DE2158421C3 - Vorrichtung zum Bewegen von Lasten in vertikaler oder horizontaler Richtung - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Lasten in vertikaler oder horizontaler Richtung

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DE2158421C3
DE2158421C3 DE19712158421 DE2158421A DE2158421C3 DE 2158421 C3 DE2158421 C3 DE 2158421C3 DE 19712158421 DE19712158421 DE 19712158421 DE 2158421 A DE2158421 A DE 2158421A DE 2158421 C3 DE2158421 C3 DE 2158421C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63C3/06Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by vertical movement of vessel, i.e. by crane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • E02B17/0872Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks with locking pins engaging holes or cam surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Description

Last, z. B. der Hubplattform einer Hebebühne für 55 große Lasten, wie Schiffe od. dgl., der Gleichlauf al-
Ier Zylinder der Hubwerke mit aufwendigen Mitteln
erreicht werden kann, dies um so mehr, wenn bei mangelnder exakter Funktion des Gleichlaufes Hub-
TV T3 .· j - abweichungen zwischen den Hubwerken untcrein-
Uie brtindung beziieht sich auf eine Vorrichtung 60 ander auftreten (vgl. deutsche Offenlegungsschrift zum Bewegen von Lasten in vertikaler oder horizon- ] S05 215).
taler Richtung mit mindestens einem an einer Last Ferner ist eine Vorrichtung zum Heben und Sen-
angreifenden Zug- oder Druckstab, welcher in seiner ken einer Plattform für Bohrwerke od. dgl. bekannt, Längsrichtung mit im gleichen Abstand voneinander bei der an mehreren Säulen Hubwerke vorgesehen angeordneten Lochern versehen und mit einem ent- 65 sind, durch die die Plattform auf und ab bewegt werlang dem Zug- oder Druckstab geführten Hubwerk den kann. Die Plattform ist dabei an ihren Rändern ausgestattet ist das aus zwei miteinander mittels hy- mit Öffnungen ausgestattet, durch die die Säulen gedrauhscher Zylinder verbundenen und gegeneinander führt sind, wobei die Runder der öffnungen der
Plattform auf den Hubwerken aufliegen. Um die Weitere voi teilhafte Weiterbildungen der Erfin-Hubwerke an den Säulen führen zu können, sind dung können den verbleibenden Unteransprüchen diese mit Führungsschienen versehen, und es weist entnommen werden.
jede Führungsschiene an ihrer nach außen gerichte- In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeiten Seite Ausnehmungen für in diese einrastende 5 spiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Riegelmittel auf. Die Riegelr.'.iuel sind an den freien F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Hub-Enden von Kolbenstangen hydraulischer Zylinder bühne mit mehreren an dieser angeschlossenen Vorangebracht und werden durch Schwenken der Zyiin- richtungen zum Bewegen einer Last in vertikaler der in die Ausnehmungen eingelegt bzw. aus diesen Richtung,
herausgezogen. io F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht auf eine Vorrich-
Jedes Hubwerk weist dabei mehrere hydraulische lung nach Fi g. 1,
Zylinder auf, die wechselseitig ihre Riegelmittel in die F i g. 3 eine Ansicht auf zwei über einen Aus-
ihnen zugeordneten Ausnehmungen bringen bzw. aus gleichshebel miteinander verbundene Vorrichtungen,
diesen entfernen. Die Zylinder eines jeden Hubwer- F i g. 4 einen Schnitt durch einen Zug- oder
kcs werden entsprechend deren Betätigung mit einem i5 Druckstab mit zwei Paaren an ihm verriegelbaren
hydraulischen Druckmedium, z. B. Drucköl, beauf- Riegelbolzen,
schlagt, und zwar derart, daß die Plattform weitge- F i g. 5 eine Seitenansicht auf einen mittels der hend verkantungsfrei an den Säulen geführt werden Hubbühne gehobenen Schiffskörper und
kann. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Zylinder Fig. 6 eine Stirnansicht auf Fig. 5.
der Hubwerke an einer gemeinsamen Versorgungs- 20 Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der anlage angeschlossen, wobei der Anschluß der für Hauptanmeldung weist auch hier der als Leiterflachgleiche Arbeitstakte vorgesehenen Zylinder eines je- eisen ausgeführte Zug- oder Druckstab 1 eine den Hubwerkes parallel am Versorgungsstrang des Reihe von in gleichem Abstand nacheinander anjeweiligen Hubwerkes erfolgt. Durch diese taktmäßig geordneten Langlöchern 2 für in sie zum Zwecke der abhängige Beaufschlagung der einzelnen Zylinder 25 schrittweisen Verriegelung der Hubwerke (Zylinder mit dem Drucköl werden abgestimmte Bewegungsab- 10) einzuführende Riegelbolzen 8, 8'; 14, 14' auf. laufe der Hubwerke gewährleistet, die auch eine Die Riegelbolzen 8, 8'; 14, 14'sind je nach Teilung ί gleichmäßige Bewegung der Plattform ermöglichen. der Langlöcher2 doppelt oder mehrfach an jeder Bei dieser Vorrichtung wird es als nachteilig angese- Hubtraverse 7 bzw. 13 vorgesehen, und sie sind zuhen. daß die einzelnen Hubwerke sehr aufwendig 3° dem mit doppeltwirkenden Zylindern 22 bestückt, ausgeführt sind, und mit diesen kleine Ausgleichs- durch die die Riegelbolzen in die vorhandenen Langschritte nicht vorgenommen werden können (vgl. löcher geschoben bzw. aus diesen gezogen werden USA.-Patentschrift 2 947 148). können. Der Abstand α der Riegelbolzen 8, 8'; 14, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 14' kann bei Anwendung jeweils zweier Bolzen pro Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent bzw. der 35 Hubtraverse 7 bzw. 13 der halben Teilung ί der Hauptanmeldung dahingehend weiterzubilden, daß Langlöcher oder bei mehrfacher Anwendung von HubschrlUe ausführbar sind, die kleiner als die Tei- Riegelbolzen der entsprechenden mehrfachen Teilung der Langlöcher in den Zug- und Druckstäben lung der Langlöcher, wie z. B. ein Drittel, betragen. sind, und daß dadurch bei Verwendung von mehre- Dieser Abstand α der einander benachbarten Rieren Zug- oder Druckstäben an einer Last ungleiche gelbolzen 8, 8'; 14, 14' wird dabei so gewählt, daß Belastungen in den Zug- oder Druckstäben und Hö- Hübe kleiner als die Teilung ί der Langlöcher 2 aushenunterschicde der Hubwerke ausgeglichen werden geführt werden können. Wie insbesondere den können. Fig. 1 bis4 entnommen werden kann, ist die Last Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch oder eine Hubbühne 30 am Zug- oder Druckstab 1 gelöst, daß an jeder der beiden Hubtraversen eines 45 über einen gelenkigen Anschluß 31 aufgehängt, und jcckn Zug- oder Druckstabes mindestens zwei über- es kann diese direkt am Zug- oder Druckstab oder einander angeordnete Riegelbolzen vorgesehen sind, über einen Ausgleichshebel 32 mit zwei benachbarwobei die Teilung der Langlöchcr in den Zug- oder ten Zug-oder Druckstäben 1 gelenkig verbunden sein. Druckstäben größer oder kleiner als der Abstand Die Hubwerke, die in diesem Fall an einem festzwcier benachbarter Ricgelbolzcn ist, und daß jedes 5o stehenden Querträger 4 aufgehängt sind, umgreifen Hubwerk in an sich bekannter Weise einzeln betätig- mit deren Hubtraversen 7 bzw. 13 den Zug- oder bar ist. Druckstab 1 und sind mit diesem schrittweise, ent-Durch diese Maßnahmen wird eine Vorrichtung sprechend dem Hub der Zylinder 10, verriegelbar, geschaffen, mit der auch große Lasten ohne nennens- Die der Verriegelung dienenden Riegelbolzen 8, 8'; weilen Verformungsgrad der Last bzw., sofern eine 55 14, 14' werden von den Zylindern 22 gleichzeitig be-Hubbühnc vorhanden ist, der Hubbühne bewegt wer- aufschlagt, so daß sie gegen den Zug- oder Druckden können. Dadurch, daß mehrere Riegelmittel ver- stab 1 drücken. Da entsprechend dem Abstand α der wendet werden, können auch die Hubwege der Zy- Riegelbolzen 8, 8'; 14, 14' zur Teilung/ der Langlölinder gekürzt werden. Ein weiterer Vorteil der Er- eher 2 nicht beide Riegclbolzen einer Hubtraverse 7, tindung besteht darin, daß eniiprcchemi dem Ab- 6o 13 gleichzeitig in die entsprechenden Langlöcher des stand der Riegelmittel auch kürzere Zylinder für die Zug- oder Druckstabes 1 eingedrückt werden kön-Hubwerkc verwendet und demgemäß auch der öl be- neu, wird zwangläufig nur der Riegelbolzen 8 oder 8' darf, als auch die Kosten der Anlage gesenkt werden bzw. 14 oder 14' in ein Langloch 2 eingedrückt, der können. sich unmittelbar vor einem Langloch 2 befindet. So-Line vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung 65 bald der Riegelbolzen z. B. 8 bzw. 8' der einen Hubzeichnet sich dadurch aus, daß die Teilung der Lang- traverse 7 oder 13 in das Langloch 2 des Zug- oder löcher mindestens dem zweifachen Abstand zweier Druckstabes 1 eingeführt worden ist, wird das über hen-ichtiaiter Riegelbolzen entspricht. den anderen Riegelbolzen 14 bzw. 14' bisher verrie-
gelt gehaltene Langloch 2 am anderen Ende des Hubwerkes entriegelt, die Riegelbolzen 14, 14' am Zug- oder Druckstab 1 erneut entlanggeführt und mit dem nächsten Langloch erneut verriegelt.
Dieses wechselseitige Verriegeln und Entriegeln der Riegelbolzen 8, 8' bzw. 14, 14' wird so lange fortgeführt, bis die Last oder die Hubbühne 30 ihre vorbestimmte Höhe oder Lage in vertikaler oder horizontaler Richtung erreicht hat. Durch den kleinen Abstände der benachbarten Riegelbolzen 8, 8' bzw. 14, 14' zu der Teilung t der Langlöcher 2 ist das schrittweise Bewegen der Last so fein dosiert, daß die Verformung, z. B. der Last, sehr klein gehalten werden kann. Die aufeinanderfolgenden Schritte des Hubwerkes bzw. der Zylinder 10 sowie die Betätigung der Riegelbolzen 8, 8' bzw. 14, 14' wird von diversen Schaltern 24 eingeleitet, wobei die der Betätigung der Riegelbolzen dienenden Schalter 24 mit dem Hubwerk in diesem Fall der Hubtraverse 13 mitbewegt werden.
Für das Heben und Senken, beispielsweise eines Schiffskörpers 33, kann bei Anwendung einer Hubbühne 30 diese mit einer Reihe quer zu deren Hubbewegung bewegbaren Wagen 34 ausgestattet sein, die nach Absenken zusammen mit der Hubbühne 30 in ein Wasserbecken 35 ein Überfahren derselben durch den Schiffskörper erlauben (vgl. F i g. 5 und 6). Entsprechend der Größe und der zu bewegenden Last des Schiffskörpers 33 können an der Hubbühne 30 mehrere Vorrichtungen gelenkig angeschlossen sein, so daß jede Vorrichtung nur einen Teil der Gesamtlast zu übernehmen braucht. In der gehobenen Stellung der Hubbühne 30 kann diese mit einer Plattform 36 des Stockwerkes, z. B. einer Helling, verriegelt werden, und es können die an ihr vorgesehenen Zug- oder Druckstäbc 1 zum Zwecke des seitlichen Ausfahrens des Sehiifskörpers 33 in das Wasserbekken 35 abgesenkt werden, und zwar so tief, daß lediglich nur die Hubwerke, d. h. die Zylinder 10 über die Oberkante der Hubbühne 30 ragen. Diese Höhe der Hubwerke ist dabei so bemessen, daß der auf den quer verschiebbaren Wagen 34 aufsitzende Schiffskörper 33 über diese Hubwerke verfahren werden kann. Um die Zug- oder Druckstäbe 1 ohne große
ίο Schwierigkeiten nach Anheben der Hubbühne 30 bis zur Plattform 36 wieder in das Wasserbecken 35 absenken zu können, ist das eine Ende jedes Zug- oder Druckstabes 1 mit einer Auflagefläche 37 für die Hubbühne ausgestattet. Diese Auflagefläche 37 kann dabei als ein Bolzen oder ein Ringbund, wie in F i g. 6 dargestellt, ausgeführt sein.
Bei Anwendung der Vorrichtung zum Heben und Senken beispielsweise eines Landesteges ist es möglich, zwei Vorrichtungen am einen Ende des Lande-
ao Steges anzuschließen und das andere Ende desselben an einem Lager drehbar am Ufer zu lagern. Auch ist es möglich, die einzelnen Zylinder 10 der Hubwerke an in den Zeichnungen nicht dargestellten Ringleitungen anzuschließen und über diese Ringleitungen die einzelnen Zylinder nacheinander mit einem Druckmittel zu beaufschlagen. Im Fall, daß die zu bewegende Last oder die Hubbühne 30 über jeweils einen Ausgleichshebel 32 an zwei benachbarten Zugoder Druckstäben angeschlossen wird, ist es möglich, die Zylinder 10 derart wechselweise mit dem Druckmittel zu beaufschlagen, daß wahrend der Verriegelungsphase des einen Hubwerkes das andere Hubwerk bewegt wird und umgekehrt. Dadurch kann eine bessere Kontinuität in der Bewegung der labt erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
verschiebbaren Hubtraversen besteht, wobei beide Patentansprüche: Hubtraversen mit senkrecht zur Längsachse des Zug-
und Druckstabes verschiebbaren und mit dessen ιοί. Vorrichtung zum Bewegen von Lasten in ehern zusammenwirkenden Riegelbolzen versehen vertikaler oder horizontaler Richtung mit minde- 5 sind, die von je einem mittels Schaltorganen in Abstens einem an einer Last angreifenden Zug- oder hängigkeit des Zylinderhubes gesteuerten, hydrauli-Druckstab, welcher in seiner Längsrichtung mit sehen Arbeitszylinder betätigbar sind, und wobei die im gleichen Abstand voneinander angeordneten Löcher als Langlöcher ausgebildet sind, und die Rie-Löchern versehen und mit einem entlang dem gelbolzen mit der Wandstärke des Zug- oder Druck-Zug- oder Druckstab geführten Hubwerk ausge- i° Stabes entsprechenden Kerben versehen sind, in stattet ist, das aus zwei miteinander mittels hy- welche der Zug- oder Druckstab absetzbar ist sowie draulischer Zylinder verbundenen und gegenein- Schaltmittel zum selbsttätigen Ausheben des Zugander verschiebbaren Hubtraversen besteht, wo- oder Druckstabes aus den Kerben der Riegelbolzen bei beide Hubtraversen mit senkrecht zur Längs- vorgesehen sind, nach Hauptpatent 1 805 215.
achse des Zug- oder Druckstabes verschiebbaren 15 Die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent wird und mit dessen Löchern 7usammenwickenden im wesentlichen von einem Zug- oder Druckstab und Riegelbolzen versehen sind, die von je einem mit- einem an diesem vertikal oder horizontal geführten tels Schaltorganen in Abhängigkeit des Zylinder- Hubwerk gebildet. Der Zug- oder Druckstab ist in hubes gesteuerten, hydraulischen Arbeitszylinder seiner Längsrichtung mit einer Reihe von im gleichen betätigbar sind, und wobei die Löcher als Lang- 20 Abstand angeordneten Langlöchern versehen, und es löcher ausgebildet und die Riegelbolzen mit der ist das Hubwerk für dessen Führung und Verriege-Wandstärke des Zug- oder Druckstabes entspre- lung am Zug- oder Druckstab mit Führungsrollen chenden Kerben versehen sind, in weiche der und Riegelbolzen ausgestattet. Diesen Führungsrol-Zug- oder Druckstab absetzbar ist sowie Schalt- Ien und Riegelbolzen sind Hubtraversen zugeordnet, mittel zum selbsttätigen Ausheben des Zug- oder as durch die die hydraulischen Zylinder des Hubwerkes Druckstabes aus den Kerben der Riegelbolzen gelenkig miteinander verbunden werden,
vorgesehen sind, nach Hauptpatent 1 805 215, Die hydraulischen Zylinder, von denen jedem
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Hubwerk zwei zugeordnet sind, sind symmetrisch der beiden Hubtraversen (7, 13) eines jeden zum Zug- oder Druckstab angeordnet und weisen Zug- oder Druckstabes (1) mindestens zwei über- 30 einen Hubweg auf, der ein Geringes des Gesamtweeinander angeordnete Riegelbolzen (8, 8' bzw. ges des von der Last zurückzulegenden Weges ist. 14, 14) vorgesehen sind, wobei die Teilung (t) Um den Hubweg der Zylinder auf die Teilung der n\ La!?flocher (2)in den ZuS- »der Druckstäben Langlöcher am Zug- oder Druckstab abzustimmen,
(1) großer oder kleiner als der Abstand (a) sind den Zylindern Schalter zugeordnet, die bei Erzweier benachbarter Riegelbolzen (8, 8' bzw. 35 reichen des schrittweisen Hubweges den weiteren 14 14) ist und daß jedes Hubwerk in an sich Hub der Zylinder beenden.
bekannter Weise einzeln betätigbar ist. In der jeweils eingenommenen Lage der Zylinder
*. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wird das Hubwerk über die Riegelboken der einen
kennzeichnet, daß die Teilung (/) der Langlöcher Hubtraverse mit dem Zug- odei Druckstab erneut
(2) mindestens dem zweifachen Abstand (β) 40 verriegelt, und es werden die Riegelbolzen der andezweier benachbarter Riegelbolzen (8, 8' bzw. 14, ren Hubtraverse zum Zwecke deren Weiterführung 1V/ entsPricnt· und erneuten Verriegelung nach Durchlaufen des
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, nächsten Hubweges entriegelt.
dadurch gekennzeichnet daß zwei benachbarte Dieses Ver- und Entriegeln der Hubtraversen mit
Z«g- oder Druckstabe (1) über einen Ausgleichs- 45 dem Zug- oder Druckstab wird wechselseitig ausgehebel (32) verbunden sind, an dem die Last ge- führt, wobei beim Steuern der einzelnen Vorgänge lenkig angeschlossen ,st. auch den Riegelbolzen Schalter zugeordnet sind. Da
4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 der Hubweg der einen Hubtraverse in allen Bewebis3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwen- gungsphasen der Last erfaßt sein muß, sind die dung einer die Last aufnehmenden Hubbühne 50 Schalter für diese Hubtraverse über einen Bügel am (30) diese mit Kupplungsmitteln für deren Ver- Hubwerk selbst angeschlossen. Es hat sich indessen b.ndung mit einer in einer bestimmten Höhe vor- im Betrieb herausgestellt, daß bei Anordnung mehregesehenen festen Ladeplattform (36) versehen ist. rer Vorrichtungen an einer langen zu bewegenden
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