DE3147574A1 - Hubsystem fuer ein verstellbares krankenhausbett - Google Patents
Hubsystem fuer ein verstellbares krankenhausbettInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Krankenhausbett
mit einem Hubsystem zum Anheben oder Absenken des Bettes entweder in einer horizontalen oder einer gekippten Position,
wobei das Bett zur gleichen Zeit an jedem Ende in unabhängiger S Weise in der Höhe verstellt werden kann.
Verstellbare Krankenhausbetten sind normalerweise in Vertikal—
richtung bewegbar, so daß die die Matratze lagernde Einheit innerhalb eines Bereiches von möglichen Höhen vom Boden ab
1Q in einer gewünschten Höhe festgestellt werden kann. Die unterste Stellung wird dann bevorzugt, wenn ein Patient das
Bett besteigt oder dieses verläßt. Andererseits wird die oberste Stellung bevorzugt, wenn der Patient untersucht
oder behandelt werden soll. Desweiteren können viele verstellbare Krankenhausbetten entweder in die Trendelenburg-Positian
oder die umgekehrte Trendelenburg-Position gekippt werden. In der Trendelenburg- oder Schock-Position
ist die gesamte Lagereinheit für die Matratze aus der Horizon-. talen heraus zwischen 10 und 20 gekippt, se daß der Kopf
des Patienten unterhalb seiner Beine liegt, In der umgekehrten Trendelenburg- oder Entwässerungslage befindet sich der Kopf
des Patienten oberhalb von seinen Beinen.
Um den vertikalen Verstellbereich auf ein Maximum zu bringen, ohne hierfür Stabilität zu opfern, ist bei den bekannten
Krankenhausbetten die Lagereinheit für die Matratze üblicherweise auf einem beweglichen oberen Rahmen montiert, dBr über
Kopf- und Fußhubgestängesysteme mit einem festen unteren Basisrahmen verbunden ist, der sich nahe am Boden befindet.
Die Hubgestängesysteme werden betätigt, um den oberen Rahmen und somit die Lagereinheit für die Matratze anzuheben oder
abzusenken. Für die Trendelenburg—Position oder die umgekehrte
Trendelenburg-Position muß das Krankenhausbett üblicherweise zuerst auf eine vorgegebene Höhe gebracht und dann in die
gewünschte Kippstellung überführt werden.
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Das Krankenhausbett der vorliegenden Erfindung ist in der Laget
nicht nur alle der verschiedenartigen Positionen der bekannten Krankenhausbetten einzunehmen, sondern darüber hinaus
ermöglicht das Bett auch eine Vielzahl von anderen Stellungen.Dies
S wird mit einer Konstruktion erreicht, die wesentlich einfacher und zuverlässiger ist als die der bisher bekannten Krankenhausbetten.
Ein hervorstechendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Bett aus jeder Lage heraus in die
Trendelenburg- oder die umgekehrte Trendelenburg-Position gebracht werden kann. Das Bett kann in jeder Richtung und
um einen beliebigen Winkel gekippt werden, wobei es keine Rolle spielt, welche Höhe das Bett zu diesem Zeitpunkt einnimmt.
Dies führt neben anderen Vorteilen zu einer beträchtlichen Zeitersparnis beim Verstellen des Bettes.
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Das erfindungsgemäße verstellbare Krankenhausbett umfaßt einen stationären unteren Basisrahmen und einen beweglichen
oberen Rahmen. Beide Rahmen weisen Kopf- und Fußenden auf. Ein am Kopfende des unteren Basisrahmens montierter Kopfhubmechanismus
dient zum Anheben und Absenken des Kopfendes des oberen Rahmens. Ein am Fußende des unteren
Basisrahmens montierter Fußhubmechanismus dient zum Anheben und Absenken des Fußendes des oberen Rahmens. Es
sind Einrichtungen, die eine drehbare Kopfantriebsspindel
umfassen, vorgesehen, die zur Betätigung des Kopfhubmechanismus
und somit zur Einstellung der Höhe des Kopfendes des oberen Rahmens dienen. Ferner sind Einrichtungen, die
eine Fußantriebsspindel umfassen, vorgesehen, die unabhängig von der Kopfantriebsspindel drehbar sind und den Fußhubmecha—
nismus betätigen, um die Höhe des Fußendes des oberen Rahmens einzustellen. Schließlich umfaßt das verstellbare Krankenhausbett
Einrichtungen zum Drehen der Antriebsspindeln, unabhängig voneinander oder zusammen und in jeder Richtung,
so daß der obere Rahmen in jeder gewünschten Höhe und unter jedem gewünschten Kippwinkel eingestellt werden kann*
Die Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit der Zeichnung
im einzelnen beschriaban. Gleiche Bezugsziffern dienen zur Bezeichnung von gleichen Bauteilen. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines verstellbaren Krankenhausbettes, wobei das Bett mit seinen beiden
Hubmechanismen gezeigt ist, die das Bett in eine normale Horizontallage bringen,wobei sich das
Kopfende links und das Fußende rechts befinden;
Figur 2 einen Ansicht des Fußendes des in Figur 1 dargestellten Bettes;
Figur 3 eine Teildraufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Bett in vergrößertem Maßstab, wobei
Teile entfernt sind;
Figur 4 eine Teilseitenansicht des Bettes, in der einige
der Teile der Figur 3 im gleichen Maßstab wie in dieser dargestellt sind;
Figur 5 eine Teildraufsicht auf Teile, die in Figur 3
nicht gezeigt sind;
Figur 6 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt,
von einigen Elementen der Figuren 3 und 5 in vergrößertem Maßstab;
Figur ? die Vertikalbewegung des Bettes, wenn sich der
obere Rahmen in Horizontallage befindet und wenn
der Kopf- und Fußhubmechanismus gleichzeitig betätigt werden;
Figur 8 die Art und Weise, in der das Bett in die umgekehrte
Trendelenburg-Position verkippt werden
■■ kann, wenn.nur der Kopfhubmechanismus betätigt
wird;
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Figur 9 den Fußhubmechanismus in der gleichen Position
wie in Figur 8, wobei jedoch dsr KopfhubmBchanismus
so betätigt worden ist-, daß das Bett in die anders Richtung in die Trendelenburg-Position
verkippt worden ist 5 und
Figur 10 die Art und Weise,, in dar dsr obers Rahmen angehoben
oder abgesenkt werden kann,, wMhfsnd er
gekippt istο
Das dargestellte Krankenhausbett umfaßt einen stationären oder festen unteren Basisrahmen 10 (sh„ insbesondere dis
Figuren 1 und 2) und einen beweglichen oberen Rahmen 12, auf dem eine gelenkige Lagereinheit 14. für eine Matratze
montiert ist. Der Rahmen 10 weist zwei längliche Stangen oder Schienen 10a auf, die am Fuß- und Kopfende jeweils
mit einer Querstange 10b versehen sindo Der bewegliche
Rahmen 12 ist an dem festen Rahmen 10 über Kopf- und Fußhubmechanismen oder Hubgestängesysteme 16, 18 gelagert und
relativ zu diesem vertikal verstellbar, wobei diese Gestänge— systeme zusammen ein Parallelogrammhubsystem bilden. Es
versteht sich, daß bei der Erfindung auch andere Hubsystems Verwendung finden können, wie beispielsweise ein Trapezsystem.
Das Hubgestängesystem 18 besitzt die Form eines Hubjoches mit zwei kanalförmigen, langen Hebel- oder Hubarmen
18a, die starr mit einem Drehrohr 18b (sh. Figur 2) sind, welches wiederum mit Hilfe von Gelenkzapfen 21 an
einem Paar Armen oder Hublagerplatten 22, die am oberen Rahmen 12 starr befestigt sind, gelenkig angebracht ist.
Das Hubjoch umfaßt desweitersn zwei kurze Hebelarme 18c,
die starr am Drehrohr 18b befestigt sind. Das untere oder freie Ende eines jeden Hebelarmes 18a ist gelenkig mit zwei Armen
24 verbunden, die starr am Querstab 10b am Fußende des Basisrahmens 10 befestigt sind. Durch Bewegung der freien oder
oberen Enden der kurzen Hebelarme 18c in dgn Figuren 1 und nach rechts, so daß eine Drehung des Joches 18 um die Gelankzapfan
21 im Uhrzeigersinn bewirkt wird, werden die Arme und folglich das Fußende des oberen Rahmens 12 abgesenkt.
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Wenn andererseits die Hebelarme 18c nach links bewegt werden, so daß das Joch 1Θ gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden
die Arme 22 und das Fußende des Rahmens 12 abgesenkt.
S Obwohl die Zeichnung keine Endansicht des Kopfendes des Bettes umfaßt, versteht es sich, daß das Kopfhubgestängesystem
ebenfalls die Form eines Hubjoches besitzt, das eine ähnliche
Konstruktion wie das Joch 18 aufweist und mit zwei langen Hebelarmen 16a versehen ist, die starr an einem Drehrohr
befestigt sind, an dem ebenfalls zwei kurze Hebelarme 16c starr angebracht sind. Mit Hilfe von zwei Gelenkzapfen 25
ist das Drehrohr an zwei Hublagerplatten oder Armen 26, die starr am Rahmen 12 befestigt sind, drehbar gelagert.
Die unteren oder freien Enden der Hebelarme 16a sind mit den oberen Enden der Arme 27 gelenkig verbunden, und die
unteren Enden der Arme sind mit Hilfe von Gelenkzapfen 28 gelenkig am Rahmen 10 angebracht. In ähnlicher Weise wie
beim Jpch 18 rotiert das Joch 16 bei einer Bewegung der oberen Enden der Hebelarme 16c nach rechts (in Figur 1)
im Uhrzeigersinn um die Gelenkzapfen 25 und bewirkt dadurch
eine Abwärtsbewegung der Arme 26 und des Kopfendes des oberen Rahmens 12. Wenn im umgekehrten Sinne die Arme 16c
nach links bewegt werden, entsteht eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn und das Kopfende des Rahmens 12 wird nach
oben bewegt. Die unteren Enden der Arme 2? sind über Zapfen 28 gelenkig am Basisrahmen 10 angebracht, so daß das Bett
die in den Figuren 7-10 dargestellten Positionen einnehmen kann.
Die gelenkige Matratzenlagereinheit 14 ist in vier miteinander
verbundene Abschnitte oder Platten aufgeteilt, nämlich einen Rückenlagerabschnitt 31, einen mittleren
oder Sitzlagerabschnitt 32, einen oberen Knie- oder Oberschenkellagarabschnitt
33 und ainen unteren Knie- oder Fußabschnitt 34. Jeder dieser vier Lagerabschnitte besitzt
vorzugsweise die Form einer perforierten Metallplatte. Es können natürlich auch andere Konstruktionen Verwendung
finden. Beispielsweise kann jeder Matratzenlagerabschnitt
Ai-
eine Bettfeder bilden. Der Sitzlagerabschnitt 32 ist starr am Rahmen 12 befestigt, während eine Seite oder Kante des
Rückeiagerabschnittes 31 mit Hilfe von zwei Gelenkzapfen 36 (von denen nur- einer in Figur 1 dargestellt ist)
gelenkig mit dem Sitzlagerabschnitt 32 verbunden ist.
Verstelleinrichtungen sind vorgesehen, um den Rückenlagerabschnitt
31 relativ zu dem festen Sitzabschnitt 32 verschwenken und somit den Rücken und dBn Kopf des Patienten
anheben zu können, damit dieser eine möglichst komfortable Lage im Bett erhält. Dieser Schwenkvorgang wird über ein
Drehrohr 39 (sh. Figur 1) bewerkstelligt, das über starre Bauelemente 41 und 42 an dem Rückenabschnitt 31 befestigt
ist. Zei Hebelarme 43 (von denen nur einer in Figur 1 dargestellt ist) sind starr am Rohr 39 befestigt,
um das Drehen des Rohres zu erleichtern. Wenn die freien Enden der Hebelarme 43 in Figur 1 nach links bewegt werden,
dreht sich das Rohr 39 im Uhrzeigersinn, so daß auf diese Weise der Rückenlagerabschnitt 31 nach oben geschwenkt wird.
Die benachbarten Seiten der Knielagerabschnitte 33 und 34
sind über zwei Gelenkzapfen 47, von denen in den Figuren 1 und 4 nur einer gezeigt ist, gelenkig miteinander verbunden.
Die in den Figuren 1 und 4 linke Seite des Abschnittes 33 ist starr an einem Drehrohr 44 (sh. Figur 3)
befestigt, das über Gelenkzapfen 45, von denen nur einer in den Figuren 1 und 4 dargestellt ist, drehbar am Sitzlagerabschnitt
32 montiert ist. Zwei Hebelarme 46 (sh. Figuren 1, 3 und 4) sind starr am Drehrohr 44 befestigt,
so daß eine Bewegung der freien Enden dieser Arme in den Figuren 1 und 4 nach rechts zu einem Verschwenken des
Rohres 44 um die Gelenkzapfen 45 führt. Der obere Knielagerabschnitt 33 wird daher aufwärts verschwenkt und die
linke Seite des Abschnittes 34 wird angehoben, da dieser Abschnitt über Zapfen 47 gelenkig mit dem unteren Knielagerabschnitt
34 verbunden ist. Die Abschnitte 33 und 34 bilden daher ein umgekehrtes V, um die Knie des Patienten
anzuheben. Verstelleinrichtungen zum Verschwenken der Hebelarme 46 sind vorgesehen, um eine gewünschte Verstellmöglichkeit
der Knielage zu erreichen und somit die Bequemlichkeit des Patienten zu verbessern.
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Die beweglichen Elemente 16, 18, 31, 33 und 34 können alle
entweder einzeln ader zusammen über einen einzigen Umkehroder Zweirichtungselektromator 49 (sh. Figuren 3 und 5),
der auf dem oberen Rahmen 12 gelagert ist, betätigt werden. Im Betrieb treibt der Motor 49 ein Zahnrad 51 an, das
wiederum die vier miteinander verbundenen Zahnräder 52-55 in Drehungen versetzt. Jedes Zahnrad 52-55 ist über eine
entsprechende Kupplung 56-59, von dBnen vier vorhanden sind,
mit einer von vier mit einem Schraubengewinde versehenen Antriebswellen oder Antriebsspindeln 61-64 verbunden. Die
Spindeln 61, 62 und 64 weisen ein Linksgewinde auf, während die Spindel 63 mit einem Rechtsgewinde versehen ist. Die
Kupplungen 56-59 werden durch Federn so unter Vorspannung gehalten, daß sie sich mit den entsprechenden Zahnrädern
52-55 außer Eingriff befinden. Die Zahnräder und Kupplungen sind mit Nasen versehen, die eine Verriegelung herstellen,
wenn sie sich miteinander in Eingriff befinden, um die Rotation des entsprechenden Zahnrades auf die zugehörige
Antriebsspindel zu übertragen. In Figur 6 ist die Konstruktion der Kupplung 56 und der Vorrichtung zur Steuerung
derselben genauer dargestellt. Da alle Kupplungen 56-59 eine ähnliche Konstruktion besitzen, ist in Figur 6 nur eine
Kupplung dargestellt, wobei sich die Erläuterung von deren Konstruktion und Wirkungsweise auch auf alle anderen
Kupplungen bezieht. Die Vorspannspannung der Kupplung 56 wird über eine Schraubenfeder 65 erreicht, die die Kupplung
nach links und mit dem Zahnrad 52 außer Eingriff drückt. Die Nasen 52a am Zahnrad 52 und die Nasen 56a an der
Kupplung 56 stellen eine Verriegelung her, wenn die Kupplung . nach rechts und- in Eingriff mit dem Zahnrad bewegt wird.
Jede Kupplung 56-59 wird über einen von vier Magneten 66-69 (sh. Figur 3), die U-förmige Joche 71-74 betätigen,
mit dem zugehörigen Zahnrad in Eingriff gebracht. Die Joche 71-74 sind jeweils mit einer Lagerpfanne 75 (die am
Rahmen 12 gelagert ist, gelenkig verbunden und überspannen jeweils eine entsprechende Antriebsspindel 61-64 und stoßen
an die Kupplung der Spindel an. Die Schraubenfedern 76
halten die freien Enden der Joche 71-74 so unter Vorspannung, daß normalerweise ein minimaler Druck von den Jochen auf
die Kupplungen aufgebracht wird. Die Betätigung der Joche in Ansprache auf die Erregung des zugehörigen Magneten wird
mit Hilfe von Stangen 81-84 erreicht, von denen jede ein entsprechendes Joch 71—74 mit einem entsprechenden beweglichen
Kern 66a-69a der Magnete 66-69 verbindet. Diese Konstruktion
ist in Figur 6 deutlich gezeigt.
Wenn der Motor 49 und somit alle Zahnräder 52-55 rotieren
und ein bestimmter Magnet erregt wird, wird das dem Magneten zugehörige Joch in der Zeichnung nach rechts gezogen, so daß
die entsprechende Kupplung betätigt und mit dem entsprechenden Zahnrad 52-55 in Eingriff gebracht wird, wodurch die
zugehörige Antriebsspindel in Drehungen versetzt wird. Kurz
gesagt, immer wenn der Motor 49 in Betrieb ist, rotieren alle
Zahnräder 52-55, und durch die Erregung von einem oder mehreren Magneten 66—69 wird eine oder mehrere der Antriebsspindeln
61-64 in Drehungen versetzt. Natürlich hängt die Dreh-, 20 richtung der Antriebsspindeln von der Drehrichtung des
Motors 49 ab. Da es sich jedoch um einen Umkehrmotor handelt, ist es möglich, jede Spindel 61-64 in beiden Richtungen
rotieren zu lassen. Es kann irgendeine geeignete elektrische Schaltung Verwendung finden, um die Betriebsweise des Motors
49 und der Magneten 66-69 zu steuern und auf diese Weise die gewünschte Betätigung der Antriebsspindeln 61-64 zu erhalten.
Hierzu ist lediglich eine relativ einfache Schaltung erforderlich. Die Schaltung kann durch Schalter gesteuert werden,
die durch die vier manuell handhabbaren Schalterbetätigungen 86-89 (sh. Figur 2), die am Fußende des oberen Rahmens 12
montiert sind, betrieben werden können. Jede der Schalterbetatigungen
86-89 kann die Erregung eines entsprechenden Magneten 66-69 und zur gleichen Zeit die Drehrichtung des
Motors 49 steuern. Beispielsweise kann es sich bei jeder Schalterbetätigung um einen Druckknopf vom Kipphebeltyp
handeln, der in einer Richtung gedruckt oder gekippt werden kann, um den entsprechenden Magneten zu erregen und den
Motor in einer Drehrichtung zu betreiben, und der in die
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andere Richtung gekippt werden kann, um den gleichen Magneten zu erregen, jedoch den Motor in der anderen Drehrichtung
zu betreiben. Vorzugsweise besitzt der das Bett benutzende Patient eine Fernsteuerung für die Schaltung für den Motor
und die Magneten. Eine derartige Steuervorrichtung kann entweder von dem Patienten gehalten werden oder lösbar am Bett
befestigt sein.
Die Rotationsbewegung der Spindeln 61-64 wird über die vier Antriebsmechanismen 91-94, deren Bewegungen die Verstellung
des Bettes bewirken, in eine Linearbewegung übergeführt. Jeder dieser Mechanismen umfaßt einen Ring mit Innengewinde
oder eine Kupplungsmutter, der bzw. die auf die zugehörige Antriebsspindel aufgeschraubt ist. Der Ring oder die Mutter
werden über Reibung, die durch ein nicht drehbares Gehäuse, das die Mutter umgibt, auf sie ausgeübt wird, drehfest
gehalten. Die Konstruktion einer jeden Mutter- und Kupplungsverbindung ist derart, daß die von der Kupplungsverbindung
erzeugte Gesamtreibung größer ist als die zwischen dem Gewinde der Antriebsspindel und dem Gewinde der Mutter
erzeugte Reibung. Wenn daher eine Antrisbsspindel rotiert,
führt der zugehörige Antriebsmechanismus, d.h. die Kupplungs— mutter und das Gehäuse, eine Linearbewegung in Axialrichtung
entlang der Spindel aus. Obgleich dies nicht gezeigt ist, können an jeder Antriebsspindel Stifte vorgesehen sein, um
die Bewegungsbahn des zugehörigen Antriebsmechanismus zu begrenzen. Diese Stifte rotieren zusammen mit der Antriebsspindel. Wenn sich ein Abtriebsmechanismus entlang seiner
Antriebsspindel bis zu einer durch einen Stift festgelegten Bewegungsgrenze bewegt, tritt die Kupplungsmutter des Mechanismus
mit dem Stift in Eingriff, und ihre Linearbewegung wird gestoppt, obwohl sich die Antriebsspindel weiterdreht.
Der rotierende Stift versetzt die Mutter innerhalb ihres Gehäuses in Drehungen, so daß die Mutter frei umläuft, wenn
die Antriebsspindel rotiert.
Das Gehäuse für die Mutter und somit der Antriebsmechanismus bleibt daher auf der rotierenden Antriebsspindel in einer
axial stationären Lage. Somit führt die Weiterdrehung einer Antriebsspindel, nachdem der zugehörige Antriebsmechanismus
eine Bewegungsgrenze erreicht hat, zu keiner Axialbewegung des Antriebsmechanismus« Aufgrund dieses Merkmals werden
keine elektrischen Schalter benötigt, um den Motor abzustellen,
wenn in bezug auf die Verstellung des Bettes die Extrernpositionen erreicht werden.
Der Antriebsmechanismus 91 ist gelenkig mit einem Gestänge
oder einem Arm 96 verbunden, der starr an einem Rohr 97 befestigt ist, das wiederum gelenkig mit den freien Enden
von Hebelarmen 43 verbunden ist. Wenn die Antriebsspindel 61 in der Richtung gedreht wird, die eine Linearbewegung
des Antriebsmechanismus 91 in der Zeichnung nach links bewirkt, werden die Arme 43 und das Drehrohr 39 im Uhrzeigersinn
gedreht und der Rückenlagerabschnitt 31 wird nach oben verschwenkt'. Durch eine entgegengesetzt gerichtete Drehung der
Antriebsspindel 61 wird der Abschnitt 31 aus seiner verschwenkten Lage abgesenkt. Die Spindel 61 kann somit als
"Rückdrehspindel" bezeichnet werden. In ähnlicher Weise ist der Antriebsmechanismus 94 gelenkig mit einem Gestänge oder
Arm 101 verbunden, der starr an einem Ende eines Rohres befestigt ist. Das andere Ende ist gelenkig mit den freien
Enden von Hebelarmen 46 verbunden, so daß durch eine Drehung der Antriebsspindel 64 (die als "Knieantriebsspindel" bezeichnet
werden kann) das Rohr 44 gedreht wird, um die Knielagerabschnitte 33 und 34 anzuheben oder abzusenken.
Die Bewegung des Antriebsmechanismus 92 führt zu einer Betätigung des Fußhubgestängesystems 18, um das Fußende
des oberen Rahmens 12 anzuheben oder abzusenken, je nach der Drehrichtung der Antriebsspindel 62, die als 11FuB-antriebsspindel"
bezeichnet wird. Genauer gesagt, ist das Kupplungsmuttergehäuse des Antriebsmechanismus 92 gelenkig
mit einem Arm oder einem Gestänge 104 verbunden, das starr
mit einem Ende eines Rohres 105 verbunden ist. Das andere Ende desselben ist gelenkig mit Hebelarmen 1Bc verbunden.
Wenn die Fußantriebsspindel 62 in der Richtung gedreht wird, daß der Antriebsmechanismus 92 und folglich das Rohr 105
in der Zeichnung nach rechts bewegt werden, werden die Hebelarme 18c im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Fußende des
Rahmens 12 abgesenkt wird. Umgekehrt führt eine entgegengesetzt,
gerichtete Drehung der Spindel 62 zu einer Drehung des Joches 18 gegen den Uhrzeigersinn und somit zu einem Anheben
des Fußendes des oberen Rahmens.
Das Kopfhubgestängesystem 16 funktioniert in ähnlicher Weise, um ein unabhängiges Anheben und Absenken des Kopfendes des
Rahmens 12 zu bewirken. Der Antriebsmechanismus 93 ist gelenkig mit einem Gestänge oder Arm 10? verbunden, der starr
an einem Ende eines Rohres 108 befestigt ist. Das andere Ende ist gelenkig mit den freien Enden von Hebelarmen 16c
verbunden. Wenn die Antriebsspindel 63 (die als "Kopfantriebsspindel"
bezeichnet wird) in der Richtung gedreht wird, die zu einer Bewegung des Antriebsmechanismus 93 nach rechts führt,
bewirkt das Rohr 108 eine Drehung des Joches 16 im Uhrzeigersinn, woraus ein Absenken des Kopfendes des Rahmens 12
resultiert. Andererseits bewirkt eine Drehung der Kopfantriebsspindel
63 in der entgegengesetzten Richtung eine Drehung des Joches 16 gegen den Uhrzeigersinn und ein Anheben des
Kopfendes des Rahmens. Die Hublasten sind dabei auf die beiden Spindel-..Mutter-Einheiten aufgeteilt. Neben anderen
Vorteilen wird dadurch der Verschleiß der mechanischen Elemente herabgesetzt.
Da jeder Hubmechanismus 16 und 18 mit seinem zugehörigen
Antriebsmechanismus völlig unabhängig von dem anderen Hubmechanismus mit zugehörigem Antriebsmechanismus funktioniert,
können die Kopf- und Fußenden des oberen Rahmens 12 auf jeder gewünschten Höhe angeordnet werden. Daraus folgt, daß der
Rahmen 12 in eine horizontale oder gekippte Lage gebracht und in jeder beliebigen Höhe festgestellt werden kann. Diese
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Flexibilität in der Funktionsweise in den Figuren 7 bis 10 deutlich gezeigt. In Figur 7 ist die Betriebsweise des Bettes
dargestellt, wenn sich der obere Rahmen 12 in der Horizontallage befindet und beide Antriebsspindel 62 und 63 gleichzei-S
tig oder zusammen rotieren und dadurch den Rahmen in seine Horizontallage anheben oder absenken. Wenn die Fußantriebsspindel
62 nicht gedreht wird, jedoch die Kopfantriebsspindel 63 gedreht wird, kann das Kopfende des Rahmens 12
angehoben werden, wie in Figur B gezeigt, um das Bett in die umgekehrte Trendelenburg-Position zu brigen. In Figur
ist der Vorgang dargestellt, wenn das Fußende des Rahmens auf der gleichen Höhe verbleibt wie in Figur 8 und die Kopfantriebsspindel
63 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um das Kopfende des oberen Rahmens abzusenken und das
Bett in die Trendelenburg-Position zu bringen. Figur 10
zeigt den Ablauf, wenn ausgehend von der verkippten Position der Figur 9 die Antriebsspindeln 62 und 63 gleichzeitig
gedreht werden und dadurch den gesamten Rahmen 12 anheben, während sich dieser in der verkippten Lage befindet.
20
Der Rahmen 12 kann daher auf jeder beliebigen Höhe verkippt werden, und die Höhe kann verändert werden, während ein
beliebiger Kippwinkel eingestellt ist. Auch der Kippwinkel kann verändert werden, indem jedes Ende des Rahmens 12
angehoben oder abgesenkt wird, um dadurch einen gewünschten Kippwinkel zu erreichen, ahne die Höhe eines Endes zu verändern.
Natürlich sind die Kopf- und Fußhubmechanismen auch dann in unabhängiger Weise betätigbar, wenn der Rückenlagerabschnitt
31 und Knielagerabschnitte 33 und 34 relativ zu dem Sitzabschnitt 32 verkippt sind. Da das Bett unmittelbar
in die Trendelenburg-Position gebracht werden kann, ohne daß man hierzu zuerst die äußerste obere ader untere Harizontallage
einstellen muß, kann beträchtlich viel Zeit eingespart werden, was normalerweise von großer Bedeutung
ist, wenn ein Patient einen Schock erhält.
·■-£<.*. 3U757A
Die durch die vorliegende Erfindung erreichte Flexibilität
in der Funktionsweise ist ferner deswegen von beträchtlichem Wert, da die Behandlung des Patienten, die über zugehörige
Einrichtugen, wie beispielsweise Entwässerunnsbeutel,
Zugausrüstung etc., durchgeführt wird, durch die Höhe des Bettes beeinflußt wird. Desweiteren beeinflußt die Höhe des
Bettes die Behandlungsfähigkeit des Patienten durch das medizinische' Personal. Es kann somit mit dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Krankenhausbett eine merklich verbesserte mechanische Behandlung eines Patienten durchgeführt werden.
Natürlich können durch richtige Auswahl der Gewinderichtung der Antriebsspindeln 61 und 64 der Rückenlagerabschnitt 31
und die Knielagerabschnitte 33 und 34 gleichzeitig in einer gewünschten Richtung verstellt werden wie sich der obere
Rahmen 12 in einer vorgegebenen Richtung bewegt. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, alle Abschnitte 3Ί, 33 und
in ihre. Horizontallage (in Figur 1 gezeigt) abzusenken, wenn der Rahmen 12 gleichzeitig angehoben wird. Dadurch wird die
Einstellung des Bettes in der bevorzugten Untersuchungsposition für den Patienten beschleunigt. Auch kann durch den
Einsatz von vier getrennten Zweirichtungsmotoren, von denen jeder eine entsprechende Antriebsspindel 61-64 antreibt,
noch eine größere Funktionsflexibilität erreicht werden, wenn zwei oder mehrere Verstellvorgänge zur gleichen Zeit
ausgeführt werden sollen.
Für den Fall eines Stromausfalles, der den Betrieb des Motors 49 und der Magneten 66-69 verhindert, sind Gestängeeinrichtungen
in der Form von relativ starren Drähten oder Stäben 111-114 vorgesehen, so daß die Schwester die Kerne der Magneten vom
Fußende des Bettes mechanisch niederdrücken kann. Dies ist in Figur 6 dargestellt. Indem das Gestänge 111 in Figur 6
nach rechts gezogen wird, wird der Kern 66a des Magnenten 66 in der gleichen Weise nach rechts und in die Wicklung des
Magneten gedrückt wie dies auf elektrischem Wege der Fall gewesen wäre. Die Zahnräder 52-55 können dann angetrieben
werden, indem eine Handkurbel (nicht gezeigt) durch die
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Öffnung 116 am Fußende des Rahmens 12 (sh. die Figuren 2 und 3) und dann durch das am Rahmsn 12 montierte Rohr
eingeführt wird, um mit der Welle 118 in Eingriff zu treten,
die mit dem Antriebsrad 51 verbunden ist. Durch Drehen der Welle 118 über die Kurbel kann das Zahnrad 51 gedreht
werden, wodurch die Zahnräder 52-55 in der gleichen Weise gedreht werden wie bei einer Rotation des Motors 49» Es
können somit durch Handhabung von bestimmten Gestängeteilen 111-114 und durch Drehen der Welle 11Θ mit der Handkurbel
sämtliche Verstellvorgänge des Bettes durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf ein elektrisch betätigtes oder
motorisiertes Bett beschränkt ist. Sie ist ebenfalls auf ein Bett anwendbar, bei dem jeder Verstellvorgang mittels
Handkurbel durchgeführt werden muß. Auch können die Hubmechanismen unterschiedliche Ausführungsformen besitzen.
Während bei der dargestellten Ausführungsform ein Parallelogramm-Hubsystem Verwendung findet, sind auch andere Systeme,
wie beispielsweise ein Trapez-Hubsystem, einsetzbar. Bei dem dargestellten Parallelogramm-System bewegen sich die
Kopf·*· und Fußantriebsmechanismerr in der gleichen linearen
Richtung, wenn der obere Rahmsn abgesenkt oder angehoben wird·
Bei einem Trapez-System wurden sich die beiden Antriebsmechanismen
in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wenn der obere Rahmen angehoben oder abgesenkt wird.
Claims (11)
1. Verstellbares Krankenhausbett, gekennzeichnet durch:
einen stationären unteren Basirahmen (10) mit einem Kopf- und einem Fußende;
■5
■5
einen beweglichen oberen Rahmen (12) mit einem Kapfund
einem Fußende;
einen Kopfhubmechanismus C6): der an dem unteren Basisrahmen
an dessen Kopfende montiert ist und zum Anheben und Absenken des Kopfendes des oberen Rahmens dient;
einen Fußhubmechanismus (18)", der am unteren Basisrahmen an dessen Fußende montiert ist und zum Anheben
und Absenken des Fußendes des oberen Rahmens dient;
Einrichtungen (63, 93, 107, 108), die eine drehbare
Kopfantriebsspindel (63) umfassen und zur Betätigung
des Kopfhubmechanismus zum Verstellen der Höhe des Kopf— endes des oberen Rahmens dienen;
Einrichtungen (62, 92, 104, 105), die eine Fußantriebsspindel
(62) umfassen, welche unabhängig von der Kopfantriebsspindel drehbar ist, und die zur Betätigung
des Fußhubmechanismus zur Verstellung der Höhe des Fußendes des oberen Rahmens dienen; und
Einrichtungen (49-59, 66-69) zum unabhängigen oder
gemeinsamen Drehen von beiden Antriebsspindeln in beiden Richtungen, um den oberen Rahmen auf einer beliebigen
Höhe und unter einem beliebigen Kippwinkel anzuordnen.
3U7574
a« *
2. Verstellbares Krankenhausbett, gekennzeichnet durch:
einen stationären unteren Basisrahmen (10) mit einem
Kopf- und einem Fußende;
5
5
einen beweglichen oberen Rahmen (12) mit einem Kopf-
und einem Fußende;
ein Kapfhubgestängesystem (16), das die Kopfenden der
Rahmen miteinander verbindet und dazu dient, das Kopfende des oberen Rahmens in der Höhe einzustellen;
ein Fußhubgestängesystem (18), das die Fußenden der Rahmen miteinander verbindet und dazu dient, das Fußende
1S des oberen Rahmens in der Höhe einzustellen;
unabhängig voneinander drehbare Kopf- und Fußantriebsspindeln (62, 63), die an dem oberem Rahmen montiert
sind; " "
Kopfantriebseinrichtungen (93, 107, 108), die mit der Kopfantriebsspindel verschraubt sind und auf deren
Drehung ansprechen, um das Kopfhubgestängesystem zu betätigen, wobei Bine Drehung in einer Richtung ein
Kopfendes
Anheben des j des oberen Rahmens bewirkt, während eine Drehung der Kopfantriebsspindel in der anderen Richtung ein Absenken des Kopfendes des oberen Rahmens bewirkt;
Anheben des j des oberen Rahmens bewirkt, während eine Drehung der Kopfantriebsspindel in der anderen Richtung ein Absenken des Kopfendes des oberen Rahmens bewirkt;
Fußantriebseinrichtungen (92, 104, 105), die mit der
Fußantriebsspindel verschraubt sind und auf deren Drehung ansprechen, um das Fußhubgestängesystem zu
betätigen, wobei durch eine Drehung in einer Richtung ein Anheben des Fußendes des oberen Rahmens bewirkt
wird, während durch eine Drehung der Fußantriebsspindel in der anderen Richtung ein Absenken des Fußendes des
oberen Rahmens erreicht wird;
-y-z
Einrichtungen (49, 51-54, 58, 68) zum Drehen der Kopfantriebsspindel
in einer der beiden Richtungen; und
Einrichtungen (49, 51-53, 57, 6?) zum Drehsn der FuB-antriebsspindel
in einer der beiden Richtungen, wobei die Hubgestängesysteme unabhängig voneinander betätigbar
sind, um die Positionierung des oberen Rahmens in einer beliebigen Höhe und unter einem beliebigen Kippwinkel zu
erleichtern*
3« Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Hubgestängesysteme eine Vielzahl von Hubarmen ( 16a, 16c, 18a, 18c) umfaßt, die gelenkig mit
mindestens einem der Rahmen verbunden sind.
4. Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfhubgestängesystem mindestens ein Kopfhubjoch (16) umfaßt, das gelenkig mit jedem Rahmen verbunden ist,
und daß das Fußhubgestängesystem ein Fußhubjoch (18) umfaßt, das gelenkig mit jedem Rahmen verbunden ist, so
daß in Anprache auf eine Drehung der Kopfantriebsspindel die Kopfantriebseinrichtungen das Kopfhubjoch verschwanken
und in Ansprache auf einB Drehung der Fußantriebsspindel die Fußantriebseinrichtungen das Fußhubjoch verschwenken.
5« Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfantriebseinrichtungen einen Ring (93) mit Innengewinde aufweisen, durch den sich die Kopfantriebsspindel
(63) erstreckt und der drehfest gelagert ist und in Ansprache auf sine Drehung der KopfantriebsspindBl
in Axialrichtung auf dieser entlangwandert, wobei durch ' die Axialbewegung des Ringes das Kopfhubgestängesystem
betätigt wird, um eine Bewegung des Kopfendes des oberen Rahmens zu bewirken.
6. Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jede Antriebsspindel allgemein parallel zur Achse des oberen Rahmens erstreckt, daß jede Antriebs-
3H7574
einrichtung eins Kupplungsmutter (92, 93) umfaßt, die auf
dia zugehörige Antriebsspindel aufgeschraubt ist, daß jede Antriebseinrichtung Einrichtungen zur drehfesten
Lagerung der zugehörigen Kupplungsmutter aufweist, die in Ansprache auf eine Drehung der Antriebsspindel eine
Axialbewegung der Mutter entlang der zugehörigen Antriebsspindel zulassen, und daß durch die Axialbewegung einer
jeden Kupplungsmutter das zugehörige HubgestMngesystem
betätigt wird, um die Höhe des zugehörigen Endes des oberen Rahmens zu verstellen.
7. Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen der Kopfantriebsspindel
einen Elektromotor (49) umfassen.
8. Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Drehen der Kopfantriebsspindel eine Handkurbel umfassen.
9· Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine gelenkige Matratzenlagereinheit (14) aufweist,
die auf dem beweglichen oberen Rahmen montiert ist und von ihrem Kopfende zum Fußende einen Rückenlagerabschnitt (31),
einen Sitzlagerabschnitt (32), einen oberen Knielagerabschnitt
(33) Unc· einen unteren Knielagerabschnitt (34) aufweist,
wobei die vier Lagerabschnitte miteinander verbunden sind, daß das Bett ferner Rückenverstelleinrichtungen (61, 91, 96,
97, 43) umfaßt, die am oberen Rahmen montiert sind und zum Kippen des Rückenlagerabschnittes relativ zu dem Sitzlagerabschnitt
dienen, so daß der Rücken und der Kopf des im Bett befindlichen Patienten angehoben oder abgesenkt
werden kann, und daß das Bett schließlich Knieverstelleinrichtungen (64, 94, 101, 102, 46) umfaßt, die an dem
oberen Rahmen montiert sind und zum Anheben oder Absenken
des oberen und unteren Knielagerabschnittes dienen, wobei sie zur Positionsänderung der Knie . des Patienten zusammenwirken
.
3H7574
10. Krankenhausbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenverstslleinrichtungen eine Rückenantriebsspindel
(öl) umfassen, die sich allgemein parallel zur Achse des oberen Rahmens erstreckt, Einrichtungen (49,
S 51, 52, 56, 65) zum Drehen der Rückenantriebsspindel in
einer von zwei Richtungen, eine Rückenkupplungsmutter (91), die auf die Rückenantriebsspindel geschraubt ist,
Einrichtungen zur drehfesten Lagerung der Rückenkupplungsmutter, die eine Axialbewegung derselben entlang der
. Rückenantriebsspindel in Ansprache auf die Drehung der Spindel zulassen, und Einrichtungen (96, 97, 43), die
auf die axiale Bewegung der Rückenkupplungsmutter ansprechen und die Position des Rückenlagerabschnittes relativ zu dem
Sitzlagerabschnitt verstellen.
11. Verstellbares Krankenhausbett, gekennzeichnet durch:
einen beweglichen Rahmen (12) mit einem Kopf- und einem
Fußende}
20
20
einen Kopfhubmechanismus (16) zum Anheben und Absenken
des Kopfendes des oberen Rahmens;
einen Fußhubmechanismus (18) zum Anheben und Senken des
SS Fußendes des oberen Rahmens;
Einrichtungen (63, 93, 107, 108), die eine drehbare
Kopfantriebsspindel (63) umfassen und den Kopfhubmechanismus zur Verstellung der Höhe des Kopfendes des Rahmens betätigen;
Einrichtungen (62, 92, 104, 105), die eine Fußantriebsspindel
(62) umfassen, die unabhängig von der Kopfantriebsspindel
drehbar ist, und die den Fußhubmechanismus zur Verstellung der Höhe des Fußendes des Rahmens betätigen; und
3U7574
Einrichtungen (41-59, 66-69) zum unabhängigen oder gemeinsamen Drehen der Antriebsspindel in beiden Richtungen,
um den Rahmen auf einer beliebigen Höhe und unter einem ,
beliebigen Kippwinkel anzuordnen·
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AU (1) | AU7815281A (de) |
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