DE3611437C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Heb- und senkbare Tischplatten oder dergleichen sind auf zahlreichen Gebieten der Technik bekannt. Derartige Tischplatten werden insbeson­ dere dann benötigt, wenn ein Gegenstand oder eine Person auf verschie­ dene Ebenen gebracht werden sollen. Eine Variante der heb- und senk­ baren Tischplatte ist die sogenannte Patientenliege, die es ermöglichen soll, einen Patienten auf verschiedene Niveaus zu bringen, um ihn besser umbetten oder waschen zu können.
Bei Patientenliegen werden bisweilen unterhalb der eigentlichen Liege­ fläche Notdurftvorrichtungen vorgesehen, die leicht entfernbar sein müssen. Damit die leichte Entfernbarkeit gewährleistet ist, dürfen sich keine Querverstrebungen unterhalb der Liegefläche befinden.
Derartige Querverstrebungen sind jedoch bei Liegen, die einen unteren und einen oberen Rahmen besitzen, welche über Hebemittel miteinander verbunden sind, überaus erwünscht, da sie der ganzen Liege erst die notwendige Stabilität verleihen.
Fehlen solche Querverstrebungen, so senkt sich die gattungsgemäße Lie­ ge einseitig, wenn ein Patient auf diese Liege gebracht oder von dieser entfernt wird. In der Regel wird der Patient nämlich nicht erst mit einer kranartigen Vorrichtung in die Mitte der Liege gebracht und dann nach unten gesenkt, sondern er wird zunächst auf die äußere Kante der Liege gesetzt oder gelegt und dann erst in der Mitte dieser Liege be­ fördert. Die einseitige Belastung dieser Kante führt jedoch dazu, daß sich die Liegefläche einseitig absenkt, was zu einer unerwünschten Schräglage führt.
Es ist bereits eine Hebebühne bekannt, deren Plattform mit dem Grundrahmen durch Parallelogrammlenker verbunden ist, wobei die die Plattform hebende und an ihr angelenkte, mit ihrem unteren Ende im Grundrahmen geführte Treibstütze in beiden Richtungen durch je einen waagerechten Seilflaschenzug angetrieben ist (DE-PS 5 90 684). Diese Hebebühne kann jedoch nicht als mobile Patientenliege verwendet werden, weil sie ortsfest ist. Außerdem weist sie keine Sitzfläche auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Patientenliege zu schaffen, die eine Sitzfläche aufweist, welche aufgrund einer Zwangsparallelführung ihre ebene Lage auch bei außermittiger Belastung beibehält.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß aufgrund einer Zwangsführung der beiden Seiten der Hebe- und Senk­ vorrichtung der Patientenliege ein einseitiges Absinken dieser Liege ver­ mieden wird. Diese Zwangsführung kann mittels eines Seilzugs oder mittels eines Zahnstangentriebs erfolgen. Wesentlich ist hierbei, daß die scherenartig gekoppelten Elemente auf der einen Seite des Rahmens in derselben Weise geführt werden wie die Elemente auf der anderen Sei­ te des Rahmens. Hierdurch werden die vertikalen Kräfte symmetrisch aufgeteilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach oben gefahrenen Position;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach unten gefahrenen Position;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege in einer nach oben gefahrenen Position, wobei das vordere und das hintere Endteil der Liege umgeklappt sind;
Fig. 4 eine isolierte Darstellung der miteinander gekoppelten vorderen und hinteren Endteile der Liege;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Liege von schräg oben, und zwar von einer anderen als der in den Fig. 1-3 gezeigten Seite;
Fig. 6 eine Ansicht auf die Linearantriebe für die Streben am unteren Rahmen der Liege;
Fig. 7 einen pneumatisch-hydraulischen Wandler;
Fig. 8 eine spannbare Seilvorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der Kräfte auf jeweils zwei eine Schere bildende Streben;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Seilvorrichtung gemäß Fig. 8, wobei eine Spannvorrichtung erkennbar ist;
Fig. 10 einen pneumatisch-hydraulischen Schaltplan für die Bewegung von Teilen der Liege zueinander.
In der Fig. 1 ist eine Patientenliege 1 dargestellt, die einen unteren Rahmen 2 mit Rädern 3, 4 aufweist, wobei dieser untere Rahmen 2 über sich kreuzende Streben 5, 6 mit einem oberen Liegenteil 7 verbunden ist. Mit diesem oberen Liegenteil 7 sind zwei weitere Liegenteile 8 und 9 um Drehachsen 10, 11 schwenkbar verbunden. Die Strebe 6 ist an einer Welle 12, die mit dem Liegenteil 7 fest verbunden ist, drehbar angeord­ net. Mit dem Liegenteil 7 ist auch ein Druckzylinder 13 verbunden, dessen Kolbenstange 14 mit einem Ende des Liegenteils 9 gelenkig ver­ bunden ist. Unterhalb der Liegenteile 7, 8 ist eine Führungsschiene 15 angeordnet, unter der sich eine Strebe 16 befindet. Ferner sind an dem unteren Rahmen 2 ein Abstandhalter 17 sowie eine als Elektromotor ausgebildete Energiequelle 18 an­ geordnet, der mit einem Kompressor 50 integriert ist.
Die oberen Liegenteile 7, 8, 9 der in der Fig. 1 gezeigten Patientenliege 1 sind relativ zu dem unteren Rahmen 2 senkrecht nach oben und nach unten bewegbar. In der Fig. 2 sind die Liegenteile 7, 8, 9 in ihrer unteren Position gezeigt. Diese untere Position wird dadurch erreicht, daß durch Zylinder 24, 31, die an einem Ende 19 der Strebe 6 angreifen, dieses Ende 19 relativ zu dem fest angeordneten Ende 20 der Strebe 5 horizontal ver­ schoben wird. Hierdurch wirken die beiden Streben 5, 6 wie eine Schere und bewegen die Liegenteile 7, 8, 9 nach unten. Dieser Bewegungsvorgang ist umkehrbar, so daß die Liegenteile 7, 8, 9 wieder nach oben bewegt werden können. Die Antriebskraft wird hierbei durch die Motor-Kom­ pressor-Einheit 18/50 aufgebracht, die auf einen pneumatischen oder hydraulischen Kreis einwirkt. In der Führungsschiene 15 wird das obere Ende der Strebe 5 geführt. Die Abwärtsbewegung wird durch das Eigen­ gewicht bewirkt, und zwar durch Öffnen von Hydraulikventilen.
In der Fig. 3 ist die Patientenliege 1 im hochgefahrenen Zustand darge­ stellt. Hierbei sind die Liegenteile 8, 9 relativ zum Liegenteil 7 um ge­ klappt, und zwar das Liegenteil 9 nach unten und das Liegenteil 8 nach oben. Dieses Umklappen wird mit Hilfe des Zylinders 13 und der zuge­ hörigen Kolbenstange 14 bewirkt. Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Zugzylin­ der 13 einerseits mit dem Liegenteil 7 und andererseits mit dem Ende des Teils 9 gelenkig verbunden. Wird die Kolbenstange 14 in den Zylin­ der 13 hineingezogen, so klappt das Liegenteil 9 nach unten. Da das Liegenteil 8 mit dem Liegenteil 9 über die Strebe 16 verbunden ist, wird dieses Liegenteil 8 hochgeklappt.
In der Fig. 4 ist die Kopplung der beiden Liegenteile 8, 9 über die Stre­ be 16 näher dargestellt. An den Liegenteilen 8, 9 ist zu diesem Zweck jeweils ein Hebel 21, 22 im Winkel zu diesen Liegenteilen 8, 9 angeordnet. Die Enden der Hebel 21, 22 sind gelenkig mit den Enden der Strebe 16 verbunden, so daß eine Bewegung des einen Liegenteils 8 bzw. 9 gleich­ zeitig die Bewegung des jeweils anderen Liegenteils 9 bzw. 8 bewirkt. Die Enden der Liegenteile 8, 9 sind drehbar an ortsfesten Achsen 10, 11 befestigt, an denen auch das Liegeteil 7 befestigt ist.
Die Fig. 5 zeigt die Patientenliege 1 in der hochgefahrenen Position und mit umgeklappten Liegenteilen 8, 9 in einer perspektivischen Darstellung. Im Vergleich zur Darstellung der Fig. 3 ist hier die Patientenliege 1 von der anderen Seite aus gezeigt. Man erkennt aus der Fig. 5, daß das Lie­ genteil 7 einen Einsatz 22 mit einer Öffnung 23 aufweist. Unterhalb der Öffnung 23 kann ein nicht dargestelltes Toilettenteil untergebracht wer­ den, in welches der Patient seine Notdurft verrichten kann. Außerdem kann in der Nähe der Öffnung 23 eine ebenfalls nicht dargestellte Reini­ gungs- und Spülvorrichtung vorgesehen sein.
Man erkennt in der Fig. 5 ferner einen Zugzylinder 24, dessen Kolben­ stange 25 mit einer Achse 26 verbunden ist, deren Enden in U-Schienen (70, 71) geführt sind. Diese Achse, an welcher die Strebe 27 und die Strebe 6 befestigt sind, kann von der Kolbenstan­ ge 25 in horizontaler Richtung bewegt werden. Durch die Bewegung wird, wie bereits oben erwähnt, die Scherenbewegung der Streben 5, 6 bzw. 27, 28 bewirkt, die ihrerseits die Auf- und Abbewegung des oberen Teils der Patientenliege 1 bedingt.
Ein zweiter Zugzylinder 31 ist ebenfalls mit der Achse 26 verbunden. Die Strebe 28 ist mit ihrem oberen Ende mit einer horizontal beweg­ baren Achse 30 verbunden, die in den Führungsschienen 15 geführt wird.
Die Kopplung des Zugzylinders 24 mit der Achse 26 ist in der Fig. 6 noch einmal deutlicher dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine An­ sicht von rechts nach links auf die in der Fig. 5 gezeigte Liege. Neben dem Zugzylinder 24 ist noch ein zweiter Zugzylinder 31 mit seiner Kol­ benstange 32 gezeigt, der ebenfalls an der Achse 26 befestigt ist. Man erkennt, daß die beiden Zugzylinder 24, 31 mit ihren den Kolbenstangen 25, 32 abgewandten Enden mit einer Achse 33 verbunden sind. Diese Achse 33 ist im Gegensatz zur Achse 26 unverschiebbar angeordnet. Es sind ferner Druckschläuche 34, 35 vorgesehen, die zu den Zylindern 24, 31 führen.
In der Fig. 7 ist noch einmal die Achse 33 mit den Zylindern 24, 31 dargestellt. Da die in der Fig. 5 gezeigte Abdeckung in der Fig. 7 vom Rahmen 2, 36, 37, 40 abgenommen ist, erkennt man einen pneumatisch- hydraulischen Wandler 38, der über Druckleitungen 39 mit den hydrau­ lischen Zylindern 24, 31 verbunden ist. Dieser Wandler 38 bewirkt, daß die Patientenliege 1 nach jeder Bewegung, ob nach oben oder nach unten, in ihrer Vertikalbewegung starr und fest ist. Bei einem rein pneumatischen Antrieb könnte diese Starrheit wegen der Kompressibilität der Luft nicht erreicht werden. Durch den Übergang auf einen hydraulischen Be­ trieb mit praktisch inkompressibler Flüssigkeit wird ein unerwünschtes Federn vermieden.
In der Fig. 8 ist eine Anordnung dargestellt, die es ermöglicht, daß die Patientenliege 1 auch dann noch stabil bleibt, wenn der Patient mit seinem ganzen Gewicht zunächst auf einer Seite der Patientenliege 1 aufliegt. Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn der Patient auf die Liege gehoben wird, denn ohne komplizierte Hilfsmittel ist es nicht möglich, den Patienten sofort in den zentralen Teil der Liege zu legen. Da die Patientenliege 1 wegen eines vorgesehenen Notdurftteils, auf den oben bereits hingewiesen wurde, unterhalb der Öffnung 23 keine Quer­ verstrebungen aufweisen soll, kommt der Stabilitätsfrage eine große Be­ deutung zu. Diese Stabilität wird im vorliegenden Fall durch Rollen 44, 45 gewährleistet, die in der Fig. 8 gezeigt sind. Man erkennt dort einen Teil 40 des unteren Rahmens 2, an den der Elektromotor angeflanscht ist. An diesem Teil 40 befinden sich zwei Rollen­ träger 41, 42, die als Führungselemente für eine flexible Vorrichtung 43 dienen. Diese Vorrichtung 43 wird in den Rollenträger 41, 42 um 90 Grad umgelenkt und in eine Spannvorrichtung 46 gegeben.
Die Fig. 9 zeigt die in der Fig. 8 dargestellte Vorrichtung noch einmal in der Draufsicht. Man erkennt hierbei, daß die als Seil ausgebildete flexible Vorrichtung 43 mit ihren En­ den an den Zylindern 24, 31 befestigt ist, die ihrerseits mit der Achse 33 verbunden sind. Wird die Patientenliege 1 einseitig belastet, so wird beispielsweise das Seil an demjenigen Ende gezogen, das mit dem Zylinder 31 verbunden ist. Diese Zugkraft pflanzt sich über die Rolle 44 auf den Zylinder 31 fort. Beide Zylinder 24, 31 wer­ den somit gleichmäßig beeinflußt. Die Vorrichtung 44, 46, 45 dient dazu, das Seil zu spannen.
Die Fig. 10 zeigt einen pneumatisch-hydraulischen Schaltplan, der bei der Patientenliege 1 zur Anwendung kommen kann. Ein beispielsweise von dem Elektromotor angetriebener Kompressor 50 beaufschlagt über eine Luft-Wartungseinheit 51 den unteren Rahmen 2 sowie den oberen Rahmen 7 als Druckspeicher. Beide Rahmen 2, 7 sind über eine Druck­ leitung 52 miteinander verbunden. Von den Rahmen 2, 7 führt je eine Ab­ zweigung 53, 54 zu jeweils einem Druckluftfilter 55, 56. Diese Druckluft­ filter 55, 56 sind mit jeweils einem Mehrwegeventil 57, 58 verbunden. Das Mehrwegeventil 57 kann mittels einer Fußwippe 59 betätigt werden, so daß die Patientenliege 1 durch entsprechende Fußbewegungen nach oben oder nach unten bewegt werden kann. Vom Mehrwegeventil 58 führt eine Verbindung zu dem Schwenkzylinder 13. Dagegen ist das Mehrwege­ ventil 57 über eine Druckluftleitung 61 mit einem entsprechenden Rück­ schlagventil 62 verbunden, das seinerseits mit den beiden Zugzylindern 24, 31 in Verbindung steht. Der bereits in der Fig. 7 gezeigte Wandler 38 ist zwischen dem Mehrwegeventil 57 und dem Rückschlagventil 62 angeordnet. Außerdem ist zwischen dem Schwenkzylinder 13 und dem Ventil 58 einerseits und den Zugzylindern 24, 31 bzw. dem Rückschlag­ ventil 62 andererseits jeweils eine Drossel 63, 64 zur Beeinflussung der Hub- bzw. Schubbewegungen vorgesehen. Mit 69 ist eine Umschalt­ einrichtung bezeichnet, mit der es möglich ist, die Teile 8, 9 zu schwen­ ken.
Die Abwärtsbewegung wird durch Entsperren des Rückschlagventils 62 bewirkt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, insbesondere von Patienten, mit
  • a) einem unteren Rahmen (2);
  • b) einem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) für die Aufnahme der zu hebenden oder zu senkenden Last;
  • c) Verbindungselementen (5, 6; 27, 28) zwischen dem unteren Rahmen (2) und dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16), von denen wenigstens zwei Verbindungselemente den unteren Rahmen (2) mit dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) auf einer ersten Seite verbinden, während wenigstens zwei andere Verbindungselemente den unteren Rahmen (2) mit dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) auf einer zweiten Seite verbindet, wobei die Verbindungselemente (5, 6, 27, 28) durch Verändern ihrer Position das obere Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) relativ zu dem unteren Rahmen (2) bewegen;
  • d) wenigstens einer flexiblen Vorrichtung (43), die als Kraftübertragungsmittel zwischen einem Verbindungselement (z. B. 5) auf der einen Seite des unteren Rahmens (2) und einem Verbindungselement (z. B. 27) auf der anderen Seite dieses Rahmens (2) dient;
  • e) wenigstens zwei Umlenkvorrichtungen (42, 42) zum Umlenken von flexiblen Vorrichtungen (43);
  • f) einer Achse (26), die sich von einer Seite des Rahmens (2) bis zur anderen Seite des Rahmens (2) erstreckt und die in ihren Endbereichen Rollen (44, 45) trägt, über welche die flexible Vorrichtung (43) geführt ist, wobei diese Achse (26) mit je einem Verbindungselement (6, 27) jeder Seite zwischen dem unteren Rahmen (2) und dem oberen Liegenteil (7 bis 9, 15, 16) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Vorrichtung (43) wenigstens einmal um Rollen (44, 45) geschlungen und an jeweils derselben Stelle einer Rolle (44, 45) zugeführt ist, an der sie von dieser Rolle (44, 45) weggeführt wird, und daß die flexible Vorrichtung (43) außerdem von der einen Seite des unteren Rahmens (2) auf die andere Seite dieses Rahmens (2) mittels der beiden Umlenkvorrichtungen (41, 42) gelenkt ist und auf jeder Seite des unteren Rahmens (2) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die flexible Vorrichtung (43) eine Spannvorrichtung (46) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (46) zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen (41, 42) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (44, 45) vorgesehen sind, die sich auf einer ersten Achse (26) befinden, deren Enden in U-Schienen (70, 71) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (26) die Enden von Kolbenstangen (25, 32) befestigt sind, die mit Kolben von Zylindern (24, 31) verbunden sind, wobei diese Zylinder (24, 31) mit einer zweiten Achse (33) verbunden sind und die Enden der flexiblen Vorrichtung (43) halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (24, 31) Hydraulik-Zylinder sind, die von einer Energiequelle (18) angetrieben werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5, 6, 27, 28) scherenartig miteinander gekoppelte Elemente sind und daß das eine dieser beiden Elemente (5 bzw. 28) mit der zweiten unteren Achse (33) und das andere Element (6 bzw. 27) mit der ersten unteren Achse (26) gekoppelt ist, wobei sich beide Achsen (26, 33) in der Ebene des unteren Rahmens (2) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden scherenartig miteinander gekoppelten Elementen (5, 6 bzw. 28, 27) das eine Element (5 bzw. 28) mit einer ersten oberen Achse (30) und das andere Element (6 bzw. 27) mit einer zweiten oberen Welle (12) gekoppelt ist.
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