DE293383C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/02—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 293383 -KLASSE 35 d. GRUPPE
ROBERT FUCHS in BERLIN-LANKWITZ.
Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, welche
vorteilhaft in einen dem Lastentransport dienenden Wagen eingebaut ist.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus in einem Rahmen gelagerten Trägern, welche an die Last heranbewegt oder zwischen welche die Last eingeführt wird. Diese Träger bewirken, wenn sie .einander genähert oder
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus in einem Rahmen gelagerten Trägern, welche an die Last heranbewegt oder zwischen welche die Last eingeführt wird. Diese Träger bewirken, wenn sie .einander genähert oder
ίο voneinander entfernt werden, ein Heben oder
Senken der Last.
Es gibt nun schon Hebevorrichtungen, bei welchen durch Nähern und Entfernen von Trägern eine Last gehoben werden kann, indessen
unterscheidet sich die neue Einrichtung von diesen dadurch, daß ein Abheben der Last unmittelbar
vom Boden stattfindet.
Die von den Trägern vom Boden abgehobene Last wird durch eine der üblichen Einrichtungen
aufgestapelt oder hochgefördert. Damit die Last bei der gegenseitigen Annäherung der
Träger gehoben wird, muß sie derartig gestaltet sein und in eine solche Lage gebracht werden
können, daß eine nach oben gerichtete Kraftkomponente entsteht.
Die Vorrichtung eignet sich sonach insbesondere zum Heben und Senken von zylindrischen
oder faßförmigen Körpern und von Körpern, deren Querschnitt ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Vieleck ist, oder von
solchen Körpern, deren Mantelfläche ganz oder teilweise solchen Formen entspricht. Mit Hilfe
von harten Zwischenlagen, die zwischen Träger und Stücklast. eingelegt werden, können auch
mit Getreide oder Mehl gefüllte Säcke o. dgl. abgehoben werden. Ferner kann die Vorrichtung
derart ausgebaut werden, daß den Trägern außer der ihre Näherung oder Entfernung bewirkenden
Bewegung, beispielsweise durch eine scherenartige Einrichtung, noch eine in senkrechter
Richtung erfolgende Bewegung· gegeben werden kann. Die Last kann dann verhältnismäßig
hoch gehoben und aufgestapelt werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι schaubildlich die Vorrichtung in Verbindung
mit einem dem Lastentransport dienenden Wagen, '
Fig. 2 bis 6 schematisch verschiedenartige Anordnungen der Träger zum Heben von verschieden
gestalteten Lasten,
Fig. 7 die Anordnung der Träger an einer scherenartigen Hebevorrichtung.
Die Hebevorrichtung besteht nach Fig. 1 aus zwei walzenförmigen Trägern a, b, die vorteilhaft
so ausgebildet sind, daß ihr Mantel sich leicht auf einer inneren Spindel, drehen kann'.
Die Spindel des Trägers b ist im Gestell c des Wagens in den festen Lagern r gelagert, die
Spindel des Trägers α liegt in den mit Zahnlücken
g, h, i bzw. g', h', ϊ ausgestatteten
Platten d bzw. d'. Die Platten d, d' werden durch in dem Rahmengestell c befestigte Bolzen
β geführt. Durch Bewegung der Platten d, d' in der Richtung auf die Walze b hin wird die
in diesen Platten gelagerte Walze α der Walze b genähert. Diese Bewegung, sowie die Rückwärtsbewegung
der Platten d, ^'erfolgt bei der gezeichneten Ausführungsform (Fig. 1) durch
eine in k angelenkte Stange I, den Winkelhebel m, η und die Stange 0, welche an den
flachen Teil p der Hülse q angelenkt ist. In
diese Hülse q greift ein Hebel u ein, mit welchem
die Hülse q um ihre ortsfest im Rahmengestell c liegende Achse gedreht wird. Dadurch werden
vermittels des beschriebenen Hebelgestänges die Platten d, d' vor- oder zurückgeschoben.
Der Winkelhebel m, η ist auf der Spindel des Trägers b befestigt, so daß sich die dem Winkelhebel
mitgeteilte Bewegung auch auf die von dem Mantel t umgebene Spindel überträgt.
ίο Symmetrisch zu dem Winkelhebel m, η ist
am anderen Ende des Trägers b eine Kurbel fest auf der Walzenspindel angebracht, an
welche eine Stange angelenkt ist, die ihrerseits mit der Platte d' in Verbindung steht. Auf diese
Weise findet von der Hülse q aus eine gleichmäßige Bewegung der Zahnplatten d, d' statt.
Die Bewegung der Zahnplatten kann natürlich auch auf jede beliebige andere Weise,
z. B. durch Schneckengetriebe u. dgl., veranlaßt werden.
Durch Ausstattung der Platten d, d' mit mehreren Zahnlücken g, h, i bzw. g', h', i' kann die
Walze α verschiedenen Lastdicken entsprechend eingestellt werden. Das Rahmengestell sitzt
auf drei Rädern s auf, von denen das vordere mittels der Deichsel λ; und eines die Stange w
fassenden Scharniers ν in beliebiger Richtung eingestellt werden kann.
Zum Heben einer Last wird der Träger a abgenommen und der Wagen c gegen die anzuhebende
Last geschoben, die beispielsweise einen Querschnitt nach Fig. 2 haben kann;
gegebenenfalls kann aber auch die Last in den Wagen eingeführt werden. Hernach wird der
Träger α möglichst nahe der Mantelfläche der Last in entsprechende Zahnlücken der Platten
d, d' eingelegt. Durch Umlegen des Hebels u in der durch einen Pfeil gekennzeichneten
Richtung (Fig. 1) wird der Träger a nach dem Träger b hingezogen, dabei findet ein
Anheben der Last, wie aus Fig. 2 ersichtlich, statt. In Fig. 2 ist die neue Lage der Last in
gestrichelten Linien dargestellt.
Entweder können beide Träger a, b gegeneinander
oder es kann nur einer von ihnen bewegt werden,' während der andere ortsfest im
Rahmen c gelagert ist. Nach Fig. 3 führt der Träger α eine bogenförmige Bewegung aus, während
nach Fig. 4 die gleiche Bewegung wie nach Fig. 2 stattfindet. Zum Heben von Säcken mit
Getreide, Mehl ο. dgl. kann eine Anordnung der Träger entsprechend der Fig. 5 gewählt werden.
Dabei ist es vorteilhaft, zwischen den beweglichen Träger α Und den Sack eine harte Unter-
lage, beispielsweise ein Brett B o. dgl., einzuschieben. Nach Fig. 6 ist sowohl der Träger a
wie auch der Träger b beweglich, und die Last ■ nimmt nach gegenseitiger Näherung der Träger
a, b die durch gestrichelte Linien gekennzeichnete
Lage ein.
Die Bewegungsrichtung und die Bewegungsbahn der Träger kann den verschiedensten
Verhältnissen entsprechend ebenso verschiedenartig ausgebildet sein. Ebenso können gegebenenfalls
statt nur eines Trägers auf einer Seite mehrere Träger angeordnet sein, die jedoch so wirken,
daß der Angriff der Träger im wesentlichen auf zwei Seiten erfolgt, so daß mehrere auf einer
Seite angeordnete Träger in ihrer Gesamtwirkung die für diese Seite angestrebte Beeinflussung
der Last ergeben.
Um die Lasten höher heben zu können und so die Einrichtung als Stapelvorrichtung auszubilden,
können in ein em. Rahmen an sich bekannte scherenartige Einrichtungen so angeordnet
sein, daß die Träger α außer der sich nähernden oder entfernenden Bewegung noch
eine in senkrechter Richtung erfolgende Bewegung ausführen. In der Höchstlage ist dann
die gegenseitige Stellung der Träger derart, daß der eine Träger, welcher nach dem Stapelplatz
zu liegt, tiefer liegt als der dahinterliegende Träger, so daß die Last in dieser Höchstlage
von den Trägern selbsttätig abrollen oder abgleiten kann. . ·
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt.
In dem fahrbaren Rahmengestell c ist der Hebel d um den Zapfen f schwingbar gelagert.
Um einen in dem Hebel d liegenden Zapfen k ist der Hebel e schwingbar, dessen eines Ende /
in einer Führung m des Rahmens c geführt wird. Das freie Ende des Hebels β ist mit dem
Träger δ ausgestattet, während an dem freien Ende des Hebels d der Träger α mittels der an
diesem Hebelende ausgebildeten Zahnlücken g, h, i der Dicke der anzuhebenden Last entsprechend
einstellbar ist. Wird nun das in der Führung m bewegliche Ende I des Hebels e in
dieser Führung durch geeignete Mittel, z. B. durch Schneckengetriebe, Zahnräderübertraguiig,
Schraubenspindel und Mutter o. dgl., verschoben, so steigen die dabei sich nähernden
Träger α und b an und bringen die Last auf die
gewünschte Höhe. Beim Zurückziehen des Hebelendes I entfernen sich die Träger α und b voneinander
und senken sich gleichzeitig, so daß die auf ihnen liegende Last niedergeht. Selbstverständlich
ist in dem Rahmengestell die Anordnung der Hebel e und d zweimal vorgesehen.
Zwecks günstigerer Lastverteilung können die freien Enden der Hebel d und e in geeignet ausgebildeten
Bahnen geführt sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, gekennzeichnet durch in einem
Rahmen (c) gelagerte Träger (a, b), welche bei gegenseitiger Annäherung die Last
fassen und vom Boden abheben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter
Weise walzenförmig gestalteten und drehbaren Träger entweder beide oder nur einer
in dem Rahmen abnehmbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine abnehmbare
Träger (ä) in einem der Lastdicke entsprechenden Abstand von dem anderen
Träger (b) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägei (a, V)
in ein nach hinten offenes Fahrgestell (c) eingebaut sind, so daß nach Abnahme des Trägers
(«)' der andere Träger (δ) bis an die anzuhebende
Last geschoben werden kann, die nach Einlegen des losen Trägers (ä) unmittelbar
vom Boden durch Nähern der beiden Träger abgehoben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (a, b) in
einem scherenartigen Gestänge gelagert sind, so daß die Träger nicht nur gegenseitig genähert,
sondern auch noch gehoben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293383C true DE293383C (de) |
Family
ID=548046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293383D Active DE293383C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2452481A (en) * | 1946-12-17 | 1948-10-26 | John H Morehead | Hydraulic reel mount for warehouse trucks |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2452481A (en) * | 1946-12-17 | 1948-10-26 | John H Morehead | Hydraulic reel mount for warehouse trucks |
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