DE3611437C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3611437C2 DE3611437C2 DE3611437A DE3611437A DE3611437C2 DE 3611437 C2 DE3611437 C2 DE 3611437C2 DE 3611437 A DE3611437 A DE 3611437A DE 3611437 A DE3611437 A DE 3611437A DE 3611437 C2 DE3611437 C2 DE 3611437C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lower frame
- axis
- frame
- coupled
- cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/012—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/0528—Steering or braking devices for castor wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/0625—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement with wheels for moving around the floor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/065—Scissor linkages, i.e. X-configuration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/08—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Nursing (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Heb- und senkbare Tischplatten oder dergleichen sind auf zahlreichen
Gebieten der Technik bekannt. Derartige Tischplatten werden insbeson
dere dann benötigt, wenn ein Gegenstand oder eine Person auf verschie
dene Ebenen gebracht werden sollen. Eine Variante der heb- und senk
baren Tischplatte ist die sogenannte Patientenliege, die es ermöglichen
soll, einen Patienten auf verschiedene Niveaus zu bringen, um ihn besser
umbetten oder waschen zu können.
Bei Patientenliegen werden bisweilen unterhalb der eigentlichen Liege
fläche Notdurftvorrichtungen vorgesehen, die leicht entfernbar sein
müssen. Damit die leichte Entfernbarkeit gewährleistet ist, dürfen sich
keine Querverstrebungen unterhalb der Liegefläche befinden.
Derartige Querverstrebungen sind jedoch bei Liegen, die einen unteren
und einen oberen Rahmen besitzen, welche über Hebemittel miteinander
verbunden sind, überaus erwünscht, da sie der ganzen Liege erst die
notwendige Stabilität verleihen.
Fehlen solche Querverstrebungen, so senkt sich die gattungsgemäße Lie
ge einseitig, wenn ein Patient auf diese Liege gebracht oder von dieser
entfernt wird. In der Regel wird der Patient nämlich nicht erst mit
einer kranartigen Vorrichtung in die Mitte der Liege gebracht und dann
nach unten gesenkt, sondern er wird zunächst auf die äußere Kante der
Liege gesetzt oder gelegt und dann erst in der Mitte dieser Liege be
fördert. Die einseitige Belastung dieser Kante führt jedoch dazu, daß
sich die Liegefläche einseitig absenkt, was zu einer unerwünschten
Schräglage führt.
Es ist bereits eine Hebebühne bekannt, deren Plattform mit dem Grundrahmen durch
Parallelogrammlenker verbunden ist, wobei die die Plattform hebende und an ihr angelenkte,
mit ihrem unteren Ende im Grundrahmen geführte Treibstütze in beiden Richtungen
durch je einen waagerechten Seilflaschenzug angetrieben ist (DE-PS 5 90 684). Diese
Hebebühne kann jedoch nicht als mobile Patientenliege verwendet werden, weil sie ortsfest
ist. Außerdem weist sie keine Sitzfläche auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Patientenliege zu schaffen, die
eine Sitzfläche aufweist, welche aufgrund einer Zwangsparallelführung ihre ebene Lage
auch bei außermittiger Belastung beibehält.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß
aufgrund einer Zwangsführung der beiden Seiten der Hebe- und Senk
vorrichtung der Patientenliege ein einseitiges Absinken dieser Liege ver
mieden wird. Diese Zwangsführung kann mittels eines Seilzugs oder
mittels eines Zahnstangentriebs erfolgen. Wesentlich ist hierbei, daß die
scherenartig gekoppelten Elemente auf der einen Seite des Rahmens in
derselben Weise geführt werden wie die Elemente auf der anderen Sei
te des Rahmens. Hierdurch werden die vertikalen Kräfte symmetrisch
aufgeteilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach
oben gefahrenen Position;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach
unten gefahrenen Position;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach
oben gefahrenen Position, wobei das vordere und das hintere
Endteil der Liege umgeklappt sind;
Fig. 4 eine isolierte Darstellung der miteinander gekoppelten vorderen
und hinteren Endteile der Liege;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Liege von schräg oben, und
zwar von einer anderen als der in den Fig. 1-3 gezeigten
Seite;
Fig. 6 eine Ansicht auf die Linearantriebe für die Streben am unteren
Rahmen der Liege;
Fig. 7 einen pneumatisch-hydraulischen Wandler;
Fig. 8 eine spannbare Seilvorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der
Kräfte auf jeweils zwei eine Schere bildende Streben;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Seilvorrichtung gemäß Fig. 8, wobei
eine Spannvorrichtung erkennbar ist;
Fig. 10 einen pneumatisch-hydraulischen Schaltplan für die Bewegung
von Teilen der Liege zueinander.
In der Fig. 1 ist eine Patientenliege 1 dargestellt, die einen unteren
Rahmen 2 mit Rädern 3, 4 aufweist, wobei dieser untere Rahmen 2 über
sich kreuzende Streben 5, 6 mit einem oberen Liegenteil 7 verbunden ist.
Mit diesem oberen Liegenteil 7 sind zwei weitere Liegenteile 8 und 9
um Drehachsen 10, 11 schwenkbar verbunden. Die Strebe 6 ist an einer
Welle 12, die mit dem Liegenteil 7 fest verbunden ist, drehbar angeord
net. Mit dem Liegenteil 7 ist auch ein Druckzylinder 13 verbunden,
dessen Kolbenstange 14 mit einem Ende des Liegenteils 9 gelenkig ver
bunden ist. Unterhalb der Liegenteile 7, 8 ist eine Führungsschiene 15
angeordnet, unter der sich eine Strebe 16 befindet. Ferner sind an dem
unteren Rahmen 2 ein Abstandhalter 17 sowie eine
als Elektromotor ausgebildete Energiequelle 18 an
geordnet, der mit einem Kompressor 50 integriert ist.
Die oberen Liegenteile 7, 8, 9 der in der Fig. 1 gezeigten Patientenliege
1 sind relativ zu dem unteren Rahmen 2 senkrecht nach oben und nach
unten bewegbar. In der Fig. 2 sind die Liegenteile 7, 8, 9 in ihrer unteren
Position gezeigt. Diese untere Position wird dadurch erreicht, daß durch
Zylinder 24, 31, die an einem Ende 19 der Strebe 6 angreifen, dieses Ende 19
relativ zu dem fest angeordneten Ende 20 der Strebe 5 horizontal ver
schoben wird. Hierdurch wirken die beiden Streben 5, 6 wie eine Schere
und bewegen die Liegenteile 7, 8, 9 nach unten. Dieser Bewegungsvorgang
ist umkehrbar, so daß die Liegenteile 7, 8, 9 wieder nach oben bewegt
werden können. Die Antriebskraft wird hierbei durch die Motor-Kom
pressor-Einheit 18/50 aufgebracht, die auf einen pneumatischen oder
hydraulischen Kreis einwirkt. In der Führungsschiene 15 wird das obere
Ende der Strebe 5 geführt. Die Abwärtsbewegung wird durch das Eigen
gewicht bewirkt, und zwar durch Öffnen von Hydraulikventilen.
In der Fig. 3 ist die Patientenliege 1 im hochgefahrenen Zustand darge
stellt. Hierbei sind die Liegenteile 8, 9 relativ zum Liegenteil 7 um ge
klappt, und zwar das Liegenteil 9 nach unten und das Liegenteil 8 nach
oben. Dieses Umklappen wird mit Hilfe des Zylinders 13 und der zuge
hörigen Kolbenstange 14 bewirkt. Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Zugzylin
der 13 einerseits mit dem Liegenteil 7 und andererseits mit dem Ende
des Teils 9 gelenkig verbunden. Wird die Kolbenstange 14 in den Zylin
der 13 hineingezogen, so klappt das Liegenteil 9 nach unten. Da das
Liegenteil 8 mit dem Liegenteil 9 über die Strebe 16 verbunden ist,
wird dieses Liegenteil 8 hochgeklappt.
In der Fig. 4 ist die Kopplung der beiden Liegenteile 8, 9 über die Stre
be 16 näher dargestellt. An den Liegenteilen 8, 9 ist zu diesem Zweck
jeweils ein Hebel 21, 22 im Winkel zu diesen Liegenteilen 8, 9 angeordnet.
Die Enden der Hebel 21, 22 sind gelenkig mit den Enden der Strebe 16
verbunden, so daß eine Bewegung des einen Liegenteils 8 bzw. 9 gleich
zeitig die Bewegung des jeweils anderen Liegenteils 9 bzw. 8 bewirkt.
Die Enden der Liegenteile 8, 9 sind drehbar an ortsfesten Achsen 10, 11
befestigt, an denen auch das Liegeteil 7 befestigt ist.
Die Fig. 5 zeigt die Patientenliege 1 in der hochgefahrenen Position und
mit umgeklappten Liegenteilen 8, 9 in einer perspektivischen Darstellung.
Im Vergleich zur Darstellung der Fig. 3 ist hier die Patientenliege 1 von
der anderen Seite aus gezeigt. Man erkennt aus der Fig. 5, daß das Lie
genteil 7 einen Einsatz 22 mit einer Öffnung 23 aufweist. Unterhalb der
Öffnung 23 kann ein nicht dargestelltes Toilettenteil untergebracht wer
den, in welches der Patient seine Notdurft verrichten kann. Außerdem
kann in der Nähe der Öffnung 23 eine ebenfalls nicht dargestellte Reini
gungs- und Spülvorrichtung vorgesehen sein.
Man erkennt in der Fig. 5 ferner einen Zugzylinder 24, dessen Kolben
stange 25 mit einer Achse 26 verbunden ist,
deren Enden in U-Schienen (70, 71) geführt sind. Diese Achse, an welcher
die Strebe 27 und die Strebe 6 befestigt sind, kann von der Kolbenstan
ge 25 in horizontaler Richtung bewegt werden. Durch die Bewegung
wird, wie bereits oben erwähnt, die Scherenbewegung der Streben 5, 6
bzw. 27, 28 bewirkt, die ihrerseits die Auf- und Abbewegung des oberen
Teils der Patientenliege 1 bedingt.
Ein zweiter Zugzylinder 31 ist ebenfalls mit der Achse 26 verbunden.
Die Strebe 28 ist mit ihrem oberen Ende mit einer horizontal beweg
baren Achse 30 verbunden, die in den Führungsschienen 15 geführt
wird.
Die Kopplung des Zugzylinders 24 mit der Achse 26 ist in der Fig. 6
noch einmal deutlicher dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine An
sicht von rechts nach links auf die in der Fig. 5 gezeigte Liege. Neben
dem Zugzylinder 24 ist noch ein zweiter Zugzylinder 31 mit seiner Kol
benstange 32 gezeigt, der ebenfalls an der Achse 26 befestigt ist. Man
erkennt, daß die beiden Zugzylinder 24, 31 mit ihren den Kolbenstangen
25, 32 abgewandten Enden mit einer Achse 33 verbunden sind. Diese
Achse 33 ist im Gegensatz zur Achse 26 unverschiebbar angeordnet. Es
sind ferner Druckschläuche 34, 35 vorgesehen, die zu den Zylindern 24, 31
führen.
In der Fig. 7 ist noch einmal die Achse 33 mit den Zylindern 24, 31
dargestellt. Da die in der Fig. 5 gezeigte Abdeckung in der Fig. 7 vom
Rahmen 2, 36, 37, 40 abgenommen ist, erkennt man einen pneumatisch-
hydraulischen Wandler 38, der über Druckleitungen 39 mit den hydrau
lischen Zylindern 24, 31 verbunden ist. Dieser Wandler 38 bewirkt, daß die
Patientenliege 1 nach jeder Bewegung, ob nach oben oder nach unten, in
ihrer Vertikalbewegung starr und fest ist. Bei einem rein pneumatischen
Antrieb könnte diese Starrheit wegen der Kompressibilität der Luft
nicht erreicht werden. Durch den Übergang auf einen hydraulischen Be
trieb mit praktisch inkompressibler Flüssigkeit wird ein unerwünschtes
Federn vermieden.
In der Fig. 8 ist eine Anordnung dargestellt, die es ermöglicht, daß die
Patientenliege 1 auch dann noch stabil bleibt, wenn der Patient mit
seinem ganzen Gewicht zunächst auf einer Seite der Patientenliege 1
aufliegt. Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn der Patient auf die
Liege gehoben wird, denn ohne komplizierte Hilfsmittel ist es nicht
möglich, den Patienten sofort in den zentralen Teil der Liege zu legen.
Da die Patientenliege 1 wegen eines vorgesehenen Notdurftteils, auf den
oben bereits hingewiesen wurde, unterhalb der Öffnung 23 keine Quer
verstrebungen aufweisen soll, kommt der Stabilitätsfrage eine große Be
deutung zu. Diese Stabilität wird im vorliegenden Fall durch
Rollen 44, 45 gewährleistet, die in der Fig. 8 gezeigt sind.
Man erkennt dort einen Teil 40 des unteren Rahmens 2, an den der
Elektromotor angeflanscht ist. An diesem Teil 40 befinden sich zwei Rollen
träger 41, 42, die als Führungselemente für eine flexible Vorrichtung 43 dienen. Diese
Vorrichtung 43 wird in den Rollenträger 41, 42 um 90 Grad umgelenkt und in
eine Spannvorrichtung 46 gegeben.
Die Fig. 9 zeigt die in der Fig. 8 dargestellte Vorrichtung noch einmal
in der Draufsicht. Man erkennt hierbei, daß
die als Seil ausgebildete flexible Vorrichtung 43 mit ihren En
den an den Zylindern 24, 31 befestigt ist, die ihrerseits mit der Achse
33 verbunden sind. Wird die Patientenliege 1 einseitig belastet, so wird
beispielsweise das Seil an demjenigen Ende gezogen, das mit dem
Zylinder 31 verbunden ist. Diese Zugkraft pflanzt sich über
die Rolle 44 auf den Zylinder 31 fort. Beide Zylinder 24, 31 wer
den somit gleichmäßig beeinflußt. Die Vorrichtung 44, 46, 45 dient dazu,
das Seil zu spannen.
Die Fig. 10 zeigt einen pneumatisch-hydraulischen Schaltplan, der bei der
Patientenliege 1 zur Anwendung kommen kann. Ein beispielsweise von
dem Elektromotor angetriebener Kompressor 50 beaufschlagt über
eine Luft-Wartungseinheit 51 den unteren Rahmen 2 sowie den oberen
Rahmen 7 als Druckspeicher. Beide Rahmen 2, 7 sind über eine Druck
leitung 52 miteinander verbunden. Von den Rahmen 2, 7 führt je eine Ab
zweigung 53, 54 zu jeweils einem Druckluftfilter 55, 56. Diese Druckluft
filter 55, 56 sind mit jeweils einem Mehrwegeventil 57, 58 verbunden. Das
Mehrwegeventil 57 kann mittels einer Fußwippe 59 betätigt werden, so
daß die Patientenliege 1 durch entsprechende Fußbewegungen nach oben
oder nach unten bewegt werden kann. Vom Mehrwegeventil 58 führt
eine Verbindung zu dem Schwenkzylinder 13. Dagegen ist das Mehrwege
ventil 57 über eine Druckluftleitung 61 mit einem entsprechenden Rück
schlagventil 62 verbunden, das seinerseits mit den beiden Zugzylindern
24, 31 in Verbindung steht. Der bereits in der Fig. 7 gezeigte Wandler
38 ist zwischen dem Mehrwegeventil 57 und dem Rückschlagventil 62
angeordnet. Außerdem ist zwischen dem Schwenkzylinder 13 und dem
Ventil 58 einerseits und den Zugzylindern 24, 31 bzw. dem Rückschlag
ventil 62 andererseits jeweils eine Drossel 63, 64 zur Beeinflussung der Hub-
bzw. Schubbewegungen vorgesehen. Mit 69 ist eine Umschalt
einrichtung bezeichnet, mit der es möglich ist, die Teile 8, 9 zu schwen
ken.
Die Abwärtsbewegung wird durch Entsperren des Rückschlagventils 62
bewirkt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, insbesondere von Patienten, mit
- a) einem unteren Rahmen (2);
- b) einem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) für die Aufnahme der zu hebenden oder zu senkenden Last;
- c) Verbindungselementen (5, 6; 27, 28) zwischen dem unteren Rahmen (2) und dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16), von denen wenigstens zwei Verbindungselemente den unteren Rahmen (2) mit dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) auf einer ersten Seite verbinden, während wenigstens zwei andere Verbindungselemente den unteren Rahmen (2) mit dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) auf einer zweiten Seite verbindet, wobei die Verbindungselemente (5, 6, 27, 28) durch Verändern ihrer Position das obere Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) relativ zu dem unteren Rahmen (2) bewegen;
- d) wenigstens einer flexiblen Vorrichtung (43), die als Kraftübertragungsmittel zwischen einem Verbindungselement (z. B. 5) auf der einen Seite des unteren Rahmens (2) und einem Verbindungselement (z. B. 27) auf der anderen Seite dieses Rahmens (2) dient;
- e) wenigstens zwei Umlenkvorrichtungen (42, 42) zum Umlenken von flexiblen Vorrichtungen (43);
- f) einer Achse (26), die sich von einer Seite des Rahmens (2) bis zur anderen Seite des Rahmens (2) erstreckt und die in ihren Endbereichen Rollen (44, 45) trägt, über welche die flexible Vorrichtung (43) geführt ist, wobei diese Achse (26) mit je einem Verbindungselement (6, 27) jeder Seite zwischen dem unteren Rahmen (2) und dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Vorrichtung (43) wenigstens einmal um Rollen
(44, 45) geschlungen und an jeweils derselben Stelle einer Rolle (44, 45) zugeführt ist, an
der sie von dieser Rolle (44, 45) weggeführt wird, und daß die flexible Vorrichtung (43)
außerdem von der einen Seite des unteren Rahmens (2) auf die andere Seite dieses
Rahmens (2) mittels der beiden Umlenkvorrichtungen (41, 42) gelenkt ist und auf
jeder Seite des unteren Rahmens (2) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die flexible Vorrichtung
(43) eine Spannvorrichtung (46) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung
(46) zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen (41, 42) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (44, 45) vorgesehen
sind, die sich auf einer ersten Achse (26) befinden, deren Enden in U-Schienen (70, 71)
geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (26) die
Enden von Kolbenstangen (25, 32) befestigt sind, die mit Kolben von Zylindern (24, 31)
verbunden sind, wobei diese Zylinder (24, 31) mit einer zweiten Achse (33) verbunden sind und
die Enden der flexiblen Vorrichtung (43) halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (24, 31)
Hydraulik-Zylinder sind, die von einer Energiequelle (18) angetrieben werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5, 6, 27, 28)
scherenartig miteinander gekoppelte Elemente sind und daß das eine
dieser beiden Elemente (5 bzw. 28) mit der zweiten unteren Achse (33) und das andere
Element (6 bzw. 27) mit der ersten unteren Achse (26) gekoppelt ist, wobei sich beide
Achsen (26, 33) in der Ebene des unteren Rahmens (2) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden scherenartig
miteinander gekoppelten Elementen (5, 6 bzw. 28, 27) das eine Element (5 bzw. 28)
mit einer ersten oberen Achse (30) und das andere Element (6 bzw. 27) mit einer zweiten
oberen Welle (12) gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611437 DE3611437A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten rahmen, wobei beide rahmen ueber scherenartig gekoppelte elemente miteinander verbunden sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611437 DE3611437A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten rahmen, wobei beide rahmen ueber scherenartig gekoppelte elemente miteinander verbunden sind |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611437A1 DE3611437A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3611437C2 true DE3611437C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6298009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611437 Granted DE3611437A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten rahmen, wobei beide rahmen ueber scherenartig gekoppelte elemente miteinander verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3611437A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014734A1 (de) | 2010-04-13 | 2011-10-13 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Höhenverstellbarer Lastenträger |
EP3761936B1 (de) * | 2018-04-19 | 2022-11-16 | HAWE Altenstadt Holding GmbH | Fahrbare rettungsliege |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721858A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Medical Res & Dev Ag | Liege fuer patienten |
NO171945C (no) * | 1988-01-11 | 1993-05-26 | Zenit Holding As | Elektrisk drevet og trinnloes hoeyderegulerbar rullestol |
CN105965189A (zh) * | 2016-04-20 | 2016-09-28 | 南通国盛精密机械有限公司 | 一种双向升降工作台 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7436950U (de) * | 1975-04-30 | Greiner K | Hubgestell, insbesondere für Möbel wie Nachtschränkchen mit Tablett | |
DE590684C (de) * | 1931-11-08 | 1934-01-08 | Aga Ersatzteile G M B H | Hebebuehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US2837751A (en) * | 1954-05-19 | 1958-06-10 | Rosalie G Silbaugh | Foot panel adjustment for hospital bed |
DE1788627U (de) * | 1959-01-27 | 1959-05-14 | Focke Wulf G M B H | Vorrichtung zur gleichlaufsteuerung der scherentragarme einer heb- und senkbaren plattform. |
DE3000667A1 (de) * | 1980-01-10 | 1981-07-16 | Lupo, geb. Brockerhoff, Marianne, 6900 Heidelberg | Hubeinrichtung fuer fernsehtruhen o.dgl. |
US4395786A (en) * | 1981-06-01 | 1983-08-02 | Casey John D | Adjustable support frame for an adjustable bed or the like |
DE3331872C2 (de) * | 1982-10-16 | 1993-12-23 | Flexlift Hubgeraete Gmbh | Hubvorrichtung |
DE3427742A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-01-30 | Heinrich Ing.(grad.) 4000 Düsseldorf Brockerhoff | Hebeeinrichtung mit scherengestaenge und flaschenzug |
-
1986
- 1986-04-05 DE DE19863611437 patent/DE3611437A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014734A1 (de) | 2010-04-13 | 2011-10-13 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Höhenverstellbarer Lastenträger |
EP3761936B1 (de) * | 2018-04-19 | 2022-11-16 | HAWE Altenstadt Holding GmbH | Fahrbare rettungsliege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3611437A1 (de) | 1987-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2251808C3 (de) | Zahnärztlicher Patientenstuhl mit Parallelogrammtragarm | |
DE974186C (de) | Flurfoerdergeraet mit Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten, bei dem der Hubschlitten aus in den Mastpfosten verschiebbaren Gleitstuecken und daran befestigtem Lasttraeger besteht | |
DE2922355C3 (de) | Aus Ackerschlepper mit Dreipunktanhängung und Kraftheber sowie einem Anbaugerät bestehende Geräteeinheit | |
DE1602500B2 (de) | Auf rollen verfahrbarer traeger fuer werkzeugsaetze von pressen | |
DE3324294C2 (de) | ||
DE3611436C2 (de) | ||
DE3824563C2 (de) | ||
DE3611437C2 (de) | ||
DE2824361A1 (de) | Vorrichtung zum konstanthalten der in einem kabel herrschenden zugspannung | |
DE3049687T1 (de) | Vertically movable platform | |
DE3502641A1 (de) | Scherenhubvorrichtung | |
DE2251577A1 (de) | Laengs eines vorbereiteten gleises bewegbares fahrzeug | |
DE4327897A1 (de) | Hebebühne zum Heben von Lasten | |
DE2846147A1 (de) | Klemmhebevorrichtung | |
DE3611438A1 (de) | Pneumatisch-hydraulischer wandler | |
CH665623A5 (de) | Seilzugmaschine. | |
DE2604046C2 (de) | Einrichtung zum Heben einer Last mit Hilfe eines Schwerlastkrans | |
EP0250646A2 (de) | Vorrichtung zum Heben und Senken des Kopf- und des Fussteiles eines Bettrahmens | |
DE8609199U1 (de) | Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Rahmen, wobei beide Rahmen über scherenartig gekoppelte Elemente miteinander verbunden sind | |
DE2324503C2 (de) | Fahrbarer Kran | |
DE7406394U (de) | Schneidvorrichtung fuer silomaterial | |
DE1959981C3 (de) | Arbeitsbühne | |
DE3407054C2 (de) | Klappbare Sämaschine | |
DE3536499C2 (de) | ||
DE2941912A1 (de) | Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MRD-MEDICAL RESEARCH & DEVELOPMENT AG, VADUZ, LI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAMARIT MEDIZINTECHNIK AG, ZUG, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |