf die Zugstangen 57f verlängert, wie Fig. 8 zeigt, dann werden die Hebel 35h nicht über einen so grossen Bogen gedreht wie die Hebel 55f. Das Fussende des Matratzenträgers wird infolgedessen höher gehoben als das Kopfende (Fig. 8). Werden dagegen die Zugstangen 57f über ihre Normallänge hinaus verlängert und wird die Länge der Zugstangen 57h beibehalten, dann wird das Kopfende des Matratzenträgers gehoben, wie dies in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Eine derartige Verstellung ermöglicht auf diese Weise das Kippen oder Drehen des gesamten Matratzenträgers, wobei gleichzeitig alle Rahmenteile des Matratzenträgers in einer gemeinsamen Ebene gehalten werden.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigern die Einzelheiten der Verstellvorrichtung zum Verlängern der Zugstangen 57h oder 57f.
  • Diese Vorriehtung hält gleidhzeitig die Stangenteile auf ihrer normalen Länge, so dass keine Gefahr besteht, das sich die Zugstangen in erwünschter Weise verlängern. Der Stangenteil 61 ist mit einem Langschlitz 64 und außerdem mit einem zweiten schlüssellochartigen Schnitt 65 mit einem Lochabschnitt 65t versehen. Der Stangenteil 61' hat eine Bohrung 66, die dtn gleichen Durchmesser hat wie der Lochabschnitt 65' des Schlitzes 65. Der Lochabschnitt 65' und die Bohrung 66 werden von einem Riegel 67 durchsetzt, der einen Handgriff 68 und einen zylindrischen Teil 68' aufweist, der mit dem Riegel starr verbunden ist. Der zylindrische Teil 68' hat einen Abschnitt verringerter Stärke mit parallelen Flächen 69, deren Abstand voneinander ungefähr gleich der Breite des schmalen Teiles von Schlitz 65 ist. Befindet sich daher der Riegel in der in Fig.9 dargestellten Stellung, dann stehen die parallelen Flächen 69 ungefähr lotrecht oder rechtwinklig zu den Längskanten des schmalen Abschnittes von Schlitz 65, so dass eine Relativbewegung zwischen dem Stangenteil 61 und dem Stangenteil 61' verhütet wird. Wird der Riegel 67 jedoch in eine Stellung gedreht, in der die parallelen Kanten 69 im wesentlichen parallel zu den Kanten des schmalen Abschittes von Schlitz 65 liegen, dann kann sich der Riegel 67 in den Schlitz 65 einschieben, so dass eine in Längsrichtung erfolgende Relativebewegung zwischen den Stangenteilen 61 und 61' erfolgen kann. Die Bewegung des Handgriffes 68 utid des Riegels 67 werden durch Zapfen 70 begrenzt, die aus dem Stangenteil 61' vorstehen und Anschläge für den Handgriff 68 bilden. Damit eine Betättgung der Riegel 67 von beiden Seiben des Bettes aus erfolgen kann; stnd die sich gegenüberstehenden Riegel 17 beispielsweise durch ein Rohr 71 miteinander verbunden, das den zylindr@-schen Abschnitt des Riegels 67 aufnimmt. Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführung sind die Teile durch einen Zapfen 72 verbunden, der den zugehörenden Riegel und das angrenzende Ende des Rohres 71 durchsetzt.
  • Gewünschtenfalls kann eine zusätzliche Vorrichtung verwendet werden, um die Stangenteile 61 und 61' oder die Stangenteile 63 und 63' fest miteinander zu verbinden oder zu verriegeln. Eine derartige Vorrichtung ist in Verbindung mit dem Schlitz 64 in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Eine Hülse 73, die nahe ihrem Aussenende einen nach aussen gerichteten Flansch 74 aufweist, befindet sich in einer im Stangenteil 61' vorhandenen Bohrung 75, deren Durchmesser ungefähr gleich der Breite des Schlitzes 64 und dem Durchmesser der Hülse 73 ist.
  • Zwischen den an gegenüberstehenden Seiten des Bettes vorhandenen Zugstangenteilen 61 erstreckt sich ein Rohr 76, das von einer Stange 77 durchsetzt wird, auf deren freie Gewindeenden Flügelmuttern 78 aufgeschraubt sind. Beim Festschrauben der Flügelmuttern 78 werden über die Hülsen 73 auf beide Zugstangenteile 61 und 61' Klemmdrucke ausgeübt, die die Stangenteile 61 und 61' in jeder eingestellten Stellung starr verriegeln. Da sich jede Stange 77 in Axialrichtung in bezug auf ihr zugehörendes Rohr 76 frei bewegen kann, bewirkt ein Festziehen oder Lockern der auf der einen Seite des Bettes befindlichen Flügelmutter 78 ein Festklemmen bzw. Freigeben der auf der anderen Seite des Bettes befindlichen Stangenteile. Die Flügelmuttern 78 und ihre zugehörenden Teile bilden nicht nur eine ergänzende Verriegelungs- und Klemmvorrichtung zwischen den entsprechenden Paaren von Stangenteilen, sondern bilden auch eine Einrichtung, die die zusammenarbeitenden Stangenteilpaare in allen eingestellten Stellungen auf axialer Ausrichtung hält, so dass kein Stangenteil eineDrehung in bezug auf auf einen anderen Stangenteil ausführen kann.
  • Die Verstellung der Zugstangen 57h und 57f kann leicht erfolgen, wenn sich der bewegliche Rahmen 7 in seiner tiefsten Stellung befindet. In diesem Falle werden die Seitenschienen 16 des Rahmens 7 in einer waagerechten Stellung auf den Seitenschienen 4 des Bettgestelles 1 getragen. Die Seitenschienen 16 liegen dabei auf Lagerblöcken 79 auf, die die Drehzapfen für die Hebel 35h und 35f bilden, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Der Block 79 (Fig. 4), der durch Anschweissen oder mittels einer anderen Vorrichtung an der Seitenschiene 4 befestigt ist, hat eine Bohrung 81 zur Aufnahme eines Drehzapfens 82, der die Nabe 83 des Hebels 35f durchsetzt. Es sei angenommen, dass sich der bewegliche Rahmen 7 in seiner tiefsten Stellung befindet,. Einer der Handgriffe 68 und die zugehörende Flügelmutter 78 wird dann gelockert, so dass auch die auf der entgegengesetzten Seite des Bettes befindliche Verriegelung gelockert wird. Beim Anheben des beweglichen Rahmens 7 wird dann entsprechend der Verlängerung der eingestellten Hebel 35f oder 35h das entsprechende Ende des Matratzenträgers 8 nicht so hoch gehoben wie das entgegengesetzte Ende des Matratzenträgers.
  • Wie die Fig. 4, 3 und 6 zeigen, werden die Hebel 23 und 27 fKr gewöhnlich auf den Seitenschienen 16 von zweckdienlichen Vorrichtungen, beispielsweise den Stützhebeln 84h und 84f getragen, die an den Seitenschienen 16 drehbar gelagert sind. Die auf entgegengesetzten Seiten des Bettes befindlichen Stützhebel sind durch eine Stange 85 verbunden, die an ihrem freien freien Ende Handgriffe 86 trägt. Befinden sich die Stützhebel 84 in den in Fig. 3 dargestellten Stellungen, dann werden die Hebel 23 und 27 selbsttätig in den Stellungen gehalten, in denen der Matratzenträger eine waagerechte Stellung einnimmt.
  • Soll der Fussrahmenteil gesenkt oder schräggestellt werden, und zwar unter Beibehaltung des Kopfrahmenteiles in einer waagerechten Stellung, dann wird der zugehörende Handgriff 86 so gedreht, dass der Hebel 23 bzw. der Hebel 27 auf eine Stellung eingestellt werden, in der sich die zugehörenden Rahmenteile nach unten drehen können, wie dies in Fig. 7 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • In der dargestellten Ausführung können die Rahmenteile 9, 11 und 12 entweder mittels eines Kraftantriebes oder eines Handantriebes eingestellt werden.
  • Der Kraftantrieb weist zwei Lenker 87 und 88 auf, die am Drehzapfen 89 (Fig. 3 und 6) mit einander drehbar verbunden sind und die ein Gestänge bilden. Das entgegengesetzte Ende des Armes 88 ist am Drehzapfen 91 mit der Seitenschiene 4 unter Zwischenschaltung des Blockes 79'verbunden, während das entgegengesetzte Ende des Lenkers 87 am Drehzapfen 92 mit dem Hebel 23 verbunden ist. Von der Seitenschiene 4 wird auch ein Stützkeil 93 getragen, und zwar ist der Stützkeil 93 an einer Stange 94 befestigt, die in auf den Seitenschienen 4 befestigten Lagerblöcken 95 drehbar gelagert ist und an deren freien Enden sich auf jeder Seite des Bettes ein Handgriff 96 befindet. Der Stützkeil 93 (Fig. 3) hat eine dreieckige Form mit einem zugespitzten freien Ende, das sich in eine Rast von von mehreren Rasten 97 des Lenkers 88 einlegen kann. Der dargestellte Handgriff 96 trägt an seinem freien Ende eine verhältnismässig schwere Kugel, die als ein Belastungsgewicht dient. Der Handgriff ist in bezug auf den Stützkeil 93 so angeordnet, dass er in Linksrichtung, gesehen in Fig. 3, nach oben über den Totmittelpunkt hinaus gedreht werden kann, wodurch der Stützkeil 93 infolge des Eigengewichtes des schweren Handgriffes in Anlage an den Lenker 88 gedrückt wird.
  • Es sei angenommen, dass sich das Gestell in der in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet. Soll der Kopfrahmenteil 9 verstellt werden, dann wird der Handgriff 96 in eine Stellung gedreht, in der der Stützkeil 93 am Lenker 88 anliegt.
  • Beim Einschalten des Motors 46 und beim Drehen der Hubhebel 35h und 35f werden der bewegliche Rahmen 7 und der Matratzenträger 8 angehoben. Nach einer genügend grossen Bewegung greift der Stützkeil 93 in eine der Rasten 97 des Lenkers 88 ein. Bei der in umgekehrter Richtung erfolgenden Drehung des Motors 46 und beim Senken des beweglichen Trägers 7 verhütet der Stützkeil 93, der in die vorausgewählte Rast 97 eingreift, eine Rückbewegung der Lenker 87 und 88, so dass die Lenker 87 und 88 im wesentlichen die gleiche Stellung beibehalten, die sie innehatten, als die Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 7 begann. Da sich jedoch der den Drehzapfen 19 tragende Mittelrahmenteil 13 nach unten bewegt, dreht die Rolle 23' des Hebels 23 den Kopfrahmenteil 9 um seine Achse in Linksrichtung, so dass das freie Ende des Kopfrakmenteilss in bezug auf seine an den nach oben gerichteten Platten 18 befindliche Ver- Verbindungsstelle gedreht wird. Es sei angenommen, dass der bewegliche Rahmen 7 in eine solche Stellung gehoben worden ist, dass der Stützkeil 93 in die unterste Rast 97 des Lenkers 88 eingreift. Wird dann der bewegliche Rahmen 7 gesenkt, um den Kopfrahmenteil in seine höchste Hochlage zu bringen, dann nimmt dieser Kopfrahmenteil ungefähr die in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung ein.
  • Soll der Kopfrahmenteil gesenkt werden, dann wird der bewegliche Rahmen 7 so weit gehoben, dass der Stützkeil 93 ausser Eingriff mit den Rasten 97 des Lenkers 88 kommt. Der Handgriff 96 wird dann gedreht, um den Stützkeil 93 in eine Ruhestellung zu drehen.
  • Die gleiche Wirkung des Stützkeiles 93 kann auch zum Einstellen der Fussrahmenteile 11 und 12 verwendet werden. Zu dem Zweck wird eine Verbindungsvorrichtung verwendet, die einen Arm oder Hebel 99 (Fig. 3) aufweist, der ein mit dem Hebel 23 fest verbundener Ansatz ist. Mit dem Schenkel 101 des Hebels 27 ist ein Lenker 102 am Drehzapfen 103 drehbar verbunden. Der Hebel 99 ist mit dem Lenker 103 durch einen Verbindungsbolzen 104 verbunden. Der Lenker 102 weist einen Längsschlitz 105 auf, der von dem Verbindungsbolzen 104 des Hebels 99 durchsetzt wird, so dass zwischen diesen Teilen eine Gleitverbindung oder Leerlaufbewegung besteht. Von dem unteren freien Ende des Lenkers 102 wird ein Anschlag oder ein Stützblock 106 drehbar getragen, der in bezug auf den Lenker 102 von einem Handgriff 107 gedreht werden kann. Der Stützblock 106 weist eine Reihe von Anschlägen 106' auf, von denen jeder beliebige beliebige Anschlag in die Bahn des Verbindungsbolzen 104 gestellt werden kann, so dass durch die Verwendung unterschiedlicher Anschläge 106' die freie Bewegungsbahn des Bolzens 104 und des Hebels 99 geändert werden kann, um die Verstellgrösse der Fussrahmenteile zu bestimmen. Ist der Stützblock 106 in Eingriffstellung gedreht worden und wird der Hebel 23 in tinksrichtung gedreht, dann wird der dem Hebel 23 zugehörende Hebel 99 so lange nach unten gedreht, bis er sich an den Stützblock 106 anlegt. Von diesem Zeitpunkt an bewegt der Hebel 99 den Lenker 102 nach unten und -dreht den Schenke 101 und infolgedessen den Hebel 27 in Rechtsrichtung, so dass das Aussenende des Rahmenteiles 12 und das Innenende des Rahmenteiles 11 der Fussrahmenteile des Matratzenträgers 8 gehoben werden, wie dies in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angegeben ist. Je kleiner die Bewegung des Hebels 99 im Schlitz 105 des Lenkers 102, desto grösser ist die Verstellung der Pussrahmenteile.
  • In einigen Fällen kann es erwünscht sein, eine Verstellung des Matratzenträgers unabhängig von der Hubvorrichtung vorzunehmen, wenn beispielsweise beim Ausfallen der Stromzufuhr o.dgl. ein Kraftantrieb der Hubvorrichtung nicht möglich ist. Bei der dargestellten Ausführung kann die unabhängige betätigte Vorrichtung auch verwendet werden, um ein Verstellen der Matratzenrahmenteile zu bewirken, und zwar gewünschtenfalls entweder unabhängig oder im Zusammenwirken mit der Einstellvorrichtung der Rahmenteile, so dass jede gewünschte Einstellgrösse oder Verstellgrösse der Rahmenteile bei jeder beliebigen Höhenstellung der gesamten Matratzenträger erzielt erzielt werden kann.
  • Durch diese unabhängige Einstellvorrichtung wird der Hebel 23 mechanisch verstellt, um die Winkelstellung des Kopfrahmenteiles 9 zu ändern und über den Lenker 102 und das zugehörende Gestänge, Schenkel 101 oder Hebel 27 eine Verstellung der Fus3rahmenteile 11 und 12 zu bewirken, wobei die Grösse der Relativverstellung der Fussrahnienteile von der Einstellung des Stützblockes 106 , wie bereits beschrieben, abhängt.
  • Frei auf dem Rohr 17 drehbar wird eine Hängekonsole 108 ( Fig. 3, 5 und 6) getragen, die eine rohrförmige, von dem Rohr 17durchsetzte Nabe 109 hat. Die Axialbewegung der Hängekonsole 108 auf dem Rohr 17 wird von zwei Federsperringen 110 begrenzt. Die Konsole 108 ragt von dem Rohr 17 nach unten, wie dies die Fig. 3, 5 und 6 zeigen. Ein Verbindungslenker 112 ist mit seinem unteren Ende am Drehzapfen 111 mit der Konsole 108 drehbar verbunden. Das obere Ende des Verbindungslenker 112 ist am Drehzapfen 92 mit dem Hebel 23 drehbar verbunden. Der Lenker weist einen in Längsrichtung'sich erstreckenden Schlitz 113 auf, in welchen der Drehzapfen 92 eingreift, so dass eine vorherbestimmte Bewegung zwischen dem Lenker 112 und dem Hebel 23 möglich ist. Die Länge des Lenkers 112 und die Länge des Schlitzes 113 sind in bezug auf die wirksame Länge der Hängekonsole 108 so abgestimmt, dass der Lenker 112 bei einer Drehung der Hängekonsole 108 in Linksrichtung, gesehen in Fig.3, sich an den Drehzapfen 92 anlegt, um den Hebel 23 und infolgedessen entweder den Kopfrahmenteil rahmenteil und die Fussrahmenteile in irgend einer gewünschten Einstellstellung zu bewegen, wobei diese Einstellung oder Verstellung von der Drehgrösse der Hängekonaole 108 abhängt.
  • Da die Hebel 23 an beiden Seiten des Bettgestelles an den entgegengesetzten Enden des Rohres 17 durch Schweissen (Fig. 5) befestigt sind und da die Lenker 112 mit den zugehörenden Hängekonsolen, die eine Relativbewegung auf den Rohren 17 ausführen können, verbunden sind, wird daher die Bewegung der Lenker 112 durch das Verstellen der zugehörenden Hebel 23 erhalten, die über das Rohr 17, an dem sie befestigt sind, verbunden sind. Die Einstellung der Lenker 112 in ihre Stellung erfolgt durch den Handgriff 96 und sein zugehöriges Gestänge von der einen oder von der anderen Seite des Bettes aus.
  • Es können verschiedenartige Antriebsvorrichtungen verwendet werden, um die Hängekonsole 108, wenn gewünscht, zu drehen. Bei der dargestellten Ausführung wird eine drehbare Spindelantriebsvorrichtung 114 ( Fig. 3) verwendet, die über eine Kurbel o.dgl. von Hand betätigt werden kann. Die Antriebsvorrichtung 114 enthält je eine drehbare Spindel 115, die aus einer langen mit Innengewinde versehenen Spindelmutter 116 herausgeschraubt oder in diese Spindelmutter 116 eingeschraubt werden kann, die mit ihrem freien Ende mittels des Drehzapfens 117 an der Hängekonsole 108 drehbar befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Spindel 115 wird in einem Lagergehause 118 getragen. Das freie Ende der Spindel trägt ein Kegelrad 119, das mit einem ähnlichen Kegelrad 121 in Eingriff steht, welches auf einer Antriebswelle 122 befestigt ist, die die sich quer über das Bettgestell erstreckt und in den Seitenschienen 16 getragen wird. Die freien Enden 123 haben einen in Vierkant oder sindyarLderer Weise geformt, um eine Handantriebsvorrichtung, beispielsweise eine Kurbel, aufzusetzen.
  • Die Drehung der Antriebswelle 122 wird also über die Kegelräder 126 und 119 auf die Spindeln 115 übertragen. Wird die Spindel 115 so gedreht, dass sie sich aus der Spindelmutter 116 herausschraubt und eine Verlängerung erfolgt, dann wird die Hängekonsole 108 in Linksrichtung, gesehen in Fig. 3, gedreht, so dass der Kopfrahmenteil 9 in der gewünschten Stellung eingestellt wird. Wird die Drehrichtung der Spindel 115 umgekehrt, dann senkt sich der Kopfrahmenteil auf seine Ausgangsstellung.
  • Die Länge des Schlitzes 113 wird vorzugsweise so gewählt, dass eine übliche Bewegung des Hebels 23 um seinen Drehzapfen bei den Verstellbewegungen erfolgen kann, die von der senkrechten Bewegung des beweglichen Rahmens 7 herrühren, wie diese bereits beschrieben worden sind, wobei gewünschtenfalls gleichzeitig auch eine Verstellung des Kopfrahmenteiles 9 erfolgt. Die Verstellung der Fussrahmenteile 11 und 12 kann leicht bewirkt werden, wenn die Verstellung von Hand erfolgt, und zwar in der gleichen Weise, wie dies in bezug auf die Kraftverstellungen bereits beschrieben worden ist.
  • Damit die Verstellung der Fussrahmenteile von der einen und der anderen Seite des Bettes aus erfolgen kann, sind die auf den entgegengesetzten Seiten des Bettes befindlichen Stützblöcke 106 und Handgriffe 107 beispielsweise über eine Stange 107' verbunden, die nahe ihren Enden an dem zugehörenden hörenden Stützblock 106 befestigt ist, so dass das Betätigen des einen oder des anderen Handgriffes 107 die beiden Stützblöcke 106 einstellt.
  • Um eine mögliche Beschädigung der Hubvorrichtung bei einer zu weit erfolgenden Bewegung der Vorrichtung an der oberen und unteren Bewegungsgrenze des beweglichen Rahmens 7 zu verhüten, sind Grenzschalter o.dgl. angeordnet. Ein Tragarm 127 ( Fig. 1), der auf dem einen beweglichen Teil, beispielsweise auf der Zugstange 57h angeordnet ist, hat einen Ansatz 128, der in einen Vorsprung 129 endet, der einen Grenzschalter 131 schaltet, wenn sich der bewegliche Rahmen 7 in der gesenkten Stellung befindet, und der einen ähnlichen Schalter 132 schaltet, wenn sich der Rahmen in seiner obersten gehobenen Grenzstellung befindet. Die Schalter sind im Stromkreis des Elektromotors 46 so angeordnet, dass der eine Schalter den Motor in der untersten Stellung des Rahmens 7 abschaltet, so dass der Motor zum Heben des Rahmens 7 nur in der entgegengesetzten Richtung sich drehen kann, während der andere Schalter ein entsprechendes Schalten am entgegengesetzten Ende der Bewegungsbahn ausführt.
  • In einigen Fällen ist es erwünscht, den Kopfrahmenteil auf seine höchste Winkelstellung von Hand einzustellen, wenn sich der bewegliche Rahmen 7 in seiner höchsten Stellung befindet. In diesem Falle haben die Lenker 87 und 88 das Bestreben, die Höchstverstellung zu begrenzen. Die Höchstverstellung ohne Beeinträchtigung durch die Lenker 87 und 88 kann dadurch leicht erhalten werden, dass der Lenker 87 verlängerlängerbar gemacht wird, wie dies in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist. In diesem Falle befindet sich der Drehzapfen 89 an dem einen Lenkerteil und der Drehzapfen 92 an dem anderen Lenkerteil. Die beiden Lenkerteile sind teleskopartig ineinander geschoben und werden in zusammengezogener Stellung beispielsweise von einer Zugfeder 124 gehalten, deren entgegengesetzte Enden an den.betreffenden Lenkerteilen befestigt sind. Beim Kraftantrieb oder beim automatischen Antrieb steht der Lenker 87 unter der Einwirkung von Druckkräften und arbeitet daher einwandfrei, wenn die beiden Lenkerteile des Lenkers sich in zusammengeschobener Stellung befinden, so dass volle Druckkräfte auf den Lenker übertragen werden können. Werden jedoch die Matratzentragrahmenteile durch die Spindelvorrichtung 114 von Hand eingestellt und ist die Handeinstellung grösser als die Einstellung, die für gewöhnlich unter Kraftantrieb erfolgt, dann können sich die Lenkerteile des Lenkers 87 entgegen den von der Feder 124 ausgeübten schwachen Kräften ausdehnen oder auseinanderschieben. Kehren die Rahmenteile in ihre Ausgangsstellungen zurück, dann zieht die Feder 124 die beiden Lenkerteile wieder in ihre Ausgangsstellungen.
  • In einigen Fällen ist es erwünscht, die Verstellung des Handgriffes 68 und der Flügelmuttern 78 zum Regeln der Kippbewegung des Matratzenträgers 8 in bezug auf die Waagerechte, wie in Fig. 8 dargestellt, auf die untere Stellung des beweglichen Rahmens 7 und des Matratzenträgers 8 zu begrenzen, um alle Möglichkeiten von Falscheinstellungen zu verhüten, verhüten, wenn sich der Matratzenträger in einer angehobenen Stellung befindet. Zu diesem Zweck ist jede Seitenschiene 4 (Fig. 8) mit einer Deckwand 125 versehen, die unter die Seitenschiene 4 ragt, wie Fig. 3 zeigt, und die an der Schiene 4 durch eine zweckentsprechende Vorrichtung befestigt ist. Jede Deckwand 125 hat je einen Ausschnitt 126, der sich gegenüber den Handgriffen 68 und den Flügelmuttern 78 befindet, wenn der bewegliche Rahmen 7 und der Matratzenträger 8 ihre voll gelenkte Stellung einnehmen. Wird der Rahmen jedoch angehoben, dann schieben sich die Zugstangen 57f und 57h hinter die Deckwand 125, so dass die Handgriffe 68 und die Flügelmuttern 78 nicht betätigt werden können. Die Betätigung dieser Teile ist also nur möglich, wenn sich der Rahmen 7 und der Matratzenträger 8 in seiner tiefsten Stellung befinden.
  • Nach der bisherigen Beschreibung und der Darstellung erfolgt die Verstellung der Rahmenteile dann, wenn das Bett aus einer erhöhten Stellung auf eine Tiefstellung bewegt wird. Gewünschtenfalls kann aber die Verstellung auch dann stattfinden, wenn das Bett angehoben wird, indem beispielsweise der Hebel 99 nahe dem Drehzapfen in bezug auf einen ortsfesten Teil des Bettgestelles gehalten wird, was eine Drehung des Hebels 23 in Linksrichtung zur Folge haben würde, wenn der bewegliche Rahmen 7 gehoben wird, so dass die Verstellung des Kopfrahmenteiles und gewünschtenfalls der russrahmenteile erfolgt. Es ist auch nicht erforderlich, dass der Stützblock 106 auf Druck beansprucht wird und einen Anschlag für den Bolzen 104 bildet, sondern der Hebel 102 kann beispielsbeispielsweise mit hakenartigen Vorsprüngen versehen sein, die eine verstellbare Verbindung zwischen dem Lenker 102 und dem Bolzen 104 herstellen.
  • Die zum Verstellen der verschiedenen Teile verwendeten Gestänge können so bemessen sein, dass die Verstellung an irgend einer gewünschten Stelle bei der lotrechten Bewegung des beweglichen Rahmens 7 erfolgt. In der dargestellten Ausführung kann das Gestänge so bemessen sein, dass die Verstellung der Rahmenteile in der unteren Hälfte der lotrechten Bewegung des beweglichen Rahmens 7 oder auf irgend einem anderen Abschnitt dieser lotrechten Bewegung erfolgt.
  • In der dargestellten Ausführung werden zwei Spindeln 52 verwendet, von denen sich je eine Spindel an jeder Seite des Bettes befindet. Es kann aber auch nur eine einzige Spindel und ein Bügel verwendet werden, der die einzige Spindel mit den entsprechenden Enden der Zugstangen 57h und 57f verbindet.
  • In ähnlicher Weise kann gewünschtenfalls die Handverstellung mit nur einer einzigen Spindel 115 und über einen Bügel erfolgen, der die Spindel mit beiden H§ngekonsolen 108 verbindet. In einigen Fällen kann es auch erwünscht sein, die Handvorrichtung durch einen Kraftantrieb zu betätigen, beispielsweise über einen besonderen Motor oder über eine Kupplungsvorrichtung mit dem Motor 46, 80 dass also die Winkelverstellung des Matratzenträgers unabhängig von dem Heben des Trägers erfolgen kann.
  • Es ist also ein verhältnismäßig einfaches verstellbare stellbares Bett geschaffen, bei dem der Matratzenträger durch Kraftantrieb gehoben wird und die Kopf- und Pussrahmenteile durch Kraftantrieb eingestellt werden. Gleichzeitig sind Vorrichtungen vorhanden, die ein zusätzliches oder gleichwertiges Verstellen der Kopf- und Fussrahmenteile von Hand ermöglichen. Mit der Erfindung können unterschiedliche Verstellungen der Fussrahmenteile in bezug auf den Kopfrahmenteil vorangenommen werden. Ferner ist eine Vorrichtung vorhanden, die den gesamten Matratzenträger nach vorn oder nach. hinten kippt, während die Matratzenrahmenteile sich in einer gemeinsamen Ebene befinden. Eine Einrichtung ermöglicht die Kippverstellung nur dann, wenn sich der Matratzenträger in seiner völlig gesenkten Stellung befindet, um auf diese Weise die Möglichkeit einer unerwünschten Betätigung des angehobenen Matratzenträgers auszuschalten.
  • Es können verschiedene unwesentliche Anderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist also nicht auf die genaue Porm, Ausführung, Anordnung und Kombination der hier dargestellten und beschriebenen Teile sowie auf die erwähnten Verwendungszwecke begrenzt.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Verstellbares Bett, gekennzeichnet durch einen relativ feststehenden Gestell (1), durch einen beweglichen Rahmen (7), durch einen Matratzenträger (8), der in mehrere Rahmenteile (9,11,12,13) unterteilt ist, die mit dem beweglichen Rahmen (7) zusammenarbeiten, so dass der Rahmen (7) eine (7) eine lotrechte Bewegung in bezug auf das ortsfeste Gestell (1) ausführen kann, wobei mindestens der eine Rahmenteil in eine Winkelstellung in bezug @@ duf die Waagerechte gebracht we@@ den kann; durch eine ers-te Vorrichtung, die eine Bewegung dicses einen Rahmenteiles relativ zu dem beweglichen Rahmen (7) bei der Relativbewegung zwischen denl ortsfesten Gestell (1) und dem beweglichen Rahmen (7) bewirkt, und durch eine zweite Vorrichtung, die eine Bewegung dieses Matratzenrahmenteiles be wirkt, wenn der bewegliche Rahmen (7) ortsfest ist, wobei die erste Vorrichtung und die zweite vorrichtung miteinander verbunden sind, so dass eine Bewegung dieses einen Matratzenrahmenteiles relativ zu dieser. Rahmen (7) möglich is.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenträger (8) einen beweglichen Kopfrahmenteil (9) und Fussrahmenteile (11, 12) nat, die relativ zueinander in eine Winkelstellung in bezug auf die Waagerechte verstollt werden können, wobei die erste Vorrichtung und die- zweite Vorrichtung den Kopf- und Fussrahmenteilen (9, 11, 12) zugeordnet sind, um eine Bewegung dieser Rahmenteile in bezug auf den beweglichen Rahmen (7) zu bewirken.
  3. 3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung aus mehreren IIebel (35f, 35h) besteht, von denen jeder Hebel in ähnlicher Weise am ortsfesten Gestell (1) nahe einer zugehörenden cke des Bettes angeordnet ist, wobei ein entsprechendes Ende jedes Hebels mit deni beweglichen Rahmen (7) verbunden ist, so dass die gleichzeitige Bewegung der Hebel über einen ähnlich angeordneten neten Bogen den Rahmen (7) hebt oder senkt; dass eine Antriebsvorrichtung (46) vorhanden, und dass Verbindungslenker (57f, 57h) die Antriebsvorrichtung (46,55) mit jedem Hebel (35) verbinden, so dass die Matratzenrahmenteile oder der Matratzenrahmenteil in Winkelstellungen relativ zur Waagerechten eingestellt werden können.
  4. 4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (35) L-förmige Hebel sind, von denen jeder Hebel nahe seinem Scheitel am ortsfesten Gestell (1) drehbar gela gert ist; und dass ein entsprechender Arm (38) jedes Hebels (35) in der gleichen Richtung relativ zu seinem Drehzapfen sich erstreckt und mit dem beweglichen Rahmen (7) verbunden ist. t.
  5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein entsprechend langer Schenkel (38) jedes L-förmigen Hebels (35) mit dem beweglichen Rahmen (7) verbunden ist, so dass die Bewegung der L-förmigen Hebel (35) den Rahmen (7) hebt oder senkt; und dass Verbindungslenker (57) vorhanden sind, die die Antriebsvorrichtung (46,55) mit dem anderen kurzen Schenkel (39) jedes L-förmigen Hebels (35) verbinden.
  6. 6. Bett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine von einem Motor (46) getriebene Spindel (52) an jeder Seite des Bettes aufweist; dass eine sich verschiebende Spindelmutter (55) auf jeder Spindel vorhanden ist, und dass die Verbindungslenker (57) den anderen Arm (39) des Hebels (35) an jeder Seite des Bettes mit der Spindelmutter (55) verbinden.
  7. 7. Bett nach den Ansprüchen-3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslenker (57) verstellbare Teile (61,61', 63,63' ) zum Einstellen der Länge der Verbindungslenker (57) und Einrichtungen (67) aufweisen, die die eingestellten Teile (61,61', 63,63' ) in ihrer eingestellten Stellung verriegeln.
  8. 8. Bett nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung die Form eines Hebels hat, der sich nahe jeder Seite des beweglichen Rahmens (7) befindet und von diesem-beweglichen Rahmen (7) drehbar getragen wird, um den oder die Rahmenteile (9, 11, 12) einzustellen; dass das eine Ende jedes Hebels mit dem beweglichen Rahmenteil in Berührung steht, so dass die Bewegung der Rebel auf den Kopfrahmenteil (9) übertragen wird, um diesen Rahmenteil (9) zu verstellen, und dass die erste Vorrichtung diese Hebel bei der Bewegung in einer lotrechten Ebene des beweglichen Rahmenteiles betätigt, um eine Bewegung dieser Hebel und eine Einstellung oder Verstellung des beweglichen Rahmenteiles zu erzielen.
  9. 9. Bett nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine von dem beweglichen Rahmenteil (7) getragene drehbare Einstellspindel (115, 114), auf der sich eine mit Gewinde versehene Spindelmutter (116) bewegt; durch eine nach unten gerichtete, von dem beweglichen Rahmenteil (7) getragene Platte (108), die mit der Spindelmutter (116) zusammenwirkt, so dass die Drehung der Spindel (115) die nach unten gerichteten Platte (108) dreht, und durch eine Einrichtung (1-12), die die nach unten unten gerichtete Platte (108) mit dem einen Hebel (25) verbindet, um eine Bewegung dieses Hebels zum Einstellen des Rahmenteiles (9) zu erzielen, der mit diesem Rahmen unabhängig von der ersten und der zweiten Vorrichtung verbunden ist.
  10. 10. Bett nach den Ansprüchen 5 und 8,gekennzeichnet durch eine der ersten Vorrichtung zugeordnete, von der Bedienungsperson betätigte Stütze, die auf dem festen Gestell (1) gelagert und dem Gestänge zugeordnet ist, um die Bewegung der Verbindungslenker bei der Bewegung in einer lotrechten Ebene des beweglichen Rahmenteiles (7) zu begrenzen, so dass eine Bewegung dieses Hebels und eine Verstellung des beweglichen Matratzenrahmenteiles erfolgt.
  11. 11. Bett nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass drehbare Hebel, die dem Kopf- und Fussrahmenteilen 11, 12 zugeordnet sind, vorhanden sind, wobei das Bett Verbindungseinrichtungen aufweist, die alle drehbaren Hebel, die sich nahe jeder Bettseite befinden und von dem beweglichen Rahmen (7) drehbar getragen werden, einstellbar verbindet, so dass die Kopf- und Fussrahmenteile gleichzeitig eingestellt werden können.
  12. 12. Bett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Hebel, die den Fussrahmenteilen (11,12) zugeordnet sind, L-förmig sind; dass der eine Schenkel (27) jedes L-förmigen drehbaren Hebels an einem der Fussrahmenteile anliegt, und der andere Schenkel- (101) über einen Lenker (102) mit einem Ansatz (99) verbunden ist, der von dem zugehörenden Hebel Hebel (23) nahe jeder Seite des beweglichen Rahmens (7) gelagert und von diesem Rahmen(7) drehbar getragen wird, so dass die Bewegung der Hebel auf die L-förmigen drehbaren Hebel übertragen wird, um eine gleichzeitige Verstellung der Kopf- und Fussrahmenteile zu bewirken, wobei der letzterwähnte Lenker (102) eine Gleitverbindung mit dem Ansatz (99) hat, um die Länge der Bewegungsbahn der L-förmigen drehbaren Hebel zu ändern und auch die Verstellung der Pussrahmenteile (11, 12) bei einer vorherbestimmten Verstellung des Kopfrahmenteiles (9) zu ändern.
  13. 13. Verstellbares Bett, gekennzeichnet durch einen für gewöhnlich waagerechten Matratzenträger (8), der in mehrere Rahmenteile (9,11,12) unterteilt ist, von denen mindestens ein Rahmenteil in bezug auf die Waagerechte winklig eingestellt werden kann; durch einen relativ ortsfesten Gestell (1) mit auf Abstand stehenden Seitenschienen (4); durch einen beweglichen Rahmen (7), der den Matratzenträger (8) trägt, durch eine Antriebsvorrichtung mit Hebeln, die mit dem beweglichen Rahmen (7) und mit dem Matratzenträger (8) verbunden sind, und durch Drehhebel, die sich an den Kopfende und Fussende des Bettes befinden und das ortsfeste Gestell (1) mit dem Kopfende und dem Fussende des beweglichen Rahmens (7) verbinden, so dass der Matratzenträger (8) mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Rahmenteilen lotrecht bewegt werden kann, und durch eine dieser letztgenannten Einrichtung zugeordneten Einrichtung, die eine Anderung der letzterwähnten Einrich- Einrichtung ermöglicht, so dass sich das eine Ende des Matratzenträgers (8) in lotrechter Richtung über eine grössere Strecke bewegt als das andere Ende des s Matratzenträgers (8) und auf diese Weise die Ebene des Matratzenträgers (8) in bezug auf die Waagerechte gekippt wird.
  14. 14. Bett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur lotrechten Bewegung des Matratzenträgers (8) eine Kraftantriebsvorrichtung mit einem Verb in dungsgestänge aufweist, das verstellbare Abschnitte hat, die den Matratzenträger (8) mit der Antriebsvorrichtung verbinden, wobei die Abschnitte des Gestänges verstellbar sind, um die Bewegung des einen Endes des Matratzenträgers in bezug auf das andere Ende zu ändern, und durch eine lösbare Vorrichtung, die aus einem Riegel und aus komplementär geformten Einrichtungen besteht, die die verstellbaren Abschnitte des Gestänges in ihren eingestellten Stellungen verriegeln.
  15. 15. Bett nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Deckplatte (125), die dem festen Gestell (1) zugeordnet ist und die Bewegung der verstellbaren Abschnitte (61) des Gestänges verhindert, wenn sich der Matratzenträger (8) in einer angehobenen Stellung befindet.
  16. 16. Verstellbares Bett mit einem relativ ortsfesten Gestell mit auf dem Boden aufstellenden Elementen und auf Abstand stehenden Seitenschienen, gekennzeichnet durch einen für gewöhnlich waagerecht angeordneten Matratzenträger (8) mit einem beweglichen Kopfrahmenteil (9) und beweglichen Fussrahmenteilen (11, 12), wobei diese Rahmenteile relativ zueinander in Winkelstellungen relativ zu der Waagerechten eingestellt gestellt werden können und jeder Rahmenteil mit den angrenzenden Rahmenteilen auf waagerecht gerichteten parallelen Achsen gelenkig verbunden ist; durch einen beweglichen Rahmen (7) mit in Abstand stehenden, in Längsrichtung sich erstreckenden Seitenschienen (16), der auf dem ortsfesten Gestell (1) gelagert ist, wobei der Matratzenträger (8) von dem beweglichen Rahmen (7) getragen wird; durch eine auf dem ortsfesten Gestell (1) angeordnete Antriebsvorrichtung (46), die mit dem beweglichen Rahmen (7) verbunden ist, um den beweglichen Rahmen (7) zu heben und zu senken; durch einen nahe jeder Seite des beweglichen Rahmens (7) angeordneten und von dem beweglichen Rahmen (7) drehbar getragenen Hebel zum Verstellen des beweglichen EopfraXBenteiles (9), wobei das eine Ende dieser Hebel am Kopfrahmenteil (9) anliegt, so dass die Bewegung dieses Hebels auf den Kopfrahmenteil (9) übertragen wird, um diesen Rahmenteil einzustellen; durch ein Gestänge, das den Hebel und das Gestell (1) verbindet, und durch eine von der Bedienungsperson betätigte Einrichtung, die auf dem ortsfesten Gestell (1) angeordnet und mit dem Gestänge verbunden ist, um eine Verstellbewegung dieses Gestänges bei der Bewegung des beweglichen Rahmens (7) in lotrechter Richtung zu bewirken, um auf diese Weise den Hebel zu treiben und den Rahmenteil (9) zu verstelltn.
  17. 17. Bett nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung zum verstellbaren Verbinden der Drehhebel mit den ersterwähnten Einstellhebeln, die sich nahe jeder Seite des beweglichen Rahmens (7) befinden und von diesem sem beweglichen Rahmen (7) drehbar getragen werden, um die Kopf-und Pussrahmenteile gleichzeitig zu verstellen.
  18. 18. Bett nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fuasrahmenteilen zugeordneten drehbaren Hebel L-förmig sind; dass der eine Schenkel jedes drehbaren Hebels an dem Pussrahmenteil (12) anliegt, und dass die ,Verbindungseinrichtung dafür aus dem anderen Schenkel des L-förmigen Hebels besteht, wobei dieser Schenkel über einen Lenker mit einem Ansatz verbunden ist, der von seinem zugehörenden Arm nahe der Seite des beweglichen Rahmens (7) angeordnet ist und von diesem Rahmen (7) drehbar getragen wird, so dass die Bewegung der Hebel auf die L-förmigen Drehhebel übertragen wird, um gleichzeitig die Kopf- und Fussrahmenteile einzustellen, wobei der letzterwähnte Lenker eine Leerlaufeinrichtung enthält, die in Verbindung mit dem Ansatz steht, um die Bewegungslänge der L-förmigen Drehhebel zu ändern und die Einstellung der Pussrahmenteile (11,12) bei einer vorherbestimmten Verstellung des Kopfrahmenteiles (9) zu ändern.
  19. 19. Bett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufverbindung einen Bolzen aufweist, der auf dem Ansatz befestigt ist und einen von der Bedienungsperson betätigten Block aufweist, der eine Reihe von Anschlägen hat und mit dem Lenker und der Antriebsvorrichtung verbunden ist, so dass jeder Anschlag in die Bahn des Bolzens eingestellt werden kann, so dass bei Verwendung der verschiedenen Bolzen die freie Bewegung des Bolzens und des Ansatzes geändert werden kann, um die Verstellgrösse der Fussrahmenteile zu bestinpmen.
  20. 20. Bett nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch L-förmige Hebel, die mit dem Kopf- und Fussende des ortsfesten Gestelles (1) und mit dem entsprechenden Kopf- und Fussende des beweglichen Rahmens (7) verbunden sind; durch eine Antriebsvorrichtung, die mit den L-förmigen Hebeln verbunden ist, um den beweglichen Rahmen zu heben und zu senken ; durch Drehhebel, die von dem beweglichen Rahmen (7) getragen werden und mit den Fussrahmenteilen und auch mit dem Kopfrahmenteil zwecks winkelförniger Einstellung verbunden sind ; durch von der Bedienungsperson betätigte Regelvorrichtungen für den Fuasrahment eile und den Kopfrahmenteil Er die Verstellvorrichtungen und den beweglichen Rahmen (7) zum Regeln der relativen Einstellstellungen des Kopf- und Fussrahmenteiles; durch von der Bedienungsperson gesteuerte Regelvorrichtungen für die Fussrahmenteile und den Kopfrahmenteil, von denen jede Regelvorrichtung mit der Kraftantriebsvorrichtung verbunden ist, um die lotrechte Bewegung des beweglichen Rahmens (7) und die Winkelbewegung der Kopf- und Fuasrahmenteile in ihre eingestellten Stellungen zu regeln, so dass in der einen Stellung derwletzterwähnten Regelvorrichtungen für die Pussrahmenteile die Verstellung der Fussrahmenteile bei dem Antrieb der Kraftantriebsvorrichtung unwirksam ist und in einer anderen Stellung für den Kopfrahmenteil die Verstellung der Kopf- und Fussrahmenteile bei der Betätigung der Kopf- und Fussrahmenteile unwirksam ist. Werden beide von der Bedienungsperson gesteuerten Regelvorrichtungen in diesen erwähnten Stellungen gehalten und wird die ersterwähnte Regelvorrichtung für den Kopfrahmenteil (9) eingestellt, dann wird der Matratzenträger (8) nach Einschalten der Kraftantriebsvorrichtung in der einen Richtung Richtung gekippt. Wird die ersterwähnte Regelvorrichtung für die Fussrahmenteile eingestellt, dann wird der Matratzenträger (8) nach Einschalten der Kraftantriebsvorrichtung in der entgegengesetzten Richtung gekippt. In der einen oder in der anderen der letzterwähnten eingestellten Stellungen sind die Kopf- und Pussrahmenteile gekippt und befinden sich in der gleichen Ebene.
  21. 21. Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Bett mit einem ortsfesten Gestell mit auf dem Fussboden aufstehenden Teilen und einem beweglichen Rahmen sowie für gewöhnlich waagerecht angeordneten verstellbaren Matratzenrahnlenteilen, die relativ zu dem beweglichen Rahmen in Winkelstellungen in bezug auf die Waagerechte verstellt werden können, gekennzeichnet durch den verstellbaren Rahmenteilen angeordnete Einrichtungen, die die Relativbewegung der Rahmenteile in einer lotrechten Ebene begrenzen, wenn der Rahmen (7) lotrecht bewegt wird; durch auf dem ortsfesten Gestell (1) befindliche Einrichtungen, die den verstellbaren Rahnienteilen zugeordnet ist, um das Arbeiten dieser Teile zu regeln, und durch eine Verstelleinrichtung mit Hebeln, die auf diesem beweglichen Rahmen (7) angeordnet und dem Kopfrahmenteil zugeordnet sind, um eine Verstellung des Kopfrahmenteils zu bewirken, wenn der bewegliche Rahmen (7) ortsfeste ist, so daß die Kopf- und Fussrahmenteile in allen ihren eingestellten Stellungen von diesen Hebeln getragen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103565139A (zh) * 2012-08-06 2014-02-12 舒尔股份公司 具有线性致动器的驱动系统和具有该驱动系统的家具产品

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